DE1450540A1 - Membran zum Getrennthalten zweier benachbarter Raeume - Google Patents
Membran zum Getrennthalten zweier benachbarter RaeumeInfo
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- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B15/00—Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J3/00—Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
- F16J3/02—Diaphragms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
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- F16K31/1262—Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like one side of the diaphragm being spring loaded
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D16/00—Control of fluid pressure
- G05D16/04—Control of fluid pressure without auxiliary power
- G05D16/06—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
- G05D16/063—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
- G05D16/0633—Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane characterised by the properties of the membrane
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Description
OFFENIEGUNGSSCHRIFT
DR.-ING. VON KEEiSLLR DR.-LNG. SCH0NWÄLD
DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES
KOlN 1, DEICHMANNHAUS
31. 7- 1968 P 14 50 540.9 Sch/ek
Hochdruck-Dichtungsfabrik Schmitz & Schulte,
5673 Burscheid Bez. Düsseldorf.
Membran zum Getrennthalten zweier benachbarter Räume.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Membran zum Getrennthalten zweier benachbarter Räume gleichen oder verschiedenen
Druckes, die am Umfang und in der Mitte zwischen Maschinenbzw. Geräteteilen fest eingespannt ist.
Bei Stellgliedern für Ventile oder bei sonstigen als Membranzylinder ausgebildeten Verstelleinrichtungen kennt
man einerseits die Verwendung von plattenförmigen Membranen. Diese lassen im allgemeinen nur einen verhältnismäßig
kleinen Hub zu. Bei größeren Hüben wird die Membran durch Dehnung zum Teil erheblich beansprucht. Andererseits ist
es bekannt, sogenannte Rollmembranen zu verwenden. Bei der Rollmembran ist zwar ein größerer Hub möglich. Wenn jedoch
die Membran an der inneren oder äußeren Einspannung im wesentlichen zylinderförmig verläuft, wird beim Abrollen
die innere Umfangsflache des Zylinders nach außen gestülpt.
Neue g
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Dies führt zu einer erheblichen Dehnung.der-Membran.
Diese Beanspruchung ist der Membran dann sehr unzuträglich,
wenn diese verhältnismäßig dick ist und/oder eine Gewebeeinlage aufweist, die erforderlich ist, um höheren .Betriebsdrücken standhalten zu können. Zur Behebung dieses "Nach-? . ■
teiles hat man schon vorgeschlagen, die Rollmembran -in der
Weise in kegelstumpfTö'rmiger Form zu verwenden, daß die
Membran sowohl von der inneren als auch von der äußeren
Einspannebene im scharfen Winkel in die Kegelstumpfform
übergeht. flierbei erhält eine solche Membran eine Abstützung
einerseits unmittelbar an einer zylinderförmigen Gehäusefläche und andererseits an einem kegelförmigen Mittelteil.
Eine solche Ausbildung der Membran und der Abstützung führt
dazu, daß die Membran unter Bildung einer Umkehrschleife von einem verhältnismäßig spitzen Winkel bewegt wird. Der Winkel
ist dadurch begrenzt, daß die Membran an einer parallel zur Längsachse des Verstellteils' laufenden Abstützwand zur
Anlage kommt. Dadurch ergibt sich ein scharfer Knick in der
Umkehrschleife. Diese Ausführungsform ist nur für Membranen
von geringer Dicke, z»B. dünn beschichtetem Gewebe möglich. Solche dünnen Membranen sind hohen Betriebsdrücken nicht
gewachsen.
Es ist weiterhin bekannt, Membranen der genannten Art,
darunter solche von verhältnismäßig großer Dicke, in der
Weise zwischen den Maschinenteilen einzuspannen, daß die Membran zwischen der äußeren und der zentralen Einspannstelle
einen mehr oder weniger gekrümmten Bogen in einer
Richtung hin beschreibt. Hierbei ist die Gesamtanordnung
der Konstruktion so gehalten, daß der nach einer Richtung verlaufende Bogen in der Membran zwischen den Einspann-
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.. 3 —
stellen in der obersten und untersten Wirkstellung der
Konstruktion verbleibt. Dies bedeutet, daß die durch
die Membran gegebene Möglichkeit des Hubes nur zu einem Bruchteil ausgenutzt wird. Dadurch ergibt sich eine Beschränkung
in der Anwendung der Membran und auch bei der Ausbildung der die Membran aufnehmenden Teile. Wenn man
einen größeren Hub bei einer solchen Konstruktion verwirklichen will, würde die Membran hinsichtlich des Bogenverlaufs
zwischen den Einspannstellen umschlagen. Ein solches Umschlagen in der Richtung des Membranverlaufes verursacht
eine hohe Walkarbeit in der Membran und damit eine übermäßige Beansxiruchung, die zur Zerstörung führt und sieh
insbesondere bei dicken Membranen bald ungünstig, bemerkbar macht. Es ist also keine Vorkehrung getroffen, wenn die
betreffende Membran für .Anwendungsfälle eingesetzt wird, bei denen der volle oder nahezu volle Hub der Membran auszunutzen
ist. ■ -
Aufgabe der Erfindung ist, eine verbesserte Ausbildung von Membranen , insbesondere von solchen mit ν 3rhältnis~
mäßig großer Dicke und mit oder ohne Gewebeeinlage vorzusehen, die sich auch unter hohem Betriebsdruck und ohne
Beschränkung des Hubes ohne merkliche Dehnung bzw. Stauchung bewegen läßt. Die Membran gemäß der Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß diese - im Querschnitt gesehen im Anschluß an die Einspannflächen formstexfe Schrägteile
aufweist, die nach derselben Achsrichtung der Membran von den Einspannflächen abgehen. Vorteilhaft verläuft der Winkel
der formsteifen Schrägteile der Membran zwischen etwa
^o ° und 60 ° , vorzugsweise unter 45 ° .
BAD ORIGINAL
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Auf diese Weise erhält man eine Membran, vornehmlich eine dicke Membran., die einen großen Hub der Membran im Verhältnis
zum Durchmesser zuläßt, wobei ein Umschlagen der' Membran an den Einspannstellen ausgeschaltet ist. Der
in der Membran durch die formsteifen Schrägteile gebildete
Bogen bleibt hinsichtlich.der Richtung des Bogens beibehalten. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß eine schädliche
Dehnung bzw. Stauchung der Membran bei der Hubänderung nicht eintritt, "ohne daß man auf einen bestimmten. Hub bzw. auf
eine enge Bauweise des von der Membran eingenommenen Querschnitts beschränkt ist. Die Membran kann zum Standhalten
gegen hohe Betriebsdrücke eine verhältnismäßig große Dicke aufweisen urd unterliegt keiner schädlichen Walkung. Die l
bei der Herstellung in die Membran hineingebrachte Krümmung
des eingeformten Bogens bleibt im wesentlichen konstant. Die Ein- und Austrittswinkel des Bög,ens verändern sich nicht.
Es ist eine hohe Betriebssicherheit und Dauerhaftigkeit für , solche Membranen gewährleistet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
AusfUhrungsbeispiels nachstehend erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine Membran gemäß der Erfindung
im Schnitt sehematisch. »
Die in der Figur dargestellte Membran 1 weist eine äußere \
Einspannfläche 2 und eine innere Einspannfläche J auf.
Die Membran ist so geformt, daß sie im Anschluß an die
beiden Einspannflächen 2 und J Schrägteile 4 und 5 aufweist,
die formsteif sind. Die beiden Schrägteile 4 und 5 verlaufen
nach derselben Seite der Membran von den Einspannflächen,
BAD
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d.h. bei der Darstellung der Figur nach oben. An den einen formsteifen Schrägteil, z.B. den Schrägteil 4,
schließt sich ein bogenförmiger Verlauf 6 der Membran u. dgl.
mit Ein- und Austrittswinkeln 7 an, worauf die Membran mit
dem Teil 8 in entsprechender Kegelform in den Schrägteil 5
der Einspannstelle j5 mündet·. Bei einem Arbeitshub der
Membran bewegt sieh der bogenförmige Teil 6 der Membran von der Einspannstelle 2 zu der Einspannstelle >
bei oberster Stellung der Hubhöhe der Membran, die mit strichpunktierten
Linien veranschaulicht ist. Durch die formsteifen Schrägteile 4 und 5 bleiben die Ein- und Austrittswinkel 7 beim
Sichfortpflanzen des Bogenteils 6 in Querrichtung konstant. Die Membran verbleibt in jeder Zwischensbellung, ohne daß
ein Umschlagen in die Extremlage stattfindet. Dadurch läßt sich die Walkarbeit auch einer dicken Membran auf ein
Minimum reduzieren. Vorzugsweise beträgt der Winkel J
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Claims (2)
1. Membran aus elastischem Material, z.B. Gummi, zum Getrennttialten zweier benachbarter Räume gleichen
oder verschiedenen Druckes, die am Umfang und in der Mitte zwischen Maschinen- bzw. Geräteteilen fest eingespannt
ist , dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (l) - im Querschnitt gesehen - im Anschluß an die Einspannflächen
(2,3) ibrmstelfe Schrägteile (4,5) aufweist,
die nach derselben Achsrichtung der Membran von den Einspannflachen (2,3)abgehen. .
2., Membran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel der formsteifen Schrägteile (4,5) der
Membran zwischen etwa 3°° und 6o° , vorzugsweise unter
45 ° verläuft.
Neue Unterlagen tsatZSdetXnderuno^V;^^^
'■■, - '""I "-. ; BAD.ORlGWAL
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0052161 | 1964-03-25 | ||
DEH0052161 | 1964-03-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1450540A1 true DE1450540A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1450540B2 DE1450540B2 (de) | 1975-10-16 |
DE1450540C3 DE1450540C3 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127625A (en) * | 1990-02-19 | 1992-07-07 | Avl Medical Instruments Ag | Electromagnetically actuated valve |
US6752371B2 (en) | 2002-06-19 | 2004-06-22 | Arichell Technologies, Inc. | Valve actuator having small isolated plunger |
US6932316B2 (en) | 2000-10-25 | 2005-08-23 | Arichell Technologies, Inc. | Ferromagnetic/fluid valve actuator |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5127625A (en) * | 1990-02-19 | 1992-07-07 | Avl Medical Instruments Ag | Electromagnetically actuated valve |
US6932316B2 (en) | 2000-10-25 | 2005-08-23 | Arichell Technologies, Inc. | Ferromagnetic/fluid valve actuator |
US6752371B2 (en) | 2002-06-19 | 2004-06-22 | Arichell Technologies, Inc. | Valve actuator having small isolated plunger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1450540B2 (de) | 1975-10-16 |
CH423386A (de) | 1966-10-31 |
US3282171A (en) | 1966-11-01 |
GB1098444A (en) | 1968-01-10 |
NL6503839A (de) | 1965-09-27 |
AT261340B (de) | 1968-04-25 |
BE661511A (de) | 1965-09-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |