DE1449492C - Funkentstoreinnchtung fur elektromo torisch betriebene Buromaschinen - Google Patents
Funkentstoreinnchtung fur elektromo torisch betriebene BuromaschinenInfo
- Publication number
- DE1449492C DE1449492C DE1449492C DE 1449492 C DE1449492 C DE 1449492C DE 1449492 C DE1449492 C DE 1449492C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- interference suppression
- radio interference
- printed circuit
- components
- carrier plate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001629 suppression Effects 0.000 title claims description 15
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 13
- 239000011347 resin Substances 0.000 claims description 8
- 229920005989 resin Polymers 0.000 claims description 8
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 claims description 5
- 238000005266 casting Methods 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 2
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 238000004382 potting Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Funkentstöreinrichtung
für elektromotorisch betriebene Büromaschinen, vornehmlich Saldiermaschinen, wobei der
Funkentstörung dienende passive Bauelemente, wie z. B. ein durchgeschleifter Kondensator zwischen
Netzeingang und Motorschalter sowie eine den Schalter überbrückende Larsenschaltung einerseits,
und aktive Bauelemente, wie der oder die Motorschalter od. dgl. andererseits, oberseitig auf einer.
Trägerplatte vorgesehen sind, welche unterseitig eine abgedeckte gedruckte Schaltung trägt.
Es ist eine Funkentstöreinrichtung der vorstehend geschilderten Gattung bekannt, bei der die gedruckte
Schaltung der Trägerplatte durch eine mit dieser verschraubte Abdeckplatte abgedeckt ist, während die
Bauelemente für die Funkentstörung auf der der gedruckten Schaltung abgekehrten Seite der Trägerplatte
von dieser abstehend befestigt sind. Beide Maßnahmen bieten den Bauelementen keinen wirksamen
Schutz, da Feuchtigkeit ungehindert an die gedruckte Schaltung gelangen kann, während die von
der Trägerplatte frei in den Raum abstehenden Funkentstör-Bauelemente mechanischen Einflüssen
ausgesetzt sind und daher leicht beschädigt oder gar abgerissen werden können, insbesondere, wenn die
Funkentstöreinrichtung bei Schäden ausgewechselt und dabei aus der Büromaschine ausgebaut werden
muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier wirkungsvoll Abhilfe zu schaffen und eine Funkentstöreinrichtung
der eingangs geschilderten Gattung hinsichtlich des Schutzes der Funkentstör-Bauelemente
entscheidend zu verbessern. :
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Trägerplatte mit ihrer der gedruckten
Schaltung abgekehrten Oberseite an einem Gitter-Rahmenkörper anliegend versenkt in diesem liegt
und der Gitter-Rahmenkörper eine Mehrzahl von Einzelkammern zur Aufnahme der aktiven Bauelemente
und der passiven Bauelemente aufweist, wobei die gedruckte Schaltung und die passiven Bauelemente
in bekannter Weise mit Gießharz vergossen sind.
Dabei können gewünschtenfalls auch unbenutzte Kammern vergossen werden.
Diese Maßnahmen bringen den Vorteil mit sich, daß alle diejenigen Bauelemente, die gemeinsam
oberseitig auf der Trägerplatte vorgesehen sind, je für sich von einer eigenen Kammer gegen mechanische
Einflüsse geschützt aufgenommen werden; sie sind nicht nur räumlich voneinander getrennt, sondern
auch gegeneinander elektrisch isoliert. Außerdem wird durch die Gießharzabdeckung ein vollkommen
feuchtigkeitssicherer Abschluß geschaffen, so daß jedes aktive und passive Bauelement nicht nur
seine eigene Kammer besitzt, sondern überdies alle passiven Bauelemente auch noch völlig feuchtigkeitssicher
aufgenommen sind. Auf diese Weise wird durch den Gießharzverschluß eine gut isolierte Baueinheit
geschaffen.
Da auch die Seite der Trägerplatte, die die gedruckte Schaltung aufweist, mit Gießharz vergossen
wird, können die Leiterabstände klein gehalten werden, so daß für die geometrischen Abmessungen
sehr günstige Bedingungen gegeben sind.
Es ist zwar bekannt, passive Bauelemente und eine gedruckte Schaltung in einem Gehäuse anzuordnen
und darin mittels Gießharzes zu vergießen. Bei diesen bekannten Einrichtungen handelt es sich um
Bauelemente für digitale Rechenmaschinen, wobei eine gedruckte Schaltung zusammen mit passiven
Bauelementen, wie Transistoren, Dioden, Wider- · ständen, Kondensatoren od. dgl., in einem gemeinsamen
Gehäuse angeordnet sind, welches dann mit Gießharz vergossen wird. . ' .
Demgegenüber bietet die Unterteilung des Gehäuses in einen Giltcr-Rahmenkörper jedoch den
ίο entscheidenden Vorteil, daß dadurch nicht nur für
jedes passive Funkentstör-Bauelement eine eigene Kammer vorhanden ist, die sicher gegen mechanische
Einflüsse schützt, sondern auch, für aktive Bauelemente, die sich bei den in einem gemeinsamen
Gehäuse vergossenen Bauelementen für digitale Rechenmaschinen nicht innerhalb des Gehäuses
unterbringen lassen, aber ebenfalls sicher gegen Schäden geschützt werden können. Dabei läßt man
die Kammern für die aktiven Bauelemente unver-
ao gössen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen wiedergegeben, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch die Funkentstör- w einrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht hierzu,
F i g. 3 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, bei der Kammern vergossen sind, und
F i g. 4 eine entsprechende Draufsicht hierzu.
Eine Trägerplatte 10 (F i g. 1 und 2) nimmt auf ihrer Oberseite alle der Funkentstörung dienenden passiven Bauelemente, wie einen durchgeschleiften Kondensator 11 sowie eine Larsenschaltung 12, ebenso auf wie die aktiven Bauelemente, z. B. den Motorschalter 13 und einen Spannungsumschalter 14.
Eine Trägerplatte 10 (F i g. 1 und 2) nimmt auf ihrer Oberseite alle der Funkentstörung dienenden passiven Bauelemente, wie einen durchgeschleiften Kondensator 11 sowie eine Larsenschaltung 12, ebenso auf wie die aktiven Bauelemente, z. B. den Motorschalter 13 und einen Spannungsumschalter 14.
Auf der Unterseite besitzt die Trägerplatte 10 eine in der Zeichnung nicht dargestellte — an sich bekannte
— gedruckte Schaltung.
Diese Trägerplatte 10 wird versenkt von einer Abdeckung
aufgenommen, die als Gitter-Rahmenkörper A ausgebildet ist, dessen Einzelkammern 15
bis 23 durch Trennstege 24 voneinander getrennt sind. Im eingebauten Zustand der Trägerplatte wird
jedes Bauelement 11 bis 14 von einer eigenen Kammer aufgenommen. £
Wie den F i g. 3 und 4 zu entnehmen ist, werden ; alle diejenigen Kammern, die passive Bauelemente
12 und 11 aufnehmen, nämlich die Kammern 18, 20 und 22, ebenso mit Gießharz 25 ausgegossen wie die
nicht benutzten Kammern 15,17,21 und 23 (F i g. 2).
Die Kammern 16 und 19, in denen sich aktive Bauelemente
14 und 13 befinden, bleiben vom Verguß frei. Auch die die' gedruckte Schaltung aufweisende
Unterseite der Trägerplatte 10 wird vergossen.
Claims (2)
1. Funkentstöreinrichtung für elektromotorisch betriebene Büromaschinen, vornehmlich Saldiermaschinen,
wobei der Funkentstörung dienende passive Bauelemente, wie z. B. ein durchgeschleifter
Kondensator zwischen Netzeingang und Motorschalter sowie eine den Schalter überbrückende
Larsenschaltung einerseits, und aktive Bauelemente, wie der oder die Motorschalter
od. dgl. andererseits, oberseitig auf einer Trägerplatte vorgesehen sind, welche unterseitig eine
abgedeckte gedruckte Schaltung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte
(10) mit ihrer der gedruckten Schaltung
abgekehrten Oberseite an einem Gitter-Rahmenkörper (A) anliegend versenkt in diesem liegt und
der Gitter-Rahmenkörper (^4) eine Mehrzahl von
Einzelkammern (16,19 bzw. 18, 20, 22) zur Aufnahme der aktiven Bauelemente (14,13) und der
passiven Bauelemente (12,11) aufweist, wobei die gedruckte Schaltung und die passiven Bauelemente
(11,12) in bekannter Weise mit Gießharz (25) vergossen sind.
2. Funkentstöreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch nicht benutzte
Kammern (15,17, 21, 23) vergossen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2724939C3 (de) | Schaltgerät, insbesondere elektronisches, berührungslos arbeitendes Schaltgerät | |
DE1449492C (de) | Funkentstoreinnchtung fur elektromo torisch betriebene Buromaschinen | |
DE3934981C2 (de) | ||
DE1449492B2 (de) | Funkentstöreinrichtung für elektromotorisch betriebene Büromaschinen | |
DE20316051U1 (de) | EMV-Modul | |
EP2561580B1 (de) | Leistungsschalter in Federzugtechnik | |
DE1283937B (de) | Aus Montageplatte und topfartiger Schutzkappe bestehendes Gehaeuse zur Aufnahme von elektrischen Schaltgeraeten | |
DE8227325U1 (de) | Elektrisches Schaltgerät mit Abschließvorrichtung | |
DE8208862U1 (de) | Gehäuse für elektrische und elektronische Bauteile | |
DE1146120B (de) | Fernsprechstation | |
DE3816853C1 (en) | Cover for the connecting pins of connector strips | |
DE7314657U (de) | Bauelementetrager | |
DE1613599C (de) | Drehstromoltransformator mit einer Umklemmvornchtung | |
DE1110726B (de) | Explosionsgeschuetztes elektrisches Schaltgeraet | |
DE2317901C3 (de) | Gehäusekappe für elektrische Bauelemente, insbesondere für Relais | |
DE971976C (de) | Mehrpolige Anschlussklemmleiste | |
DE7037675U (de) | Kontakteinrichtung | |
CH509003A (de) | Fernmeldekabel-Endverteiler mit einer Abdichtungsanordnung | |
DE1178480B (de) | Miniaturbaugruppe, die aus einem Grund-plaettchen und durch Steigleitungen miteinander verbundenen elektrischen Bauelementen besteht | |
DE8206344U1 (de) | Anschluß- und Verbindungsschaltvorrichtung für elektrische Geräte | |
DE1912063U (de) | Baueinheit aus kontaktlosen, elektronischen steuer- und regelelementen. | |
DE8527350U1 (de) | Elektronisches Wendeschütz für Drehstrommotoren | |
DE7924894U1 (de) | Elektrisches Steuerungsgerät | |
DE8909313U1 (de) | Beschaltungsbaustein für elektromagnetische Schaltgeräte | |
DE7223046U (de) | Steuergerät |