DE1449450A1 - Steuerbare Magnetspeicherschaltung - Google Patents
Steuerbare MagnetspeicherschaltungInfo
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- DE1449450A1 DE1449450A1 DE19631449450 DE1449450A DE1449450A1 DE 1449450 A1 DE1449450 A1 DE 1449450A1 DE 19631449450 DE19631449450 DE 19631449450 DE 1449450 A DE1449450 A DE 1449450A DE 1449450 A1 DE1449450 A1 DE 1449450A1
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Description
ELBOTHIO COMPABY, IMO.
195 Broadway, lew York 7, Ν.Ϊ., USA
, '*■ Steuerbare Magnetspeicherschaltung
;Ί si» Erfindung betrifft eine steuerbare Magnetspeicherschaltung,
insbesondere eint Schaltung für vollmagnetische Verschieberegieter,
d.h. VerscHeberegister, die in ihrer Arbeitsweise nur
" von magnetischen Elementen und Sohaltdrähten abhängen·
Bekannte magnetische Informationsspeioherelemente enthalten ein
magnetisches Material mit einer im wesentlichen rechteokförmigen
• Hysteresissohleife, die zwei stabile remanente Plußzustände bei
oder nahe bei dem Sättigungsfluß des Materials festlegt. Sie Information,
kann von dem Element abgenommen oder in dieses eingebracht werden. Zusätzlich kann das Element von einem Zustand in
dien anderen geschaltet werden, indem es einem geeignet ausgerichteten
magnetischen feld ausgesetzt wird, das eine magnetomotarische
Kraft anlegen kann, die in ihrer Größe wenigstens der zum Umschalten erforderlichen Koerzitivkraft gleich ist* Solche magnetischen Elements werden in vielen unterschiedlichen Einrichtungen
zur Informationsspeicherung verwendet·
Elektrisch· Schaltungen mit solchen magnetischen Einrichtungen
haben, gegenüber analogen üblioheri Schaltungen" eint ,Anaahl be-V kemrter Vorteilt. Zwei dieser Vorteilt bestehen darin, daß dit
magnetischen Vorrichtungen über einen weiten Btrtioh von Umge-/bungsbedingungtn stabil sind und daö ei« nicht wesentlich tintr \
%'J
■■ I· ■
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Alterung ausgesetzt sind. Diese Eigenschaften maohen es wünschenswert,
magnetische Vorrichtungen in Informationsverarbeitungsanordnungen,
z.B. Verschieberegistern, zu verwenden. Demgemäß wird die Erfindung in ihrer Anwendung auf ein Verschieberegister
beschrieben.
Es gibt bekannte Verschieberegister, die vollmagnetisch .sind,
jedoch im allgemeinen von der Verwendung besonderer magnetischer Pufferkerne abhängen, die bis in die Sättigung ausgesteuert werden,
um ein Rückkoppeln der Information in das Register und den dauernden Durchlaß der Information in Vorwärtsrichtung durch das
Register in unkontrollierbarer Weise zu verhindern. Der für den Betrieb solcher Pufferkerne erforderliche zusätzliche Strom
verringert den Strom, der für den Betrieb der magnetischen Speichervorrichtung verfügbar ist,und verringert somit"die Schaltgeschwindigkeit
und die Betriebsgeschwindigkeit des Verschieberegisters.
Des weiteren ist es bei bekannten vollmagnetischen Verschieberegistern
oft notwendig·, die Betriebsgeschwindigkeit in genauen Grenzen zu halten, um eine angemessene Verstärkung zum Steuern
der Lasten zu erhalten. In einigen fällen ist eine wesentliche Verstärkung erforderlich, damit das Verschieberegister mehr als
eine last steuern kann, d.h. es wird eine Signalausbreitung vorgenommen,
oder damit es eine einzelne Last steuern kann, die wesentlich mehr Energie benötigt, als dies mit einer einzigen
Verechieberegisterstuie erforderlich ist. Vollmagnetisohe Schaltungen
verwenden oft umlaufende Steuerströme in einer Kopplungs-
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aohleife zwischen den steuernden und den gesteuerten Stufen. Wenn ausreichende Verstärkung zum Steuern der gewünschten Last
in dem'gesteuerten Teil vorgesehen ist, besteht eine Gefahr,
daß die magnetischen Vorrichtungen in der steuernden Stufe vereehentlich
umgeschaltet werden. Dieselbe Gefahr tritt auf, wenn große Steueramplituden verwendet werden, um die Schaltzeiten der
magnetischen Elemente zu verringern. Demgemäß werden oft verringerte Amplituden der Kopplungssignale und längere Schaltzeiten
verwendet, um sich gegen solche Möglichkeiten zu schützen.
Ein Zweck der Erfindung besteht deshalb darin, die Verstärkungs-Geechwindigkeits-Anpassungsfähigkeit
von vollmagnetischen Verschieberegistern zu erhöhen.
Ein anderer Zweck besteht darin, die Arbeitsgeschwindigkeit von vollmagnetischen Verschieberegistern zu erhöhen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, für vollmagnetieche
Verschieberegister eine Arbeitsweise vorzusehen, welche "bei vielen Arten von magnetischen Elementen angewendet werden
kann.
Die Zwecke der Erfindung werden bei einer beschriebenen Ausführungsform
erreicht, bei der mehrere bistabile magnetische Elemente gemeinsam susammengekoppelt werden, um eine Speicherschaltung für
die Stufen eines vollmagnetischen Verschieberegisters zu erhalten. Jeder Speicherkreis enthält mehrere Zweigwege, die mit einem anderen
Weg an Knotenpunkten verbunden sind. Diese Wege können entweder magnetisch oder elektrisch sein und jeder Weg hat ein
diesem zugeordneten bistabiles magnetisches Element entweder als _ w elektromagnetisch gekoppelt.
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Elektrische Eingangssignale werden auf wenigstens sinsn Knotenpunkt
des Kreises gekoppelt, um die magnetischen Elemente paarweise
umzuschalten. Elektrische Ausgangssignale werden von we- / nigstene einem anderen Knoten des Speicherkreisee abgenommen.
Die Eingangs- und Ausgangsknoten stehen in konjugierter Beziehung zueinander, so daß die Elemente paarweise umgeschaltet werden
können; um ®in Ausgangs signal zu erzeugen., ohne daß ein elektrisches
Signal an den lingangsknoten auftritt. Ein zu einem anderen
Zeitpunkt auftretende® Eingangssignal kann die Elemente in einer anderen paarweisen Gruppierung derselben Elemente umschalten,
ohne ein wesentliches Signal an d©n Ausg&ngsknoten zu
erzeugen.
Ein Merkmal dsr Erfindung bei der Anwendung von Yerschieberegistern
besteht darin, daß der Rückstrom zu einem steuernden Abschnitt immer durch wenigstens so viele nicht Behaltende Elemente
in dem steuernden Abschnitt fließt, wie Sehaltelemente in
der gesteuerten Stufe vorhanden sind.
Ein weiteres Merkmal einer Ausführungsform der Erfindung besteht darin; daB die Magnetelemente in eindeutiger Weise in dem Speichsrkreis
angeordnet sind, so daß ein Steuerschleifenkreis, der zwei aufeinanderfolgende Abschnitte des Registers umfaßt, einen
Strom führt, der zuerst auf ein einzelnes magnetisches Element
in dem gesteuerten Abschnitt wirkt, der Jedoch eine größere Anzahl von Elementen, in dem steuernden Abschnitt parallel beeinflußt.
Es ist deshalb möglich, daß der Steuerstrom in dem gesteuerten Abschnitt eine Größe hat, die ungefähr äquivalent zu der gesamten
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GtröSe ist, die »um Erzeugen des Schwellenwertes des Schaltfeldes
für die erwähnte größere Anzahl von Elementen dea gesteuerten
Absohnitt·· erforderlich ist. folglich wird die Gefahr des großen
Steuerstromes der bekannten vollmagnetischen Verschieberegister
in seiner Bedeutung bei dem vollmagnetischen Verschieberegister
gemäß der Erfindung wesentlich verringert.
Bin weiteres Merkmal der^äöHM^beateht darin, daß die Steuerschaltung das Kreuzglied einer elektrischen Schaltung mit magnetischen Hingkernen ist, die jeden Zweig des Kreuzgliedes elektromagnetisch koppeln und so ausgebildet und wirksam sind, daß
•ine konjugierte Beziehung zwisohen den Eingangsklemmen und den
Ausgangsklemmen de« Kreuzgliedes während der, Übertragung der Information in die Schaltung und aus der Schaltung heraus erzeugt
wird. Diese Anordnung begrenzt die Eiohtung der Verschiebung in einem Terschieberegister auf eine der beiden möglichen Aushreltungerichtungen. Dies« Anordnung begrenzt ebenso das Ausmaß der
Yersohiebung, so daß es nicht notwendig ist, Puffervorriohtungen
vorzusehen, die gesättigt werden müeein, um eine Trennung su erhalten· Bei einer Aueführungsform der Erfindung haben die der
Kreuzgliedschaltung zugeordneten Bingkeme dieselbe Querschnittsflache des magnetischen Material« in einer diametralen Ebene
Eingangsklemm· d·· Kreuzgliedes hat jedoch, einen von dem anderen
Kern des Paar·· wesentlich unterschiedlichen Bingdurohmesser.
Dieser geometrisohe Unterschied der Kern· wird vorteilhaft zur
Herstellung einer vereinfachten Schieberegistersohaltung verwendet, die höhere Arbeitsgeschwindigkeiten aufweist, als die» bisher
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erreicht werden konnte· Dieselben Ergebnisse könnten auch durch
Verwendung von Kernen mit gleicher Abmessung jedooh unterschied·
Hohen Materialien mit verschiedenen Koerzitivkräften erhalten
werden, so daß die Schwellwerte der Stromverschiebung verschieden sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei einer
Ausführungsform mit Ringkernen mit einer Öffnung Eingangseignale
einer gegebenen Polarität wirksam sind, um beide Kerne eines Kernpaares umzuschalten, so daß kein Ausgangssignal erzeugt wird.
Verschiebesignale, die dem einen Kern jedes Paares im selben Sinne und zum selben Zeitpunkt zugeführt werden, veranlassen jedoch eine Kernschaltung in einer Weise, die ein elektrisches
Ausgangssignal zum Steuern eines Lastkreises erzeugt·
Είμ weiteres Merkmal der Erfindung besteht in einer Zwisohenstufenkopplung zwischen den Knoten der Speicherkreise, sei es,
daß es sioh um Knoten eines elektrischen Kreises oder eines magnetischen Kreises handelt. Diese Kopplung erleichtert die Verwendung eines großen Bereiches von Systemen zum Erzeugen der
Fußverstärkung, die für eine Ausbreitung erforderlich ist.
SiO weiteres Merkssl der Erfindung besteht darin, daß magnetische
Vorrichtungen mit mehreren öffnungen in dem Speicherkreis in einer
Welse verwendet werden können, die zu der vorher erwähnten Kreuzgliedschaltung analog ist, wobei die Zweigwege magnetische Flufiwtge sind· Elektrische Signale werden an die Knotenpunkte in dem
magnetischen Kreis durch elektromagnetische Kopplung auf einen j oder mehrere Zweigwege des magnetischen Kreises gekoppelt.
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- ■ -τ- U48450
Beispielhafte Auiführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, und zwar sind
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltschema einer elektrischen
Informationsübertragungssohaltung eines Verschieberegisters nach
de.r Erfindung,
Fig. 2 ein vollständigeres Schaltbild des Verschieberegisters
der Fig. 1, wobei Spiegelbildeymbols verwendet sind»
flg. 3 ein· Pfeildarstellung der Zustände der verschiedenen
Kerne in dem Versohieberegister der Fig. 1 und 2 während eines '
Arbeitszeitraumes von einem Informationeschritt,
Fig. 4 ein vollständigeres Schaltschema von zwei Abschnitten dee Verechieberegieters der Fig. 1 und 2, wobei die Kern- und
Wioklungsrichtungen für die verschiedenen Signalkreise, die an
die Kerne angekoppelt sind dargestellt sind,
Fig. 5 und 6 Darstellungen von anderen Aueführungsformen
von Kernkreisen mit mehreren öffnungen und
Fig. 7 bis 9 Darstellungen verschiedener Übertrageranordnungen, die in Verbindung mit dem Verechieberegister gemäß der
Erfindung bus Erzeugen einer FluSverStärkung verwendet werden
können.
Dl· Ausfuhrungsform nach Fig. V mit zwei Stufen von jeweils einem
Schritt einte vollmagnetieohen Yerschiebertglcters verwendet Kernt alt einer ·luftigen öffnung. Eb sind lediglich die Kerne und dl·
•ltktrieohe Übertragungsschaltung für dl· Information dargestellt,
\ ob das Verständnis der Erfindung bu erleichtern. Schaltungen, dl·
•benfall· dl· Vereohieee- und Vorapannunfaneohiu»·· enthalten,
•la« la dta nachfolgend beeohriebentn Flg. 2 und 4 darg··teilt.
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Jeder Kern in fig. 1 ist mit einem Buchstaben, der die Lage des
Kernes in der Schaltung angibt, und mit einem zugeordneten Index versehen, der die Uummer des Abschnittes in dem Register angibt.
In 3?ige 1 enthält somit Jede Stufe eines Schrittes des Eegisters ι
zwei Kreuzgliedabschnitte. In Mg0 1 sind vier solcher Abschnitte
dargestellt.
Die Informationsübertragungsschaltung der J1Ig1. 1 enthält zwei
-r .. Λ -,„ν. ·νοη eine.r Steuere ingangsqjielle
Leitungen 10 und 11, die Eingangs signale/14 an dem Klemmen 12 und
15 empfangen. Die leitungen 10 und 11 verbinden die Eingangskie(mmen
12 und 13 mit den Ausgangsklemmen 16 und 17» Obwohl die
Leitung 10 zwischen den Klemmen 12 und 16 und die Leitung 11
zwischen den Klemmen 13 und 17 durchlaufen, treten Eingangssignale,
die an die Klemmen 12 und 13 angelegt werden9 nicht sogleich
an den Ausgangsklemmen 16 und 17 auf» Vielmehr werden solche Signale durch die aufeinanderfolgenden,in Kaskade geschalteten
Abschnitte des Verschieberegisters in gesteuerten Stufen verschoben«
Im allgemeinen ist die Informationsschaltung ein Kettenkreuzglied,
bei dem jede Stufe eine abgeglichene Brüekenanordnung
aufweist, deren Kreuzgliedeingangsklemmen an den Klemmen einer
Diagonale der Brücke und deren Kreuzgliedausgangsklemmen an den
Klemmen der anderen Brückendiagonale angeordnet sind. Die -Leitung
10 verbindet mehrere magnetische Ringkerne a.,, ao, a-, und aA5
während die Leitung 11 andere magnetische Ringkerne d^, dp, d,
und d^ verbindet, von denen jeder einem gleichermaßen bezeichneten
Kern a entspricht. Die -k-erne a und d liegen somit in fieihenzweigen
eines Kreuzglieäes und in gegenüberliegenden Armen der Brückenschaltung,
die das Kreuzglied bildet«, Jeder Kern besteht au^s
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bekannten magnetischen Materialien mit einer im wesentlichen
reohteokförmigen Hyatereaissohleife, die zwei stabile remanente
magnetische Flußauetände festlegt, die einer im wesentlichen
gesättigten ?lufldichte mit entgegengesetzten Polaritäten entspricht.
Der Kern kann von einem der stabilen Zustände in den anderen durch Anlegen eines geeignet gerichteten magnetischen
Feldes umgeschaltet werden, das wenigstens gleich dem Koerzitivfeld
H0 für den Kern ist.
Zweigleitungen 18 und 19 für jedes Kreuzglied sind von der Eingangaseite
der Kerne d zu der Ausgangsseite der Kerne a und von der Bingangeseite der Kerne a zu der Ausgangsseite der Kerne d
über Kreus geschaltet. Diese Zweigleitungen verbinden weitere Kerne b und c in einer solchen Richtung, daß der einer Eingangsklemme dee Kreuzgliedes zugeführte Strom die zugeordneten Heihen-
und Zweigkerne in Bezug auf eine solche Klemme in demselben Sinne ▼erkettet· Des weiteren fließt ein umlaufender S^rom in der Brückenaohleife
durch die vier Kerne abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen* Teile der Leitungen 10 und 11 an den Eingangs- und
Ausgangsklemmen dir Kreuzglieder sind Schaltungsknoten χ , iQ,
X1, i«, usw.
Alle Kerne a, b, c, d können gleich sein oder unterschiedlichen Aufbau aufweisen und sie werden in jedem Pail die grundlegenden
Vorteile, d.h. Gleichgewicht und Stromaufteilung, aufweisen.
Wenn die Kerne a und b geringere Koerzitivkräfte als die Kerne c und d haben, führen die Kerne a und b einen viel geringeren
Schwellwert des Schaltströmeβ als die Kerne c und d und können
deshalb schneller betätigt wurden. Solche Unterschiede 1» Aufbau
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können z*B« unterschiedliche Abmessungen oder verschiedene Materialien
sein.
Alle Kerne a, b, c, d sind bei der dargestellten Ausführungsform aus demselben magnetischen 'Material mit derselben Querschnittsfläche des Materials in einer diametralen Ebene, die senkrecht
zur Ebene des Hinges liegt, hergestellt. Jedoch haben die Kerne a und b einen wesentlich kleineren Ringdurchmeaser als die Kerne c
und d, so daß die Kerne a und b eine viel geringere Weglänge
als die Kerne c und d haben. Dieser Unterschied in der Weglänge kann ein gewünschtes Verhältnis sein; das Verhältnis 4*1 hat sich
als zweckmäßig herausgestellt. i>ie unterschiedlichen Weglängen,
d.h. Koerzitivkräfte, sind nicht wesentlich für die Wirkungsweise der Erfindung, jedoch hat es sich herausgestellt, daß damit weitere
Vorteile erzielt werden können.
Zur Beschreibung der Wirkungsweise der Erfindung wird angenommen, da3 diese im Zusammenhang mit einer binären Signalanordnung verwendet
wird, bei der die Information durch Permutationen der Anwesenheit und Abwesenheit von Impulsen in aufeinanderfolgenden
Zeitintervallen dargestellt ist.In Übereinstimmung mit einer üblichen Bezeichnung für diese beiden Impulszustände ist die Anwesenheit
eines Impulses eine "1" und die Abwesenheit eines Impulses eine "0". Es wird des weiteren angenommen, daß sich die
Ringkerne, die im gesättigten Magnetisierungszustand in ührzeigerrichtung sind, in ihrem M1W- oder Einstellzustand befinden, während
andere Kerne, die im gesättigten Magnetisierungszustand entgegen
dem Uhrzeigersinn sind, sich im nOn— oder Eüoksteilzustand
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SAD ORiGiNAt
befinden. Pfeile an den Kernen in Fig. 1 geben den ursprünglichen Zustand dieser Kerne an, wobei diese im Abschnitt 1 im Zustand n1R
Bind, während die übrigen -^erne sich/ im Zustand "O" befinden.
Der ursprüngliche Zustand in dem erste» Abschnitt des Registers kann durch einen zweiphasigen VerscnJebungsvorgang von einer vorhergehenden
Stufe des Registers oder durch einen Einsehreibvorgang
von einem getrennten Eingangskreis, der im Zusammenhang mit Fig. 4 beschrieben wird, eingeschrieben werden.
In Fig. 2 ist die Schaltung der Fig. 1 in der vereinfachten Spiegeldarstellung gezeigt, die zum Beschreiben von magnetischen
Kreisen bekannt ist. Die schwarzen vertikalen Linien stellen magnetische Kerne dar und sind mit Bezugszeichen versehen, die
dene*r für die entsprechenden Kerne in Fig. 1 verwendeten Zeichen
gleichen. Schaltungsleitungen stehen elektromagnetisch mit bestimmten Kernen an Punkten in Verbindung, die durch eine kurze
schräge Strichüberschneidung der Kerndarstellung angezeigt sind. Der kurze Strich ist entweder von links nach rechts oben oder von
links oben nach rechte unten in Bezug auf einen bestimmten Kern schräg gerichtet, um die Richtung der Wicklung anzuzeigen. Wenn
diese schräge Linie als Spiegel angesehen wird, kann eine Reflexion dee -^eitungsstromes daran längs der Kerndarstellung in
einer Richtung angenommen werden, die der Richtung des in dem Kern induzierten Flusses entspricht. Der Fluß wird davon in einer Richtung
reflektiert, die der Richtung des induzierten Stromes in einer zugeordneten Leitung entspricht. Um die Richtung des Stromes
zu finden, der in einer zweiten Wicklung eines Kernes auf Grund eines Stromes in der ersten Wicklung induziert wird, folgt der
induzierte Fluß in der entsprechenden Richtung längs des Kernes
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zu dem Ende der Darstellung in umgekehrter Hichtung und kehrt
zu dem schrägen Strich zurück, der die Berührung mit der zweiten Wicklung angibt. An diesem Punkt zeigt die Richtung der Reflexion
/ Ton dem schrägen Strich die Richtung des induzierten Stromes in '
der zweiten Wicklung an. Bei der Darstellung in Mg» 1 ist angenommen,
daß der nach oben gerichtete PIuS eine "1" und der nach unten gerichtete lluß eine 11O" darstellen.
In Fig. 2 sind die Yorspannungs- und VerscMebungskreise, welche
die Kerne elektromagnetisch verbinden, als Leitungen dargestellt, die mit Pfeilen die Richtung des Stromes und mit Buchstaben den
in Rede stehenden .Kreis bezeichnen« Bei der schematischen Darstellung
soll auch eine passende Stromquelle und ein Rückweg der elektrischen Schaltung als vorhanden angenommen sein, obwohl
diese in der Zeichnung nicht unmittelbar dargestellt sind» Die Steueranschlüsse zu den Leitungen 10 und 11 sind nicht mit Pfeilen
versehen, da das an diese Leitungen angelegte Steuersignal im wesentlichen zweiphasig mit Steuerimpulsen entgegengesetzter
Polaritäten, die während unterschiedlicher Zeitausschnitte zugeführt werden, ist. In Fig., 2 sind des weiteren drei wechselnde
Yorspannungsanordnungen dargestellt, von denen zwei dem Hauptteil der ]?ig. durch unterbrochene Verlängerungen der Linien der Kerndarstellungen
zu zusätzlichen Kernsegmenten zugeordnet sind, in denen die wechselnden Vorspannungsanschlüsse dargestellt sind.
Die einfachste Anordnung ist derzeit ein Yorspannungskreis B, der dem Hauptteil der JJ'ig. 2 zugeordnet ist,und lediglich dieser
wird betrachtet. Der Kreis B führt einen kontinuierlichen G-leichstrom
den Kernen c und d ;jedes Kreuzgliedabsehnittes zu. Lie Strom-
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richtung geht in Fig. 2 von links nach rechts und der Vorspannungskreis
steht mit den Kernen c und d in jedem Abschnitt in solcher Weise in Verbindung, daß die Kerne in ihretl Zustand "1M
C ■ .
vorgespannt werden. Die Größe des Stromes ist jedoch kurz im Verhältnis
zu der erforderlichen Größe, um das Koerzitivfeld aufzubauen, das den Kern vom Zustand "O* injien Zustand "1H umschalten
würde, d.h. ein magnetomotorischer Schwellwert wird durch den Vorspannungskreis B den Kernen c und d zugeführt.
Da die Kerne c und d denselben magnetischen Querschnitt wie die Kerne a und b jedoch einen viel größeren Durchmesser haben, erfordern
die Kerne c und d eine wesentlich größere magnetomotoriache Kraft, um das Umschalten von einem stabilen Zustand in den
anderen vorzunehmen. Wenn die großen Kerne c und d einen solchen Ringdurchmeeeer haben, daß deren Weglängen ungefähr viermal so
groß wie die Weglänge der kleinen Kerne a und b sind, hat sich
ergeben, daß bei den kleinen Kernen keine Vorspannung erforderlich ist, da das Sohalten eines einzelnen großen Kernes einen
ausreichenden Schleifenstrom in der Kreuzgliedbrückenschleife
induziert, um einen der kleinen Kerne von einem stabilen Zustand in den anderen ohne Zuhilfenahme eines Vorspam^ungsstromes umzuschalten.
Verschiebungekreise S1, S2, S3 und 34 erzeugen vierphasige Verechiebungssignale
für die Kerne des Registers, um die darin ge«
speicherte Information in regelmäßigen Schritten durch das Re- ] gister zu geben. Jedes Verschiebesignal ist ein Impuls mit einer
solchen Polarität, daß die entsprechenden Kerne in den Zustand "0"
gesteuert werden. Dieser Verschiebeimpuls hat eine Größe, die im Falle der Schaltungen S1 und S3 ausreichend ist, um zwei kleine
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ORIGINAL INSPECTED
Kerne in dem steuernden Abschnitt, in denen keine Vorspannungsfelder
erzeugt sind, umzuschalten und einen ausreichenden Steuerstrom su dem folgenden Abschnitt zu erzeugen, um die Kerne a und
c umzuschalten» Die G-röße der Yerschiebeimpulse im Pail der Kreise
S2 unä S4 ist ausreichend, um zwei groß® Kerne in dem steuernden
Anschnitt in den Zustand 88O" trotz einer darin erzeugten
Schwellwertvorspannung für den Zustand "1" umzuschalten und zusätzlich
einen Kopplungssohleifenstrom zu erzeugens um die Kerne
h und d in dem gesteuerten Abschnitt umzuschalten«
Für die Beschreibung der Wirkungsweise des Terschieberegisters
wird angenommen, daß die Kerne in den ursprünglichen,in Fig. 1
angegebenen Zuständen sinds doho die Kerne des Abschnittes 1
befinden sich im Zustand "1" und die Kern® der übrigen Abschnitte
im Zustand "0'8O Des weiteren sind alle Kerne ο und d in. ihren
Zustand "1" vorgespannt« D^er ursprüngliche Zustand· der Kerne
ist durch die entsprechenden Pfeile in Figo 3 angegeben ^1 und aufeinanderfolgende
Arbeitsvorgänge der Kerne in dem Register können anhand der Pfeildarstellung der I1Ig0 3 verfolgt werden.
Si® ©rste Haas® des Verschiebesignals ist ein Impuls9 der dem
Tsrsehiebefcrtis S1 in den Registerabschnitten 1 und 3 zugeführt
wird«, Das Signal stellt die Kerne a., und b,, in ihren Zustand "0"
zurüakj beeinflußt jedoch die Kerne a~ und b~ nicht„ da diese
sich bereits» in ihrem Zustand iS0Ci befinden.» Das sich ändernde, vom
UmseiialteB. der Kerne a.. und b. herrührende Magnetfeld erzeugt
in den leitungen 10 und 18 des Abschnittes 1 Ströme 9 die zu dem
Knoten ζ der elektrischen Schaltung fließen« Diese Ströme vereinigen
sich in dem Knoten und steuern den Abschnitt 2 des Re-
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gisters, um die Kerne a2 und Cp in den Zustand "1" zu bringen.
Dieselben Ströme sind ebenfalls bestrebt, die Kerne bp und dp
fmrtickzusteilen, haben jedoch darauf keine Wirkung, da sich die-•e
Sfe¥ne bereits in ihrem Zustand M0" befinden. Die Steuerströme
vereinigen sich wieder am Knoten x^j auf der leitung 11 und fliessen
zurück in den Abschnitt 1, wo sie zwischen den Leitungen 11 und 19 aufgeteilt werden.
Die Kerne a« und Cp schalten in ihren Zustand "1" um und nehmen
die Spannung auf, die in den Kopplungsschleifen mit den Knoten X0, I1, X21 xlj f Xq und x^j, X1, x2, x}, x^ durch das Umschalten
der Kerne a.. und b.. in ihre Zustände "0" induziert worden ist.
Da der Kern C2 wieder, wie vorstehend beschrieben worden ist,
in seinen Zustand "1" vorgespannt wird, ist kein großer Steuerstrom erforderlich. Ebenfalls können die Kerne bg und d2 wegen
der Richtung ihrer Steuerströme zu diesem Zeitpunkt nicht umschalten. Die Klemmen X2 und χι sind kurzgeschlossen. Eine weitere
Übertragung Äfcö Steuerstromes in Vorwärtsrichtung ist damit verhindert.
Da der Kern Cp in der ersten Verschiebphase umgeschaltet
wird, muß dann auch der Kern a? umgeschaltet werden, da diese in
Parallelkreisen liegen, zwischen denen dieselbe Potentialdifferenz herrschen muß. Der zum Abschnitt 2 zurückgeführte Steuerstrom
kann wesentlich größer als der Strom sein, der erforderlich ist, um den Kern C2 mit Hilfe der vorgesehenen Vorspannung ohne
die Gefahr eines vorzeitigen Umsehaltens der Zustände irgendeines
Kernes in Abschnitt 2 umzuschalten. Die Ursache besteht darin, daß der Rückstrom vom Abschnitt 2 zum Abschnitt 1 am Knoten xi
verzweigt und im wesentlichen in gleicher Weise zwischen den Zweigen des Abschnittes 1, welche die Kerne c. und d. verketten,
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aufgeteilt wird. Es bestellt somit keine Gefahr des Umsehaltens
der Kerne C1 und d« durch diesen Rückstrom, bis ein solcher Strom
eine Größe erreicht, die mehr als das Doppelte der erforderlichen Größe ist, um die Torspannung zu überwinden und das koerzitive j
leid eines einzelnen Kernes c. oder d„ zu erzeugen. Piese Sicherheitsgrenze
auf Grund der Stromverteilung und die zusätzliche Grenze auf Grund der wieder vorgespannten Pelder in den Kernen C1,
d.. und Cp erlauben ein sehr großes^ an den Abschnitt 2 angelegtes
Steuersignals um einen schnellen Schaltvorgsng zu erzeugen..
Im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Seil der Betriebsweise ist des weiteren daraufhinzuweisens daß das swischen den Knoten
2^2 und xl am Ausgang des Abschnittes 2 auftretende Potential
im wesentlichen Null ist, da die Steuerströme eine Richtung haben/
um die Kerne b„ und dp hin- und herzubewegezu Somit empfängt
äer Verschieberegisterabsehnitt $ zu diesem'Zeitpunkt kein wirksames
Steuersignal., Der Abschnitt Ί der Kreuzgliedanordnung ist
in Bezug auf die Rückströme vom Abschnitt 2, die am Knoten xi auftreten;,
abgeglichen» so daß das zwischen den Knoten zQ und xl
auftretende Potential im wesentlichen lull ist, was dazu führt, daß keine Rückkopplung in die vorangehenden Stufen auf Grund von
aem Kreis S1 zugeführten VerschiebeSignalen auftritt«
Am Ende der Phase 1 befinden sich gemäß Fige 3 die Kerne c., d.«,
cp i*1 ihrem Zustand "1" und die übrigen Kerne des Yersehieberegisters
sind in ihren Zustand "O" zurückgestellt■„ Zu diesem
Zeitpunkt legt der Verschiebekreis S2 einen Impuls an, um diese
Vorspannung zu übersteigen und die Kerne c, und άΛ in ihren Zustand
81O" umzuschalten« Die Wirkung dieser umschaltung besteht
darin, daß Ströme im Abschnitt 1 in den -Leitungen 19 und 11 induziert
werden, die zu dem Knoten x' fließen und den Abschnitt 2
steuern.
In Abschnitt 2 wird der Steuerstrom zwischen den leitungen 11 und
18 aufgeteilt und erzeugt Felder, die mit dem Vorspannungsfeld im Kern d„ zusammenwirken, um die Kerne bp und dp in ihren Zustand
·1" zujbr Ingen. Die Steuerströme aind des weiteren bestrebt,
die Kerne a„ und c„ in ihren Zustand 11O" zurückzustellen. Da die
Kerne c« und d„ wiederum in ihrem Zustand "1" vorgespannt waren,
ist ein kleinerer Strom erforderlich, um den Kern d2 in den Zustand "1" zu bringen als den Kern Cp in den Zustand "0" zurückzustellen.
In der Grenze kann das gesamte Feld am Kern dp infolge
des Stromes des koppelnden Drahtes und der Vorspannung den Schaltschwellwert des Kernes dp um einen Betrag übersteigen, der gleich
dem Doppelten des Vorspannungsfeldes ist, bevor der Rücksteil-Schwellwert
des Kernes c„ überstiegen wird« Der Kern a^ wird solange
nicht zurückgestellt, wie der Steuerstrom innerhalb dieser Grenze bleibt.
Es ist festgestellt worden, daß sich der Kern a2 während der zweiten
Versehiebephase zurückstellt. Dies geschieht vielleicht wegen
der Parallelsohaltung des Steuerstromes vom Knoten Xp durch die
großen Kerne c, und d, zu dem Knoten xL Die zuletzt genannten
Kerne stellen eine viel geringere Impedanz als die kleinen Kerne &2 oder a~ dar,und die Kerne c, und d, zweigen genügend Strom
von dem Kern a2 ab, um dessen Umschalten zu verhindern. Die &erne
c, und d, werden durch den geringen Zweigstrom vom Kern bp nicht
wesentlich beeinflußt, so daß die Ausbreitung des Steuerstromes in
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Vorwrärtariehtung begrenzt wird*
Falls es erwünscht ist, eine absolute Symmetrie vorzusehen und
des weiteren sicherzustellen» daß kein Strom am Ausgang des Abschnittes
2 auftritt, tonnen die Kerne bn un& a? ebenfalls in
der nocli au beschreibenden feise vorgespannt werden« In der zweiten
Tersehiebephase würde der Kern bp somit in den Zustand SS1"
gebracht uad der Kern ao würde unverändert bleiben. In dieser Lage
wird der Kern a„ wieder in den Zustand "1" vorgespannt und
stellt für den Strom vom Kern b0 eine so geringe Impedanz dar9 daß
kein -8r,Tom parallel zum Abschnitt 3 auftreten würde o
Dar Biiskstrom zum Abschnitt 1 wird wie vorher aufgeteilt und ist
bestrebt0 die Kerne a* und h* aurüokzusteilen und die Kerne C1 und
d.j einzustellen» Die Kerne a,; und I)1 werden nicht beeinflußt 9
da'sia vorher während der Phase 1 des Tsrschiebesignals zurückgestallt
"wurden* Die Kerne e4 t'iid cL· bleiben unter der Steuerung
dee TsrseMabsstromea in d©a Einstellsustanäo Me konjugierte Beziefc.isi2g
af/ischsn den lingeage- imd-Ausgangaknoten des Kreuzgliedes
verhindert wiederum^ daS Steuerströme ein wesentliches Steuersignal
zwischen äen löioten xo und xl erzeugen s wodurefe. eine Verschiebung
in Torwartsrichtimg während der zweiten fersohiebephas® begrenzt
wirdo Bie konjugierte Besiahung verhindert ebenfalls ein rückwärtiges
Verschieben durch Erzeugen von im wesentlichen gleichen Potentialen an dan Knoten xß und xJL. Die konjugierte Beziehung in
dsm Kreuzglied bewirkt somit, daß die Hetzwerkknoten kurzgeschlossen
sind oder an abgeglichenen Potentialen liegen8 so daß der Informationsfluß in dem Metswerk eingeschränkt wird,
906-006/0813'
- 19- H49450
Während der folgenden Zeitausschnitte werden Verschiebeimpulse zuerst"dem Verschiebekreis S3 und dann dem Verschiebekreis S 4
zugeführt, um die übertragung der "1", die nun im Abschnitt 2 gespeichert ist, in den Abschnitt 3 des Registers in der gleichen
Weise zu vervollständigen, wie die "1" vom Abschnitt 1 in den Abschnitt 2 verschoben wurde, wie vorstehend beschrieben.
Obwohl nur zwei Phasen erforderlich sind, um die Information von dem einen Abschnitt zum anderen zu verschieben, sind zwei Abschnitte
pro Informationsschrittstellung in dem Eegister während der vier Phasen der Verschiebesignale vorgesehen, damit die aufeinanderfolgenden
"1" in einer Datennachricht in freie und getrennte Abschnitte des Registers übertragen werden können·
Eine andere Ausführungsform des Vorspannungekreises B* in Fig.
verbindet alle Kerne des Registers in demselben Sinne, so daß ein an dem linken Ende der Schaltung angelegter positiver Gleichstrom,
wie angegeben, bestrebt wäre, alle Kerne in ihren Zustand "1" vorzuspannen. Wenn Kerne .unterschiedlicher Ringdurchmesser
verwendet werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, werden entsprechend verschiedene WindungszalüenYverschiedener Größen
verwendet, so daß ein gegebener Strom jeden Kern nahe seinem Schaltschwellwert vorspannt. Diese Art eines Vorspannungskreises
ist in der Herstellung etwas teuerer als der Kreis B und würde etwas größere Verschiebesignale in den Kreisen S1 und S3 erfordern,
um die Vorspannung zu übersteigen» Jedoch bietet er eine wesentlich größere Sicherheit gegen nicht abgeglichene, in den
Abschnitten des Registers fließende Ströme, die ein unerwünscht tes Umschalten der Kerne während des Arbeiteiis des Registers ver-
909606/0813
144945Q
Ursachen könnten.
Eine zweite abgeänderte Ausfünrungsform von Vorspannungskreisen
in dem Verschieberegister der J1Ig. 2 ist im unteren Teil der Fig.·
dargestellt und enthält eine vierphasige Impulsvorspannungsanordnung, bei der die Vorspannungssignale in Phase mit entsprechenden
Verschiebesignalen den Kernen zugeführt werden, bei denen die größte Möglichkeit eines falschen Schaltens auftritt und bei denen
die Vorspannung den gewünschten Schaltvorgang beschleunigt. Alle
Vorspannungssignale sind in dieser Lage bestrebt, den entsprechenden
Kern in den Zustand "1" zu bringen. Die Signale sind auch von einer geeigneten Größe, um deren entsprechende Kerne nahe dem
Schaltschwellwert mit Hilfe zugeordneter verschiedener windungszahlen,
wie diese für die Abmessung jedes einzelnen Kernes erforderlich sein können, vorzuspannen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform verwendet eine vierphasige
Vorspannungsanordnung in dem alternativen Impulsvorspannungskreis.
Ungeradzahlige Phasen werden den Kreisen B.. und IU
zugeführt und wirken zusammen mit ihren Verschiebungskreisen entsprechender Zählung, um der fiüekstellbestrebung in einem gesteuerten
Abschnitt der Kerne c und d in dem Hückweg des Steuerstromes entgegenzuwirken. Diese ungeradzahligen Vorsp^inungsphasen wirken
ebenfalls mit ihren Verschiebekreisen entsprecnender Zählung zusammen,
um die Einstellbestrebung der Kerne a und c in der gesteuerten
Stufe auf Grund des Steuerstromes zu unterstützen. Geradzahlige Vorspannungspnaaen mit inren Verschiebephasen entsprechender
Zählung zusammen, um die Einstellbestrebung der Kerne b und d in dem gesteuerten Abschnitt zu unterstützen und der üück-
909806/0813
stellbestrebung der Kerne a und c in dem gesteuerten Abschnitt
entgegenzuwirken. Die Impulsvorspannungsanordnung ist natürlich teuerer als die anderen alternativen Vorspammngsanordnungen,
ergibt jedoch eine direkte Steuerung zum Sperren eines unerwünschten
Schaltens und zum Unterstützen des gewünschten Schaltens. Die Anordnung wirkt nicht auf Kerne, die im selben Zeitpunkt
direkt durch Verschiebeimpulse beeinflußt sind,und verringert somit die magnetomotorische Kraft und die Impulsleistung,
die von der Quelle der Verschiebesignale geliefert wird.
Ein Arbeiten lediglich mit Kernen gleicher Größe und gleichem Schwellwert kann bei einer Anwendung vorteilhaft sein, bei der
die Steuerleistung in einem großen Hegister verringert werden
soll. Hierbei würden die kleinsten Kerne und die niedrigsten Schwellwerte gleichermaßen bei jedem &ern verwendet werden. Die
Arbeitsweise der Schaltung ist im wesentlichen die gleiche, obwohl
alle Kerne notwendigerweise eine Vorspannung (entweder als Impulse oder als Gleichstrom) empfangen würden. Die Arbeitsgeschwindigkeit
würde jedoch etwas verringert, da in der JPhase S1
zwei gleiche Kerne in dem gesteuerten Abschnitt eingestellt würden und da sich der Rückstrom zwischen gleichen und potentiell
rückstellbaren Kernen in dem gesinterten Abschnitt, d.h. c. und d..,
teilen würde. Der Vorteil des Kreuzgliedes bei dieser Betriebsart ist jedoch besonders auffallend, da die Stromaufteilung in dem
gesteuerten Abschnitt bewirkt, daß zwei Kerne die Last oder den zum Schalten von zwei Empfangskernen erforderlichen Strom teilen.
Andere bekannte Kreise würden, wenn sie mit einheitlichen Kernen
909806/0813
hergestellt sind, immer einen Zeitausschnitt haben, in dem zwei Kerne eingestellt wurden und die Last von einem einzelnen Kern
aufgenommen würde. Der Steuerstrom in diesen bekannten Kreisen muß somit auf einen Wert begrenzt werden, der den einzelnen Kern
nicht umschaltet. Die Arbeitsgeschwindigkeit wird entsprechend verringert. Bei dem Kreuzglied mit gleichen Kernen erfordern alle
Phasen gleiche Steuergrößen und haben Geschwindigkeiten, die zu denen der Phase S2 bei der Form mit ungleichen Kernen gleich sind,
Pig. 4 zeigt Einzelheiten von Kernen, Wicklungsrichtungen, Windungsverhältnissen
und die Schaltungsanschlüsse für zwei Abschnitte
des Verschieberegisters der FIg, 2. In diesem Fall sind alle
Kerne in ihrem Zustand "O" dargestellt und die Vorspannungsart B1
ist dargestellt. Eingangssignale können an den Klemmen 12 und von der Quelle 14 oder von einer anderen Stufe des Vertschieberegisters
zugeführt werden, wie dies in Verbindung mit den fig. 1 und 2 erwähnt wurde. Zusätzlich ist ein ergänzender Einschreibekreis
mit Leitungen 20 und 21 auf den Kerneic. und d.. dargestellt.
Dieser Kreis verbindet beide Kerne in derselben Richtung und ist für das Anlegen-eines Binschreibeimpulses mit positiver Polarität
auf der Leitung 20 zum Einstellen der Kerne C1 und d1 in
den Zustand "1" geeignet. Bin solcher gleichzeitiger Vorgang
muß in Bezug auf diese beiden Kerne während der Erregung des Verschiebekreises
S3 oder S4 stattfinden, um zu verhindern, daß die in der InformationsübertragungsscJaaltung induzierten Ströme die
Kerne c„ und a2 in ihren Einstellzustand steuern und dadurch eine
ungehemmte Ausbreitung der "1" in Vorwärtsrichtung durch das Register einleiten. Eine Ausbreitung in rückwärtiger Richtung wird
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verhindert, da die an den Knoten Xq und xX auftretenden Potentiale
ungefähr gleich sind. Der verbleibende Teil der Schaltung der Fig. 4 ist derselbe wie in Fig. 2 und arbeitet in der gleichen
Weise.
Fig. 5 zeigt zwei Abschnitte des Verschieberegisters, die magnetische
Vorrichtungen 27 und 28 mit mehreren Öffnungen in einer Weise verwenden, die analog zu der Art ist, in der die Ringkerne
mit einer Öffnung in den Kreisen der Fig. 1, 2 und 4 verwendet werden. Jede Anordnung in Fig. 5 enthält zwei große Öffnungen und
eine kleine öffnung, die etwa in Form einer 8 mit der kleinen Öffnung am Schnittpunkt der beiden Kreise der Zahl angeordnet
sind. Das magnetische Material, das jedem Zweigweg der Vorrichtung zugeordnet ist, kann dasselbe sein, wie dies bei Ringkernen
verwendet wird, und die Querschnittsfläche aller Teile jeder Vorrichtung ist die gleiche mit Ausnahme der übergänge oder Knoten
an jeder Seite der schmalen Öffnung. An den Knoten ist die Querschnittslläche
sowohl in vertikalen als auch in horizontalen Ebenen senkrecht zur Zeichenebene doppelt so groß als die Fläche in s
den anderen Teilen. Dieses Flächenverhältnis ist durch die Abmessungsbezeichnungen
"d" und "2d" bei der Einrichtung 28 angegeben.
Jede Vorrichtung enthält vier magnetische Kreiselemente, die den vier Kernen in den Fig. 1 und 4 entsprecnen. Diese Gleichartigkeit
ist durch die Bezugazeichen A1, B1, C1 und D1 angegeben. Die Elemente
enthalten Zweigwege in dem Magnetkreis der Vorrichtung. Die linken Enden aller dieser kagnetkreiswege kommen an dem Knoten Xq
des Magnetkreises zusammen und die rechten Enden der Wege treffen
909806/0813
am Knoten X. zusammen.
Die Eingangsklemmen 12 und 13 in Fig. 5 sind mit dem Knoten XQ
elektromagnetisch mittels der leitung 10* — l1 * gekoppelt, die so
angeordnet istf daß sie die großen öffnungen der Vorrichtungen,
im Abschnitt 1 so verkettet5 daß die Ilußzustande an diesem Knoten
durch Signale beeinflußt werden können^ die an den Klemmen 12
und 13 ßugeführt werden. Dies wird durch Koppeln der Leitung 10' ■
-11· mit cXsn Zweigen G1 und D1 der Vorrichtung 27 mit drei Öffnungen
erreicht«, Bei der nachfolgenden Besehreibung der Arbeitsweise
des Verschieberegisters der Figa/·^ wird ersichtlich, daß die
an den Klemmen 12 und 13 sugeführten Signale die magnetischen
Flußsustände in allen Tier Zweigen der Vorrichtung im Abschnitt 1
in einer Weise beeinflußen können, die analog zu der Art ist, in ·
der an die Klemmen 12 und 13 der Fig. 1 angelegte elektrische Signale die Flußzustände in den vier Kernen des Abschnittes 1 in
dieser Fig. beeinflußen.
Der Ausgangslcreis des Abschnittes 1 ist mit dem Eingangskreis des
Abschnittes 2 verbunden, um eine geschlossene Schleife mit den Leitungen 10"-11ri zu bilden. Im Abschnitt 1 verketten diese Leitungen
die kleine Öffnung der Vorrichtung 27 am Knoten X., um bestimmte
Flußänderungen in den vier Zweigen der Vorrichtung abzufühlen.
Per Eingangskreis 10 * — 11' verkettet die Vorrichtung am
Knoten X«, was als eine senkrechte Beziehung in Bezug auf das Verketten
des Ausgangskreises 10"—11" am Knoten X1 betrachtet werden
kann. Diese Beziehung sorgt für die konjugierte Anordnung der beiden Kreise, d.h. ein durch den Strom im Eingangskreis 10·—11·
909806/0813
-25- 1443450
erseugter fluB kann Änderungen in der Magnetisierung um die
ober«, duroh die Zweige a und ο gegebene öffnung und die untere,
iuroh die Zweige b und d gegebene öffnung bewirken. Der Ausgangskreie 10N-11N spricht jedoch wegen sedner senkrechten Ausrichtung
sum Eingangskreis nur auf solche Flußänderungen ant die gleichseitig in dem äußeren magnetischen Kreis, der durch die Zweige c
und d gegeben ist, oder gleichzeitig in dem inneren Kreis, der duroh die Zweige a und b gegeben ist, auftreten.
Der Verechiebekreis 81 verkettet die kurzen Zweige A und B der
magnetischen Vorrichtung 27» während der Verschiebekreis S2 die langen Zweige 0 und S verkettet. Die Anordnung des Abschnittes
in dem Register der Fig. b in Bezug auf die Verschiebe-, Vorspannungs-, Eingangs- und Ausgangakreise und auf die Ausbildung der
Kerneinriohtung ist gleich. Sie Vorrichtung 28 wird während der
Yerschiebephasen 3 und 4 betätigt, während die Vorrichtung 27 während der Phasen 1 und 2 betätigt wird.
Bei der Betrachtung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 5
wird zuerst angenommen, dafl sich beide Vorrichtungen im Zustand N0H
befinden. In diesem Zustand werden die Zweige, welche die große
obere und untere öffnung begrensen, in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn um diese öffnungen magnetisiert. Eine "1" kann in den
Abschnitt 1 duroh Anlegen eines einseinen Impulse« an die Leitungen 20 und 21 mit der angegebenen Polarität eingeschrieben
werden· Dieser Impuls stellt die Zweige dee Magnetkreises ein,
um eine Magnetisierung in Uhrselgerriohtung um die obere und
untere Öffnung »u'erleugen. Diee «teilt den Zustand *1" für die»
■en Absohnitt dar. Iln βοΐοηβ,β line ohr β ib en sollte su einem Zeit-
-26- . U48450
punkt stattfinden, wann sioh die Vorrichtung in ihrem vorher erwähnten
Zustand "0" befindet und ein Verschiebeimpul· in einem
Kreis S3 oder S4 an den Abschnitt 2 angelegt wird, ao daß die Magnetisierungsrichtung um jede der großen öffnungen umgekehrt
wird. Wenn die Magnetisierungsrichtung beider öffnungen gleichzeitig
umgekehrt wird, wird kein Signal im Ausgangskreis 10"-1I"
induziert, da keine Änderung in der Flußverkettung dieses Kreises auftritt, d.h. trotz der erwähnten Magnetisierungsumkehr verläuft
der Fluß vor und nach der Umkehrung parallel zur Ebene des Auegangskreises am Knoten X1. Ein gleiches Einschreiben kann in
einem zweiphasigen Vorgang mittels Signalen erreicht werden, die den Eingangsklemmen 12 und 13 in der Weise zugeführt v/erden, daß
Information zwischen dan Abschnitten verschoben wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Eine Gleiehvorspannung nach Art des Vorsrannungskreises B der Fig.2
wird durch Anlegen eines Gleichstromes mit der angegebenen Polarität
ai. die leitung 22 zugeführt, die alle großen öffnungen in
Reihe in demselben Sinn verkettet, d.h. in dem Sinn, der bestrebt let, die Zweige 0 und D jeder Vorrichtung in den Zustand "1"
vorzuspannen«
Bei der Betrachtung des Verechiebungevorganges der Information
durch das Register wird angenommen, daß sich der Abschnitt 1 im Zustand "1M und der Abschnitt 2 im Zustand "0" befinden. Diese
Anfangazuetände für die Zweige der Magnetkreise und die Zustande
nach jeder Verechiebunjftftffnd dieselben, wie dies in Fig. 3 für
dl« entsprechend bezeichneten Kerns 'angegeben ist, wenn angenommen
wird, daß ein nach oben zeigender Pfeil eine Einstellung dee
90*806/0813
- 27- H49450
Magnetsweiges in Richtung der Magnetisierung n1" und ein nach
unten gerichteter Pfeil eine "O" anzeigen.
Bin Verschiebeimpuls wird dem Kreis S1 mit der angegebenen Polarität
zugeführt und kehrt die Magnetisierung in den Zweigen A1
und B1 um, um eine Magnetisierung in Uhrzeigerrichtung in diesen
Zweigen um die kleine Mittelöffnung der Vorrichtung 27 zu erzeugen. Da· Vormagnetislerungsfela verhindert, daß die Zweige C1
und D1 BU diesem Zeitpunkt in gleicher Weise umschalten,und jeder
Zweig findet einen Rückweg für seinen Fluß durch den anderen Zweigt um tine Magnetisierung in Uhrzeigerrichtung in dem großen
äußeren Kreis, der durch die Zweige C1 und D1 gegeben ist, aufrechteuerhalten.
Die Umkehrung des Flußes in dem kleinen Kreis der Zweig« A1 und B1 und die Aufrechthaltung einer Magnetisierung
in Uhreeigerrichtung in dem großen äußeren Kreis der Zweige C1
und D1 ohne Flußumkehr erzeugen eine nach unten gerichtete Magnetisierung
in der Nähe des Knotens X1, in der die Vorrichtung
die doppelte Querschnittsfläche im Vergleich zu den Zweigen hat. Diese Art der Flußänderung von einem Kreisweg zu dem anderen Kreisweg
ist der Einfachheit halber als Querflußänderung bezeichnet. Eine solche Querflußänderung am Knoten X1 erzeugt einen in Uhrzeigerrichtung
umlaufenden Strom in der durch die Leitungen 10" und 11n gegebenen Kopplungsschleife und legt somit die erste Phase
einea Steuerstromes an den Abschnitt 2. Dieser Steuerstrom bringt den Zweig C2 in seinen Zustand "1" und die sich ergebende
Umkehr der magnetomotorischen Kraft zwischen den Enden des Zweiges
A2 bewirkt darin auch eine Umkehr der Magnetisierung. Diese
Änderungen erzeugen eine Magnetisierung in Uhrzeigerrichtung um
903Θ06/0813
die obere Öffnung im Abschnitt 2. iiiine solche Plußumkehr führt
jedoch 2uweiner Querflußänderung am Knoten X^ und es tritt kein
vom Abschnitt 2 erzeugtes Ausgangssignal auf.
Die Querflußänderung am Knoten X. im Abschnitt 1 ist von einer
gleichen Querflußänderung am Knoten XQ begleitet. Da aber die
letztere Flußänderung in der Wicklungsebene des Eingangskreises 10a —11 * liegt, wird kein Signal in dem Kreis induziert und es
tritt entsprechend keine umgekehrte Ausbreitung des Verschiebevorganges auf.
Die zweite Phase des Verschiebesignals wird nun an den Kreis S2 angelegt und bringt die Zweige C, und D. in den Zustand "O" zurück«
Da die Zweige A., und B^ vorher während der ersten Phase
zurückgestellt worden sinds ist die gesamte Vorrichtung 2? des
Abschnittes 1 nun in den Zustand "0" mit einer Magnetisierung entgegen dem Uhrzeigersinn, die um beide große Offnungen vorherrscht,
zurti.eirgesteilt* !Die Beseitigung des Querflußes am Knoten X1 nach
dem rückstellen der Zweige C1 und Ό. induziert einen Strom entgegen
C.er Uhrzaigerrichtung in dem Kreis der Kopplungsschleife
mit den Leitungen iC- und Vi" und dieser Strom bringt den Zweig
D0 in seinen Sustand "'J", Da die Zweige C0 und An vorher in den
Zustand :f1': gebracht woraea sind, besteht der- Weg geringsten
magnetischen Widerstandes -zn dieser Zsi+ für den Zweig B2 , um dessen
Magnetisierung vansukehren und einen Hückweg für den neuen
Magnetiaierungssustani. des Zweiges Dp zu bilden» Nun wird ein
Magnetisierungszustand in Uhrzeigerrientun^ um die obere und untere
Öffnung in der Vorricntung 28 des Abschnittes 2 erzeugt und
diesel' Abschnitt befindet sich '/oij.ständig im Zustand "1".
9C08O6/O813
-29- UA9450
Die Magnetisierungsumkehr in den Zweigen C. und S. induziert
gleiche und entgegengesetzte Ströme im Eingangskreis 10·-11·,
wenn die Zweige Sn zustand "O" zurückgebracht werden. Es ist
ebenfalls eine damit zusammenhängende Querflußänderung vorhanden, jedoch liegt diese parallel zur Wicklungsebene des Kreises 10'-H1
und hat keine Wirkung. Da die von den Magnetisierungsumkehrungen
herrührenden Ströme keine wesentliche Gesamtwirkung in diesem Eingangskreis erzeugen können, tritt keine Rückkopplung vom Abschnitt 1 während der Phase 2 des Verschiebevorganges auf.
Es ist des weiteren daraufhinzuweisen, daß während jeder der beiden eben beschriebenen Phasen des Verschiebevorganges die in der
Kopplungsschleife der Leitungen 10" und 11" erzeugten Ströme in
derselben Weise begrenzt werden, wie gleiche Ströme bei der Ausführungsform der Fig. 2 begrenzt wurden. Sie maximale Amplitude des
induzierten Stromes in der Kopplungsechleife wird z.B. während
der ersten Verschiebephase auf Werte begrenzt, die die beiden langen Zweige C1 und D1 in Reihe nicht umschalten aber zur gleichen Zeit nur eine ausreichende Amplitude brauchen, um den langen
Zweig C2 und den kurzen Zweig A2 umzuschaltenο Während der zweiten Phase nu0 der Kopplungsechleifenstrom groß genug sein, um
die Zweige B2 und S2 mit Hilfe der Vorspannung umzuschalten,
muß jedoch nicht so groß sein, um die Vorspannung zu übersteigen und die Zweige A2 und B2 umzusohalten.
Fig. 6 zeigt eine andere analoge Form des vollmagnetischen Verschieberegistere der Fig. 1, 2 und 4. In Fig. 6 enthält jeder Abschnitt zwei magnetische Vorrichtungen 29, 30, 31 und 32 mit zwei
H49450
Öffnungen. Jede Vorrichtung besteht aus demselben oder ähnlichem Material wie die Vorrichtungen der Fig. 1 und enthält eine große
Öffnung und eine kleine öffnung, die durch Zweige begrenzt sind, bei denen das magnetische Material ähnlich den Kernen in Fig. 1
ist. In diesem Fall haben jedoch die kurzen Zweige, welche die kleine Öffnung der Vorrichtungen begrenzen, eine Fläche d an der
Vorrichtung 31, welche nur die Hälfte der Querschnittsfläche der größeren Zweige ist. Die Zweige des Magnetkreises, die den Ringkernen
der Fig. 1 entsprechen, sind mit gleichartigen Bezugszeichen versehen, und zwei zusätzliche Zweige e und f sind in jedem
Verschieberegister vorgesehen, um die Kopplung des Ausgangskrelses
an die vier Knoten p., S1, t^ und V1 des Magnetkreises zu
erleichtern.
Die Leitungen 10* —11 * des Eingangskreises verketten die Zweige ei
und d· in entgegengesetzten Richtungen und diese Magnetkreiszweige
koppeln die Wirkungen der Eingangssignale auf die vorher erwähnten Knoten des Magnetkreises. Ausgangskreise in der Form von
Anschlüssen 33 und 36, welche die Zweige e und f verketten, sind an die Knoten der magnetischen Vorrichtungen gekoppelt. Diese
Anschlüsse sind vervielfacht und weiter durch die Leitungen 10"
-11" mit dem Abschnitt 2 des Registers verbunden. Flußänderungen in den Zweigen e^ und f1 verursÄhen eine Unterstützung der Steuer
ströme, die in den Koρρlungsanschlüssen 33 und 36 erzeugt werden
sollen. Die entsprechenden Anschlüsse, welche die Zweige e2 und f
verketten, sind ebenfalls parallel geschaltet.
Zur Betrachtung der Arbeitsweise der Anordnung nach Fig. 4 wird
angenommen, daß sich alle magnetischen Vorrichtungen in ihrem Zu-
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• - 31 - 1U9450
stand "On mit der Magnetisierung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie
dies durch die Pfeile in der Zeichnung angegeben ist, befinden. Die Vorspannung wird in der Art des Vorspannkreises B der Pig.
durch eine Leitung 22 erzeugt, die nur die großen Öffnungen der Vorrichtungen in Reihe und in demselben Sinne verkettet. Der dieser
Leitung zugeführte positive Vorpolarisierungsstrom ist bestrebt, das Schwellwertfeld in den Vorrichtungen in der Richtung
ihres Zustandes N1n zu erzeugen.
Das Einschreiben wird durch Anlegen eines einzelnen Impulses an
die Leitungen 20 und 21 mit der angegebenen Polarität vorgenommen, um die Zweige c} und d· teilweise umzuschalten, d.h. der
innere Teil nahe der Öffnung wird umgeschaltet, während der äußere Teil im bisherigen Zustand bleibt. Die Zweige a^ und b!j befinden
eich vollständig im Zustand "1". Dieser Schaltvorgang
wird durch den Einfluß des eben erwähnten Vorpolarisierungeetromes
unterstützt. Auf Grund des gesättigten Zustandes der Zweige e. und f1 ist es für die Einschreibung nicht möglich, ein Ausgangssignal
auf den Leitungen 10" und 11" zu erzeugen.
Ein Einschreiben kann auch in einem zweiphaeigen Vorgang durch
Signale erfolgen, die an die Leitungen 10' und 11' in derselben
Weise angelegt werden, in der Steuersignale in einen Abschnitt des Registers verschoben werden, wie dies beschrieben werden wird.
Nachdem die Vorrichtungen 29 und 30 in den Zustand "1M gebracht
worden sind, wird ein einleitender Versohiebestrom dem Kreis S1 zugeführt, der die Zweige al und bl verkettet. Dieser schaltet
die Zweige a1 1 und b' in den Zustand "0" und die Zweige e^ und f^
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-52- UA9450
in den Einstellzustand "1", wodurch ein Ausgangssignaletrom in
den Eingangsleitungen 10" und 11" des Abschnittes 2 erzeugt wird. Mit dem dargestellten parallelen Ausgangsanschluß sind die Flußänderungen
in den Zweigen e^ und f. gleich und erzeugen einen /
ausreichenden Strom, um die Zweige c} und aA in den Zustand W1M
zu schalten. In diesem Zustand wird der Zweig a£ in *.g£mix»rxifcg
richtung magnetisiert und der innere Teil des Zweiges cA wird in
Aufwärtsrichtung magnetisiert. Zu diesem Zeitpunkt wird in den
Eingangskopplungsleitungen 10' und 11* des Abschnittes 1 kein Signal erzeugt, vorausgesetzt, daß der am Kreis S1 eugeführte
Strom nicht ausreichend ist, um die Vorspannung zu überwinden und die Zweige ei und di zurückzustellen.
In der Phase 2 wird ein Strom dem Kreis S2 zugeführt, der das
Vormagnetisierungsfeld übersteigt und die Zweige c]J und Cf1 in
den Zustand "0" zurückbringt. Ein Signal in dem Eingangskreis 10· -11' auf Grund der Schaltung des Zweiges c1.. wird durch ein induziertes
Signal auf Grund des Schaltens des Zweiges dl gelöscht,
so daß keine Ausbreitung in rückwärtiger Richtung auftritt. Wenn die Zweige el und d! frei sind, d.h. in den Zustand "0" zurückgebracht
sind, sind die Ausgangsschenkel e. und f. vollständig in
den Zustand "0" zurückgestellt. Hierdurch wird ein Signal in den Ausgangsanschlüssen induziert, das in der Amplitude so begrenzt
ist, daß es die Schenkel d£ und bA in den Zustand M1" bringt,
ohne die Zweige ei und a^ zurückzustellen. Die Vorspannung unterstützt
somit tatsächlich den zuletzt erwähnten Vorgang.
Eine Flußverstärkung wird üblicherweise bei magnetischen Ver^chieberegisterngewfordert,
sei es nur aus dem tfrund, eine Aufteilung
909806/0813
' - 33 -
am arltiohtern, d.h. mehrere Belastungen von einem einzelnen
Auagangakraia au steuern. Sine Fußverstärkung ist ebenfalls
iarfordtrlloht um die Verluste des Flusses während der übertragung, die Ton nioht idealen Materialien herrühren, auszugleichen.
Bt aind derzeit viele Möglichkeiten bekannt, um eine solohe Veratarkung au erzeugen, und ein Verfahren mit einem Transformator
ist in VIg* 7 als beispielhafte Ausführungsform dargestellt.
Zwei andere Verfahren mit Transformatorenwirkung sind in den Fig. 8 und 9 dargestellt.
In Hg. 7 ist «in Versohieberegisterabschnitt i nach Art eines
Kreuzgliedes dargestellt, dessen Ausgangskreis mittels eines
Transformators 26 mit mehreren Belastungen L1, L2 und ^3 verbunden ist. Eine dieser Belastungen, z.B. L2, kann ein nachfolgender Absohnitt i + 1 desselben Verschieberegisters sein, während die Belastungen L1 und L5 von gleichartiger oder vollständig verschiedener Art sein können. Der Transformator 26 hat ein
Windungsverhältnis 1in, um eine geeignete Spannungsverstärkung
zu erzeugen, die wiederum zu vollständigen Umsehalteingangssignalen in jedem der Lastkreise führt. Dieser Transformator ist z.B.
ein Lufttransformator, der nicht gesättigt wird, so daß die Arbeitsgeschwindigkeit des Verschieberegisters nicht durch die Notwendigkeit tasxIaxukiafeaxaglBlsiB, einen solchen Transformator
in die und aus der Sättigung zu steuern, niedrig gehalten wird. Belastungakreise, die den in der Fig. dargestellten ähnlioh
aind, kOnnen auch in Verbindung mit den Anordnungen in den Fig.
und 9 verwendet werden.
901106/0813
den Speicherelementen dee Vereohieberegiatere auch als Kerne für
die Transformatoren zur Verstärkung doppelt wirken. In diesem fall ist ein Eingangabrückenkreuzglied mit den Kernen a.., b.,
o. und d. in derselben Weise, wie in Mg. 1 dargestellt, vertun- \
den. Jedoch enthält jeder Kern auch eine Sekundärwicklung und alle Sekundärwicklungen sind in einer Ausgangsbrückenanordnung
zueammengeschaltet. Die Eingangsknoten xQ und xA sind in diesem
Fall an dem Eingangsbrückenkreuzglied für den Abschnitt angebracht,
während die Ausgangsknoten x, und x! des Abschnittes an
dem AusgangsbrÜckenkreuzglied, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, vorhanden sind. Ein geeignetes Windungsverhältnis n_in_ kann auf
P B
jedem Kern verwendet werden, um eine Verstärkung zu erzeugen, die
für die gewünschte Anwendung angemessen ist.
9 zeigt eine andere Ausführungsform, die ähnliche Prinzipien wie die in Fig» 8 verwendeten aufweist. In diesem Fall sind
jedoch die Sekundärwicklungen auf den entsprechenden Kernen des Kreuzgliedes in Reihe anstatt in einer Brückenkreuzgliedanordnung
geschaltet. Die Reihenverbindung der Sekundärwicklungen führt zu zwei sekundären Reihenspannungen und erzeugt die doppelte Spannungsverstärkung
der Anordnung nach Fig. 8 für gleiche V/ieklungsverhältnisse
auf den Kernen der beiden Anordnungen. Diese Art der Flußverstärkungsanordnung könnte auch bei der Ausführungsform
der Fig. 6 erreicht werden, indem die Ausgan^sschleifen verbunden werden, welche die Zweige e und f in Reihe anstatt parallel
verketten.
Ö0ÖOO6/0813
Claims (1)
1U9450
tt«tt«rWr·· Iaf«r*«tlms«p«leb«rn*tsv«rk alt «la«·
aaa«alal ua4 «Id·· Aa»gaaeMB««k-lal9 ■!* a*fa«ti»9k«a
41· mmI stabil· Ia*taa4· der FlaaraatMB· !ub«a, nlsoaaa 4·»··
4a· tlMMit tar·* Aal«g«a «la·· ρ·4 g«rla*t«ttf*filtSa Bai«a«aalt«% «·**·· kaaataa4 alt ftlarl«ataa*-«a aaa AaI fa «laaa
aa 4aa 11agaaiaaa»rtila>9 4a4mraa g«k«aaMloaMtt aaf 41·
llaaeat· («t· ^19 ·|· A1) la e«k«tt«lt«a faar«a
^e1 aa4 ^^1) ·**—τ4μ·% ela4» 4al 4·· iiagaaf al gat 1 «la
%l»eaaa f«14 «raea^tt aa ««al*·*«*· «la tlaaaataafaar la
•lau ataUlaa Sutul aa Nkaltta, 4·· «la· llarlaataae (S1)
•la aa§B«%Uaaaa f*14 aa «U llaaaat U1* ·,) J*4·· faaraa aal«*tv aa 41···· lleaaat la «laaa a««lt«a etaallaa Ias%aa4 aa
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la aasleaaai «taa«B9 a· 4at aa alaaa 4«r Aa··*!····
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slMwata aacaatlMft· »lack·»· ela49 41· aa«laaa4«r 4ar«k «laaa
«••oal«as«o«a KMa (1O9 1·9 1I9 1f) <·*·»!.«U *la49 4ar 41a
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3. lrtmrark a··* Aaapm«h 1, 4«4urofc e«k«aaMl«ka«t9 4a· 41·
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909806/0813
H49450
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90S806/0813
BAD ORIGINAL
1U9450
7. letsverk a*»oa Aaeprueh e, gekennzeichnet doroh «in· Slarlehtung (S^)9 dl· 41· Schaltalgaal· la eiiiur iritis fhae· mi dea
Lernen U1, ^1) «In·· inpt^na (10« 18) der Jnrueke koppelt,
II· in ti·lh· »wlecnen dl· Kleaiea (*β-*β) *er einen J/lagoaal·
geechaltet βiod, durch eine Einrichtung (b2), «elehe dl· Joheltla einer »weiten Phase sa deo lermea (O1, D1) eine· «wei
ten Arapa*r·· (H9 ^) der Brüclce^eptelt, die la Reihe e«lsohea
die Klemaea (*e-x^) der elaea Die^on*l· (eaoheltet ela4tua4 turoa
Sohalteigaal·· 41· Felder erseugea» die beetrebt sind, Ihre ea%-eprtcheuden Kerne la den »weiten Iu*tand su eohaltea·
8. letftwerk aaoh Ansprueh 7« 4adu. oh *eJcenaselohmett 4af 41· aa
de« erete Paar 4er BrUokeaara« (1O9 18) gekoppelten lern« (ai9 ·|)
einen kleineren Rlngdurohaeeeer al· die Kerne (C,■ U1) hakea,
die aa dee svelte Paar der Brttokenarae (119 19) gekoppelt eind,
und dal all· äera· la «eeentllohen dieselbe ^ueruoanltteflaehe
dee aa^netldchen Material· haben·
9· Metftwrk nach Aae^ruoU 5· dadureh gekeanaeloaaet9 daS die lege
aagnetkrelesvelge (A19 I1, C1, D1) einer aagaetlachea ftlmrlohtuno (27) alt drei ölfnuag«a enthalten, die eo angeordnet elnd,
da3 die Knotenpunkte Knoten (Xq9X1) la derea Magnetkreleen elnd,
dafi oer i.lngttngaanechlu· (1C9 110 Induktiv alt elnea eretea Knoten (X0) gekoppalt let und daf der Auegaageannohlue (10··, 11 ■)
Induktiv alt da« aeelten Kaotea (X1) gekoppelt let.
10· letswerk aaoh Aaaprueh 9t dadurch gekeaneelohaet, 4a8 41·
aagaetlttch· Klarlehtua« (27) la «eeeatllohea»abgeeehen τοη dea
Kaotea, elae gl«l«af0ralg· yuereehaltteflache hat9 4a8 a«el Off*
nmagea der aagaetlocuea KlarlohWag viel grOter al· derea dritte
90**06/0813
K49450
Of loon« «led» da· der ti ag-engea aeoalm· tmt Flallatervaeea Ib elae*
eretea t loh tun* an des ersten laotea (I*) aaeprloat ui da· der
AaegftBieaneohlti· auf flufaadenuifea aa de· aveltea iaeten (X1)
1« einer sveltea ftiontuag aneprlout, dl· quer s« der «retea
tOB« lieft.
11. l«ts*«rk nmotk Anspruch 5» da;iureü g«li«aajHiloiiB«t· daJ di·
la^n#tkr«ie*»ti^· tob s««1 a«tfB«tlaeb«B ÜJirlaiit«n4«a (29 »ad
■it *··1 öffBaagen «nthalt*D, wobei die KjMt««piuU%· iaotea (
·<· ^1* ▼«) in d«r«n a&^Q«tl3ob«a Ireieea aiad, dal der
Itrela (10*, 11*) alt ·1η·π itrtiaeweif («|( d*) jeder
f«Kop|.elt let uad da8 der Aue^eagekreia (10"» 11*) alt eiaea
aaderes Zwei4 (et, I1) Jeder ^iarloiituBg gekoppelt 1·%·
12· letaverk aaea Aaa^rueta 1» Aaduroa g«k«aaseioaaetf da· ee eia
^reuff^lied (A»ect^itt 1, H*. 2) «iaer laekade Te« «leleneB
Brüekeakreuatlledera eiaee Tereoaleberegleter» iet9 tob denea
jedee ela bietabilee Bagaetiaobe· Xleaeat (*|t I1» o^, A1) la
elektroaa^aetieoner Koppla&f alt jedea Ar· aufveiet» nad daB die
Zuruarua^eeiariohtuQa (S1) la eine· MearaluMieB-rereetaleeekrele (S
S2* av 34^ eua 3cbaltea dtr Kleaeate Ib den elaea TorWetia*t#»
etabiXen Zuava&d «uthaixV «o^urob IaXorsatioa duroh da» 7er*ehi·»
bere^ieter vorgeechobta vtrdea kaoa«
Ii, letx«erk aacfa Anspruch 12, dadurch xekeaaaeiohaet9 da· eine
Liariohtua^ (2b) dea Auagaatteao>ealu· elaee Aeeohaittea (1)
alt dea\ ^ia^aageaneehlul dea aaehetfolfeadea AbeoABltte· (1 ♦ 1)
aaa Kraeugea eiaer FluSveretärfcuag koppelt (Fi*. 7)·
90§l06/0813
BAD
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Family Applications (1)
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- 1963-05-20 AT AT406663A patent/AT243540B/de active
Also Published As
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