DE1449365B2 - Einrichtung zum Betrieb eines Datenspeichers - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb eines Datenspeichers

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DE1449365B2
DE1449365B2 DE1449365A DE1449365A DE1449365B2 DE 1449365 B2 DE1449365 B2 DE 1449365B2 DE 1449365 A DE1449365 A DE 1449365A DE 1449365 A DE1449365 A DE 1449365A DE 1449365 B2 DE1449365 B2 DE 1449365B2
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  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Memory System Of A Hierarchy Structure (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Machine Translation (AREA)

Description

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speicherte Datenwörter entnommen werden. Es be- Mit dem in der nach nachfolgenden Beschreibung
steht deshalb keine Gewähr, daß eine feste Adresse verwendeten Ausdruck »stapeln« wird die Eingabe und
ihre Gültigkeit behält. Speicherung von Information im Speicher bezeichnet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung an- Für das Einschreibregister wird gelegentlich der Auszugeben, bei der die Nachteile von Keller- oder 5 druck »oberstes Register« verwendet. Diese Begriffe Stapelspeichern hinsichtlich der erläuterten Einschrän- sind lediglich auf die Funktion bezogen und stehen in kungen beim Zugriff zu gespeicherten Datenwörtern keiner Beziehung zu der physischen Anordnung. Die für eine Entnahme derselben aus dem Speicher durch Wörter können beispielsweise ebensogut von unten Anwendung der Prinzipien des Hauptpatentes ver- nach oben oder von links nach rechts im Speicher mieden werden. Gemäß der Erfindung wird dies da- 10 verschoben werden. Wesentlich ist vielmehr, daß die durch erreicht, daß bei einem Speicher der eingangs Wörter jeweils nur durch ein erstes Register in den angegebenen Art die Wortbereiche in Richtung der Speicher eingegeben werden können.
Wortstellenspalten über je ein Zwischenregister mit- Die Entnahme der Wörter aus dem Speicher wird einander verbunden sind, daß der erste oder oberste wie beim Gegenstand des Hauptpatents durch die im Wortbereich zur Aufnahme des jeweils zuletzt einzu- 15 Speicher enthaltenen Informationen bestimmt. Die gebenden Datenwortes dient, daß bei jeder Eingabe Wörter können auf der Grundlage einer Folgeordnung eines neuen Datenwortes die in den Wortbereichen von Nummern, die in besonderen Feldern eines jeden bereits enthaltenen Datenwörter über die Zwischen- Wortes gespeichert sind, ausgewählt und gelesen register zum nächstniedrigeren Wortbereich überführbar werden. Diese Auswahl von einzelnen Wörtern zum sind und daß die Entnahmefolge der Datenwörter 20 Zwecke der Entnahme wird ausgeführt durch die durch die Ordnungsbestimmungsschaltungen abwei- Lesesteuer-Einrichtung 30. Der Aufbau und die chend von der Eingabefolge festgelegt ist. Arbeitsweise dieser Einrichtung und der mit ihr ver-
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Wei- bundenen Schaltkreise der Register 10, 12 und 14
terbildungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen wird ausführlich in Verbindung mit den F i g. 4 a
ersichtlich. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel 25 bis 4f beschrieben werden. Eine Leseoperation kann
der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben. durch Betätigung eines Schalters 32 eingeleitet werden,
Es zeigt der über eine ODER-Schaltung 34 mit der Lese-
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Einrichtung nach Steuer-Einrichtung verbunden ist.
der Erfindung, Die Lese-steuer-einrichtung 30 ist mit einem Aus-
F i g. 2 ein Kryotronschaltelement, wie es im Aus- 30 gang 36 versehen, auf dem ein Signal jeweils dann er-
führungsbeispiel verwendet wird, scheint, wenn die Entnahme eines einzelnen Wortes
F i g. 3 eine vereinfachte Darstellung des Kryotrons ausgeführt ist. Es ist möglich, eine Anordnung so zu
nach F i g. 2, das in der F i g. 4 Verwendung findet, betreiben, daß jedes gelesene Wort sofort wieder über
und das Einschreibregister 16 in den Speicher eingegeben
F i g. 4 die Zusammensetzung der Fig. 4 a bis 4f, 35 wird. Ist eine solche Betriebsart erwünscht, so kann
die ein detailliertes Schaltbild der Einrichtung nach das Signal auf der Leitung 36 über einen Schalter 38
F i g. 1 angeben. und die ODER-Schaltung 28 zum Start der Schreib-
Die F i g. 1 zeigt einen sogenannten Kellerspeicher steuerschaltung 24 Verwendung finden. Die Schreiboder Stapelspeicher, der aus einer Anzahl Wort- steuerschaltung 24 besitzt eine Ausgangsleitung 40, register 10, 12 und 14 besteht. Unmittelbar über dem 40 auf der ein Ausgangsimpuls normalerweise am Ende ersten Wortregister 10 ist ein Einschreibregister 16 einer jeden Schreiboperation auftritt. Für die vorangeordnet, über welches die Daten von einer Leitung erwähnte Betriebsart kann das Signal auf Leitung 40 18 in den Speicher eingegeben werden. Zwischen jedem über den Schalter 42 und die ODER-Schaltung 34 der Wortregister ist ein Zwischenregister 20, 22 vor- zur Lesesteuer-Einrichtung 30 geführt werden und gesehen. Jedes der Zwischenregister 20, 22 dient zur 45 diese erneut starten. Es kann so eine Neuordnung des Übertragung von Informationen aus dem Wort- Speicherinhaltes erfolgen, so daß die Ordnung der register über dem jeweiligen Zwischenregister in das Wörter in den Speicherregistern im umgekehrten Verdarunter befindliche Wortregister. Eine solche Über- hältnis zu der Ordnung steht, in der die Wörter für tragung von Informationswörtern findet statt, wenn ein die Entnahme ausgewählt wurden. Erfolgt diese Ausneues Wort in den Speicher eingegeben wird. Sobald 50 wahl auf Grund einer numerischen Ordnung, dann daher ein neues Wort in das Einschreibregister 16 werden die Wörter im Speicher ebenfalls in numeeingeschrieben wird, erfolgt eine Verschiebung des rischer Ordnung gespeichert. '
Wortes im Wortregister 10 in das Zwischenregister 20. Die Schreibsteuer-Einrichtung 24 enthält Speicher-Wenn dann das neue Wort aus dem Einschreibregister einrichtungen für jedes Wortregister zur Anzeige, 16 in das erste Wortregister 10 geschoben wird, wird 55 welche Wörter bereits entnommen und zur Neuordnung das vorher im Wortregister 10 gespeicherte Wort aus wieder eingespeichert wurden. Die Lesesteuer-Eindem Zwischenregister 20 in das zweite Wortregister 12 richtung 30 arbeitet nur dann, wenn mindestens ein übertragen. In der gleichen Weise werden die Wörter in Wort im Speicher steht, das nocht nicht gelesen und den übrigen Wortregistern um jeweils ein Register neu geordnet worden ist. Wenn daher die Neuordnung nach unten verschoben, wenn immer ein neues Wort 60 vollzogen ist, erfolgen keine weiteren Entnahmen, in den Speicher eingeschrieben wird. Die Einschreib- und kein weiterer Impuls erscheint auf der Leitung 36. operation sowie die zugeordnete Verschiebeoperation Einzelheiten dieser Einrichtungen sind in Verbindung wird unter der Steuerung einer Schreibsteuer-Ein- mit den F i g. 4a bis 4f beschrieben,
richtung 24 bewirkt. Eine Schreib- und Verschiebe- Die Anordnung nach F i g. 1 kann vorteilhaft mit operation kann gestartet werden durch Betätigung 65 Kryotronschaltkreisen, die Kryotronschaltelemente eines Start-Schalters 26, der über eine ODER-Schal- realisiert werden. Die Fig. 4a bis 4f zeigen ein vertung 28 mit der Schreibsteuereinrichtung 24 verbunden einf achtes Detailschaltbild einer derartigen Realiist. sierung. Bevor nun auf die Erläuterung dieser An-
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Ordnung eingegangen wird, soll eine kurze Beschrei- etwa zehn, hundert oder mehrere tausend Wörter bung der Kryotrons und der von den Fig. 4a bis 4f speichern zu können. Ebenso dient es der Vereinverwendeten Kryotrondarstellung in Verbindung mit fachung, wenn im Beispiel nur Wortregister für zweiden F i g. 2 und 3 gegeben werden. ziffrige Wörter dargestellt sind. Durch Hinzufügung
Der Ausdruck »Kryotron«, wie er in der vorliegen- 5 von weiteren Speicher-Flip-Flops kann die Wortgröße den Beschreibung verwendet wird, bezieht sich auf beliebig erweitert werden. Die Speicher-Flip-Flops des Kryotrontor-Einrichtungen, die aus einem Material ersten Wortregisters 10 (Fig. 4b) sind mit 60A und bestehen, welches normalerweise supraleitend ist, 605 bezeichnet. Die Flip-Flops in den Wortregister 12 wenn es auf einer sehr niedrigen Temperatur gehalten und 14 (F i g. 4d und 4f) tragen die entsprechenden wird. Solche Temperaturen lassen sich beispielsweise io Benennungen 62^4, 625, 64^4 und 645. Die entdurch Eintauchen in flüssiges Helium erreichen. Diese sprechenden Speicher-Flip-Flops im Einschreibregister Kryotrontoreinrichtungen enthalten einen Haupt- oder 16 (F i g. 4b) sind mit 66 A und 66B bezeichnet, und Torleiter vom supraleitfähigen Material und einen diejenigen in den Zwischenregistern 20 und 22 sind separaten Steuerleiter, der so angeordnet ist, daß er mit 6% A, 685 und 7QA, 705 benannt, im Strom führenden Zustand ein Magnetfeld erzeugt, 15 Das Prinzip der Wortspeicherung im Stapelspeicher das den Torleiter veranlaßt, zumindest einige seiner wurde in Verbindung mit F i g. 1 erklärt. Die F i g. 4 a supraleitenden Eigenschaften aufzugeben, so daß der bis 4f zeigen die Schaltungseinzelheiten zur Verwirk-Torleiter normalleitend wird. lichung dieser Speicherfunktion. Die Figuren zeigen
F i g. 2 zeigt eine solche Kryotroneinrichtung 44, in ferner Einrichtungen zur Auswahl und zum Lesen der der eine Steuerwicklung 46 ein Torelement 48 um- ao gespeicherten Wörter auf der Basis einer numerischen gibt. Der zu steuernde Strom fließt durch das Tor- Ordnung, wie sie durch eine Information gegeben element 48 zwischen Klemmen 50 und 52, und der die wird, die in einem oder mehreren Feldern der ge-Steuerung bewirkende Steuerstrom fließt durch die speicherten Wörter selbst enthalten ist. Der erste Teil Wicklung 46 zwischen Klemmen 54 und 56. der Beschreibung ist insbesondere auf diejenigen Teile
In F i g. 3, in der die gleichen Bezugsziffern für ent- 25 des Systems gerichtet, die sich auf die Entnahmeoperasprechende Teile verwendet werden, ist das Kryotron tion beziehen. Darauf folgt die detaillierte Beschreivon F i g. 2 vereinfacht dargestellt. Der einzige Unter- bung der Anordnung in bezug auf die Speicherfunkschied besteht darin, daß die Wicklung 46 einfach tion.
durch einen quer über dem Torelement 48 liegenden Die Flip-Flops der Wortregister und die zugeord-
Leiter dargestellt ist. Diese vereinfachte Darstellung 30 neten Einzelheiten werden beispielsweise an Hand des für ein Kryotron wird in allen folgenden Figuren, die Flip-Flop 60^4 erläutert, welcher die höchste Stelle Kryotronausführungen zeigen, verwendet. In diesen im ersten Register 10 bildet. Wie in der Zeichnung Systemen können die Schaltungsleitungen oder -drahte angezeigt, bedeutet ein Kryotronstrom im rechten und der Steuerleiter 46 jedes Kryotrons aus einem Zweig des Flip-Flop 60,4 die Speicherung einer sogenannten »harten« Supraleitermaterial, wie Niob 35 binären 0. Andererseits bedeutet die Anwesenheit oder Blei, bestehen. Dagegen kann das Torelement eines Stroms im linken Zweig des Flip-Flop 6OA die jedes Kryotrons aus einem »weichen« Supraleiter- Speicherung einer binären 1. Der Flip-Flop 60 v4 material, wie Tantal oder Zinn, bestehen. Der ver- sowie die Flip-Flops der höchsten Wertstellen der wendete Strom ist so beschaffen, daß der Strom in der übrigen Register werden über eine Leitung 112,4 Steuerwicklung 46 ein magnetisches Feld erzeugt, das 40 gleichbleibend mit Strom versorgt, den Wert des kritischen Feldes übersteigt und so den T
Torleiter 48 normalleitend macht. Das Feld übersteigt Leseoperation
aber diesen kritischen Wert nicht in bezug auf die Wie bereits in Verbindung mit F i g. 1 erklärt wurde,
Steuerwicklung 46 und die Verbindungsleitungen, und erfolgt die Auswahl eines Wortes für eine Leseoperadaher bleiben diese Elemente supraleitend. 45 tion auf der Basis des numerischen Wertes einer InWenn zwei Torleiter elektrisch parallel geschaltet formation, die in einem oder mehreren der Felder des sind, wobei der eine supraleitend und der andere Wortes enthalten ist. Die Auswahl für eine Entnahme normalleitend ist, fließt ein zu der Parallelschaltung kann dabei von einem extremen numerischen Wert fließender Strom vollständig durch den supraleitenden zum nächsten derartigen Wert fortschreiten. Es kann Torleiter, obwohl der andere Torleiter vielleicht nur 50 daher eine Entnahme von einzelnen Wörtern vom einige Zehntel eines Ohm Widerstand aufweist. Wenn Wort mit dem niedrigsten Wert bis zu dem mit dem nun der normalleitende Torleiter supraleitend werden höchsten Wert oder umgekehrt vom Wort mit dem kann, fließt der Strom weiterhin durch den Ursprung- höchsten Wert bis zu dem mit dem niedrigsten Wert lieh supraleitenden Torleiter. Der Strom wird also erfolgen. Die Beschreibung bezieht sich auf eine Entdurch einen ausgewählten Pfad geleitet, der supra- 55 nahmefolge vom niedrigstwertigen zum höchstwertigen leitend gehalten wird, und der Strom fließt selbst Wort. Es sind jedoch nur geringfügige Abänderungen dann weiterhin in diesem Pfad, wenn nachträglich der Einrichtung notwendig, um diese Folge in ihr andere Parallelpfade supraleitend werden. Gegenteil umzukehren.
In den F i g. 4a bis 4f sind die verschiedenen Ab- Grundsätzlich führt die Schaltung einen spaltenschnitte entsprechend den Blöcken nach F i g. 1 60 weisen Vergleich eines jeden Wortes mit einem jeden durch strichlierte Linien abgeteilt, und jeder solche der anderen Worte durch, wobei die Spalte der Abschnitt ist in der oberen linken Ecke mit der höchsten Stelle den Vorrang hat. Es wird daher bei gleichen Nummer versehen, die der entsprechende der Entnahmefolge vom Wort mit dem niedrigsten Block in F i g. 1 trägt. Wie in F i g. 1 sind auch hier zum Wort mit dem höchsten Wert ein Wort, welches nur drei Wortregister 10, 12 und 14 in den F i g. 4 b, 65 eine binäre 0 enthält, für Vergleiche in den niedrigeren 4d und 4f dargestellt. Es ist selbstverständlich, daß die Stellen festgehalten, während ein Wort, welches eine dargestellte Einrichtung abweichend hiervon in jeder binäre 1 enthält, zurückgewiesen wird, da es offengewünschten Größe ausgebildet werden kann, um sichtlich nicht das Wort mit dem niedrigsten Wert sein
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kann.EnthaltenjedochandereWörterinihrenhöchsten schaltung umfaßt eine Eingangsleitung IAAA, die an Stellen binäre Einsen, so müssen sie alle in der aus- eine nicht dargestellte Stromquelle angeschlossen ist. gewählten Klasse für weitere Vergleiche registriert Der Strom auf dieser Leitung durchfließt entweder das werden, da eine Unterscheidung nicht möglich ist. Kryotron 146,4 oder das Kryotron 148Λ sowie das Diese Prinzipien werden in jeder Stelle angewendet, 5 Kryotron 150,4. Da die Steuerwicklung des Kryotrons bis das Wort (oder Wörter) mit dem niedrigsten Wert 146,4 einenTeildesO-Anzeigezweiges88,4 des Speicherausgewählt ist. zustandsanzeiger bildet, wird das Kryotron 146,4
In der beschriebenen Schaltung wird diese Funktion stets normalleitend, wenn immer eine 0 im Flip-Flop
wie folgt verwirklicht: Der O-Zweig des Flip-Flop 60Λ auf Leitung 88/4 angezeigt wird. Der Strom
6OA enthält die Steuerwicklung eines Kryotrons 114,4 io auf Leitung 144,4 wird dadurch gezwungen, durch
und der 1-Zweig enthält die Steuerwicklung eines die Kryotrons 148,4 und 150,4 zu Leitung 152,4 zu
Kryptron 116,4. Diese zwei letztgenannten Kryotrons fließen. Ein Strom in Leitung 152,4 bedeutet somit die
haben die Funktion von Torschaltungen. Sie sind Anwesenheit einer 0. Eine gleichartige Schaltung ist
betätigbar, um den Strom in einer Speicherzustands- für jedes der Wortregister vorgesehen. Im zweiten
anzeigeschaltung von einer Eingangsleitung Ί6Α zu 15 Wortregister sind die betreffenden Kryotrons mit
einem O-Anzeige-Ausgang 88,4 oder zu einem 1-An- 154,4, 156A und 158,4 und im dritten Wortregister
zeige-Ausgang 9OA zu öffnen oder zu sperren. Gleiche mit 160,4, 162,4 und 164,4 bezeichnet. Es ist ein-
Kryotrontore zur Speicherzustandsanzeige sind für leuchtend, daß eine Umleitung des Stromes von der
Flip-Flop 62,4 die Kryotrons 118,4 und 120,4 und ursprünglichen Leitung 144,4 in die Leitung 152,4
für Flip-Flop 64,4 die Kryotrons 122,4 und YlAA. 20 bei irgendeinem der drei Wortregister durch die
Der Strom von Leitung 76 A passiert entweder Operation der Kryotrons 1A6A, 15AA und 160,4 die Kryotron 114,4 oder Kryotron 116,4. Speichert der Existenz von mindestens einer 0 in der Spalte bedeutet, Flip-Flop 60,4 eine 0, so bedeutet dies, daß ein Strom so daß die Lauter-Einsen-Bedingung nicht erfüllt ist. in der Wicklung des Kryotrons 114,4 fließt, so daß Die Leitung 152,4 führt über ein Kryotron 166,4 und der Strom von Leitung 76 A zum Tor 116 A umgeleitet 25 geht über in die Steuerleitung 140,4, welche die wird und auf der Ausgangsleitung 88,4 den Speicher- Lauter-Einsen-Tore 126,4, 130,4 und 134 A wie vorzustand 0 anzeigt. Ist im umgekehrten Falle im Flip- beschrieben steuert. Es wird angenommen, daß das Flop 60 A der Wert 1 gespeichert, so bedeutet dies, Kryotron 168 A im unteren Teil der Zeichnung nordaß ein Strom in der Steuerwicklung 116A fließt, so malleitend ist. Wenn die Ordnungssteuerschaltung und daß der Strom von Leitung 76,4 beeinflußt wird, 30 die Lauter-Einsen-Anzeigeschaltung der ersten Spalte durch das Kryotron 114,4 zur Ausgangsleitung 9OA wirksam sind, befindet sich das Kryotron 168,4 im als Anzeige des Speicherzustandes 1 zu fließen. Aus normalleitenden Zustand. Dies wird verwirklicht durch der Zeichnung geht hervor, daß der Strom am Aus- eine Auswahl-Unterdrückungs-Funktion, zu deren gang 88,4 über Leitung 765 weiterfließt, die den Ein- Ausführung ein schematisch dargestellter Schalter gang einer gleichartigen Speicherzustandsanzeige- 35 170,4 dient, durch welchen ein Strom zu der Steuerschaltung des Flip-Flop 605 der nächstniedrigeren wicklung des Kryotrons 168 A geleitet wird. Ist der Ziffernstelle des gleichen Wortes bildet. Ordnungssteuerkreis dieser ersten Spalte zu unter-
Eine Lauter-Einsen-Bedingung wird durch die drücken, dann wird der Steuerschalter 170,4 in seine
Kryotrons 126A und USA und ihre Schaltverbindun- linke Schaltstellung gebracht, um das Kryotron 166A
gen geliefert. Entsprechende Schaltungen für das 40 normalleitend und das Kryotron 168,4 supraleitend
zweite und dritte Wortregister werden durch die zu machen. Der Strom von Leitung 152,4 wird daher
Kryotrons 130,4, 132,4, 134,4 und 136,4 gebildet. zu Leitung 138,4 umgeleitet und schließt die Tore
Liegt die Lauter-Einsen-Bedingung in allen wirk- 128,4, 132,4 und 136,4 der Lauter-Einsen-Schaltung.
samen Flip-Flops der ersten Spalte der Wortregister Wie bereits erläutert, findet, wenn diese Leitung 138,4
vor, dann stellt sich ein Strom auf Leitung 138,4 ein, 45 erregt ist, keine Unterscheidung zwischen Nullen und
der die Steuerwicklung des Kryotrons 128,4 durch- Einsen statt, da der Einsen-Anzeigestrom, beispiels-
fließt. Dadurch wird bewirkt, daß ein jeder Anzeige- weise der Strom auf Leitung 90,4, umgeleitet wird,
strom auf dem Ausgang 9OA des Speicherzustands- beispielsweise durch das Kryotron 126,4 um den
anzeigers durch das Tor 126,4 umgeleitet wird, auf Wortauswahlstrom zum Eingang 765 weiterzuleiten,
den Ausgang 88,4 trifft und ein Ausgangssignal auf 5° Zurückkehrend zur Beschreibung der Arbeitsweise
Leitung 765 liefert. Liegt andererseits die Lauter- der Kryotrons 146,4, 148,4 und 150,4 wird deutlich,
Einsen-Bedingung nicht vor, dann fließt ein Strom daß, wenn eine binäre Eins im Flip-Flop 60,4 existiert,
auf Leitung 140,4, der die Wicklung des Kryotrons der resultierende Speicherzustands-Anzeigestrom im
116A stromführend macht, so daß der Strom von Zweig 90A, der die Kontrollwicklung des Kryotrons Leitung 80,4 zum Tor 128,4 umgeleitet wird. Dies 55 148,4 enthält, einen Stromfluß von Leitung IAAA
bedeutet, die Eliminierung des Wortes im Register 10 durch das Tor 146,4 bewirkt. Ist eine 1 ebenso in
von der weiteren Auswahloperation, da kein Strom jedem der übrigen Wortregister gespeichert, fließt der
zur Eingangsleitung 765 des nachfolgenden Speicher- Strom weiterhin im rechten Zweig der Schaltung durch
zustandsanzeigers geliefert wird. Der das Tor 128,4 die Tore 154,4 und 160,4 und liefert den Steuerstrom durchfließende Strom bewirkt statt dessen einen Strom 60 zu Leitung 138,4 als Anzeige einer Lauter-Einsen-
auf der Wortabweiseleitung 138. Gleiche Wortabweise- Bedingung. Ist jedoch, wie oben erwähnt, eine 0 in
leitungen 140 und 142 sind den übrigen Wortregistern einem der drei Wortregister gespeichert, wird der
zugeordnet. Der Strom in der Wortabweiseleitung 138 Strom umgeleitet in den linken Zweig zu Leitung 152,4,
stellt das Gegenteil dar von einem Speicherzustands- da die Lauter-Einsen-Bedingung dann nicht existiert, anzeigestrom auf der Leitung 765 und von einem 65 Ist ein Wort aus der Gruppe, für die eine Auswahl
Wortauswahlsignal, wie es auf Leitung 76 C erscheinen durchgeführt wird, auszulassen, fließt ein Strom in der
kann. Die Verwendung dieses Stromes wird später entsprechenden Wortabweiseleitung, beispielsweise in
im Detail beschrieben. Die Lauter-Einsen-Anzeige- Leitung 138, zur Steuerwicklung des Kryotrons 1505.
Wurde das erste Wort von einer Auswahl eliminiert durch Ablenkung des Wortauswahlstromes durch das Kryotron 128, dann tritt ein Strom an der zweiten Ziffer des ersten Wortes in der Steuerwicklung des Kryotrons 1505 auf. Diese Bedingung würde in Erscheinung treten bei der Anwesenheit einer gespeicherten 1 im Flip-Flop 60,4 in Verbindung mit einer gespeicherten 0 in jedem der Flip-Flops 62 A und 64Λ.
Aus dem Vorhergesagten ist ersichtlich, daß in der Lauter-Einsen-Anzeigeschaltung durch eine frühere Abweisung des Wortes, die sich beispielsv/eise durch einen Strom in der Steuerwicklung des Kryotrons 150 A zeigt, die gleiche Steuerfunktion erreicht wird wie durch die Anzeige einer 1, beispielsweise durch einen Strom in der Steuerwicklung des Kryotrons 14SA. Dies ist richtig, da die Lauter-Einsen-Anzeigeschaltung die Existenz der Lauter-Einsen-Bedingung zu ermitteln hat, wenn immer sie in den verbleibenden Worten des Bereiches, aus welchem die Auswahl durchgeführt wird, auftritt. Andererseits ist festzustellen, daß die Existenz einer 0 in einem bestimmten Wort einer bestimmten Ziffernstelle nur dann bedeutsam ist, wenn das entsprechende Wort als das Wort mit dem niedrigsten Wert durch den Vergleich der jeweiligen Stellenspalte und der höheren Stellenspalten ausgewählt werden kann.
Nach der Auswahl eines bestimmten Wortes für eine Entnahme wird die tatsächliche Übertragung der Information aus den einzelnen Ziffern-Flip-Flops der Register durch eine Informationsentnahme und Übertragungsschaltung ausgeführt. Für den Flip-Flop 60.4 z. B. besteht diese Lese- und Übertragungsschaltung aus den Kryotrons \12A und 174,4, deren Steuerwicklungen durch die beiden Zweige des Flip-Flop 60 A gebildet werden. Entsprechende Lese- und Übertragungsschaltungen sind dem zweiten und dritten Wortregister zugeordnet und haben die Bezeichnungen 176,4, 178,4, 180.4 und 182,4. Die zu lesende Information wird mittels der Kryotrons 172,4 und 174,4 zu Leseleitungen übertragen, die von Kryotrons 184,4 und 186 A gesteuert werden, wobei der Steuerstrom durch die Tore 172 A oder 174 Λ erhalten wird. Gleichartige Tore sind für das zweite und dritte Speicherwort mit 188,4, 190,4,192,4 und 194,4 bezeichnet. Die Leseleitungen sind über eine Leitung 196,4 an eine Gleichspannungsquelle angeschlossen. Wenn eine Information zu lesen ist, liefern die Kryotrons 172 A oder 174/4 einen Impuls, der die Information aus dem Flip-Flop 60 A darstellt, über die Kryotrons 184 Λ und 186,4 zu der Leseleitung 198,4. Der dadurch in der Leseleitung entsprechend der Information im Speicher 6OA eingestellte Strom bleibt auch dann noch aufrechterhalten, wenn die Lese- und Übertragungsschaltung bereits wieder aberregt ist. Dies wird durch die den Kryotronschaltungen innewohnende Speichereigenschaft bewirkt. Die zu lesenden Daten erscheinen als Stromsignale auf einer der zwei Leitungen, aus denen sich die Leseleitung 198,4 zusammensetzt. Die Arbeitsweise der Schaltung ist die gleiche für jedes Wortregister und jede Ziffernstelle in jedem Wort. Die Steuerungen, welche Stromimpulse zu den Lese- und Übertragungsschaltungen der richtigen Wortregister zu den richtigen Zeitpunkten liefern, werden später im Detail bei der Erläuterung der Lese-Steuer-Einrichtung 30 beschrieben. Während die vorausgehende Beschreibung sich im wesentlichen speziell auf die mit dem Flip-Flop 60,4 verbundenen Schaltelemente bezog, sei darauf hingewiesen, daß die Kryotronelemente und Schaltungen, die mit jedem der übrigen Flip-Flops 62,4, 64,4, 6OB, 62 B und 645 verbunden sind, im wesentlichen in Aufbau und Wirkungsweise identisch sind. Ebenso sind die mit den Flip-Flops 605, 625 iind 645 verbundenen Elemente der Spalte 5 wie die Elemente A bezeichnet, mit der Ausnahme des nachgestellten 5.
Die Anordnung wird durch Impulse von einem Impulsgenerator 232 (Fig. 4f) bekannter Bauart
ίο betrieben. Der Impulsgenerator 232 startet, wenn er ein Startsignal auf Leitung 234 empfängt. Er sendet Serien von je drei Impulsen in Folge auf die drei Ausgangsleitungen A, 5, und C und setzt das Aussenden derartiger A-, B- und C-Impulse fort, bis er ein Stopsignal über Leitung 236 erhält. In jedem Fall wird jedoch die laufende Serie von A-, B-, C-Impulsen beendet, nachdem das Stopsignal empfangen wurde. Das heißt, wenn das Stopsignal zur Zeit des 5-Impulses empfangen wird, dann sendet der Generator noch einen letzten C-Impuls bevor er stoppt.
Wie vorausgehend erklärt wurde, ist das Ergebnis der Auswahl eines Wortes, das den niedrigsten Wert aufweist, ein Strom auf der Leitung 76 C für das erste Wort, ein Strom auf Leitung 78 C für" das zweite Wort oder ein Strom auf der Leitung 8OC für das dritte Wort. Ist das entsprechende Wort abgewiesen worden, tritt statt dessen ein Strom auf den Leitungen 138,140 oder 142 für das entsprechende der drei Wörter auf. Die Steuereinrichtung enthält Kryotrons 238-1 238-2 und 238-3 zur Ermittlung der Auswahl eines der drei Wörter des Speichers in Form eines Stromes auf den entsprechenden Wortauswahlleitungen. Entsprechende Kryotrons 240-1, 240-2 und 240-3 dienen zur Ermittlung der Abweisung eines der drei Wörter.
Die Schaltung enthält ferner Kryotrons 238 und 240, die mit der ,4-Impulsleitung des Generators 232 verbunden sind. Während einer Leseoperation gelangen die ^-Impulse über diese Schaltungen zum Bereich des zuunterst angeordneten ausgewählten Wortes. Wurde das dritte Wort abgewiesen, so ist das Kryotron 240-3 normalleitend, und der Strom fließt weiter durch das Kryotron 238-3. Ähnlich ist es, wenn das zweite Wort abgewiesen worden ist, wodurch Kryotron 240-2 normalleitend wird und der Strom über Kryotron 238-2 weitergeleitet wird. Ist das dritte Wort ausgewählt, dann ist Kryotron 238-3 normalleitend, und die ,4-Impulse laufen über Tor 240-3 zur Leitung 242-3. Wurde jedoch das dritte Wort abgewiesen und das zweite Wort ausgewählt, dann gelangt der Strom durch das Tor 238-3 und das Tor 240-2 zur Leitung 242-2. Es wird deutlich, daß bei Auswahl des dritten Wortes und gleichzeitiger Auswahl des zweiten Wortes die ^-Impulse zur Leitung 242-3 geliefert werden, da sie nicht in der Lage sind, durch das Kryotron 238-3 zu gelangen, sobald sie den Bereich des zweiten Wortes erreichen. Die Verbindungen 242-1, 242-2 und 242-3 sind die individuellen Stromversorgungsleitungen für die Informations-, Übertragungs- und Lese-Schaltungen. Es ist aus dieser Erklärung ersichtlich, daß das in bezug auf die Zeichnung zuunterst befindliche Wort, das von einer Auswahl betroffen ist, immer zuerst ausgelesen wird. Da die Wörter von oben in den Speicher eingegeben werden, wobei die vorher eingegebenen Wörter nach unten verschoben werden, bedeutet dies, daß die ältesten Speicherwörter nach vollzogener Auswahl stets zuerst ausgelesen werden.
Sind alle drei Wörter abgewiesen worden, so gelangt der ^-Impuls durch das Tor 238-1 und betätigt einen
Anzeiger 244. Dieser zeigt an, daß alle Wörter abgewiesen sind, was bedeutet, daß die Leseoperation beendet ist. Der Anzeiger 244 kann aus einer Verriegelungseinrichtung bestehen, um den Anzeiger in der Ein-S teilung zu halten, nachdem die ^-Impulse aufhören. Die den Anzeiger 244 erregende Leitung enthält ferner die Steuerwicklung eines Kryotrons 246, das ein Teil eines Steuer-Flip-Flop ist. Dieser Flip-Flop umfaßt die Steuerwicklung eines Kryotrons 248 im gleichen Flip-Flop-Zweig und ein Kryotron 250 im zweiten Flip-Flop-Zweig. Das Kryotrontor 248 überträgt einen .B-Impulsstrom vom Ausgang des Impulsgenerators 232 über die Leitung 252 zu einer ODER-Schaltung 254, die mit dem Stopimpuls-Eingang 236 des Generators 232 verbunden ist. Wenn daher der das Kryotron 246 enthaltende Flip-Flop durch den Anzeiger-Einstellstrom gesetzt worden ist, wird das Kryotron 248 supraleitend, und die 5-Impulse gelangen über das Kryotron 248 zur ODER-Schaltung 254, so daß mit Auftreten des folgenden C-Impulses der Generator 232 gestoppt wird. Der Durctigang der 5-Impulse durch das Tor 248 setzt die Bedingung voraus, daß alle übrigen Wege der .B-Impulse normalleitend sind. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird deutlich, daß diese Bedingung stets dann vorliegt, wenn alle Wörter abgewiesen worden sind und der Indikatorstrom das Kryotron 246 schaltet. Die Steuerwicklung des Kryotrons 250 ist in die C-Impulsleitung des Generators 232 geschaltet, so daß der Steuer-Flip-Flop durch denjenigen C-Impuls riickgestellt wird, der auf den über das Kryotron 246 den Flip-Flop einstellenden ^4-Impuls folgt. Wenn die Leseoperation beendet ist, so wird dies durch den Anzeiger 244 angegeben. Das vorbeschriebene Anhalten des Generators 232 durch den nächstfolgenden Zählimpuls über Kryotron 248 ist daher berechtigt.
Die Operation der ^-Impulse wird ferner durch die Kryotrons 238-1 und 240-1 beeinflußt. Es wurde angenommen, daß das Kryotron 256 normalleitend und das Kryotron 258 supraleitend ist. Dies ist die normale Arbeitsweise der Anordnung, in der der gesamte Inhalt des Speichers entnommen wird und in der das erste Wortregister in normaler Weise zum Einschreiben und Speichern eines Wortes wie alle übrigen Wortregister verwendet wird. Eine hiervon abweichende Betriebsart besteht darin, daß für eine geordnete Entnahme einer Folge von Wörtern im Ordnungsfeld ein vorausgegebener Begrenzungswert enthalten ist. Ist diese Betriebsart erwünscht, so wird der Grenzwert in der ersten Wortposition, d. h. im ersten Wortregister, gespeichert. Dies wird ausgeführt, indem in einfacher Weise das Wort, welches den Grenzwert enthält, als letztes eingeschrieben wird. Mittels einer Steuerschaltung, die schematisch durch einen Schalter 260 dargestellt ist, wird ein Steuerstrom von der Wicklung des Kryotrons 258 umgeleitet. Mit dieser Leitungsumschaltung wird bewirkt, daß stets dann, wenn die Bedingung erreicht wurde, daß das niedrigstwertige Wort im Speicher das Wort im ersten Wortregister ist, der über das Tor 240-1 fließende Λ-Impulsstrom durch Kryotron 256 zum Indikator 244 geleitet wird, um das Ende der Entnahmeoperation anzuzeigen und den Generator 232 stillzusetzen. Ist die Begrenzungsoperation nicht erforderlich, so verbleibt der Schalter 260 in seiner oberen Stellung und hält das Kryotron 256 normalleitend.
Durch einige einfache Änderungen in den Leitungsverbindungen kann die Steuerschaltung für die ge ordnete Entnahme so ausgebildet werden, daß die geordnete Entnahme mit dem höchstwertigen Wort beginnt und sich in Richtung der Wörter mit den niedrigeren Werten fortsetzt, bis der ganze Speicherinhalt ausgelesen worden ist. In einer solchen Betriebsart wird die mit dem Schalter 260 verbundene Begrenzungsschaltung zur Beendigung der Leseoperation ebenfalls dann wirksam, wenn ein bestimmter Grenzwert erreicht ist. Der Grenzwert stellt in diesem Falle
ίο eine untere Grenze dar.
Der Impulsgenerator 232 kann ursprünglich durch Erregung der Leitung 234 gestartet werden. Dies wird ausgeführt über eine UND-Schaltung 262, welche koinzidente Signale von der ODER-Schaltung 34 und einer Eingangsleitung 266 empfängt. Die mit der Leitung 266 verbundene Schaltung dient lediglich dem Zweck, anzuzeigen, daß die Auswahl- und Abweiseschaltungen wirksam sind und daß mindestens ein Wort ausgewählt wurde. Sie enthält parallelgeschaltete Kryotrons 268-1, 268-2 und 268-3 sowie serienweise verbundene Kryotrons 270-1, 270-2 und 270-3. Über eine Leitung 272 erhält die Schaltung von einer nicht gezeigten Gleichstromquelle Strom zugeführt. Sind alle Worte abgewiesen, - so sind die parallelgeschalteten Kryotrons 268-1, 268-2 und 268-3 normalleitend, und es erscheint kein Ausgangssignal am Eingang der UND-Schaltung 262 auf Leitung 266. Der Strom von Leitung 272 fließt statt dessen durch die Kryotrons 270-1, 270-2 und 270-3 und erregt einen Anzeiger 274. Dieser wird über die Kryotrons 270 so lange erregt gehalten, wie der Zustand der Abweisung aller Wörter aufrechterhalten bleibt. Wenn immer jedoch irgendeines der Wörter ausgewählt wurde, macht der entsprechende Auswahlstrom das zugeordnete Kryotron 270 normalleitend und das zugeordnete Kryotron 268 supraleitend, so daß dem Strom von Leitung 272 die Möglichkeit gegeben wird, zur UND-Schaltung 262 zu fließen. Es ist daraus ersichtlich, daß stets bei Auftreten einer Wortauswahl ein Ausgangssignal auf der Leitung 266 zur UND-Schaltung 262 gelangt.
Der folgende Teil der Beschreibung nimmt Bezug auf die Steuerschaltungen in den F i g. 4 a, 4 c und 4e. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Wortauswahl- und Abweiseschaltungen über Leitungen 276-1, 276-2 und 276-3 mit entsprechenden nicht gezeigten Gleichstromquellen verbunden.
Auf der äußersten linken Seite der F i g. 4 a, 4 c und 4e ist je ein Flip-Flop 277-1, 277-2 und 277-3 für jedes Wortregister angeordnet. Der Flip-Flop 277-1 des ersten Wortregisters umfaßt die Steuerwicklungen der Kryotrons 278-1 und 280-1. Ist eine Wortposition leer, dann fließt ein Strom in der Steuerwicklung des Kryotrons 280-1 und bewirkt, daß der Strom von Leitung 276-1 durch das Kryotron 278-1 fließt, das die Wortabweiseleitung vorbereitet. Dies gilt allgemein für die Leseoperation, da aus einer leeren Wortposition offensichtlich kein Wort auszulesen ist. Es ist ferner zu ersehen, daß dadurch ein Wortregister als leer betrachtet werden kann, indem die Ziffernspeicher-Flip-Flops, wie beispielsweise 60/1 und 60ß, nicht in ihre 0-Stellungen zurückgebracht werden müssen, solange dieser Wort-Leer-Flip-Flop in seinem Leer-Zustand eingestellt ist. Rechts neben jedem der Wort-Leer-Flip-Flops ist ein weiterer Flip-Flop für jedes Wortregister vorgesehen, welcher als Anzeige dafür dient, ob das Wort bereits ausgelesen ist. (Selbst wenn es nicht als leer betrachtet wird).
15 16
Diese Flip-Flops sind mit 281-1, 281-2 und 281-3 seine rechte Stellung gebracht. Das Kryotron 320-1
bezeichnet. Der Flip-Flop 281-1 des ersten Speicher- ist dann normalleitend, und der 5-Impulsstrom vom
registers enthält Steuerwicklungen von Kryotrons Tor 308-1 wird durch Kryotron 318-1 zur Steuer-
282-1 und 284-1. Nach jeder Wortentnahme wird wicklung eines Kryotrons 325-1 geleitet, wodurch der
dieser Entnommen-Flip-Flop in den Ein-Zustand ge- 5 Wort-Leer-Flip-Flop 277-1 in seinen Leerzustand
stellt. Diese Einstellung bewirkt einen Stromfluß gebracht wird. Der über die Steuerwicklung des Tores
durch das Kryotron 284-1, so daß der Strom von 325-1 fließende Strom von Leitung 300-1 trifft dann
Leitung 276-1 durch das Kryotron 282-1 fließt, um auf die Leitung 322-1, um ebenfalls den Entnommen-
das Wort für die weiteren Wortauswahlzyklen zu Flip-Flop 281-1 über das Kryotron 324-1 in zuvor
unterdrücken. Letzteres wird ausgeführt durch Um- io beschriebener Weise zu betätigen. Für das zweite
schaltung des in der Wortauswahlleitung fließenden Wortregister enthält die Schaltung das Kryotron
Stromes in die Wortabweiseleitung mittels des Kryo- 318-2, dessen Torleiter mit der Steuerwicklung eines
trons 282-1. Ist ein Wort noch nicht ausgelesen worden, Kryotrons 326-2 in einem Zwischen-Flip-Flop 327-2
dann fließt der Flip-Flop-Strom durch die Wicklung verbunden ist. Diese Schaltung dient zur Einstellung
des Kryotrons 282-1, so daß der Wortauswahlstrom 15 des Flip-Flop 327-2 für einen noch zu erklärenden
durch das Kryotrontor 284-1 in die Wortauswahl- Zweck. Ein gleiches Kryotron 326-3 in einem Flip-Flop
leitung fließen kann. 327-3 ist in F i g. 4e für das dritte Wortregister dar-
Jedem Wortregister ist ferner ein Steuer-Flip-Flop gestellt und in gleicher Weise angeordnet.
296-1, 296-2 und 296-3 zugeordnet. Zweck dieser Die Steuerwicklungen der Kryotrons 324-1, 324-2
Steuer-Flip-Flops ist es, die Information zu ermitteln 20 und 324-3 sind mit einer gemeinsamen Leitung 328
und zu speichern, daß das zugeordnete Wortregister verbunden, die einen Entnahmesteuerimpuls liefert,
während eines bestimmten Arbeitszyklus wirksam ist. Dieser Steuerimpuls kann zu der Einrichtung geleitet
Diese gespeicherte Information wird zum Zweck der werden, welche die aus dem Speicher über die Lei-
Zustandsänderungen des Wort-Leer-Flip-Flop und tungen 198 Λ und 1985 entnommenen Daten empfängt,
des Entnommen-Flip-Flop verwendet, wie noch be- 95 um dieser Einrichtung die Zeit für eine Datenaufnahme
schrieben wird. Die Arbeitsweise dieser Flip-Flops anzuzeigen. DadieDatenübertragungvondenSpeicher-
und der zugeordneten Schaltungsteile wird unter Flip-Flops zu den Entnahmeleitungen durch die A-Im-
Bezugnahme auf das erste Wortregister erklärt. pulse bewirkt wird, ist die 2?-Impulszeit passend für
Der Flip-Flop 296-1 enthält im rechten Zweig ein die Abtastung der neuen Daten in der empfangenden
Kryotron 298-1, dessen Steuerwicklung mit der Ent- 30 Einrichtung. Der Steuerimpulsausgang wird durch
nähme- und Übertragungsschaltung verbunden ist, eine geschlossene Schleife realisiert, in welcher der
welche die Kryotrons Π2Α und 174 A enthält. Wird Strom über Leitung 330 zurückkehrt und über die
daher das Wort im ersten Wortregister ausgewählt, so Leitung 314, die ODER-Schaltung 254 und die Leitung
gelangen ^(-Impulse über die Informations-Lese- und 236 als Stopimpuls für den Generator 232 verwendet
Übertragungs-Schaltung zum Steuer-Flip-Flop 296-1 35 wird.
und bringen diesen mittels des Kryotrons 298-1 in den In jedem Operationszyklus wird unmittelbar nach
Ein-Zustand. dem 5-Impuls ein C-Impuls durch den Generator 232
Die jB-Impulsleitung vom Generator 232 ist mit erzeugt. Die Funktion dieses Impulses besteht darin, einer Leitung 300-1 verbunden. Mit Einstellen des die Steuer-Flip-Flops 296-1, 296-2 und 296-3 rückFlip-Flop 296-1 wird dessen Kryotron 308-1 geöffnet, 40 zustellen durch einen Stromfluß in den Steuerwickwodurch die Impulsübertragung von Leitung 300-1 frei- lungen der zugeordneten Kryotrons 342-1, 342-2 und gegeben wird. Wird im umgekehrten Falle dieses Wort 342-3. Diese Impulse dienen des weiteren zur Ernicht ausgewählt, so werden die 5-Impulse auf Lei- zeugung eines Signals auf einer Leitung 36 als Eintung 300-1 durch das Kryotron 308-1 blockiert. Den gangssignal der ODER-Schaltung 28. Diese Funktion übrigen Wortregistern sind gleichartige Impulsleitun- 45 wird jedoch später beschrieben,
gen 300-2 und 300-3 zugeordnet. Wird daher kein Wort Die Entnommen-Flip-Flops 281 können zugleich ausgewählt, sind alle diese Leitungen, blockiert und durch eine Rückstellschaltung, die schematisch durch die 5-Impulse fließen durch Kryotron 248, um über einen Schalter 344 dargestellt wird, rückgestellt werden, Leitung 252, ODER-Schaltung 254 und Leitung 236 indem in jeder der Steuerwicklungen der Rückstellden Generator 232 stillzusetzen. 50 kryotrons 346-1, 346-2 und 346-3 über eine Leitung
Das über das Kryotron 308-1 geleitete Signal dient ein Strom erzeugt wird, in welche die Steuerwicklung
zur Steuerung einer Leerungs- oder Unterdrückungs- eines Kryotrons 345 geschaltet ist. Es ist ein wesent-
operation, oder es dient zur Einstellung des Ent- liches Merkmal der Erfindung, daß der Inhalt des
nommen-Flip-Flop. Diese zwei Operationen können Speichers wiederholt in geordneter Folge entnommen
durch eine als Schalter 316 schematisch angedeutete 55 werden kann durch einfache Betätigung der Rück-
Steuerschaltung festgelegt werden. Soll das Wort ein- Stellsteuerung 344, bevor jede Entnahmefolge be-
fach gelesen und unterdrückt werden, dann wird der gönnen wird. Eine ähnliche Schaltung kann vorgesehen
Schalter in seine linke, gezeichnete Stellung gebracht, werden, um alle Wort-Leer-Flip-Flops 277 in den
um die Steuerwicklungen der Kryotrons 318-1, 318-2 Leer-Zustand einzustellen, wenn es gewünscht wird,
und 318-3 zu erregen. Der über Kryotron 308-1 60 den gesamten Speicher zu leeren,
fließende 5-Impulsstrom durchquert ein Kryotron
320-1 und gelangt zu einer Leitung 322-1. Von hier Schreiboperation
fließt er über die Steuerwicklung eines Kryotrons 324-1 Wie in Verbindung mit der F i g. 1 angegeben wurde, im Entnommen-Flip-Flop 281-1. Dieser Flip-Flop werden Informationen in die Anordnung durch Einwird daraufhin in den Ein-Zustand gestellt und unter- 65 gäbe in das Einschreibregister 16 eingespeichert, drückt das Wort. Jedes neue Wort wird daher zuerst im Wortregister 10
Soll andererseits neben der Entnahme eine Löschung gespeichert, und alle vorausgehend gespeicherten Worte
des Wortregisters erfolgen, so wird der Schalter 316 in werden nach unten verschoben, bis das oberste leere
Speicherregister gefüllt ist. Die Grundelemente des Einschreibregisters 12 sind die Speicher-Flip-Flops 66 A und 665 (Fi g. 4 b). Diese Flip-Flops enthalten Kryotrons 348yl und 350 Λ sowie 3485 und 3505, deren Steuerwicklungen die binären Ziffern der einzugebenden Datenworte empfangen. Gleichartige Flip-Flops 68 Λ und 685 sowie 70.4 und 705 sind in den Zwischenregistern 20 und 22 vorgesehen. Geeignete Informationsübertrags- und Verschiebeschaltungen dienen zur Verschiebung der Information nach unten von den Flip-Flops des Einschreibregisters 16 zu den Flip-Flops des Wortregisters 10 sowie von den Flip-Flops des Wortregisters 10 zu den Flip-Flops des Zwischenregisters 20 usw., von jedem Register zum jeweils nächstniedrigeren Register. Die erforderlichen Steuerimpulse für diese Informationsübertragungen werden von einem Schreibimpulsgenerator (F ig. 4 a) geliefert.
Die Schreibsteuereinrichtung 24 enthält ferner Flip-Flops 327-2 und 327-3 zur Zwischenspeicherung der Leer- und Nicht-Leer-Bedingung des zugeordneten Registers. Ähnliche Zwischen-Flip-Flops 354-2 und 354-3 sind zur Zwischenspeicherung der normalerweise in den Flip-Flops 281 gespeicherten Information, ob ein bestimmtes Wort bereits gelesen worden ist oder nicht, vorgesehen. Der Flip-Flop 347 bildet den Eingang für diese Flip-Flop-Spalte. Er arbeitet in Verbindung mit dem Einschreibregister 16. Die Zwischen-Flip-Flops 327-2 und 354-2 werden in Verbindung mit dem Zwischenregister 20 und die Zwischen-Flip-Flops 327-3 und 354-2 in Verbindung mit dem Zwischenregister 22 betätigt.
Die dargestellte Schaltungsanordnung ist zur Durchführung verschiedener Betriebsarten geeignet. Für die Auswahl der jeweiligen Betriebsart dient eine Steuerschaltung, welche schematisch durch die Schalter 356 und 358 dargestellt ist. Die Funktion dieser Schalter wird später ausführlich beschrieben. Der Schalter 356 verbindet eine Gleichstromquelle über die Leitung 360 entweder mit der Steuerwicklung eines Kryotrons 362 oder mit der Steuerwicklung eines Kryotrons 364. Für die gegenwärtige Erläuterung wird angenommen, daß der Schalter 356 in seiner unteren Stellung steht und die Steuerwicklung des Kryotrons 362 daher stromführend ist. Es fließt daraufhin ein Strom vom Ausgang S des Impulsgenerators 352 durch das Kryotron 364. Es wird weiterhin angenommen, daß der Schalter 358 sich in seiner unteren Stellung befindet, wie dargestellt, um eine Gleichstromquelle über eine Leitung 366 mit den Steuerwicklungen von Kryotrons 368, 372 und 376 zu verbinden. Die der anderen Schaltstellung dieses Schalters zugeordneten Kryotrons tragen die Bezeichnung 370, 374 und 378.
Der Impulsgenerator 352 kann einen herkömmlichen Aufbau haben. Er ist so ausgebildet, daß er Impulsserien auf seinen Ausgängen S, T, U und V liefert, sobald er ein Startsignal über Leitung 380 von der ODER-Schaltung 28 erhält. Die Impulsserien an den genannten Ausgängen erscheinen in einer Folge, wie sie aus dem neben dem Generator 352 dargestellten Impulsdiagramm ersichtlich ist. Diese Impulsserien werden immer ausgesendet, solange ein Eingangssignal auf Leitung 380 gegeben wird. Das Diagramm zeigt, daß sich die Impulse U mit den Impulsen Γ überlappen.
In einer normalen Schreiboperation, in welcher ein einzelnes Wort in den Speicher einzugeben ist, wird der Impulsgenerator 352 gestartet durch ein Startsignal vom Schalter 26. Die S-Impulse vom Generator 352 laufen durch das Kryotron 364 über eine Leitung 382, um den Leer- oder Nicht-Leer-Zustand des Speicherregisters 10 durch Abfühlung des Flip-Flop 277-1 zu prüfen. Die Prüfung erfolgt mit Hilfe der Kryotrons 384-1 und 386-1. Wenn das Speicherregister 10 leer ist, dann fließt der Strom im Flip-Flop 277-1 durch die Steuerwicklung des Kryotrons 384-1, und der 5-Impulsstrom auf Leitung 382 kann durch das Kryotron 386-1 gegen Erdpotential abfließen. Ist
ίο jedoch das Speicherregister nicht leer, so wandern die S-Impulse über das Kryotron 384-1, um die gespeicherte Information nach Punkten vom ersten Speicherregister 10 in das Zwischenregister 20 zu übertragen. Als erstes fließt der Strom von Leitung 382 durch die Steuerwicklung eines Kryotrons 388-2 und stellt dadurch sicher, daß der Zwischen-Flip-Flop 327-2 in den Nicht-Leer-Zustand gebracht wird. Die S-Impulsleitung führt daraufhin zum Entnommen-Flip-Flop 281-1, wo sie die in diesem Flip-Flop gespeicherte Information über die Kryotrons 390-1 und 392-1 abfühlt. Diese Information wird abwärts zu Flip-Flop 354-2 übertragen, indem der Ausgangsstrom des Kryotrons 390-1 oder 392-1 durch die Steuerwicklung eines Kryotrons 394-2 oder 396-2 fließt. Die S-Impulsleitung führt weiter zum Flip-Flop 60/4 des Registers 10, wo sie die gespeicherte Binärinformation zum Flip-Flop 68A des Zwischenregisters 20 überträgt. Dies geschieht mit Hilfe der Kryotrons 398A, 400A, 402 A und 404 A. Die 5-Impulse gelangen daraufhin zum Flip-Flop 605, wo sie die gespeicherte Information in gleichartiger Weise zum Zwischen-Flip-Flop 685 übertragen.
Im weiteren Verlauf gelangen die iS-Impulse abwärts zum Wort-Leer-Flip-Flop 277-2, wo sie prüfen, ob eine Leer-Bedingung für das zweite Wortregister 12 gegeben ist. Dies geschieht mittels der Kryotrons 384-2 und 386-2. Ist dieses Wort leer, dann werden die S-Impulse zu Erdpotential geleitet über das Kryotron 386-2. Ist andererseits das Wortregister 12 nicht leer, dann wird die gespeicherte Information abwärts übertragen in der gleichen Weise wie vorausgehend beschrieben durch Weiterleitung der S-Impulse über das Kryotron 384-2. Dies wird ausgeführt durch gleichartige Informations-Übertragungsschal-
tungen für die Übertragung der Information vom Wortregister 12 zum Zwischenregister 22. Diese Schaltungen enthalten Kryotrons 388-3, 390-2, 392-2, 394-3, 396-3, 406 A bis 412A und 4065 bis 4125. Aus der vorausgehenden Beschreibung ist deutlich geworden, daß die S-Impulsleitung die Wortregister nacheinander, vom obersten angefangen, prüft, bis ein leeres Wortregister gefunden ist. Für alle Register, welche nicht leer sind, erfolgt eine Informationsübertragung vom jeweiligen Wortregister zum darunter befindlichen Zwischenregister.
Der nächste Abschnitt der Operation ist die Übertragung der Information aus den Zwischenregistern in das jeweils darunter befindliche Wortregister. Diese Übertragung wird für alle Wortbereiche zur gleichen Zeit ausgeführt. Des weiteren wird das neue Wort im Eingangsregister 16 ebenso in das erste Wortregister 10 zur gleichen Zeit übertragen. Da jedoch die Flip-Flops der Wortregister mit Schreibschaltungen versehen sind, welche Leiterschleifen mit Speichereigenschaft enthalten, sind diese Schleifen einer Rückstelloperation zu unterziehen, bevor neue Information in diese Wortregister übertragen werden kann. Die speichernden Stromschleifen der Wortregister 10, 12
19 20
und 14 sind für die Flip-Flops 6QA, 62A und 64A Im Falle einer im Flip-Flop 66A gespeicherten 0
mit 414,4,416,4 und 418,4 bezeichnet. Die entsprechen- wird kein Strom zu der Schleife 414 A geliefert, da den speichernden Stromschleifen für die Flip-Flops die [/-Impulse direkt über Leitung 446 zu Kryotron 60.8, 625 und 645 sind mit 4145, 4165 und 4185 444,4 geleitet werden. In Übereinstimmung damit bezeichnet. Wenn immer eine 1 in einem dieser Flip- 5 wird kein Verharrungsstrom in der Schleife 414.4 Flops gespeichert ist, fließt ein Speicherstrom im nach dem Ende der T- und [/-Impulse aufrecht-Uhrzeigersinn in der entsprechenden Leitenchieife. erhalten. Die Schleife 414,4 enthält Steuerwicklungen Jede dieser Schleifen enthält den Torleiter eines zu- von Kryotrons 452,4 und 454,4, deren Torleiter in geordneten Kryotrons. Diese Kryotrons sind in der den zwei Zweigen des Flip-Flop 60,4 angeordnet sind. ^-Spalte mit 42QA, 422,4 und 424,4 bezeichnet. io Das Kryotron 454,4 ist mit einer zusätzlichen Wick-Gleichartige Kryotrons sind in der 5-Spalte mit lung 456,4 versehen, die kontinuierlich mit einem 4205, 4225 und 4245 benannt. Die speichernden Vorspannungsstrom versehen wird, der in entgegen-Leiterschleifen werden rückgestellt durch Sperrung gesetzter Richtung zu dem durch die Schleife 414,4 der verharrenden Stromzirkulation. Dies geschieht gelieferten Steuerstrom fließt. Bei Anwesenheit beider durch Schließen eines der Iet2tgenannten Kryotrons. 15 Ströme findet daher in den entsprechenden Steuer-Hierzu dienen die Γ-Impulse vom Impulsgenerator wicklungen des Kryotrons 454,4 ein Vernetzungs-352, welche über eine Leitung 426 durch die Steuer- effekt statt mit dem Ergebnis, daß sich die Wirkungen wicklung der betreffenden Kryotrons laufen, und zwar beider Ströme aufheben, so daß das Kryotron 454 A bei in folgender Ordnung: Kryotrons 420,4, 4205, 4225, Anwesenheit beider Ströme nicht normalleitend ist. 422 A, 424 A und 4245. 20 Zur gleichen Zeit ist das zugeordnete Kryotron 452 Λ
Als nächstes wird die Information durch den normalleitend bei Anwesenheit eines Stromes in der [/-Impuls vom Impulsgenerator 452 übertragen. Der Verharrungsstromschleife 414A. Übereinstimmend da-[/-Impuls gelangt zuerst über eine Leitung 428 zur mit fließt der Strom des Flip-Flop 60,4 durch das Steuerwicklung eines Kryotrons 430-1, um sicherzu- Kryotron 454,4 anstatt durch das Kryotron 452,4, stellen, daß der Wort-Leer-Flip-Flop 277-1 in den 25 wenn immer ein Verharrungsstrom vorhanden ist. Zustand »nicht leer« eingestellt wird. Daraufhin ge- Bei Abwesenheit eines Verharrungsstromes in der langt der [/-Impuls über die Leitung 431 zum Flip- Schleife 414,4 wird der Vorspannungsstrom in der Flop 347, wo er die dort gespeicherte binäre Infor- Wicklung 456,4 des Kryotrons 454 wirksam und mation abfühlt mittels der Kryotrons 432-1 und 434-1 macht dieses Kryotron normalleitend, so daß der sowie unter Steuerung der Kryotrons 436-1 und 438-1 30 Strom des Flip-Flop 60,4 durch das Kryotron 452,4 zum Entnommen-Flip-Flop 281-1 überträgt. Es wird läuft zur Anzeige dafür, daß der Speicher auf 0 steht, dadurch die richtige Information über eine Entnahme Es ist daraus zu ersehen, daß die Abwesenheit eines in bezug auf das im Register 10 gespeicherte Wort Verharrungsstromes in der Schleife 414,4 den Speicherübertragen. Im allgemeinen wird der Flip-Flop 347 in zustand einer binären 0 im Flip-Flop 60 A entspricht, einem Zustand stehen, in dem ein Strom durch den 35 während die Anwesenheit eines solchen Stromes mit linken Zweig über das Kryotron 434-1 fließt zur An- der Speicherung einer binären 1 in diesem Flip-Flop zeige dafür, daß das eingegebene Wort nicht ausge- verbunden ist.
lesen wurde. Dies wird erreicht durch ein Kryotron Die [/-Impulse fließen weiter über Leitung 446 zum
439. Die Steuerwicklung dieses Kryotrons wird üb- Flip-Flop 665, wo die Information zum Flip-Flop licherweise erregt am Beginn einer Schreiboperation 4° 605 in der eben beschriebenen Weise übertragen wird oder einer Serie von Schreib operationen mittels einer mit Hilfe von Elementen, welche bis auf das nachgezugeordneten Schaltung, die schematisch als Schalter stellte 5 die gleiche Bezeichnung tragen. Daraufhin 444 dargestellt ist. gelangen die [/-Impulse über eine Leitung 458 zum
Die [/-Impulse gelangen weiterhin über die Leitung Zwischen-Flip-Flop 327-2. Für diesen Flip-Flop wird
441 zum Flip-Flop 66,4 des Eingangsregisters 16, wo 45 die Wort-Leer- oder Wort-Nicht-Leer-Information die dort gespeicherte Information mittels der Kryo- übertragen zum Flip-Flop 277-2 mittels der Kryotrons trons 442,4 und 444A abgefühlt wird. Ist im Flip- 460-2,462-2,464-2 und 466-2. Der [/-Impulsstrom wird Flop 466,4 eine 0 gespeichert, dann wird das Kryotron weitergeführt über Leitung 468 zu dem Flip-Flop
442 A normalleitend, und die [/-Impulse gelangen durch 454-2, wo er die darin gespeicherte binäre Information Kryotron 444,4 zur Leitung 446. Wenn andererseits 5° zum Entnommen-Flip-Flop 281-2 mittels der Kryoeine 1 im Flip-Flop 466,4 gespeichert ist, dann lauf en trons 432-2, 434-2, 436-2 und 438-2 überträgt. Der die [/-Impulse durch das Kryotron 442,4 zu einer [/-Impulsstrom fließt weiterhin über die Leitung Leitung 448,4. Da die Γ-Impulse die [/-Impulse über- zum Flip-Flop 68,4 des Zwischenregisters 20. Ist in lappen, ist das Kryotron 420,4 zur Zeit der [/-Impulse diesem Flip-Flop eine 0 gespeichert, so ist das Kryonormalleitend. Der [/-Impulsstrom auf Leitung 448,4 55 tron 470,4 normalleitend, und die [/-Impulse fließen ist daher gezwungen, die Schleife 414,4 zu durch- weiter durch das Kryotron 472,4 zu einer Leitung 474, laufen bis zur Leitung 450,4, mit der er auf die Leitung ohne daß ein Kreisstrom in der Verharrungsstrom-446 trifft, um zum Flip-Flop 665 zu gelangen. Mit schleife 416A des Flip-Flop 62,4 eingestellt wird. Ist dem Ende der T-Impulse wird das Kryotron 42QA jedoch eine 1 im Flip-Flop 68,4 enthalten, dann laufen wieder supraleitend, noch bevor der [/-Impulsstrom 60 die [/-Impulse durch das Kryotron 470,4 und bebeendet ist. Wie es jedoch für Kryotronschaltungen wirken die Einstellung eines Verharrungsstromes in charakteristisch ist, verharrt der [/-Impulsstrom in der Schleife 416,4 in der gleichen Weise, wie sie vorseinem Fluß durch die Schleife 414A, anstatt durch ausgehend in Verbindung mit der Übertragung einer das Kryotron 420,4 zu fließen. Der Strom in der Information aus dem Flip-Flop 66,4 in den Flip-Flop Schleife 414,4 verharrt auch noch am Ende des 65 60,4 beschrieben wurde. Auf diese Weise werden die [/-Impulses und verwendet das nun nicht mehr wider- Kryotrons 476,4 und 478,4 durch den Verharrungsstandsleitende Kryotron 420, um den Schleifenkreis strom in der Schleife 416,4 gesteuert, um die Speichezu schließen. rung einer 1 im Flip-Flop 62,4 zu bewirken. In ahn-
licher Weise überträgt der {/-Impulsstrom über die Leitung 474 und über gleichartige Schaltelemente die binäre Information vom Flip-Flop 685 zum Flip-Flop 625. Er fließt weiter über die Leitung 480 zum Flip-Flop 327-3, dessen Information er in den Flip-Flop 277-3 überträgt, sowie über die Leitung 482 zum Flip-Flop 354-3, dessen Information in den Flip-Flop 281-3 übertragen wird. Der weitere Weg der [/-Impulse führt über die Leitung 484 zum Flip-Flop 70,4, dessen Information mittels der Kryotrons 486 A und 488,4 zu der Verharrungsstromschleife 418,4 und mit Hilfe der Kryotrons 490,4 und 492,4 in den Flip-Flop 64 A übertragen wird. Die [/-Impulse gelangen des weiteren durch die Leitung 494 zum Flip-Flop 705, um dort eine gleichartige Übertragung zum Flip-Flop 645 durchzuführen. Es ist daraus ersichtlich, daß mit Hilfe der [/-Impulse eine komplette Abwärtsverschiebung der Speicherwörter erreicht wird.
Es ist festzustellen, daß die S-Impulse die Information von den besetzten Wortregistern abwärts in die unmittelbar darunter befindlichen Zwischenregister übertragen. Die 5-Impulse verschieben keine Information abwärts von einem leeren Wortregister. Nach der Rückstellung der Wortregister durch die Γ-Impulse vollziehen die [/-Impulse die Einspeicherung der Information aus allen Zwischenregistern in die unmittelbar darunter befindlichen Wortregister. Die [/-Impuls-Leitungen unterscheiden nicht zwischen Wörtern, die nach unten verschoben wurden, und Wörtern, die keine Verschiebung nach unten erfahren haben. Dies hat jedoch keinen Einfluß auf die korrekte Durchführung der Operation, denn die Zwischenregister, in welche keine neue Information durch die 5-Impulse übertragen wurde, enthalten noch immer die vorausgehend gespeicherte Information, die auch im zugeordneten unmittelbar darunter befindlichen Wortregister enthalten ist. Die [/-Impulsoperation speichert in diesem Falle die gleiche Information in die Wortregister ein, welche dort bereits im vorausgehenden Speicherzyklus eingegeben wurde.
Neuordnungsoperation
Einer der wesentlichsten Vorteile der vorliegenden Erfindung besteht in der Möglichkeit einer automatischen Neuordnung des Speicherinhaltes, indem die einzelnen Wörter, welche im Speicher in beliebiger Folge enthalten sind, physisch in einer bestimmten Folge geordnet werden. Eine solche physische Neuordnung ist sehr vorteilhaft für bestimmte Spezialzwecke, z. B. für Matrixvergleichsoperationen zwischen zwei oder mehreren derartiger Speicher. Nach der Neuordnung kann ferner eine herkömmliche, auf die physische Position bezogene Adressensteuerung der verschiedenen Register verwendet werden, um ein Wort zu finden, welches beispielsweise den dritten Wert oder den fünften Wert in einer Folge hat.
Für die automatische Neuordnungsoperation wird der Steuerschalter 358 (F i g. 4 a) in seine obere Stellung gebracht, so daß die Steuerwicklungen der Kryotrons 370, 374 und 378 erregt werden. Daraufhin wird die Operation durch den Start des Impulsgenerators 232 mit Hilfe des Schalters 32 begonnen. Die Leseimpulsfolge beginnt mit dem ,4-Impuls vom Impulsgenerator 232. Die ,4-Impulsleitung wird, wie vorausgehend beschrieben, im Wortregister eines ausgewählten Wortes wirksam. Ist z. B. das im Wortregister 12 enthaltene Wort ausgewählt worden, so wird dieses von den Flip-Flops 62,4 und 625 zu den Leseleitungen 198A und 1985 übertragen. Dies wird ausgeführt durch die Kryotrons 176,4, 178,4, 1765 und 1785 sowie 188,4, 190,4, 1885 und 1905. Der ^-Impuls fließt daraufhin durch die Steuerwicklung des Kryotrons 298-2, um den Flip-Flop 296-2 einzustellen zur Anzeige dafür, daß das Wortregister 12 ausgelesen worden ist. Daraufhin gelangt der ,4-Impulsstrom vom Kryotron 298-2 zu einer gemeinsamen Leitung 496. Da diese Leitung ^-Impulse von jedem der Kryotrons 298-1,
ίο 298-2 und 298-3 empfangen kann, erhält die gemeinsame Leitung 496 ^-Impulse immer dann, wenn ein Wort gelesen worden ist. Die ^-Impulse werden auf dieser Leitung aufwärts zu den Kryotrons 376 und 378 geführt. Befindet sich die Anordnung in einer Einstellung für eine normale Leseoperation, so ist das Kryotron 376 widerstandsleitend, und die gemeinsame Leitung ist über Kryotron 378 geerdet. Befindet sich die Anordnung jedoch in der Einstellung für eine Neuordnungsoperation, so fließen die ^(-Impulse über das Kryotron 376 durch die Steuerwicklung eines Kryotrons 498 im Flip-Flop 347. Dies führt dazu, daß der Flip-Flop 347 eingestellt wird und anzeigt, daß das im ersten Wortregister 10 enthaltene Wort gelesen und neu geordnet ist. Dies macht irgendwelche vorausgehenden Rückstellungen des Flip-Flop 347, wie beispielsweise durch Betätigung des Kryotrons 439, nichtig. Die ^-Impulse werden zum Einschreibregister 16 geleitet, wo sie die Information von den Leseleitungen 198,4 in dem Flip-Flop 66,4 mittels einer Informationsübertragungsschleife übertragen, welche die Kryotrons 50ÖA, 502,4, 504,4 und 506,4 enthält. Eine gleichartige Informationsübertragung wird von der Leitung 1985 zum Flip-Flop 665 mittels einer zweiten Informationsübertragungsschleife vollzogen, welche die Kryotrons 5005 bis 5065 aufweist. Das gelesene Wort wird daher unmittelbar im Einschreibregister 16 während der ^-Impulsperiode eines Lesezyklus gespeichert. Die B- und C-Impulsleitungen arbeiten genauso, wie vorausgehend für die Leseoperation erläutert wurde.
Wenn jedoch ein C-Impuls auf der Leitung 36 erscheint, so wird er durch das Kryotron 368 zu ODER-Schaltung 28 übertragen, um den Schreibimpulsgenerator 352 zu starten. Wenn daher ein erfolgreicher Lesezyklus innerhalb der Neuordnungsoperation auftritt, wird der Schreibimpulsgenerator 352 am Ende dieser Operation gestartet. Der daraufhin erfolgende Einschreib- und Übertragungszyklus nimmt den genau gleichen Verlauf, wie vorausgehend beschrieben, mit dem Ergebnis der Verschiebung aller unteren Wörter und der Neueinspeicherung des entnommenen und in das Register 16 eingeschriebenen Wortes in das Register 10. Der durch den Generator 352 ausgelöste F-Impuls, der vorausgehend über das Kryotron 374 gegen Erde geleitet wurde, gelangt nun durch das Kryotron 372 zu einer Leitung 510. Diese Leitung führt zurück zu der ODER-Schaltung 34, um den Leseimpulsgenerator 232 erneut zu starten als Beginn eines neuen Lesezyklus innerhalb der Neuordnungsoperation. Wenn alle Wörter gelesen und neu geordnet sind, erfolgt kein erneuter Start des Generators 232, da die UND-Schaltung 262 durch das Fehlen eines Signals auf Leitung 266 geschlossen ist. Dies ergibt sich aus der Tatsache, daß alle Flip-Flops 281 eingestellt sind, so daß alle Kryotrons 268 gesperrt sind und der Strom von Leitung 272 durch die Kryotrons 270 zum Anzeiger 274 geleitet wird. Ist daher die Neuordnung beendet, so wird die Arbeit der Anordnung gestoppt und die Beendigung im Anzeiger 274 angezeigt.
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Parallele Schreiboperation Flop 277-1. Der Schalter 550-2 verbindet eine Stromquelle mit einem Rückstellkryotron 554-2 in Flip-
Eine weitere mit der Anordnung mögliche Arbeits- Flop 327-2 und ein Rückstellkryotron 552-2 in Flipweise gestattet eine Einspeicherung in alle Wort- Flop 277-2. Ein gleichartiger Schalter 550-3 dient zur register in einem Schreibzyklus. Für diesen Zweck 5 Steuerung der Rückstellkryotrons 554-3 und 552-3. werden die einzelnen Charaktere der zu speichernden
Wörter an das Einschreibregister 16 sowie an die Zwi- Assoziative Entnahmeoperation schenregister 20 und 22 geliefert. Diese Information
wird im Einschreibregister 16 in die einzelnen Flip- Eine weitere mögliche Betriebsart der Anordnung Flops 66,4 und 665 durch die Steuerwicklungen der 10 nach der Erfindung besteht darin, daß sie ebensogut als Kryotrons 248,4, 350,4, 3485 und 3505 eingestellt. assoziativer Speicher wie als Speicher mit einer Ent-Gleichartige Informationseingabeschaltungen sind im nähme nach vorgegebener Ordnung betrieben werden Zwischenregister 20 für die Flip-Flops 68 A und 685 kann. Ebenso ist auch eine kombinationsweise Anvorgesehen. Sie bestehen aus Kryotrons 512,4, 514 A, wendung beider Betriebsarten möglich. Für den Zweck 5125 und 5145. Gleichartige Schaltungen sind ferner 15 der Umschaltung auf die assoziative Speicherung dient dem Zwischenregister 22 für die Flip-Flops 70,4 und eine Steuerschaltung, wie sie schematisch durch den 705 in Form der Kryotrons 516,4, 518,4, 5165 und Schalter 530 (F i g. 4a) dargestellt ist. Dieser Schalter 5185 zugeordnet. Der Steuerschalter 356 für den liefert einen Strom von einer Stromquelle entweder zu Schreibimpulsgenerator 352 wird in seine obere Stel- einer oberen Steuerleitung, welche die Steuerwicklunlung gebracht, um die Steuerwicklung des Kryotrons 20 gen von Kryotrons 534,4 und 5345 enthält, oder zu 364 zu erregen und den Stromfluß in der Steuerwick- einer unteren Steuerleitung, welche die Steuerwicklunlung des Kryotrons 362 zu beenden. Der Generator gen von Kryotrons 536,4 und 5365 enthält. Befindet 352 wird daraufhin durch Betätigung des Schalters 26 sich der Schalter 530 in seiner oberen Stellung, wie gestartet. Die S-Impulse werden durch das Kryotron dargestellt, so fließt ein Strom durch die Torleiter der 362 auf eine Leitung übertragen, welche zur Rück- 25 Kryotrons 536,4 und 5365 zu allen Speicherzustandsstellung aller Entnommen-Flip-Flops sowie aller Wort- anzeigern 144,4 und 1445 für die Ziffer 1, wie es vor-Leer-Flip-Flops dient. Dies wird ausgeführt durch die ausgehend in Verbindung mit der Leseoperation für hintereinandergeschalteten Steuerwicklungen der f öl- geordnete Entnahme erläutert wurde. Wird jedoch bei genden Kryotrons in den folgenden Flip-Flops: assoziativer Auswahl und Entnahme der Schalter 530 Kryotron 520-1 in Flip-Flop 347, Kryotron 522 in 30 in seine untere Stellung gebracht, so fließt der Strom Flip-Flop 277-1, Kryotron 524-2 in Flip-Flop 327-2, statt dessen durch die Torleiter der Kryotrons 534,4 Kryotron 520-2 in Flip-Flop 354-2, Kryotron 520-3 und 5345 direkt zu den Leitungen 152,4 und 1525, in Flip-Flop 354-3 und Kryotron 524-3 in Flip-Flop so daß alle Speicherzustands-Anzeigeschaltungen der 327-3. Der Rest der Operation der Schreibimpulse ver- Ziffer 1 unwirksam gemacht werden. Mit anderen läuft, wie vorausgehend für die Schreiboperation be- 35 Worten, die Vergleichsschaltung der betreffenden schrieben. Die Arbeitsweise des Schreibimpulsgenera- Spalte wird für jede Ziffernstelle eine 1 zurückweisen tors und der zugeordneten Leitungen bewirken die und eine 0 auswählen.
Einspeicherung der neuen Information, die am Eingang Eine assoziative Zifferninformation wird von einem des Registers 16 und der Zwischenregister 20 und 22 Assoziationsregister 537 erhalten, welches das geauftritt, in die zugeordneten Speicherregister. Als 40 wünschte Assoziationswort speichert. Die assoziative Nebenwirkung von dieser Speicheroperation werden Zifferninformation der höchsten Stelle erscheint auf die Entnommen-Flip-Flops 281 rückgestellt durch die der Leitung 53SA. Ist die assoziative Ziffer dieser Verschiebeoperation von den zugeordneten Flip-Flops Spalte eine 1, so tritt ein Strom auf der Leitung 538,4 347 und 354, welche ihrerseits durch die S-Impulse auf. Die Leitung 538 enthält zusätzliche Wicklungen über Kryotron 362 rückgestellt wurden. Ebenso wer- 45 von Kryotrons 552,4 und 554,4 im Flip-Flop 60,4. den die Wort-Leer-Flip-Flops 277-2 und 277-3 rück- Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, fließt der assogestellt durch die Übertragung der Nicht-Leer-Inf or- ziative Strom der zusätzlichen Wicklung des Kryotrons mation von den zugeordneten Flip-Flops 327, die auch 554,4 (Fig. 4d) in der gleichen Richtung wie der durch die S-Impulse zurückgestellt wurden. Ist es ge- Strom in der anderen Steuerwicklung dieses Kryotrons, wünscht, daß während der parallelen Schreiboperation 50 das ein Teil der Verharrungsstromschleife 414 A ist. Im einige Wortregister gefüllt und andere leer gelassen Kryotron 452,4 ist jedoch der Stromfluß in der assowerden sollen, so kann die in das Einspeicherregister ziativen Steuerwicklung dem Stromfluß in der Schleife und in die Zwischenregister eingegebene Information 414 A, die die andere Steuerwicklung bildet, entgegenderart verändert werden, daß einzelne Wörter mit gesetzt. Ist daher eine 1 im Flip-Flop 60,4 gespeichert, einem Leer-Signal zum Flip-Flop 327 versehen wer- 55 was von der Existenz eines Stromes in der Verharrungsden. Diese Methode ist einfacher als die Rückstellung schleife 414,4 begleitet ist, so wird durch die auftrealler zu den betreffenden Wortregistern gehörigen tende Koinzidenzwirkung das Kryotron 452,4 supraFlip-Flops mit 5-Impulsen. leitend und das Kryotron 454,4 normalleitend, solange Es können ferner erforderlichenfalls einzelne Wort- der assoziative Stromfluß existiert. Als Folge davon register des Speichers wahlweise gelöscht werden durch 60 wird der Stromfluß im Flip-Flop 60 A in den rechten einfaches Rückstellen des zugeordneten Wort-Leer- Zweig umgeschaltet, so daß dieser Flip-Flop an Stelle Flip-Flop 227 in den Leer-Zustand. Im Falle der einer 1 eine 0 enthält. In dieser Weise wird durch ein Flip-Flops 277-2 und 277-3 ist es auch nötig, die zu- assoziatives 1-Signal auf Leitung 538,4 der Inhalt geordneten Zwischen-Flip-Flops 327-2 und 327-3 rück- des Flip-Flop 60 A komplementiert. Ist im Flip-Flop zustellen. Rückstellschaltungen für diesen Zweck sind 65 60 A ursprünglich eine 0 gespeichert, so bewirkt der schematisch durch die Schalter 550-1, 550-2 und assoziative Strom auf der Leitung 538,4 eine zeitweise 550-3 dargestellt. Der Schalter 550-1 liefert einen Komplementierung des Flip-Flop-Inhaltes zu einer Strom zu einem Rückstellkryotron 552-1 des Flip- Letzteres wird folgendermaßen ausgeführt: Der Strom
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durch die zusätzliche Wicklung des Kryotrons 454 A wurde, ist das niedrigstwertige Wort, das bei einem überwindet die Wirkung der Vorspannungswicklung Auswahlvorgang vorgefunden wird, stets das tatsäch- 456 A und macht dieses Kryotron supraleitend, da ein lieh ausgewählte Wort.
Stromfluß in der Schleife 414 A nicht vorhanden ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anordnung im
Der Strom von Leitung 538 A, der die zusätzliche Wick- 5 Bedarfsfalle so abgewandelt werden kann, daß das lung des Kryotrons 452,4 durchquert, macht dieses neueste Wort bzw. das als letztes eingeschriebene Wort, Kryotron normalleitend, wenn der Gegenstrom in der auf das die übrigen Auswahlprüfungen zutreffen, als Schleife 414 A abwesend ist. In Übereinstimmung da- erstes ausgewählt und gelesen wird. Diese Abwandmit wird der Strom im Flip-Flop 60A vom O-Zweig lung kann dadurch realisiert werden, daß die A-Imüber Kryotron 452 Λ zum 1-Zweig über Kryotron io pulse führende Leitung der Auswahlschaltung an Stelle 454 A umgeschaltet. Das assoziative 1-Signal bewirkt von unten in bezug auf die Zeichnung von oben durch somit eine Komplementbildung einer jeden Ziffer in die einzelnen Wortbereiche des Speichers läuft, den Flip-Flops der höchsten Wertstelle. Gleichartige Eine weitere Verwendungsart ist der Betrieb als
komplementbildende Schaltungen sind den übrigen Wartespeicher mit einem Vorrangfeld, in dem ein über-Spalten zugeordnet. 15 geordnetes Vorrangmerkmal enthalten ist. Zum Beiist im Speicher ein Wort enthalten, das genau mit spiel wird einer jeden Formvorrangklasse eine indidem assoziativen Wort übereinstimmt, dann ergibt viduelle Spalte im Vorrangfeld zugeordnet, und die sich durch die Komplementierung unter Berücksichti- Speicherung einer 1 in der geeigneten Spalte eines jeden gung des Umstandes, daß keine Komplementierung für Wortbereiches bedeutet, daß dieses Wort Vorrang hat. diejenigen Spalten durchgeführt wird, in denen die 20 Allen Wörtern einer bestimmten Vorrangklasse kann assoziative Ziffer eine 0 darstellt, das Resultat, daß in eine übergeordnete Priorität, welche Vorrang vor allen allen Speicher-Flip-Flops des betreffenden Speicher- übrigen Vorrangklassen hat, dadurch gegeben werden, registers Nullen enthalten sind. Zur Entnahme dieses daß der Inhalt der Flip-Flops in der die Vorrangklasse Wortes wird die vorausgehend erläuterte Entnahme- bezeichnenden Spalte komplementiert wird. Das Vorschaltung zur Wortentnahme nach vorgegebener Ord- 25 rangfeld eines jeden Wortes dieser Klasse zeigt dann nung verwendet, da das Wort nach dem Komplemen- lauter Nullen, welche automatisch dazu führen, daß tierungsvorgang den niedrigsten Wert aufweist. Da die diese Klasse von Worten den höchsten Vorrang be-Lauter-Einsen-Anzeigeschaltungen durch den Steuer- sitzt. Die Komplementierung kann ausgeführt werden schalter 530 und die Kryotrons 536 A, 536B unwirk- durch die vorausgehende Verbindung mit dem Assosam gemacht worden sind, kann kein Wort ausgelesen 30 ziationsregister 537 erläuterte Komplementierungswerden, das nicht lauter Nullen enthält. Es wird somit schaltung. Ein Komplementsignal kann zu der genur dasjenige Wort ausgewählt, welches genau mit dem wünschten Spalte von einer geeigneten Komplementassoziativen Wort übereinstimmt. schaltung des Assoziationsregisters geliefert werden. Es ist selbstverständlich, daß das assoziative Aus- Die Vorrangfelder aller Wörter in den übrigen Von angwahlprinzip sich, wenn erforderlich, nur auf bestimmte 35 klassen werden weiterhin eine 1 in jeder der betreffen-Spalten des Speichers erstrecken kann, während der den Kolonne enthalten, und außerdem wird jede auch verbleibende Teil des Wortes auf der Basis einer ge- eine 1 in der komplementierten Spalte enthalten. Der ordneten Folge, wie vorausgehend erläutert, ausge- relative Vorrang von allen Wörtern der übrigen Vorwählt werden kann. Die Auswahl erfolgt dann durch rangklassen bleiben daher gleich. Solange die Kompleeine Kombination von Assoziation und geordneter 40 mentschaltung wirksam ist, solange bleibt auch der Folge, indem erst ein Assoziationstest in dem be- übergeordnete Vorrang bestehen gegenüber allen im treffenden Feld erfolgt und daraufhin von allen Wör- Speicher enthaltenen Wörtern, einschließlich neuen tern, die diesen Test bestanden haben, dasjenige Wort Wörtern, die erst nach Beginn der Operation mit überausgewählt wird, das in seinem Ordnungsfeld den geordnetem Vorrang eingegeben worden sind. Ändern niedrigsten Wert enthält. Das für eine assoziative Aus- 45 sich die Umstände, so daß die übergeordnete Priorität wahl vorgesehene Feld ist normalerweise ein Feld hö- für eine ausgewählte Vorrangklasse nicht länger geherer Wertordnung, so daß die ersten Ausscheidungen fordert wird, so kann das Komplementsignal entfernt auf assoziativer Basis vorgenommen werden können. werden, wodurch sich die ursprünglichen Zustände in
den Wortregistern wieder einstellen. 50 Die Operation für geordnete Entnahme der darge-Weitere Verwendungen stellten Anordnung wurde erläutert an Hand einer
Speicherentnahme in geordneter Folge, beginnend mit
Die dargestellte Anordnung kann sehr vorteilhaft dem Wort des niedrigsten Wertes und ender.d mit dem als Wartespeicher in einer Großrechenanlage verwen- Wort des höchsten Wertes im zugeordneten Ordnungsdet werden, in der bestimmte Wörter einerseits auf 55 feld. Es ist offensichtlich, daß die Anordnung mit nur assoziativer Basis und andererseits auf der Basis von geringfügigen Änderungen in der Wortauswahlschalverschiedenen anderen Prüfungen, wie beispielsweise tung zur Auswahl an eine Entnahmeordnung, die vom einer Vorrangprüfung, auszuwählen sind. Die Vor- höchsten zum niedrigsten im zugeordneten Ordnungsranginformation ist in Form einer Vorrangnummer ge- feld gespeicherten Wert schreitet, angepaßt werden speichert, indem die niedrigste Nummer im Vorrang- 60 kann. Die Anordnung kann jedoch auch in weiterer feld die höchste oder erste Vorrangstufe bedeutet. Die Ausbildung der Erfindung in einfacher Weise von der Anordnung ist weiterhin vorteilhaft in solchen Fällen Auswahl des jeweils niedrigsten Wortes zur Auswahl verwendbar, in welchen dasjenige Wort, welches das des jeweils höchsten Wortes dadurch umgeschaltet längste im Speicher ist, stets als erstes Wort entnom- werden, daß der Inhalt aller Speicher-Flip-Flops in men werden soll, sofern es auch den übrigen Auswahl- 65 den Ordnungsfeldern der Speicherregister durch Vertests entspricht. Dies wird durch die Operation der wendung der Komplementschaltung des Assoziationsy4-Impulse in Verbindung mit den Kryotrons 238 und registers 537 komplementiert wird. Hierzu werden 240 erfüllt. Wie in diesem Zusammenhang erklärt Einsen im Assoziationsregister für jede Ziffer, die einer
Spalte eines Ordnungsfeldes entspricht, eingestellt. Die Ordnungsbestimmungsschaltung wählt dann die Worte zur Entnahme nach den komplementierten Ziffernwerten aus. Die Anordnung kann zur Entnahme nach dem jeweils niedrigstwertigen Wort in einfacher Weise zurückgestellt werden durch Abschaltung der Komplementschaltungen.
Die Erklärung der auf die geordnete Entnahme bezogenen Abschnitte vorliegender Anordnung wurde an Hand von binär verschlüsselten Speicherwerten vorgenommen. Es ist jedoch augenscheinlich, daß die Anordnung ebensogut für beliebig andere Informationscodes verwendbar ist, wie beispielsweise den binär codierten Dezimalcode, den biquinären Code usw. Bedingung ist lediglich, daß jede Bitstelle ein höheres
Gewicht als die nachfolgende aufweist, welche den jeweils nächstniedrigen Stellenwert besitzt.
In der Schaltung nach den F i g. 4 a bis 4f ist eine Anzahl separater Stromeingangsleitungen dargestellt.
Es ist selbstverständlich, daß auf Grund der Eigenschaften der Kryotronschaltungen eine Anzahl dieser Leitungen in vorteilhafter Weise zu Gruppen vereinigt werden können, die mit je einer einzelnen Stromquelle verbunden sind.
ίο Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel verwendet Kryotronschaltelemente zur Realisierung der Erfindung. Es können jedoch hierzu auch beliebige andere Speicherelemente sowie ein entsprechend abgewandelter Speicheraufbau Verwendung finden, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung verlassen wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Betrieb eines Datenspeichers, der in Wortbereiche organisierte bistabile Speicherelemente aufweist, mit einer Schaltungsanordnung zum Sortieren und Markieren von im Speicher enthaltenen Daten, dessen bistabile Speicherelemente in mehrere Wortbereiche (Wortzeilen) zur Aufnahme von Datenwörtern und in mehrere Wortstellenspalten zur Aufnahme von unter sich gleichrangigen Wortstellen (Bits) organisiert sind, und mit den Speicherelementen zugeordneten Speicherzustandsanzeigern, die über Torschal tungen einerseits in Richtung der Wortstellenspalten und andererseits von Spalte zu Spalte in Richtung der Wortbereiche zu Ordnungsbestimmungsschaltuntungen verknüpft sind, nach Patent 1449 358, dadurch gekennzeichnet, daß die Wortbereiche (10, 12, 14) in Richtung der Wortstellenspalten über je ein Zwischenregister (20, 22) miteinander verbunden sind, daß der erste oder oberste Wortbereich (10) zur Aufnahme des jeweils zuletzt einzugebenden Datenwortes dient, daß bei jeder Eingabe eines neuen Datenwortes die in den Wortbereichen (10, 12) bereits enthaltenen Datenwörter über die Zwischenregister (20, 22) zum nächstniedrigeren Wortbereich (12,14) überführbar sind und daß die Entnahmefolge der Datenwörter durch die Ordnungsbestimmungsschaltungen (76, 78, 80, 138, 140) abweichend von der Eingabefolge festgelegt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Entnahmeimpulsleitung (A) in jedem Wortbereich mit einer Wortentnahmeschaltung (242) verbunden ist und daß durch die Speicherzustandsanzeige-Stromkreise und die Wortabweiseleitungen (z. B. 138) Torschaltungen (238, 240) steuerbar sind, über die die Entnahmeimpulsleitung mit einem Wortbereich koppelbar und von den nachfolgenden Wortbereichen entkoppelbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wortbereich (10, 12, 14) eine Entnommen-Anzeigeschaltung (281) und eine Leer/Belegt-Anzeigeschaltung (277) zugeordnet ist, die von der zugeordneten Wortentnahmeschaltung (242, 300) einstellbar sind und den Speicherzustandsanzeige-Stromkreis sowie die Wortabweiseleitung des zu- so geordneten Registers wirksam machen oder sperren, und daß jedem Zwischenregister (20, 22) zur Zwischenspeicherung der Entnommen- und Leer/ Belegt-Information während einer Wortübertragung von einem Wortregister in den nachfolgenden Wortbereich Speicherelemente (327, 354, 347) zugeordnet sind, die mit den Entnommen- oder Leer/ Belegt-Anzeigeschaltungen der vorausgehenden und der nachfolgenden Wortbereiche gekoppelt sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einschreib- und Übertragungsschaltung vorgesehen ist, die aus einem für alle Speicherelemente der Zwischenregister (20, 22) und der Wortbereiche (10, 12, 14) gemeinsamen ersten Kryotronstromkreis (S, 282) zur parallelen Übertragung der Wörter aus den Wortbereichen in das jeweils nachfolgende Zwischenregister sowie aus einem für alle Speicherelemente eines dem ersten Wortbereich vorgeschalteten Einschreibregister (16) sowie der Zwischenregister und der Wortbereiche gemeinsamen zweiten Kryotronstromkreis (U, 428) zur parallelen Übertragung der Wörter aus den Zwischenregistern in die jeweils nachfolgenden Wortbereiche besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnommen- und die Leer/ Belegt-Anzeigeschaltungen (281, 277) sowie die entsprechenden Zwischenspeicherelemente (327, 354 und 347) in der gleichen Ordnung wie die Wortspeicherelemente in die Kryotronstromkreise (S, 282, U, 428) geschaltet sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (344) vorgesehen ist, durch welche die Entnommen-Anzeigeschaltung (281) zum Zwecke der wiederholten Entnahme einer entnommenen Wortfolge vor dem nächsten Entnahmedurchlauf rückstellbar ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Datenentnahme nach vorgegebener Wortordnung bis zu einem vorgegebenen Grenzwert der Entnahmeschaltung (242) eines der Wortbereiche (10, 12, 14) eine Steuerschaltung (256, 258) vorgeschaltet ist, durch die bei Erreichen des betreffenden Wortes innerhalb der Entnahmeoperation die Entnahmeimpulse anstatt zur Entnahmeschaltung zu einem Anzeiger (244) leitbar sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (256, 258) dem ersten oder obersten Wortregister zugeordnet wird, so daß das zuletzt eingegebene Wort als Grenzwert verwendbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von den Entnahmeschaltungen (242) wirksam gemachte Ent.nahmeleitungen (198) mit den Speicherelementen des dem ersten bzw. obersten Wortbereich (10) vorgeschalteten Einschreibregister (16) mittels Eingabeschaltungen (500Λ, 502Λ, 504,4, 506Λ) verbunden sind, die durch eine Steuereinrichtung (358) vorbereitbar sind, und daß zwischen je zwei Entnahmezyklen ein Schreibzyklus auslösbar ist, so daß die nach gespeicherter Wortordnung ausgelesenen Wörter unmittelbar danach nach dem Stapelprinzip wieder einspeicherbar sind.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Einschreibregister (16) auch die Zwischenregister (20, 22) Informationseingänge (512, 514, 516, 518) aufweisen und daß eine Steuereinrichtung (356) vorgesehen ist, die bei einer parallelen Einschreiboperation eine Rückstellung der dem Einschreibregister und den Zwischenregistern zugeordneten Speicherelemente (347, 354, 277, 327) zur Speicherung der Entnahme- und Leer/Belegt-Information vornimmt.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Assoziationsregister (537) vorgesehen ist, über das assoziative Suchworte in den Speicher eingebbar sind, die für sich allein oder in Kombination mit einer Entnahme nach vorgegebener Ordnung die Auswahl eines mit dem Suchwort oder mit Teilen desselben übereinstimmenden Speicherwortes durchführen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge-
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kennzeichnet, daß die assoziative Entnahme durch mehrere Wortstellenspalten zur Aufnahme von unter Komplementierung des Speicherinhaltes der einer sich gleich rangigen Wortstellen (Bits) organisiert sind, assoziativen Prüfung auf »1« (oder auf »0«) unter- und mit den Speicherelementen zugeordneten Speicherzogenen Stellenspalten und durch nachfolgende zustandsanzeigern, die über Torschaltungen einerseits Entnahme des niedrigstwertigen (oder höchst- 5 in Richtung der Wortstellenspalten und andererseits wertigen) Wortes mit Hilfe der Entnahmeschal- von Spalte zu Spalte in Richtung der Wortbereiche tungen (242) für die Entnahme nach vorgegebener zu Ordnungsbestimmungsschaltungen verknüpft sind, Wortordnung erfolgt, wobei die Stellenanzeiger nach Patent 1 449 358.
(138, 140) der zu komplementierenden Spalten Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung
auf der Lauter-Nullen-Anzeige (oder auf der io zum Sortieren und Markieren von in einem Speicher
Lauter-Einsen-Anzeige) haltbar sind. enthaltenen Daten, dessen bistabile Speicherelemente
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 in mehrere Wortbereiche (Wortzeilen) zur Aufnahme und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom von Datenwörtern und mehrere Wortstellenspalten Assoziationsregister (537) betätigte Schaltung zur zur Aufnahme der unter sich gleichrangigen Wort-Komplementierung der einzelnen Speicherstellen- 15 stellen (Bits) organisiert sind. Bei dieser Schaltungsinhalte aus je einem mit den Flip-Flops (60, 62, 64) anordnung sind den Speicherelementen Speicherzuder betreffenden Speicherstelle verbundenen Steuer- Standsanzeiger zugeordnet, die über Torschaltungen Speicherglied (414 A, 420A) besteht, dessen Steuer- einerseits in Richtung der Wortstellenspalten und wirkung auf den Flip-Flop durch ein Komplemen- andererseits von Spalte zu Spalte in Richtung der tierungssignal auf einer jeweils allen Flip-Flops 20 Wortbereiche zu Ordnungsbestimmungsschaltungen gleichen Stellenordnung zugeordneten Leitung verknüpft sind. Diese Ordnungsbestimmungsschal- (53SA) für die Dauer dieses Signals aufhebbar oder tungen geben nach jeder Entnahme eines Datenwortes umkehrbar ist. entsprechend einer vorgegebenen Wortordnung das
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 nächste zu entnehmende Datenwort an. ·»
bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- 25 Mit Hilfe dieser Anordnung ist es in einfacher Speicherglied (414A, 420A) eine Kryotronschleife Weise möglich, einen geordneten Zugang zu den im aufweist, welche Kryotron-Torelemente (z. B. 452 A, Speicher enthaltenen Datenwörtern zu erlangen, ohne 454/4) in den Flip-Flop-Zweigen steuert, und daß daß zuvor ein physisches Sortieren der Daten notdie Komplementierungssignale zusätzlichen Steuer- wendig ist. Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, wicklungen der Torelemente zugeführt werden und 3° assoziative Speicher für diesen Zweck zu verwenden, mit dem Schleifenstrom in Koinzidenzwirkung indem aufeinanderfolgende assoziative Abfragungen treten. mit Hilfe eines Assoziationsregisters durchgeführt
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 werden, dessen Inhalt mit jeder Abfragung um Eins bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Um- erhöht wird. Eine solche Arbeitsweise hat aber verschaltung der Entnahmeordnung von einer Folge 35 schiedene Nachteile. Sind z. B. im Ordnungsschema vom niedrigstwertigen zum höchstwertigen Wort der gespeicherten Datenwörter breite Lücken entzu einer Folge vom höchstwertigen zum niedrigst- halten, werden viele vergebliche Abfragungen zwischen wertigen Wort durch zweitweise Komplemen- den aufeinanderfolgenden Entnahmen einzelner Datentierung des Speicherinhaltes mittels der über das Wörter ausgeführt. Es ist außerdem bekannt, Daten-Assoziationsregister (537) betätigten Komplement- 4° speicher als sogenannte Keller- oder Stapelspeicher schaltungen (538, 414) erfolgt. zu organisieren (deutsches Patent 1 094 019), Derartige
16. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- Speicher bestehen aus mehreren Registern, von denen kennzeichnet, daß die gemeinsamen Entnahmeim- nur das erste bzw, oberste als Ein- und Ausgabepulsleitungen (A, B) in Richtung der Wortver- register ausgebildet ist. Ein in dieses Register einschiebungen einer Stapeloperation den Speicher 45 gegebenes Wort wird mit Eingabe des nächsten Wortes von der Wortentnahme-Schaltung (242-1, 300-1) in das folgende bzw. nächstniedrigere Register Vereines Wortbereiches (10) zur Wortentnahme- schoben. Sind bereits mehrere Daten Wörter im.Speicher schaltung (242-2, 300-2) des nächstniedrigeren enthalten, so werden alle Datenwörter um jeweils ein Wortbereich.es (12) durchläuft. Register verschoben. Die Entnahme erfolgt in um-
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 5° gekehrter Richtung ebenfalls über das erste bzw. bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur zeitweisen oberste Register. Dabei werden die gespeicherten Festlegung einer übergeordneten Vorrangklasse Datenwörter im umgekehrter Richtung um je ein Reeine Komplementierung voreingestellter Ordnungs- gister verschoben.
feldspalten in Übereinstimmung mit der der Ent- Diese Keller- oder Stapelspeicher sind in ihrer
nähme zugrunde liegenden Wortordnung mit Hilfe 55 Dateneingabe und -entnahme streng auf die Regel der Komplementschaltungen (538, 414) erfolgt. »Zuletzt hinein, zuerst heraus« beschränkt. Diese
Regel hat zwar den Vorteil, daß keine Adressen zum Auffinden bestimmter Wörter benötigt werden. Nach-
teilig ist jedoch, daß das Programm, in welchem die
60 gespeicherten Wörter verwendet werden, besonders an diese Ein- und Ausgaberegel angepaßt werden muß.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung Für die allgemeinen Speicherzwecke stellt die Regel zum Betrieb eines Datenspeichers, der in Wortbereiche ebenfalls eine mitunter unerwünschte Einschränkung organisierte bistabile Speicherelemente aufweist, mit dar. Bei dem Versuch, einen Keller- oder Stapelspeicher einer Schaltungsanordnung zum Sortieren und Mar- 65 mit einer festen Adressierung zu versehen, ergeben sich kieren von im Speicher enthaltenen Daten, dessen jedoch erhebliche Probleme dadurch, daß sich die bistabile Speicherelemente in mehrere Wortbereiche Position eines jeden Datenwortes im Speicher stets ■(Wortzeilen) zur Aufnahme von Datenwörtern und in ändert, sobald neue Datenwörter eingegeben oder ge-
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