DE1449197A1 - Warenausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer - Google Patents

Warenausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer

Info

Publication number
DE1449197A1
DE1449197A1 DE19611449197 DE1449197A DE1449197A1 DE 1449197 A1 DE1449197 A1 DE 1449197A1 DE 19611449197 DE19611449197 DE 19611449197 DE 1449197 A DE1449197 A DE 1449197A DE 1449197 A1 DE1449197 A1 DE 1449197A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
goods
shaft
ejection
slide
feet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611449197
Other languages
English (en)
Other versions
DE1449197B2 (de
Inventor
Paul Gauselmann
Ernst-Guenther Goessling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Original Assignee
Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik filed Critical Wilhelm Harting Werk fuer Elektrotechnik und Mechanik
Publication of DE1449197A1 publication Critical patent/DE1449197A1/de
Publication of DE1449197B2 publication Critical patent/DE1449197B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
    • G07F11/02Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
    • G07F11/04Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
    • G07F11/16Delivery means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chutes (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Warenausstojeinrichtung für elektrische
    Warenselbstverkäuf er.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Igarenaus-stößcinrichtung
    für elektrische Warenselbstverkäufer mit Warenpackungsstapeln
    und die Stapel seitlich ganz oder teilweise abstützenden,
    gegebenenfalls versetzbaren Schäcnttrenn- bzw. Führungswänden,
    und bestehend aus einem unterhalb der Warenstapel verschieb-
    bar angeordneten Ausstoßschlitten mit an diesem klappbar ange-
    brachten, sich im nichtangewählten Zustand während eines
    Ausstcßscnlittenu",ubes unter den Schachtböden vor- und zurück-
    bewegenden ,Ausstoßschiebern mit (,uernolmen, von denen der je-
    weils angewählte Ausstoßschieber elektromagnetisch mit seinem
    (#uerriolm zum Sc.iubeingriff äuf' die Warenpackung gebracht wird
    und während des Ausstoßhubes den geschlitzten Schachtboden
    durchgreift*
    Es sind auch bereits Ausstoßeinrichtungen-in elektrischen
    Warenselbstverkäufern bekannt,. die im wesentlichen aus an
    Pendelachsen aufgehängten Klappen bestehen, die durch Druck- _
    tastenwahl entweder mechanisch oder durch elektromagnetische-
    Maßnahmen festgestellt werden können und die durch elektro-
    motorisch bewegte 'Schlitten unterualb des Ifarenstapels entlang--
    gefUnrt, die jeweils untere Jarenpackung des angewählten.
    Schachtes -erfassen, mitnehmen und =schließlich in das-Entnahme-
    fach ausstoßen. Bei diesen. bekannten ,@Yarenausstci5einrichtungen
    kann es allerdings vorkommen, daß bei spezifisch scaweren
    Packungen, bei denen' der Narenstapel einen verlältnlsmäßig ho=
    nen .ruck auf den jöcnächtfuß ausübt, die Gegenkraft beim Aus-
    schieben der Packung !so groß wird, das die magnetische oder
    mechanische Feststellung der Klappen ü_bersehritten wird und
    der Ausstoßer wirkungslos unter dem UTarenstapel nindürchge-
    schoben wird.: )las gleiche kann auch dann eintret-en,--wenn bei
    elektromagnetischer Verriegelung der Aüsstoßerklappen während
    des Arbeitshubes eine Unterbrechung-der Stromzuführung erfolgt,
    so 'daß der Anker des Elektromagneten abfällt; erfolgt bei die=
    sen bekannten. Vorrichtungen die Kassierung durch einen Muhe-
    strammagnetenso ist in diesen Fällen die eingeworfene münze
    bei `Niederanlauf des Antriebsmotors. zur. Fortsetzung des Arbeits-
    nubes verloren.
    Die Erfindung geit. deshalb aus von einer Warenausstoßeinrin2= =
    tungder eingangs genannten Art, bez der die angewählten Aus-
    stoßscnieberr außer ihrer elektromagnetischen. Verrlegelung' zu-
    sätzlich noch eine Stützfläche in dem`-von ihnen durcngri=ffenen
    Schachtfußkörper finden,. s.o da ß sie bei Strömausfall oder bei
    die Haltekraft des tiagnetankers Übersteigender Gegenkraft
    nicht in eine unwirksame Stellung. abfallen 'Können. Es eist` Azf
    gabe der Erfindung, eine Wärenausstoßeinrichtung- dieser: Art-' ._
    hinsichtlich ihres prin7;ipferl..en Aufbaues einfacher und weniger
    -anfällig gegen: Störungen auszubilden. Dabei sollte der Arbet,s-
    huh cler. Ausstoßeinrichtung verkürzt. und damit sowohl die Bau-
    tiefe-des Warenselbstverkäufers vermindert wie auch. der M.ergieaufwand für den Anrieb herabgesetzt werden. Insbesondere n.at sich die Erfindung die Aufgäbe gestellt, beim Rückäub des Ausstoßschlittens ein Durchwalken des um die vorher ausgestoßene Warenpackung abgesenkten Warenstapels im Schacht zu erreichen,, um evtl. entstandene VerklemmunFen oder Verkantuugen der Warenpackungen zu beseitigen.
  • Zu diesem Zweck zeichnet sich die Narenausstoßeinrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch aus,.daß unterhalb der Warenstapel einzelne, von den Warenschächten unabhängige, einen Teil der Warenausstoßeinrientung: selbst bildende Schachtfüße als Äuflage für die 'farenstapel vorgesehen sind, von denen der jeweils durch den angewählten Ausstoßschieber durchgriffene Schachtfuß auch beim -.ücknub des Ausstoßschlittens durchgriffen. bleibt, bis durch die vorhergehende Zuntregung des .d;lektromagneten der mit dem Anker starr verbundene und mit seinem Querholm auf der .Schachtfußoberseite gleitende Ausstoßschieber gegen Ende des Rückhubweges durch. sein Eigengewicht und/oder durch zwangsabweisende Mittel durch einen Quere culitz .des Schachtfußes hindurch wieder in die neutrale Anfangslage zurückgelangt.
  • geitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung in Verbindung mit der-Zeichnung, und aus den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert es bedeuten:
    Fig. 1 eine Se.it#inänsicht der Ausstoßenrichtung mit
    Scnachtfußkörper und Ausstoßschlitten,
    Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig: 1,.
    Fig. 3 eine Seitenansicnt der Ausstoßeinrichtung in
    Bereitscnaftsstellung9
    Fig. 4 eine weitere Seitenansicht, in der der Ausstoß-
    vorgang dargestellt ist,
    Sig. 5 eine Seitenansicht, in der die riub-Endstellung .
    der Ausstoßeinrichtung dargestellt ist,
    Fig.. 6 eine Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 4, bei einer
    etwas abgeänderten Ausführungsform-
    An einer das Gestell des darenselbstverkäufers in (#uer-
    richtung durchsetzenden Schiene 1 sind in geeigneter ;Meise
    unten. offene, als Schachtfüße dienende,, kastenförmige Körper 2
    angeordnet, die-oberseitig-Längsschlitze 3 'und T-förmig ange-
    setzte Querschlitze .4 aufweisen. Vorstehende schmale Rippen 5
    Überdecken freitragend die (,#eerschltze 4 und dienen als rÜ.ck-
    wärtge .Abstützungen der unteren Packungen`6 der Warenstapel ?_
    (Fg. 3 und 5@. Die Seitenwände der Schächtfußkörper besitzen
    Abschrägungen B. Vorteilhafterweise sind die Schachtfußkörper
    aus Kunststoff oder in-Metallguß hergestellt und konstruktiv
    entsprechend ausgebildet:
    Unterhalb der Schachtfußkörper 2 ist ein Ausstoßschlitten 9
    angeordnet, der das Gestell des Selbstverkäufers ebenfalls
    in Querrichtung durchsetzt und mittels eines elektromoiorischen
    Antriebes in bekannter,-und nicht dargestellter Weise auf
    Rollen und in Schienen in Richtung der Pfeile 10 und 11 vor
    und zurückbewegt werden kann (Fig. 1 und:..
    An einer am Ausstoßschlitten g befindlicnen Scniene 12 sind:
    die Ausstoßbebeleinrichten '!3 angebracht, und zwar derart-,
    daß deren Mittellinien, bezogen auf die
    des
    Ausstoßschlittens, mit den Miittellinien der zugeordneter
    Scnacntfußkörper Übereinstimmen, die ihrerseits wieddr auf
    die Mittellinien der jeweiligen darenschäcnte ausgerichtet sind.
    In vorteilaafter Veise dient die Scniene 'f2 außerdem zlir Auf-
    nanme der liteuerleitungen zu den Ausstoßhebeleinrichtungen, wie
    dieses in den Fg. 1,3 und 5 angedeutet ist.
    Jede Ausstoßhebeleinrichtung 13 bestem aus einem Elektro-=
    magneten 14, dessen Jochbügel 15 gleichzeitig als Befestigungs-
    glied dient und der vorderseitig beispielsweise so weit n,erum-
    gezogen ist, deß eine frontale Abdeckung 'f6 entsteht. An einer
    Acnse 'I7 ist der .Anker `f8 anL elasentt der beiderseits der Ivag-
    netspule rückseitige Ausstoßhebel '(ä trägt, die an ihren Enden
    durch eine Verbdungsschiene 20 miteinander verbunden sind:
    Die Verbindungsseniene 20 hat eine Länge, die gleich oder grä-
    Ber ist als die Breite das Sehachtfußkärpers 2 und weist wulst:-
    artige ,Anschlagnasen 2't auf, die beim RÜckhub des Ausstoß-
    scalittens in R:cntung des Pfeiles `1 (Fig. 5) an den Absohrä-
    gungen 8 auflaufen und durch die im weiteren Verlauf des :ck-
    nubes der Anker zwangsläufig in die Ruhestellung zurückgeklappt
    wird, sofern dieser nicht infolge Eigengewicht frei abfällt.
    Qbernalb der Verbindungsschiene 2ist mutig ein T-fö'rmiger
    Ausstoßschieber-22 angesetzt, der einen senmalen Halsteil. 22r
    und einen. obere, mit einer Schubfläche ver. senenen E@uerno1a 221'
    besitze, dessen Länge geringer ist als die des T-fbrmgen
    Querschlitzes 4; der Ausstoßschieber 22 greift in Subausgangs-
    stellung des Scrilittens 9 hei angezogenem Anker 'f8 durch, den
    Zuerschlitz 4 nxndurc#.i, während er bei Abschaltung des Magneten
    'E4 irr. den: Schachtfußkörper 2 zurückfällt (Fig. 5). Zur Aufnähme
    der Rippe j das SEhachtfußkörpers weist der Ausstoßersciieber
    22 eine entsprechend gestaltete Aussparung 23 auf. -
    Es ist einzusehen:,, däß bei dem gezeigten Ausfü.Lirungs.'n@eispiel
    durch die Wahl einer u@renpackung und der- dadurch verursachten
    Erregung -des der i#Jähltaste zugeordneter; Magneten, sowie nach -
    c
    erfolgter 1nOzängsetzung des AusstoB.schlittens -Zn -.ic.ntung-
    des &felles 'f0 (Fig. 1) der :,uernolm 22'" des Auss.to-ßsene--
    bers 22 ebernalb des Schachtfußkdrbers 2 entlangge,ün@^t v%7ird,
    die untere Packung 6 des angemäulten Järegstapels 7 vor sich ..
    nerscniebend: Aenn am finde des A_rbeitsisubes die Erregerspannung
    des Magneten äbgekscciältet worden ist,fällt der Ausstöß.senieber
    soweit zurück-, daß der -C.,uerholzn 22"- auf der Fläche des Schacht-
    füßk.är. perl zur Auflage gelangt. nutz vor" Erreicnurrg der =ub-
    :.ds-ellun .ist die auszustoßende ;f arenc ackung _ oweit aus den-
    Stapel nerausgescnoben, dai@ sie entgegen der Last der dardber
    .F,estapelten Packungen über die- Sti:^nkante des Sch.aahtfußkärx@ers
    abwärts -kippt -und- tablett.artig von einer oberen, verzugsweise
    gegen.,über dem:- Jochbügel 15 verbreiterten - Fläche . 24 des tiefer
    gelegenen: Jdcn'bügels15 abgefahZen wird (:Fig. 5)'_ -
    Im Verlauf des R-äck@iübes in t@chtung- des Pfeiles -I'f wird _ -
    die kuren packurig Buren die Stirnfläcize des Sciiaciitfuikäroers 2
    abgestützt-, während die Fläche 24 des Jochbügels unter für . E
    _.hiweggleitetf so daß die Packung scüließlica in. .@icütung i
    des .2feiles 25 ih das Entnahmefac.n des Aarenselbstverkäufere
    abgeworfen wird (Fig. 5).
  • Mährend des Rücknubes streift die oberseitige Fläche des Querholmes 22" des Ausstoßschiebers 22 an. der Auflagefläche der nacfigerutscnten @Yarenpackung 6` entlang, diesa und den darüberliegenden L%-capel wellenförmig anhebend und durchwalkend und die untere Packung entsprecnend ausrichtend. 3ierdurch -Wird erreicht, daß eine möglicherweise verkantete Warenpackung zur flachen Auflage auf dem Schachtfuß 2 gelangt.
  • Im letzten Teil des Rückhubes fällt der Ausstoßschieber 22 durch den Querschlitz 4 in die Bereitschaftsstellung im Innern des Scuachtfußes 2 zurück. Im Falle einer Verklemmung oder bei einem klebenden Anker fäart die Nase 21 der VerbindunFsscniene 20 auf die Abschrägungen 8 des Schachtfußkörpers 2 auf, so daß der Ausstoßschieber 22 zwangsläufig in die untere Endstellung geschoben wird (Figä 3)._ Ein erneuter Ausstoß aus einem nicht wieder angewählten Schacht ist somit unterüunden, da bei einem weiteren Hub des Schlittens der Querholm des Ausstoßschiebers 22 bei nicht angezogenem Anker im'Innern des Schachtfußes 2 entlangbewegt wird, wie dieses auch bei den übrigen, nicht angewählten Ausstoßhebelenrichtungen bei jedem Ausstoßhub der Fall ist Der Abstand der Oberkante des im querschnitt vorzugsweise dreieckigen querholmes_des Ausstoßschiebers 22 von der Schachtfußfläche ist bei ane-ezogenem Anker 18 so bemessen, daß dieser Wert kleiner oder höchstens so groß ist, wie die . Stärke der- flachsten auszustoßenden Warenpackung. Man wird also bei Zigärettenselbstverkäufern, bei denen die Flachpackungen eine Stärke von 8 bis 9 mm aufweisen, ein Abstandsmaß von 8 mm nicht überschreiten. Um aber auch stärkere, insbesondere die verhältnismäßig weichen Packungen mit dreireihiger Zigarettenschichtung ebenfalls einwandfrei erfassen und ausstoßen zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Stirnfläche des Querholmes leicht nach unten hin zurückspringen. zu lassen, beispielsweise mit einem iiinkel von 10 bis 'l50, derart, daß.-der Angriff des h,,uerholmes an der Packung durch dessen obere, scharfausgebildete Kante erfolgt, wie dieses in Figr C angedeutet ist. . -Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Arbeitshub noch etwas länger als in Fig. 5 dargestellt durchzuführen, so -d aß auch weiche, leicht konkav durchgebogene Packungen durch den querhälm einwandfrei vom Schachtfuß 2 abgestreift-werden undnicht =an dessen äußeren Känten hängen. bleiben,, da die Länge des Querholmes geringer ausgeführt ist als das Bretenmaß des Schachtfußes.
  • Im allgemeinen wird man die Erregung des Ausstoßmagneten 14 solange aufrechterhalten, bis das Ende- des Arbeitshubes in Richtung. des Pfeiles 10 (Fig. 4) erreicht. worden ist,' um anschließend die Stromzuführung selbsttätig unterbrechen. 2u lassen-und für die Durchwalkung des Packungsstapels beim Rückhub in Richtung des Pfeiles 11.(Fig.. 5) nur die Dicke des querholmes bei dessen Auflage auf der Fläche des Schachtfußes -zu zu benutzen: Die beschriebene Ausführung eignet sich auch besonders gut für solche Warenselbstverkäufer, die mit großflächigen, spezifisch senweren Packungen ausgerüstet sind, beispielsweise mit Schokoladentafeln, bei denen der Warenstapel einen. verhältnismäßig hohen Druck auf den Schachtfuß ausübt, mit der Folge einer ern'o'aten Reibung heim Ausstoß der unteren Packung. Selb-r.t dann, wenn die Gegenkraft beim Ausscnieben der Packung so groß sein sollte, daß die magnetiscne Haftkraft des Ankers 18 überschritten wird und der E.;,uernolm 22'1 des Ausstoßerschiebers 2@ während des Arbeitsnubes auf den Schachtfug zurückfällt, wird die gewänlte Packung, bedihgt durcn die feste Auflape auf dem Scnacntfn.ß durch das darzberliegende Stapelgewicht, einwandfrei vom Querholm erfaßt und mit der dem Ausstoßscnlitten zur Verfügung stehenden Kraft ausgestoßen.
    Falls nun während der Durcnführung des Ausstoßhubeq die Be_
    trebsspannung des Selbstverkäufers ausfallen sollte, Beispiels-
    weise durch Abfall der Überstromsicherung infolge des Ausstoßes
    einer besonders schwergängigen.Fackung oder durcü eine zufällige
    kurze Unterbrecnung der Netz-Stromversor, gunfr, so ist bei den
    bisl.er bekannten Selbstverkäufern das Guthaben das Kunden
    dann verloren, wenn bei dem Gerät die Verriegelung -der Aus-
    stoßerklappen während des Arbeitshubes elektromagnetisch durch-
    geführt-wird und außerdem die Kassierung durch. die Unterbre-
    cuung eines Ruhestrommagneten erfolgt. Bei der vorliegenden
    Ausführung dagegen fällt der Ausstoßer-Anker zwar auch bei
    Ztromausfall ah, jedoch bleibt der AusstoßerscL.ieber während
    der Ruhepause mit dem Querholm auf der Schachtfußfläche lie-
    gen und setzt nach Aiederanlauf desIntriebsmotors den Arbet:s-
    aub bis zum Ausstaa der rvorgeschobenen `arenpaekg fort,
    unabhängig davon,'ob infolge des Stromausfalles eine Kassierung
    der eingeworfenen ijünze erfolgt oder nicht:
    Aus der vorstehenden Beschreibung eines Ausfü nrungabeispiels
    der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es verständlich; äais neben
    der größeren Einfhcnneit und Sicherneit durch Anwendung nur
    noch eines beweglicnen 'feiles die Ausstoßeinrichtung-in Zusam-
    menwirken mit den verhältnismäßig kurzen Schachtfüßen auch
    den großen: Vorteil aufweist, daß der Ausstoßnub und damit auch
    der Antriebshub für den Schlitten gegenüber den bisher bekannten
    Ausführungen -wesentlich verkürzt werden kann, und zwar in der
    praktischen. Ausfünrung von 14C auf' 90 mm Hublänge. Beiden bis-
    fer bekannten Einrichtungen ist es erforderlich, die yiaren-
    packungen mit einem rIub - auszustoßen, dessen Länge etwa der 'L,, 1/,2-
    facaen Schachttiefe entspricht..`
    Vorzugsweise hat die Wärenauflagefläche des Scnacritfußes: -2.
    zischen u-er Vorderkante- der _ Abstützung-przppe, 5- und de.r ßcuac.ht--
    . fuß=-Vorderkante eine Länge., :die -etwa 2@3de:r-.öcht,e s die
    gesamte hänge : einer- Jarenpuckung- ausmacht, - -
    Infolge des verkürzten Ausstoßhubes können außerdem bei _
    gleicnem Antriebsdrenmoment stärkere Aus actrub?sräfte` zur
    Anwendung kommen, durch die e s ermöglicht wird , auch Stärker
    verklebte Packungen auszustoßen, die sonst zu Störurigen des
    Selbstverkäufers geführt hätten:. Andererseits besteht aber
    .auch die Möglichkeit:, die Antriebsmomente herabzusetzen.
    .Oui27ch .die Anwendung breiter Schubkanten der Querholme der
    Ausstoßschieber und durch-Verwendung der breit gelagerten klauenartigen Finger der Kassiereinrichtung treten Ver= klemmungen oder Verkantungen der Packunr-en beim Ausstoß nicht mehr auf: Selbstverständlich sind in bekannter ;eise die ßchaeht-AuslaßÖffnungen oberhalb der Schachtfüße so bemessen, da3 die stärksten zum Verkauf vorgesehenen 4arenpackungren ungenindert passieren können, so beispielsweise die dreiscncntigen Zigarettenschachteln. In .Fällen der Bescuickung mit flacheren Packungen, beispielsweise der einreihigen Grient-Sorten zu 10 Stück, erhalten diese-Schächte in bekannter Weise verstellbare Vorsatzblechel, durch die ein Doppelausstoß vermieden wird.
  • Selbstverständlich sind auch Abwandlungen von dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgerenstandes möglich: So kann beispielsweise das unterseitige Abdeckbleeh des Ausstoßschlittens 9 entfallen"-so daß dieser lediglich durch die Schiene 12 gebildet wird. Auch kann es zweckmäßig sein, die Oberfläche des Schachtfußes 2 nicht plan auszuführen, sondern mit Längs-Rippen (z.B. 2 in Fig. 2) zur Erhöhung der Gleitfähigkeit zu verseneno

Claims (1)

  1. Neue) Ansprüche: Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer mit Warenpackungsstapeln und die Stapel seitlich . ganz oder teilweise abstützenden, gegebenenfalls versetzbaren Schächttrenn- bzw. Führungswänden und bestehend: aus einem: unterhalb der Warenstapel verschiebbar angeordneten AusstOßscalitten mit `an diesem klappbar angebrachten, sich im nichtangewählten Zustand während eines Ausstoßschlittenhubes unter den gchachtb'o'den vor- und zurückbewegenden Ausstoßschiebern mit Querholmen, von denen der jeweils angewählte Ausstoßschieber elektromagnetisch mit seinem. Querholm zum Schubeingriff auf die Warenpackung gebracht wird und während des Ausstoß-'-hubes den geschlitzten .Schachtboden durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Warenstapel einzelne, von den Warenschächten unabhängige,-einen Teil der Warenausstoßeinrichtung selbst bildende-Schachtfüße (2) als Auflage für die Warenstapel vorgesehen sind, von denen der jeweils durch den angewählten-Ausstoßschieber (22) durchgriffene Schachtfuß auch beim Rückhub des Ausstoßschlittens (g) durchgriffen. . bleibt, bis durch die vorhergehende Entregung des:Elektromagneten ('14) der mit dem Anker ('L$) starr verbundene und mit seinem Querholm (22"-) auf der Schachtfußcberseite gleitende Ausstoß- -.;s.chie,er..gegen Ende- des dückhubweges durch sein Eigengewicht und/oder durch zwangsabweisende Mittel (Abschrägung 8) durch einen Querschlitz (4) des Schachtfußes hindurch wieder in die neutrale Anfangslage zurückgelangt. 2. Einribhtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die Senacntfä.ße (2) aus z . B . nach unten offenen U-förmigen Profilstücken bestehen, rückseitig über die Warenstapel vor- stehen und dort jeweils einen @uerscnlitz (4) besitzen, an den sich in bekannter Weise ein scnmalerer, unterhalb des Warenstapels (7) und in-Ausstoßrichtung liegender Längsschlitz (3)' anschließt: - 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, da.B der Querholm (22") des angewählten. und den Schachtfuß (2) durchgreifenden Ausstoßscniebers (22) sich während des Arbeitshubes des Ausstoßschlittens (9) . etwas aber- halb der Oberseite cxes Schachtfußes (2) befindet und bewegt, während beim Rückhub die Oberseite des Schacntfußes als btütz- und Gleitfläche für den Querholm. (22"') dient 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3 , dadurch. gekennzeichnet , . daß die (juerhalme (2211) der Ausstoßschieber (22) im (;uerschnitt etwa dreieckig ausge- bildet sind und irre frontalen Ausstoßflächen senkrecht öder derart abgeschrägt sind, daß sie eine obere, vorspringende Ang-riffskante besitzen.. . . . . . 5. Einriehtuxg nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (22") flache
    -Grundflächen zur Auflage auf der `Oberseite der Schachtfüße (2) und schräg 'na&z hinten abfallende Rückenflächen zum Durchwalken der WärenstaDel beim Rückhub besitzen: . Einrichtung nach einem-oder mehreren der Ansprüche '# bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schachtfüßen (2) senkrechte Rippen @5). so angeordnet-sind, daß sie die je-.- we:ils unteren Packungen der Warenstapel anderen Stirnkanten rückseitig abst-üttenjL __2, wobei diese Rippen (5) die (#uerscnlitze (4) in den Schachtfüßen: (2) überdecken und die Ausst-o.I3zctiieber ,(22) mit entsprechenden .Aussparungen (23) versehen-und @an den. Rippen (5) vorbei nerausklappbar sind Einrichtung nach einem odermehreren der vorah.gegan= gehen Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet daß die Warenauf- lageflächen der Schachtfüße (2) zwischen den Abstützrippen (5) und den Schachtfuß-Vorderkanteh.kürzer oder höchstens gleich der Länge der Warenpackungen sind, SEinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß die Schachtfüße (2) an einer Schiene (1) verschiebbar' -angeordnet sind und, daß am .Ausstoßschlitten (9) ebenfalls eine Schiene (12) vorgesehen ist, auf "der Aüsstoßhebeleinrichtungen (13)-. nämlich. -die Elektro= magnete (14-) .mit gleichzeitig als "Befestigungsglied: dienenden:.. Jochbügeln. ('f5) mit den daran angebrachten Ankern ('f8) ver-: sahiehbar befestigt sind und auf die Mittellinien der Schacht- fülle (2) ausgerichtet werden können. 94 Einrichtung nach Anspruch 8$; dadurch gekennzeichnet
    daß die Scaiene (12) des Ausstoßsculittens (9) zur Aufnahme der Käbelzufüarungen für die Ausstoßhebeleinrichtungen (13) dient. 10. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen ,Ansprüche, dadurcn gekennzeichnet, daß die Jochbleche (15) der Elektromagnete (14) taelettartig verbreiterte Fläcuen (24) zur Aufnahme der jeweils von dem Schacntfu@ (2) beim Ausstoß abfallenden Warenpackung besitzen, die so angeordnet sind, daß im Zusammenwirken mit den Stirnflächen der Schachtfuße beim Rückhub des Schlittens (9) die 'Warenpackung abgestreift wird. 11. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände der Schachtfüße (2) Abschrägungen (g) besitzen, an denen an den Ausstoßhebeln (19) in, geeigneter #'öeise angeordnete Anschlagnasen (21) beim Rückhub des Schlittens (9) auflaufen und zwane7släufg geführt-werden. 12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daßcb..e Oberflächen der Schachtfüße (2) mit Längsrippen parallel zur Ausstoßrichtung versehen sind.
DE19611449197 1961-12-11 1961-12-11 Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkaufer Pending DE1449197B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0044363 1961-12-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1449197A1 true DE1449197A1 (de) 1968-12-05
DE1449197B2 DE1449197B2 (de) 1969-11-27

Family

ID=7155474

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19611449197 Pending DE1449197B2 (de) 1961-12-11 1961-12-11 Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkaufer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1449197B2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435760A1 (fr) * 1978-09-08 1980-04-04 Ahlstroem A Machine distributrice de produits divers

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3233264A1 (de) * 1982-09-08 1984-03-08 Georg 5275 Bergneustadt Prümm Schachteinheit fuer einen verkaufsautomaten
DE3316376A1 (de) * 1983-05-05 1984-11-08 Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp Warenausstoss-einrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435760A1 (fr) * 1978-09-08 1980-04-04 Ahlstroem A Machine distributrice de produits divers

Also Published As

Publication number Publication date
DE1449197B2 (de) 1969-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
WO1997024269A1 (de) Transportvorrichtung für stückgut
DE102011004474A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen
DE1449197A1 (de) Warenausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer
DE3842935C1 (de)
DE2502626C3 (de) Warenschachteinrichtung für einen Selbstverkäufer
DE1449197C (de) Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer
DE1654737B1 (de) Schubladenschrank
DE69208953T2 (de) Ladevorrichtung für Verstärkungsmaschinen
EP1977981B1 (de) Automatisiertes Stückgutlager mit geneigten Lagerschächten, die an ihrem unteren Ende eine von einem Bediengerät betätigbare Sperrvorrichtung aufweisen
DE1474776A1 (de) Einrichtung zur Abgabe von Warenpackungen aus Warenselbstverkaeufern
DE2854335C2 (de) Ausschubeinrichtung eines Selbstverkäufers
DE3415854A1 (de) Warenautomat
DE921178C (de) Selbstverkaeufer mit Schubfachausgabe und Sperrung des Zuganges zum Warenstapel bei herausgezogener Schublade
DE1210602C2 (de) Kassiereinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer
DE19710624B4 (de) Vorrichtung zur Ausgabe von Druckerzeugnissen, insbesondere Zeitungen und Zeitschriften
DE1216799B (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Entfernen des Stapels von einem beweglichen Stapeltisch
DE7228228U (de) Sicherungseinrichtung für Paternosterregistraturen
DE2504602A1 (de) Verriegelungsvorrichtung fuer die filterplatten einer filterpresse
DE102020104578A1 (de) Vorrichtung mit einem Gehäuse zur Aufnahme von Kleinartikeln
EP1407695A1 (de) Packungsträger, insbesondere für Zigarettenpackungen
AT239191B (de) Auswahlgerät bestehend aus einer Vorder- und Rückwand zum Auswählen von Karteikarten mit bestimmte Merkmalsbegriffe markierenden Schlitzen mittels Suchnadeln
DE613655C (de) Vorratsbehaelter fuer Wertzeichenausgeber mit zickzackfoermig gefalteten Stapelstreifen der Wertzeichen
DE2530106C3 (de) Fernsprechnummern register
DE472747C (de) Binder fuer lose Blaetter, in deren mit hinterschnittenen Enden versehene Ausschnitte in unveraenderlichem Abstand gehaltene Verankerungsstangen greifen, mit denen mittel
AT412151B (de) Dreirad