DE1449197A1 - Warenausstosseinrichtung fuer elektrische Warenselbstverkaeufer - Google Patents
Warenausstosseinrichtung fuer elektrische WarenselbstverkaeuferInfo
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Description
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Warenausstojeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäuf er. Die Erfindung bezieht sich auf eine Igarenaus-stößcinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer mit Warenpackungsstapeln und die Stapel seitlich ganz oder teilweise abstützenden, gegebenenfalls versetzbaren Schäcnttrenn- bzw. Führungswänden, und bestehend aus einem unterhalb der Warenstapel verschieb- bar angeordneten Ausstoßschlitten mit an diesem klappbar ange- brachten, sich im nichtangewählten Zustand während eines Ausstcßscnlittenu",ubes unter den Schachtböden vor- und zurück- bewegenden ,Ausstoßschiebern mit (,uernolmen, von denen der je- weils angewählte Ausstoßschieber elektromagnetisch mit seinem (#uerriolm zum Sc.iubeingriff äuf' die Warenpackung gebracht wird und während des Ausstoßhubes den geschlitzten Schachtboden durchgreift* Es sind auch bereits Ausstoßeinrichtungen-in elektrischen Warenselbstverkäufern bekannt,. die im wesentlichen aus an Pendelachsen aufgehängten Klappen bestehen, die durch Druck- _ tastenwahl entweder mechanisch oder durch elektromagnetische- Maßnahmen festgestellt werden können und die durch elektro- motorisch bewegte 'Schlitten unterualb des Ifarenstapels entlang-- gefUnrt, die jeweils untere Jarenpackung des angewählten. Schachtes -erfassen, mitnehmen und =schließlich in das-Entnahme- fach ausstoßen. Bei diesen. bekannten ,@Yarenausstci5einrichtungen kann es allerdings vorkommen, daß bei spezifisch scaweren Packungen, bei denen' der Narenstapel einen verlältnlsmäßig ho= nen .ruck auf den jöcnächtfuß ausübt, die Gegenkraft beim Aus- schieben der Packung !so groß wird, das die magnetische oder mechanische Feststellung der Klappen ü_bersehritten wird und der Ausstoßer wirkungslos unter dem UTarenstapel nindürchge- schoben wird.: )las gleiche kann auch dann eintret-en,--wenn bei elektromagnetischer Verriegelung der Aüsstoßerklappen während des Arbeitshubes eine Unterbrechung-der Stromzuführung erfolgt, so 'daß der Anker des Elektromagneten abfällt; erfolgt bei die= sen bekannten. Vorrichtungen die Kassierung durch einen Muhe- strammagnetenso ist in diesen Fällen die eingeworfene münze bei `Niederanlauf des Antriebsmotors. zur. Fortsetzung des Arbeits- nubes verloren. Die Erfindung geit. deshalb aus von einer Warenausstoßeinrin2= = tungder eingangs genannten Art, bez der die angewählten Aus- stoßscnieberr außer ihrer elektromagnetischen. Verrlegelung' zu- sätzlich noch eine Stützfläche in dem`-von ihnen durcngri=ffenen Schachtfußkörper finden,. s.o da ß sie bei Strömausfall oder bei die Haltekraft des tiagnetankers Übersteigender Gegenkraft nicht in eine unwirksame Stellung. abfallen 'Können. Es eist` Azf gabe der Erfindung, eine Wärenausstoßeinrichtung- dieser: Art-' ._ hinsichtlich ihres prin7;ipferl..en Aufbaues einfacher und weniger -anfällig gegen: Störungen auszubilden. Dabei sollte der Arbet,s- huh cler. Ausstoßeinrichtung verkürzt. und damit sowohl die Bau- - Zu diesem Zweck zeichnet sich die Narenausstoßeinrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch aus,.daß unterhalb der Warenstapel einzelne, von den Warenschächten unabhängige, einen Teil der Warenausstoßeinrientung: selbst bildende Schachtfüße als Äuflage für die 'farenstapel vorgesehen sind, von denen der jeweils durch den angewählten Ausstoßschieber durchgriffene Schachtfuß auch beim -.ücknub des Ausstoßschlittens durchgriffen. bleibt, bis durch die vorhergehende Zuntregung des .d;lektromagneten der mit dem Anker starr verbundene und mit seinem Querholm auf der .Schachtfußoberseite gleitende Ausstoßschieber gegen Ende des Rückhubweges durch. sein Eigengewicht und/oder durch zwangsabweisende Mittel durch einen Quere culitz .des Schachtfußes hindurch wieder in die neutrale Anfangslage zurückgelangt.
- geitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung in Verbindung mit der-Zeichnung, und aus den Ansprüchen zu entnehmen.
- Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in einer Zeichnung dargestellt und nachstehend näher erläutert es bedeuten:
Fig. 1 eine Se.it#inänsicht der Ausstoßenrichtung mit Scnachtfußkörper und Ausstoßschlitten, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig: 1,. Fig. 3 eine Seitenansicnt der Ausstoßeinrichtung in Bereitscnaftsstellung9 Fig. 4 eine weitere Seitenansicht, in der der Ausstoß- vorgang dargestellt ist, Sig. 5 eine Seitenansicht, in der die riub-Endstellung . der Ausstoßeinrichtung dargestellt ist, Fig.. 6 eine Seitenansicht, ähnlich wie Fig. 4, bei einer etwas abgeänderten Ausführungsform- An einer das Gestell des darenselbstverkäufers in (#uer- richtung durchsetzenden Schiene 1 sind in geeigneter ;Meise unten. offene, als Schachtfüße dienende,, kastenförmige Körper 2 angeordnet, die-oberseitig-Längsschlitze 3 'und T-förmig ange- setzte Querschlitze .4 aufweisen. Vorstehende schmale Rippen 5 Überdecken freitragend die (,#eerschltze 4 und dienen als rÜ.ck- wärtge .Abstützungen der unteren Packungen`6 der Warenstapel ?_ (Fg. 3 und 5@. Die Seitenwände der Schächtfußkörper besitzen Abschrägungen B. Vorteilhafterweise sind die Schachtfußkörper aus Kunststoff oder in-Metallguß hergestellt und konstruktiv entsprechend ausgebildet: Unterhalb der Schachtfußkörper 2 ist ein Ausstoßschlitten 9 angeordnet, der das Gestell des Selbstverkäufers ebenfalls in Querrichtung durchsetzt und mittels eines elektromoiorischen Antriebes in bekannter,-und nicht dargestellter Weise auf Rollen und in Schienen in Richtung der Pfeile 10 und 11 vor und zurückbewegt werden kann (Fig. 1 und:.. An einer am Ausstoßschlitten g befindlicnen Scniene 12 sind: die Ausstoßbebeleinrichten '!3 angebracht, und zwar derart-, daß deren Mittellinien, bezogen auf die des Ausstoßschlittens, mit den Miittellinien der zugeordneter Scnacntfußkörper Übereinstimmen, die ihrerseits wieddr auf die Mittellinien der jeweiligen darenschäcnte ausgerichtet sind. In vorteilaafter Veise dient die Scniene 'f2 außerdem zlir Auf- nanme der liteuerleitungen zu den Ausstoßhebeleinrichtungen, wie dieses in den Fg. 1,3 und 5 angedeutet ist. Jede Ausstoßhebeleinrichtung 13 bestem aus einem Elektro-= magneten 14, dessen Jochbügel 15 gleichzeitig als Befestigungs- glied dient und der vorderseitig beispielsweise so weit n,erum- gezogen ist, deß eine frontale Abdeckung 'f6 entsteht. An einer Acnse 'I7 ist der .Anker `f8 anL elasentt der beiderseits der Ivag- netspule rückseitige Ausstoßhebel '(ä trägt, die an ihren Enden durch eine Verbdungsschiene 20 miteinander verbunden sind: Die Verbindungsseniene 20 hat eine Länge, die gleich oder grä- Ber ist als die Breite das Sehachtfußkärpers 2 und weist wulst:- artige ,Anschlagnasen 2't auf, die beim RÜckhub des Ausstoß- scalittens in R:cntung des Pfeiles `1 (Fig. 5) an den Absohrä- gungen 8 auflaufen und durch die im weiteren Verlauf des :ck- nubes der Anker zwangsläufig in die Ruhestellung zurückgeklappt wird, sofern dieser nicht infolge Eigengewicht frei abfällt. Qbernalb der Verbindungsschiene 2ist mutig ein T-fö'rmiger Ausstoßschieber-22 angesetzt, der einen senmalen Halsteil. 22r und einen. obere, mit einer Schubfläche ver. senenen E@uerno1a 221' besitze, dessen Länge geringer ist als die des T-fbrmgen Querschlitzes 4; der Ausstoßschieber 22 greift in Subausgangs- stellung des Scrilittens 9 hei angezogenem Anker 'f8 durch, den Zuerschlitz 4 nxndurc#.i, während er bei Abschaltung des Magneten 'E4 irr. den: Schachtfußkörper 2 zurückfällt (Fig. 5). Zur Aufnähme der Rippe j das SEhachtfußkörpers weist der Ausstoßersciieber 22 eine entsprechend gestaltete Aussparung 23 auf. - Es ist einzusehen:,, däß bei dem gezeigten Ausfü.Lirungs.'n@eispiel durch die Wahl einer u@renpackung und der- dadurch verursachten Erregung -des der i#Jähltaste zugeordneter; Magneten, sowie nach - c erfolgter 1nOzängsetzung des AusstoB.schlittens -Zn -.ic.ntung- des &felles 'f0 (Fig. 1) der :,uernolm 22'" des Auss.to-ßsene-- bers 22 ebernalb des Schachtfußkdrbers 2 entlangge,ün@^t v%7ird, die untere Packung 6 des angemäulten Järegstapels 7 vor sich .. nerscniebend: Aenn am finde des A_rbeitsisubes die Erregerspannung des Magneten äbgekscciältet worden ist,fällt der Ausstöß.senieber soweit zurück-, daß der -C.,uerholzn 22"- auf der Fläche des Schacht- füßk.är. perl zur Auflage gelangt. nutz vor" Erreicnurrg der =ub- :.ds-ellun .ist die auszustoßende ;f arenc ackung _ oweit aus den- Stapel nerausgescnoben, dai@ sie entgegen der Last der dardber .F,estapelten Packungen über die- Sti:^nkante des Sch.aahtfußkärx@ers abwärts -kippt -und- tablett.artig von einer oberen, verzugsweise gegen.,über dem:- Jochbügel 15 verbreiterten - Fläche . 24 des tiefer gelegenen: Jdcn'bügels15 abgefahZen wird (:Fig. 5)'_ - Im Verlauf des R-äck@iübes in t@chtung- des Pfeiles -I'f wird _ - die kuren packurig Buren die Stirnfläcize des Sciiaciitfuikäroers 2 abgestützt-, während die Fläche 24 des Jochbügels unter für . E _.hiweggleitetf so daß die Packung scüließlica in. .@icütung i des .2feiles 25 ih das Entnahmefac.n des Aarenselbstverkäufere - Mährend des Rücknubes streift die oberseitige Fläche des Querholmes 22" des Ausstoßschiebers 22 an. der Auflagefläche der nacfigerutscnten @Yarenpackung 6` entlang, diesa und den darüberliegenden L%-capel wellenförmig anhebend und durchwalkend und die untere Packung entsprecnend ausrichtend. 3ierdurch -Wird erreicht, daß eine möglicherweise verkantete Warenpackung zur flachen Auflage auf dem Schachtfuß 2 gelangt.
- Im letzten Teil des Rückhubes fällt der Ausstoßschieber 22 durch den Querschlitz 4 in die Bereitschaftsstellung im Innern des Scuachtfußes 2 zurück. Im Falle einer Verklemmung oder bei einem klebenden Anker fäart die Nase 21 der VerbindunFsscniene 20 auf die Abschrägungen 8 des Schachtfußkörpers 2 auf, so daß der Ausstoßschieber 22 zwangsläufig in die untere Endstellung geschoben wird (Figä 3)._ Ein erneuter Ausstoß aus einem nicht wieder angewählten Schacht ist somit unterüunden, da bei einem weiteren Hub des Schlittens der Querholm des Ausstoßschiebers 22 bei nicht angezogenem Anker im'Innern des Schachtfußes 2 entlangbewegt wird, wie dieses auch bei den übrigen, nicht angewählten Ausstoßhebelenrichtungen bei jedem Ausstoßhub der Fall ist Der Abstand der Oberkante des im querschnitt vorzugsweise dreieckigen querholmes_des Ausstoßschiebers 22 von der Schachtfußfläche ist bei ane-ezogenem Anker 18 so bemessen, daß dieser Wert kleiner oder höchstens so groß ist, wie die . Stärke der- flachsten auszustoßenden Warenpackung. Man wird also bei Zigärettenselbstverkäufern, bei denen die Flachpackungen eine Stärke von 8 bis 9 mm aufweisen, ein Abstandsmaß von 8 mm nicht überschreiten. Um aber auch stärkere, insbesondere die verhältnismäßig weichen Packungen mit dreireihiger Zigarettenschichtung ebenfalls einwandfrei erfassen und ausstoßen zu können, hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Stirnfläche des Querholmes leicht nach unten hin zurückspringen. zu lassen, beispielsweise mit einem iiinkel von 10 bis 'l50, derart, daß.-der Angriff des h,,uerholmes an der Packung durch dessen obere, scharfausgebildete Kante erfolgt, wie dieses in Figr C angedeutet ist. . -Auch hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Arbeitshub noch etwas länger als in Fig. 5 dargestellt durchzuführen, so -d aß auch weiche, leicht konkav durchgebogene Packungen durch den querhälm einwandfrei vom Schachtfuß 2 abgestreift-werden undnicht =an dessen äußeren Känten hängen. bleiben,, da die Länge des Querholmes geringer ausgeführt ist als das Bretenmaß des Schachtfußes.
- Im allgemeinen wird man die Erregung des Ausstoßmagneten 14 solange aufrechterhalten, bis das Ende- des Arbeitshubes in Richtung. des Pfeiles 10 (Fig. 4) erreicht. worden ist,' um anschließend die Stromzuführung selbsttätig unterbrechen. 2u lassen-und für die Durchwalkung des Packungsstapels beim Rückhub in Richtung des Pfeiles 11.(Fig.. 5) nur die Dicke des querholmes bei dessen Auflage auf der Fläche des Schachtfußes -zu zu benutzen: Die beschriebene Ausführung eignet sich auch besonders gut für solche Warenselbstverkäufer, die mit großflächigen, spezifisch senweren Packungen ausgerüstet sind, beispielsweise mit Schokoladentafeln, bei denen der Warenstapel einen. verhältnismäßig hohen Druck auf den Schachtfuß ausübt, mit der Folge einer ern'o'aten Reibung heim Ausstoß der unteren Packung. Selb-r.t dann, wenn die Gegenkraft beim Ausscnieben der Packung so groß sein sollte, daß die magnetiscne Haftkraft des Ankers 18 überschritten wird und der E.;,uernolm 22'1 des Ausstoßerschiebers 2@ während des Arbeitsnubes auf den Schachtfug zurückfällt, wird die gewänlte Packung, bedihgt durcn die feste Auflape auf dem Scnacntfn.ß durch das darzberliegende Stapelgewicht, einwandfrei vom Querholm erfaßt und mit der dem Ausstoßscnlitten zur Verfügung stehenden Kraft ausgestoßen.
Falls nun während der Durcnführung des Ausstoßhubeq die Be_ trebsspannung des Selbstverkäufers ausfallen sollte, Beispiels- weise durch Abfall der Überstromsicherung infolge des Ausstoßes einer besonders schwergängigen.Fackung oder durcü eine zufällige kurze Unterbrecnung der Netz-Stromversor, gunfr, so ist bei den bisl.er bekannten Selbstverkäufern das Guthaben das Kunden dann verloren, wenn bei dem Gerät die Verriegelung -der Aus- stoßerklappen während des Arbeitshubes elektromagnetisch durch- geführt-wird und außerdem die Kassierung durch. die Unterbre- cuung eines Ruhestrommagneten erfolgt. Bei der vorliegenden Ausführung dagegen fällt der Ausstoßer-Anker zwar auch bei Ztromausfall ah, jedoch bleibt der AusstoßerscL.ieber während der Ruhepause mit dem Querholm auf der Schachtfußfläche lie- gen und setzt nach Aiederanlauf desIntriebsmotors den Arbet:s- aub bis zum Ausstaa der rvorgeschobenen `arenpaekg fort, unabhängig davon,'ob infolge des Stromausfalles eine Kassierung der eingeworfenen ijünze erfolgt oder nicht: Aus der vorstehenden Beschreibung eines Ausfü nrungabeispiels der erfindungsgemäßen Einrichtung ist es verständlich; äais neben der größeren Einfhcnneit und Sicherneit durch Anwendung nur noch eines beweglicnen 'feiles die Ausstoßeinrichtung-in Zusam- menwirken mit den verhältnismäßig kurzen Schachtfüßen auch den großen: Vorteil aufweist, daß der Ausstoßnub und damit auch der Antriebshub für den Schlitten gegenüber den bisher bekannten Ausführungen -wesentlich verkürzt werden kann, und zwar in der praktischen. Ausfünrung von 14C auf' 90 mm Hublänge. Beiden bis- fer bekannten Einrichtungen ist es erforderlich, die yiaren- packungen mit einem rIub - auszustoßen, dessen Länge etwa der 'L,, 1/,2- facaen Schachttiefe entspricht..` Vorzugsweise hat die Wärenauflagefläche des Scnacritfußes: -2. zischen u-er Vorderkante- der _ Abstützung-przppe, 5- und de.r ßcuac.ht-- . fuß=-Vorderkante eine Länge., :die -etwa 2@3de:r-.öcht,e s die gesamte hänge : einer- Jarenpuckung- ausmacht, - - Infolge des verkürzten Ausstoßhubes können außerdem bei _ gleicnem Antriebsdrenmoment stärkere Aus actrub?sräfte` zur Anwendung kommen, durch die e s ermöglicht wird , auch Stärker verklebte Packungen auszustoßen, die sonst zu Störurigen des Selbstverkäufers geführt hätten:. Andererseits besteht aber .auch die Möglichkeit:, die Antriebsmomente herabzusetzen. .Oui27ch .die Anwendung breiter Schubkanten der Querholme der - Selbstverständlich sind auch Abwandlungen von dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel des Erfindungsgerenstandes möglich: So kann beispielsweise das unterseitige Abdeckbleeh des Ausstoßschlittens 9 entfallen"-so daß dieser lediglich durch die Schiene 12 gebildet wird. Auch kann es zweckmäßig sein, die Oberfläche des Schachtfußes 2 nicht plan auszuführen, sondern mit Längs-Rippen (z.B. 2 in Fig. 2) zur Erhöhung der Gleitfähigkeit zu verseneno
Claims (1)
- Neue) Ansprüche: Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkäufer mit Warenpackungsstapeln und die Stapel seitlich . ganz oder teilweise abstützenden, gegebenenfalls versetzbaren Schächttrenn- bzw. Führungswänden und bestehend: aus einem: unterhalb der Warenstapel verschiebbar angeordneten AusstOßscalitten mit `an diesem klappbar angebrachten, sich im nichtangewählten Zustand während eines Ausstoßschlittenhubes unter den gchachtb'o'den vor- und zurückbewegenden Ausstoßschiebern mit Querholmen, von denen der jeweils angewählte Ausstoßschieber elektromagnetisch mit seinem. Querholm zum Schubeingriff auf die Warenpackung gebracht wird und während des Ausstoß-'-hubes den geschlitzten .Schachtboden durchgreift, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Warenstapel einzelne, von den Warenschächten unabhängige,-einen Teil der Warenausstoßeinrichtung selbst bildende-Schachtfüße (2) als Auflage für die Warenstapel vorgesehen sind, von denen der jeweils durch den angewählten-Ausstoßschieber (22) durchgriffene Schachtfuß auch beim Rückhub des Ausstoßschlittens (g) durchgriffen. . bleibt, bis durch die vorhergehende Entregung des:Elektromagneten ('14) der mit dem Anker ('L$) starr verbundene und mit seinem Querholm (22"-) auf der Schachtfußcberseite gleitende Ausstoß- -.;s.chie,er..gegen Ende- des dückhubweges durch sein Eigengewicht
und/oder durch zwangsabweisende Mittel (Abschrägung 8) durch einen Querschlitz (4) des Schachtfußes hindurch wieder in die neutrale Anfangslage zurückgelangt. 2. Einribhtung nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, daß die Senacntfä.ße (2) aus z . B . nach unten offenen U-förmigen Profilstücken bestehen, rückseitig über die Warenstapel vor- stehen und dort jeweils einen @uerscnlitz (4) besitzen, an den sich in bekannter Weise ein scnmalerer, unterhalb des Warenstapels (7) und in-Ausstoßrichtung liegender Längsschlitz (3)' anschließt: - 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- zeichnet, da.B der Querholm (22") des angewählten. und den Schachtfuß (2) durchgreifenden Ausstoßscniebers (22) sich während des Arbeitshubes des Ausstoßschlittens (9) . etwas aber- halb der Oberseite cxes Schachtfußes (2) befindet und bewegt, während beim Rückhub die Oberseite des Schacntfußes als btütz- und Gleitfläche für den Querholm. (22"') dient 4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3 , dadurch. gekennzeichnet , . daß die (juerhalme (2211) der Ausstoßschieber (22) im (;uerschnitt etwa dreieckig ausge- bildet sind und irre frontalen Ausstoßflächen senkrecht öder derart abgeschrägt sind, daß sie eine obere, vorspringende Ang-riffskante besitzen.. . . . . . 5. Einriehtuxg nach einem, oder mehreren der Ansprüche 1 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (22") flache -Grundflächen zur Auflage auf der `Oberseite der Schachtfüße (2) und schräg 'na&z hinten abfallende Rückenflächen zum Durchwalken der WärenstaDel beim Rückhub besitzen: . Einrichtung nach einem-oder mehreren der Ansprüche '# bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schachtfüßen (2) senkrechte Rippen @5). so angeordnet-sind, daß sie die je-.- we:ils unteren Packungen der Warenstapel anderen Stirnkanten rückseitig abst-üttenjL __2, wobei diese Rippen (5) die (#uerscnlitze (4) in den Schachtfüßen: (2) überdecken und die Ausst-o.I3zctiieber ,(22) mit entsprechenden .Aussparungen (23) versehen-und @an den. Rippen (5) vorbei nerausklappbar sind Einrichtung nach einem odermehreren der vorah.gegan= gehen Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet daß die Warenauf- lageflächen der Schachtfüße (2) zwischen den Abstützrippen (5) und den Schachtfuß-Vorderkanteh.kürzer oder höchstens gleich der Länge der Warenpackungen sind, SEinrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, däß die Schachtfüße (2) an einer Schiene (1) verschiebbar' -angeordnet sind und, daß am .Ausstoßschlitten (9) ebenfalls eine Schiene (12) vorgesehen ist, auf "der Aüsstoßhebeleinrichtungen (13)-. nämlich. -die Elektro= magnete (14-) .mit gleichzeitig als "Befestigungsglied: dienenden:.. Jochbügeln. ('f5) mit den daran angebrachten Ankern ('f8) ver-: sahiehbar befestigt sind und auf die Mittellinien der Schacht- fülle (2) ausgerichtet werden können. 94 Einrichtung nach Anspruch 8$; dadurch gekennzeichnet
Applications Claiming Priority (1)
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DEH0044363 | 1961-12-11 |
Publications (2)
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DE19611449197 Pending DE1449197B2 (de) | 1961-12-11 | 1961-12-11 | Warenausstoßeinrichtung für elektrische Warenselbstverkaufer |
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Cited By (1)
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Families Citing this family (2)
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DE3316376A1 (de) * | 1983-05-05 | 1984-11-08 | Harting Elektronik Gmbh, 4992 Espelkamp | Warenausstoss-einrichtung |
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1961
- 1961-12-11 DE DE19611449197 patent/DE1449197B2/de active Pending
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Also Published As
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