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Energiewandler Die Erfindung bezieht sich auf Energiewandler und
insbesondere auf solche Energiewandler, die auf der Grundlage von Wirbelströmen
arbeiten.
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Die auf diesem Gebiete bekannten Einrichtungen verwenden im allgemeinen
veränderliche Reluktanzen oder veränderliche Kapazitäten, oder verwenden Dehnungsmesser,
die die Bewegungen anzeigen und dieselbe in meBbare elektrische Signale umwandeln,
die proportional diesen Bewegungen sind.
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Eine Art von Energiewandlern die bereits vorgeschlagen wurden, benutzen
für die Messung von DifferenzialdrUcken den Grundsatz der veränderlichen Reluktanz.
Hierbei wird ein druckempfindliches Diaphragma aus einem magnetischen Material in
einem Abstand zu einem Polstück angeordnet, das eine Spule trägt. Wenn das Diaphragma
stich in Bezug auf das PolstUck bewegt, erzeugt der Wechsel in der Induktanz und
Reluktanz in der Spule ein elektrisches Signal in der WindungX Ein Paar von Spulen,
die an Jeder Seite des magnetischen Diaphragmas angeordnet sind, bewirken als Funktion
der Bewegung des Diaphragmas eine meßbare Ungleichheit. Die bekannts Einrichtungen,
die magnetiohe Schaltungen benutzen, weisen ernste Nachteile auf, die darin bestehen,
daß die Permeabilität der magnetischen Komponenten temperaturempfindlich
ist,
die Frequenzenhöhen fttr diese Einrichtungen begrenzt sind und Amplituden, die bei
den Ausgangs signalen auftreten, notwendigerweise gering sind und somit eine weitere
Verstärkung fttr eine wirksame Ausnutzung benötigen.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Energiewandler, deirflindestens
eine Spule enthält, die in Betrieb mit einem Wechselstromkreis verbunden ist und
eine nichtmagnetische elektrisch leitende Einrichtung aufweist, die unmittelbar
in der Nähe dieser Spule angeordnet ist und die gegenüber der Spule eine relative
Bewegung ausführt, wobei die wirksame Impedanz der genannten Spule als Funktion
dieser Bewegung veränderbar ist. Zur besseren Erläuterung der vorliegenden Erfindung
zusammen mit anderen weiteren Merkmalen dieser Erfindung wird auf die beiliegende
Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, wobei
der Umfang der vorliegenden Erfindung in den beiliegenden Patentansprüchen zusammengefaßt
ist.
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Die beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 von Fig. 1,der das Innere
dieser Konstruktion eines druckempfindlichen Energiewandlers gemäß der vorliegenden
Erfindung erkennen lEßt.
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Fig. 3 eine Schaltung, eines erfindungsgemäßen Energiewandlers, die
direkt an eine Wechselstromspannung anschließbar ist.
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Fig. 4 eine andere ßchaltungsanordnung, , die den erfindungsgemäßen
Energiewandler darstellt, die an eine Wechselspannung anschließbar ist.
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Fig. 5 eine Schaltungsanordnung für den erfindungsgemäßen Energiewandler,
die für eine Glichspannung vorgesehen ist.
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Fig. 6 eine grafische Darstellung der Stromdichte als Funktion der
Tiefe unterhalb der Oberfläche eines Leiters.
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Fig. 7 eine grafische Darstellung der Tiefe einer Stromdurchdringung
in Zoll als Funktion der Frequenz in einem Leiter aus Elektrolytkupfer.
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Fig. 8 eine grafische Darstellung der Widerstands änderung des Energiewandlers
tn Abhängigkeit von der Temperatur für Silber, Kupfer, Gold und Aluminium.
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Fig. 9 eine qualitative Darstellung der Stromverteilung eines stromführenden
Leiters auf eine metallische Platte in Abhängigkeit von dessen Nähe.
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Fig.lO eine grafische Darstellung der relativen Ausgangsspannung des
Energiewandlers bei verschiedenen Stärken eines Kupfer-D5aphragmaXni Eingangsfrequenzen
von 50 kHz, 100 KHz und 150 kHz.
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Fig. 11 eine grafische Darstellung der Ausgangspannung des Energiewandlers
bei verschiedenen Eingangs spannungen.
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Fig. 12 eine grafische Darstellung der husgangsspannung des Energiewandlers
in Abhängigkeit vom Druck.
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Fig. 13 eine grafische Darstellung der Ausgangsspannung des Energieweanlers
in Abhängigkeit vom Druck bei verschiedenen Teniperaturen.
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Fig.14.- 17 andere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
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In den Fig. 1 und 2 ist eine verbesserte Ausführung eines mit einem
Diaphragr,ia versehenen Energiewandlers 10 dargestellt, der auf der Grundlage arbeitet,
die am besten als ein veränderbarer Energieverlust,als ein Widerstand bei Wechselspannung
oder als Wirbelstromprinzip bezeichnet werden kann.
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Dieser neue Aufbau gestattet einen Energiewandler herzustellen, der
Haterialvorteile gegenüber den bekannten Einrichtungen aufweist. Der Energiewandler
enthält ein Gehäuse 12, das aus zwei Hälften 14 und 16 hergestellt ist. Jede Hälfte
enthält eine Aussparung 18 bzw. 20. Die Gehäusehälften werden von einem nichtmagnetischen
elektrisch leitenden Diaphragma 22 abgeschlossen, das zwischen den beiden Gehäusehälften
eingesetzt ist und daß in dem Gehäuse zwei Räume bzw. zwei Kammern 24 und 2o bildet,
wobei das Ganze durch Schrauben 27 zusammengehalten wird, die eine druckfeste Verbindung
zwischen den verschiedenen Teilen herstellen. Der Boden aus Aussparungen 18 und
20 ist mit einer weiteren Aussparung 28 bzw. 30 versehen, in der Spulengebilde oder
Kerne aus nichtmagnetischem dielektrischem Ivlaterial 32 und 34 befestigt sind,
in einer Art, daß ein druckfester Verschluß zwischen den entsprechenden Spulengebilden
und de Gehäuse hergestellt wird.
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Die Spulengebilde 32 und 34 tragen Spulen 36 und 38, die in dichter
Nähe Seite an Seite von dem Diaphragma 22 angeordnet sind. Die runden der Spulen
36 und 38 sind an Leitungen angeschlossen, die aus einem Stück mit den Spulengebilden
32 und 34 hergestellt, oder darin in einer geeigneten leise befestigt sein können.
Die Leitungen werden aus dem Boden Jedes Spulenträgers. durch Durchgangsöffnungen
40, 42, 44 und 46 geführt, die den Boden aus Aussparungen 28 und 30 mit dem äußeren
des Gehäuses verbinden. Die äußeren Enden dieser Durchgänge sind mit isolierenden
elektrischen Klemmen 48, 50, 52 und 54 verschlossen, so daß ein druckdichter Verschluß
gebildet wird. Die Leitungen aus Jedem Spulende sind an die Klemmen 48, v0, 52 und
54 angeschlossen, die an einen äußeren elektrischen Stromkreis anschließbar sind.
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Jede Hälfte 14 und 16 des Gehäuses ist mit einem Druckanschluß 50
und 58 versehen, der Jeweils in das Innere der Kammern 24 und 26 an beiden Seiten
des Diaphragmas 22 fuhrtX.
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Wenn ein Druck an eine der Druckleitungen angelegt wird, wird das
Diaphragma 22 gegen eine Endoberfläche von einer Spule verschoben, während der Abstand
zwischen der Endoberfläche der anderen Spule und dem Diaphragma vergrößert wird.
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Wenn die Spulen des Energiewandlers als zwei Zweige einer Wechselstrombrücke
geschaltet sind, wie es in Fig. 3 gezeigt ist, ändert sich die Ausgangsspannung
aus der Brücke mit der änderung des angelegten Druckes. Mit den Widerstandszweigen
60 und 62 die gleiche den Spulen 36 und 38 und von einer gleich chen Induktanz und
Ausbildung ausgeführt sind und die im gleichen Abstand von dem Diaphragma befestigt
sind, ist die Ausgangsspannung an den brückenklemmen 64 und 66 gleich Null.
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Wenn ein Druck an eine Seite des Diaphragmas über einen der Druckeinlässe
angelegt wird, obwohl das Diaphragma sich gegen
eine der Spulen
bewegt, werden die Wirbelstromverluste in dieser einen Spule erhöht und in der anderen
Spule herabgesetzt, wodurch das Gleichgewicht in den vier BrUckenzweigen verändert
wird und ein Ausgangssiganl der diesem veränderten Gleichgewicht entspricht, erzeugt
wird, das von der Lage des Diaphragmas herrührt und an den Klemmen 64 und o6 erscheint
und an diesen Klemmen abgetastet und gemessen werden kann.
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Der Energiewandler gemäß der vorliegenden erfindung kann im gesamten
aus nichtmagnetischen Materialien hergestellt werden, wobei die normalen Probleme
der änderung der Permeabilität mit der Änderung der Temperatur und die entsprechenden
Fehler die bei Anwesenheit von magnetischen Elementen in den bekannten Sinrichtungen
festgestellt werden konnten, hierdurch vermieden werden. Die Spulen 36 und 38 sind
Spulen mit einem Luftkern, die mit isoliertem Kupferdraht oder aus anodisiertem
Aluminiumdraht gewickelt sind. Das Diaphragma 22 kann aus Elektrolytkupfer oder
Phosphorbronze oder anderen nichtmagnetischen Mate@ialien für gewisse niedrige Drücke
hergestellt sein, während bei höheren Drücken im allgemeinen ein rostfreies Stahldiaphragma
verwendet werden kann, das mit einer dünnen Schicht von Gold, Silber, Kupfer oder
Aluminium oder Chrom oder anderen guten elektrischen Leitern belegt ist, auf der
Fläche, die direkt den Spulen gegenüberliegt und im allgemeinen als die "wirksame
Fläche des Diaphragmas bezeichnet wird. Das-Diaphragma muß aus einem nichtmagnetischefl
Material hergestellt sein und zumindest die wirksame Fläche des Diaphragmas ist
aus einem Material hergestellt, das eine gute elektrische Leitfähigkeit aufweist.
Je größer die Leitfähigkeit umso größer ist die Ausgangsempfinslichkeit des Energiewandlers.
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Das Gehäuse 12 ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl oder einem anderen
nichtmagnetischem Material hergestellt, das einen geringen Ausdehnungskoeffizent
aufweist und gegenüber Korrosionseinwirkungen widerstandsfähig ist.
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Die Konstruktion des Energiewandlers nach Fig. 1 und 2 kann mit Uberlastun0sschutz
für die Spulengebilde 32 und 34 versehen sein, so daß ein Anschlag für das diaphragme
an einem Punkt beim Erreichen seines vollen Hubes vorgesehen ist.
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Der Energiewandler gemäß der vorliegenden Erfindung isb durch Verwendung
von Luftspulen und Vermeidung der Notwendigkeit von magnetischen Elementen frei
von Fehlerquellen, die bei den bekannten Einrichtungen auftreten.
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Ferner gestattet die Abwesenheit von magnetischen Elementen die Verwendung
bedeutend höherer Eingangsfrequenzen, mit dem Vorteil der wesentlich höheren Frequenzempfindlichkeit,
als es bei den bekannten Einrichtungen der Fall ist.
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Die wirkungsweise des Energiewandlers gemäß der vorliegenden Erfindung
ist in den Wechselstromverlusten begründet, die in den entsprechenden Spulen von
den benachbarten Wirbelströmen verursacht werden. Diese Verluste führen dazu, daß
das Gleichgewicht der Wechselstrombrücke, die durch die Spulen gebildet wird, verändert
wird, und ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt wird, das eine Funktion der Lage
des Diaphragmas in Bezug auf die Spulen darstellt. Bei einer zweckmäßigen Auswahl
der Veränderlichen kann eine Ausgangsspannung der Brücke als lineare Funktion der
Kräfte, die auf das Element wirken, erz lot werden.
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Die höchsten Gruppen der Hochfrequenzverluste, die bei der Spulendiaphragmaanordnung
nach Fig. 1 und 2 in Betracht gezogen werden müssen, sind: die Spulenverluste oder
die Energie, die als Wärme in den Spulenwindungen verlorengeht; der energieverlust,
der mit der Bildung von Wirbelstroßmen die in dem Metalldiaphragma erzeugt werden,
verbunden ist ; die Spulenverluste aufgrund der dielektrischen Verluste und die
Verluste in der Spuleninduktanz, die aufgrund der Idähe des Diaphragmas entstehen.
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Bei der berücksichtigung der Spulenverluste die bei dein Energiewandler
gemäß der vorliegenden Erfindung für Gleichstromschaltungen auftreten, kann der
Widerstand eines Lei= ters wie folgt bestimmt werden: (10 K = x # lt In dieser Formel
bedeuten: r = Widerstand in ohni # = widerstandswert in Ohm/m 1 = die Länge des
Leiters in m k = der Querschnitt des Leiters in qn.. denn sich indessendie Frequenz
der Eingangsspannung erhöht, dann ist bekanntlich die Stromverteilung in dem Leiter
nicht gleichmäßig. Bei hohen Frequenzen wird annähernd der ganze Strom sehr nah
an der äußerne Oberfläche des Leiters konzentriert. Diese Erscheinung ist als "Skin-Effekt"
oder "Haut-Wirkung" bekannt.
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Aufgrund der ungleichen Stromverteilung in einem Leiter bei hohen
Frequenzen, ist es erforderlich, den Hochfrequenzwiderstand zu berücksichtigen,
der gleich ist der
verlorengegangenen Energie, dividiert durch
den Quadrat der Stromstärke.
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(2) R = P x 1-2 oder L2H = P.
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Die Stromdichte bei hohen Frequenzen verändert sich als Funktion einer
Tiefe unter der Oberfläche. wie es in Fig. 6 gezeigt ist, ist das Verhältnis der
Stromdichte zur Tiefe der Durchdringung annähernd exponential vorausgesetzt, daß
der Leiter im Vergleich mit der Tiefe d dick ist, wobei die Stromdichte auf I des
Oberflächenwertes herabsinkt.
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Die Phase des Stromes verändert sich direkt wie die Tiefe und in einer
Tiefe d eilt der Oberflächenstrom i w1, eine Bogeneinheit nach.
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Für theoretische Betrachungen ist es bequemer, eine willkürliche Stromdichte
in Bezug auf die Tiefe zu verwenden, als die wirkliche Tiefe gemäß der Kurve A (Fig.
o). Die Kurve B setzt voraus, daß die Stromdichte und Phase gleich für eine gegebene
Tiefe unterhalb der Leiteroberfläche sind, mit keiner weiteren Druchdringung dieser
Tiefe. In diesem Fall muß die Höhe der Kurbe B 2 mal der Stromdichte an der wirksalr,
en Oberfläche sein, während die Tiefe d die durch diese Kurve dargestellt ist, von
dem Widerstandswert und der Permeabilität des Leiters sowie von der Frequenz abhängig
ist. Diese willkürliche Tiefe der Durchdringung d ist als "Hauttiefe" bekannt und
kann wie folgt ausgrefilhrt werden:
In der Gleichung bedeuten: d = die Hauttiefe in m # = der widersoand
des Leiters in ohm x m = = die Permeabilität in Henry pro m f = die Frequenz in
Hz Die Gleichungen 1 und 3 können verwendet werden, um gewisse wichtige Verhältnisse
von besonderem Interesse in dem vorliegenden Fall zu erhalten. Aus der Gleichung
3 kann ersehen werden, daß ide "Hauttiefe", sich direkt proportional mit der @uadratwurzel
des Widerstandswertes des Leiters und umgekehrt proportional der Quardratwurzel
der Frequenz ändert. Da die Permeabilität von Kupfer, Silber oder anderen nichtmagnetischen
Leitern, die in dem Energiewandler verwandung finden, sehr nahe = 1 ist, kann die
Permeabilität für alle prkatischen Zwecke vernachlässigt werden.
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Beim Einsetzen der (Gleichung 3) für die "Hauttiefe" multipliziert
mit einer konstanten K für die Querschnitts£läche in die Gleichung 1 erhält ran
die beziehung:
Die Gleichung (4) zeigt, daß der Widerstand bei hohen Frequenzen proportional der
Quadratwurzel des Widerstandswertes des Leiters ist. Außerdem zeigt sie, daß der
widerstand proportional der Quadratwurzel der Frequenz ist, Wenn die Gleichung (2)
so umgeordnet wird, daß
ist, so folgt hieraus, daß Illit einer konstanten Eingangsenergie
an der Spule der Strom umgekehrt proportional der Quadratwurzel des Widerstandswertes
ist.
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Da beiden hohen Frequenzen der Widerstandswert proportional der Frequenz
ist, ergibt sich die Gleichung
Da also die Energieverluste wie folgt ausgedrückt werden können: (7) P = E2/R dann
wird bei Annahme einer konstanten Eingagnsspannung nachstehende Gleichung erhalten:
Bin weiteres bedeutendes Verhältnis besteht in Bezug auf die Spannung. In Wechselstromkrisen
wird das ausgedrückt als ein Produkt der Stromstärke mal der Impedanz. Bei einer
Spule, die einen Luftkern hat und mit einer Anzahl von windungen versehen isc, wie
sie in dem Energiewandler gemäß deser erfindung verwendet wird, ist der Gleichstromwiderstand
sehr lein, im Vergleich mit der Reaktanz; daher kann eine große Annäherung erreicht
werden, wenn angenommen wird, daß
worin E die Spannung, I die Stromstärke und X die 1r1.pedanz bedeuten.
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Die Reaktanz X einer Spule ist gleich 2 x f l, so daß die 1eaktanz
direkt proportional der Frequenz ist.
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Das der Strom umgekehrt proportional einem viertel der Frequenzenergie
in der Gleichung (6) ist, ergibt sich die Gleichung:
In dem Metalldiaphraga, das sich in der Nähe des einen spulenendes befindet, werden
aufgrund der Kraftlinien die in das diaphragma durch den Wechselstrom der an der
Energiewandlerspule erregt wird, eindringen, Wirbelströme erzeugt. Diese Wirbelströme
bewirken 12, R Verluste, die er Spule zugeführt werden müssen. Diese Verluste haben
daher aie Wirkung einer Erhöhung des wirksamen widerstandes der Spule. Die allgemeinen
Verhältnisse zwischen dem Energieverlust, dem Widerstand, der Frequenz und dem siiderscanaswert
des Diaphragmamaterials sind wie vorstehend erwähnt anwendbar.
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Die Tiefe der Durchdringung der Wirbelströme in das Diaphragmt folgt
gleicherwelse dem Verhältnis, daß in der Gleichung (30 ausgedrückt ist. wenn die
Frequenz des stromes erhöht wird, können in einer erhöhten Weise dünnc-re Diaphrág.
len veriendet werden, wodurcn immer noch ein maximum an Verlusten infolge der wirbeslströme
entsteh@.
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In Fig. 7 ist die Durchdringung oder ide "Skin-Tiefe" infolge von
wirbeloströmen als Funktion der Frequenz fkr einen Leiter aas Kupfer gezeigt. In
diesen Fall ist für Kupfer bei 20°C # = 1,724 x 10-8 Ohn/m + # = 1,26 # kenr@/m.
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Das Einsezen dieser Werte in die Gleichung (3) ergbt d = 5,52 x f1/2
cm.
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Wie aus der Fig. 7 zu ersehen ist, ist die "Hauttiefe" bei Kupfer
bei 10 kHz 0,3 nun bei 500 hIz ist die wirksame Durchdringungauf 0,0955 mm abgesunken,
während bei 2 0iHz die Tiefe nur noch 0,0455 mm beträgt.
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Wenn das Diphragmamaterial geändert wird, so, daß statt Kupfer ein
anderes Material gewählt wird, ändert sich die "Hauttiefe" selbtverständlich im
Verhältnis mit Jedem Widerstandswert und @ermeabilitätswechsel. Da der Widerstandswert
eines gegebenen F1aterials aßerdem sich auch mit der Temperatur ändert, ändert sich
die "Hauttiefe" ebenfalls entsprechend. Sig. s zeigt eine schematische Darstellung
für Silber, Kupfer, Gold und Aluminium über einen Temperaturbereich von-128° bis
+ 5370C. Im allgemeinen ergeben gute Leiter einen besseren linearen Verlauf und
eine kleinere Widerstandsänderung mit der Temperatur, als legierung oder schlechte
leiter.
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Die Wirkung der Nähe wird bestimmt als eine Zerstärung des Wdchselstromflusses
in einem Leiter gegenüber den jenigen benachbarten Leiters. In dem Energiewandler,
der in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist sowohl die Spule als auch das Diaphragma dieser
Näherungswirkung unterworfen.
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Bei Betrachtung der Spule selbst, erfolgt dort eine Rückverteilung
vom Strom in den Windungen aufgrund der Gegeneinanderwirkungen des magnetischen
Flusses der durch benachbarte Spulenwindungen hervorgerufen wird. Dieser magnetische
Fluß kann derJenige sein, der durch die Wirbelströme in der Nähe der Windeungen
erzeugt wird.
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Wenn eine flache Metallplatte oder ein diaphragma in die
Nähe
der Windung gebracht wird, wird dort außerdem eine Rückverteilung von Strom in den
Spulwindungen bewirkt und die Stromdichte wird in der Metallplatte zusammengedrängt.
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Diese Wirkung der Rückverteilung ist in einer qualitativen Art und
schematisch in der Fig. 9 für einen einzigen Leiter gezeigt, wobei der Leiter mit
der Bezugsnummer 68 und die leitende Platte mit 70 gekennzeichnet sind. Die Stromverteilung
69 in dem Leiter 68 und in der Platte 70 ist in dem Abstand zwischen Platte und
Leiter verzehrt, Da nun der Strom in gewissen Teilen des Leiters verdichtet ist,
kann festgestellt werden, daß die Energieverluste oder der wirksame Energiewiderstand
grömer sind. als wenn das Diaphragma die benachbarten Spuiwindungen nicht anwesend
sind.
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Die Stromverteilung wird mehr betont wenn der Abstand zwischen dem
leiter und der P latte kleiner hergestellt wird und wenn die Spulenwindungen dicht
gewunden sind.
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Mit einer flachen, dicht gewundenen Spule mit vielen windungen, die
clit ihren Endoberflächen parallel zu der diaphramaoberfläche angeordnet ist, ist
die Stromdichte direkt unter der wirksamen Spulenfläche recht gleichförmig. Die
Stromdichte wird indessen sehr scharf unterbrochen, wo die wirksame Oberflache der
Spule aufhört, vorausgesetzt, daß der Spalt zwischen der Spule und dem Diaphragma
klein gehalten wird. In den energiewandlern gemäß der vorliegenden Erfindung trägt
nur die wirksame Fläche des Diaphragmas, die direkt gegenüber der Spule liegt, zu
den veräwjerlichen Verlusten der Spule bei und ergibt somit ein Ausgangssignalß
wenn das siaphragma bewegt wird.
die verteile Kapazität in der
Spule führt zu einigen Verlusten in den festen Isolierzwischenlagen, die in dem
Spulengebilde oder der Spule bzw. inder Drahtiscolation verwendet werden.
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Das Heranbringen des Diaphragmas dicht an die Spule erhöht @ic verteilte
Kapazität und erhöht weiterhin die dielektischen Verluste.
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Die dielektrischen Verluste können als Äquivalent des Relhenwiderstandes
dargestellt werden.
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FP (11) RD = -2#fC in der Gleienung bedeuten: @D den Äqulvalen@treoichenwiderstand
FP den Energiefaktor der verteiltwen Kapazitä@ f Frequenz C verteilce Kapazität.
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Bei becrachtung der Totalverluste, muß dieser äquvalente @eienwiderstand
der die dielektrischen Verluste darstellt, zum gesamten widerstand der Spule hinzuaddiert
werden.
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Die Gleichung (11) zeigt daß ui. umgekehrt proportiollal der Frequenz
ist.
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Ein Induktivitätsverlust wird außerdem durch Heranbringung des Diaphragmas
in dichte Nähe zu der wikswamen Oberfläche der Spule unterstätze, indem eine Verringerung
der wirksamen Induktiviät der Spule bewirkt wird. Dieses ist ein Ergebnis cer Wirkung
der metallischen Plates als ein @eilwise nlcht magnetisches Schild und die in den
gesamen Fluß, der durch die Spule erzeugt wird, eingreift. Die Vermi@@@rung der
Anzahl der Flußlinien hat die Wirung einer @@run g der magneische @@luktanz der
s@@@@.
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Der Energiewandler mit veränderbaren Wirbelströmen, gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird als ein oder mherere wirksame Zweige einer elektrischen -Brückenschaltung
benutzt.
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Die Schaltungen nach den Fig. 3, 4 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten
einer Wechselstrombrücke, um gleich- und Wechselstromausgangsspannungen zu erhalten.
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Die Schaltung nach Fig. 3 zeigt eine Art einer echselstrombrücke mit
den Spulen 36 und 38 eines Energiewandlers die die wirksamen Zweige und mit Widerstandselementen
60 und 62, die die passiven Zweige der Brücke bilden.
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Die )jiderstandselemente 60 und 62 können veränderbar ausgeführt werden,
um das elektrische Gleichgewicht des Energiewandlers herzustellen. In gewissen Fällen
kann es erwünscht sein, eine oder zwei Energiewandlerspulen durch eine blinde oder
feste spulendiaphragmaanordnung zu ersetzen. Ein geeigneter Widerstand, Kapazität,
Induktanz oder eine Kombination kann außerdem für eine der Spulen als eine einzige
Spule eingesetzt werden, die für ein Ausgangssignal erforderlich ist. Ein Oszillator
72 ist an die Klemmen 71 und 73 der 3rücke angeschlossen und wenn die Brückenzweige
36 und 38, 6o und 52 ausgeglichen sind, erscheint an den Klemmen 64 und 66 eine
ausgangsspannung gleich Null. enn die Verluste in den Spulen 36 und 38 durch die
Bewegung des Diaphragmas 22 näher an die eine Spule und fort von der anderen Spule
verändert werden, erzeugt diese Abweichung eine Spannung an den Klemmen 64 und 60,
die als Ausgangssignal dient.
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Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Brückenschaltung, bei der die Energiewandlerzweige
an die Sekundärwindungen von sättigsauren transformatoren 54 und 66 angeschlossen
sind und variable Impedanzbelastungen darstellen. Die Prinärwindungen sind als zwei
wirksame Zweige der Brücke geschaltet.
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Diese Schaltung ftat den Vorteil, wenn es erforderlich ist,
die
Impedanzhöhen zwischen denjenigen des Energiewandlers und der Ausgangsspannung aus
der Brücke an den Nxlermsen 64 und 66 zu verändern. denn in dem Energiewandler Luftspulen
verwendet werden, kann die Impedanz in der Größe von 10 - 50 ohm gewählt werden,
was für lange Kabelwege geeignet ist. Beim Anschluß eines solchen Energiewandlers
in der Schaltung nach Fig. 4 kann mit einer geringeren Antriebsenergie des Oszillators
72 gearbeitet werden, als es bei der Schaltung 3 erforderlich ist.
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Die Schaltung die in Fig. 5 gezeigt ist, stellt eine weitere Ausführungsmöglichkeit
einer Brücke dar, um eine gleiche richtets Ausgangsspannung zu erhalten. Die Ausgangs
spannung an den Klemmen 64 und 56 ist polaritätsempfindlich und ändert ihre Polarität
in Abhängigkeit von der wichtung, in die der Energiewandler abgelenkt wird. Die
Gleichrichter 75 und 77 die für die Gleichrichtung der Brückenspeannung vorgesehen
sind, ergeben an den Ausgangsklemmen 64 und 66 eine Gleichspannung. Der Kondensator
78 dient zur Filterung und Halbwellen des Gleichstromausgangs und kann durch ein
hoch entwickeltes Filter für zunehmende hohe Frequenzen ersetzt werden.
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Die Null-Abgleichung der SechselstrombrUckenschaltung nach den Fig.
3 und 4 wird mittels der veränderlichen widerstände 61 und 63 ausgeführt, wobei
61 benutzt wird um die Widerstandskomponente auszugleichen und 63 verwendet wird,
um ein "Q"-Gleicchgewicht zwischen den zwei Energiewandlerzweigen zu erhalten. Bei
der Schaltungnach Fig. 5 für eine gleichgerichtete Ausgangsspannung ist nur ein
Widerstand 61 erforderlich, um eine Null-Ausgangsspannung zu erhalten.
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Es wurden zahlreinche versuche ausgeführt, um die theoretischen betrachtungen
zu bestätigen. Hierbei wurde festgestellt, daß die Stärke des Diaphragr, las die
für das glaximum an Ausgangsspannung
erford@rlich ist, bei einer
gegebenen Frequenz beträchtlich kleiner sein kann, als diejenige die theoretisch
aus der Gleichung der "Hauttiefe" bestimmt wurde.
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Die wirkung der verschiedenen Diaphragmamaterialien ist durch die
Daten in der Tabelle 1 dargestellt die zeigt, wie die relative Ausgangsspannung,
die von einem Energiewandler nach Fig. 1 und 2 erhalten wird, wenn das Diaphragma
aus verschiedenen Materialien hergestellt ist.
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In jedem Falle hatte das Diaphragmamaterial mindestens die 3-fach
"Hauttiefe", die für eine MHz Eingangsfrequenz erfor= derlichist. Die Versuche wurden
alle mit einer Xnderung von 0,0127 mm in dem Spalt zwischen Diaphragma und deti
Spulenende ausgeführt, und zwar von einem Abstand von 0,0152mm bis 0,0254 mm Spalt
zwischen Spulenende und dem Diaphragma.
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Die Spalten bestanden aus 80 Windungen eines einfach ernaillierten
Drahtes# 34 wobei eine Spule von 1 mm sträke und 9,6 mm # hergestellt wurde.
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Tabelle 1 Material Legierung Stärke ausgangs- Widerstandsin mm spannung
wert Silber 99,9 ß 0,023 + 0,160 1,59 Kupfer 99,9 % 0,108 + 0,158 1,71 Aluminium
99.,0 % 0,024 + 0,158 2,92 Messing 33 w Cu 0,107 + 0,138 6,4 Beryllium- 68 % Zn
Kupfen # 25 $0,254 + 0,138 4,82 Phosphor-Bronze Typ A 0,018 + 0,135 9,6
Tabelle
1 / Fortsetzung Material Legierung Stärke ausgangs- Widerstandsin mm spannung wert
Kupfer- 35 % Ag, 0, 254 + 0,126-Silber 65 ß Cu Titan 99,0 % 0, 34 + 0,090 55,0 Rostfreier
Stahl #321 0, 33 + 0,088 72,0 Invar- ,o Ni Stahl 34 % Fe 0, 33 - 0,022 31,0
ilonelmetall --- o, 79 - 0,017 53,2 Die Elngangswspannung bei den Versuchen die
in der Tabelle 1 gezeigt sind, betrug 3 Volt. Wie aus der Tabelle zu ersehen ist,
wurde die größte ausgangsspannung nilt einem Material erhalten, das die größte Leitfähigkeit
und den niedrigsten widerstandswert hatte. Solche Materialien erzeugen die größten
I2R-Verluste in der Schaltung.
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Wie vorstehend erlätert wurde, muß das Diaphragme für eine maximale
Ausgangsspannung eines Energiewandlers eine Permeabilität aufweisen, die nicht wesentlich
grömer als etwa 1 ist, dh. das Material muß nichtmagnetisch sein. In der Tabelle
sind zwei Materialien zum Vergleich enthalten, Invar-Stahl und Monelmetall, die
annähernd Permeabilitäten von 5000 - 2000 aufwisen. Die Ausgangsspannung bei diesen
Materialien ist mit einer negativen Polarität deargestellt um anzugeben, daß ein
kleiner Gewinn bei Verringerung des Spaltes in der Schaltung durch diese Mateialien
erhalten wurde, anstelle eines Verlustes, $afgrung der Erhöhung der Spulenindukcanz.
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Die vorstehende Betrachtung der "Hauttiefe" zeigt, daß bei einer gegebenen
Frequenz ein Diaphragma von einer geringeren Stärke als der benötigten, eine geringere
Ausgangsspannung des Energiewandlers als die maximale Ausgangsspannung ergibt. Ein
Diapahragma das stärker ist als die benötigte Stärke der "Hauttiefe" ergibt keine
größere ausgangsspannung. Ferner wurde festgestellt, daß die maximale Diaphragmastärke
für die maximale Ausgangsspannung geringer werden muß, wenn sich die Ein-. gangsfrequenz
erhöht.
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Es wurden witere Versuche ausgeführt, wum dies Erkenntnisse zu bestätigen.
Es wurden zwei mit offenen Enden versehene Spulengebilde mit 120 Windungen von einfach
emailliertem Draht 4F30 gewickelt. Die Schaltung war diejenige nach Fig. 3 wobei
die Widerstände 62 und 64 jeweils 25 ohm betrugen. Die Eingangsspannung der Brücke
vom Oszillator 72 aus wurde mit 1 Volt konstant gehalten.
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Die Ausgangsspannung E; für eine gegebene Diaphragmastärke und Frequenz
wurden bestimmt, indem zuerst ein "Mylar"-Abstandshalter mit 0,0127 min Stärke zwischen
Jede Stpule und die entsprechende Diaphragmaseite eingesetzt wurde und die erhaltene
Ausgangs spannung von derjenigen Ausgangs spannung subtrahiert wurde, die erhalten
wurde, wenn der Abstandshalter fortgenommen wurde. Die Diaphragmen bestanden aus
einer oder mehreren 0,0285 mm dicken Platten aus Elektrolytkupfer.
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Fig. 10 zeigt grafisch die minimalen Diaphragmastärken um ein Maximum
der Ausgangsspannung bei verschiedenen Eingangsfrequenzen zu erhalten. Es wurde
festgestellt, daß die Diaphragmen beträchtlich dünner als diejenigen die berechnet
wurden, sein können, um eine maximale Ausgangsspannung
bei einer
bestimmten Frequenz zu erzielen. Ferner wurde festgestellt, daß die Ausgangsspannung
umso höher ist, Je höher die Frequenz gewählt wird.
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Eine Reihe von Versuchen wurde ausgeführt, um die Wirkung auf die
Ausgangsspannung, die Ausgangsimpedanz und die Ausgangsenerige mit der Andlrung
der Anzahl von viinaungen in den Spulen bei verschiedenen Eingangsfrequenzen zu
bestimmen. Für diese Versuche wurde die Wechselstrombrückenschaltung nach Fig. 3
wieder verwendet. Der Spulendurchmesser für alle Versuche wurde mit 9m5 mm konstant
gehalten und alle Spulen außer der Spule mit 50 vlindungen, wiesen eine konstante
Stärke auf. Bei änderung der Anzahl der Windungen wurde die Draht abmessung so ausgewälftt,
daß das Spulengebilde immer ausgefüllt wurde.
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Die beiden Zweige der Brücke 60 und 62 (s. Fig. 3) bestanden für diese
Versuche aus Spulen die die gleiche Anzahl von windungen und Draht Abmessungen hatten,
wie die Versuchsspulen. Eine Kupfermasse wurde an diesen Spulen so befestigt, daß
die gleiche Impedanz nachgebildet wurde, wie sie bei den Zweigen des Energiewandlers
besteht, so, daß die Impedanzen aller 4 Brückenarme im wesentlichen gleichbBt wenn
die Frequenz des Eingangssignals an die Brücke vom Oszillator 72 verändert wurde,
obwohl die wirklichen Impedanzwerte bei verschiedenen Eingangsfrequenzen unterschiedlich
sind.
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Die beiden Spulen die die wirksamen Zweige des Energiewandlers nachbilden,
wurden auf flache Kupferdiaphragmen unter Zwischenschaltung eines 0,0127 mm starken
"Mylar"-Abstandshalters aufgesetzt, der zwischen der Spule und dem Diaphragma angeordnet
wurde. In den Tabellen II - VI ist das Auagangasignal als die Differenz der Spannungen
Eo dargestellt und zwar der Differenz zwischen der Ausgangsspannung aus der Brücke
mit eingesetzten Abstandshaltern
und derjeigen Spannung die erhalten
wird, wenn ein Abstandshalter entfernt wurde, wobei die Spule direkt auf dem Diaphragma
auflag.
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Die Ausgangsimpedanz Z0 in den Tabellen stellt ebenfalls die Impedanzen
eines jeden Brückenzweiges dar. tabelle 11 MHz Bingangs- ausgangs- Ausgangs- Energ@e-
Energle Freq. spannung spannung Imped@nz ausgang E1 E0 in ohm Z0 P0 in # mV/V 0,5
1 0,0375 8 17,6 38 1,0 1 0,041 12 14,0 41 1,5 1 0,045 17 11,9 2,0 1 0,045 22 9,6
45 2,5 1 0,0625 30 13,0 63 3,0 1 0,054 73 8,8 54 Tabelle III Freq. Eingangs- Ausgangs-
Ausgangs- Energie- Energie MHz spannung spannuing impedanz ausgang mV/V E1 E0 Z0
in ohm P0 in # 0,250 1 0,204 10 5,75 24 0,500 1 0,028 22 3,56 28 1 1 0,041 47 3,56
41 1,5 1 0,050 66 3,8 50 2 1 0,055 100 3,02 55 2.5 1 0,056 122 2,57 3 1 0,056 140
2.24 56
Tabelle IV Freq. Eingangs- Ausgangs- Ausgangs- Energie-
Energie MHz spannung spannuing impedanz ausgang mV/V E1 E0 Z0 in ohm P0 in # 0,250
1 0,045 20 10,1 45 0,500 1 0,50 55 4,47 50 1 1 0,060 100 3,6 60 1,5 1 0,066 170
2,56 65 2 1-2,5 1 0,060 300 1,2 60 2 1 0,060 400 0,9 60 Tabelle V Freq. Eingangs-
Ausgangs- Ausgangs- Energie- Energie MHz spannung spannuing impedanz ausgang mV/V
E1 E0 Z0 in ohm P0 in # 0,050 1 0,032 13 7,9 32 0,100 1 0,038 22 6,55 38 1,150 1
0,038 30 4,8 32 0,200 1 0,042 39 4,5 42 0,250 1 0,044 47 4,13 44 0,500 1 o, o4 100
2,3 48 1 1 0,052 200 1,35 52 1,5 1 0,054 300 o, 97 54 2 1 0,0-5 500 0,605 5 2,5
1 0,055 650 0,405 98 3 1 0,230 1500 3,51 230 3,5 1 0,136 4000 0,472 138
Tabelle
Vi Freq. Eingangs- Ausgangs- Ausgangs- Energie- Energie MHz spannung spannuing impedanz
ausgang mV/V E1 E0 Z0 in ohm P0 in # 0,250 1 0,054 12 24 54 0,500 1 0,057 22 14,7
57 1 1 o56 47 9,25 66 1 1 0,070 66 7,4 70-2 1 0,073 95 6,5 78 Das Verhältnis der
Eingangsspannung E1 zur Ausgangs spannung Eo ist über einen großen Bereich der Eingangsspannung
linear wie es grafisch in Fig. 11 gezeigt ist. Eine Erhöhung der eingangsenergie
zu den Spulen um eine beträchtliche Erwärmung zu erzeugen, änderte dieses lineare
Verhältnis nicht.
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Spannungen an dem flachen kreisförmigen Diaphragma, das an seinem
Umfang eingespannt ist und somit frei von Kantenspannungen ist, können als lineare
Funktion betrachtet werden, wenn der Dwrchmesser dieses Diaphragmas sehr groß i1r
Vergleich mit dessen Stärke ist oder wenn nur kleine Beträge der gesamten Ablenkung
auftreten. In der Praxis indessen bewegt sich das Diaphragma immer um einen steigend
kleineren Betrag, wenn ein erhöhter Druck angelegt wird. Ein Verlauf der Ausgangsspannung
eines Energiewandlers bei dem das Diaphragma in gleichen Anteilen bewegt wird, offenbart,
daß die gesamte Ausgangs spannung für jedes Anwachsen der Bewegung sich leicht erhöht3
indem das Diaphragma dichter an die Spule heran bewegt wird.
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Durch Auswahl der Größe des Diaphragmaweges, der wirksamen Diaphragn1a£lächen,
der diaphragmastärken und des Spaltes zwischen diaphragma und der Spule, kann die
erforderliche Linearität sichergestellt werden.
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Fio. 12 zeigt den Verlauf der Ausgangs spannung des Energiewandlers
gegenüber dem Druck, wobei die veränderlichen in einem korrekten Verhältnis gehalten
werten, um eine lineare Abweichung von nicht mehr als 1/4 % über den ausnutzbaren
Druckbereich zu erhalten. In einem Energiewandler mit linearer Charakteristik wird
das Diaphragma gewöhnlich zwischen 7 und 95-h des gesamtmöglichen Spaltes zwischen
einer Ausgangslage und der Oberfläche der Spule in Abhängliglkeit von dem Druckbereich
bewegt.
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Die Fig. 12 zeigt außerdem die wirkung auf die Ausgangsspannung, wenn
das Diaphragma sich der Spule nähert und gegen die Oberfläche der Spule anschlägt,
wobei Jede weitere Brhöhung der Ausgangsspannung begrenzt wird. Die Nennebewegungen
des Diaphragmas liegen zwischen etwa 0,0085 mm bis etwa 0,015 mn für einen linearen
Energiewandler, der im Bereich von 0,07 bis 0,7 kg/cm2 arbeitet, wenn der wirksame
Diaphragmadeurchmesser zwischen etwa 9,5 und 19 nrn liegt.
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Die Wirkungen der Temperatur auf den Energiewandler wurden nachfolgend
untersucht. Es wurden Versuche durchgeführt, bei denen eine erhitzte Platte benutzt
wurde, um das Diaphragnia bis auf eine Temperatur von 315 0C zuerwärmen. Hierbei
wurde ein Energiewandler mit einer Spule untersucht, die als ein Zweig einer Brückenschaltung
nach Fig. 3 angeschlossen war.
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Die andere Spule und die Widerstände 60 und o2 wurden auf Raumtempeatur,
d.h. auf 21 0C gehalten. gie Anordnung stellte scher, daß keine gleichen oder entgegengesetzten
kompensierende wirkungen sich von anderen Punkten der Schaltung ergaben.
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Die Prüfschaltung wurde mit Eingangsfrequenzen von etwa 250 kHz und
etwa 1,5 MHz betätigt, wobei ein geügend kräftiges Eingangssignal auftrat, um sicherzustellen,
daß eine angemessene Ausgangsspannung und eine Diaphragmabewegung von etwa 0,0127
mm sich ergaben..
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Die Differenz in dem Ausgangssignal aus dem Energiewandler wurden
verglichen, indem die Temperatur des Diaphragmas von 21°C bis etwa 315°C verändert
wurde. Der Abstand zwischen dem Diaphragma und der Spule wurde sehr sorgfältig bei
diesen verschiedenen Temperaturen konstant gehal-en.
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Die ergebnisse dieser Versuche für eine einzige Spule als Brückenzweig
sind in der nachstehenden Tabelle VII dargestellt.
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Tabelle VII Frequenz 160 T-Windungen 50 T-Windungen in MHz #
38 SE Draht # 38 SE Draht # E0 - Volt # E0 - Volt 0,25 0,000 0,000 0,50 0,000
0,000 0,75 0,000 0,000 1,0 0,000 0,000 1,5 0,000 0,000 Das Diaphragma war in jedem
Fall aus 0,0171 mm-starker Phosphorbronze hergestellt. Die Eingangsspannung der
mit 160-windungen versehenen Spule betrug 8 Volt und bei der mit 50 Windungen versehenen
Spule 3 Volt.
eitere Versuche haben gezeigt, dß auch andere Diaphrag
mamateialien jriit gleichen befriedigenden Ergebnissen verwendet werden können vorausgesetzt,
daß das Material ein guter Leiter wie beispielsweise Silber, Kupfer, Illuminium,
Phosphorbronze, Berillium-Kupfer oder Messing ist unc daß das Mateial nichtmagnetisch
sein muß. Die Verschiebung der Ausgangsspannung war im wesentlichen gleich Null.
Wenn somit die Drahtabmessung in der Spule erhöht wird, kann eine großere Temperaturempfindlichkeit
erwartet werden. Daher muß die Drahtabmessung relativ klein gehalten werden, insbesondere
bei hohen Temperaturschwankungen. Die ründe hierfür sind nicht vollständig erkennbar.
Es kann jedoch von dieser Lehre Gebrauch gemacht werden, wo ### ein Minimum an der
Null-Verschiebung bei Temperaturänderung erforderlich ist. Wenn ein Energiewandler
mit zwei Spulen benutzt wird, die zwei Zweige einer Brücke bilden, ist die Drahtabmessung
der Spulen von geringerer 3edeutung, um ein Minimum an Null-Punktverschiebung bei
Änderung der Temperatur zu erreichen. Das ist vermutlich auf eine Kornpensationswirkung
der einen Spule gegenüber der anderen Spule zurückzuführen.
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Es kann weiterhin festgestellt werden, daß die Stärke des Diaphragmas
eine wichtige iiolle bei der Verringerung der Temperaturempfindlichkeit des Energiewandlers
spielt. Es wurde festgestellt, daß die Ausgangs-Null-Verschiedung bei Temperaturänderung
geringer wird, wenn die DiaphragmaStärke sich der !!Hauttiefe11 nähert, oder diese
etwas übersteigt, wobei die "Hauttiefe" für die bestimmten Eingangsfrequenzen zu
b3eachten ist. Da die "Hauttiefe" eine Funktion des Widerstandswertes des Diaphragmamaterials
bildest und da der Widerstand des Diaphragmas mit steigender Temperatur ansteigt,
dingen die Wirbelströme in das Diaphragma bei höheren Temperaturen tiefer ein, so
daß die Erhöhung des Widerstandes des Diaphragmas kompensiert wird.
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Das Diaphragma für die besten Ergebnisse muß eine genügende Stärke
aufweisen, um diese zusätzlichen Durchdringungen zu ermöglichen. Indessen r:1uß
daran erinnert werden, was experimentell festgestellt wurde, daß die wirksame Durchdringung
der Hauttiefe geringer als die errechnete Haut- oder Skintiefe ist.
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Wievorstehend erläutert wurde, wird das Diaphragma um einen anwachsenden
kleineren Abstand als das zusätzliche Anwachsen von Druck bei gleicher Temperatur
abgelenkt. Der Betrag der Ablenkung mit jedem Anwachsen des Druckes ist eine Funktion
de thermoelastischen Eigenschaften jedes speziellen Diaphragmamaterials. ei erhöhung
der Temperatur erhöht sich der 'cherm. oelastische Koeffizent derart, daß die gleiche
Erhöhung des Druckes eine erhöhte Abweichung des Diaphragmas bewirkt.
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Für gewisse Zwecke ist es erwünscht, ein Diaphragma mit einem geschichteten
Aufbau zu verwenden, wobei die äußere Schicht aus einem hochleitenden Vietall hergestellt
wird, während die Unterlagschicht ein schlechterer Leiter sein kann, jedoch eine
günstige Federwirkung in Bezug auf die Änderung der Temperatur aufweist. Ein solches
Diaphragma enthält die guten leitenden Eigenschaften, wie bispielsweise die von
Kupfer, Silber und dergleichen, die auf einer Unterlage aus rostfreiem Stahl oder
ähnlichen nichtmagnetischen idaterialien aufgebracht sind, die einen geeigneten
thermoelastischen Koeffizent für die Temperaturänderungen besitzen.
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Die verbleibende Betrachtung betrifft die linearen Ausdehnungskoeffizenten
der Gerätteile und des Diaphragmas. Eine gute Kompensation hierfür wird in einfacher
Weise dadurch erzielt, daß eine geeignete Auswahl des Materials für die Energiewandlerteile
getroffen wird, um eine passend ausgeglichene Ausdehnung zu erreichen. Das Gehäuse
12 wird vorzugsweise
aus rostfreien Stahl oder aus einer anderen
nichmagnetischen Leglerung hergestellt.
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Fig. 13 zei eine grafische Darstellung der Ausgangsspannung eines
Zweispulen-Energiewandlers gemäß der vorliegenden Erfindung, die in Abhängigkeit
vom Druck bei verschiedenen Temperaturbereichen festgestellt wurde.
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Hierbei ist zu erkennen, daß das Ergebnis des Energiewandlers kontinuierlich
ist, und daß das diaphragma in gleichförmig auf den angelegten Druck anspricht.
Die Abweichung der Ausgangsspannungen gegenüber dem Druck bei verschiedenen Temperaturen
ist vernachlässigbar und i1. wesentlichen über den gesaniten untersuchten Druckbereich
konstant.
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Der Energiewandler gemäß der vorliegenden Erfindung wurde Temperaturen
von -12,20C bis 315,50C unterworfen, ohne daß eine bedeutsame Verschiebung der Ausgangsspannung
feststellbar war.
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Obwohl die Frequenzen der Eingangssignale bei dem Energiewander so
niedrig wie beispielsweise 10 EIz sein können und noch brauchbare Ausgangssignale
erzeugen, sind Frequenzen, die größer als etwa 50 kHz wesentlich günstiger. Je niedriger
die ßingangsfrequenz um so stärker muß das Diaphragma sein, um die erforderliche
Hauttiefendurchdringung für die maximale Ausgangsspannung zu ermöglichen. Der Bereich
von etwa 250 kHz bis etwa 2 Mhz kann als ein Optinluns für die praktische Ausführung
betrachtet werden. Mit Eingangsfrequenzen innerhalb dieses Bereiches kann das Diaphragma
eine so geringe Stärke wie beispielsweise 0,0254 bis 0,0508 jirn: aufweisen.
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Eingangsfrequenzen im Bereich von 1 IiHz gestatten sehr schnelle Arbeitszeiten.
Selbst bei der Schaltung für eine gleichgerichtete Ausgangsspannung nach Fig. 5
die ein Filter enthält, das die Ausgangswelligkeit auf weniger als 1 zu reduzieren
gestattet, ist ein Ansprechen mit einefl-Frequenzbereich von 200 kHz leicht erreichbar.
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Der Begrenzungsfaktor für die Frequenz nach oben ist normalerweise
die Resonanzfrequenz des Diaphragmas selbst.
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Diese ist selbst für den Bereich von niedrigen Drücken sehr hoch.
Bei einem Energiewandler für 0,007 k/cm2, der geniäß der vorliegenden Erfindung
gebaut wurde, ###-### und bei dem ein 0,076 mm-starkes rostfreies Diaphragma verwendet
wurde, das einen Durchmesser von 19 mm aufweist, liegt die eigene Resonanzfrequenz
bei etwa 3 kHz. Ein Energiewanler für 3,5 kg/cm2 der ein Diaphragma aus rostfreiem
Stahl von 9,5 mm2 # und 0,1 mm Stärke besitzt, weist eine resonanzfrequenz von über
100 icEz auf. Energiewandler für höhere Frequenzanordnungnkönnen somit Resonanzen
von proportional noch höheren werten aufweisen.
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Der Energiewandler gemäß der vorliegenden erfindung der it veränderlichen
wirbelstroßen arbeitet, weist eine niedrige eigene Ausgangsimpedanz auf. Typische
Impedanzwerte für Energiewandler mit Luftspuien mit etwa 10 - 300 ohm in Abhängigkeit
von der Eingangs frequenz und der Anzahl der tiindungen der Spule, konnten hergestellt
werden.
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Bei dem erfindungsgemäßen Energiewandler werden Ausgangssignale von
beträchtlicher Größe erzeugt. Ein typischer Zweispulen-Energiewandler mit einer
Ausgangsimpedanz im 3ereich von etwa 50 - 300 ohm ergibt Ausgangssignale von 40
- 100 millivolt je Volt der Spannung des Bingangssignals.
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Die Linearität der Ausgangssignale mit der Änderung des Druckes isS
ilt einem Minimum von Gesamtbewegungen des Diaphragmas sehr licht erreichbar und
bei der vorliegenden Erfindung kann die niedrige Ausgangsspannung durch ein hohes
Eingangssignal kompensiert werden; beispielsweise besitzen Energiewandler eine Ausgangsspannung
von 10 - 20 Millivolt pro Volt eingangsspannung und weisen eine Abweichung von der
binearität von nicht mehr-als etwa # 0,1 ,Cc auf> während Energiewandler, die
eine Ausgangs spannung von 100 Millivolt pro Volt Eingangsspannung eine größere
Nichtlinearität in der Größenanordnung von etwa 0,25 % bis etwa 1 ;b aufweisen können.
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Die Energiewandler gemäß der vorliegenden Erfindung können sowohl
als Energiewandler mit einer Spule oder mit zwei Spulen hergestellt werden und werden
zu Messungen in Geschoßumgebungen einschließlich Prüfstand und Fluginstrumentat
ion verwendet, wo schnelle und extreme Temperaturänderungen auftreten, ferner bei
der nuklearen Reaktorinstrumentation wo intensive Gamma- und Neutronen-Strahlungen
auftreten mit weiteren Temperaturbereichen, bei Überschallwindetunnel Modell-Versuchen
wo sehr niedrige Drücke und sehr kleine Abmessungen benötigt werden, bei industriellen
Prüfständen, wo extrem lange Zeitstabilitäten und Unempfindlichkeit bei Vibrationenes
verlangt werden und wo Stoß- und Wellenschwingungen vorkommen.
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Es kannfestgestellt werden, daß die vorstehende Erfindung die Ausnutzung
von Wirbelströmen auch für andere Energiewandleranordnungen zu umfaßt. Ein solcher
Energiewandler ist beispielsweise ein linear veränderlicher Differential-##############
Transformator-Umwandler, der allgemein als ein LVDT- oder Shavits-Energiewandler
bezeichnet wird.
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Wie bekannt ist, benutzt dieser Energiewandler die Stellung einer
Magnetmasse um die Ausgangsspannung durch Änderung der magnetischen kopplung zwischen
den Spulen zu verändern.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann hierbei eine
Masse aus leitenden nichtmagnetischem Material verwendet werden, uni die relativen
Verluste der Spule zu verändern und daher die Ausgangs spannung des Energiewandlers
als eine Funktion der stellung der Lasse zu verändern Die Fi. 14 - 17 zeigen andere
Einergiewandleranordnungen, die nach der Lehre der vorliegenden Erfindung hergestellt
sind. Der Energiewandler nach Fig. 14 zeigt einen Metallbalgen 83, der eine mit
ihm verbunden elektrisch leitende nichtmagnetische Platte 84 aufweist. Der 1Xetallbalgen
ist in einem Teil eines gekapselten Raumes 85 angeordnet, der eine Spule 80 enthält.
bin Jechsel in dem Druck innerhalb des Balgens und des Raumes 85 bewirken, daß sich
die platte in Bezug auf die Spule 80 bewegt, wobei die Verluste dieser Spule als
Funktion des Druckes verändert werden.
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Fig. 15 zeigt einen anderen Energiewandler, worin ein elektrisch leitendes
nichtmagnetisches Diaphragma 84 an einer Bourdon-Rohre 82 befestigt ist, die das
Diaphragma 84 in Bezug auf eine Spule 80 als Funktion der änderung des Druckes zwischen
dem inneren und dem äußeren des Rohres bewegt, wobei die Verluste in der Spule verändert
werden.
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Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
bei der die elektrisch leitenden nicht-magnetischen Diaphragmen 86 und 87 an einem
Torrosionsrohr 88 befestigt sind und in einer winkeldrehung in Bezug auf die Spulen
80 und 81 als Funktion der änderungen des Druckes geschwenkt werden, in der inneren
Seite und der Außenseite der Rohre 88.
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Die @ewangung der Diaphragmen 85 und 87 verändert die verluste in
den Spulen 80 und 81. Die Spulen 80 und 81 sindin einer Brückenschaltung nach Fig.
3 - 5 geschaltet und ergeben eine Ausgangsspannung, die eine Funktion des Druckes
ist, Es kann ferner festgestellt werden, daß die Energiewandleranordnung der vorliegenden
Erfindung auch bei anderen Gerätne benuczt werden kann, wie beispielsweise bei einem
Beschlennigungsmesser, einem Kraftmesser und dergielchen, worin eine Bewegung eines
Diaphragmas mit bezug auf die Spule in eine elektrische Ausgangsspannung als Funktion
der relativer Bewegung und der angelegten Kräfte übertragen wird.
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Während vorstehend beschrieben wurde, was als ein bevrzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anzusehen ist, können Fachleute verschiedene Änderungen
und Monofikationen durchführen, ohne die Lehre der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die nachstehenden Patentansprüche dienen dazu, einen Schutz für solche Änderungen
und Tiono-Fikationen zu geben, die innerhalb des bereiches der vorliegenden Erfindung
liegen.
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Patentansprüche: