DE1447482U - - Google Patents

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DE1447482U
DE1447482U DENDAT1447482D DE1447482DU DE1447482U DE 1447482 U DE1447482 U DE 1447482U DE NDAT1447482 D DENDAT1447482 D DE NDAT1447482D DE 1447482D U DE1447482D U DE 1447482DU DE 1447482 U DE1447482 U DE 1447482U
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cylinder
threaded ring
housing
fastening
ring
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  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befeetigmig der Zylinder von Brenn-
    . um",
    kraftmaschinenamMotorgehäuse.
  • Die Zylinder von Brennkraftmaschinen, insbesondere von flugmotoren, werden vielfach an Stelle von Bolzen und Muttern mit Hilfe eines Gewinderinges mit dem Motorgehäuse verbunden. Gegenüber der alten Befestigungs-
    art ergibt sich dabei der Vorteil, daan sich der Anpreü-
    druck glelohmäeeig über den ganzen Umfang verteilt und das Festziehen, bzw. Lösen des Zylinders in bedeutend kürzerer Zeit erfolgen kann.
  • Die räumliche Ausbildung und Anwendung der Befestigungsringe war nun bisher meist so, dass der Befostigungsring mit dem Motorgehäuse verschraubt ist und unter Zuhilfenahme eines Zwischenringes den Zylinder gegen eine Anschlagfläche im Gehäuse preßt. Darbringt den Nachteil mit sich, dass der zum Anspreßen erforderliche Druck auf das Gewinde im Motorgeh@use übertragen wird und da das Motorgehäuse fast ausschliesslich aus einer Leichtmetall-Legierung besteht, wird die Beanspruchung des Gewindes sehr groß, noch dazu, wenn man berücksich-
    tigt, dass die Gewindeverbindung verschiedentlich ge-
    löst werden muss.
    NeuerungagemäM atder Befestigungaringmitdwaf'
    Zylinder selbst veraohraubt, eodaea der bei einer Ver-
    eohraubung mit einem Leiohtaetallgehluae sich einstellen-
    de Nachteil vermieden wird. Ferner wird durch die unmittelbare Verschraubung des Gewinderinges mit dem Zylinder und durch die besonders räumliche Ausbildung desselben die Verwendung eines Zwischenringes überflüssig.
  • Der Zylinder trägt hierzu etwa an der Stelle, an der bei einer Bolzenbefeatigmig der Flansch vorgesehen ist, ein Aussengewinde, womit es ermöglicht wird, mit Hilfe einen G winderinges den Zylinder ao auf einen im Innern des Gehäuses vorgesehenen rimgförmigen Anschlag aufzupressen, daso eine einwandfreie Befestigung und eine wirksame Abdichtung gewährleistet ist. Der zur Zylinderbefeatigung dienende Gewindering ist un seinem unteren Ende mit einem nach aussen ragenden Bund versehen und wird vor dem Zuaammenaohrauben der beiden Gehäusehälften des in Längsebene geteilten Motorgehäuses so in das Gehäuse eingelegt, dasa der Bund am Gewindering unter einen ringförmig nach innen vorspringenden Bund am Gehäuse greift, gegen den bich dor eratore beim Festziehen des Zylinders abstützt. Der Zylinder setzt sich ein Stück weit im Innern des Gehäuses fort und legt sich beim Anziehen des Gewinderinges - wie oben schon kurz erwähnt - mit einer Eindrehung gegen einen unterhalb den AbschlusundesdesGewinderingesangeordnetenVorsprung
    1
    im Innern des Gehäuaea. An dieeer Stelle erfolgt die/
    vollkommene Abdichtung des Zylinders gegenüber dem Ge-
    häuse, wodurch der Vorteil erreicht wird, dann die Gewindeverbindung zwischen Zylinder und Befestigungsring nicht unter Druck steht, da es Schwierigkeiten bereitet, Gewindeverbindungen überhaupt öl- und druckdicht auszubilden und insbesondere bei den beispielsweise bei Zylindern von Flugmotoren auftretenden Drücken fast unmöglich wäre. Diese Ausbildung und Anordnung gestattet
    os sucht den Zylinder an der titelle, an der er das Ge-
    winde tragt, im Wandquerschnitt zu verstärken und damit den hier auftretenden Beanspruchungen entsprechend gerecht zu worden.
  • Um beim Festziehen des Zylinders ein Verdrehen desselben zu verhindern, sind zwischen Gehäuse und Zylinder in entsprechenden Nuten ein oder mehrere @eile angeordnet.
  • Nach der Neuerung wird weiterhin auch das Abnehmen des Zylidners wesentlich erleichtert. Dgr Gewindring ist hierzu so auspebildet, dass er sich bei Drehung im Sinne des Lösens mit der Unterkante seines Bundes gegen das Gehäuse anlegt und damit beim Weiterdrehen den Zylinder zugleich von seienr Anlagefl@che am Geh@use abdrückt.
    t
    Die Abbildung zeigt die Befestigung des Zylinders
    nach der Neuerung im Schnitt.
  • Der Gewindering 1 greift mit seinem Bund 2 von innen unter den ringförmigen vorsprung 3 des Gehäuses 4 und stellt über daß Gewinde 5 die Verbindung zwischen dem Zylinder 6 und dem Gehäuse 4 her. Dabei stützt sich
    der Gewindering 1 über den Bund 2 beim Festziehen des
    Zylinders geige. i die Unterkunte den GehtLußovorsprunges
    3 ab und preßt den Zylinder 6 mit der vorgesehenen bin-
    drehung 7 druckfest und öldioht gegen die nach innen ent-
    sprechend vorspringende Gohhuaekunte 8.
  • Beim Lösen des Zylinders 6 legt sich der Gewindering 1 mit seiner Unterkante vorerst an die Ringfläche 8 an und drückt dadurch beim Weiterdrehen gleichzeitig den Zylinder 6 von seinem Sitz 7 ttb. Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : ..... h....... 0 - -
    1.) Vorrichtung zur Befestigung der Zylinder von Brennkraftmaschinen an geteilten Motorgehäuse mitteln eines den Zylinder von aussen umgreifenden, ungeteilten Gewinderinges, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindering (1) mit dem Zylinder (6) vorschraubt ist und sich mit einem un seinem unteren bn- de nach auauen vorsprinenden B'ind () von innen her gegen einen ringförmigen Voruprung (3) doa otorgehlu- oea (4) anlegt.
    2.) Vorrichtung nuoh Anspruch l, dadurch gekenn- zeichnet, daau sich im Motorgehäuse (4) unterhalb des
    vorspringenden Bundes (3) oine ringförmige Anschlugfläche (8) befindet, gegen die sich der Gewindering (1) beim Lösen daß Zylinders mit seiner Unterseite abstützt. ».) Vorrichtun, nach den ; rnepritchen 1 und, dadurch gekennzeichnet, dass der Geviinderiiig (1) und der Zylinder (6) unmit, elbtir tt t: otorgeh-uae (4) anliegen.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bio 3, da- durch gekennzeiohnet, daas der Zylinder (6) an der stelle, an der das zur Befestigung dienende Aussengewinde (5) vorgesehen ist, in seinem Wandqueraohnitt verstärkt ist.
DENDAT1447482D Active DE1447482U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2111480A1 (de) * 1971-03-10 1972-09-21 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hubkolbenbrennkraftmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2111480A1 (de) * 1971-03-10 1972-09-21 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hubkolbenbrennkraftmaschine

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