DE1447074U - - Google Patents

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DE1447074U
DE1447074U DENDAT1447074D DE1447074DU DE1447074U DE 1447074 U DE1447074 U DE 1447074U DE NDAT1447074 D DENDAT1447074 D DE NDAT1447074D DE 1447074D U DE1447074D U DE 1447074DU DE 1447074 U DE1447074 U DE 1447074U
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hair
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blood
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  • tt-
    selt JahrtaueoSlen ß lsarÇoSnd una'G>tzzbil-
    mg zum ii ! k gollqr
    Seit jahrtausoMden sind Haarsohwund und Qlatzebil-
    I
    dung des Menschen ungelöste Probleme. Mit allen mögliehen tie-
    rischen, pflanzlichen und mineralichen Xittelng mit Lichtgalekm
    tritität und neuerdings mit Vitaminen und Hormonen sucht man
    nie zu bekämpfen, aber immer mit eehr zweifelhaftem Erfolg.
    Die vorliegende Erfindung will dae Problem vornehm-
    lich auf mechanischem Wege losen. Sie geht dabei von folgen-
    den Tatschen, Erfahrungen und Erwägungen aus.
    Haareohwund und (ilatzebildung befallen immer nur
    höchst, walten den ganzen behaarten Kopf. eondem faat immer einen ganz genau begrenzten Teil den Oberkopfes derart, daß auf diesem Teil das Haar oft schon in den besten Jahren so stark ausfällt, daß die ganze Oberkopfhaut verglatzt,während
    auf dem tJntrkepf der kräftigste Haarwucha bis ins Greisenal-
    ter erhalten bleibt. Als Ursachen dafür sind anzusehen: die ganz verschiedenen Rinwirkungen. denen Unterkopf und Oberkopf unterworfen sind.
  • Zunächst der Unterkopf ! Wenn der Mensch schläft oder
    in uageatreokter Lage ruht. iat er fast immer geneigt, dem
    Kopf eine etwas erhöhte Lage zu geben,sei es nur ein gebeugter Arm, den er dem Kopf unterlegt. Dabei ruht immer nur der Unterkopf auf der jeweiligen Unterlage,allerdings nach verschiedenen Seiten,deren Wechsel dadurch bedingt ist,daß der Körper
    häufig im Schlafe gewendet wird. und der Kopf alle diese Men-
    d es
    dungen mitmachen muß.
    Dabei finden nan zwei verschiedene Einwirkungen statt.
    Einmal auf das Haar und dann auf die Kopfhaut. Infolge der Wen-
    dungen reibt aich das Haar auf der Unterlage nach allen Rich-
    tagen, namaintlich aber querneitigpwoduroh beeow*re die liaw.
    schafte angegriffen und poliert werden. Auch die Kopfhaut wird
    durch die Wendungen in MitleidenNOh&ft gesogenweniger aller-
    dings durch Reibungt vielmehr maseierend derart daR aie dabei
    hin-und hergesohoben wird.
    Nun tat es Tatsache, daß Homgebilde dr Haut, Schwie
    leu, Hühneraugen, Nagel und auch die Haare in ihrem Wachstum
    durch Reiben gefördert werden, weiter ebenao daß Maaeage der
    Haut den Blutunlauf darin erhöht und in ihn wurzelnde Gebilde
    eaaerernährt.Damit at eigentlichaochon die Erklärung für
    das reichliche und dauernde Wachstum der Haare dos Unterkop-
    fea gegeben, aber es gibt noch einen weiteren Beweis dafür in
    Gestalt von Tatsachen auf dem Gebiet der Magelpflege.
    Die Nägel sind, wie schon gesagt, Horngebilde dar H. ut,
    ähnlich den Haaren, haben dieselben ebersbedingungen und aind
    auch denselben Krankheiten unterworfen. Nun ist es Tatsache,
    daß kränklichste, brüchig oder sonst völlig mißgestaltete KR-
    gel durch eine Lenandlung. die im Wesentlichen im Reiben und
    Polieren der Nägel und in einer leichten Massage der Finger-
    spitzen besteht, nicht nur völlig gesunden, im Wachstum außeror-
    dentlich gesteigert und zur schönsten Zierde der Hände gestal-
    tot werden können. Die Wirkungen sind in beiden Fellen. bei den
    Haaren sowohl, wie bei den Nägeln, dieselben. Sie bestehen
    darin, daß durch die Marge der Plutumlauf in der Haut ge-
    steigert, die Hornbildungsorgane besser ernährt und durch die
    Reibungen der Hornschäfte zu erhöhter Hornstofferzeugung zange-
    regt werden. Da nun bei den Haaren dee Unterkopfea die genann-
    ten Einwirkungen dauernd mit gleichbleibender Regelmäßigkeit
    vor sich gehen, ao ist damit auch dle Uro « he den Dauerhaar.
    wuchsesaufdemUnterkopffestgestellt.
  • Nun zu den Ursachen des Haarschwundes und der Glatzeentwicklung auf dem Oberkopf. Bei seiner Behandlung fallen
    aunachat aohon die unbewußten Reibungen und die Maaaage fort.
  • Da aber bei seiner geraden Fläche Hautausscheidungen und Staub bequeme Lagerstätten finden und Nein ins Auge fallendes Haar Formgebung verlangt,machen Reinigungsbedürfnis und Frizur neben Waschnungen fortgesetzte Behandlung mit Bürste und Kamm nötig. Auch hierbei gehen Reibungen vor eich, die aber ganz anders geartet sind, wie diejenigen auf den Unterkopf.
  • Auf letzterem werden die Haarschäfte besondere scharf gerieben
    und poliert. Beim Büraten und Kämmen dea Oberkopfes wird das
    Haar. weil dadurch die Behandlung nur eine einseitig strähnen.
    de in Richtung ihrca Wachetums iet, nicht eigentlich gerieben,
    sondern nur leicht gaatrichen. Starke Reibungen erfährt dage-
    gen die Kopflmutvnsmentlieligwenn wie meist üblichpharte Bür-
    @ten und scharfe Kämme gebraucht werden.Fas hat nun folgende Wirkungen. Durch die starken Reibungen der Kopfhaut wird der Blut- und Säfte-Umlauf zwar gesteigert,dies führt aber nicht
    zur besseren Ernährung der Harbildunge-Organe. weil dieae
    durch die nur schwächliche Anreizung der Haraachäfte nicht
    zu erhöhter Erzeugung von Hometoff angereizt werden. So kommt
    es dann, daß die der im Blut enthaltene, eigentlich für da8
    Haar bestimmte Horetoff nicht daa Haar ernährt, sondern in
    die Haut abgelagert wird und diese verhornt. Zu alledem kommt
    nun noch der Umstand. daß de R ßtarken md rogolsigen Reibun-
    gen dea Unterkopfet mit der Zeit den Blut-und Säfteatrom die-
    aem immer mehr zuleiten und dem Oberkopf entziehen. Allea zu-
    sammen hat dann die Folge, daß auf den Unterkopf der Haarwucha
    in aeiner ganzen Fülle erhalten bleibt. während daa Haar auf
    dem Oberkopf mangela hinreichender Ernährung auafallt und die Kopfhamh verhornt,verglatzt. Beweis dafür ist,wie Bildnisse beweisen, die ewig gleichbleibende grenzlinie zwischen behartem und verglatztem Oberkopf des Menschen.
  • Damit sind nicht nur die Ursachen für Haarschwund und
    Glatzebildung erklärt, ea tat auch der Weg zu ihrer Verhinde-
    rung bewiesen. Er muß dahin fahren, daß man dem kranken Ober-
    k afhaar dieselbe oder doch wenigstens eine ähnliche Behand-
    lung gibt, wie diejenige ist, die auf dem Unterkopf sich so erfolgreich zein, Diesem Zweck will die vorliegende Erfindung dienen.
  • Sie besteht aus einer bürstenartigen Vorrichtung,siehe Abb. 1 und 2,deren Griffunterteil a eine der Kopfform entsprechende Wölbung b hat, die wiederum Druck mildernd mit Stoff oder Leder geradlinig überspannt ist, und deren Bespannung durch Scha@ubvorrichtung auszuwechseln ist.
  • Zum Gebrauch wird dann wie folgt verfahren: Um den Blutumlauf in der Kopfhaut zu steigern und ihrer Verhornung vorzubeugen,wird die Vorrichtung platzwechselnd fest darauf gesetzt, und diese damit leicht hin-und hergeachoben. Dann kommt das Reiben und Polieren des Haares,Weil hiervon vornehmlich die Haarschäfte getroffen werden sollen
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