DE1445924A1 - Verfahren zur Herstellung neuer N-(Dialkylaminoalkyl)-piperidine - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer N-(Dialkylaminoalkyl)-piperidine

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DE1445924A1
DE1445924A1 DE19571445924 DE1445924A DE1445924A1 DE 1445924 A1 DE1445924 A1 DE 1445924A1 DE 19571445924 DE19571445924 DE 19571445924 DE 1445924 A DE1445924 A DE 1445924A DE 1445924 A1 DE1445924 A1 DE 1445924A1
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DE
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piperidine
piperidines
acid
lower alkyl
dialkylaminoalkyl
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DE19571445924
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Cavallito Chester John
Gray Allan Poe
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NEISLER LAB Inc
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NEISLER LAB Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D211/00Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings
    • C07D211/04Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
    • C07D211/06Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D211/08Heterocyclic compounds containing hydrogenated pyridine rings, not condensed with other rings with only hydrogen or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals directly attached to ring carbon atoms

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hydrogenated Pyridines (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung neuer
    x-( Dialiylaminoaliqrl )-piperidine
    Die vorliegende- 8rfindung besieht sich auf ein Ver-
    fahren zur Herstellung neuer %( ial)Wimainoilbyl)-piperidine
    der allgemeinen Pornel
    in welcher A eine Alkylenbrüoice mit 1 w 3 gohlenstoffatoxenf
    » eine AliqrleabrUolur mit 2 - 3 Hohlenstotfato»a, R und 8f
    niedere Alicylgruppea, welche gegebenenfalls unter Ringsohluß,
    beispielsweise unter Bildung einen Pyrrolidin'-, Fiperidin- oder
    Horpholinringes, zusammentreten können* R" Wasserstoff :oder
    eine entweder in 2-Stellung oder in 3-Stellung den Pyridin-
    ringea befindliche niedere Alkylgruppe, R, eine -Phenyl-
    gruppe bedeuten, wobei die Stickstoffatome an verschiedene
    Kohlenstotiatone der Alkylenbrücke B gebunden sind, und die
    Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine eridinver-
    Bindung der Formel II
    in welcher Ri A und R* die oben angegebene Bedeutung be-
    sitzen, mit einer Verbindung der Formel III
    in welcher B, R und R# die oben angegebene Bedeutung besitzen
    und Z ein Chlor-, Brom-- oder Joäatonn oder eine Sulfon-
    säureeatergruppe bedeutet, in Gegenwart mindesten» eines
    lquivalentes einen Bäureakseptorn umgesetzt wird.
    Erfindungsgemäß heretellbare Verbindungen können als
    aktive Bestandteile pharmazeutischer Präparate verwendet
    werden, die menschlichen Organionen zur Verbesserung dar
    Blutzirkulation inf nrgKnlclion der $ersgefäßa e-
    ftihrt werden können, falle diese beeinträchtigt sind.
    Dar[iber hinaus ;zeigen erfindungsgemäß heratellbare Ver-
    bindungen- eine antiatherosclerotiache in sennehliohen
    Organismen und potentieren die antilWpertensite liirir@m@
    der !'eratrare-sllmloide, wie durch klinische versuche fest- . .
    Bestellt worden iconate. t
    Brfindesä@t herntellbare Verbindungen stellen in
    foacn der i"keien %®e entweder Plfisei;keiten hohen Siede-
    psslCtes oder weiße kristalline Pestetoffe mit niedriges
    8ohalspemht dar, sirr! In Wasser unlöslich, löelioh in
    wäaerigan lluaeralaoder organischen Säuren, wobei aus
    dienen-,erhaltenen wässrigen Irösungen durch
    des Wassers die 8äureadditionssaise erhalten werden können " und
    sind in polaren und uupolarea Löaungemitteln, wie beispiels-
    we2se niedrige* iüiphatiochen Alkohol, Ohlorofoaha, Benzol
    aad petraLdt@er, l.t3sliah.
    Die ätzukturformel der einfachsten erfindungs-
    aari@B herstelääaren Verbindung , nämlich des 4.#Bengxl-
    -1-@Ji-daet@r@sad@ätiprl-piperidinr ist
    Soferne in folgenden von 'niederen Alkylgrnppen" ge-
    a»ar«h« wird, so sind darunter geradkettige oder verzrreigt--
    kettiBe Ortppen mit 1 - t aohlenstoffato»n au verstehen,
    t'är welche Oruppen die llethyl-, Jktbyl-, a-Butyl-, lsopropyl-
    »d s-Utylgnppe äla leiipiele genannt werden können. .
    Die ftinyl«ruppe 8i luua eine oder mehrere, die pharsa-
    koahes Eigenschaft« der erfindungsgemäß herotellharen
    #erbindurWen nicht beeinträchtigende Subetitnenten, wie bei-
    epielaweiee Halogenatome, niedere Alkylgruppen, niedere
    Alkozygruppen, Vethylendiozygruppen, Amänogruppen,
    Nitrogruppen, Trihalogenmethylgruppen, Otygruppen, gerkapto-
    gruppens niedere Alkylgruppen und andere, auf den gegenständlichen
    Gebiet als Substituenten von Phenylgruppen gebräuchliche
    Subetituenten aufweisen.
    Der Piperidinring kann ebenso wie die PJheriylalkyl-
    gruppe R,-A- niedere Alkylgruppen als Substituenten
    aufweisen. Solche Substituenten für Piperidinring aufweisen-
    de Verbindungen stellen vollkommene Äquivalente von in
    pyridinring-uneubetituierten Verbindungen dar.
    Erfindungsgemäß -herstellbare N-(pialkylapinoalkyl)-
    -piperidine, werden auch als 4-Phenyl.alkyl##1-(dialkylamino-
    alkyl)-piperidine bezeichnet vexiftn und Beispiele
    für solche Verbindungen sind 4-p-ühlorphenylä.thyl-1-(ß-diiso-
    propylaainot(thyl)-piperidin, 4-(3u4-Methylendiozyphenyläthyl)-
    -1-(v-piperidinopropyl)-piperidin, 4-(3,4t5-Trimethoxyphenyl-
    äthyl)-3-äthyl-1-(ß-diäthylaminoä,thyl)-piperidin, 4-(GK -fhenyl-
    propyl)-1-(r=pyrrolidinopropyl)-piperidin, 4-(9-Phenylpropy>
    -1-(H-diäthylaminopropyl)-piperidin, 4-(C( -Pbenyläthyl@l-
    -(9-piperidinopropyl)-piperidin.
    Phenylalkyl-dialkylaminoalkyl-piperidine werden in Form
    der freien Basen am :weckmäßigsten durch Umsetzung von
    4-Phenylalkylpiperidin, mit allgemein als Alkylieruage-
    .mittel gebräuchlichen Dialkylaminoalkylestern in Gegenwart
    einen ßäureakseptore, wie beispielsweise Natriumaarbonat,
    z@caa oder Kaliunoarbonat uAgl. hergestellt.
    Die Säureadditionesalse erfindungsgemäß herstell-
    barer Verbindungen können in üblicher Weise durch Umaetsung
    der freien Basen mit den gebräuchlichen anorganischen
    Säureq,s.B. Salzsäure, Bronwasseretoffsäure, Jodwaseer-
    stoffeäure, Schwefelsäure oder phoephorsöure, oder den ge-
    bräuohliohen organischen Säuren, wie g.B. Besigeeure,
    Gerbsäure, Sitronensäure, Nalensäure, Ithansulfonsäure,
    Cyolohezylsulfeainaäure u.dgl. hergestellt werden. Diese
    Salze stellen völlige Äquivalente der freien Basen
    dar und sind lediglich besonders geeignete Verabreiohungs-
    formen.
    Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden
    anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert:
    Beispiel 1. 4-Bensyl-1!(ß-diaethylaminoäthyl)-
    -pIperidin.
    Eine Lösung von uimethylaninoäthylchlorid, welche aus
    180 g (1,25 ltol) viaethylaainoäthylohlorid-hydroohlorid
    erhalten wurde! in Xylol,wurde tropfenweise einer auf ßücifluß
    erhitzten Buspension von 175 g (h,0 jtol) 4-Bensylpiperidin,
    104. g (0975 1%1) Kaliumaarbonat und 80 g (0975 Hol) katrium-
    oarbonat in 250 ca3 Xylol zugesetzt. Die erhaltene Aufsohl
    wurde 20 S1dn. auf xüok1luß erhitzt, gekühlt, worauf solange
    Wasser zugesetzt wurde, bis alle anorganischen Balze ii
    ]Lösung gegangen waren. Die wässrige Schicht wurde nodazia,"
    verworfen und die Xylillösung eingeengt. Der erhaltene
    ölige RUoistand wurde destilliert, wobei entsprechend einer @'
    53,5 %-igen Ausbeute 132 g 4-Hengyl-1-(t3-diaethylaminoäthyl)-
    piperidin bei. einen Siedepunkt von Kpollß-114 0a bei
    0,1 mm 8g hnd einem Breahungaindex nD24 m 1,5160
    erhalten wurden.
    Beispiel 2. 4-Benzy1-1-(ß@dimethylaminoäthyl)-
    .,_...._._@ .. piperidin.
    Eine Suspension bestehend aus 28,0 g (ß,16 Mol)
    4-Benzylpiperidin'(7.y.C. Veer und St.foldsohmidt, Ree,
    Trav. Chim, §1 793 (1946)1 C.A. g3101 (1947). 34,6 g
    (0s24 1o1) H-Dimethylaminoäthylohlorid.Hxdrochlorid und
    50 g wasserfreien, pulverförmigen Natriusogrbonat und
    200 cm3 rt_Butylalkohol wurde unter Rühren 24 Stdn,
    auf Rüokfluß erhitzt. Anschließend wurde gekühlt und filtriert
    worauf das. Filtrat im Vakuum eingeengt wurde. Der Rück-
    stand wurde hierauf mit Äther verdünnt, der erhaltene
    Niederschlag abfiltriert und das Filtrat im Vakuum
    eingeengt. Bei Vakuumdestillation wurde eine geringe
    Menge eines Vorlaufes und,tta entsprechend einer Ausbeute
    von 31 y d.Th.,12,3 g 4-Bensyl-1-(B-dirnethyiaminoäthyl)-
    -»piperidin erhalten. Das 4wBensyl-1-(B-dim®thylasinoäthyl)-
    -.piperidin besaß einen Siedepunkt 8p m 135 - 1400C bei
    0,5 aus Ng und einen Brschmungaindez 0D24 » 1,5167.
    An: ee#
    Berechnet s N (basisch) 11,37
    Gefunden : 11t2
    Das Dihydrochlorid den @@@ens@yl-1-(B-diatethy@am@n@ätäyl@-
    -piperidina wurde in üblicher Weise hergestellt und benag
    einen Sohaelnpunkt von 270°0E
    nal se:
    Berechnet: C 60,18 %# X 8a84; Cl 2k21
    Gefunden r 60950 8,71 22,11
    In tolgendea wird die Anwendung erfindungegeaäß herstell-
    bar« Varbinämgea näher erläutert.
    In ist ausreichend bekannt, daß bei einer großen
    Anzahl man lersenen über 40 Jahre und mehr die Punktion den
    @treislaatqst«s geeohwäoht ist. Dies zeigt eich iR an .hohes
    Blutdruck und durch verringerten arteriellen, venösen und
    torronaren llulkreislauf u.dgl. ass. Die Urnachen des
    fierten alatkreinlaafes sind häufig atheroeclerotisohe
    Sohädigsgen der Wände der Bersgefäge! Therapeutisch wird
    derzeit die Verringerung dieser Schädigungen dadurch
    ds8 die Konzentration des Serum-Gholenterin oder
    der Blutlipoide verringert wird, Was dadurch erreicht werden
    kann, l Medikamente terabreioht werden, welche die Er-
    nsu4vug des UXähsterIns stört. Trotz der bei der Verwendung
    solcher Modikamente auftretenden Verringerung des
    Chilesterz - .spiegeln treten dennoch die Fragen auf, ob
    dadnsah athe»saierotieehe Schädigungen verringert werden
    und ob die 20agvre Verwendung ni-oht d o oh Schädigungen anderer
    Art -hrrsorrat't. In wurde nun überraaohenderweise gefunden,
    daß erfiadnngt herstellbare Verbindungen das Ausmaß
    atherosolerötiseher Schädigungen in Lebewesen terrinsern,
    ohne 'irgend einen nennenswerten Sinfluß auf die Konzen-
    tration des SeruhäUesterine oder der Serumlipoide
    aussuftben.
    Die Tozisildt erfindungsgemäß heretellöaren Verbindungen
    wurde s uW .ohst an ltßueen und dann an Sunden geprüft, wobei
    .aatiäe Ergebnisse erhalten wurden. Die antiatherosolero-
    tisohe Wirksamkeit erfindungegesäß herstellbarer Verbindungen
    e da Zaninohen durch pharsakologisohe Standerdbewertunge-
    methoden bestimmt. Brtindungsgemäß herstellbare Verbindungen
    regen den peripheren und den koronaren Blutkreislauf
    beträchtlich, an und potenzieren die hypotensive Wirksamkeit
    von üryptenanin, welches eine aus Veratruatirid erhältliche
    Altaloidf'raktäon darstellt.
    Die Toxizität betreifende Vorversuche wurdan mit
    4.ßenzyl-(8-diaethy%ninodthyl)-piprridin. Dihydroohlorid
    duroi$gef'8hrt, wobei die üblichen, in *Appraisal oi the
    Satety oi Chen%ale in Poods, Druge und Cosnetico", 1959,
    Assooiation oi Pood und Drug Ofiieisle oi the Unitod
    States (-Hagen, "Aonte Toxitg", p.17; fitzhugh, OSubacute
    Sogioity", p.261 und fitshugh, "Ohronio Oral %xieixy"#
    p.36) beschriebenen Standardmethoden verwendet wutden.
    Hiebei zeigte sich selbst bei der '20-fachen Rosie der
    wirksamen Dosis von 4-Densyl-1-( 8-dimethylaainoäthy1 )-
    piperidin.Df%droohlorid keine nennenswerte toxisch: Wirkung.
    #orversuahe snreahs ]Poatatellung der Möglichkeit des
    Anttretena chronischer Vergiftungserscheinungen, welche oben-
    falle nlch den üblichen und gut bekannten Methoden, durchgeführt
    wurden, zeigten in wesentlichen dasselbe Ergebnis.
    !n Zianinahan wurde 4-Deneyl-1-(a-dinethylamiaoäthyl)-
    --piperidin.DiWdroahlorid nach verschiedenen beionntea
    pharaakologisehen Methoden erprobt. I: Rahmen eines Voner-
    suchen wurde an Kaninchen durch kombinierte ferabreiohnM
    einer hohen Dosis von Epinephrin und t6Troxin (Kpä-U) auch
    der ton !riedmann, Bester und Davis in Aroh.inter.de pbarmaQOdyn4
    et de Therap., 102t226 (1955) beschriebenen Methode
    oder durch' fütteruag der Zninohen mit einen Kutter
    hohen Cholosteringetalten künstlich Atherwmlerose erzeugt.
    Das 4-BensWl-l-(Bk-äüethylaminoäthyl)-piperidin.Dihydrochlorid
    wurde aodaas oral in Domen von 5-mgfig bis 50 mgjkg verabreicht.
    bei allen v«sbreichten Mengen wurde das Aus=aß der athero-
    solerotieahen BohMignngen, verglichen mit unbehandelten
    Tersuchat%ren gut 25.-75 % verringert. In Ansohluß an diese
    Torversuche wurde 4-Mensyl-1-(8-äinethylaminodthyl)-piperidia.
    .Dihydroahlorid an Kaninchen sowohl prophylaktisch cis auch
    nach Ersenguag künstlicher Atheroseerosia verabreicht. Bei
    beiden Versuchsreihen wurden die atherosolerotinahen Sohädi-
    gw@gen stark verringert.
    Die oben angegebenen ßrgebnisse aus pharmakologischen
    >ersuchen wurden sodann klinisch bestätigt und es wird in
    folgenden eine typische $ehandlungegenahiohte gebracht:
    eine 7i-jährige weiße Prau klagte über wandernde Kopfschmerzen,
    die innerhalb von 6 Monaten an Häufigkeit und an Stärke
    haen. Diese Kopfschmerzen waren von seitweinen Schwindel-
    anständen begleitet. gleichseitig zeigten sich an dieser
    Frau beidseitige leichte Schwellungen in der Nackengegend
    ton welchen
    wurde, das es sich um oarotiden
    tnenriarras handle. Iünisoh wurde unzureichende Durchblutung der
    Hiragefiße testgestellt und en wurde der Frau sodann eine
    tägliche Dosis von 600 mg 4-Hensyl-l-(8-dimethylaninoKthyl)--
    -piperiäin.»UWdroohloriä verabreicht. Seit Einsetzen der
    Behandlmg traten =opteohaersen nur mehr selten auf und das
    #llgemeinbetiMes der ftientia wurde beträchtlich verbessert.
    Eis »weiter Patient berichtete von Schwindelanfällen
    Mit annoh11eiendea Bpraehstörunsen. Diene Bysptome wurden
    diagnostisch auf unzureichende .Durchblutung der Gehlragefäße
    surfickgeft0:rt. Diesen Patienten wurde täglich eine Dosis
    von 600 mg von 4-Benzrl-1-(B-dimethylaninoäthyl)-pipsrldin.
    Dihgdrochlorid verabreicht. Seit Einsetzen der Behandlung
    verschwanden alle Symptome.
    7 Patienten im Alter von 34 - 61 Jahren wurden durch
    tägliche yerabreiohung von 12 mg Cryptenamin und 120 m .
    4-Bensyl-1-(t-dimethyl«inoätbyl)--piperidin. rihydraehlorid
    blutdrucksenkend behandelt. Der diaetolleche Blutdruck wurde
    durahnehnittlich um 20 56 gegenüber Bltndverauchen genenit
    und wurde tue 12 % unterhalb der durch Orptenamin allein
    erzielbaren Verminderung abgesenkt.
    Die wirksame Verabreiohungedosis erfiadungege
    hersteellbarer Verbindungen hängt von dir Schwere und des
    Pntwioklungestand den Einzelfallen ab und kann Fron behan-
    delnden Aibestt worden. iiL allgemeinen beträgt diese
    Donie 2 - 20 mg/'kKörpergewicht und 'fa4, wobei die au besten
    wirkaaaan Verbindungen vorzugsweise in Mengen von 2 - 10 agl'kg
    und Tag verabreicht worden. Ba sind beapielawei! die
    folgenden Seen von tolgenäen Verbindungen anweadbar&
    w
    4-Ph9zWläthgl-%(H-d:Lmethylasfno#thyl)-piperi.din.Miby,drn-
    ahlorid, 095 - 10 mg pro kg.
    4-Beenzyl-1-48-diäthtl»inoätiyl)-piperidia-Dihirdrooh%rid,
    1-10.
    sgl-.#-dimethglsinop»pyl##piparidin.D2Wdrochlorid,
    1-10s
    .lggioohe Beispiele fUr piirmsautiaaohe Präparate, Welche
    gesU den Belapielen I und 2
    Veerb3,@nduea
    entbalten, eind toägendet
    polpade @l@eohu@ reicht für die Seretellum -
    ,von 3.p00 2ahletten. -
    ramm
    # - - B-dfaeth@h@u@iao@th@l -
    100
    P@P#DYdch@orid
    2, Starke 65
    3. Getose 162,5
    4. @1111%@se 65
    _
    5. Dioslo3g@losghat . - 97195
    G. paar 13
    nisurstearat 594
    Dia
    Bestandteile werden in einen 28hrwerka-
    kesnel atteiaamder gründlich'1 vermischt, worauf das 0e_ .sch
    Imd
    grob voraeforat wird,/&e vorgeformten Stücke über ein
    Sieh irr et» Santwa-Mhld eingebracht werden. Zn einer üblichen
    'Tablettaease werden Tabletten mit eines Gewicht von
    508 mg fflatellt, von welchen jede 108 a4 4.-genWl.-
    #1-11-äiset%LaiaoB.tt@,yl)-piperidin.ßihydroohlarid enthält.
    Die folgendes Bestandteile reichen zur geretallvffl von
    1000 tspse2n
    1. 4#1-1-# 1-ä#.nith@la:i.no8thar#. #--
    -piper ia. Dihydroohlorid 200
    2. tone 248,5
    3. en@inrstearat 1, 5
    Der wirkname= äeetandteil (1) wird ._@ mit
    Iaota» vrsisoht, worauf das Ganse mit des 1anesinatearat
    tersineht wirä. gapeeln ans harter Gelatine werden mit je
    450 mg den Gezisohes gefüllt, aodaB 1000 Kapseln, von weichen
    jede 200 st 4-Bensyl-1-(d"äinethylaninoäthyl -piperidin.
    .. Dihgdraahlsrid enthält, erhalten werden.
    Farenteral @er@,breiahten Präx@arat
    @r@.rrrn n nr rra r rrr@rirrmnersrrri
    Die folgenden Bestandteile reichen sur Füllang von ---
    00 ]Phiolen mit 5 oa3 Inhalt, Ton welchen jede 100 na
    des wirksamen Bestandteiles in Fora den Hydrochlorids ent-
    hält.
    1. 4-3ensyl-1-(d-äinet4ylaainoäthyl)-
    piperidin.ßihydroahgori.d 500
    2. Hethylpsraben 5,0
    5. Wasser für Injektion$sweoke.
    H=S.F., auf 5 lit.
    450 c»3 des für Injektionszwecke geeigneten Wasser»
    werden auf WOO erhitzt und dann das Bethylben aufgelöst,
    Wach lbnohaltder Saheiwird der wirksame Bestandteil
    aufgelöst. dns®hliedend wird auf Raumtenperatur abgeldihlt und
    auf 5000 o:5 aufgefüllt. Hie erhalten:- Tönung w
    klar filtriert ' and sodann in seit Stopfen West 124 ver-
    aahließbase Phiolen aus Boraililratglas seit einem Inhalt
    Von 5 »5 not mit einen Durchmesser Fron 3.3 »a abgeMlt.
    Anschließend wird bei 115c0 und eine» Druck Von OUT hgjaa2
    13 . lang sterilisiert.
    Weitere erfindunegemäß herntellbare 4.=FheWlallQi-l-
    -dta@k@inaiaoaMWL-piperidiene ,wen in folgenden ansergehene

Claims (1)

  1. @eo@tg@erux1 1445924 _ UI Verfahren zur Herstellung neuer ][-(-Dialllar@inoa@grl- piperidäne der allgemeinen Por:el
    in welcher A eine iUWlenbrüake mit 1 - 13.e@xntditatoraen, . b eine llWIeabrUahe mit - 3 Hohlenstatoes, R und R' nieder* Jtlingruppen, welche gegobenes unter Ring_ schlug,- beispielsweise unter Bildung einenrolidia-, Piperidin- oder Norpholinringeu# zulsamreneten können, $O W«llrltof$ oder eine entweder 1ü 2-Stellung oder 18 3-Stellung des 2yridinringes befindliche niedere dlkyl- gruPPe um al eine Phenylgruppe bedeuten, wobei die Stich- '#tot.tone En ver#childenea gohlotottatder ' ienbruoke x gebunden ni, dadurch gel@eanzsioeet,. dad eine Pjridin- rerbindung der ei 11
    in meloher 14 d und 8" dis oben angegebeBsdenbe- eitwag reit einer Verbindung der Formel 111 _ -
    -in »2cher pg 1 und All dien oben st4*4@bo» bedeutu4 ieritess md Z eine dar-, Rvoe- oder dodat« dder ei» o». -. elt"lppl bederitett ik 0igmesteno ojLquival«t» , 2 Reib eis duroa ce» amoaetzt
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