DE1445347C - Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffgebundene Hydroxylgruppen enthaltenden Organosilanen bzw. Organopolysiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffgebundene Hydroxylgruppen enthaltenden Organosilanen bzw. Organopolysiloxanen

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DE1445347C
DE1445347C DE1445347C DE 1445347 C DE1445347 C DE 1445347C DE 1445347 C DE1445347 C DE 1445347C
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organosilanes
chch
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Inventor
Edwin P. Midland Mich. Plueddemann (V.St.A)
Original Assignee
Dow Corning AG, Basel (Schweiz)
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffgebundene Hydroxylgruppen enthaltenden Organosilanen der allgemeinen Formel bzw. Organopolysiloxanen aus Einheiten der allgemeinen Formel
OH
i
(V-^'Si - R— CHCH2- (OR'L— OB
(α = O oder 1, y = O,1,2 oder 3, m = ganze Zahl und mindestens 1,R = zweiwertiger, durch Si—C-Bindung an das Siliciumatom gebundener, gegebenenfalls halogenierter und/oder durch Äthersauerstoffatome unterbrochener Kohlenwasserstoffrest, R" = Wasserstoff oder ein einwertiger, gegebenenfalls halogenierter Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest, R' = Alkylenrest mit 2 oder mehr C-Atomen, B = Wasserstoff oder einwertiger, gegebenenfalls halogenierter und/oder durch Äthersauerstoffatome unterbrochener Kohlenwasserstoffrest) oder der allgemeinen Formel
OH
q_yR;'SiR'"— CHCH(OR')mOB
. ■ ~t~ I I
(R'" = dreiwertiger Rest, der sonst die gleiche Bedeutung wie R hat) ist dadurch gekennzeichnet, daß man Organosilane der Formel bzw. Organopolysiloxane mit Einheiten
keine nennenswerte Reaktion zwischen der Epoxy gruppe und etwaigen sekundären Hydroxylgruppe: oder siliciumgebundenem Wasserstoff zu beobachter, solange noch primäre Hydroxygruppen vorhande: sind.
Die Umsetzung wird zweckmäßigerweise bei einer. Molverhältnis von mindestens 1 Mol Alkohol je Mc Epoxygruppen in dem Organosiliciumepoxyd durch geführt.
Die erfindungsgemäß verwendeten Organosilicium epoxyde können nach den in der deutschen Paten: schrift 1 061 321 beschriebenen Verfahren erhalte: werden. Nach einem dieser Verfahren können Epox\ verbindungen mit aliphatischen Mehrfachbindunger beispielsweise Allylglycidyläther oder Butadien-Monc epoxyd, an SiH-Gruppen im Molekül enthaltend Verbindungen, zweckmäßig in Gegenwart von Platin katalysatoren, vorzugsweise bei Temperaturen unter halb 1000C angelagert werden. Nach einem andere in der genannten Patentschrift beschriebenen Ve: fahren werden Organosiliciumverbindungen, die ein durch Si — C-Bindung an das Si-Atom gebunden C = C-Gruppe im Molekül enthalten, mit Persäure: beispielsweise mit Peressigsäure behandelt. Das let; tere Verfahren eignet sich besonders dann, wer. a = 0 ist. Diese Umsetzung läßt sich am besten durc leichtes Erwärmen eines Gemisches der Organ< siliciumverbindung mit der Persäure durchführen.
Als Beispiele für zweiwertige Kohlenwasserstoi reste R seien Methylen-, Äthylen-, Butylen-, Phen len-, Xenylen-, Tolylen- oder
H,CH2-Reste
bzw.
O3_ R;'SiRa— CH — CH2
, R"SiR'"— CH- CH
* 1 1
mit Alkoholen der Formel
H(OR')mOB
in Gegenwart von sogenannten Lewissäuren unterhalb· 100° C umsetzt.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Organosiliciumverbindungen eignen sich als oberflächenaktive Mittel bei der Herstellung von Polyurethanschäumen, als Emulgatoren für Organopolysiloxanöle und als Schmiermittel. · .
Die erfindungsgemäß als Ausgangsmaterial verwendeten, eine Epoxygruppe enthaltenden Organosiliciumverbindungen können bis zu 99,999 Molprozent mischpolymere Siloxaneinheiten der allgemeinen Formel .
AxSiO4-,
genannt. Diese Reste können halogeniert sein, w Chloräthylen-, Fluoräthylen-, Bromphenylen- od^ Bromxenylenreste. Sie können auch durch Äthe Sauerstoff-Atome unterbrochen sein, so daß sie d Formel (— ROR —)x entsprechen, worin R die obk Bedeutung hat und χ eine ganze Zahl und mindeste: 1 ist. Beispiele hierfür sind Reste der Formeln
— CH2CH2OCH2CH2 — CH3
und
— CH2CH2OCHCH2
— CH2(OCH2CH2)6OCH2CH2CH2
— CH2OCh2CH2OCH2CH2
— CH,0CH-,CH = CH —
In diesem Fall ist η 1 und R dreiwertig. Beispiele : Reste R'" sind
-CH2CH- -(CH2J2CH-
worin A = Wasserstoff oder ein jeweils einwertiger, gegebenenfalls halogenierter Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest oder ein Rest der Formel DSiA3 oder DSiQSiA3, wobei D ein zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist und χ 0, 1, 2 oder 3 ist, enthalten.
Als Beispiele für Lewissäuren seien Zinnchlorid, AlCl3, BF3-Ätherat und FeCl3 genannt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren findet in erster Linie eine Umsetzung der Hydroxylgruppe des Alkohols mit der Epoxygruppe statt. Dagegen ist
- CH2 -CH -(CH2J2 -
— CHCl — CH —{CH,)2
-(CH2J2C(CH2), —
(CH2J2-
— CH(CH3)CH2CH — — CH2CH2 OCH2CH —
CH3
-CH2CH2OCHCH-
— CH2OC2H4OCH2CH —
-CH2OCH2CH = C-
CH2CH2
CH2CH2CHCH2
Die Epoxygruppe kann auch unmittelbar an das Siliciumatom gebunden sein; in diesem Fall gilt a = O.
Als Beispiele für Kohlenwasserstoffreste R" seinen Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Isopropyl-, Octadecyl-, Myricyl-, Vinyl-, Allyl-, Hexenyl-, Cyclohexyl-, Cyclopentyl-, Cyclphexenyl-, Phenyl-, Tolyl-, Xenyl-, Naphthyl-, Benzyl- oder /9-Phenyläthylreste genannt. Diese Reste können halogeniert sein, wie beispielsweise Chlormethyl-, Brombutyl-, Chlorvinyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl-, Bromphenyl-, Bromtolyl-, α,α,α-Trifluortolyl-, Chlorcyclohexyl-, Jodcyclohexenyl- oder Chlorxenylreste. Alle diese Reste können jeweils über ein Sauerstoffatom mit dem Siliciumatom verbunden sein, wie Methoxy-,Äthoxy-, Isopropoxy-, Octadecyloxy-, Allyloxy-, Hexenyloxy-, Cyclohexyloxy-, Cyclopentyloxy-, Cyclohexenyloxy-, Phenoxy-, Tolyloxy-, Xenyloxy-, Propargyloxy-, Chlormethoxy-, /i-Chloräthoxy-, Chlorphenoxy-, Bromxenyloxy-, Chlormethallyloxy-, Perfluoräthoxy- oder Chlorcyclohexyloxyreste.
Als Beispiele für Kohlenwasserstoffreste A seien Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octadecyl-. Myricyl-, Vinyl-, Allyl-, Hexenyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-. Cyclopentyl-, Phenyl-, Tolyl-, Xenyl-, Naphthyl-. Benzyl- und /i-Phenyläthylreste genannt. Diese Reste können halogeniert sein, wie beispielsweise Chlormethyl-, 3,3,3-Trifluorpropyl-, Perfluorvinyl-, Chlorphenyl-, Bromxenyl- oder Chlornaphthylreste. Beispiele für D sind Methylen-, Äthylen-, Propylen-, Phenylen-, Cyclohexylen-, — CH = CH-oder
CH7CH,-Reste
40 R' kann Äthylen, Propylen oder Butylen sein. Diese Reste können gerad- oder verzweigtkettig sein. Formelbeispiele für R' sind
CH,
CHCH2-
10 sowie C2H5
OH CH2
Vorzugsweise hat m einen Wert von 1 bis 2000.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl Monoglykole als auch Polyoxyalkylenglykole eingesetzt werden. In den Polyoxyalkylenglykolen können die Reste R' untereinander gleich oder verschieden sein.
Als Beispiele für Kohlenwasserstoffreste B seien Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octadecyl-, Allyl-, Hexenyl-, Isopropyl-, Phenyl-, Xenyl-, Tolyl-, Cyclohexyl-, Cyclohexenyl-, Benzyl- oder ß-Phenyläthylreste genannt. Diese Reste können halogeniert sein, wie beispielsweise /5-Chloräthyl-, Brompropyl-, Chlorphenyl-, Perfluoräthyl-, Chlorcyclohexyl-, Chlorallyl-, Brommethallyl- oder Bromxenylreste, oder durch Äther-Sauerstoff-Atome unterbrochen sein, wie
-C6H4OC6H5 -CH(CH2 OC2Hs)2
-CH2CH2OCH3
-CH7OCH,
oder
Die Verwendung von Organosiloxanen, bei denen R" Methylreste bedeutet, ist in der deutschen Auslegeschrift 1 153 166 beschrieben.
Herstellung von erfindungsgemäß zu verwendendem Ausgangsmaterial (A)
Nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wird Octamethylcyclotetrasiloxan bei Raumtemperatur mit Tetramethyldisiloxan in Gegenwart einer katalytischen Menge Schwefelsäure 20 Stunden äquilibriert, dann die Säure mit Natriumbikarbonat neutralisiert. Man erhält ein Organosiloxan der Formel
(CH3)2(CH3)2 (CH3)2
Ii Ii ■ Ii
Hol '. ["VJoIj2O oirl
Dieses Siloxan setzt man mit einem 50% igen mola-. ren Überschuß an Allylglycidyläther in Gegenwart von 1 g einer Butanollösung von Chlorplatinsäure mit einem Gehalt von 1 Gewichtsprozent Platin um. Die Mischung wird über Nacht gerührt und anschließend der überschüssige Allylglycidyläther abdestilliert. Das erhaltene öl entspricht der Formel
(CH3J2 (CHj)2 (CH3),
CH2- CH — CH2- O —'(CH2)J- Si-O —(-Si( - Si — (CH2J3- O — CH2- CHCH2
Beispie 11 mit 80 Alkylenoxyd-Einheiten je Molekül, 0,5 g SnCl4
46 g der nach obigem Verfahren erhaltenen Ver- 65 als Katalysator und 250 ecm Benzol gemischt. Die
Mischung wird über Nacht bei 45° C gerührt, dann filtriert und durch Destillieren vom Lösungsmittel
bindung werden erfindungsgemäß mit 200 g des Monobutyläthers eines Mischpolymeren aus jeweils 50 Gewichtsprozent Äthylenoxyd und Propylenoxyd befreit. Der Rückstand hat eine Viskosität von
5 6
2062 cSt/25° C, einen Brechungsindex von 1,4544 und entspricht der Formel
(CH3)2 (CH3J2(CH3J2 C4H9O — (C2H4O)46- (C3H6O)34- CH2- CHCH2- O — (CH2)3— SiO (SiO)20 Si (CH2)3OCH2 -
OH
^CHCH2-(OQH6J34-(OQH4J46-OQH9
R . ίο Reaktionsprodukt wird mit alkoholischem Kaliun
Beispiel ι hydroxyd alkalisch gemacht, mit CO2 neutralisier
Ein Gemisch aus 1 Mol Tetraäthylenglykol, 0,5 Mol bei 100° C/100 mm Hg von flüchtigen Bestandteile
15 befreit und filtriert. Das so erhaltene öl hat ein
n (CH3)2 Viskosität von 900cSt/25°C und entspricht de
/u\ Il Formel
[CH2-CHCH2- O —(CH2)3— Si —]20 OH (CH3)2
und 1 g SnCl4 wird über Nacht bei 70°C gehalten. 20 ra.„r „ . n„„ r-Hr-tr η m-a \ I· λ c
Man erhält ein öl mit einer Viskosität von [H(OC2H4J14 OCH2-CHCH2- O-(CH2J3-Si-]2C
506 cSt/25°C, einem spezifischen Gewicht von 1,092, „ __ , ..„ , ,
einem Brechungsindex von 1,4608. Das Produkt hat Herstellung von erfindungsgemaß zu verwendender
die Formel ' Ausgangsmaterial (B)
25 Nach hier nicht beanspruchtem Verfahren wir
OH (CH3)2 1 Mol Tetramethyldisiloxan mit 1 Mol Allylglycidy;
I- Il äther nach der unter (A) beschriebenen Arbeitsweis
[H -(OC2HJ4- OCH2- CHCH2- O - (CH2J3- SH]2O zu der Verbindung der Formel
Beispiels
(CH3J2 umgesetzt.
181 H—Si—O—Si—(CH2)3—O—CH2-CH-CH;
/ \ Il 35 Ein Gemisch aus dieser Verbindung und 1 Mc
[CH2—CHCH2—O — (CH2)3—Si—]20 Vinylpentamethyldisiloxan wird in Gegenwart vo:
Ig der im Beispiel 1 beschriebenen Katalysatorlösun
600 g Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht auf 150° C erwärmt. Nach Destillation bei 120 bi von 600 und 2 g SnCl4 werden unter Rühren ver- 140° C/l mm erhält man ein Destillat mit einer Dicht mischt. Die Temperatur steigt dabei auf 90° C. Das 4° von 0,930, einem Brechungsindex von 1,4346.
Es entspricht der Formel
(CH3J2 (CH3J2 (CH3J2
Il Il Il / \
(CH3J3Si — O — Si CH2CH2- Si O — Si (CH2J3- OCH2- CHCH2
Beispiel4
ι»,, ^ - (CH3)2(CH3)2(CH3)2 ·. _ ■
CH2-CH-CH2-O — (CH2)3—SiO (SiO)3 Si(CH2)3—O — CH2-CH — CH2
wird mit 2 Mol Polyäthylenglykol vom Molekulargewicht 600 und 4 g SnC^ bei Raumtemperatur umgesetzt. Zi Neutralisierung des Katalysators wird alkoholisches Kaliumhydroxyd zugesetzt und der Überschuß an Alkali m CO2 unschädlich gemacht. Nach Filtration werden die bis zu 100° C/100 mm siedenden Bestandteile abdestillier Es hinterbleibt eine Flüssigkeit mit einer Viskosität von 300 cSt/25° C und der Formel
OH . (CH3)2 (CH3J2 (CH3)2
I Il Il · Il
H — (OQH4J14- OCH2- CH — CH2- O — (CH2J3- Si(— O — Si —)3— OSi (CH2)3— O — CH2-I I OH
I—CH-CH2-(OQH4)I4-OH
Beispiel 5 Nach der im Beispiel 4 beschriebenen Arbeitsweise werden
Mol H(OC2HJ13OH mit 1 Mol
(CH3)2 (CH3)2 (CH3)2 H }— CH2- CH2- Si (OSi)3 OSi CH2- CH2
zu einer Verbindung
(CH3)2 (CH3)2 (CH3)2
H(OC2HJ13O -<H V- CH2- CH2- Si (O — Si)3 0-SiCH2- CH2
L-O-(C2H4O)13-H
umgesetzt. Dieses Siloxan hat einen Brechungsindex von 1,4703/25° und ein spezifisches Gewicht von 1,096/25°.
Beispiel 6 Ein Gemisch aus 143 g der Verbindung der Formel
[CH2- CHCH2 O(CH2)3Si(OCH3)2O][Si(CH3)2O]x[Si(OCH3)2(CH2)3 OCH2CH — CH2]
I ο
worin der Wert von χ einem Molekulargewicht der Gesamtverbindung von 1430 entspricht, 200 g PoIyäthylenglykol-monomethyläther vom Molekulargewicht 750 und 5 g Bortrifluorid-ätherat wird in 650 ml Benzol über Nacht auf 50 bis 8O0C erwärmt. Dann werden die bis zu 70° C/20 mm Hg siedenden Bestandteile aus dem Reaktionsgemisch abdestilliert. Der Rückstand ist eine klare hellgelbe Flüssigkeit mit einer Viskosität von 2200 cSt/25°C.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von kohlenstoffgebundene Hydroxylgruppen enthaltenden Organosilanen der allgemeinen Formel bzw. Organopolysiloxanen mit Einheiten der allgemeinen Formel
OH
L ICSi — R0- CHCH2- (OR'L— OB
45
(α = 0 oder 1, y = 0, 1, 2 oder 3, m = ganze Zahl und mindestens 1,R = zweiwertiger, durch Si — C-Bindung an das Siliciumatom gebundener, gegebenenfalls halogenierter und/oder durch Äthersauerstoffatome unterbrochener Kohlenwasserstoffrest, R" = Wasserstoff oder ein einwertiger, gegebenenfalls halogenierter Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest, R' = Alkylenrest mit 2 oder mehr C-Atomen, B = Wasserstoff oder einwertiger, gegebenenfalls halogenierter und/oder durch Äthersauerstoffatome unterbrochener Kohlenwasserstoffrest) oder der allgemeinen Formel
OH
O3_yR;'SiR'"CHCH(OR')mOB
R'" = dreiwertiger Rest, der sonst die gleiche Bedeutung wie R hat), dadurch gekennzeichnet, daß man Organosilane der allgemeinen Formeln bzw. Organopolysiloxane mit Einheiten der allgemeinen Formeln
3_R;'SiRfl— CH- CH2
bzw.
,Os
O- R"SiR"'—CH-CH
3—ν y ι ι
mit Alkoholen der Formel
H(OR')mOB
in Gegenwart von sogenannten Lewissäuren unterhalb 100°C umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Epoxygruppen enthaltende Organosiloxane, die außer den Epoxygruppen tragenden Einheiten, Siloxaneinheiten der Formel
AxSiO4^x
65 (A = Wasserstoff, einwertiger, gegebenenfalls halogenierter Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest oder ein Rest der Formel DSiA3 oder DSiOSiA3, D = zweiwertiger Kohlenwasserstoffrest, X = 0, 1, 2 oder 3) aufweisen, verwendet.
109 538/355

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