DE1443387A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von Celluloseestern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von Celluloseestern

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DE1443387A1
DE1443387A1 DE19631443387 DE1443387A DE1443387A1 DE 1443387 A1 DE1443387 A1 DE 1443387A1 DE 19631443387 DE19631443387 DE 19631443387 DE 1443387 A DE1443387 A DE 1443387A DE 1443387 A1 DE1443387 A1 DE 1443387A1
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cellulose esters
granulating
cellulose
rotation
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DE19631443387
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Tadashi Kuraoka
Susumi Nishimura
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Asahi Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Asahi Chemical Industry Co Ltd
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B5/00Preparation of cellulose esters of inorganic acids, e.g. phosphates
    • C08B5/02Cellulose nitrate, i.e. nitrocellulose
    • C08B5/04Post-esterification treatments, e.g. densification of powders, including purification
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/10Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic in stationary drums or troughs, provided with kneading or mixing appliances
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B9/00Making granules
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08B3/22Post-esterification treatments, including purification

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von Celluloseestern Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Uberführung von Celluloseestern in kugelförmige Partiel, um ihre freie Fliessfähigkeit und die Löslichkeit zu verbessern. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Trennen einer Gruppe eines einzigen faserförmigen Celluloseesters von grosser Grosse zu Einheiten einer bestimmten Grosse und anschliessendem Uberführen in kleine kugelförmige Partiel, die aus einer kleinen Menge von Einheiten mit Durchmessern im Bereich von 1 bis 2 mm bestehen. In diesem Granulieprozess werden Celluloseester zu Teilchen granuliert, die mit einer grossen Menge Befeuchtungsmittel, wie z. B. Wasser oder Losungsmittel, in denen Celluloseester schwer oder überhaupt nicht löslich sindangefeuchtet sind, doch selbst wenn das Befeuchtungsmittel durch Trocknen entfernt wirdt ändert sich die Form der Teilchen nicht.
  • Auf Grund der Verwindung oder Verflechtung und wegen der Schwimmeigenschaften beim Auflösen sind Celluloseester schwierig zu handhaben. Um diese Nachteile zu Uberwinden wurden bisher Meth (lp, den vorgeschlagen, wonach Celluloseester durch Walzen oder Flocken-oder Blättchenform zu überführen, jedoch üben diese Methoden-einen schädlichen Einfluss auf die Löslichkeit des Celluloseesters aus und haben demzufolge dieses Problem noch nicht gelost.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von in wirtschaftlicher Weise granulierten Celluloseestern mit ausgezeichneten Fliesseigenschaften und schwacher Löslichkeit bei Ausserst wirksamen Verfahrensbedingungen und unter Verwendung einer relativ einfachen Vorrichtung im Gegensatz zu den üblichen Methoden, nach denen Celluloseester zur tberführung in Flocken-oder Blättohenform gepresst werden. Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht eine schnelle Massenproduktion, indem man Celluloseester, eingetaucht in eine weit grössere Menge Befeuchtungsmittel, als zur einfachen Befeuchtung notwendig ist, einer Granulierungsvorrichtung zufuhrt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Granulieren organischer Stoffe unter Misch-und Drehbewegungen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man Celluloseester, die ein Absetzvolumen von 30 bis 200 ccm, bestimmt durch 1-ætündlges Stehenlassen einer Probe von 10 g in 250 ocm destilliertem Wasser und Bestimmung der Absetzhöhe, haben, auf eine Festatoffkonzentration in einem Nichtlösungsmittel für die Celluloseester von 20 bis 60 % bringt, und das dabei erhaltene Celluloseesterprodukt durch Misoh-und Drehbewegung granuliert.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Granulieren von Celluloseestern, gekennzeichnet durch einen ersten Satz kontinuierlicher schraubenförmiger Messer, die an einer ersten Drehachse in einem ersten Zylinder angebracht sind, welcher an einem Ende einejt Beschickungseinlass aufweist und an dem anderen Ende mit einem Ende eines zweiten Zylinders verbunden ist, und durch einen zweiten Satz einer Anzahl diskontinuierlicher Messer, die an einer anderen Drehachse in dem zweiten Zylinder angebracht sind, welcher einen Produktauslass an dem Ende aufweist, das nicht mit dem ersten Zylinder verbunden ist.
  • Vor dem EinfUllen in die Granulierungsvorrichtung wird die Konzentration der Celluloseester in einer Aufschlämmung auf 3 bis 20 % eingestellt, und die Fasereinheiten der Celluloseester werden zerkleinert und lösen ihre Verwindungen, so dass sie leicht durch Behandlung in einem Zerkleinerer, wie z. B. einem Feinzerkleinerer, Jordan-Zerkleinerer oder anderen üblichen ZerkleinerungBvorrichtungen granuliert werden können. Der Zerkleinerungsgrad, ausgedrückt durch die Messmethode des Japanese Industrial Standard K 4812, wird im Bereich von 30 bis 200 eingestellt.
  • Die Messmethode des Zerkleinerungsgrades nach Japanese Industrial Standard K 4812 ist wie folgt : Es wird ein Mesuzylinder verwendet, der eine weite, mit einem Verschlussorgan versehene Öffnung aufweist, einen inneren Durchmesser von etwa 35, 7 mm und je com bis su 250 ccm eine Gradeinteilung besitst. 10 g trockene Probe wird in ein Becherglas gegeben, etwa 100 bis 150 ccm destilliertes Wasser unter Schütteln des Becherglases zur Vermischung hinzugefügt, der Inhalt in den Messzylinder gegeben und zusätzliches destilliertes Wasser bis zum Auffüllen des Zylinders auf 250 ccm zugesetzt. Der Stopfen wird auf die Zylinderoffnung gebracht, und nach Vermischen unter heftigem Schütteln lässt man das Ganze 1 Stunde ruhig stehen. Der Ablesewert des Zylinders, bis zu welcher Höhe sich das Baumwollpulver abgesetzt hat, wird als Zerkleinerungsgrad genommen.
  • Wenn der Zerkleinerungsgrad unterhalb 30 oder oberhalb 200 liegt, kann eine wirksame Granulierung nicht erreicht werden.
  • Je nach Art der Celluloseester gibt es solche, die von Natur aus in diesen Bereich fallen, sogar bevor sie einer Zerkleinerung unterworfen wurden. In diesen Fällen besteht keine Notwendigkeit zur Zerkleinerung. Vorzugsweise wird ein Zerkleinerungsgrad im Bereich von etwa 60 bis 100 herbeigeflirt.
  • Dann wird die Konzentration der Celluloseester mit einem Zerkleinerungsgrad innerhalb deses Bereichs durch Entfernen, Ersatz oder dergleichen des Befeuchtungsmittels auf 20 bis 60 % eingestellt, und die sich ergebende Aufschlämmung wird der Granuliervorrichtung zugeführt. Liegt die Konzentration der Celluloseester ausserhalb des Bereich von etwa 20 bis 60 %, so kann keine wirksame Granulierung erwartet werden. Als Nichtlosungsmittel für die Celluloseester, die als Anfeuchtmittel verwendet werden, eignen sich im allgemeinen Athylalkohol und Isopropylalkohol.
  • Petroläther und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie z. B.
  • Benzol, Toluol oder dergleichen sind ebenso geeignet.
  • Anschliessend werden die zerkleinerten Celluloseester in eine Granulierungsvorrichtung gegeben. Die Granulierungesvorrichtung besteht aus einem Desaggregier-oder Zerkleinerungsteil und einem Granulierteil. Die Granuliervorrichtung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Fig. 1 einen BAngBschnitt der Granuliervorrichtung ; Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 1 darstellen.
  • Der Zerlegungsteil zerkleinert und trennt eine Gruppe von Celluloseestern grosser Grosse in Gruppen geringerer Grosse.-Als Zerkleinerungsmittel kann die Umdrehung einer kontinuierlichen Reihe von Messern, die, wie bei A in Fig. 1 gezeigt, an einer Welle oder Anhse angebracht sind, wirksam sein, jedoch ist auch eit gewöhnlicher Zerkleinerer geeignet Durch die Zerkleinerung werden die Celluloseester in einen leicht granulierbaren Zustand gebracht. Im Granulierteil werden Celluloseeutergruppen geringerer Grosse oder geringerer Hasse durch gegenseitige Reibung in kugelförmige Teilchen umwandelt. Als Rittel zur Granulierung kann die Umdrehung einer kontinuierlichen Reihe von Messern wirksam sein, die wie bei B in Fig. 1 gezeigt, an einer Welle angeordnet sind. Eine Granuliervorrichtung vom üblichen Bewegungs-oder Mischtyp ist ebenso geeignet.
  • Der Zerkleinerungs-oder Zerlegungsteil ist mit dem Granulierteil aufeinanderfolgend verbunden. Der Winkel zwischen einer Drehachse zur Zerkleinerung und der zur Granulierung ist wirksam, wenn er 90° in Beziehung auf Einlass und Auslass der Celluloseester, Abgabe und Fortbewegung zerkleinerten Gutes beträgt. Es besteht jedoch keine unbedingte Notwendigkeit zur Begrenzung des oben erwähnten Winkels, des Zylinders, der Grosse, Umdrehung usw. oder der Messer zum Zerkleinern und Granulieren.
  • Die durch den Einlass eingefüllten Ester werden von einer-Gruppe kontinuierlicher einzelner Fasereinhaiten von grossenqs Grosse in Gruppen geringerer Grosse mit kleinerem Volumen (leicht granulierbarer Zustand) zerkleinert und werden dann in dem nachfolgend an den Zerkleinerungsteil-ange-schlossenen Granulierteil bewegt und gedreht. Weiterhin werden sie durch gegenseitige Reibung der Gruppen geringerer Grosse in kugelige Form überfUhrt, schliessliöh in kleine kugelförmige Partiel mit einem Durchmesser von 1 bis 2 mm und werden dann aus dem Auslass ausgetragen.
  • Das spezifische Schüttvolumen (der Wert des scheinbaren Volumes dividiert durch das Gewicht ccm/g) der durch die vorliegende Methode granulierten Celluloseester liegt bei etwa 4 bis 7. Dies ist wesentlich geringer als der Wert von etwa 7 bis 14 vor der Behandlung.
  • Die granulierten Celluloseester können daher leicht in Vorratsbehälter oder Transportbehälter, wie z. B. Sasser, verpackt werden, und das Fassungsvermögen ist am etwa30%, verglichen mit nicht behandelten Celluloseestern gesteigert.
  • Währwend nicht behandelte Celluloseester beim Kippen aus den Trommeln kaum herausfliessen, fliessen die granulierten Oelluloaeester leicht heraus.
  • Die Loslichkeit der erfindungsgemEss erzeugten granulierten Celluloseester gegenUber Lösungsmitteln ist der nicht behandelter Oelluloseester überlegen. Dies ist auf die Tatsache zurUckzufUhren, dass das obenauf Schwimmen der Oelluloseester beim Lösen auf Grund des geringen spezifischen Schüttvolumena der granulierten Celluloseester ausgeschaltet wird.
  • Soll eine hochkonzentrierte Lösung der Celluloseester hergestellt werden, so geht zunächst ein geringer Anteil der in das Lösungsmittel eingeführten Celluloseester in BUsung und nachfolgende Mengen sinken herunter und losen sich, jedoah steigt die ViskositEt der LUsung rasch an und hindert die letzten Anteile der Celluloseester am Untertauchen und lässt sie in schwimmendem Zustand. Dies gesohieht in den meisten Fällen und erfordert eine lange Auflöaungazeit.
  • Wie aus dem geringen spezifischen Schüttvolumen der granulierten Celluloseester hervorgeht, ist die Luftschicht in dem scheinbaren Volumen der Celluloseester dünn9 was den Kontakt der Celluloseester mit dem Lösungsmittel erleichtert und die Löslichkeit verbessert.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung : Beispiel 1 Eine Aufschlämmung, bestehend aus 5 %-iger Nitrocellulose9 hergestellt aus Linters und 95 % Wasser, wird in einem Zerkleinerr behandelt, wobei ein Zerkleinerungsgrad der 'Nitrocellulose von 50 erzeugt wird. Nach Behandlung in einem Vakuumverdampfer wird feuchteNitrocellulose, bestehend aus 50 % Nitrocellulose und 50 % Wasser erhalten. Diese wird in dem nachfolgenden Granulator der Granulierung unterworfen.
  • Der Granulator ist wie in Fig. 1 gezeigt, konstruiert.-In Fig. 1 wird im Teil A die durch einen Beschickungseinlass eingeführte Nitrocellulose unter Zerkleinerung durch das Ende dieses Teils in den Teil B Uberfuhrt, wo die Nitrocellulose gedreht wird, zu kleinen kugelförmlgen Partikeln mit einem Durchmesser von 1 bis 2 mm granuliert wird und aus der Vorrichtung ausgetragen wird.
  • Die an einer Drehachse 3 angebrachten, in einem Zylinder 2 eingeschlossenen Messer 4 des Teils A zeigen die Form eines kontinuierlichen Bandes mit einer Höhe von 160 mm und einem Einstellwinkel von 50 Grad, während die an einer Drehachse 6 axlgebrachten, in einem Zylinder 5 des Teils B eingeschlossenen Messer 7 diskontinuierliche Form mit einer Höhe von 80 mm und einem Montagewinkel von 45° aufweisen.
  • Jede Drehachse 3 und 6 ist direkt mit 4em einzelnen Motoren 9 und 10 verbunden. Die Umdrehungen pro Minute betragen 500. Teil A und Teil B sind aufeinanderfolgend und in einem Winkel von etwa 90° miteinander verbunden, so dass die Beschickung, die Behandlung und das Austragen erleichtert werden.
  • Die unter Verwendung dieser Granuliervorrichtung hergestellte granulierte Nitrocellulose weist die in der Tabelle wbdergegebenen Eigenschaften auf.
  • Beispiel 2 Digerierte, jedoch nicht zerkleinerte Nitrocellulose mit einem Zerkleinerungsgrad von 100 wird auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 behandelt, wobei die granulierte Nitrocellulose die für Beispiel 2 in der nachfolgenden Tabelle angegebenen Eigenschaften aufweist.
  • T a b e 11 e Beispiel 1 Beispiel 2 @ Prüfung der Granulier-Nichtgranu-Granulier-Nichtgranu-Eigenschåften te Nitro-lierte Nitro-te Nitro-lierte cellulose cellulose cellulose Nitrocellulo ; e 1. Freie Fliess- nicht flieL-fähigkeit 35° 57 40° fähig 2. Löslichkeit 5 min 25 min 8 min 40 min Bemerkung 1) Prüfung auf freie Fliessfähigkeit 70 kg angefeuchtete Nitrocellulose, die 25% Feuchtigkeit enthält, wird in eine Trommel mit einem Volumen von 220 1 eingeführt. Durch Einklemmen des oberen Randes wird der Boden der Trommel unter Umdrehung der Trommel hochgehoben. Die freie Fliessfähigkeit wird durch den Neigungswinkel ausgedrückt.
  • Bemerkung 2) Löslichkeitsprüfung Die Löslichkeit wird ausgedrückt durch die Zeit, die notwendig ist, um 25 % ige reine trockene Nitrocelluloselösung nach Einbringen von Nitrocellulose in Methanol in einem Auflösebehäl ter zu erhalten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Granulieren organischer Stoffe unter Misch0 und Drehbewegungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Celluloseester, die ein Absetzvolumen von 30 bis 200 com, beßtimmt durch 1-stUndiges Stehenlassen einer Probe von 10 g in 250 com destilliertem Wasser und Bestimmung der Absetzhdhet haben, auf eine Feststoffkonzentration in einem Nichtldsungsmittel für die Celluloseester von 20 bis 60 % bringt, und das dabei erhaltene Celluloseesterprodukt durch Misch- und Drehbewegung granuliert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man au Celluloseester Nitrocellulose verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Nichtlösungsmittel Wasser verwendet.
  4. 4. Vorrichtung zum Granulieren von Oelluloseestern, gekennzeichnet durch einen ersten Satz kontinuierlicher schraubenförmiger Messer (4), die an einer ersten Drehachse (3) in einem ersten Zylinder (2) angebracht sind, welcher an einem Ende einen Beschickungseinlass (1) aufweist und an dem anderen Ende mit einem Ende eines zweiten Zylinders (5) verbunden ist, und durch einen zweiten Satz einer Anzahl diskontinuierlicher Messer (7), die an einer anderen Drehachse (16) in dem zweiten Zylinder angebracht sind, welcher einen Produktauslass (8) andet Ende aufweist, das nicht mit dem ersten Zylinder verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungswinkel zwischen den beiden Drehachsen 90° beträgt.
DE19631443387 1962-12-28 1963-12-10 Verfahren und Vorrichtung zum Granulieren von Celluloseestern Pending DE1443387A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137357A3 (en) * 1983-09-26 1986-01-22 Wolff Walsrode Aktiengesellschaft Process for the preparation of free-flowing nitrocellulose

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0137357A3 (en) * 1983-09-26 1986-01-22 Wolff Walsrode Aktiengesellschaft Process for the preparation of free-flowing nitrocellulose

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GB1001434A (en) 1965-08-18

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