DE1442029A1 - Verfahren zur Herstellung von Trockenbackfett - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von TrockenbackfettInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trockenbackfett, in welchem mikrokristalline
Zellulose und wasserlösliche Proteine verwendet werden, und sie betrifft die Anwendung des verbesserten Trockenbackfetts
anstelle von Butter, üargarine oder bisher allgemein
verwendetem Backfett zur Herstellung von Kuchen oder Brot, und betrifft ebenso ein Verfahren zur Verwendung
von Glukon-delta-lakton als Treibmittel« Insbesondere
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von pulverisiertem Fett durch Vermischen von Fetten
mit mikrokristalliner Zellulose und wasserlöslichen Proteinen im Verhältnis zwischen 1:9 und 9:1 und durch
Emulgierung und Sprühtrocknung des Gemisches«
BAD ORIGINAL
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Mach früheren Verfahren wurde ein pulverisiertes Ji'ett durch
Smulgierung eines Proteins, wie Oasein und Gelatine, und
kolloidaler otärke zusammen mit Fett und abschließende Sprühtrocknung
des Gemisches hergestellt, es ist dabei jedoch von Nachteil, daß der fettgehalt auf höchstens 70 γο begrenzt,
die ötabilität des Produktes gering und das Produkt von schlechtem Geruch ist. :
Das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung ist die
Überwindung7 der obigen Nachteile und die vorteilhafte Herstellung
eines pulverisierten jfettes mit hohem Fettgehalt,
das sowohl niedrige Terflüssigungstendenz und Hygroskopizität
als auch ausgezeichnete Stabilität aufweist und Riechstoffe, farbstoffe und Vitamine hocngradig konserviert und
sich als besonders geeignet für konditoreiwaren- oder gebrauchsfertige
Hahrungsmittelzusätze erweist.
Bisher übliches Srockenbackiett war auf einen maximalen Fettgehalt
von 70 fö beschränkt, und eine höhere Beimengung von
Fett war unmöglich, während es nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren möglich ist, Produkte von mehr als SO % und vorzugsweise
von 85 bis 95 ^ fettgehalt herzustellen.
Mikrokristalline Zellulose bedeutet in der Beschreibung solche Produkte, die z.B. gemäß der US-Patent'schrift 2 978 446
aus sogenannter Level-off, 13.P0Zellulose
BAD
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gewonnen wurden, in^dem man α-Zellulose 15 j'iinuten lang mit
2,5n-üalzsLiure bei 1O5°Ü hydrolysiert, um die nicht-iiristallinen
Anteile der Zellulose vollkommen abzubauen,und die verbleibende
kristalline Fraktion trocknet, oder Produkte, die man durch Hydrolyse von natürlicher Zellulose mit ilineralod^er
organischer Säure (wie 2.B0 Essigsaure) und anschließendes
Trocknen und Vermählen erhält und welche sich in Struktur und Eigenschait von der α-Zellulose unterscheiden.
Die mikrokristalline Zellulose wird zum Gebrauch mechanisch
dicken unter Zusatz von \7asser oder i'ett zu einem/Kolloid vermählen.
Als wasserlösliche Proteine, die zusammen mit mikrokristalliner Zellulose verwendet werden, können Casein, Gluten, Sojabohnen
protein und ähnliche genannt werden, wegen des ihr anhaftenden Geruches ist es jedoch nicht wünschenswert, Gelatine
in größerer !!enge zu verwenden. Vorzugsweise werden mikrokristalline
Zellulose und wasserlösliches Protein im Verhältnis von 1:9 bis 9:1 angewandt; die Verwendung von mikrokristalliner
Zellulose allein macht die Emulsion instabil, und die Verwendung von wasserlöslichem Protein allein führt zu
keinem feingepulverten i'ett und zu nur ungenügender Stabilität. Deshalb ist es notwendig, mikrokristalline Zellulose in
Verbindung mit einem wasserlöslichen Protein zu verwenden.
Als Fette eignen sich tierische und pflanzliche Öle und deren
umgeesterte
hydrierte Öle, BaiHarsHHBgKtsiiÄK&fcH öle, Glyceride organischer Säuren oder künstliche üle oder natürliches Butterfett, das bei Zimmertemperatur fest ist.
hydrierte Öle, BaiHarsHHBgKtsiiÄK&fcH öle, Glyceride organischer Säuren oder künstliche üle oder natürliches Butterfett, das bei Zimmertemperatur fest ist.
BAD
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Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Trockenbackfett werden z.B. 90 bis 10 $>
eines oder mehrerer wasserlöslicher Proteine zu 10 bis 90 $>
gelierter mikrokristalliner Zellulose, entsprechend dem Verwendungszweck des pulverisierten
Fettes, gegeben,und gewünschtanfalle werden noch Zusätze,
wie Farbstoffe, Riechstoffe", Nahrungsmittel emulgatoren usw.,· zugesetzt, wobei ein wäßriges Gemisch (Flüssigkeit A) erhalten
wird» Außerdem wird nötigenfalls ein Emulgiermittel oder eine Zutat, wie z.Bo Ikonoglycerid, Acetoglycerid, Saccharose—Fett-'säureester
und ähnliehe, in einem tierischen Fett, pflanzlichem
01 oder in anderen Fetten gelöst (Flüssigkeit B), und die Flüssigkeiten A und B werden in an sich bekannter ¥eise unter
Bildung einer feinen und homogenen Emulsion vermischt und sprühgetrocknet, wobei ein Trockenbackfett erhalten wird,, So
wird z.Bo Milchcasein mit Irinatriumphosphat oder Calciumhydroxid
und Hatriumhydrogencarbonat usw. zu löslichem Casein verarbeitet, zu der wäßrigen lösung wird mikrokristalline Zellulose
zugesetzt, welche mit einem Planetenmischer oder einem Walzenmischer usw. zu einem Gel von einem "Feststoffgehalt in
gewünschter Konzentration vermählen wird, das Gel wird mit
einem Emulgiermittel oder Additiv, wie Glyceryl-lacto-palmitat,
Stearinsäure-monoglycerid und ähnlichen, und. Fetten versetzt,
die erhaltene Mischung wird bei hohem Druck und hoher Geschwindigkeit mit Hilfe einer Emulgiervorrichtung mit Kolbenantrieb
Öl/Wasserzu
einer stabilen/Emulsion (o/w) emulgiert. Die Emulsion'wird.
mit Hilfe eines Sprühtrockners getrocknet, wobei ein feines und
homogenes Trockenbackfett erhalten wird«,
. ■ - .,: - . BAD ORIGINAL1
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V7ie oben beschrieben, werden Fette in hohem l-iaße in Konditoreiwaren,
Brot und anderen Produkten angewandt, und die früher gebräuchlichen Fette in Pulverform waren sehr bequem in der
Anwendung, sie wurden jedoch nach einem Verfahren hergestellt, bei dem eine wäßrige lösung einer Beimischung von Casein oder
Gelatine und kolloidaler Stärke zu einem genießbaren Fett un-
öl/Vasserter
Bildung einer/Emulsion (o/w) zugegeben und dann das ./asser
der Emulsion durch einen Sprühtrocknungsprozeß verdampft wurde,
wobei die speziellen Eigenschaften des fettes in keinem befriedigenden
Verhältnis zu den Hosten standen, /enn z.B., um diese
Verhältnisse für Srot und kuchen zu erläutern, Butter, Margarine
oder Eackiett in Teig oder anderes Material geknetet und zur
Herstellung von Brot oder Kuchen gebacken wird, gibt es, obwohl hier quantitative Unterschiede bestehen, verschiedene Probleme,
die Ausstattungen und Durchführungsformen betreffen, so z.B. die Notwendigkeit großer mechanischer Kraftanwendung und lange
Mischungszeiten, um die Fette, wenn ausgezeichnete Plastizität erreicht werden soll, homogen in einen gekneteten Teig einzumischen.
Während im Gegensatz hierzu das Einmischen von pulverisierten Fetten einfach und leir-cht ist, so zeigten doch die
früher .gebrauchten pulverisierten Fette verschiedene Hänge1 in
Konfektionierden physikalischen und kaHaiiaxBigaraazfriicrlsarH: Eigenschaften und
Nachteile, die die anderen Eigenschaften des Fettes nicht auszu
nützen gestatteten, auch wenn hbek Aroma und Nährwert zufriedenwären
stellen} soriiaa. Es wurde gefunden, daß bei der Verwendung von
stellen} soriiaa. Es wurde gefunden, daß bei der Verwendung von
Fetten in frischen, gebrauchsfertigen Nahrungsmitteln, wie z.B.
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einer Krapfenmischung, Kucherimischung, gebrauchsfertigen Supppe
und ähnlichem, die Zugabe von erfindungsgemäßeni Trockenbackfett
besonders günstig die Verarbeitbarkeit oder Stabilität des Fetweiteren
tes beeinflußt und gleichzeitig zu einer 15aSB2SSXK3EglCJdJgr Verbes-
Konfektionierserung
der JW$ÜLt&XL&iW[XM&-™lgenscha£.ten, der Konservierung
des Aromas und dergleichen führte
!fach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mikrokristalline ZeI-
Überzugs
lulose als ein HHilmittel verwendet, dessen charakteristische Eigenschaften auf das Srockenbackfett übertragen werden können. ;3o ist der Jettgehalt des Produktes groß, die Zerfließbarke it und Hygroskopizität sind verbessert, lüechstoffe und andere Zusätze können, bei ausgezeichneter Konservierung des Aromas, in beliebiger Lenge zugesetzt werden, und jedes beliebige wasserlösliche und öllösliche Färbemittel kann bei guter Farbstoff-
lulose als ein HHilmittel verwendet, dessen charakteristische Eigenschaften auf das Srockenbackfett übertragen werden können. ;3o ist der Jettgehalt des Produktes groß, die Zerfließbarke it und Hygroskopizität sind verbessert, lüechstoffe und andere Zusätze können, bei ausgezeichneter Konservierung des Aromas, in beliebiger Lenge zugesetzt werden, und jedes beliebige wasserlösliche und öllösliche Färbemittel kann bei guter Farbstoff-
Eigenschaften Konservierung zugesetzt werden; diese ΜΜΜΜ^ΜΧμΜΜΆ eines pulverisierten
Fettes wurden früher nicht beobachtet. Es kann ein pulverisiertes Fett mit jedem beliebigen wasserlöslichen oder
öiflTichen Nahrungsmittelzusatz hergestellt werden, und die verbesserte
ütabilität macht die Verwendung von billigen Fetten möglich, was die weit verbreitete Anwendung von pulverisiertem
Fett und große Vorteile in der industriellen Anwendung zur Folge
haben wird.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Trocken-
lich backfett ist nicht schmierig und zerfließend und kann für Brot,
SAD ORIG^'* L
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Kuchen, Eiskrem, Milchmixgetränke, Mayonnaise, gebrauchsfertige
Nahrungsmittel, wie z.B. iiilch und Eier enthaltenden Pudding, MKrapfenmiachung, Kuchenmiechung, gebrauchsfertige Suppe, Curry
und ähnliches, Reiskuchen, Üpritzzutaten und andere zusammengesetzte
Nahrungsmittel, verwendet werden, wobei die folgenden Eigenschaften hervorstechen: eine Verbesserung von Stabilität und
Aroma des Fettes, gleichmäßige Bildung von Broten und Kuchen, Eignung/
/für dünne uberschichten, um Geschmack und Aroma zu verbessern, eine Vergrößerung des Volumens, eine Verbesserung der Absorptionseigenschalten von Brot- und Kuchenteig, die große Kompaktheit des Teigs und die Verringerung der ülabsorption von weichen Krapfen.
/für dünne uberschichten, um Geschmack und Aroma zu verbessern, eine Vergrößerung des Volumens, eine Verbesserung der Absorptionseigenschalten von Brot- und Kuchenteig, die große Kompaktheit des Teigs und die Verringerung der ülabsorption von weichen Krapfen.
Zur Bestimmung der Verbesserung der Stabilität des Fettes wurden sowohl Trockenbackfett, das nach dem erfindungsgemäßen Veriahren
hergestellt war, als auch käufliches pulverisiertes Fett gleichzeitig 14 Tage lang gelagert. Dabei wurde durch Extraktion
von Fettkomponenten aus den Untersuchungsproben und Bestimmung des Säure-Werts (A.V.) und Peroxyd-Vferts (-f.O.V.)
eine gute thermische Stabilität gefunden.
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Trockenbackfett kann leicht mit Mehl, entrahmter I^ilch, Treibmitteln
usw. vermischt und, ungeachtet der Plastizität, wie im Falle der Verwendung von Butter, Margarine oder Backfett, gleichmäßig
verteilt werden, wobei die Verflüssigungs- und hygroskopischen Eigenschaften des Produktes verbessert sind, der Zusatz von
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Riechstoff und die Konservierung des Aromas ermöglicht und sogar erleichtert wird und der Zusatz von wasserlöslichen und öllöslichen
Färbemitteln und die konservierung des Farbstoffs ermöglicht
werden.kann. Wasser und Eier können zu solchen pulverisierten
Mischprodukten einfach zugesetzt und in üblicher Weise zu einem Kuchen gebacken werden.
Wie oben beschrieben, vereinfacht das erfindungsgemäße Trockenbackfett die Herstellung von Kuchenmischungen und ähnlichem,
und die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kuchen
und Brote sind gleichförmig und haben eine feinere Struktur und besitzen außerdem gegenüber den Produkten, die mit früher
gebräuchlichen pulverisierten Fetten hergestellt sind, überlegene Eigenschaften. Die Ergebnisse der Untersuchungen, in denen
Vergleiche mit früher gebräuchlichem Backpulver oder einem bekannten Verfahren zur Herstellung von -ft-uchenzutaten (,japanische
Patentschrift 205 709) gezogen werden, sind im folgenden wiedergegeben.
Zum besseren Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens wird
auf die beigefügten Photographien verwiesen, in denen
Fig. 1 die Photographie eines Schnittes durch einen Kuchen dar-,
stellt, in dem einmal eine bisher übliche &uehenmisehung
und aum anderen das nach· dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellte Trockenbackfett verwendet wurde, und.
' ■"■":,; · . . BAD
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Pig. 2 die Photographie eines Schnittes durch einen kuchen darübliche
mit dem
stellt, in dem eine/Wchenmisehung oder 4&e erfindungsgemäßen
Trockenbackfett zusammen mit 'Jlulton-delta-lakton
verwendet wurde.
Fig. 1, .Bild 1, zeigt die photographische v/iedergabe der btruktur
eines Kuchenschnittes, bei dem eine ^uchenmischung verwendet wurae, welche das nach dem erf'in dungs gemäß en Verfahren hergestellte
Trockenbackfett enthielt, während i'ig» 1, Bild 2, die
photogaraphische V/iedergabe der Struktur eines Iiuchenschnittes
wiedergibt,, bei dem eine A-uchenmischung verwendet wurde, die ein
früher gebräuchliches pulverisiertes ii'ett beigemischt enthielt
und die unter denselben Bedingungen gebacken wurde, nämlich im selben Ofen, ^s ist klar ersichtlich, daß die ütrul.tur des Lrotproduktes
1 , das entsprechend dem erfindungsgemäCeii Verfahren
gebacken wurde, einheitlicher und kompakter ale die Jtruktur
dee Urotproduktes 2 ist, das nach einem früher üblichen Verfahren
gebacken wurde. Die Zusammensetzung der in diesem Versuch verwendeten Kuchenmischung ist in der Tabelle I beschrieben.
Tabelle I (Zusammensetzung der Kuchenmischung
(g)) Zutaten _j_ 2
Mehl
Backpulver Galciumphosphat Zucker
Speiaesalz entraJamte Milch
Trockenbackfett (erfindungsgem.)50 pulverisiertes Fett
(handelsüblich)
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100 | 100 |
3 | 3 |
1 | 1 |
120 | 120 |
1,5 | 1,5 |
8 | 8 |
)50 | 0 |
0 | 50 BAD |
Der oben beschriebene Unterschied in der struktur zeigt, daß
das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte verbesserte
pulverisierte iett ausgezeichnete Bigenschaften aufweist.
Da das erfindungsgemäße verbesserte Trockenbackxett dem früher
gebräuchlichen pulverisierten i'ett in Bezug auf ütabilität und
Eigensehalten der Backwaren überlegen ist, hat das nach dem erfinciungs
gemäß en Verfahren gewonnene Produkt auch ein gutes Aroma, und ist einem nach früheren Verfahren hergestellten Produkt
in "isesug auf konservierung des Aromas weit überlegen. Die ^o.mbination
von verbessertem !Trockenbackiett und G-lukon-delta-lakton
als i'iSLbmittel kann zu einer weiteren bevorzugten Kuchenmischung
führen.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung
einer Kuchenmischung, das darin besteht, daß man 0,5 bis. 7 Gewichts-^ G-lukon-delta-lakton, 0 bis 2 Gewichts-?*
Backpulver oder Natriumbicarbonat, 0 bis 3 Gewichts-yo Oalciumphosphat
und 5 bis 30 ü-ewichts-^ pulverisiertes Fett zurübli-
masse
chen iiuchengrund«3§i§I¥^S, die aus_ einem Semisch aus ICehl, Zuta-
chen iiuchengrund«3§i§I¥^S, die aus_ einem Semisch aus ICehl, Zuta-
t
ten, entrahmter x-ileh usvi« bestenarsä, zumischt.
ten, entrahmter x-ileh usvi« bestenarsä, zumischt.
Brfindungsgemäß werden 0,5 bis 7 Gewichts-^ Glukon-delta-lakton der
mas s e
8SfK Kuch en grund $*®££βκ zugesetzt, da mehr als 7 1° Glukon-deltalakton
die Struktur des gebackenen Brotes oder Kuchens härter
zum Verzehr unangenehm
oder die Produkte «MgSiHiäißrfeaai sauer machen. Obwohl bei einem
oder die Produkte «MgSiHiäißrfeaai sauer machen. Obwohl bei einem
Gehalt von weniger als 1 fo Glukon-delta-lakton das Aufgehen des
■ BAD ORKsENAL
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wird
Teiges soweit verminderte, daß der Anwendungszweck nicht mehr erreicht v;ird, so kann doch der Grad des Auf.gehens und andere
Teiges soweit verminderte, daß der Anwendungszweck nicht mehr erreicht v;ird, so kann doch der Grad des Auf.gehens und andere
durch
ü) ig en se haften/die Zugabe von .0 bis 2 fo Backpulver oder Natriumbicarbonat verbessert werden, so daß die untere wirksame Grenze bei 0,5 i° gefunden wurde.
ü) ig en se haften/die Zugabe von .0 bis 2 fo Backpulver oder Natriumbicarbonat verbessert werden, so daß die untere wirksame Grenze bei 0,5 i° gefunden wurde.
Backpulver oder Nacriumbicarbonat wird vorzugsweise in einer
Menge von 0 bis 2 °p zugesetzt.
CaXLciumphosphat wird in einer Henge von 0 bis 3 $ zugegeben,
da das Vermischen von Glukon-delta-lakton mit GaIciumphosphat
im Verhältnis 7:3 den Einfluß des Glukon-delta-laktons verstärkt,
was zu gleichmäßiger struktur führt und die Herstellung von Brot oder Kuchen von guter Quellung und guter Qualität
ohne Hohlraumbildung ermöglichte
Das pulverisierte i'ett wird in einer Menge von 5 bis 30 $>
zugegeben, da weniger als 5 $ Fett den Farbglanz, den Geschmack
und das Aroma des Kuchens verringern und dazu führen, daß die
Struktur schlecht wird, viele hohlräume gebildet werden und das
Auftreiben erschwert wird. Mehr als 30 5° pulverisiertes Fett
verschlechtern
in unerwünschter Weise den Geschmack und das Aroma,
die Struktur verschlechtert sich, das Auftreiben wird erschwert,
und eine Absonderung von Öl kann die Folge sein? vorzugsweise
werden daher 5 bis 30 $> Fett zugesetzt. Jedes handelsübliche
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pulverisierte Fett kann verwendet werden, doch führt die Verwendung
von nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltem Trockenbackiett zu Brot und Backwaren von besserer Qualität=
Die Bilder 3 und 4 der Pig. 2 zeigen die Struktur von Kuchen,
denen G-lukon-delta-lakton beigemischt ist. Die Proben 3 und- 4,
die die in Tabelle II wiedergegebene Zusammensetzung haben,
wurden gleichzeitig im selben Ofen gebacken=
Tabelle II ■' .
Zusammensetzung | der Kuchenmischung (g) | 1,2 | 100 |
Zutaten | JL | 120 ' | 0 |
Mehl | 100 | 1,5 | VJI |
Backpulver | 0,5 | 8 | 1,2 |
G-lukon-delta-lakton 5 | (erfindungsgemäß) 50 | 120 | |
Calciumphosphat | 1,5 | ||
Zucker | 8 | ||
Speisesalz | 50 | ||
entrahmte Milch | |||
Trockenbackfett |
Die Bilder 3 und 4 der. Mg. 2 zeigen eine feinere Struktur und kleinere Bläschen als die Bilder 1 und 2 der Pig. 1. Daraus
ist ersichtlich, daß die Verwendung von pulverisiertem Fett, das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
wurde, die, gröbere Struktur von Produkten, die nach früher üblichen Verfahren hergestellt wurden, verbessert und daß der
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synergistische Effekt der Kombination aus verbessertem, erfindungsgemäßem
pulverisierten Fett und G-lukon-delta-lakton
zu den Produkten der Abbildung 3 und 4 führt.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu
beschränken.
83 kg Wasser und 600 (<r Trinatriumphosphat wurden in ein mit
einem Rührer versehenes Uiscngefäß eingebracht, 6,5 kg Ililchcasein
wurde zugegeben, wobei bis zur vollständigen Ibösung auf etwa
60°C erwärmt wurde, dann wurde mit 5,8 kg, bezogen auf Trockengewicht, mikrokristalliner Zellulose, die vorher mit 15 kg -Jasser
mit einem herkömmlichen Walzenmischer geliert worden war, und 500 g Saccharose-Fetxsäureester unter Hühren versetzt, ein
geschmolzenes Mischfett (F = 37°C) aus hydriertem Schweinefett und Baumwollsamenöl (7:3) wurde zugegeben, und schließlich wurde
mit 3 CA Honoglycerid versetzt und mit einem Homogenisator homogenisiert.
Das Gemisch wurde mit einer Emulgiervorrichtung unter einem Druck von 150 kg/cm bei etwa 60°0 fein und homogen emulgiert.
Dieser Verfahrensschritt wurde zweimal wiederholt.
. Wenn die Emulsion mit einem Sprüh tro-ckner bei 85°C getrocknet wurde, wurde ein Trockenbackfett
erhalten. Die chemische Zusammensetzung des Produktes betrug
0,3 io Wasser, 85,5 cp Fett, 7,1 $i Protein und 7,1 £ Zellulose.
BAD
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Beispie! 2
6,6 kg Iiilchcasein wurden in dieselbe Menge Wasser etwa 12 Stunden
lang eingetaucht, 660 g Oalciunihydroxyd und 6 1 0,2m-Hatriumhyorogencarbonat-Iösung
wurden allmählich unter Rühren bis zur lösung zugesetzt, und schließlich wurden 85 kg zusätzliches
Uasser zugegeben. Der pTT der lösung wurde auf 6,8 bis 7 eingestellt
(Flüssigkeit A). Außerdem wurden 5, C kg mikrokristalline
Zellulose, 15 1 '.asaer und 530 g oaccharose-Pettsäureester vermischt
und u.it einem herkömmlichen Valzenmischer geliert, ein
geschmolzenes i'ettgemisch (l·1 = 310^') aus genießbarer:, hjcriertem
jr'ischöl (i: = 36°G) unu ?:eiskleie-uslatöl (8:2) wurden zugegeben
und i;iit einen: riotiogenisstor oei 60°0 honiogenieiert (Ir'lüssigkeit
S). !-Jie Flüssigkeiten A und B wurden in ein i-ischgefäß, das mit
einem herkömmlichen IloiuOgenisator versehen war, eingebracht, 4
ilinuten lang bei 60°0 voremulgiert und einmal durch einen KoI-ben-Emulgator
(bei einem !Druck von 400 Ιισ/οΰί"') geschickt, wobei
eine leine und homogene Lnulsion erhalten wurdeo Die Emulsion
wurae bei 125°ü mit einem Sprühtrockner getrocknet, wobei
ein TrockgTDackxett erhalten wurde. Die Zusammensetzung betrug
0,5 P V/asser, 85,7 >
i'ett, 7,3 '■-■ Protein und 6,5- '^ Zellulose.
660 kg Wasser und 3,72 kg Trinatriumphosphat wurden in ein mit einem Rührer ausgestattetes Kischgefäß eingebracht, 28,2 kg Casein
wurden zugegeben und bei 60°G gelöst, 27,0 kg Laktose, 4,8 kg Saccharose-Pettsäureester und 0,708 kg Dehydroessigsäure
(DHA) wurden zugesetzt, und außerdem wurde mit 56,28 kg mikrο-
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kristalliner Zellulose unter Rühren versetzt (flüssigkeit A).
Außerdem wurden 3,48 kg utearin-monoclycerid , 3,60 kg G-lyceryllacto-palmitat,
3,6 kg lolyglycerinester, 0,043 kg flutyl*anisol
(toluol
und 0,043 kg Butyl-hydroxyO in 446 kg einer Olruischung (I1 = 38°G) aus unhydriertem Dampf-ochweineiett und unhydriertem Kapoköl (7:3) gelöst(Flüssigkeit B). 1/8 der Flüssigkeit B wurde unter Rühren zur Flüssigkeit A gegeben und mit einem Homogenisator homogenisiert. Das Gemisch wurde mit einem Kolben-Dmulgator unter einem Druck von 200 kg/cm zu einer feinen und homogenen Emulsion, bei etwa 600G e.mulgiert. Dieser Verfahrensschritt wurde zweimal wiederholt. Die restlichen 7/8 der Flüssigkeit B wurden zu Flüssigkeit A zugesetzt und mit einem Emulgator unter einem Druck von 300 kg/cm emulgiert. Dieser Yerfahrensschritt wurde zweimal wiederholt. Die Emulsion wurde "bei 100°0 mit einem Sprühtrockner getrocknet, wobei ein Trockenbackfett erhalten wurde. Die Zusammensetzung des .Produktes betrug 0,61 i<> V/asser, 81,1 £ Fett, 4,92 1° Protein und 4,98 <v> Kohlehydrat.
und 0,043 kg Butyl-hydroxyO in 446 kg einer Olruischung (I1 = 38°G) aus unhydriertem Dampf-ochweineiett und unhydriertem Kapoköl (7:3) gelöst(Flüssigkeit B). 1/8 der Flüssigkeit B wurde unter Rühren zur Flüssigkeit A gegeben und mit einem Homogenisator homogenisiert. Das Gemisch wurde mit einem Kolben-Dmulgator unter einem Druck von 200 kg/cm zu einer feinen und homogenen Emulsion, bei etwa 600G e.mulgiert. Dieser Verfahrensschritt wurde zweimal wiederholt. Die restlichen 7/8 der Flüssigkeit B wurden zu Flüssigkeit A zugesetzt und mit einem Emulgator unter einem Druck von 300 kg/cm emulgiert. Dieser Yerfahrensschritt wurde zweimal wiederholt. Die Emulsion wurde "bei 100°0 mit einem Sprühtrockner getrocknet, wobei ein Trockenbackfett erhalten wurde. Die Zusammensetzung des .Produktes betrug 0,61 i<> V/asser, 81,1 £ Fett, 4,92 1° Protein und 4,98 <v> Kohlehydrat.
Dieselbe Hischungs-Zusammensetzung und Verfahrensweise wie in
Beispiel 3 wurden angewendet, außer, daß das ölgemisch durch natürliches Butterfett (F = 30 bis 35°C) ersetzt wurde, wobei
das natürliche Butterfett pulverisiert werden konnte«,
Dieselbe Miechungs-Zusammensetzung und Verfahrensweise wie in
Beiaplel 3 wurden angewendet, außer, daß das Ölgemisch durch
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Bauinwollsamenöl (F = 30°C) ersetzt wurde, wobei ein Trocken
schmelzenden
backfett aus einem nieärigJtisäsHÄHK 01 gewonnen wurde»
schmelzenden
backfett aus einem nieärigJtisäsHÄHK 01 gewonnen wurde»
Lspiel .6
100 g Mehl, 3 g Backpulver, 1 g Calciumphosphat, 120 g Saccharose,
1,5 g Natriumchlorid, 6 g entrahmte Milch und 50 %g Trokkenbackfett,
das nach dem oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurde, wurden abgemessen und einmal gesiebt
und in üblicher Weise mit einer MischTorrichtung vermischt. Das hier verwendete Trockenbackfett war das in Beispiel 3 hergestellte.
Die Mischung wurde mit 3 Eiern und 65 g Wasser versetzt und in
üblicher Weise gebacken. Die photographische Wiedergabe eines
Schnittes durch den gebackenen Kuchen wird- in Fig. 1, Bild 1,
Schnittes durch den gebackenen Kuchen wird- in Fig. 1, Bild 1,
gezeigt; der Kuchen zeigt, verglichen mit nach früheren Vereine
fahren hergestellten Kuchen, &%& gleichmäßige und kompakte
fahren hergestellten Kuchen, &%& gleichmäßige und kompakte
Struktur von guter Qualität.
100 g Mehl, 0 bis 0,5 g Backpulver, 5 g fflukon-delta-lakton,
1,2 bis 1,^g Calciumphosphat, 120 g Saccharose, 1,5 g Speise
salz, 8 g entrahmte Milch und 50 g Irockönbackfett wurden abge-·
messen, gesiebt und mit einer Mischvorrichtung in üblicher Wei-.
.se vermischt. Das hier verwendete farookenbackfett wurde g'emöfl^ ;
Beispiel 3 hergestellt· Das Gemisch iiarfe mit 2 Siern und 45 g
• BAD
Wasser versetzt und in üblicher Weise gebacken. Die Zusammensetzung
der Kuchenmischung wird in Tabelle II wiedergegeben, und die photograyhisehe iTiedergabe eines Schnittes durch den
gebackenen Kuchen wird in i'ig«, 2, Bild 3 und 4, gezeigt. Beim
Vergleich der Struktur des Kuchens, bei dem sowohl Backpulver
der, wo als auch ,Glukon-delta-lakton verwendet wurden, mit ^«SJisSl
Glukon-delta-lakton allein verwendet wurde, erscheint die Struktur des Kuchens ohne Backpulver etwas gröber.
Zur Herstellung einer Ililchmisch^eträiik-iiischung unter Verwendung
des nach 3eispiel 3 hergestellten Trockenbackfetts wird
1 Tasse Milch zu 20 g der folgenden lüilchmischgetränk-i-ischung
gegeben und in einem Mixer vermischt.
Zusammensetzung der Kilehmischgetränk-k.ischung:
Trockenbackfett gemäß Beispiel 3 20 g
Kakao 20 g
Dextrose 10 g
Zur Herstellung einer Mayonnaise-Zubereitung unter Verwendung des nach Beispiel 3 hergestellten Trockenbackfetts wird die
folgende Zusammensetzung 1 lünute lang mit einem !Tischer gemischt.
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I * β Mmm V* *m>
W
- 18 Zusammensetzung einer Liayonna is e-Zube reitung:
TroGKenbackiett gemäß Beispiel 5 70 g
Essig 25 s
Speisesalz 5 g
Senf 4 £
Q!rockenei 8 g
Wasser 35 g
150ü g einer KrapfeiiEiisctiung wuraen aus 1000 g Liehl, 200 g
Zucker, 100 g Srockeifcackfetx und 200 g anderen Zutaten hergestellt.
Aus lote fi der Krapfenmischung, 420 g Y/ssser und
50 g Hefe wurde ein geschlagener, dünner Bierteig hergestellt, und 50 g des Eierteigs wurden in einem flüssigen 01 ausgebacken.
Vährend die Glaosorption eines Eierteigs, der uit einem herkömmlichen, pulverisierten Pett vermischt war, 8 g
"betrug, betrug die ulabsorption eines nach dem erfindungsgemäßen Verjähren hergestellten Eierteigs 5 g.
BAD
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Claims (15)
1.) Verfahren zur Herstellung eines als Zusatz zu Konditorei-r
waren, Brot, gebrauchsfertigen Nahrungsmitteln oder spezieller
Bährkost geeigneten Backfetts, dadurch gekennzeichnet,
daß man Fette mit mikroiiristalliner Zellulose und wasser löslichen
Proteinen vermischt, emulgiert und sprühtrockneto
2.) Verfahren ^nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß man
mikrokristalline Zellulose und wasserlösliches Protein in einem Verhältnis von 1:9 bis 9:1 misclit.
3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die mikrokristalline Zellulose durch Hydrolyse natürlicher
Zellulose mit liineral- oder organischer Säure und anschließendes
Trocknen und Vermählen herstellt«
4.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als wasserlösliches Protein Gasein verwendet,,
5o) Verfahren nach Anspruah 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ala wasserlösliches Protein Gluten verwendet.
6.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als wasserlösliches Protein ein Sojabohnenprotein verwendet.
BM>
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7.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
tierische und pi lanzliche Pette, die bei ^immertempe-
umgeesterte ratur fest sind, entsprechende gehärtete Pette, «actairaaratsr*
E^sixaKaoclata Pette, ülgemische aus organischen G-lyeeriden oder
künstliche Öle oder natürliches Butterfett verwendet.
8.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Pett ein kischfett aus hydriertem Schweinefett und Baumwollsamenöl
im Verhältnis 7i3 verwendet.
9.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Pett ein ülgemisch aus gehärtetem, genießbarem Pischöl und Heiskleie-balatöl im Verhältnis von 8i2 verwendete
10.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Pett ein ülgemisch aus unhydriertem Dampf-Schweinefett und unhydriertem Kapoköl im Verhältnis von. 7!3 verwendet.'
11o) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Pett natürliches Butterfett verwendet.
12.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß man
als Pett niedrigschnelsendes Baumwollsamenöl verwendet.
13») Verfahren nach Anspruch 1 ,-dadurch gekennzeichnet, daß man
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I ■ I fc, W ■— w
als Emulgiermittel Saccharose-Fettsäureester verwendet.
14«) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
ala Emulgiermittel Stearyl-monoglycerid, G-lyeeryl-lacto-palmitat
oder Polyglyeerinester verwendete
15.) Verfahren zur Herstellung einer liackwarenmisehung, gekennzeichnet
durch den Zusatz von 5 bis 30 Gewich ts-fa des nach
Anspruch 1 hergestellten Trockencackfetts zu 0,5 bis 7 c/°
Grlukon-delta-lakton, 0 bis 2 fr Backpulver oder Natriumbioarbonat
und 0 bis 3 ρ Galciumphosphat und Vermischen des
Gemisches mit einer herkömmlichen Backwarengrundmasse.
BAD
809803/0338
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB1062423A (de) |
NL (2) | NL6406701A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0251375A1 (de) * | 1986-06-19 | 1988-01-07 | Unilever N.V. | Verfahren zur Herstellung von Blätterteig, Fettgemisch, Blätterteig und Blätterteigprodukten |
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GB8801564D0 (en) * | 1988-01-25 | 1988-02-24 | Unilever Plc | Protection |
JPH04502404A (ja) * | 1989-10-23 | 1992-05-07 | ユニリーバー・ナームローゼ・ベンノートシャープ | 脂質を含有する乾燥固体組成物 |
CH681192A5 (de) * | 1991-08-20 | 1993-02-15 | Steiner & Wehrli Ag | |
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US6306447B1 (en) | 1999-10-12 | 2001-10-23 | Danisco A/S | Integrated emulsifier and edible fiber |
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1964
- 1964-05-29 GB GB2234064A patent/GB1062423A/en not_active Expired
- 1964-06-12 NL NL6406701A patent/NL6406701A/xx unknown
- 1964-06-13 DE DE19641442029 patent/DE1442029A1/de active Pending
-
1970
- 1970-08-14 NL NL7012050A patent/NL7012050A/xx unknown
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---|---|
GB1062423A (en) | 1967-03-22 |
NL7012050A (de) | 1970-12-28 |
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