DE1441831C3 - Regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem Transistor - Google Patents
Regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem TransistorInfo
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Description
Patentanspruch:
Regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem an seiner Basis gesteuerten und geregelten
Transistor, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger Widerstand
wirkenden Diode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (18) als
Längsglied zwischen Kollektor und Resonanzkreis (20, 32) liegt und so vorgespannt ist, daß sie im
ungeregelten Zustand leitend ist und mit zunehmender Regelung bei sinkender Transistorimpedanz
infolge Änderung der Kollektorspannung ihren Widerstand vergrößert und eine Verminderung
der Kopplung zwischen Kollektor und Resonanzkreis bewirkt.
Die Erfindung betrifft eine regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem an seiner Basis gesteuerten
und geregelten Transistor, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger
Widerstand wirkenden Diode verbunden ist.
Es ist bekannt, einen Schwingkreis über eine Diode
an den Kollektor eines Transistors anzukoppeln, um dadurch bei einer Regelung des Verstärkungsgrades
des Transistors gleichzeitig die Durchlaßbandbreite des Resonanzkreises zu verändern. Ferner ist es bekannt,
die Verstärkung einer Hochfreciuenzverstärkerstufe mit Hilfe eines regelbaren Dämpfungswiderstandes
zu verändern, welcher den wirksamen Resonanzwiderstand des HF-Schwingkreises erhöht oder erniedrigt,
so daß die durch den vom Transistor gelieferten HF-Wechselstrom hervorgerufene Resonanz-Spannung
und damit die wirksame Verstärkung dieser Stufe vergrößert oder verkleinert wird. Damit ist
zwangläufig ebenfalls eine Veränderung der Breite der Resonanzkurve verbunden. Bei einer weiteren bekannten
Schaltung ist vom Kollektor eines Transistors auf den in seinem Basiskreis liegenden Schwingkreis
eine Diode zurückgeschaltet, welche bei mit der Regelung zunehmender Sperrung des Transistors den
Schwingkreis zunehmend bedämpft, um die Erhöhung des Basiseingangswiderstandes des Transistors bei der
Regelung in Richtung auf seinen Sperrbereich zu auszugleichen. Zur Verringerung der Auswirkungen von
Änderungen der Transistorimpedanzen bei der Arbeitspunktverschiebung zum Zwecke der Verstärkungsregelung
ist es auch bekannt, die Selektionsmittel nur lose an den Transistor anzukoppeln,
so daß der Einfluß der Transistorimpedanzen auf den Resonanzwiderstand verringert wird. Ferner ist die
Be- oder Entdämpfung von Schwingkreisen mit Hilfe von im Signalverarbeitungsweg eingefügten Koppelschaltungen
bekannt, deren effektiver Widerstand durch eine Regelspannung in gewünschter Weise verändert
wird.
Weiterhin ist aus der DT-AS 10 33 262 eine geregelte Transistorschaltiing bekannt, bei welcher parallel
zur Basis-Emitter-Strecke des geregelten Transistors in gleicher Polung wie diese eine Halbleiterdiode
geschaltet ist, deren eine Elektrode über einen Gleichstromsperrkondcnsator mit der Basis des Transistors
verbunden ist, während ihre andere Elektrode über einen Widerstand an den Emitter des Transistors
angeschlossen ist, der über eine /iC-Parallelkombination
an Masse geschaltet ist. Diese Elektrode der Diode ist ebenfalls über einen Kondensator 21 mit
Masse verbunden. Die andere Elektrode der Diode liegt am Abgriff eines Spannungsteilers, der so eingestellt
ist, daß die Diode bei normal vorgespanntem Transistor gesperrt ist. Wird der Transistorstrom
durch Veränderung der seiner Basis zugeführten Regelspannung heruntergeregelt, wobei sich die Impedanz
der Basis-Emitter-Strecke erhöht, so sinkt das Emitterpotential unter das Potential am Abgriff des
Spannungsteilers, so daß die Diode zu leiten beginnt und einen Parallelschluß zu der anwachsenden Basis-Emitter-Impedanz
des Transistors bildet. Auf diese Weise läßt sich die Eingangsimpedanz des Transistorverstärkers
in einem bestimmten Regelbereich relativ konstant haken, so daß die den Transistorverstärker
ansteuernde Schaltung innerhalb dieses Bereiches praktisch konstant belastet wird. Der Aufwand
für diese bekannte Schaltung ist jedoch relativ hoch, da eine besondere Vorspannungsschaltung für
die Diode und zusätzliche Kondensatoren benötigt werden.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine einfachere Schaltung anzugeben, welche
ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand eine Kompensation der bei einer zum Zwecke der Verstärkungsregelung
erfolgenden Arbeitspunktverschiebung des Transistors auftretenden Änderung seiner Ausgangsimpedanz
ermöglicht, so daß der Resonanzwiderstand des an den Transistor angekoppelten Ausgangsresonanzkreises weitgehend unverändert
bleibt. Dadurch soll eine Verstärkungsregelung ohne gleichzeitige Bandbreitenänderung mit einem Minimum
an Schaltungsaufwand ermöglicht werden. Auch eine Teilkompensation im vorstehend angegebenen
Sinne kann im Einzelfall vorteilhaft sein.
Diese Aufgabe wird bei einer regelbaren Hochfrequenzverstärkerstufe
mit einem an seiner Basis gesteuerten und geregelten Transistor, dessen Kollektor
mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger Widerstand wirkenden Diode verbunden
ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Diode als Längsglied zwischen Kollektor und Resonanzkreis
liegt und so vorgespannt ist, daß sie im ungeregelten Zustand leitend ist und mit zunehmender Regelung
bei sinkender Transistorimpedanz infolge Änderung der Kollektorspannung ihren Widerstand vergrößert
und eine Verminderung der Kopplung zwischen Kollektor und Resonanzkreis bewirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand des dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert.
Die in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung enthält einen Flächentransistor 10, der durch eine
nicht dargestellte, an die Klemmen 12 und 13 angeschlossene Spannungsquelle mit Vor- und Betriebsspannungen
versorgt wird. Die negative Klemme 13 der Spannungsquelle liegt an Masse, die positive
Klemme 12 ist über einen Widerstand 14 mit dem Emitter des Transistors 10 und über einen Widerstand
16 mit seiner Basis verbunden. Der Emitter des Transistors 10 ist für die zu verstärkenden Frequenzcn
mittels eines Kondensators 15 geerdet. Der Kollektor des Transistors 10 ist über eine Reihenschaltung,
die eine Diode 18, eine Induktivität 20 und einen Widerstand 22, dem ein Kondensator 24 paral-
14
IeI geschaltet ist, enthält, mit Masse verbunden. Die
Diode 18 ist so gepolt, daß ihre Kathode an den Kollektor des Transistors 10 angeschlossen ist.
Der Basis des Transistors 10 werden von einer Einaangsklemme Eingangssignale über einen mit einer
Induktivität 28 in Reihe geschalteten Kondensator26 zugeführt. Zwischen die Eingangsklemme am Kondensator
26 und Masse ist ein Kondensator 30 geschaltet. Die Schaltungselemente 26, 28, 30 bilden
einen Filterkreis, der die gewünschten Signalschwingungen zur Basis des Transistors 10 überträgt und
unerwünschte Signale dämpft. Die Ausgangssignale des Transistors 10 erscheinen in einem auf die gewünschte
Frequenz abgestimmten Kreis, der die Induktivität 20 und einen Kondensator 32 enthält und
aus dem sie durch eine Wicklung 33 zu einer nachfolgenden Verstärkerstufe oder irgendeinem anderen
Verbraucher ausgekoppelt werden.
Die Diode 18 erhält durch die an die Klemmen 12, 13 angeschlossene Spannungsquelle eine Vorspannung.
Ein Widerstand 34 liegt über die Klemmen 12, 13 der Spannungsquelle und Masse in Reihe mit der
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 10 und dem Widerstand 14. Die Kathode der Diode 18 ist mit
der Verbindung des Widerstandes 34 und dem Kollektor des Transistors 10 verbunden. Ein weiterer
Widerstand 36 ist zwischen die Anode der Diode 18 und die positive Klemme 12 der Spannungsquelle geschaltet.
Die infolge der beschriebenen Schaltungsanordnung an der Diode 18 erzeugte Spannung bewirkt
bei Abwesenheit einer Regelspannung, daß die Diode leitet. Der Kondensator 24 überbrückt den
Widerstand 22 für die im Schwingkreis 20, 32 auftretenden Ausgangsschwingungen und verhindert eine
Belastung des Schwingkreises durch den Widerstand 22.
Der Verstärkungsgrad der beschriebenen Stufe wird durch eine Regelspannung, die mit steigendem
Signalpegel negativer wird, geregelt. Die Regelspannung wird der Basis des Transistors 10 über einen
Widerstand 38 zugeführt. Wenn der Pegel eines empfangenen Signals steigt, setzt die der Basis des Transistors
10 zugeführte Regelspannung die Impedanz der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors herab,
so daß der Strom durch den Widerstand 34 und damit auch der Spannungsabfall an diesem Widerstand
steigen. Da sich die der Anode der Diode 18 zugeführte Spannung nicht ändert, wird die an der
Diode 18 liegende und in Flußrichtung gepolte Vorspannung kleiner, so daß die Impedanz der Diode 18
steigt. Wenn also die der Basis des Transistors 10 zugeführte Regelspannung in einem solchen Sinne
wächst, daß die Impedanz der inneren Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors sinkt, nimmt die Impedanz
der Diode 18 zu.
Im folgenden soll zur Erläuterung der Arbeitsweise der beschriebenen Schaltungsanordnung zuerst angenommen
werden, daß der Empfangspegel des die beschriebene Verstärkerschaltung enthaltenden Empfängers
verhältnismäßig niedrig ist. Die Regelspannung ist dann entsprechend klein oder sogar Null.
Das an der Basis des Transistors 10 liegende Signal wird durch die Transistorverstärkerstufe verstärkt, und
das verstärkte Signal erscheint in dem abgestimmten Kreis 20, 32. Die im Kollektorkreis entstehenden
Stromschwankungen addieren sich zu dem durch die Diode 18 fließenden Gleichstrom, wobei die Diode
eine praktisch zu vernachlässigende Impedanz im Kollektorkreis des Transistors darstellt, und der Kollektor
ist eng mit dem abgestimmten Ausgangskreis 20, 32 gekoppelt. Da jedoch an der Basis des Transistors
10 eine in Flußrichtung gepolte Regelspannung nennenswerter Größe liegt, ist die Impedanz
der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors hoch, und die Belastung des abgestimmten Ausgangskreises
ίο 20, 32 des Transistors 10 ist klein.
Wenn der Empfangspegel steigt, nimmt die Größe der an der Basis des Transistors 10 liegenden negativen
Regelspannung entsprechend zu. Diese Regelspannung setzt den Verstärkungsgrad des Tran-
sistors 10 herab und verringert gleichzeitig die Ausgangsimpedanz des Transistors. Der Transistor 10 ist,
wenn man die Diode ausnimmt, für die Betriebsfrequenz des Verstärkers dem abgestimmten Ausgangskreis
20, 32 direkt parallel geschaltet. Beim Fehlen der Diode 18 würde der Transistor 10 dann also den
abgestimmten Kreis 20, 32 dämpfen und seine Resonanzkurve verbreitern. Wie oben erwähnt wurde,
läßt jedoch die der Basis des Transistors 10 in Flußrichtung zugeführte Regelspannung mit wachsender
Amplitude die Impedanz der Diode progressiv steigen, so daß die Kopplung des Transistors K) mit dem
abgestimmten Kreis 20, 32 progressiv verkleinert wird. Diese Herabsetzung der Kopplung hat zwei
Wirkungen: Erstens wird die Übertragung der am
Kollektor des Transistors 10 auftretenden Signale zum abgestimmten Kreis 20, 32 geschwächt, wodurch die
Regelwirkung im Vergleich zu einem die Diode 18 nicht enthaltenden Kreis verstärkt wird. Zweitens
wird durch die Herabsetzung der Kopplung auch die
Belastung des Schwingkreises 20, 32 durch den Transistor 10 verringert, so daß die Verbreiterung der
Resonanzkurve des Schwingkreises durch den Transistor 10 im Vergleich zu einer Schaltungsanordnung
ohne Diode 18 verhindert oder zumindest weitgehend
verringert wird, wenn der Basis des Transistors eine in Flußrichtung gepolte Regelspannung zugeführt
wird.
In manchen Fällen kann jedoch beim Empfang starker Signale eine mäßige Zunahme der Belastung
des abgestimmten Ausgangskreises gegenüber den Verhältnissen beim Empfang schwacher Signale
wünschenswert sein. Durch die größere Belastung des abgestimmten Kreises wird die Breite des übertragenen
Frequenzbandes größer und damit die Qualität beim Empfang starker Signale. Eine schwächere Belastung
des Ausgangskreises ist andererseits beim Empfang schwacher Signale wünschenswert, um eine
schärfere Abstimmung und damit eine höhere Verstärkung erwünschter Signale und eine bessere Trennung
von unerwünschten Signalen zu erreichen. Eine gewisse Belastung des abgestimmten Kreises durch
den Transistor, die zu einer höheren Empfangsgüte bei starken Eingangspegeln und zu einer besseren
Trennung unerwünschter Signale beim Empfang
schwacher Signale führt, kann bei der oben beschriebenen Verstärkerschaltung dadurch erreicht werden,
daß man diese so einjustiert, daß die durch die Diode 18 bewirkte Verringerung der Kopplung zwischen
dem Transistor 10 und dem abgestimmten Kreis 20, 32 die ansteigende Belastung, die ohne Diode auftreten
würde, nicht völlig kompensiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- k ·Ύ T IPatentanspruch:Regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem an seiner Basis gesteuerten und geregelten Transistor, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger Widerstand wirkenden Diode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode (18) als Längsglied zwischen Kollektor und Resonanzkreis (20, 32) liegt und so vorgespannt ist, daß sie im ungeregelten Zustand leitend ist und mit zunehmender Regelung bei sinkender Transistorimpedanz infolge Änderung der Kollektorspannung ihren Widerstand vergrößert und eine Verminderung der Kopplung zwischen Kollektor und Resonanzkreis bewirkt.Die Erfindung betrifft eine regelbare Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem an seiner Basis gesteuerten und geregelten Transistor, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger Widerstand wirkenden Diode verbunden ist.Es ist bekannt, einen Schwingkreis über eine Diode an den Kollektor eines Transistors anzukoppeln, um dadurch bei einer Regelung des Verstärkungsgrades des Transistors gleichzeitig die Durchlaßbandbreite des Resonanzkreises zu verändern. Ferner ist es bekannt, die Verstärkung einer Hochfreciuenzverstärkerstufe mit Hilfe eines regelbaren Dämpfungswiderstandes zu verändern, welcher den wirksamen Resonanzwiderstand des HF-Schwingkreises erhöht oder erniedrigt, so daß die durch den vom Transistor gelieferten HF-Wechselstrom hervorgerufene Resonanzspannung und damit die wirksame Verstärkung dieser Stufe vergrößert oder verkleinert wird. Damit ist zwangläufig ebenfalls eine Veränderung der Breite der Resonanzkurve verbunden. Bei einer weiteren bekannten Schaltung ist vom Kollektor eines Transistors auf den in seinem Basiskreis liegenden Schwingkreis eine Diode zurückgeschaltet, welche bei mit der Regelung zunehmender Sperrung des Transistors den Schwingkreis zunehmend bedämpft, um die Erhöhung des Basiseingangswiderstandes des Transistors bei der Regelung in Richtung auf seinen Sperrbereich zu auszugleichen. Zur Verringerung der Auswirkungen von Änderungen der Transistorimpedanzen bei der Arbeitspunktverschiebung zum Zwecke der Verstärkungsregelung ist es auch bekannt, die Selektionsmittel nur lose an den Transistor anzukoppeln, so daß der Einfluß der Transistorimpedanzen auf den Resonanzwiderstand verringert wird. Ferner ist die Be- oder Entdämpfung von Schwingkreisen mit Hilfe von im Signalverarbeitungsweg eingefügten Koppelschaltungen bekannt, deren effektiver Widerstand durch eine Rcgelspannung in gewünschter Weise verändert wird.Weiterhin ist aus der DT-AS 10 33 262 eine geregelte Transistorschaltung bekannt, bei welcher parallel zur Basis-Emittcr-Strecke des geregelten Transistors in gleicher Polung wie diese eine Halbleiterdiode geschallet ist, deren eine Elektrode über einen Gleichstromsperrkondcnsator mit der Basis des Transistors verbunden ist, während ihre andere Elektrode über einen Widerstand an den Emitter des Transistors angeschlossen ist, der über eine /iC-Parallelkombination an Masse geschaltet ist. Diese Elektrode der Diode ist ebenfalls über einen Kondensator 21 mit Masse verbunden. Die andere Elektrode der Diode liegt am Abgriff eines Spannungsteilers, der so eingestellt ist, daß die Diode bei normal vorgespanntem Transistor gesperrt ist. Wird der Transistorstrom durch Veränderung der seiner Basis zugeführten Regelspannung heruntergeregelt, wobei sich die Impedanz der Basis-Emitter-Strecke erhöht, so sinkt das Emitterpotential unter das Potential am Abgriff des Spannungsteilers, so daß die Diode zu leiten beginnt und einen Parallelschluß zu der anwachsenden Basis-Emitter-Impedanz des Transistors bildet. Auf diese Weise läßt sich die Eingangsimpedanz des Transistorverstärkers in einem bestimmten Regelbereich relativ konstant haken, so daß die den Transistorverstärker ansteuernde Schaltung innerhalb dieses Bereiches praktisch konstant belastet wird. Der Aufwand für diese bekannte Schaltung ist jedoch relativ hoch, da eine besondere Vorspannungsschaltimg für die Diode und zusätzliche Kondensatoren benötigt werden.Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine einfachere Schaltung anzugeben, welche ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand eine Kompensation der bei einer zum Zwecke der Verstärkungsregelung erfolgenden Arbeitspunktverschiebung des Transistors auftretenden Änderung seiner Ausgangsimpedanz ermöglicht, so daß der Resonanzwiderstand des an den Transistor angekoppelten Ausgangsresonanzkreises weitgehend unverändert bleibt. Dadurch soll eine Verstärkungsregelung ohne gleichzeitige Bandbreitenänderung mit einem Minimum an Schaltungsaufwand ermöglicht werden. Auch eine Teilkompensation im vorstehend angegebenen Sinne kann im Einzelfall vorteilhaft sein.Diese Aufgabe wird bei einer regelbaren Hochfrequenzverstärkerstufe mit einem an seiner Basis gesteuerten und geregelten Transistor, dessen Kollektor mit einem Resonanzkreis und einer als spannungsabhängiger Widerstand wirkenden Diode verbunden ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Diode als Längsglied zwischen Kollektor und Resonanzkreis liegt und so vorgespannt ist, daß sie im ungeregelten Zustand leitend ist und mit zunehmender Regelung bei sinkender Transistorimpedanz infolge Änderung der Kollektorspannung ihren Widerstand vergrößert und eine Verminderung der Kopplung zwischen Kollektor und Resonanzkreis bewirkt.Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend an Hand des dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.Die in der Figur dargestellte Schaltungsanordnung enthält einen Flächentransistor 10, der durch eine nicht dargestellte, an die Klemmen 12 und 13 angeschlossene Spannungsquelle mit Vor- und Betriebsspannungen versorgt wird. Die negative Klemme 13 der Spannungsquelle liegt an Masse, die positive Klemme 12 ist über einen Widerstand 14 mit dem Emitter des Transistors 10 und über einen Widerstand 16 mit seiner Basis verbunden. Der Emitter des Transistors 10 ist für die zu verstärkenden Frequenzen mittels eines Kondensators 15 geerdet. Der Kollektor des Transistors 10 ist über eine Reihenschaltung, die eine Diode 18, eine Induktivität 20 und einen Widerstand 22, dem ein Kondensator 24 paral-
Applications Claiming Priority (3)
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US23911762 | 1962-11-21 | ||
DER0036501 | 1963-11-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1441831A1 DE1441831A1 (de) | 1968-12-19 |
DE1441831B2 DE1441831B2 (de) | 1971-09-23 |
DE1441831C3 true DE1441831C3 (de) | 1976-09-30 |
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