DE1441326U - - Google Patents

Description

• Modellbezeichnung:

  Rohrverbindung, besonders für Fahrzeugluttheizungon.

  Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf eine Robrverbin-

  dung, die mit einfachem Mitteln und bei billiger Herstellaog

  einen dichten Verschluß ergibt und besonders für leichte,

  luft-oder gasführende Rohre, z. B. für die Leitungen bei

  Kraftfahrzeugheizungen o. dgl. zur Anwenduzig kommen soll.

  Esistbemanne, Rohre an der Stoßstalle mit flanaohar-

  tigen Ansätzen zu vergehen, die durch ein darübergreitenden

  Glied zusammengehalten werden. Da3 Nee des Gebrauohamuatere

  besteht darin, daß die Ansätze an der Stoßatelle der Rohre

  aus zuoammenliegenden, schmalen Kolflansohen bestehen,

  die außen von einer ein-oder mehrteiligen Hohleohelle übergriffen werden. Die Ausführung erfolgt dabei so, daß die Hohleahalle durch Druck gegen die konischen Flächen der zusammenliegenden Flanschen die beiden Rohrenden in Achsriohtung der Rohrleitung zusammendrückt.
• Um eine gute Dichtung zu erzielen, können die Kegelflansche an ihrer Basis je in einen rechtwinklig zur Rohr-

  achse gelagonn, schmalen Stoßflanaoh übergehen. Die Hohl-

  elle wird vorzugsweise so ausgebildet, daß ihr auagetiefter

  Mittelteil nach den Seiten je duroh einen zur Rohrwandung

  gleichlaufenden Planach versteift tat. Dadurch ist eine

  verläßlich Druokübertragung in der Rohrverbindung ßeaiohert.

  Außerdem werden zusätzliche Abdichtungen mit Hilfe von

  Dichtungsringen ermöglicht, die nach Bedarf entweder awixohwn

  den Stoßtläohen der Rohrflansohenoder zwiwohon dw Rehr-

  Ott-ly

  wandung MNd/odM den Flanaohen der Schelle liegen können,

  Eine bevorzugte und beeonders einfaohe AMführunß fUr eine

  zusätzliche Abdichtung besteht jedooh in der Benutzung

  oinee Diohtungabandee, mit dem die zusamuonliegenden Kegwl-

  flanschen vor dem Aufsetzen der ilohlacholle uniukw werden.

  XDie Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Abführung dM

  Gebrauohomuatergegenstandee und zwar zeigt

  Abb. 1 eine Ansicht auf iia Rohrvorbindung in Riohtung

  der Rohraohse und

  Abb. 2 oben eine Seitenanaloht der Rohrverbindung und

  unten einen Sohnitt duroh die Stoßotello.

  Die beiden zusammenliegenden Enden zweier Leitungen

  1, 2, die aus Metallrohr, Metallsohläuohen o. dgl. bestehen

  können, sind je mit einer kegelförmigen Aufweitung 3, 4

  veraohen. Diese Aufweitungen lassen eioh sehr einfach mit

  einen Siokondorn heratellen. Die Aufweitungen gehwn außen

  je in einen sohmalen Flaneoh 5, 6 über, mit dem eioh die

  Rohrenden beim Zusammenziehen aneinanderlegen,

  Die Stoßstelle niet außen von einer Sohellt umgeben,

  die bei dem Mügebildeten AusfUhrunebeispiel au< zwei

  Bügeln 7, 8 besteht, die an ihren Enden mit Flaneohen 9 zur

  Anbringung von Verbindungsmitteln versehen sind. Die

  Bügel 7, 8 besitzen eine U-förmig bzw. kreioförmig bogrenzte

  Austiefung 10, die an den Enden ihrer Schenkel nach jeder

  Seite in einen zur Rohrwandung gleiohlaufenden Plansohan-

  aatz 11 übergeht. Die Kegelflansohe und die Hohlqoholle sind

  so ausgeführt und bemessen, daß die Btlüel 7, 8 nach Ilerntel-

  lung der Verbindung nur mit den Kanten 12, 13 ihrer mittleren

  Austiefung an den Kegelflunoohen 3, 4 anliegen. Beim Auf-

  ziehen der Bügel 7, B werden daher die Rohrteile mit den

  Flanoohen 5, 6 durch die Hohlsohelle Kusammengodrüokt.

  Die Hohlaohello karäruin beliebiger Weise ein-oder

  mehrstückig ausgebildet sein und im Bedarfsfalle aus gelenkig

  verbundenen Tollen bestehen.

  lat eine besonders verläßliche Diohthaltung erwunsoht,

  so läßt sie sich neuerungogemhb sohr einfach durch ein

  Diohtungsband erzielen, dua vor dem Aufsutnen der Hohlaohelle

  über die zusammenliegenden Koelflansohen gewickelt wird.

  Dieses Dlohtunsband wlrd von der Hohlaohelle beim Auf-

  ziehen latt gooen. IM udarfsfallo lausen gloh zusätzliche

  Diohtungen auch zwischen den Flauschen 5, 6 oder unter den

  rohrartigen Ansetzen 11 der Hohlsohelle unterbringen.

Claims (1)

1. Whutæanrüoho : 1.) Rohrverbindung, besonders für Fahrzeugluftheizungen, bei der die zu verbindenden Teile mit flanaohartigen Ansätzen versehen und durch ein darüber greifenden, ringförmiges Glied zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze aus zusammenliegenden, schmalen Kegeltlaneohen (3, 4) bestehen, die außen von einer ein-odar mehrteiligen Hohlaohelle (7, 0) Ubergriften werden. 2.) Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- nut, daß die Aegelflanaohe (3, 4) Mn ihrer Basie je in einen rechtwinklig zur Rohraohse abgewinkelten, sohmalen BtoBtlaatOh (5, 6) übergehen. ).) Rohrveroindung naoh Anspruolh 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Hobloonolle duroh üin Bogenotüok ge- bildet wird, dessen auagebieftür Mittelteil (10) an den Enden der eingezogenen Schenkel je durch einen in Richtung der Rohrachse abgewinkelten ylunsohanaatz il) versteift iet. 4.) Kohrverbindung nuch Anspruch 1, 2 oder 3, daduroh gekennzeichnet, daß die zuüanuneulioge. don Teile wo bemessen sind, daß die Hohlaohelle naoh doratellung der Verbindung nur mit den Kanten (12, 13) ihrs auugetiaften Mittelteilen an den egelflanaohen anlieto 5.) Rohrverbindung nach Anspruch l-4, daduroh gekonn- zeichnet, daß zwischen den zusammenliegenden Teilen eine zuwützliche 1) iohtwig angeordnet ist., f u.) Rohrverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die zusätzliche Dichtung aus einem über die zusammenliegenden Kegelflaneohen (3, 4) gewickelten Band besteht.

   7. ) Rohrverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus zwischen den Kegelflanschen und/oder unter den Flanschen (11) der Schelle befindlichen Dichtungsringen besteht.