DE1440401U - - Google Patents

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DE1440401U
DE1440401U DENDAT1440401D DE1440401DU DE1440401U DE 1440401 U DE1440401 U DE 1440401U DE NDAT1440401 D DENDAT1440401 D DE NDAT1440401D DE 1440401D U DE1440401D U DE 1440401DU DE 1440401 U DE1440401 U DE 1440401U
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container
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cigar
tubular
cover
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Beschreibung. Zigarrenetui.
  • Man hat Zigarrenetuic schon aus Metall hergestellt und sie dabei so gestaltet, daß die Wände der beiden durch Scharnier miteinander verbundenen, den Behälter bildenden Schalen gewölbt sind und insbesondere nach den Schließfugen hin starke Abrundungen aufweisen, welche wesentlich zur Versteifung der Wände beitragen, um so ein Mudallen der letzteren und damit auch ein Besohädigen des Inhalts zu vermeiden.
  • Es hat sich aber gezeigt, daß die schwache Wölbung von im übrigen großflächigen Wänden zur Versteifung dann
    nicht gefügt, wenn das Behältnis größeren äußeren Kräften
    und Belastungen ausgesetzt wird, so z. B. bei militärischen oder sportlichen Ubungen, nach deren Beendigung oft das Bedürfnis nach einer Erfrischung durch Rauchen vorliegt.
  • Dabei kommt es weniger auf das Mitsiohführen einer größeren Anzahl von Zigarren als vielmehr darauf an, daß gerade die zwei oder drei, die benötigt werden, in tadellosem Zustand bleiben. Dazu ist es erforderlich, daß die Zigarren keinen äußeren Krafteinflüssen ausgesetzt sind und innerhalb des Behältnisses möglichst festsitzen, also ein Lager vorhanden ist, in welchem sie nicht herumfallen oder hin und her gleiten können.
  • Diese Aufgabe ist durch die vorliegende Erfindung in vollkommener Weise gelöst.
  • Das Neue besteht darin, daß das Etui in röhrenförmige, je für eine Zigarre bestimmte Abteile unterteilt ist.
  • Drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandea sind in der Zeichnung dargestellt und zwar zeigt.
  • Abb. 1 den Längsmittelschnitt und Abb. 2 den Querschnitt nach Linie II - II der Abb. 1 des ersten Ausführungsbeispiels,
    Abb. 3 die Ansicht und
    Abb. 4 den Querschnitt nach Linie IV-IV der Abb. 3
    des zweiten Ausführungsbeispiels,
    Abb. 5 den Mittellängsschnitt,
    Abt,. 6 den Querschnitt nach Linie VI-VI und
    Abb. 7 die Unteransicht des Deckels des dritten Ausführungsbeispiels.
  • Sämtliche drei Ausführungsbeispiele bestehen aus einem Behältnis 1 mit je zwei aus ihnen hervorsehenden, röhrenförmigen Einsätzen 2 bzw. 3 und einem Deckel 4.
  • Sowohl das Behältnis 1 als auch der Deckel 4 sind beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel weitgehend der Rohrform der Einsätze 2 tzw. 3 angepaßt, was durch Einziehen von Längsvertiefungen 5 geschieht. Diese Art von Profilierung übt einen stark versteifenden Einfluß auf das ganze Etui aus. Beim zweiten Ausführungsbeispiel hingegen ist die Bildung der röhrenförmigen, je für eine Zigarre bestimmten Abteile allein durch die Einsetzte 2 vorgenommen, die Längsvertiefungen 5 fehlen bei diesem Ausführungsbeispiel sowohl tun Behältnis 1 als auch am Deckel 4. ferner enden die röhrenförmigen Abteile beim ersten und dritten Ausführungsbeispiel in halbkugeligen Kuppen 6, welche ebenfalls zur Versteifung sowohl der einzelnen Abteile als auch des ganzen Etuis beitragen.
  • Der hervorstehende Teil der Einsätze 2 bzw. 3 dient zum Aufschieben des Deckels 4. Im übrigen können die Einsetzte 2 bzw. 3 entweder, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, nur ein Stück weit in die Behälter 1 hineingeführt sein, oder, wie beim zweiten und dritten Ausführungsbeispiel, bis zur kugeligen Kuppe 6 reichen. Die letztere ausführungsform wird insbesondere dann gewählt, wenn, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel, zwischen den Einsätzen 2 ein besonderes Abteil 7 für Streichhölzer vorgese-
    hen ist. a ist dann verhindert, daß die Streichhölzer 8
    unten in Behältnis 1 mit dea Zigarren in Berührung kommen,
    wie dies bei einer Ausführung nach Abh. 1 der Fall wäre.
    Anstatt ein treiohiolbLeil zwischen den beiden
    Einsätzen 2 vorzusehen, kann auch bei Vorhandensein von
    LcngsvertJefungen 5 eine Längswand 9 auf der einen oder
    beiden Seiten dos Behältnisses 1 angebracht werden, die
    zweckmäßig auf ihrer Außenseite eine Längsrille zur Auf-
    nahme einer dauerhaften Reibfläche 10 besitzt. Bei dieser Art der Bildung eines Streichholzabteils fällt das letztere zwar klein aus, es genügt aber zur Aufnahme von so viel Streichhölzern, wie sie zum Entzünden der beiden im Etui untergebrachten Zigarren benötigt werden. Bei beiden Arten der Anordnung von Streichholzabteilen ist es erforderlich, diese auch abzudecken. Es geschieht dies einfach durch die Anordnung einer entsprechenden Querwand 15 am Deckel 4, wie in Abb. 7 gezeigt. Diese Querwand 15 kommt beim Aufschieben des Deckels 4 als Abschluß auf das die Streichhölzer 8 enthaltende Abteil zu liegen.
  • In ähnlicher Weise wird eine Querwand am Deckel 4 beim zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen, nur kommt diese Querwand beim Aufschieben des Deckels zwischen die Einsätze 2 zu liegen, da sich aucn das Streichholzabteil 7 zwischen diesen Einsätzen 2 befindet. Durch diese Deckelquerwand ist das Herausfallen der Streichhölzer 8 aus ihrem eigentlichen Abteil 7 in den Deckel 4 hinein verhindert.
  • An die Stelle der bei den Ausführungsbeispielen gezeigten Zweiteilungen kann auch in konformer Weise eine Dreiteilung treten, es ist aber, wie eingangs erwohnt, nicht die Aufgabe des neuen Behältnissen eine sehr große Zahl von Zigarren aufzunehmen, sondern die zwei oder drei Stück, welche mitgeführt werden, in einem tadellosen Zustand zu erhalten.
  • Hierzu gehört auch, daß die Zigarren in den einzelnen Abteilen nicht herumwackeln oder hin und her gleiten können. Um dies zu verhindern, sind vorteilhafterweise jeweils im Deckel für je ein Abteil Scheiben 11 angeordnet, welche sich entgegen der Wirkung je einer Druckfeder 12 kolbenartig zurückschieben lassen. Die in jedes Abteil eingeschobene Zigarre 14 kommt mit ihrer Spitze beim Aufschieben des Deckels 4 gegen die Scheibe 11 zu liegen, schiebt diese dabei etwas entgegen der Wirkung der Feder 12 zurück und wird dadurch leicht eingespannt, sodaß sie im Abteil nicht herumwaekeln oder hin und her gleiten kann Die schmucktechnische Ausstattung des Etuis kann in beliebiger Weise geschehen. Es kann aus glattem oder Zierbleich hergestellt werden, guillochiert oder sonstwie verziert sein. Ferner kann das Etui auch mit Leder überzogen sein.
  • Schutzansprüche: 1.) Zigarrenetui mit Schiebececkel, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß es in röhrenförmige, je für eine Zigarre
    bestimmte Abteile untorteilt iot.
    2.) Zigarrenetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    netz das die röhronförmige Unterteilung durch Anordnung
    von Längsvertiefungen (5) am eigentlichen Behälter (1)
    und am Schiebedeckel (4) erfolgt.
    3.) Zigarrenetui nach Anspruch 19 dadurch gekennzeich.
    notg dqß die röhrenförmige Unterteilung durch Anordnung
    von röhrenförmigen Einsätzen (2 bzw. im Behälter (1)
    erfolgt.

Claims (1)

  1. 4.) Zigarronetui nach Anspruch 1 bis,. dadurch ge- die/ kennzeichnet, daß/röhrenfömige Unterteilung durch Anord-
    nung sowohl von L&ngavertifungen (5) am Behälter (1)
    als auch von röhrenförmigen Einsätzen bzw. 3) im Behälter erfolgt.
    5. ) Zigarrenetui nach Anspruch 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ganz oder teilweise durch den Behälter (1) reichenden, röhrenförmigen Einsätze (2 bzw. 3) zwecks Aufschiebens des Deckels (4) aus dem Behälter (1) hervorstehen.
    6. ) Zigarrenetui nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- kpnnzeichnot, daß die röhrenförmigen Abteile am Behälter
    (1) und/oder am deckel (4) in Foru von zweckmäßig halbkugeligen Kuppen (6) enden.
    7.) Zigarrenetui nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den röhrenförmigen Abteilen bzw. den röhrenförmigen Einsätzen (2) ein Raum (7) zur Aufnahme von Streichhölzern geschaffen ist.
    8.) Zigarrenetui nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch die Anordnung einer Außenwand (9) über einer Längsvertiefung (5) zur Gewinnung eines Streichholzabteils.
    9. ) Zigarrenetui nach Anspruch 1 und 7 oder 1 und 8 gekennzeichnet durch die Anordnung einer Querwand (15) am Deckel (4) als Abschluß für das StreiohholMbeil. 10.) Zigarrenetui nach einem oder mehreren der vor- hergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch die Anordnung
    einer gegen Pederwirkung (12) kolbenartig verschiebbaren Scheibe (11) in jedem Abteil, zweckmäßig im Deckel (4), welche die Zigarre im Behälter festlegt.
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