DE1440273A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Formgebung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen FormgebungInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H3/00—Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
- B23H3/04—Electrodes specially adapted therefor or their manufacture
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Description
Die Erfindung betrifft allgemein die Technik der elektroIytischen Formgebung und im besonderen eine neue
Elektrode und ein neues Verfahren zum Herstellen und Anwenden dieser Elektrode für die Formgebung von profilierten oder umrissenen Werkstücken. Eine Einrichtung des
Typs, auf den sich die Erfindung bezieht, ist vollständiger in Patent ... (Patentanmeldung P 12 37 713.8-34
(A 33 169 VIIId/21h)) beschrieben.
.Im allgemeinen enthält eine Einrichtung der in der vorgenannten Anmeldung offenbarten Bauart eine Spannvorrichtung
zur festen Anbringung des Werkstücks, eine
SAD ORiQfNAL M ,, 90.9823/0274
Neue Unterlagen ΓΑ·*. 7 § 1 Abs. 2 Nr. I Sate 3 des Ändemngsgas. ν. 4.9.1967Ϊ
Mündliche Abreden, insbesondere durch Telefon, bedürfen schriftlicher Bestätigung
Dresdner Bank München Kto. 109103 · Postecheckkonto München 11 68 74
höhle Elektrode mit einer Arbeitssioitze aus elektrisch. .
leitendem Maie rial, einen St ö\sselkovrf, t de r die Elektrode
zwecks Relativbewegung zu, den Werkstück trägt, eine elektrische:
.Energieversorgimgs^uelle, die so an die Elektrode.
und an das Werkstück' angeschaltet ist, dass das Werkstück
anodisch und die Elektrode kathodisch werden, und die "bei
niedrigerSpannung (5 bis 15 Volt) G-leichstrora hoher
Dichte (75 bis 1240 A/cm ) liefern kann, und eine Elektrolytc|uelle,
die mit vderEingangsseite der Elektrode vor- ·
bunden ist /und Elektrolyt-mit hoher, Geschwindigkeit iiü 3earbeitungsspalt
und mit einem Druck von etwa IC bis 15 /
liefern: kann. Bei der Formgebung von profilierten oder/asi-"
rissenen Werkstiicken, y/ie zeB. lurbinenschaufeln, ist die
Elektrodenspitze, in ergänzeÄder J»orm gestaltet. Diese
"-Fo-rmgestaltung kann pralrtisch dadurch erreicht wero..e:a, dass
die Elektrode nähe an einen Modellteil oder Schablone
gebracht wird, wobei die elektrischen Anschlüsse ge^aiiMtar
dem·normalen zustand umgekehrt werden, dJi. dass die £lQi:-
trode anodisch oder positiv und der Mod.e 11 teil, kathodisch
oder negativ ist. Die -Elektrode wird so erodiert, dass :sie\
4-ieP°rm des Modellteils annmiamt. Yfenn die normale polari-- r
tat wiederhergestellt und das Modell durch ein.Werkstück
ersetzt ist, entfernt diö Elektrode Material von deir:--.-.," ;
Werkstück in einer solchen Weise,,dass dem Wesen nach
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~5~ 1U0273
eine zweite Ausfertigung des Modells entstellt.
Dieses Verfahren .arbeitet recht gut, im besonderen,
wenn die Umrisse flach, nicht zu steil öder sprunghaft und
nicht zu detailliert sind, jedoch hat die Elektrode das
natürliche Bestreben, ©inen aindruck an dem Werkstück zu
hinterlassen. Falls die Blektrode ein Röhrenbündel ist, daun
wird das 'Eöhrenmuster in dein "erkstück erkennbar. .Dies kann
in gewissem Ausmass dadurch verwischt'werden, dass man die
Elektrode in dem Werkstück ohne zusätalichen Vorschub run.eil
lässt, jedoch bleibt aas Muster sichtbar und kann durch Abfühlen
wahrgenommen werden» Die Hohe des Musters liegt bei Abtastung mit einer Messuhr zwischen etwa 0,050'bis 0,177 iar*
von dem tiefen zu dem hohen Punkt des Musters«,·
Dieses Muster ist bei feingeschlichteten und jenau
bearbeiteten Werkstücken unerwünscht, und es ist oöfunden
worden, dass es dadurch beseitigt werden kann, dass nan
die Elektrode quer zu dem Werkstück um eine Strecke bewa&t,
die gleich dem harten Durchmesser einer Röhre zusätzlich
dem halben Abstand zwischen den Rohen ist. Ss ist zweckmassig,
dass die Querbewegung in geringem Kasse über diese Strecke hinausgeht und in zwei Ebenen sowie auch diagonal
erfolgt. Diese Bewegung kann eine langsame Bewegung .sein, und eine Bewegung von 1,59 mm darf in höchstens 10 bis
15 Sekunden durchgeführt werden, worauf dann Rüokbewegung
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"4" 1U0273
über die gleiche Strecke in der gleichen Zeit ei-folgt., G-ute",
Ergebnisse bei. der Beseitigung des 'Elektrodenmusters sind mit einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung erzielt worden, · ?
die in zwei bis drei Sekunden für 10 bis I5 Perioden erhalten
wurde, .. .-'-_'■■
■ Diese Ijassnaxiine bewirktjedocheine Verzerrung dar ' .
Form in der das ¥erkstück reprödi^ziert wird, so dass es nicht
mehr mit der !Form des Modellteils oder der Schablone übereinstimmt, ,. -. "'■".-.,'" -. ^ : .. - . -..'■.-'.■.- - j-
Hauptaufga.be der -arfindung 1st die Überwindung deχ
Schwierigkeiten, die bei der elektrischen formgebung einer
umrissenen oder 'Zusammengesetzten Oberfläche angetroffen
werden.- ' '. . ' "."' ■".._" ..
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist 'die Schaifung ,v
einer5neuen und verbe.ss.exten vorrichtung und eines entsjpxe-.
chenden Verfahrens zur elektrolytisehen 2?ormgebung einer
profilierten· öd er zusammengesetzten Oberfläche in einem Werk-
stück, ohne dass ein Elektrodenmuster an der geformten: Obar- .
fläche zurückbleibt. .. :■:'-. -.-" . ;.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffang '
einer neuen und verbesserten Vorrichtung eund.eines entsprechenden Verfahrens zur elektrolytischen iO-rmgebung einer
umrissenen oder zusammengesetzten Oberfläche in einem »iie:rkstüok
unter Anwendung von i^Ltteln, ,die in zwei üiehtungen
betätigbär.sind, so dass sowohl die horizontale als^ auch
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die vertikale Markierung in dem Werkstück getilgt werden,
wobei die gleiche Bewegung auf die Elektrode während der Zeit
ihrer Formgestaltung wie während der Zeit, wahrend der sie
ein Werkstück f ornit, aushelfet wird*·
• 3ine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung
einer neuen und verbesserten Vorrichtung und eines entsprechenden Verfahrens zur elektrolytischen formgebung einer
Elektrode mit einer profiliert o/a oder zusammengesetzten Oberfläche
von einem Modell.oder Schablone und zum Reproduzieren
liner Oberfläche an einem Werkstück, die in Form und G-rÖsse
im wesentlichen identisch mit der Modell- oder Schablonen-Oberfläche
ist. "
Weitere Aufgaben und Vorteile sind aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung ersichtlich.
. * ■
Ss zeigen; '
pig. 1 eine in gewis.ser Weise sehe mat is ehe Darstellung
einer elektrolytischen Formüebungsvorrichtung, welche
die Verbesserungen nach der Erfindung enthält;
lig. 2 einen stark vergrösserten Schnitt in
einer senkrechten Sbene durch die Elektrode, den Werkstückhalter
und einen Modellteil oder das Wsrkstückj und
I?ig. 3 eine abgebrochen gezeichnete Ansicht der
aktiven fläche einer anderen Elektrodenform.
In Pig. 1 ist eine schematische darstellung
BAD OBlGiNAU
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derjenigen feile einer allgemein mit dem Bezu^szeichen Io
bezeichneten elektrolytischen Jormgebungsvorrichtung "gegeben·,·.
die zum Verständnis der hier offenbarten "Erfindung notwendig.
sind.; Sine solche Vorrichtung ist vollständiger in der vorgenannten
Patentanmeldung A 33 169 beschrieben, Sie■-.umfasst ein
Maschinengestell 12 mit eii^m ^&jtart angebrachten tisch 14, an
dem ein Werkstückhalter 16·befestigt ist. Der Tisch 14 ist für
senkrechte Hin- und Herbewegung an einein paar Träger 16 montiart
die gleitend verschiebbar in einem an dem Gestell 12 befestigten
wellenförmigen Element 2o geführt werden. Der Tlson 14
wird »senkrecht von einer Kuxbel-22 Jiiittel^'" einer-pleuelstange 24 bewegt* Die Kurbel 22 wird von einemElektromotor 26 über ein regelbares untersetzungsgetriebe 28 angetrieben,
so 'dass die Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeit
des lisches auf eine Frequenz von nicht mehr als 2o bis 3o
Perioden pro Minute uiid auch auf einen so niedrigen. i/ert wie"
5 Perioden pro Minute eingestellt werden kann. Die Verbindung
3o zwischen der Kuärbel 22 und der pleuelstange 24 ist in der
Weise einstellbar, dass die Bahn— oder Hublänge des Tisches
• 14 gemäss den physikalischen Kennwerten-der verwendeten
Elektrode eingestellt werden kann«, : --■ . ■"--;-'■"
Eine hohle, mehrere Durchgänge aufweisende Jjlektrode .·
• 32 ist für Relativbewegung mit konstanter Geschwindiglceit in
Richtung eines Werkstücks oder Hodellteiles bzw. Schablone:
34 angeordnet, das br-iv/. die an öder in dem WerkstücMialtor 16
gehalten Wird. In der dargestellten speziellen Anordnung ist · "
die Elektrode "beweglich und wird von einem stempel oder
Stössel angetrieben, der von einer zwangsläufig angetriebenen '-Schraubenspindel
(nichf gezeigt) maschinell bewegt wird. Die '
Elektrode 32 weist ein Bündel leitender Röhren 36 mit kleinem Durchmesser auf, deren innere Enden in einem hohlen Elektrodenhalter
38 befestigt sind. DQr Elektrodenhalter ist an.
einer leitenden Stösselplatte 40 angeordnet, die -an dem vor- m
deren Ende des Stössels von diesem isoliert befestigt ist. : -
■Die gemeinsame Anordnung des Stössels, der Stösselplatte
4o, des Blektrodenhalters 38 und der Elektrode 32
ist auf einem Stützbook 42 angebracht, der quer zu der Achse der Elektrode 32 gleitend verschiebbar ist und dessen' B'ewe- '
gungsrichtung gegen das Werkstück von Führungsbahnen 44 be- stimmt
wird, die von dem G-estell 12 getragen werden. -Diese
Anordnung erhält transversale Hin- und Herbewegung von einer
Kurbel 46 über eine pleuelstange 48. Die Kurbel 46 wird von (J
einem Elektromotor 5o über ein regelbares Untersetzungsgetriebe
52 angetrieben und hat eine verstellbare Verbindung
zu der pleuelstange 48, wodurch die Geschwindigkeit' und die Länge der transversalen Hin- und Herbewegung der Elektrode
in der gleichen Weise eingestellt werden kann, wie dies bei dem Tisch I4 geschieht.
Gleichstrom hoher Dichte wird bei niedriger Spannung
an die Elektrode 32 und an das Werkstück oder den
BAD ORIGINAL
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Mpdellteil bzw. die Schablone 34 Yon einer quelle
(nicht gezeigt) über Kabel 56 und 58 geliefert, wobei -/■
das Kabel 56 an. den Tisch I4 und das Kabel 58 an die
leitende Stösselplatte 40 angeschlossen sind. Y/enn elektrolytische Formgebung ein>is Werkstücks erfolgt, sindä die
elektrischen Verbindungen so geschaltet, dass das Werkstück
anodisch oder positiv und die Elektrode 32 kathodisch oder
negativ sind. Y(enn die Elektrode 32- elektrolytisch profiliert
wird, werden die Kabel-anschlüsse entweder durch Vertauschung■
der Klinkenäbecker an der Energie quelle oder durch einen Umschalter so umgekehrt,, dass die Elektrode anodisch und das
Modell kathodisch werden. " ■"-.'■'-.
Während der elektrolytisohen Formgebung eines
y/erkstücks· oder einer Elektrode wird Elektrolyt an und durch ;
die Elektrode mit hoher Geschwindigkeit in dem Bear-bei-fcungsspält
und unter hohem Druck von einer Elekt rolytve rsorg Un^sq.uelle,
die einen Tank und eine Pumpe (nicht geizeigt) ent- ·
hält, durch ein biegsames Rohr 60 geliefert, das mittels eines
Änschlussstückes 62 an den hohlen Elektrodenlialter 38 ange-,
schlossen ist. . . : ...-■- ■-.
.Wie- zuvor erwähnt wurde', hinterlässt eine aus · einem Bündel kleiner Röhren 36 gebildete Elektrode, wobei.
die Röhren KUp.f err öhre η mit einem Aussendurchmesser von; ,.;...
l'f 59 und einem Abstand von 0,635 :mm, 0,30 mm für grpsaere
Röhren, und 0,254 mm für kleinere Röhren, sein können, ein
polkaschrittartiges Muster an.dem Werkstüek, das durch
relative Querbewegung der Elektrode und des Werkstücks ( · ·
"beseitigt werden kann. Um Verzerrung bzw. Verformung der '"'■;
Werkstückabmessungen und der Gestalt zu verhindern, wird die Vorrichtung nach, der Erfindung in der folgenden Weise
"benutzt.
Ein Modellteil oder Schablone 34 mit einer wiederzugebenden
profilierten oder zusammengesetzten Oberfläche 64 ist an dem Werkstückhalter 16 angebracht, und eine Elektrode /.
36 und ihr Halter 3& sind an der Stö'sselplatte 4o angeordnet. '-".
Die elektrischen Anschlüsse sind so angeschaltet, dass die Elektrode anodisch und das Modell kathodisch werden. Die , ■
Energiequelle und die Elektrolytquelle werden in Betrieb ge- · nommen, wie dies auch bei den Motoren 26 und 50 der pail ist· ..
Die Elektrode wird in Richtung der zusammengesetzten Oberfläche 64 vorgeschoben* Die Oberfläche 64 bewegt sich senk-
r' recht hin und her. wie mit den Pfeilen 66 markiert ist-, und
die Elektrode bewegt sich gemäss den Pfeilen 68 waagerecht .
hin und her. Die Geschwindigkeiten der Hin- und Herbeweg'ung
können zwiwechen5 und 3o Perioden pro Minute liegen. Der ·.;
der Elektrode und dem Modell gegebene Hub soll gleich oder · V;
geringfügig länger als der halbe Durchmesser der E'lektro- s -
denröhre 36 zuzüglich dem halben Abstand zwischen benachbarten Röhren sein. Diese Hin- und Herbewegungen der Elektrode
32 an dem Kodell.34 uinreissen oder profilieren die äusseren
Enden der Slektrodenröhren 36 in eine i"orm 7o, die der Ober- ·
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—Ιο-
fläche 64 ähnlich., jedoch weniger scharf oder allmählicher
verlaufend in ihrer Krümmung ,als die- Oberfläche 64 ist, wie
aus Pig. 2 ersichtlich'ist.. ·
nachdem die Elektrode 32 geformt worder ist, bleibt sie
in ihrer normalen Lage an der Stösselplatte 40, und der
Modell teil an dem Werks tückhal te r 16 wird durch ein 'Werkstück.
ersetzt. Die elektrischen Verbindungen von -der "Energiequelle-""
•zu. der Elektrode 32 und zu dem y/erkstückhalter 16 werden in
ihre normalen Positionen umgekehrt, so dass das Werkatüok ""■
anodisch und die Elektrode kathodisch sind. Hinsicht lieh der
Längen oder Geschwindigkeiten der Hin- und Herbewegung"- dar
Elektrode 32 und des Werkstückhalters l6 werden keine ünde^·
rungen vorgenommen· Wenn sich die Elektrode' dem Werkst vielt
nähert, bildet ihre profilierte,Oberfläche· 70 eine profilierte oder zusammengesetzte Oberfläche 64 an dem Werkstück aus,
deren Grosse und Form in wesentlichen identisch mit"der entsprechenden Oberfläche des Mödellteiles ist.
Wenn die Elektrode aus einem in regelinässigem oder
rechteckigen Muster angeordneten Röhrenbündel besteht, wird bevorzugt, dass die Frequenz der Hin-■-und Herbewegung willkürlich und nicht synchronisiert ist* ^aIIs beispielsweise·
die prequenz der Elektrode Io pro Minute beträgt, könnte *
diie Frequenz des" Werkstüoklialters 12 oder 13 pro Minute sein.
Diese Angaben dienen lediglich aur veransohauliohuiig ohne
irgendeine Begrenzung. Auf diese Weise erzeugt die re^elmässige
oder reclfceckiee Anordntmg der Röhren 36 kein diagonal
823/0274 '
geripptes Muster in· dem Werkstück, das auftreten könnte,
wenn die Bewegungen der Elektrode und das Werkstücks voll- ■·
ständig synchronisiert wären.
In l?ig* 5 ist ein Teil der äc tiven Fläche eines anderen
Elektrodentyps dargestellt, der eine Gruppe von langgestreckten, etwa 3,17 mm dicken (senkrechte Richtung in
der Zeichnung) Kupferelementen 72 aufweist, die von·einem
Elektrodenhalter 74 getragen werden. Die Elemente sind in :.
der Zeichnung) Kupferelementen 72 aufweist, die von·einem
Elektrodenhalter 74 getragen werden. Die Elemente sind in :.
gegenseitigem Abstand von etwa 0,508 mm angeordnet und mit
etwa 9,52 mm langen und 0,500 mm Ms 0,762 mm "breiten -0IeIttrolytsohlitzen
76 ausgebildet, die sich im wesentlichen
über die Länge jedes Elementes erstrecken. Die schlitze
76 sind an ihren Enden mit schmalen Stegen 77 von etwa 0,30 mm;. Breite verbunden, so dass sie kein merkliches Muster an dem Werkstück hervorrufen. Diese Stege, die Verzerrung oder Verformung der. Wandungen der Elektrode infolge des Elektrolytdruckes verhindern^ können in dem Element 72breiter sein. Diese Elektrode erzeugt, falls sie nicht in geeigneter T/eise hin- und herbewegt wird, ein Rippenmuster in dem Werkstück infolge der zwischenräume zwischen den Elementen 72. Daher muss die Elektrode in der Pfeilrichtung relativ zu dem
Y/erkstück hin- und herbewegt werden,· und falls eine profilierte Oberfläche geformt werden soll, wird diese Richtung bei der Formgebung der.Elektrode und danach des Werkstucks benutzt.
über die Länge jedes Elementes erstrecken. Die schlitze
76 sind an ihren Enden mit schmalen Stegen 77 von etwa 0,30 mm;. Breite verbunden, so dass sie kein merkliches Muster an dem Werkstück hervorrufen. Diese Stege, die Verzerrung oder Verformung der. Wandungen der Elektrode infolge des Elektrolytdruckes verhindern^ können in dem Element 72breiter sein. Diese Elektrode erzeugt, falls sie nicht in geeigneter T/eise hin- und herbewegt wird, ein Rippenmuster in dem Werkstück infolge der zwischenräume zwischen den Elementen 72. Daher muss die Elektrode in der Pfeilrichtung relativ zu dem
Y/erkstück hin- und herbewegt werden,· und falls eine profilierte Oberfläche geformt werden soll, wird diese Richtung bei der Formgebung der.Elektrode und danach des Werkstucks benutzt.
90982 3/02 74
U40273 ,
Es wird bemerkt, dass bei der Formung einer -:
Elektrode die relative Hin- und herbewegung zwischen der ; :;
Elektrode und dem Modellteil cjuer zu irgendeinem Muster
erfolgen muss, das» die Elektrode in dem Werkstück hinter- .
lassen.würde. Dies bedeutet gewöhnlich, dass die Bewegung .■ ■.-quer
zn der langen Abmessung der Elektrodenausgänge ,verläuft. .
Dies erfordert häufig zusammengesetzte oder duale Hin- und
Herbewegungen, wie in dem Fall der Röhrenbündelelektrode 32
bemerkt wurde. Praktisch ist gefunden worden, dass bei Form- ;·'
gestaltung einer geschichteten Elektrode, z*B. einer solchen ■';-"
Elektrode, die aus abwechselnden flachen und--gewellten-,." ""-.
gerippten oder mit Vertiefungen versehenen platten herge- ':
stellt ist, die Belativbewegung von Elektrode zu Modell . . -.·:-
öder von Elektrode zu Werkstück quer zu den Elektrodenschichten erfolgen soll und die Hin-'und Herbewegung" in
der anderen Eielitung'wegfallen kann,, es wird auch bemerkt,
dass die gleichen beim Formen^ der -Elektrode verwendeten
Hin- und Herbeweguhgen danach bei der Formgebung des ■gerk- ;
Stücks g benutzt werden"müssen, um das Modell oder die
Schablone genau wiederzugeben.' _ ·
Somit sind die Vorteile, die am Anfang der Beschrei- ".
bung für die Erfindung beansprucht wurden, vollstcindig
realisiert worden« " - :
Obgleich eine bevorzugte Ausführungsform der neuen und verbesserten elektrolytischen Formgebungsvorrichtung-und des entspreohenden. Verf^ gemäss der
909823/027^ V SÄD
Erfindung dargestellt und "beschrieben wurde, können
zahlreiche Modifikationen und Abänderungen vorgenommen
werden, ohne von den zugrundeliegenden Prinzipien der·
Erfindung abzuweichen. Durch die Ansprüche sollen daher
alle solchen Modifikationen und Abänderungen eingeschlossen sein, mit denen im wesentlichen die Ergebnisse der
Erfindung durch die Anwendung gleicher oder äquivalenter lELttel erhalten werden können.
OR!GfMAL
909823/0274
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung, einer vorbestimmten.
Oberflächenkonfigurätion- von Werkstücken mittels Elektroerosion,
gemäß Patent ... (Patentanmeldung P 12 37 713.8-34 (A 33 169 VIIId/21h))s bei dem ein Stromfeld zur Abtragung
des Materials in einem·in einem geschlossenen System liegen- ■
den Spalt zwischen der zu bearbeitenden Werkstückoberfläche
und der Arbeitsfläche einer mit mehreren Durchgängen versehenen Elektrode aufgebaut -wird, und bei dem ein Elektrolyt
unter Druck durch die Elektrodendurchgänge gepumpt wird:,
während Elektrode und Werkstück aufeinander.zu bewegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zuerst, zur Formgebung der
Arbeitsfläche der Elektrode, diese und ein Muster die auf
dem Werkstück zu reproduzierende Oberfläche eines Musters ■
aufeinander zu bewegt werden,--wobei-im Stromfeld die Elektrode den positiven und das= Muster den .negativen Pol bildet,
während gleichzeitig eine Querbewegung "zwischen beiden durch
Bewegen der Elektrode in einer Richtung und des Musters in
einer anderen Richtung, in einem Winkel dazu, erzeugt wird, mit einer Hublänge -jeder der Bewegungen wenigstens ..gleich dem
Durchmesser des kleinsten Elektrodendurchlasses zuzüglich der
Hälfte des größten Abstandes zwischen zwei benachbarten Durch-,lässen
der Elektrode, worauf das Muster durch das Werkstück ersetzt und die Polarität des Stromfelde's reversiert wird,
909823/0i7f .BAD
Neue Unterlagen (Art? yi*:,,.■.,:. ; u j je. Änderung^.Λ4.9;ΐ96η
,worauf die Elektroerosionsbearbeitungen zur Ausbildung der
Arbeitsfläche der Elektrode einschließlich der relativen
Querbewegung zwischen Elektrode und Werkstück, wie sie
zwischen dem Muster und der Elektrode, erfolgte, wiederholt
» wird, um eine völlige Kompensation der strömungsabhangigen
Änderungen der Reproduktion der Ausbildung der Werkstückoberfläche der Elektrode auf dem Werkstück zu kompensieren.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Frequenz der Bewegung der Elektrode einerseits und des Werkstückes andererseits ungleich ist.
bad 909823/0274
e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36314A US3235475A (en) | 1960-06-15 | 1960-06-15 | Electrolytic shaping apparatus and method |
Publications (1)
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Family
ID=21887894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19611440273 Pending DE1440273A1 (de) | 1960-06-15 | 1961-06-12 | Verfahren und Vorrichtung zur elektrolytischen Formgebung |
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CH (1) | CH379665A (de) |
DE (1) | DE1440273A1 (de) |
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1961
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- 1961-06-12 DE DE19611440273 patent/DE1440273A1/de active Pending
- 1961-06-14 CH CH695261A patent/CH379665A/de unknown
Also Published As
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GB991454A (de) | 1965-05-05 |
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