DE1440260A1 - Elektrolytisches Elektro-Erosions-Verfahren mit heissem Elektrolyten - Google Patents

Elektrolytisches Elektro-Erosions-Verfahren mit heissem Elektrolyten

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DE1440260A1
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pressure
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Lynn Williams
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Anocut Engineering Co
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Anocut Engineering Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H3/00Electrochemical machining, i.e. removing metal by passing current between an electrode and a workpiece in the presence of an electrolyte
    • B23H3/10Supply or regeneration of working media

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

j.
Dr. D. Thomsen H. Tiedtke G. Su&ir.g
Dipl.-Chem. Dipl.-lng. Dipl.-Chem.
; ~ H40260
8000 MÜNCHEN 2
TAL 33
TELEFON 0ai1 /22 68 94
TELEGRAMMADiIESSE: THOPATENT
München 12. Aug. 1988
Patentanmeldung P 14 HO 260. 9 T 2700
Anocut Engineering Company Chicago / USA
Elektrolytisches Elektro-Erosions-Verfahren . mit heißem Elektrolyten
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 12 37 713.8-3Ο
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Metallbearbeitung mittels Elektro-Erosion, bei dem in einen zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück und.der Arbeitsfläche der Elektrode vorhandenen, in einem geschlossenen System liegenden Spalt, in den ein Elektrolyt mit Druck gepumpt wird, ein Stromfeld aufgebaut wird, durch das Material abgetragen wird, während Elektrode und Werkstück gegeneinander vorgeschober» werden, wobe"i der Elektrolyt \n-· einem vollständig offenen, abstandshalterfreien Arbeitsspalt mit so hohem Druck eingepumpt wird, daß ein Vorschub der Elektrode bei einer Vorschubgeschwindigkeit ermöglicht wird, bei der der vollständig offene Arbeitsspalt sich selbst einstellt und von selbst aufrecht-
MOiKlliche Abreden, Insbesondere durch Telefon, bedürfen echriftlicher Bestätigung 1 0 * girv J*
nk Munchon Kto. 103103 · Postedieckkonto München 11 69 74 -
Unterlagen (Art. 7 § 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Änderung«·». V. 4,9.1945
erhalten wird, und zwar so, daß eine rein elektrolytische funken- und lichtbogenfreie Abtragung erfolgt, wobei der Arbeitsspalt jedoch so klein ist, daß durch die Abtragung im wesentlichen die Konfiguration der Arbeitsfläche der Elektrode abgebildet wird, gemäß Patent ... (Patentanmeldung •P 12 37 713.8-34).
Der Gedanke, die konventionelle Metallbearbeitung durch chemische Abtragungsverfahren zu ersetzen, beschäftigt die Fachwelt bereits seit langer Zeit. Die elektrolytische Metallabtragung ist eine Abart der chemischen Methode: Man benutzt die anodische Auflösung in einem Elektrolyten. Das Werkstück stellt in der Regel die Anode dar, während ein als Kathode geschaltetes Werkzeug gegenüber der Bearbeitungsfläche des Werkstückes liegt und der Spalt zwischen beiden mit einem Elektrolyten gefüllt ist. Als Elektrolyt, von dem Werkstück und Elektrode umgeben oder umspült werden, dienen in der Regel wäßrige Lösungen eines metallischen Salzes oder . eine schwache Säure, d.h. ein elektrisch leitendes Medium. Beim Durchgang eines Stromes wird proportional der Stromstärke und der Zeit vom Werkstück Material abgetragen.
Die elektrolytische Bearbeitung ermöglicht auch die Bearbeitung schwer zerspanbarer Werkstoffe. Da der Stromdurchgang 'durch den Elektrolyten durch den Arbeitsspalt vom
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Abstand zwischen Anode und Kathode abhängt, erfolgt an den Stellen, an denen die Annäherung am größten und damit der Widerstand im Elektrolyten am geringsten ist, die größte Abtragung. Daraus ergibt sich, daß mit zunehmender Auflösung der Werkstückoberfläche im Arbeitsspalt der Abstand größer und damit der Stromdurchgang geringer wird. Es muß daher ein ständiger Vorschub des Werkzeuges gegen das Werkstück erfolgen.
Um eine maximale Leistung zu erreichen, muß dabei eine Arbeitsspalthöhe eingestellt werden, die bei den gegebenen übrigen Bedingungen eine maximale Arbeitsleistung ergibt*. Wird die Annäherung zu groß, kommt es zu Funkenbildungen und damit zu einer Abtragung durch Funkenerosion. Diese Abtragung durch Funkenerosion hat.den Nachteil, daß die Arbeitsfläche am Werkzeug ebenfalls abgearbeitet wird und daher in gewissen, relativ kurzen Zeitabständen, die von der gewünschten Präzision abhängen, nachgearbeitet werden ■ muß.
Um Werkzeug und Werkstück entsprechend der Abtragung am Werkstück mit einer solchen Geschwindigkeit gegeneinander vorzuschieben, daß die ideale Arbeitsspalthöhe immer weitgehend aufrechterhalten wird, werden bei bekannten Anordnungen relativ komplizierte Schaltungen verwendet, die den
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Antrieb des Vorschubs entsprechend dem Stromdurchgangεwert,
der ein Kennwert für die Spaltbreite ist, regeln. Diese Anordnungen sind einmal relativ kompliziert und störungsanfällig , wahrend andererseits bei großen Arbeitsflächen der Stromdurchgang einen Mittelwert darstellt, so daß, wenn die aittlere Spalthöhe eich dem idealen Wert nähert, immer die Möglichkeit besteht, daß an einzelnen Stellen eine sehr'weitgehende Verminderung oder sehr weitgehende Erhöhung der Spaltbreit« erfolgt und dadurch die a-.u bearbeitende Fläche ungenau wird.
Um auf die komplizierten Schaltanordnungen verzichten su können, wird bei einer anderen bekannten Vorrichtung ium elektrolytischen Bohren von Löchern eino rohrförmig Elektrode «1« Werkzeug unter Zwischenschalten von Abstandshaltern, die die Arbeitsfläche der Elektrode formschlüssig in einen vorbestimmten Abstand von der Arbeitsfläche am Werkstück halten, immer bis in Anlage der Abstandshalter an der Arbeitsfläche des Werkstücke« nachgeschoben. Dabei wird der Elektrolyt unter Druck durch die rohrförmige Elektrode in den Arbeitsspalt gepumpt und zwischen dem Bohrloch und der Außenfläche der Rohr-Elektrode abgeführt. Da· Dirtanzelement kann bei dieser bekannten Anordnung ein Isolierrohr eein, in dem «wischen der AuBonflHche der Rohr-Elektrode und in der Innenfläche des Isolierrohres ein Spalt zum Abführen des Elektrolyten
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aus dem Arbeitsspalt vorgesehen ist, und die freie Stirnseite des Isolierrohres um die gewünschte Arbeitsspaltbreite über die stirnseitige Arbeitsfläche der Rohr-Elektrode vorsteht, oder es können auf der Arbeitsfläche der Rohr-Elektrode selbst Abstandshalter vorgesehen sein, wobei die Auße/.umfangsfläche der Rohr-Elektrode mit einer dünnen Isolierschicht ummantelt ist, um eine radiale Elektrolyse im Bohrloch in jdcn durch den Spalt zwischen Bohrloch und Außenfläche der Rohr-Elektrode abströmenden Elektrolyten zu verhindern. Auch die-. se bekannte Anordnung hat wesentliche Machteile. So ist bei Änderung der Arbeitsverhältnisse in jedem Fall eine neue Einsteilung der Relativlage der Abstandshalter gegen die Arbeitsfläche zur Einstellung des idealen ArbeiteSpaltes erforderlich, und außerdem eignet eich dies« bekannte Einrichtung nicht zur Bearbeitung größerer Flächen.
Zweck der Erfindung ist, die Abtragsleistung bei diesem Verfahren zu erhöhen.' Bekanntlich ist die bei der elektrolytischen Erosion in der Zeiteinheit abgetragene Menge etwa proportional·der Stromstärke, nicht jedoch der Spannung des Erosionsstromes, so daß man bestrebt ist,- mit möglichst hohen Stromdichten, jedoch mit niedrigen Spannungen zu arbeiten,um den Leistungsbedarf je abgetragene Mengeneinheit gering tu halten.
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Die Erfindung besteht darin, da& der Elektrolyt unter atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur unter dem Siedepunkt bei diesem atmosphärischen Druck gespeichert, abgezogen und in bekannter Weise unter Druck gesetzt und dann auf eine Temperatur oberhalb des Siedepunktes bei atmosphärischem Druck aber unterhalb des Siedepunktes bei dem erhöhten Druck erhitzt wird, worauf der erhitzte und unter Druck stehende Elektrolyt in den Arbeitsspalt gefördert wird, der zu der Druckentlastung des Elektrolyten bei Austritt aus dem Arbeitsspalt gebildet wird, im Elektrolytsumpf kondensiert oder nach Abziehen gesondert kondensiert und das Kondensat rückseführt wird.
'.Jährend bei dem Verfahren gemäß dem Hauptpatent die ElektrolytrTemperatur auf etwa 75°C beschränkt ist, kann sie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sehr viel höher getriebon werden, beispielsweise bis 175°C und höher. Durch die höhere Arbeitstemperatur des Elektrolyten wird der elektrische V.'iderstand im Arbeitsspalt erniedrigt und die lonenschöpfung des Elektrolyten verhindert, selbst bei viel höheren Stromdichte:-., als sie bisher möglich waren; bei dem Verfahren gemäß der. Haupt patent ist bei einer Spannung von 10V eine Stromdichte bis r.u etwa 500 Amp./cn anwendbar, ohne daS sich ein Lichtbogen bildet.
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Die Erfindung wird anhand zweier AusfQhrungsbeispiele
in der Zeichnung beschrieben.
Cs seigern
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur AusfQhrung der Erfindung und Fig. 2 eine Darstellung einer ähnlichen Vorrichtung.
In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Elektrolytvorrat d gestellt, der sich in den Vorratsbehälter 10 befindet. Aus diesem Vorratsbehälter wird der Elektrolyt durch einen Stutzen 12 abgesaugt und an eine durch einen Motor 16 angetriebene Pumpe m geliefert. Die Pumpe drückt den Elektrolyten durch ein Rohr 18 in die Zweigleitung 20, von der oin Zweig 22 über ein einstellbares automatische· oder handbetätigtes Überdruckventil JU in den Vorratsbehälter 10 zurückgeführt. Vorzugsweise wird ein Druck Ober 8,5 atU eingestellt.
Aus der Leitung JO geht der Elektrolyt durch einen Tilter 26 an einen Wärmeaustauscher 28, wo er durch ein elektrisches Element 30 unter der Kontrolle eines' Thermostaten 32 auf eine vorherbestimmte Temperatur aufgeheizt wird.
Der aufgezeigte Elektrolyt geht dann durcV eine Leitung 3S ein Ventil 36 und eine Leitung 38 zu der Erosions-
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elektrode HO ϊ Der Druck in der Leitung 3*i Wird äbgefühlt durch ein Manometer Hl* während ein Manometer HH den Drück in der Leitung 3B anzeigt, der im wesentlichen mit dem Drück an der* Elektrode HQ üb er ein stimmt. Durch' Einstellung des Ventils 36, das auch ein automatischer Drückregler sein kann j kann der gewünschte Elektrolytdrüek äni Arbeitsspalt während der Erösiörisärbeit eingestellt werden; ' :
Die mit dem Eiektroiyt-Züführkanäien versehene Elek-• tröde ifö und die Vorschubeinrichtung 46 sind von bekannter Ärf* Der Elektrolyt entweicht rühd um den' Arbeit s spalt herum öder durch Mekführkariäie in der Elektrode s .
Hit der Elektrolyt strömung und mit dem ElektrodehVorseihub wird ein eieichströmStrbmkreis niedrigen Potentials uöd hoher Stromstärke eingeschaltet» Wobei die Elektrode in bekannter Weise negativ gepölt ist*
Das Wbrkütück und die* Vorrichtung UG üind in einem irog 50 angeordnetϊ der im Böden eine Äbflußleitung 5 2 besitzt, wobei sie zu dem Vorratsbehälter 1Ö zurückführt, der in einer etwas' tieferen Höhenlage gezeigt ist.
Der Arbeitsbereich ist in einer Haube 54-eingeschlossen, welche nicht lüftdicht zu sein braucht, aber das Spritzen in
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den benachbarten Bereich verhindern soll. Diese Haube kann aus Metall mit einem Beobachtungsfenster darin oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt sein, welches den verhältnismäßig hohen auftretenden Temperaturen widersteht. Sie weist eine ZugangStür auf oder ist aus faltbarem Material gebildet.
Wie gezeigt, ist die Spitze der Haube mit einem Absaugkanal 5 verbunden, der durch ein motorgetriebenes Gebläse 58 an eine Wärmeaustauschkainmer 60 führt, die Kühlschlangen 62 aufweist. Diese Kühlschlangen 62 werden mit einem geeigneten Kühlmittel gespeist, so daß der Wärmeaustauscher als Dampfkondensator wirkt. Der Auslaß 64 der Wärmeaustauschkammer 60 sorgt für das Entweichen der Luft und für Rücklauf, des Kondensates an den Behälter 10. Unter manchen Bedingungen kann es auch angebracht.sein, eine Kühlschlange 66 in dem Vorratsbehälter 10 vorzusehen, um die Temperatur • des Elektrolyten darin zu vermindern, wenn eine übermäßige Wasserverdampfung aus dem Elektrolyten auftritt.
Bei der Ausführung des Verfahrene nach der Erfindung wird das vorher beschriebene System wie folgt betrieben: Der ■ Vorratsbehälter 10 ist mit einem geeigneten Elektrolyten gefüllt das Werkstück 48 wird unter-die Elektrode'40 eingestellt,
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die Pumpe 14 wird in Betrieb gesetzt und das Ventil 24 eingestellt, um einen Druck an dem Manometer 42 zu geben, der etwa über dem gewünschten Druck im Arbeitsspalt liegt, beispiels- · weise 10,5 atü. Mit dem teilweise offenen Ventil 44, so daß Elektrolyt aus der Elektrode 40 fließt, wird der Elektrolysierungsstrom angestellt und die Elektrode gegen das Werkstück vorgeschoben, bis das Ende der Elektrode gut an das Werkstück angelegt ist, wodurch eine teilweise Abdichtung zwischen der Elektrode und dem Werkstück erzeugt wird. Dann wird das Ventil 44 geöffnet, bis der Elektrolytdruck an der Elektrode die Größenordnung von 8,5 atü gemäß der Ablesung an dem Manometer 44 hat. Dies sichert eine schnelle Elektrolytströmung durch den Arbeitsspalt, wodurch die Ionenschöpfung verhindert und die Entfernung von gelösten Gasen aus dem Arbeitsspalt gesichert wird, bevor der GasSättigungspunkt erreicht ist.
Nachdem einmal dieser hohe Druck hergestellt ist, wird die Elektrolytheizvorrichtung 30 eingeschaltet, um die Temperatur des Elektrolyten zu erhöhen. Beispielsweise wird bei einem Drück von 8,5 atü der Wassersiedepunkt auf etwa 175°C erhöht, und höhere Drücke werden die Benutzung von noch höheren Temperaturen gestatten. Natürlich haben auch die in dem Elektrolyten gelösten Salze die Wirkung, den Dampfdruck zu reduzieren, aber diese Wirkung ist bei der vorhergehender. Betrachtung unbeachtet gelassen, da sie mit verschiedener Elck-
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ung Variiert' und nicht für« ein unter» Druck
System spezifisch ist* Praktisch wird ein so hon§f iftieil Behüiiij wie §r böi der Anlage sicher beherrsehfcär* i§%j tifiä einö fempe^atür j «lie j obwohl extrem hoch gegenä§fi SiiiÄftfiien Vefifährehj ifötzdem sicher unter derjeriiiig^j feei weleMr ein übermäßiges Verdampfen oder Gasen ifi S§jfi Äi?l»iii§§päi% ifättfindet* Der Arbeiter lernt es Schnell |§si§fi6%§fi Üns-feeiiungeh herieustelien, · um diese zu errei-
ä&f hei^e Elektrolyt aus dem Arbeitsspalt ent·' Ö ef» kdehefti bis die Hauptmasse des Elektrolyten sieh tifii-6? ägft ätmösphäfischen Siedepunkt abgekühlt hat* Der efBfeüiti iimfI tfifi mit dfer Eihdrihgungsluft durch den Kanal 88 ÄÖgfeg8|iii UfiÖ üitu Übef die kohdehsierenden Schlängen 6 k hihwe|8§lahf»% * iäs sieh ergebende Kondensat fließt an defl
äiter' 46 äüiück, während die EindringUngsiuft ent^ Diö Häüptmaase de3 Elektrolyten wird mittels der4 Leiiurtjt an tieft Vörratubchälter 10 zurückgebracht.
In Abhängigkeit von dem Wärmeverlust aus dem Elektrdiytön iii dem.TrOg SO^ der Abflußleitung 52 und aus dem Vorräts&ehäitei 10 kann es oder kann es nicht zweckmäßig sein, für* zusätzliche Kühlung z>B. durch die Schlange 66 zu sorgen, um £ih% übermäßige Verdampfung aus dem Vorratsbehälter 10 zu
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verhindern und dementsprechend eine hohe Luftfeuchtigkeit. Eine übermäßige Kühlung sollte indessen vermieden werden, da sie den Wärmewirkungsgrad des Systems vermindert und eine zusätzliche Aufheizung durch die Heizvorrichtung 30 erfor-.dert.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung ist im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1 ähnlich und unterscheidet sich davon hauptsächlich durch das.benutzte Kondensierungssystem» Hier saugt eine motorangetriebene Pumpe 70 Elektrolyt aus dem Vorratsbehälter 72 und liefert ihn durch eine Leitung 74 und einen Filter 76 an einen thermostatisch gesteuerten .Erhitzer 78. Nach der Filtrierung geht der' Elektrolyt durch ein Ventil 80 an die Elektrode 82, die durch die Befestigung 84 gehalten und vorgeschoben wird. Wie in dem ersten Beispiel ist stromaufwärts von dem Ventil 80 ein Manometer 86 und strom-· abwärts davon ein Manometer 88 vorhanden. . '
Die Befestigung 84 und das Werkstück 90 sind in einem hochbordigen Trog 92 angebracht, die durch einen Überlaufanschluß 94 und ein Ablußrohr 96 mit dem Vorratsbehälter 72 verbunden ist. Die Spitze des Oberlaufanschlusses 94 befindet sich in einer solchen Höhe, daß das Werkstück 90 hoch vom Elektrolyten in dem Trog 92 bedeckt ist. Die Pumpenauslaßleitung 74 ist durch eine Nebenschlußzweigleitung 98,. welche
. 1€98S7/;03il' ... . '■... - y ■ -bad original7' ■'■ ■
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ein Ventil 100 hat, mit dem Trog 92 verbunden, um den Elektrolyten im 'Übermaß zu liefern. Um die Elektrolyttemperatur zu regeln, ist eine Kühlschlange 102 in dem Trog 92 vorgesehen, während eine zweite Schlange 104, wenn gewünscht, in dem Vorratsbehälter 72 vorgesehen sein kann. Wie bei dem ersten Beispiel sind der Trog 92, die Befestigung 84 und das Werkstück 90 von dem umgebenden Raum durch eine Haube 106 isoliert.
Im Betrieb, bei laufender Pumpe 70, werden das Nebenschlußventil 100 und Elektrodendruckventil 80 eingestellt, um an der Elektrode einen Elektrolytdruck von beispielsweise 8,5 atü zu geben, nachdem die Elektrode eine teilweise Abdichtung mit dem Werkstück bewirkt hat. Nebengeleiteter Elektrolyt und derjenige, der aus der Elektrode 82 entweicht, füllen alsbald den Trog 92 bis zur Höhe des -Auslasses 94 und überfluten das Werkstück 90 und die Elektrode "82. Das Elektrolytheizsystem 78 wird erregt, um die Elektrolyttemperatur über den atmosphärischen Siedepunkt zu erhöhen. Er kocht jedoch nicht, da der Druck in der Leitung über dem Dampfdruck liegt. Wenn diese überhitzte Flüssigkeit aus dem Arbeitsspalt entweicht, bildet sich · Dampf, der aber schnell in der Masse des kühleren Elektrolyten in dem Trog 92 kondensiert wird. Durch die elektrolytische Wirkung gebildete Gase entweichen durch Auslässe rund um d*ie Haube 106 oder können daraus durch einen Kanal oder ei-
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nen Auslaß entfernt werden, der für diesen Zweck besonders vorgesehen ist.
Die Erfindung ist daher auf die Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens der Erfindung abgewandelt werden.
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Claims (4)

J Udl ι ^JK — 14A0260 - 15 - Patentansprüche
1. Verfahren zur Metallbearbeitung mittels Elektro-Erosion, bei dem in einem zwischen dem zu bearbeitenden Werkstück und der Arbeitsfläche der Elektrode vorhandenen, in
einem geschlossenen System liegenden Spalt, in den ein E-lektrolyt mit Drück gepumpt wird, ein Stromfeld aufgebaut wird, durch das Material abgetragen wird, während Elektrode und
Werkstück gegeneinander vorgeschoben werden, wobei der Elektrolyt in einem vollständig offenen, abstandshalterfreien
Arbeitsspalt mit so hohem Druck eingepumpt wird, daß ein Vorschub der Elektrode bei einer Vorschubgeschwindigkeit ermöglicht wird, bei der der vollständig offene Arbeitsspalt sich selbst einstellt und von selbst aufrechterhalten wird, und
zwar so, daß eine rein elektrolytische funken- und lichtbogenfreie Abtragung erfolgt, wobei der Arbeitsspalt jedoch so klein ist, daß durch die Abtragung im wesentlichen die Konfiguration der Arbeitsfläche der Elektrode abgebildet wird gemäß Patent "... (Patentanmeldung P 12 37 713.8-34), dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolyt unter atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur unter dem Siedepunkt bei diesem at-1 raosphärischen Druck gespeichert, abgezogen und in bekannter Weise unter Druck gesetzt und dann auf eine Temperatur ober-
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halb des Siedepunktes bei atmosphärischem Druck aber unterhalb des Siedepunktes bei dem erhöhten Druck erhitzt wird, , worauf der erhitzte und unter Druck stehende Elektrolyt in den Arbeitsspalt gefördert wird, der zu der Druckentlastung des Elektrolyten beim Austritt aus den Arbeitsspalt gebildet' wird, im Elektrolytsumpf kondensiert oder nach Abziehen, gesondert kondensiert und das Kondensat rückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Elektrolytdruck von etwa 8,5 atü und eine· Elektrolyt-Temperatur von 17S°C im Arbeitsspalt · eingehalten wird. . · ' - ■
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Elektrode, die einen Durchgang für den Elektrolyten aufweist, einen Speicherbehälter zum Speichern des Elektrolyten bei niedrigem Druck und einer dem Speicher nachgeschalteten Pumpe zum Zuführen des Elektrolyten in den Elektrodendurchgang mit erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur, dadurch gekennzeichnet, -daß die Heizanordnung für den Elektrolyten zwischen der Pumpe und .der Elektrode angeordnet ist und eine Einrichtung zum Sammeln des aus der Elektrode austretenden Elektrolyten und Rückführen in den Vorrats' behälter. . ■ ; ·
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4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet,
durch einen Kondensator für den aus der Elektrode austretenden Dampf und zum Rückführen des Kondensats in den Vorratsbehälter.
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