DE1438628A1 - Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine - Google Patents

Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine

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DE1438628A1
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synchronous machine
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alternating current
slip rings
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Application number
DE19621438628
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Kunoth Dipl-Ing Karl
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/38Structural association of synchronous generators with exciting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

siemens-schuckertwerke aktiengesellschaft
Berlin und Erlangen Patent- und LizenzabtejIung --·.
UT, JtXOI.
)·■
© BERLiN-siEMENssTADT g QKi 1962
62/0118
Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine
Die Erfindung "betrifft eine Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine. Derartige Maschinen werden getaut, un; Schleifringe und Bürsten zur Zuführung des Erregerstromes zu vermeiden, an denen z.B. beim Betrieb der Synchronmaschine in Tirasserstoffatniosphäre oder in Luft mit geringem Feuchtigkeitsgehalt Schwierigkeiten auftreten können. Zu diesem Zweck wird auf der Welle der Synchronmaschine eine AuSenpol-Wechsel-
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stromerregerniaBchine angeordnet, und der von deren Läuferwicklung gelieferte Wechselstrom wird über umlaufende Gleichrichter der Erregerwicklung der Synchronmaschine als Erregerstrom zugeführt. Die Erregung der "fechselstromerregermaschine kann auf verschiedene Art erfolgen. So ist es bekannt, die Außenpol-Wechselstromerregermaschine aus einem Gleichstromnetz fremd zu erregen. Um von einer Fremdspeisung unabhängig zu werden, ist es ebenfalls bekannt, die Wechselstromerregermaschine dadurch als selbsterregte Maschine zu betreiben, daß Teile ihres Läuferstromes gleichgerichtet und über Schleifringe der im Ständer befindlichen Erregerwicklung zugeführt werden. Da aber die Wechselstromerregermaschine meist unter den gleichen Betriebsbedingungen wie die Synchronhauptmaschine arbeitet, ist es nachteilig, wenn man an der Erregermaschine einer schleifringlosen Synchronmaschine Schleifringe verwendet, denn es ergeben sich wieder die gleichen Schwierigkeiten, die man durch den Bau einer schleifringlosen Synchronmaschine vermeiden wollte.
Durch die Erfindung wird dieser Nachteil bei einer Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine vermieden, obwohl die auf der Welle der Synchronmaschine angeordnete Außenpol-'-Vechselstromerregermaschine mit Selbsterregung betrieben wird. Gemäß der Erfindung wird die Erregerwicklung der Wechselstromerregermaschine über Gleichrichter von einer in den Polschuhen der ausgeprägten Pole untergebrachten Mittelfrequenzwicklung gespeist. Die V/echselstromerregermaschine besitzt
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also wie eine Mitt elf requenzmaschine in Gleichpolbauart eine in den Polschuhen der ausgeprägten Pole des Ständers untergebrachte Mittelfrequenzwicklung, welche auf die Nutung des Läufers abgestimmt ist. Infolge der Läufernuten wird bei erregter Maschine ein pulsierendes Feld erzeugt, das in der Mittelfrequenzwicklung eine entsprechende Spannung induziert. Dabei bleibt die Wechselstromwicklung des Läufers ohne Einfluß auf den Mittelfrequenzkreis. Die Mittelfrequenzwicklung ist über im Ständer untergebrachte Gleichrichter mit der Erregerwicklung der ausgeprägten Pole verbunden und liefert dieser einen Gleichstrom, der v/egen der hohen Frequenz, die z.B. 1000 bis 2000 Hz betragen kann, gut geglättet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren 1 und 2 der Zeichnung dargestellt, wobei Figur 1 schematisch den Aufbau der Anordnung und Figur 2 die Schaltung der elektrischen Teile zeigt.
Die schleifringlose Synchronhauptmaschine 1, z.B. eine unter
Yasscrstoffyarbeitende Blindleistungsmaschine, trägt im Ständer 2 die "/echselötromwicklung 3. Der Läufer 4 ist als Polrad ausgebildet und besitzt ausgeprägte Pole 5 mit der Erregerwicklung 6, die mit Gleichstrom gespeist wird. Dieser wird von einer besonderen, auf der Läuferwelle 7 angeordneten Wechselstromerregermaschine 8 geliefert. Dazu ist die in den Läufernuten untergebrachte V/echselstromwicklung 10 der Wechselstromerregermaschine ό über umlaufende Gleichrichter 11 mit der Erreger-
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9/810/3872 wicklung 6 der schleifringlosen Synchronmaschine 1 verbunden.
Die Wechselstromerregermaschine 8 wird mit Selbsterregung betrieben. Der zur Erzeugung des Feldes der Maschine erforderliche Gleichstrom für die Erregerwicklung 12 der ausgeprägten Pole 13 im Ständer 14 der Wechselstromerregermaschine 8 wird von der in den Polschuhen 15 der ausgeprägten Pole 13 untergebrachten Mittelfrequenzwicklung 16 geliefert. In der Mittelfr c-quenzwicklung 16 wird durch die Läufernuten 9 eine pulsierende Spannung erzeugt, deren Frequenz von der Zahl der Läufernuten sowie der Drehzahl des Läufers abhängig ist. Die Mittelfrequenzwicklung 16 ist über, im Ständer 14 der Wechselstromerregertnaschine 8 untergebrachte Gleichrichter 17 mit der Erregerwicklung 12 verbunden und speist diese mit einem infolge der hohen Frequenz des Ausgangsstromes gut geglätteten Gleichstrom. Die Regelung der Spannung der schleifringlosen Synchronmaschine erfolgt über den Regler 18, v/elcher den Erregerstrom in der Erregerwicklung 12 der Y/echselstromerregermaschine 8 beeinflußt.
Durch die beschriebene Anordnung zur Erregung einer schleifringlösen Synchronmaschine wird jeglicher Stromübergang über Bürsten ·■ · vermieden. Gleichzeitig behält man
jedoch den Vorteil, daß die auf der Welle der schleifringlosen Synchronmaschine angebrachte Wechselstromerregermaschine eine selbsterregte Kilfsmaschine ist. Zur Auferregung dieser Maschine wird in zweckmäßiger Weise die Remanenz der ai sgeprägten Pole ausgenutzt.
2 Ansprüche
2 Figuren
9 0.98 18/02 Js" ^; ■■·..*.

Claims (2)

  1. Patentansprücheι
    π.j Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine mit einer auf der Welle der Synchronmaschine angeordneten AuSenpol-Wechselötromerregermaschine mit Selbsterregung, deren von der Läuferwicklung gelieferter Strom über umlaufende Gleichrichter der im Läufer untergebrachten Erregerwicklung der Synchronmaschine zugeführt v/ird, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung der V/echselstromerregermaschine über Gleichrichter von einer in den Polschuhen der ausgeprägten Pole untergebrachten Mittelfrequenzwicklung gespeist wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auferregung der Wechselstromerregermaschine die Remanenz der ausgeprägten nole ausgenutzt wird.
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DE19621438628 1962-10-09 1962-10-09 Anordnung zur Erregung einer schleifringlosen Synchronmaschine Pending DE1438628A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005047551A1 (de) * 2005-09-30 2007-04-12 Siemens Ag Erregereinrichtung für eine elektrische Maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005047551A1 (de) * 2005-09-30 2007-04-12 Siemens Ag Erregereinrichtung für eine elektrische Maschine
US8018206B2 (en) 2005-09-30 2011-09-13 Siemens Aktiengesellschaft Excitation device for an electric machine

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CH402157A (de) 1965-11-15

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