DE1438420C - Steckdosen-Netzanschlußgerät und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Steckdosen-Netzanschlußgerät und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE1438420C
DE1438420C DE1438420C DE 1438420 C DE1438420 C DE 1438420C DE 1438420 C DE1438420 C DE 1438420C
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Germany
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rectifier
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contact pins
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English (en)
Inventor
Joseph Augusto Woodbury N.Y. Mas (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dynamic Instrument Corp
Original Assignee
Dynamic Instrument Corp

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckdosen- Einschnitten die Abschlußwand jeweils umschlie-
Netzanschlußgerät mit einem Transformator, dessen ßend, eingelegt sind.
zwei mit einer Isoliermasse umgebene Wicklungen Dabei erstrecken sich die in den Spulenträger ein-
auf einem mindestens einen Teil des Transformator- gelegten Kontaktstifte vorzugsweise bis zu der der
kerns aufnehmenden Spulenträger angeordnet und 5 ersten Abschlußwand gegenüberliegenden zweiten
mit in eine Steckdose einführbaren Kontaktstiften Abschlußwand.
elektrisch leitend verbunden sind, die durch das Handelt es sich um ein Steckdosen-Netzanschluß-Gerätegehäuse herausragen, und Verfahren zur Her- gerät mit einem eingebauten Gleichrichter, so wird stellung eines solchen Geräts. dieser zweckmäßig zylinderförmig ausgebildet und in
Bekannte Steckdosen-Netzanschlußgeräte dieser io zu den Steckkontaktstiften paralleler Richtung zvvi-
Art sind so ausgebildet, daß die Kontaktstifte mecha- sehen den beiden Abschlußwänden und zwischen der
nisch mit dem den Transformator, die Gleichrichter ersten, innenliegenden Wicklung und der zweiten,
und die sonstigen Innenteile des Geräts umschließen- außenliegenden Wicklung angeordnet,
den Gehäuse verbunden sind. Dieses muß deshalb Bei einem Steckdosen-Netzanschlußgerät mit zwei
so stark dimensioniert werden, daß es die zur Auf- 15 eingebauten Gleichrichtern verwendet man zweck-
nahme des Gewichts aller dieser Teile erforderlichen mäßig solche, die zylinderförmig sind und beiderseits
Kräfte von den das Gerät insgesamt haltenden Kon- der die zweite außenliegende Wicklung umgebenden
taktstiften auf seine Innenteile übertragen kann. Es Isoliermasse auf der seitlich über dem Spulenträger
muß deshalb eine beträchtliche Wandstärke und mit- überstehenden Oberfläche des Transformatorkerns
hin ein erhebliches Gewicht aufweisen, wodurch das 20 angeordnet werden.
Gerät als Ganzes unhandlich wird. Ferner besteht Für ein Steckdosen-Netzanschlußgerät mit einem
wegen der Zwischenschaltung des dickwandigen Ge- eingebauten Kondensator verwendet man zweck-
häuses zwischen die Wärme erzeugenden Wicklungen mäßig einen solchen in Scheibenform, der außen auf
und Kernteile des Transformators und die Außenwelt der die zweite, außenliegende Wicklung umgebenden
eine nur schlechte Abfuhrmöglichkeit der beim Be- 25 Isoliermasse befestigt ist.
trieb des Geräts unvermeidlich entstehenden Wärme, Das Gerät mit zwei eingebauten Gleichrichtern
so daß eine Verminderung der Wärmemenge durch läßt sich zweckmäßig im einzelnen so ausbilden, daß
wiederum das Gewicht erhöhende reichliche Quer- die Wicklung in zwei einen Anzapfungsanschluß um-
schnittsbemessung der für die Wärmeentwicklung schließende Wicklungsteile aufgeteilt und zwischen
verantwortlichen Teile, insbesondere des Transfor- 30 dem Anzapfungsanschluß und der Verbindungs-
mators, erforderlich ist. leitung der zweiten Anschlüsse der Gleichrichter ein
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zweiter Kondensator angeschlossen ist.
Steckdosen-Netzanschlußgerät anzugeben, das diese Das Steckdosen-Netzanschlußgerät läßt sich zweck-
Nachteile der bekannten Geräte nicht mehr aufweist, mäßig in der Weise herstellen, daß zuerst auf den
sondern sich durch ein erheblich geringeres Gewicht 35 Spulenträger ein erster tragender Kontaktstift so ge-
und verbesserte Wärmeabfuhrmöglichkeiten aus- legt wird, daß dieser teilweise aus dem Spulenträger
zeichnet. herausragt, daß dann das Ende eines Drahtvorrates
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem an den auf dem Spulenträger liegenden Teil des
Steckdosen-Netzanschlußgerät der eingangs ange- ersten Kontaktstiftes angeschlossen wird, daß ferner
gebenen Art grundsätzlich in baulich einfacher Weise 40 auf den Spulenträger und über den innerhalb des
dadurch gelöst, daß die Kontaktstifte in Längsrich- Spulenträgers liegenden Teil des ersten Kontaktstiftes
tung unverschiebbar in den Spulenträger eingreifen. so viel aufeinanderfolgende Drahtschichten gewickelt
Auf diese Weise wird es möglich, einerseits das werden, bis eine vorbestimmte Anzahl von Draht-Gehäuse völlig von jeder mechanischen Bean- windungen zur Bildung einer ersten Wicklung aufspruchung durch etwa zu übertragende Haltekräfte 45 getragen ist, worauf das Ende des Drahtes abgelängt zu entlasten, es also entsprechend dünnwandig und wird und ein zweiter Kontaktstift auf den Spulensomit leicht zu machen, und andererseits infolge des träger so gelegt wird, daß mindestens ein Teil des Hineinreichens der metallischen, also auch gut zweiten Kontaktstiftes auf der Wicklung liegt und wärmeleitenden Kontaktstifte bis in die Nähe der der zweite Kontaktstift aus der Wicklung herausragt, auf dem Spulenträger angeordneten Wicklungen des 50 worauf das Ende des Drahtes der ersten Wicklung Transformators in beträchtlichem Ausmaß zur Ab- an den zweiten Kontaktstift angeschlossen wird, sofuhr der im Transformator entwickelten Wärme bei- dann auf dem Spulenträger eine zweite Wicklung zutragen, so daß auch hier wegen der verringerten aufgebracht und schließlich der Transformatorkern Gefahr örtlicher Überhitzungen Querschnittsvermin- angebracht wird.
derungen der zur Wärmeentwicklung beitragenden 55 Zur Herstellung des Steckdosen-Netzanschluß-Teile und damit Gewichtsverminderungen ermög- geräts mit einem eingebauten Gleichrichter geht man licht werden. zweckmäßig so vor, daß auf die erste Wicklung ein
Im einzelnen kann das Gerät vorzugsweise so aus- zylinderförmiger Gleichrichter gelegt wird, daß dann
gebildet werden, daß die Kontaktstifte im Spulen- das Ende eines Drahtvorrates an einen Anschluß des
träger von den zwei Wicklungen fest umgeben sind. 60 Gleichrichters angeschlossen wird, während der
Eine zweckmäßige Ausführungsform des Gerätes zweite Anschluß des Gleichrichters aus dem Spulenist so gestaltet, daß die Kontaktstifte als Blechstreifen träger herausragt, worauf die zweite Wicklung über mit seitlichen, einander gegenüberliegenden ersten den Gleichrichter gewickelt wird.
Einschnitten ausgeführt sind, deren Breite der Wand- Will man das obenerwähnte Gerät mit zwei einstärke der ersten seitlichen, schildartigen Abschluß- 65 gebauten Gleichrichtern herstellen, so verfährt man wand des Spulenträgers entspricht, und daß die Ab- zweckmäßig in der Weise, daß die zweite Wicklung schlußwand mit je einem zweiten Einschnitt ver- nur zur Hälfte gewickelt wird, so daß ein erster sehen ist, in den die Kontaktstifte, mit den ersten Wicklungsteil entsteht, daß dann an das Ende des
ersten Wicklungsteiles ein einen Anzapfungsanschluß bildender Draht angeschlossen wird und dann der zweite Wicklungsteil gewickelt und das Ende des zweiten Wicklungsteiles abgelängt wird, woraufhin ein zweiter Gleichrichter an das Anschlußende des zweiten Wicklungsteiles der zweiten Wicklung angeschlossen wird, wobei der zweite Anschluß des zweiten Gleichrichters aus dem Spulenträger herausragt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Spulenträgers zum Halten einer Transformatorwicklung und eines Kontaktstiftes zum Einsetzen in den Spulenträger vor dem Wickeln des Transformators,
F i g. 2 einen Schnitt durch den Spulenträger nach Fig. 1 nach dem Aufwickeln einer Primärwicklung,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Kontaktstiftes zum Anbringen an dem in F i g. 1 und 2 dargestellten Spulenträger,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht des Spulenträgers nach F i g. 1 und 2 mit an ihm angebrachten Kontaktstiften,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines auf dem in F i g. 4 dargestellten Bauteil anzubringenden Gleichrichters,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Bauteiles nach F i g. 4 mit dem Gleichrichter nach F i g. 5 und dem ersten Abschnitt einer auf dem Spulenträger angebrachten Sekundärwicklung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht ähnlich F i g. 6, die die Anbringung zusätzlicher Teile zeigt,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht ähnlich F i g. 7, die die Anbringung eines zweiten Abschnittes der Sekundärwicklung zeigt,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht ähnlich F i g. 8, die die Anbringung eines zweiten Gleichrichterelements zeigt,
Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9, die den Transformatorbauteil nach seiner Fertigstellung veranschaulicht,
Fig. 11 die Anbringung des Kerns in dem Bauteil nach F i g. 10,
Fig. 12 eine Teilansicht von Fig. 11 unter Veranschaulichung der Lage gewisser Bauelemente auf dem Transformator,
F i g. 13 den Transformator nach der Anbringung des fertiggestellten Gleichrichterbauteils,
F i g. 14 eine Variante der in F i g. 13 dargestellten Ausführungsform,
F i g. 15 ein Schaltbild der Bauteile des Geräts mit dem in Fig. 13 und 14 dargestellten Gleichrichter und
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung des fertigen Geräts mit dem seine Bauteile umgebenden Gehäuse.
In Fig. 1 bis 13 sind die aufeinanderfolgenden Stufen der Herstellung eines Netzanschlußgerätes nach der Erfindung veranschaulicht. Aus Gründen der besseren Deutlichkeit wurden die in diesen Figuren gezeigten Bauteile gegenüber ihrer wirklichen Ausführungsmöglichkeit erheblich vergrößert dargestellt.
Bei der Herstellung des Geräts ist ein Spulenträger
10 mit einem rechteckigen rohrförmigen Abschnitt
11 sowie schildartigen Abschlußwänden 12 und 13 vorgesehen. Der Spulenträger 10 ist vorzugsweise als eine abgeschlossene Baueinheit aus geeignetem isolierendem Werkstoff ausgebildet. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Abschlußwand 13 des Spulenträgers mit zwei Einschnitten 14 und 15 versehen, von denen der Einschnitt 14 bis auf die volle Tiefe des Wicklungsraumes reicht, während der Einschnitt 15 bis auf eine Tiefe ausgeschnitten ist, die etwa mit der Außenfläche der auf den Spulenträger gewickelten Primärwicklung fluchtet.
Bei der ersten Stufe des Zusammenbaues der Bauteile des Geräts ist ein länglicher Kontaktstift 16 mit zwei einander gegenüberliegenden Einschnitten 17 und 18 versehen, die von einem seiner Enden in einem Abstand angeordnet sind, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Innenflächen der Abschlußwände 12 und 13 des Spulenträgers 10 ist.
Der Kontaktstift 16 wird in den Einschnitt 14 des Spulenträgers 10 eingesetzt, und das Anfangsende der Primärwicklung 19 wird an den im Inneren des Spulenträgers 10 liegenden Abschnitt des Kontakt-Stiftes 16 angelötet oder sonstwie befestigt. Wenn die Verbindung zwischen dem Kontaktstift 16 und dem Anfangsende der Primärwicklung hergestellt ist, wird über den im Inneren des Spulenträgers 10 liegenden Abschnitt des Kontaktstiftes 16 ein dünnes Stück isolierenden Werkstoffs 20 gelegt, worauf der Spulenträger, wie in F i g. 2 gezeigt, mit der Primärwicklung bewickelt wird. Nach Fertigstellung der Primärwicklung 19 wird ein kleines, mit dem vorstehend beschriebenen Einschnitt 15 fluchtendes Stück isolierenden Werkstoffs 21 über die Primärwicklung gelegt. Dann wird ein zweiter, dem ersten Kontaktstift 16 gleichender Kontaktstift 22 in den Einschnitt 15 eingesetzt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird ein kleiner Kondensator 23, der, wie in Fig. 15 gezeigt, zwischen einem Schenkel der Primärwicklung 19 und einer Mittenanzapfung der noch zu beschreibenden Sekundärwicklung liegt, als Hochfrequenzüberbrückung verwendet. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Abschlußende 23' der einen Elektrode des Kondensators 23 vorzugsweise vor dem Anbringen des Kontaktstiftes auf dem Spulenträger 10, wie in Fig. 3 veranschaulicht, auf diesen Kontaktstift 22 gelötet. Wenn sich der Kontaktstift, wie in Fig. 10 gezeigt, an dem Spulenträger an seinem für ihn vorgesehenen Platz befindet, wird das Anschlußende der Primärwicklung 19 auf den Kontaktstift 22 gelötet, worauf die Wicklung in eine dünne Schicht aus isolierendem Werkstoff 24 eingeschlagen wird.
Sofern das bisher beschriebene Gerät an eine übliehe Wechselstromsteckdose angeschlossen werden soll, werden der Spulenträger 10 und die Wicklung 19 so ausgebildet, daß sie den erforderlichen Abstand zwischen den Kontaktstiften 16 und 22 ergeben, so daß die Kontaktstifte automatisch mit den in einer üblichen Steckdose vorhandenen öffnungen fluchten. Die Kontaktstifte 16 und 22 sind aus einem verhältnismäßig starkkalibrigen Werkstoff, beispielsweise aus Messing, Kupfer od. dgl. hergestellt, damit sie dem fertigen Gerät den erforderlichen Halt bieten.
Die nächste Stufe des Zusammenbaues des Geräts ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Ein Germaniumgleichrichter 25 mit einer den Abstand zwischen den Abschlußwänden 12 und 13 des Spulenträgers nicht überschreitenden Länge wird, wie in F i g. 6 veranschaulicht, an einer Ecke des Spulenträgers angeordnet und mit ihn haltenden Stücken aus isolierendem Werkstoff 26 überdeckt. Das Anfangsende 27 der Sekundärwicklung wird auf eine Anschlußleitung
25' des Gleichrichters 25 gelötet, worauf der erste Wicklungsteil 28 a der Sekundärwicklung 28 auf den Spulenträger gewickelt wird. Das Abschlußende des ersten Wicklungsteils 28 α ist mit 29 bezeichnet. Dann wird, wie in F i g. 7 veranschaulicht, ein Stück isolierenden Werkstoffs 30 über die Sekundärwicklung 28 gelegt, worauf die Anschlußleitung 23" des Kondensators 23 an das Abschlußende 29 der Sekundärwicklung angeschlossen wird. Zusätzlich wird ein Anschluß 3Γ des Kondensators 31 ebenfalls an das Abschlußende 29 angeschlossen. Der Wicklungsteil 28 a der Sekundärwicklung 28, an den die Leitungen 23" und 31' angeschlossen sind, kann dann mit einer Schicht aus isolierendem Werkstoff bedeckt werden, worauf der zweite Wicklungsteil 28 b der Sekundärwicklung weiter gewickelt wird, bis er den in F i g. 8 dargestellten Bauteil bildet.
Da das beschriebene Ausführungsbeispiel des Netzanschlußgeräts mit einem Ganzwellengleichrichter arbeitet, müssen die Wicklungsteile 28 α und 28 b der Sekundärwicklung bekanntlich zueinander etwa ausgeglichen sein, so daß sie unter Belastung etwa den gleichen Spannungswert liefern.
Nach Fertigstellung des Wicklungsteiles 28 b wird, wie in F i g. 9 dargestellt, ein Stück isolierenden Werkstoffs 32 über die Wicklung gelegt, worauf das Abschlußende 33 des Wicklungsteils 28 b an den Anschlußleiter 34' eines zweiten Germaniumgleichrichters 34 angeschlossen wird, der, wie in F i g. 9 dargestellt, zwischen den Abschlußwänden des Spulenträgers 10 angeordnet ist.
Nach Vollendung dieser Herstellungsstufe werden die Wicklungen sowie die Gleichrichter in ihrer derzeitigen Lage, wie in Fig. 10 dargestellt, in ein Stück isolierenden Werkstoffs 35 eingeschlagen.
Der fertiggestellte Spulen- und Gleichrichterbauteil ist jetzt fertig zum üblichen Anbringen der in F i g. 11 dargestellten Kernlamellen 36. Die Lamellen sind in der üblichen Weise aus einem geeigneten Transformatorkernmaterial hergestellt, das bei dem dargestellten Beispiel ein Stahl von hoher Permeabilität ist.
Nachdem der Kern 36 auf dem Spulenträger 10 angeordnet worden ist, wird der von seinen Anschlußleitern 23' und 23" getragene Kondensator 23, wie in Fig. 12 gezeigt, über und auf die Oberseite der Spulenwicklung geschoben. Der Kondensator 31 wird dann, wie in Fig. 13 gezeigt, an der den Kontaktstiften 16 und 22 gegenüberliegenden Seite des Kerns 36 angebracht, worauf die Anschlußleiter 25" So und 34" der Gleichrichter 25 bzw. 34 miteinander verbunden und an den Anschlußleiter 31" des Kondensators 31 angeschlossen werden. Die Ausgangsspannung des in F i g. 13 dargestellten Gleichrichters wird an den an die Anschlüsse 31' und 31" des Kondensators 31 angeschlossenen Leitungen 37 und 38 entnommen. Nach Fertigstellung des in F i g. 13 dargestellten Bauteiles wird das gesamte Gerät in ein in Fig. 16 in seiner vollen natürlichen Größe dargestelltes Außengehäuse 39 eingesetzt, worauf eine geeignete Substanz, wie beispielsweise Pech oder ein sonstiges plastisches Material (Kunststoff), in das Gehäuse 39 und um den Transformatorbauteil herum gegossen wird, um alle Teile in dem Gehäuse festzulegen. Die Kontaktstifte 16 und 22 ragen an einer Seite des Gehäuses 39 heraus, und das gesamte Gerät hat das Aussehen eines üblichen, zum Einführen in eine Wechselstromsteckdose bestimmten Steckers.
Die in Fig. 13 veranschaulichten Leitungen37 und bilden jetzt einen Teil des in Fig. 16 gezeigten und aus dem Gehäuse 39 herausführenden Kabels 40, das mit einem Stecker 51 versehen ist.
F i g. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Netzanschlußgeräts nach der Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen mit der in F i g. 1 bis 13 dargestellten und an Hand derselben beschriebenen Ausführungsform identisch mit der Ausnahme, daß die Germaniumgleichrichter 25'" und 34, wie dargestellt, an der Außenseite des Spulenträgers 10 angeordnet sind. Bei dieser Aus- \ führungsform der Erfindung sind die Anschlußleiter 25' und 34' der Gleichrichter 25'" bzw. 34 während des an Hand von Fig. 1 bis 13 beschriebenen ; Wickelvorgangs an die Transformatorwicklungen angeschlossen worden, so daß nach Fertigstellung der Transformatorwicklung lediglich noch, wie bei der vorerwähnten Ausführungsform der Erfindung, das Anschließen der Leitungen 25" und 34" an den Kondensatoranschlußleiter 31" erforderlich ist.
Fig. 15 zeigt das Schaltbild der Bauteile des Netzanschlußgeräts nach der Erfindung, wobei hier die (i vorstehend beschriebenen Bauteile mit den gleichen ^ Bezugszeichen bezeichnet sind. An Stelle des bei dieser Ausführungsform des Geräts verwendeten Ganzwellengleichrichters können auch andere Arten von Gleichrichtereinrichtungen, wie beispielsweise Halbwellengleichrichter, Brückengleichrichter od. dgl. ; benutzt werden. ί

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Steckdosen-Netzanschlußgerät mit einem Transformator, dessen zwei mit einer Isoliermasse umgebene Wicklungen auf einem mindestens einen Teil des Transformatorkerns aufnehmenden Spulenträger angeordnet und mit in eine Steckdose einführbaren Kontaktstiften elektrisch leitend verbunden sind, die durch das Gerätegehäuse herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (16,22) in Längsrichtung unverschiebbar in den Spulenträger (10) eingreifen. t
2. Gerät nach Ansprach 1, dadurch gekenn- * zeichnet, daß die Kontaktstifte (16, 22) im Spulenträger (10) von den zwei Wicklungen (19,
28) fest umgeben sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstifte (16, 22) als Blechstreifen mit seitlichen, einander gegen- ; überliegenden ersten Einschnitten (17, 18) ausgeführt sind, deren Breite der Wandstärke der ersten seitlichen, schildartigen Abschlußwand (13) des Spulenträgers (10) entspricht, und daß die Abschlußwand (13) mit je einem zweiten Einschnitt (14, 15) versehen ist, in den die Kontaktstifte (16, 22) mit den ersten Einschnitten (17, 18) die Abschlußwand (13) jeweils umschließend eingelegt sind.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Spulenträger (10) eingelegten Kontaktstifte (16, 22) sich bis zu der der ersten Abschlußwand (13) gegenüberliegenden zweiten Abschlußwand (12) erstrecken.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem eingebauten Gleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter (25) zylin-
derförmig ist und in zu den Steckkontaktstiften (16, 22) paralleler Richtung zwischen den beiden Abschluß wan den (12, 13) und zwischen der ersten, innenliegenden Wicklung (19) und der zweiten, außenliegenden Wicklung (28) angeordnet ist.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit zwei eingebauten Gleichrichtern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter (25'", 34) zylinderförmig sind und beiderseits der die zweite außenliegende Wicklung (28) umgebenden Isoliermasse (35) auf der seitlich über dem Spulenträger (10) überstehenden Oberfläche des Transformatorkerns (36) angeordnet sind.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem eingebauten Kondensator, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (23) scheibenförmig ist und außen auf der die zweite, außen-Hegende Wicklung (28) umgebenden Isoliermasse (35) befestigt ist (F i g. 12 bis 14).
8. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (28) in zwei einen Anzapfungsanschluß (31') umschließende Wicklungsteile (28 a, 286) aufgeteilt und zwischen dem Anzapfungsanschluß (31') und der Verbindungsleitung der zweiten Anschlüsse (25", 34") der Gleichrichter (25, 34) ein zweiter Kondensator (31) angeschlossen ist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Gerätes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zuerst auf den Spulenträger ein erster tragender Kontaktstift so gelegt wird, daß dieser teilweise aus dem Spulenträger herausragt, daß dann das Ende eines Drahtvorrates an den auf dem Spulenträger liegenden Teil des ersten Kontaktstiftes angeschlossen wird, daß ferner auf den Spulenträger und über den innerhalb des Spulenträgers liegenden Teil des ersten Kontaktstiftes so viel aufeinanderfolgende Drahtschichten gewickelt werden, bis eine vorbestimmte Anzahl von Drahtwindungen zur Bildung einer ersten Wicklung aufgetragen ist, worauf das Ende des Drahtes abgelängt wird und ein zweiter Kontaktstift auf den Spulenträger so gelegt wird, daß mindestens ein Teil des zweiten Kontaktstiftes auf der Wicklung liegt und der zweite Kontaktstift aus der Wicklung herausragt, worauf das Ende des Drahtes der ersten Wicklung an den zweiten Kontaktstift angeschlossen wird, sodann auf dem Spulenträger eine zweite Wicklung aufgebracht und schließlich der Transformatorkern angebracht wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9 zur Herstellung eines Gerätes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die erste Wicklung ein zylinderförmiger Gleichrichter gelegt wird, daß dann das Ende eines Drahtvorrates an einen Anschluß des Gleichrichters angeschlossen wird, während der zweite Anschluß des Gleichrichters aus dem Spulenträger herausragt, worauf die zweite Wicklung über den Gleichrichter gewikkelt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10 zur Herstellung eines Gerätes nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wicklung nur zur Hälfte gewickelt wird, so daß ein erster Wicklungsteil entsteht, daß dann an das Ende des ersten Wicklungsteiles ein einen Anzapfungsanschluß bildender Draht angeschlossen wird und dann der zweite Wicklungsteil gewickelt und das Ende des zweiten Wicklungsteiles abgelängt wird, woraufhin ein zweiter Gleichrichter an das Anschlußende des zweiten Wicklungsteiles der zweiten Wicklung angeschlossen wird, wobei der zweite Anschluß des zweiten Gleichrichters aus dem Spulenträger herausragt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009508/Π3

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