DE1435916A1 - Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung - Google Patents

Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung

Info

Publication number
DE1435916A1
DE1435916A1 DE19641435916 DE1435916A DE1435916A1 DE 1435916 A1 DE1435916 A1 DE 1435916A1 DE 19641435916 DE19641435916 DE 19641435916 DE 1435916 A DE1435916 A DE 1435916A DE 1435916 A1 DE1435916 A1 DE 1435916A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handkerchief
equipment according
envelope
decorative
shell
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641435916
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Aegerter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BISCHOFF TEXTIL AG
Original Assignee
BISCHOFF TEXTIL AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BISCHOFF TEXTIL AG filed Critical BISCHOFF TEXTIL AG
Publication of DE1435916A1 publication Critical patent/DE1435916A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B15/00Handkerchiefs
    • A41B15/02Simulations of breast pocket handkerchiefs; Their attachment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Erich Trees. Wabej"n=Bern (Schweiz)
Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung
ZiertaschentUcher werden üblicherweise in beliebig ge« faltetem Zustand direkt in eine Rocktasche eingesteckt, so dass ein gewisser Teil des Ziertaschentuches sichtbar aus der Tasche vorragt» Wird dieser sichtbare Teil schmutzig oder sonst unansehnlich, so muss das Ziertaschentuch ausgewechselt werden. Bs besteht normalerweise keine Möglichkeit, das Ziertaschentuch in anderer Weise zu falten und mit einem anderen sichtbar vorragenden Teil desselben nochmals zu verwenden«
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung, welche die wiederholte Verwendung des Ziertaschentuches in verschiedenen Lagen gestatte, wobei die Möglichkeit besteht, immer wieder neue,
909812/0163
BAD
H35916
saubere Teile des Taschentuches sichtbar zu machen. Die er« findungsgemässe Ausstattung ist gekennzeichnet durch eine einseitig offene Hülle und ein derart herausnehmbar in die HUlIe eingebrachtes Ziertaschentuch, dass ein Teil desselben an der offenen Seite der Hülle vorragt, wobei das Ziertaschentuch in verschiedenen Lagen in die Hülle einbringbar ist, für welche Lagen jeweils verschiedene Teile desselben sichtbar aus der Hülle vorragen.
Vorzugsweise 1st die Hülle so ausgebildet, dass sie nicht nur als Träger- und Schutzvorrichtung für die nicht sichtbaren Taschentuchteile dient, sondern auch in einfachster Weise verschieden tiefen Rocktaschen angepasst werden kann»
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher
Fig, 1 die verschiedenen Ausstattungsteile gesondert in perspektivischer Ansicht zeigt,
Fig. 2 1st ein Vertikalschnitt durch die zusammengestellt te Ausstattung,
Flg. 3 zeigt die Ausstattung in Gebrauchslage und die
Fig. 4-7 zeigen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der sichtbaren Teile des Ziertaschentuchs.
Die in Fig, 1 «· 3 dargestellte Einrichtung weist eine Hülle 1 auf, welche aus zwei Wandteilen 2 und 3 aus thermoplastischem Kunststoff besteht. Die Wandteile 2 und 3 sind an einer Längsseite mittels einer Schweissnaht 4 verbunden. Ein unterer Endteil 5 1st durch vollständige Verschweissung der beiden Wandteile 2 und 3 gebildet und 1st daher verhäitnismäs·= sig steif und tragfähig. Die rechts liegenden Ränder der Wand-
903812/0163
BAD
teile 2 und 3 sind nicht miteinander verschwelest, doch weist der hintere Wandteil 2 eine Schliessklappe 6 auf, welche normalerweise die offene Längsseite verschliesst. Der zwischen den Wandteilen 2 und 3 eingeschlossene Hohlraum 1st daher an der oberen Schmalseite und an der rechten Längsseite offen, kann jedoch an dieser Längsseite mittels der Klappe 6 geschlossen werden. Beim Verschweissen des Endteils 5 der Hülle werden horizontale Rillen auf mindestens einer Seite eingeprägt, welche dazu dienen, diesen Endteil längs einer Rille auf die gewünschte Länge abzuschneiden, um die Länge der Hülle der Tiefe einer gegebenen Rocktasche anzupassen.
Das eigentliche Ziertaschentuch 7 weist einen Ring oder Schlauch 8 aus geeignetem Stoff und beliebiger Farbe auf. Durch Quernähte 9a sind mit dem Ring oder Schlauch 8 aus einem Stück bestehende Schlaufen 9 gebildet«. Diese Schlaufen 9 bilden praktisch flache Lappen, die nach Belieben vom eigentlichen Ring oder Schlauch 8 vorstehen oder ab,er flach auf denselben gelegt werden können, um ein flaches, gemäes Flg. 2 in den Hohlraum der Hülle 1 einführbares Gebilde, herzustellen. Die flache Form des Rings oder Schlauches 8 wird durch Einführen eines flachen Halters 10 in denselben hergestellt.
In dieser flachen Form und bei flach an den Ring gelegten Lappen 9 wird das Ziertaschentuch in der in Fig. 2 dargestellten Weise in den Hohlraum der Hülle 1 eingesetzt, wobei der oberste Lappen 9 an der oberen offenen Seite der Hülle 1 herausragt,, Das Einführen des gefalteten Ziertaschentuchs in die Hülle wird wesentlich durch die Möglichkeit erleichtert, durch Herausbiegen der Klappe 6 auch die in Fig· I rechts liegende Längsseite des Hohlraums zugänglich zu machen und die
909812/0163 BAD
Wandteile Z und 3 zu epr eisen» Haeh Einführung des Taschentuchs in die gewünschte Lage kann die offene Längsseite der HUlIe geschlossen werden, indem die Klappe 6 wieder in die in Fig· I dargestellte Lage gebracht oder aber swisehen das eingelegte Taschentuch und den Wandteil 3 eingelegt wird, In dieser Weise ist das Ziertaschentuch in der Hülle 1 vorzüglich gehalten und geschützt, mit Ausnahme des einen, nach oben Vorragenden Lappens 9. Die in dieser Welse vorbereitete Ausstattung ktnn nun gemüse Figji 3 in die Tasche 11 eines Rockes 12 eingeschoben werden, wo^ei die Hüll« 1 vollständig unsichtbar in der Rock« tasche steckt und nur der vorragende Lappen 9 sichtbar bleibt· Erweist Sich die Hülle 1 als zu lang sum vollständigen Einführen in eine bestimmte Rocktasche, so kann das steife verschwelss· te Ende 5 der Tasche auf die gewünschte Länge .abgeschnitten werden· Die in die Tasche eingesetzte Hülle alt dem-JZlertaschentuch wird durch das verhältnisiaässig steife Ende 5 stets In derselben Lage gestütst, so dass der sichtbare Teil 9 des Zitrtasehen* tuehs stets in derselben Lage verbleibt·
Während bei der AusfUhrungsfor« nach Fig. 1 - 3 der Einfachheit halber rechteckige Lappen 9 dargestellt sind, fettnnen Lappen irgendwelcher anderer Formen und anderer Aufmachung verwendet werden. So können beispielsweise regelmässige oder unregelmässige trapezförmige Lappen genäse Fig. 4 und 6, dreieckige Lappen gemäss Fig. 5 oder mit 8pltB«n vereierte Lappen geaäss Fig· 7 verwendet werden· Nötigenfalls können einzelne vorbereitete Lappen 9 «it dem Ring oder Schlauch 8 vernäht werden, wenn es unpraktisch oder unmöglich 1st, die Lappen 9 mit dem Ring oder Schlauch 8 aus einem Stück herzustellen·
Ist der aus der Rocktasche 11 vorstehende sichtbare Lap-
909812/0163
bad
U35916
pen t des Ziertaschentuche unansehnlich geworden, so wird das Zlertaeeheatuch «as der HUlIe X entfernt und auf seine« Halter 10 so veit gedreht, dass der nächste saubere Lappen 9 In die Lage des unansehnlich gewordenen Lappens 9 gelangt, worauf das Teechentuch wieder in der oben beschriebenen Weise in die Hülle X eingesetzt and mit der HUlIe in die Rocktasche eingeführt wird« Das Zlertaachentuch braucht daher erst entfernt und durch ein anderes ersetzt zu werden, wenn alle vorhandenen Lappen 9 Hiebt »ehr verwendbar sind. Die Ausstattung wird somit Vorzugs« weise «it mindestens einen Ereatztaschentuch geliefert.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte AusfUhrungsform beschränkt. Ee ist beispielsweise nicht unbedingt erfordarlieh, dass der Schlauch oder King 8 mit besonderen Lappen 9 versehen ist» Bs könnte unter Umständen ein einfacherer auf •ine« falter 10 aufgesogener Ring in die BUlIe 1 so eingeführt werden, dass ein feil des Schlauche oder Rings entsprechend de« einen Lappen 9 in Fig. 2 nach oben vorsteht und bei eingesetzte* HIPLIe aus der Rocktasche vorragt. Ist dieser sichtbare Teil des Schlaueha unansehnlich geworden, so ist lediglich der Ring auf seine« Träger IQ etwas zu drehen, bis eine vorher geachUtste tadellose Stelle des Rings in die sichtbare Lage gelangt·
j 909812/0183
BAD

Claims (7)

-6- Ϊ435916" Patentansprüche:
1) Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung» gekenn· zeichnet durch eine einseitig offene Hülle und ein derart herausnehmbar in die Hülle eingebrachtes Ziertaschentuch, dass ein Teil desselben an der offenen Seite der Hülle vorragt} wo* bei das Ziertaschentuch in verschiedenen Lagen in die Hülle einbringbar ist, für welche Lagen jeweils verschiedene Teile desselben sichtbar aus der Hülle vorragen.
2) Ausstattung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ziertaschentuch einen geschlossenen King oder Schlauch aufweist, von welchem ein Teil aus der Hülle vorragt»
3) Ausstattung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring oder Schlauch mit einer Anzahl von rechteckigen, trapezförmigen, dreieckigen, mit Spitzen verzierten oder dergleichen Lappen versehen ist, von welchen für jede Lage des Rings der eine sichtbar aus der Hülle vorragt.
4) Ausstattung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen mit dem Ring oder Schlauch aus einem Teil bestehen.
5) Ausstattung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle einen Hohlraum geeigneter Tiefe zur Aufnahme des Ziertaschentuchs und einen sich auf der der offenen Seite der Hülle gegenüberliegenden Seite über den Hohlraum hinaus erstreckenden Fortsatz aufweist.
6) Ausstattung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle an je einer Längsseite und einer Breitseite miteinander verbundene Wandteile aufweist, wobei der eine Wandteil an der anderen Längsseite einen den Rand
909812/0163
BADORIQINAL
des anderen Wandteils Übergreifenden Schllesslappen aufweist.
7) Ausstattung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekerntelehnet, dass die Hülle aus thermoplastischem Kunststoffolien hergestellt ist·
909812/0163
DE19641435916 1964-02-28 1964-02-28 Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung Pending DE1435916A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET0025717 1964-02-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1435916A1 true DE1435916A1 (de) 1969-03-20

Family

ID=7552262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641435916 Pending DE1435916A1 (de) 1964-02-28 1964-02-28 Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1435916A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT393610B (de) Flaumsteppdecke
DE1435916A1 (de) Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung
DE2840495C2 (de) Drückerfuß für Nähmaschinen zum Annähen verdeckter Reißverschlüsse
CH684867A5 (de) Krawatte.
CH395901A (de) Ein Ziertaschentuch aufweisende Ausstattung
DE202013101803U1 (de) Nähhilfe
AT217655B (de) Steppdecke
DE1960183C2 (de) Kleidungsstück
DE1610735B2 (de) Hilfsmittel zum ausprobieren des passens eines als bildmodell ausgesuchten kleides fuer personen von unterschiedlicher gestalt
DE657853C (de) Einlage zur Anfertigung von Handtaschen
DE853581C (de) Versteifungsmittel fuer Kragen
DE3150523A1 (de) Schlitzanordnung in einem kleidungsstueck und verfahren zu deren herstellung
DE630136C (de) An einem Hemd o. dgl. fest angebrachter weicher Umlegekragen
DE1805008A1 (de) Versteifungsfutter fuer Kleidungsstuecke
DE642611C (de) Legfadenzurueckhalteglied am Stoffdruecker von Naehmaschinen
DE439146C (de) Schutzkleidung
DE680251C (de) Kragenknopf
DE1949202U (de) Ziertaschentuch mit halterung.
DE496117C (de) Gestickter Buchstabe zum Aufnaehen auf einen Grundstoff
AT150718B (de) Regulierbare Versteifungseinlage für weiche Hemdkragen.
DE639153C (de) Weicher Umlegekragen mit Versteifungsstaebchen
DE429452C (de) Waschlappen
DE483529C (de) Mantel
DE1930801U (de) Kragen mit steifen ecken.
DE6750112U (de) Deckenbezug