DE1435058U - - Google Patents

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DE1435058U DENDAT1435058D DE1435058DU DE1435058U DE 1435058 U DE1435058 U DE 1435058U DE NDAT1435058 D DENDAT1435058 D DE NDAT1435058D DE 1435058D U DE1435058D U DE 1435058DU DE 1435058 U DE1435058 U DE 1435058U
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Description

  • ombnebgrgAnzüge.
  • Bisher schaffte sich z. B. die Dame für täglichen Gebrauch oder zu Reisezwecken ein Kostüm, einen Mantel und besondere Kleider an. Das hatte den Nachteil, daß die Kleiderkästen bezw. der Reisekoffer immer angefüllt waren und das Ganze mit großen Geldauslagen verbunden war. Die Dame hatte keine Möglichkeit, die einzelnen Teile der Kleider nach Belieben und miteinander zu kombinieren.
  • Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung, welche es ermöglicht, die Anzahl der Teile für mehrere Kleider herabzusetzen und einzelne der Teile so miteinander zu verbinden, daß in wenigen Augenblicken eine gerade beabsichtigte Kleidungsform entsteht.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Teile einer bestimmten Kombination mehrere Kleidformen so entworfen werden, daß sie sich mit jedem der der Gesamtkombination nach möglichen Anschlußteile Rand an Rand zusammenpassend durch in diesen Rändern zueinander passend eingefügte Reißverschluß-hälften durch ein Reißverschlußschloß oder einer diesem Prinzip entsprechenden Verbindungsart verbinden lassen.
  • In beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt Abb. 1 ein Kostüm, in welchem der Teil c verbunden mit dem Gurtband a (Abb. 7) den Rock bildet, während der Oberteil d (Abb. 9) verbunden mit dem Schoßteil b (Abb. 8) die Jacke ergibt.
  • Abb. 2 zeigt einen Boleroanzug, bestehend aus dem Teil c, der im vorliegenden Falle den Rock darstellt, welcher hier mittels Reißverschlusses im Taillenschluß mit der Bluse verbunden ist. Das Bolerojäckchen ist der Oberteil d (Abb. 3) des Kostüms nach Abb. 1).
  • Abb. 3 ist Vorder-und Rückansicht eines Mantels, der aus dem Teil c und d (Abb. 3 und 9) besteht, in welchem beide Teile durch Reißverschluß zusammengehalten sind. Je nachdem, wie man den doppelten Längsverschluß des Rockes in an sich bekannter Weise verwendet, kann anstatt des Mantels ein Mantelkleid entstehen.
  • Abb. 4 zeigt daskleid der Abb. 2 ohne Bolero, bestehend aus den Teilen e und c.
  • Abb. 5 zeigt ein Kasakkleid, wo der Unterteil c verbunden mit a den Rock bildet und die Bluse e (Abb.
  • 10) mit au : n Schoßteil b den Kasak ergibt.
  • Abb. 6 stellt ein Abendkleid dar, wobei der Rock f mittels Reißverschlusses mit der Bluse e verbunden ist.
  • Abb. 7 zeigt das Gurtband a, welches an dem Teil c angebracht wird, wenn dieser nur als Rock Verwendung findet.
  • Abb. 8 zeigt den Schoßunterteil b, der bei den Aus-
    führungen nach den Abb. 1 und 5 Verwendung findet.
    Abb. 9 zeigt den Schnitt c und d zum Kostüm und
    stel.
  • Abb. 10 zeigt den Schnitt e des Oberteiles für die Kleider.
  • Abb. 11 zeigt den Schnitt f des langen Rockes nach Abb. 6. Dieser lange Rock f mit dem Gurtband a verbunden kann als solcher allein getragen werden und ergibt mit der Jacke oder dem Bolero den Abendanzug.
  • Abb. 12-15 zeigen Beispiele für Herrenkleidung.
  • Bei diesen kann z. B. das Oberteil h nach Belieben mit dem Unterteil i zu einem langen Mantel, Pelz o. dgl. oder aber mit dem Unterteil k zu einem kürzeren Kleidungsstucke kombiniert werden. Entsprechend kann das Oberteil 1 in Abb, 14 und 15 entweder mit dem Teil m zu einem Sacco für lange Hose oder als westenartiges Kleidungsstück mit kurzen Hosen n kombiniert werden.
  • Entsprechendes ist ebenso für Zivilkleidung wie für Arbeitskleidung und Uniformen möglich.
  • Der Reißverschluß selbst ist in allen Abbildungen mit dem Buchstaben g bezeichnet.
  • Nach dem Ausführungsbeispiel für Damenkleidung
    ist also mit Hilfe von sechs Einzelteilen a bis f die
    Gesamtkombination von sechs verschiedenen IeiderJ.'or-
    men urmülicht. Es ist selbstverständlich, daß die
    Erfindung nicht auf die dargestellten Damenkleiderfor-
    men sich beschränkt. Der Gedanke läßt sich auf die verschiedensten Modeformen, englischer und französischer Art anwenden, ebenso auf Kinderkleidcr, Sportkleider, und ist grundsätzlich anwendbar auch für Herrenkleidungen und Uniformen, sofern dort Gesamtkombinationen entsprechender Art auftreten können.
  • Es ist selbstverständlich, daß die einzelnen Teile in beliebiger Form miteinander verbunden werden können und nur einige Ausführungsbeispiele gezeigt wurden und weiters, daß für diese Verwandlungsteilung jede beliebige englische oder französisdhe Facon Verwendung finden kann.

Claims (1)

  1. Anspruch. -. -. -. -. -. -. -. -. -
    Zusammensetzbare Einzelteile für eine Mehrheit von Kleiderformen, die so entworfen sind, daß sie sich mit jedem der der Gesamtkombination der Kleiderform nach möglichen Anschlußteile Rand an Rand zusammenpassend durch in diesen Rändern zueinander passend eingefügte Reißverschlußhälften mittels eines Reißverschlußsohlos-
    ses oder einer diesem Prinzip entsprechenden Verbindungart verbinden lassen.
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