DE1434753B - Vorrichtung zum senkrechten und/ oder waagerechten und/oder geneigten Transport von Fahrzeugen, insbesondere in Garagen - Google Patents

Vorrichtung zum senkrechten und/ oder waagerechten und/oder geneigten Transport von Fahrzeugen, insbesondere in Garagen

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DE1434753B
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English (en)
Inventor
Jakob Allston Mass. Nevo-Hacohen (V.StA.)
Original Assignee
Nevo-Hacohen, Jakob, Allston; Shoolman, Theodore, Boston; Axelrod, Alan, New Center; Rines, Robert, BeImont; Mass. (V.St.A.)

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum senkrechten und/oder waagerechten und/oder geneigten Transport von Fahrzeugen, insbesondere in Garagen, mit in einer Haupt- und einer Nebenförderrichtung synchron angetriebenen Endlosketten, wobei von einem Hauptkettenpaaf die Fördergestelle gehalten werden und die Hilfskettenpaare lediglich in den Bereichen der Nebentransportrichtung wirksam sind.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art (USA.-Patentschrift 2 024 190) sind in der Weise ausgebildet, daß die Fördergestelle mit keiner der Ketten fest verbunden, sondern jeweils in die Zähne derselben eingeklinkt sind. Abgesehen davon, daß dies ein Sicherheitsrisiko darstellt; führt das in Anbetracht der Kettenführung zu der Notwendigkeit, bei einer Richtungsänderung die Fördergestelle «umzusetzen». Dies wiederum führt zu einer diskontinuierlichen Bewegung der Fördergestelle, da jeder Richtungswechsel jedes Fördergestells einen Stillstand der Förderketten erfordert, was eine geringe Tansportgeschwindigkeit bedingt. Die bekannte Vorrichtung benötigt ferner in der Haupttransportrichtung zwei in bezug auf die Plattform des Fördergestells einander diagonal gegenüberliegende Kettenführungen und zwei Rollenführungen an den beiden anderen Seiten der Plattform, insgesamt also vier voneinander getrennte Führungen, was einen erheblichen konstruktiven Aufwand erfordert. Ferner werden bei der bekannten Vorrichtung unsymmetrische Spezialketten mit besonderen, gezahnten Kettengliedern benötigt, was zum konstruktiven Aufwand beiträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten bekannten Vorrichtungen dahingehend zu verbessern daß bei geringerem konstruktivem Aufwand und bei größerer Betriebssicherheit eine stabile horizontale Lage der Plattformen der Fördergestelle bei beliebiger Verteilung der Last darauf sichergestellt und infolge Fortfalls besonderer Umsetzvorgänge eine größere Transportgeschwindigkeit erzielbar ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art jedes Fördergestell mittels zweier an ihm angebrachter Halteteile an dem Hauptkettenpaar befestigt ist, daß zwei Führungsteile an dem Fördergestell so angeordnet sind, daß sie mit den Halteteilen in einer Ebene liegen, die parallel zur Ebene des Hauptkettenpaares bei Bewegung in Haupttransportrichtung liegt, daß in Haupttransportrichtung je zwei Führühgsbahnen vorgesehen sind, zwischen denen die Führungsteile geführt werden, und daß in Hilfstransportrichtung das Hauptkettenpaar mit den Halteteilen läuft, während die Führungsteile von dem jeweiligen Hilfskettenpaar geführt werden.
Hierdurch wird erreicht, daß eine kontinuierliche Bewegung der Fördergestelle ohne Umsetzvorgänge und entsprechende Stillstände möglich ist, daß normale Rollenketten benutzbar und daß zwei Führungsbahnen für die Vierpunktführung eines Fördergestells ausreichend sind.
Im einzelnen werden die Führungsteile vorzugsweise als Mehrfolienkörper ausgebildet, die in den Führungsbahnen laufen und im Bereich der Hilfskettenpaare in deren Rollenmitnehmer einrasten und von den Hilfskettenpaaren geführt werden.
Eine zweckmäßige, platzsparende Anordnung der Führungsschächte ergibt sich, wenn die Führungsbahnen im Bereich der Hilfskettenpaare in den Krümmungen Durchlässe für die Halteteile der Fördergestelle aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vor-
richtung haben die Führungsbahnen U-förmigen Querschnitt.
Dabei können die Haupt- und Hilfskettenpaare voneinander getrennt angetrieben werden.
Bei einer bevorzugten Bauform weist das Fördergestell eine waagerechte Tragplatte auf, die an zwei gegenüberliegenden Seiten mit senkrechten Trägern verbunden ist, die an ihren oberen Enden über die Halteteiie zwischen zwei Gliedern der Hauptkettenpaare befestigt und an ihren unteren Enden jeweils an den um die eine Achse schwenkbaren MehrroÜenkörper gelagert sind.
Im einzelnen können die Fühmngsbahnen in den Bereichen der Durchlässe für die Rollen der Führungsteile zur stoßlosen Überquerung der Durchlässe mehrbahnig ausgebildet sein.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Schnittansicht einer Garage mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die im wesentlichen zur Hälfte dargestellt ist, da die weggelassene Hälfte der dargestellten Hälfte spiegelbildlich gleich ist,
F i g. 2 eine Detailansicht, in vergrößertem Maßstab* eines Teils der Antriebseinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 1, durch den eine Änderung der Bewegungsrichtung der beförderten Kraftfahrzeuge bewirkt wird,
Fig. 3 eine schematische SchnittdarsteÜung nach der Linie 3-3 in Fig. 1, die die Antriebseinrichtung im vergrößertem Detail veranschaulicht,
F i g. 3 A eine Teilansicht eines kleinen Abschnitts einer Hauptkette,
F i g. 4 A einen Schnitt nach der Linie 4 A -4 Ä in in Fig. 3, der einen Teil der Hauptkette in einer Führungsbahn im Detail erkennen läßt,
F i g. 4 B einen Schnitt nach der Linie 4 B-A B in Fig-4A, .
F i g. 4 C eine detaillierte Schnittansicht, in vergrößertem Maßstab nach der Linie 4 C-4 (2 in F i g: 3,
F i g. 4 D eine vergrößerte SchnittdarsteÜung nach der Linie 4 D-A D in F i g. 4 C, und zwar von Einzelheiten der Hilfskette zusammen mit einem Führungsteil
Fig. 4E einen Schnitt nach der Linie4E-AE in F i g. 4 D durch ein im verkleinertem Maßstab dargestelltes Führungsteil,
F i g. 5 eine schematische Schnittdarstellung einer abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und
F i g. 6 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform.
Die Fig. 1 und 3 zeigen mehrere Kraftfahrzeuge in einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Die Kraftwagen können durch den Eingang Il eines Gebäudes I auf Fördergestelle 8' gefahren und in einer noch ausführlich zu beschreibender Weise in jede der dargestellten Speichersteilungen befördert und durch einen Ausgang III wieder herausgefahren werden.
Die Vorrichtung weist zwei gleiche Hauptumf üh- ,60 rungen 1 und 1' auf (F i g. 3), die in zwei im Abstand voneinander liegenden, im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind. Ih F i g. 1 ist nur eine dieser Hauptumführungen, nämlich die Hauptumführung 1, dargestellt; weil die andere dieser spiegelbild-Hch gleicht. Ferner sind zwei gleiche Führungsbahnen 2 und 2' in zwei parallelen, zwischen den Hauptumführungen 1 und i' im Abstand neben diesen
liegenden Ebenen vorgesehen. In den Hauptumführungen I und 1' laufen zwei synchron angetriebene Hauptkettenpaare 5 und 5'. In den Führürigsbahnen 2 und 2' laufen zwei getriebene bzw. mitlaufende Führungsteile? bzw. 7' in einer noch zu erläuternden Weise;
Zwischen den Führüngsbähnen 2 und 2' sind mehrere der Fördergestelle 8' angeordnet, von denen jedes eine Piattformfläche aufweist und von Seitenwänderi begrenzt ist. Halteteile2Ci und 20' sind ihit einem Ende an den trägern 8, 9 mit dem Fördergestell 8' verbunden und mit ihrem anderen Ende iiii Haüptkettenpaar5 bzw. 5' gelagert. Die Halteteile 20 und 20' sind mit ihrem arideren Ende in deii Führürigsteilen 7 bzw. 7' gelagert.
Bei Antrieb der Häuptkettehpaäre 5 und 5' in einer noch zu beschreibenden Weise wird das Fördergestell 8' somit in einer Bahn bewegt, die vöii der Form der Hauptumf ührüngeh 1 und 1' und selbstverständlich auch der ähnlich ausgebildeten Führüngsbähnen 2, 2' bestimmt wird;
Zwei Hilfskettenpaare 22 und 23 laufen am oberen bzw. unteren Ende der Führungsbahn 2 während zwei Hilfskettenpaare 22' und 23' am oberen pzv/. unteren Ende der Führungsbahn 2' laufen, ühi ari den entsprechenden Enden die Fühfungsteile 7 bzw. T zu erfassen und über die jeweiligen Endseiten der FührUrigsbahnen entlangzubewegen, wie in F i g. ί bis 3 und 4 für die Führungsbahn 2 dargestellt ist.
Nach dieser Gesärritübersicht über die Arbeitsweise der Vorrichtung sollen nun Einzelheiten derselben in Verbindung mit der Hauptumf ührungl und den zugehörigen Teilen beschrieben werden, wie beispielsweise in F i g. 1 dargestellt, wobei die Häuptumführungi und die Führungsbahn 2 eine fechteckige Form aufweisen. Dabei ist stets zu beachten, daß die Beschreibung der in F i g. 1 und den folgenden Figuren dargestellten Teile oder Elemente in gleicher Weise auch für die Haüptumführung Γ üiid die dieser zugehörigen Teile zutrifft.
Die Haüptumführung 1 hat zwei Längsseiten 6, 6' und Stirnseiten3' und 4'. Wie aus den Fig. 3, 4 A und 4 C ersichtlich ist; ist die Führungsbahn 2 versetzt neben der Hauptumfühfurig 1 angeordnet und hat Längsseiten 54 und 55 sowie die schon erwähnten Stirnseiten 3 und 4, wobei die Längsseiten 54 und 55 in einer Flucht mit den entsprechenden Längsseiten 6 und 6' der Haüptumführung 1 liegen titid parallel zu diesen verlaufen. Die Stirnseiten 3 und 4 der Führungsbahn 2 verlaufen ini wesentlichen parallel zu den entsprechenden Stirnseiten 3' und 4' der Haüptumführung i und sind diesen gegenüber in vertikaler Richtung versetzt. Wie aus den F i g. 4 A und 4 C ersichtlich ist, können die rinnenärtige Haüptumführung 1 und Führungsbahn 2 in einem Teil ihrer Längsseiten übereinstimmen, indem die Führungsbahn 2 lediglich eine Einwärtsverlängerung der Haüptümf ührung 1 ist. An den Enden der Schleifen ist die Führungsbahn, wie F i g. 4 C zeigtj in der Qüerabmessüng verbreitert, um Platz für. das angetriebene Führüngsteil und für die Hilfskettenpaäfe zu schaffen.
Die endlosen Haüptkettenpääfe 5,5' die, wie später erläutert werden wird, vorzugsweise Rollenketten sind, sind so angeordnet, daß sie äri den Längsseiten 6 und 6' in Längsrichtung und an den Stirnseiten 3' und 4' seitlich in der Haüptumführung laufen. Zur leichteren Erläuterung der Zeichnungen soll angenommen werden, daß alle Ketten ini Uhrzeigersinn uih-
laufen. Die Führungsteile 7 (F i g. 2 und 4 E) sind so in der Führungsbahn 2 angeordnet, daß sie an den Längsseiten 54 und 55 in Längsrichtung und an den Stirnseiten 3 und 4 in Querrichtung derselben laufen können. Da das Gewicht des Kraftfahrzeugs eine nach unten gerichtete Kraft auf das Fördergestell 8' ausübt, wird ein daraus resultierendes Drehmoment durch die Rollen der Hauptkettenpaare 5,5' oben an dem Fördergestell 8' auf die dem Fahrzeug nächstliegende Wand der Hauptumführung 1 und durch die Rollen des Führungsteils 7 auf die dem Kraftfahrzeug ferne Wand der Führungsbahn übertragen, so daß jedes Wackeln oder Schwanken der Tragplattform bei ihrer Senkrechtbewegung in wirksamer Weise vermieden wird. Bei der Senkrechtbewegung tragen die Hauptkettenpaare die vertikale Komponente des vereinigten Gewichts von Kraftfahrzeug und Fördergestell. Bei der Seitwärtsbewegung des Fördergestells 8' arbeiten die Hauptkettenpaare 5,5' und das Führungsteil 7 zusammen, um das Fördergestell 8' in der horizontalen Lage zu halten, da die auf das Drehmoment folgende Gegenwirkung von den Ketten übertragen wird. Das Führungsteil 7 wird von jedem Hilfskettenpaar 22 und 23 erfaßt, bei denen es sich ebenfalls vorzugsweise um Rollenketten handelt, und zwar in einer noch zu beschreibenden Weise. Das Gewicht von Fahrzeug und Fördergestell wird bei der Seitwärtsbewegung oben von der Rolle der Hauptkettenpaare 5, 5' und unten von dem Führungsteil der Hilfskettenpaare auf die unteren Wände der jeweiligen Führungsbahnen übertragen. Wenn also im Betrieb die Hauptkettenpaare 5, 5' in Umlauf versetzt werden, können die Fahrzeuge in geeigneter Weise an die entsprechenden Garagenplätze befördert und ohne weiteres wieder von dort abgeholt und durch den Ausgang III hinausgefahren werden.
Die Fördergestelle 8' sind im Abstand über die Länge der Hauptkettenpaare 5, 5' verteilt angeordnet. Die Ketten, die in F i g. 1 als Gliederketten dargestellt sind, können aber vorzugsweise ebenfalls RoI-lenketten sein (F i g. 2), da, wie schon erläutert, in den seitlichen Führungsbahnen die Fördergestelle 8' von Rollen getragen werden, die ihnen eine verhältnismäßig reibungsfreie Seitwärtsbewegung gestatten. Die Hauptkettenpaare 5, 5' können beispielsweise von einem Kettenrad 10 angetrieben werden, das seinerseits von einem Elektromotor 16 angetrieben wird. Über eine Kette 17 treibt der Elektromotor 16 ein auf einer Welle 18 sitzendes Kettenrad 15. Über ein nicht dargestelltes Kettenrad ist die Welle 18 mit einer weiteren Kette 14 verbunden, die über das Kettenrad 10 dessen Welle 13 antreibt. Die Umlenkung der Hauptkettenpaare 5, 5' von der vertikalen zur horizontalen Bewegung und umgekehrt erfolgt an den freilaufenden Umlenkkettenrädern 10', 11 und 12. In der gleichen Weise wird auch die Hauptkette von der Welle 18 angetrieben, die mit ihren Zapfen bei 15' und 15" in Lagerkonsolen läuft.
Durch diese vereinfachte Ausbildung wird eine die üblichen Ketten und ähnliche Teile verwendende Konstruktion geschaffen, die den in einem Speicher oder einer Garage vorhandenen Platz oben, unten und in jedem Zwischenbereich maximal ausnutzt. Der Zweck der Hilfsketten ist es, dort mit dem geringsten Raumbedarf auszukommen, wo es beispielsweise genügt, daß die von gegenüberliegenden vertikalen Schenkeln der Hauptketten getragenen Fördergestelle 8' mit einem Abstand von nur wenigen Zentimetern aneinander vorbeilaufen. Auch die die einzelnen Einheiten über die vertikale Strecke trennende Höhe kann gering sein, weil an dem Fördergestell überhaupt keine Deckenkonstruktion erforderlich ist.
Da die Hilfsketten nur für die Seitwärtsbewegung der Fördergestelle verwendet werden und sie keine Lasten zu tragen haben, brauchen sie nicht annähernd so schwer ausgebildet zu werden wie die Hauptketten. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Hilfsketten ist zweckmäßigerweise der Geschwindigkeit der Hauptketten anzugleichen, damit das Fördergestell 8' bei der Seitwärtsbewegung waagerecht liegt, doch sind die relativen Geschwindigkeiten nicht so kritisch, daß ein Synchronlauf erforderlich wäre, weil eine kumulative Wirkung nicht eintritt. Aus diesem Grunde können die Hilfskettenpaare 22,23 über entsprechende Getriebe 38 und 39 von getrennten Getriebemotoren 36 und 37 angetrieben werden, doch ist ihr Antrieb auch durch den Elektromotor 16 über geeignete Getriebe möglich. In einigen Anlagen können die Hilfskettenpaare 22 und 23 bei entsprechender Distanzierung der Fördergestelle 8' auch durch, die Hauptkettenpaare 5, 5' angetrieben werden, wobei die Antriebskraft über das Fördergestell 8' aiff das Führungsteil 7 und von hier auf die Hilfskette übertragen wird. Einzelantriebe für die Hilfsketten haben den Vorteil, daß in einigen Anlagen lange Wellen und komplizierte Getriebe vermieden werden können und der Elektromotor 16 wesentlich kleiner sein kann. Für die Änderung der Bewegungsrichtung der Hilfskettenpaare 22 und 23 sind leerlaufende Umlenkkettenräder 40, 41 und 42 bzw. 43, 44 und 45 vorgesehen.
Nachfolgend soll nun insbesondere in Verbindung mit F i g. 2 beschrieben werden, wie eine Änderung der Bewegungsrichtung der Hauptkettenpaare 5,5' und des Führungsteils 7 vonstatten geht, und zwar beispielsweise aus der Längsaufwärtsbewegung in der Hauptumführung 1 bzw. in der Führungsbahn 2, in die Seitwärtsbewegung in den Querabschnitten. An allen anderen Stellen erfolgen die Änderungen in der Laufrichtung in der gleichen Weise.
Wie schon erwähnt, weisen die Endseiten der Führungsbahn 2 eine vergrößerte Querabmessung auf, um die Hilfskettenpaare und das Führungsteil 7 aufnehmen zu können. Wenn das Führungsteil 7 in den erweiterten Teil der Führungsbahn 2 einläuft, wird es, wie in F i g. 4 E dargestellt, von Rollenmitnehmern 22 a' (F i g. 2 und 4 D) der Hilfskettenpaare 22 erfaßt und quer über die waagerechten Endseiten der Nebenumführungen bewegt. An der Stelle, wo es in die Stirnseiten 4 einbiegt, nämlich in der Krümmung 19, ist die Führungsbahn 2 in eine geteilte, erhöhte Bahn 19' für die Rollen 70 und 71 des Führungsteils 7 und eine vertiefte Bahn 19" für die Rollen 72 und 73 unterteilt. In der Krümmung 19 ist ein Durchlaß 19" ' vorgesehen, damit die Halteteile 20 nach oben durchtreten können. Ein Führungsteil 7, wie es in F i g. 4 E dargestellt ist, gewährleistet einen ständigen Kontakt zwischen dem Führungsteil und der Krümmung 19, so daß jedes Stoßen vermieden wird, das sonst an dieser Stelle auftreten würde, wenn das Führungsteil den Durchlaß 19"' überquert. Die Stirnseite 4 weist bei 51 einen ähnlichen Spalt auf, um die Halteteile 20 nach unten hindurchzulassen. Aus dem gleichen Grund ist auch die Stirnseite 3 bei 52 und 53 mit derartigen Unterbrechungen versehen.
In F i g. 1 sind die Stirnseiten 3, 4, 3' und 4' in der Waagerechten dargestellt, doch können sie auch unter
einem geeigneten Winkel geneigt sein, um eine maximale Ausnutzung des Garagenraumes zu gestatten.
Die Förderungsgestelle 8' sind eben und an einer Seitenkante, ebenso wie die Fördergestelle 8' nach F i g. 1, mit dem Hauptkettenpaar 5 gekuppelt, während an einer anderen Stelle der gleichen Seitenkante jedes Fördergestell 8' mit einem Führungsteil 7 in EingrifiE tritt. Hauptkettenpaar 5 und Führungsteil 7 laufen in einer rinnenförmigen Umführung wie der beschriebenen, aber in F i g. 6 nicht dargestellten Umführung 1 und in Führungsbahnen der beschriebenen Art, die ebenfalls nicht dargestellt sind. Die vertikale und seitlicheBewegungwirdin derzuvor beschriebenen Weise durch Zusammenwirken der Hauptkettenpaare 5 mit einer Anzahl von Hilfsketten 31,
32,33,34 und 35 bewirkt, mit der Ausnahme, daß die Belastung, weil kein Drehmoment auf das Fördergestell 8' wirkt, im wesentlichen gleichmäßig zwischen dem Hauptkettenpaar 5 und den Hilfsketten aufgeteilt ist; doch die Zahl der von jeder Hilfskette getragenen Fahrzeuge ist nicht sehr groß, so daß die Konstruktion nicht so schwer ausgebildet zu sein braucht wie die Hauptkette.
Wie aus den Fig. 1, 5 und 6 ersichtlich, ist die Erfindung leicht abwandelbar und kann somit ohne weiteres verschiedenen Gegebenheiten und Bedingungen angepaßt werden; außerdem eignet sie sich für eine Konstruktion, wobei beispielsweise mehrere der in F i g. 1 dargestellten Anlagen nebeneinander angeordnet werden können, die dann jeweils als eine Einheit betrieben werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum senkrechten und/oder waagerechten und/oder geneigten Transport von Fahrzeugen, insbesondere in Garagen, mit in einer Haupt- und einer Nebenförderrichtung synchron angetriebenen Endlosketten, wobei von einem Hauptkettenpaar die Fördergestelle gehalten werden und die Hilfskettenpaare lediglich in den Bereichen der Nebentransportrichtung wirksam sind dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fördergestell (8) mittels zweier an ihm angebrachter Halteteile (20, 20') an dem Hauptkettehpaar (5, 5') befestigt ist, daß zwei Führungsteile (7, T) an dem Fördergestell so angeordnet sind, daß sie mit den Halteteilen (20, 20') in einer Ebene liegen, die parallel zur Ebene des Hauptkettenpaares (S, 5') bei Bewegung in Haupttransportrichtung liegt, daß in Haupttransportrichtung je zwei Führungsbahnen (2, 2') vorgesehen sind, zwischen denen die Führungsteile (7, T) geführt werden, und daß in Nebentransportrichtung das Hauptkettenpaar (5, 5') mit den Halteteilen (20, 20') läuft, während die Führungsteile (7, T) von dem jeweiligen Hilfskettenpaar (23, 23'; 22, 22') geführt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (7, T) als Mehrrollenkörper· ausgebildet sind, die in den Führungsbahnen (2,' 2') laufen und im Bereich der Hilfskettenpaare (23, 23'; 22, 22') in deren Rollenmitnehmer (22 a, 22«') einrasten und von den Hilfskettenpaaren (23, 23'; 22, 22') geführt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (2, 2') im Bereich der Hilfskettenpaare (22, 22'; 23,23') in den Krümmungen (z. B. 19) Durchlässe (z. B. 19"') für die Halteteile (z.B. 20) der Fördergestelle (8, 8') aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (2, 2') U-förmigen Querschnitt haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptkettenpaare (5, 5') und Hilfskettenpaare (22, 22;; 23, 23') voneinander getrennt angetrieben werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergestell (8') eine waagerechte Tragplatte aufweist, die ah zwei gegenüberliegenden Seiten mit senkrechten Trägern (8, 9) verbunden ist, die an ihren oberen Enden über die Halteteile (20, 20') zwischen zwei Gliedern der Hauptkettenpaare (5, 5') befestigt und an ihren unteren Enden jeweils an dem um die eine Achse (21, 21') schwenkbaren Mehrrollenkörper gelagert sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (2, 2') in den Bereichen der Durchlässe (z.B. 19'") für die Rollen der Führungsteile (7, T) zur stoßlosen Überquerung der Durchlässe mehrbahnig ausgebildet sind.

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