DE1433021A1 - Verfahren zum kontinuierlichen Giessen von Metall - Google Patents
Verfahren zum kontinuierlichen Giessen von MetallInfo
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- DE1433021A1 DE1433021A1 DE19601433021 DE1433021A DE1433021A1 DE 1433021 A1 DE1433021 A1 DE 1433021A1 DE 19601433021 DE19601433021 DE 19601433021 DE 1433021 A DE1433021 A DE 1433021A DE 1433021 A1 DE1433021 A1 DE 1433021A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/04—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
- B22D11/049—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds for direct chill casting, e.g. electromagnetic casting
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
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- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/14—Plants for continuous casting
- B22D11/141—Plants for continuous casting for vertical casting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
Description
Dr.-lng. HANS RUSCHKE münchen27
BERlIN- Ftiedenau denzenauerstr. 2
im»*·* Dipl.-lng. K. GRENTZENBERG ^AmS1SS
<?v ad rarer Berlin Postscheckkonto.
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Mttell
αΐ··β·η (Straa«« 1·ββτβΓίahr«£.) ^011 Metall
«nA ia bt eon deren Ton tiA·* Eapftraetiall, speziell esa-
«r et of far»· α Kapfer,
Itteame»ng«faeat beaieiit sieb di* B»f ImSang auf
•in Y*rfahre» «α« kontiauierliaii^a aisae^i f#& Metall,
bei dem eon*«lflii»öigea Metall iM #äa# lm€d #äa®r a*
B&t« offenen for« e.ingftffth^t Ώ&& g«g@@@@£ä#!3 M®tal.l v*a
d«m anderen Snd· ä«r for^a- aa'feiiümffi^a wis-ä^, ^#%®£ Si® Tar·
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darin, dass sie ein Yerfahren eraögliohet, alt des
earner β te ffare.ee Kupfer für 1 Hage re Ζ« it räume and Bit
höheren Geschwindigkeiten kontinuierlich ge g© β gen τ»erden kann, als dies bisher möglich ge we β β ja ist, wobei
gleichseitig ein unporöees aaßstuck mit gleiohsäseiger
Oberfläche and spezifisches Gewicht τοη sehr als 6,85
«ad leicht ein »euer et off arme β Kupfer einer Dichte über
8,90 erseogt wird, so dass für alle praktischen Iweoke
is wesentlichen das theoretische apezifiaoh· Gewicht
des Kupfers ersielt wird· Diese and weitere Torteile
der Srfindang sind aua der folgenden Beschreibung ersichtlich.
Bei der praktischen Durchführung der Srfindang
kann eine solche Einführung τοη Wasserstoffgas in jeder
geeigneten Weise erreicht «erden. Beispielsweise kann
das Gas dieses Bereich dadaroh zugeführt werden, dass
es als solches τοη einer äusseren Quelle aus eingespeist wird oder dass ein solches Grau an dieses Bereich
in irgendeiner anderen geeigneten Art aus irgendeiner
geeigneten Qualle freigegeben wird«Zur Erzielung bester
Ergebnisse bei Gieseeerfahren, bei denen sich der Meniskus des Metalls in der Kühlζone der F0rm befindet,
wird die Einleitung des Wasserstoffgases dadurch er»
reicht,dasβ das Wasserstoffgas als solches von einer
äusseren Quelle zu der Έοτά angrenzend an den Formwandbe reich geleitet wird, wo das ankommende aoh sei «flüssige Metall die Kühl wandung der Fora berührt· Beispielsweise kann das Wasserstoffgas in den ForshoHraus ober-
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.^nreg'elfflässiglceiten a&f einem grueseren. Seil-* der.
: .809802/030Π λ . BAD
«* 5 —
Oberfläch· des auetretenden Gußstückes seigt einen unemüneohten Überaoliues des eingeleiteten Gases an.Ein
enregel massige β Mueter von Un rege !massig keil» η mit dem
Aussehen von kalten Sohwei Set eilen oder falten, di·
du roh Berührung wahrnehmbar sind, ist für ein solches
unrege!massiges Muster auf 3l9T Oberfläche des Gußstückes
typ is cn .Andererseits ist bei der Einleitung Ton verminderten Mengen des Wassers&offgases das Auftreten ven
kleinen sichtbaren Oberfläohenabnutzung-easatÄ len auf
dem austretenden Gußstück dafür kennzeichnend, dass die Einleitung des Wasserstoff gases a loh unerwünscht kleimea Mengen annähert, und starkes festkleben, welohea
tiefe Risse in dem Gußstück verursacht, zeigt die Anwendung einer unerwünscht kleinen Gasmenge an.Im Zusammenhang mit den vorstehenden Ausführungen besteht
ein weiteres Merkmal der Erfindung darin, die Einleitung des Wasserstoffgases an den Formwandbereich auf
eine Geschwindigkeit zu regeln, die unterhalb der Geschwindigkeit ligegt, bei der ein unregelmäas iges
Muster von Unregelmässigkeiten auf einem grusserea Seil
der Oberfläohe des auetre tenden euSstüokses auf tritt,
und die oberhalb der Geschwindigkeit liegt, feei der
tiefe S is β β in dem aua üer fot'a. ?m et m &®&ä@si ©aistüsk
entstjkehen«
Die Erfindung bietet dea g^ä^Q^ f@S"äöi, i#i "
ießve-'fabren aiit eiiieSr se«krei5irta %ssi, ϊ-oi üonen, der
3plegel_des sohmelzflti.wslgen Metall in üq& F0^s tut* rhalb der oberen Grease der Sühlsu^e
Λ 0 98 0 2/0 30 J
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-■ 6 -
und der Spiegel des Meniskus des sohmelaflüsaigen Metalls
in der Kühl2on* in vertikaler reziproker Relativ
bewegung 4ait Etsag auf die Formwandang während des
Siessverfahrens bewegt wird. Ein® solche reziprok* Bewegung
des Meniskus kann daran e· irgendeine geeignete
Relativbewegung sswiaahen der F©r®wajs&ang and de«
bef in dl lohen Metall erreicht. w©rfi©nf beispielsweise:
-horisontale His* and _Rerbewegmag der Seiten einer in
S©gmoiätfc® geteilte» I©ra ©der8 was mehr za h*fQTz®g®m.
senkreeht« lia— vu&ä. Etrbawegiang 4er F©rael«i.
dl® Einleitung
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senge vergröasert und ume-ge kehrt. Sie bea&tsste (3-ac aenge
wird auch dar oh die Art beeinflusst^ in Svr das (fae sa
Formrandbereioh geleitet wird. B©i Gi^asverfahrenj,
denen derMeniskus dee sohaelsfluselgen M©telln w£h~
read des ffIeesens dea Metalls in dsr I&hlso&s i«r I?©m
liegt and das Wasserstoffgas ssu dem f©ratehl^asm in den
Rau» oberhalb des Metalls in der Fo2Säe mittels eines
über der ?orm befind Ii ο sea. perforierten Klag« Singe—
hrt wirdj ist derwirlangsgrad dieser Eisl©i-feangsae—
infolge Yerdünnang nn.ü/®&®T Ts.i'bs'esaaBg ig® nie—
dass ©s auch lü«§i ?®rwendung ©1b.@s 100feiges Wasseratoffgases
eeiwieri^ ist., -üas §as alt ©iaea1 s© sserei—
Qb-«fi4en Gesohwindigkai'i ^.asml®it^^e dass Isa ©feen
anregelaässigo Jla.i5-t©r vea ^assgeXiis
der ö»«rfläoi» des aa.3treten4e& ©aS®"feS.®fe©a ©rlaal
test wird „Je* oh ist eine solsh« Oberfläche l@isM ers:
IeIbar j nenn bei solohesa OiessTnrfahrem taa
t ige &as durch Kanäle »der Schllts» im ü®t
dient an de« Metallaeniskus eingeleitet ^.t^a, mnä la besonderen
dann, wm& das Sas daren äie Fo^ßs? aadsuag dif*ai
diert wird,
Sei der praktischen Surohfüisrong d@r Erfindung
hat sioh gase igt, dass ii@ Giesagesöhn Indigkeit τοη
der Querschnitte a rai and Gross· des her sas teilenden GuS-ctüokes,
iren der Bxistens oder demFehlen von TerJungten
Teilen der E&hlsone der Form and der Geschwindigkeit de]
Hin» and Herbewegung des Metallmeniskus oder des er-
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Metall® in
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flasiiej. is./b®s@ia.fi©r©E ©ia© ^®fJungte G-faph.it—
, sit @in@a T@rfaiis?@ffi g©ge>o..seen wis1!., bt 1 dea tii»
freie 'Po-rjBirandfläohe in der Afesctoaok- odssr Kühl son®
der .Pözai'auf se ohter halten ^WiTd8 -speaiell, wenn.eine
Seöfcsohioht ©ss.3 @is®s Material alt feststoffpartikeln
der Oberfl äGihed@s Metalls in der F©ra während des ■-.'
benutzt wird, anö i® besonderes, wsan der
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Meniekfts dee Metalle in der Pore während «lees !©Ionen
Terfahren· alt Hin- and Herbewegung mit Beau« auf dl«
iormwandung währende· dee Öles »ans des Metalls iß. der
Perm bewegt wird. "Sauerstoffarmes Kupfer" bedeutet im
Sinne der Beschreibung and derAnsprüohe ein iCapfer,das
weniger al« 0tQ15# Sauerstoff enthält, und schließet
s euer β to ffreies Kupfer sowie Kupfer ein, das alt eine«
geeigneten Desoxidationsmittel, nie s.B. Kslsltta,Lithium,
Bor oder Pnospher, desexydlert worden iat»
Bei« Experimentieren mit des
Glessen von sauerstoffarmem Kupfer gegen ©im·
fläche in einer senkrechten Fora alt eis©® ,
eel de« während des Gie ssen« sioh der Meniskus des Metalle In de« lüh!abschnittder Form befand^ Hin- aad Ber-.
Bewegung des Meniskus alt Bezug auf die !fQZ-swaai&ng angewandt wurde and eine S ο hut »schicht eines Be debater la 3b.
aus Feststoffpartlkeln auf der Oberseite des Metalle in
Fora aufrechterhalten wurds, wurde g®fuBS#m$ ä&ma die
Wellung oder Riffelung, w«an die Slalsitmmg ies gegenwärtigen Wasserstoffgases so eingestellt »iri, iass
eine reg#lmässlge# gleiekfSraig gerippt© ÖfeürfXle&e aufs
de« austretenden GuBstüuk >sk «st slit s mal Ssmasn grosser β
G-asaengen eingeleitet %er£eif Immer gjfisQE WlM9 Ills
ein Beuakt »rreioht igt, bei dea alne ^@it®^© BrfeiiimJSg
der Meng« des eingeführten Ctaae» bewirkt0 tasss sisfc. da«
regelfflässige geriffelte Oberfläaheaaast»!? insofern in
ein. unregslaäeeigea Master aa T«reahle@Mt«j^ beginnt,
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wird, ««fin die Bialeitungegeechwindigkeit dee Gases
▼•rgröesert wird, naohdea di· glasartig« glatte Oberfläche oder die kleinen sichtbaren Oberfläohenabnutzungea. oder die kleinen sichtbaren Oberflächen riss» auf
der Guß*tückoberfläche erschienen sind. Infolgedessen
wird bei eine« solchen Gußstück aus sauerstoffarmem
Kupfer die BialeitungsgeeoJaiindigkeit deβ gegenwärtigen
fasserstoffgases auf einen Wert geregelt, der unter der
SeβQbm1&digkeit liegt, bei der ein anrege! massiges
Muster von Unregelmäßigkeiten auf einem gross er en Teil
des Gußstückes auftritt, und über der geschwindigkeit
liegt, bei der Bruch des §uBstüek©s infolge jsu tiefer
Rissbildung erfolgt· Yorsugaweise wird Äie %nlaltung
des Gases auf eine Geschwindigkeit gai'egelt9 di® unterhalb der Beeohwindigkelt liegt, bei dsr das anregelmässige Muster ausutreten beginnt, und die ifc er der Geschwindigkeit liegt, bei der tiefe Risse auf der Oberfläohe des austretenden Gußatüokee entete hen, und atärfe
ker bevorzugt über dsr Geschwindigkeit liegt, bei der
kleine sichtbare Oberfläohenrisse auf der Gußstüekoberfläohe erscheinen, und noch bevorsugter über der Gesohwindlgkeit lig-egt, bei d·* kleine sichtbare Oberflächen abnutJBungen daran auftreten, und am meistten bevorzugt über der Geschwindigkeit liegt, bei der die
Oberfläche des Gußstückes glasartig glatt 1st. Bei der besten Durchführung des Verfahrens wird die Einleitung
des Gases so reguliert, dass regeL massige, gleichen
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Abs-tand- aufweisend© Rippe», auf der Oberfläche des aus—
tretendes. Gußstückes erhalten-werden.Zar Erzielung
&©st®r Resultat© wird das Gaa mit so- aus reichender S-e—
@oh»indigkeit eingeleitet, dassiregel mäasige, gleichen
Ab&t.aäd aufweisende Rippen an der Oberfläche des aus—
tretenden Gußstückes während d©s gesamten G-i@£Yörganges
erhalten werden, . . ■ -
B@i der praktischen Anwendung der Erfindung auf
4a s &lassen von sauerstoffarmem Kupfer wurd® keine Begrensüsg
des Zeitraumes gefunden,über den das GießTsr—
fahr^l koHtinaierlioh durchgeführt werden konnte,aisch
wenn 'Ubdrmässig hohe Giessgeschwindlgkeiten angewandt
wurden, B@im Giessea von sauerstoffarmem Kupfer gemäsa
der Erfindung wurden höchste Gi©s 3geschwindigkeiten mit
ForIEgestaltungeii erhalten, bei denen die kleinst© lineare Querschnittabmessung kleiner als etwa 12,7 θα
.war,- Sq wurde beispielsweise phosphorhaltiges desoxy—
dlertee Kupfer,das weniger als Q?Q15#' Sauerstoff enthielt,
leicht in Barren oder Knüppel mit 7,62 cm Durchmesser g@gossen, während das G-ußstüek aus der '!Fora'kontinuierlich
mit tatsächlichen Geschwi ndigkeitsn austrat,
die höher als 73,66 cm/min und so hpch wie 162,56 caj/min
und no eh-höher waren. Die auf-diese. Y/eise eraieliiem
Geschwindig&ei ten sind bis zum sechsfachen höher als die
.Geschwindigkeitejai, die ohni Anwendung der Erfindung erreichbar
sind.Ausserdemhatten die Oberflächeneigenschaften und die inneren Eigenschaften des gegeosseheß
Barreneraeugnisses eine durchgehend gleich massige hohe
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Qualität. GIe icto Brgebnißse «erden mit mehrseitiges
7OrSCJi1 wie z.B, ait Ku ο hen, mit einer rechteckigen Quer-
«efeBittfläehe erhalten, bei der die kleinste lineare
Abmessung, d.h. die JDieke, kleiner als etwa 12 g7 em
iet· Vergleichbare Sesehwindlgkeiten werden mit anöeren
!Formgestaltungen and ßrössen sowie mit anderen *etallgieseeerfahren erhalt en, wob ei Grosse, Geetal tangs form
ιχχιά Wärmeleitfähigkeit zu berücksichtigen sind.Yorzugaweise beträgt bei der praktischen Durchführang der Ir-*
findung mit solchen hohen Dauer-Gieaagee'oiiHindigkaiten
die kleinste lineare Querschnitt«abmessung der Gußattiokform (d.h#idie Diok» bei kuohenföriaigen u,nd ähnlich ge—
formten SuSstÜoken w&& der B^rohmesser bei runden OuS-Btüokformen wie Knüppeln) etwa 5„08 bis ungefähr 12,7om.
Im Zusammenhang mit der Erfindung wurden eahl—
reiche Experimente darohgeführt, bei denen versucht wurde, das gegenwärtige Wasseretoffgaa duroh andere Gase
ssu ersetzen· Beispielsweise wurden Yersuohe gemacht,um
statt Wasaerstoffgae inaktive Qaee, wie Stickstoff und
Helium,reduzierende Sase, wie Methan,Aethan,Azetylen,
Kohlenmonoxid, und oxydierende Saae, wie I»aft und £oh- ;
lendioxyd, su verwendea;. Jedoch wurde kein Q&8 oder
Gaegemiach,welches eine nützliche Wirkung auf den Betrieb a seit raum oder die (J ie s sge schwind Ig ke it hatte, al β
Er« at je dee gegenwärtigen Wasserstoffgases gefaaden.Somit 1st die gegenwärtige Anwendung ein«a Waaseratoff-
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gases, das mehr als ungefähr 40 Υ©1·-# Wasserstoff enthält, in dem vorliegenden Verfahren einzigartig
wesentlicher Bedeutung,
Der Grund oder di®- srtimd® für di»
des Torliegenden Verfahrene
Horjsaler weise wird tea im kontinuierlioh®Jä Q±<a&B®n γ en
foa Eapf ®r s die Φ. _
-Wasserstoff isegea .seiner bekanntest aa®fe-
i@s G-iaBae tailiä.S© uaf
'S vorhan€iStteObgl.©i0h k<
amf irgendein®, ap®zi®'llo 'fhe«?Pi"© fe©.©l»si@iifigt istti'eft
an dem erfasstem fos^wasiibsreieii e© fee^iaflasst^
sieh, di® ."bei der- "pap-alttisöJa·» B^g1SMühr-oag ##r
Torteile »rg®b®jae -
IrfimäOBg isst la der 'lai@kmui?s.g and i®
Beispielen-' weiter ¥©raasoiiaali@kt0 J@i@eii
dass die leiofeaaag m&ä ti® B#£sf iol® 'amy bs?
gegebera '-s-.iiiä aaä die
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nicht begreamt wird.
fig, 1 elne$ellweiee al» Schnitt dargestellt·
Seitenansicht einer Gieeβanlage,bei der die bevorzugte
Art des Einleiten« des gegenwärtigen fasse rs teffgase«
in dl· ?ora angewandt wird;
Fig,2 eine soheaatlsche als Schnitt dargestellte
Ansicht der in Pig. 1 geseigten Form;
Fig. 3 einen Sohnitt nach der Linie 3-3 der Pig.2,
nobel eine Hälfte der Fora sur Vereinfachung der Darstellung weggelassen ist;
71g· 4 eine sehesäatisehe Ausloht einesfeiles der
Fora and der Sarghebevorrichtung ans !1Ig. ltwob.ei das
Erstarren des Metalle in der Fora» veranschaulicht wird;
?ig. 5 einen Schnitt naoh der Linie 5-5 der ^1Ig. 2
Fig« 6 eine sohematische, teilweise als Schnitt
dargestellte Ansicht zur Teransohsoliohtung einer anderen Art der Einleitung von W asser stoff gas in die ?orn;
Flg. 7 eine von unten gesehene Dar«tal long des in
Fig. 6 geseigten Ringes;
Flg. 8 eine soheasfcie ehe ,teilweise als Sohnitt
dargestellte Ansieht βατ Yerensohsulioimag einerenderen
Methode aur Einleitung des Gasea in die Form;
Fig. 9 einen Sohnitt nach Linie 9-9 der Fig.8;
Fig.10 eine Ansicht zur Varansohaaliohung der
Oberfläche eines&ußstaokes ,das mit der besten Durchführungeart der Erfindung hergestellt 1st; und
80 9an?/mn η
fig, 11 ©in· τ er gross er te, al* Schnitt geseiohne
te Seitenansicht sur Teraneohaulioliiang dar in fig.le
gezeigten. Oberfläche.
In Pig. 1 ist ein· uiaaeanlage dargestellt,di#
zur Zeit für das kontinuierliche (Hessen oder für dem
Strangguss von «aaer et. off arsen. Kupfer %er? or sagt wird.
Sin So na® Izo fen (nioat gea β ig$) versorgt den *3a oh©f es
1Θ ait 4emscJa«,S]JfIUssigen, aii g'@4ji"senden Metall· Der
Ofen 10 speist die Giesspfaan« 11, die ihrerseits dear
Siph@n oder die Si^ghebeTorrtohtanglgTereorgt* 3>i···"
speist di® form 13, "dieaau-f einer Plattform 14 angeordnet
let·;-Diese/is-tteo ai^©bracht, dass sie aaf einem
Schlitten oder Wagen 15 in senkreoMer HJo along hin-
und herbewegt werden kann. Das GuSs tüsk 17 liM aus
der Forst mittels eines üblichen WalseBantriafeaaeohaAia;-mua
1Θ gesogen und in gswilnsojStte Langes tu oke mit einer
übliohenAbaehneideeinriQhtang geschnitten,, die al®;
frennsäge 19 feraanohaalioht iet«, line^ solche ftfelißfe»
Einriohtttng ist in dem ^SA-Patsnt 2291 204 (as 28,
Juli 1942 an Better ton smd Poland erteilt) offenbart.
for dem Daraala&fesi der ¥aIsenantrlAeeinrie&-
tang 18 kann das Gufistiiak 17 dareh die Kammer 20 hin-
di· mit einem geeigneten Biehtunferi&cSl
in kann. Der Wagen 15 k&nn auf Eber dem Behälter
20 befindliohem Sehie&eii 16 waagerecht bewtsglidli
sein, ti die A^ br ing «ng yen IOrmen verschiedener 0ro*eee
oder Gestalt au ermögliohen oder a κ ο Ja. die ?or* siigang-
143302Ί
Iioh χα machen. Sin· ortsfeste Arbeitebühne (nicht
geeeigt) kann sieh auf gegenüberliegenden Seit·» der
Soili·*·a lft and in der gleichen Höh» befinden, auf der
sieh di«Arbeiter während d» β fliese Vorganges bewegen
können.
Der dargestellt· Hischofen Xo kann «im aufretohtstehender, alt niedriger ?r®qaen« arbeitender Induktionsofen sein, der ua eine waagerechte Aohee drehbar
ist mid eine Gieesrinne 25 hat, Sr kann sohaelef lüssiges Metall über ein gerinne oder eine Trsaeportpfanne
(nicht geseilt) von eines geeigneten Sghaelsofea erhalten.Der Aufbau, und die Arbeitsweise der Gieeapfanne
11 and der Saugheberorrichtung 12,die in ?ig. 1 darge- t
stellt sind, sind in der sohwebendea ÜSA-Patentanaeldung Ir.724 114 (eingereicht aa 26.Märε 199S τοη Rioherd Beier mit der Beeeioh^ung "Continuous Casting*1)
offenbart.Sine solche Pfanne and eine solche Saaghebe-Yorrichtung «erden al» Gießeinrichtung für das Gießen
Kit hoher Geschwindigkeit bevorzugt, in besonderen für
schnelles diessen τοη Gußatüokformen, bei denen die
kleinste lineare Quersohnlttsabaessung kleiner als ungefähr 12,7 cm ist, obgleich gewünschtenfalIs auch
andere Gießeinrichtungen ia besonderen für das Gieesen
mit niedrigen Geschwindigkeiten oder für das §iessen 7ox
grosseren Gußstüökformen verwende« werden können. Der
allgemeine Aufbau und die Arbeitsweise deriOra 15, dl»
in ϊ ig. 2 and 3 yeransoluttilioht ist, si sA at oh in der
809802/0300
U33Q2
eehwebeadea Pateataauaelianii- off «afcartg b*ei
der dl· !»evorsugte F©ra 13 alt wenigsten» mm 1 £ühlso&ea
versehen ist, wob «1 das gegtossea« Metall in der
•rstea Ktihlson· !©dlglieh dar eh BerüfeeuBg alt 4*a gekühlt
@ß Forawa&diängaä s dann durea Berüiiyung alt der
ϊοΓ-iawajadung and »it Waaeer od«r
in eiaer «eitan loa· oat
aaoä Idälgllish dareli direkfc© lerührang alt dea Kühlalttel
la einer dritten 2oa· abgefcttW.t wird, km
let die den formbo^ra^a bigremseade Fore»aadßag
weiss derart f«rjungt aaegebild«t9 dass sie g*g»a daβ
Baö.· der Fora komvergiart, aus dei das 'Siaßetüök aa«-
trltt, aadjäie »weit® StlJbls®n« 1st alt Süeea W9xm®h9&9
am das XüalMlttel gegem das aaetr«t®nä· Sußatilok eater
© iaeft soleae® Winkel mit BeS^g aaf dj»a«e aassastoseem9
dass ©is« T»atörl-Wii%ffisg em ta teilt a wie la der eohwe—
beadesPateatasmeldaag ©ffenfeart Ist«
Wie in Fig» 1 Vina 4'geseift ist, kaan dl» Gießpfanne
11 einea vergrSseertea--Siegel 2$9 der ©inea
Torratebehälter für das aoha®lsflüeslg· Metsäl bildet,
mti. einen Trog 27 aufweisen, der Sie 3fimghebev©rrl0ntoag
12 abs tilt st ,Die pfanne hat aaehela Abstreii&er®- .;
aeat 28. Dl# Pfaaae Ϊ1 wird von einer Einrichtung ge—
tragen die Slppbewegting der Pfaüne zweoke ladenuig
der Behälterhöh© mit Be»Kg auf di@ SeaughebeTorriehtang
sowei das H«^& und Senkern ^»r gesaat«n Pfann»
£lppbewegaag and des Schwenk«a..'der geeaatse Pfanne
SO 98D2/030 0
«as ·1η·Γ (in flg. 1 und 4 geseigtea) Lage, wobei «loh
die Saughebererrlohtung 12 UV·r der form 13 befindet,
in ein« Stellung über eine· S chi a ο kenbehält er (nioiit
geaeigt) längs der Form ermugliaht.
Xa der in Jig. 1 τeranechau!iahten Piannentragvorriohtung ist ein Hebe«ylinder 31 vorgesehen,dessen
unter·« Snde fest angeordnet iatfc.Der Zylinder 31 hat einen Kolben, der Alt dem Stütebookachlitten32 verbunden
i*t. 9«tätigung dea Hebsaylindera 31 hebt and senkt
&e& gesamten Stütnbockechlitten. 32 ale eine Einheit „Der
Stützbook 32 trägt e_n« bogenföraige Jührungsbahnvoxriahitung 33, auf der ein Pfannennagca oder -34 beweglich angeordnet ist. Die bogenförmige
baiin 33 τ erläuft auf dem Beg en eines Xrel se» ,
Mittelpunkt die Mitte des Slpitonbeeners 42 ist«
Ber Pfann#n80hlit«en 34 trägt Hollen 35, die auf
der bogenförmigen Führung 33 laufen.Bin Kuppsylinaer
54 ist alt elaca Qtt er element 37 verbanden, das an dea
Stüt*b«ok 32 befestigt ist, und sein Io 1 bon ist mit dem
Ffamneaif&gem 34 verbanden.Der Stütsboofcschlittem 32 1st
am die senkrechte Aohse des Hebesylinders 51 drehbar,
se dass der Arbeiter die Gieaspfanne 11 in einer naagereahten l»ene sohwemkea ksna·
Sie Betatigong des Hebesjrlinders 31 hebt and
senkt die Gie·«pfanne 11, ohne diese zu kippen. Die Betätigung des Kippeylindere 56 bewirkt, dass der Pfannenwagen 34 auf der bogenförmigen Führung 33 läuft mmd so-
1Λ 3 3 021
: ■ ■'";■ ■■■.;. - so τ
-
mit öle Giesepfaane 11 in einer senkrechten Ebene a* de*
Mittelpunkt des giphonbecher* 42 gekippt wird· Diese«
Kipp·a kann in 3«der Stellung der Pfanne 11 auf ihr·»
Sohwenkbogen an di* senkrechte Aa&se des Heb «sy lindere
51 und in ^ederSche des S-fcütiboakechlittsn* 52 erreiont
werden· . "■■'_. . ■
fian dir B«oh*»r 42 in demlOranohlraiäm seat7i«rt
Ist and der Heb«sylInder 31 «ein* ußteret* Lag·« erreioht#
befindet a iah der Be oh er 42 automatisch, saflder riöhtige»
Hbk® innerhalb der Fora 15 %nal»h&ngig -von d·« Kippwink·!
der C4i#aspfanne 11., Ge^eig&etü iinatellaiig dee Beakere
42 in der form bewirkt, dass der Beeher Tolletäadig in
daa saliaelstifte alge Metall eingetasLOht is%t wean diese·
»ein® normale lage -won etna 3,81 βα anterlialb der
Xante der form einnimmt (fig«4). Jed« Betätigung des
Kupp zylinder* 36 sum Kip pea der Pfanne Hin «Jmer
tang wirkt eicä so ausj dass der Met allapiegel in der
Pfanne geändert wird, und wann si afc. der tea 52 in seiner nntersten Lage befindet, wir* die
des Beohera 42 aas der richtigen Lage in der io
geändert.
Somit kann bei riohtiger Einstellung des o
42 in der Form der Metallspiegel in der Pfanne 11 entweder da roh Kippen der Pfanne oder durch Zmsetsen■ m&
Metall in die Pfanne oder Auroh Intnehnen -von Metall *a«
der pfanne geändert werden. Die Regelung des Metallepieg©ls in der Pfanne wird benutzt, um di» Mmta11 fliesage-
. -V. 8098G2/0: OH
•onwlndlgkeit durch di· Saaghebevorriohtftng 12 «α regeln,
Dl· Pfanne kann (bei ««Akt·« Wagen 54) weit genug eurtiokgekippt werden, um den Durchfluss durch die Seughe bevor richtung sa unterbrechen.
ZurVerneidung τ cn JLneaugverla»t#a während eines
Inbetriebsetzung β vorgänge ist der Becher 42 «it Ober-■ trölvorrichtungen versehen. Wie inFig. 4 «Sargeste 11t
ist, hat de* Becher 42 eine untere Ausströmöffnung, die
«it einer Steatitonterlagaohelbe oder lippel 55* verweilten ist. Bas untere Ende des siphon- oder laagrohres
hat drei gleiohn&sslg am tJafang verteilte AuesparungeA
54 and drei entepreoiiende lasen 55, alt denen der Überytrunbeoher 42 Terechweieet ist, wodurch drei beOherartige Über st rö«Öffnung en 56 gebildet w#rden. Auf diese
Weis· iat dafür gesorgt, dass die Saughebevorriohtong
achmeleflüesiges Metall sowohl daroh die untere Steatit—
öffnung 53 al· audh durch die drei becherförmigen Überströmöffnuiigen 56 ausstoesen kann.
HaB Eaagrohr 40 der SaughebeYorriohtang 12 besteht vorzugsweise aas nichtrostendem Stahl and eines
gewölbte» Zwischenteil. Zum Ausschmelzen von erstarrten
Metall im Falle einer unbeabsichtigten Erstarrung kann
das Saugrohr 40 mit einer Unaantelang 45 (Fig.4) versehen werden· Sie Uneantelang hat über dem grosser en Seil
ihrer Länge U-föraigen Querschnitt and folgt den ge—
wölbten Teil des ftaagrohres. Die Unnantelang wird in
809802/0300
Abstaad «a diesem angebracht and la die Giesspf asae
kleidmag 46 dort eiagepasat, wo die 8anhebe*orriahtung
da roh di* Wandung Ttrläaft, αϊ Ttrlastt an flüssigem
Metall su ver hindern 9wean eohael «flüssiges Metall durch
dl« Saughe bevor rlahttn&g gegoaaea wird. Aeseerdea ist
dt« VauBaateliiag alt eine* Afedgaaeleasat 4? versehen,
welches den Qaeraaanltt der Baoantelaag sohlleset,£ae
vordere Ende der Umaaatelvmj 45 hat eine aafreohtBteh»nde Tor der« and 49, die a«s einer röhreaföreigen TerlfiBgn—
rang 50 austritt, Di« ?order«aad 49 mmd die rühr«aformige YerlttagersMif 50 kBanen eine Reihe Löober 51 asfwol·-
■en, CiAd das unter* Bude der r&hreaf8mige& ¥&rläse«rimg
kaaa ringe ta das Saugrotsa· 40 geqaetsQht aei&fait eln«&
vareagten Dn.r<* hg sing 52 ©4®r β iß« Reihe β β leber
tea Para%IUige sneoks üateratUtsm^ sei«
einer bleoklirtea Saugtobevorrlolitimg au bilden.
Wie la ?ige 1 dargestellt late wird die fora 15
von einem Rahoea 14 getragen, der ven eis»r Siarleatang
lur Hin- and B«rbe«egang seakreoht in Seh« ingungea vers β bat wird. Ein* geeignet« Antrieb soa so nine (die iar
Tereinfaohttngweggelasaea iet) ist auf de» Wagen 15 angeordnet, der die Pleuel- oder Sonabatange δΐ Ma- and
nerbewegt. Die Stange 61 ist an eine Reih· Winkelhebel
62 auf einer Seite des Rahiaeas 14 aage lenkt· Bine Reih«
Winkelhebel 63 ist auf der anderen Seite des Rahmen«
14 söhn «akb ar alt den Wag«* verbanden. Leak» tafigen 64
8Q9 80 2/0300
143302Ϊ
65 verbinden die Winkelhebel 62 and 63 sohweakbar
ait des 3ohwingrah*en 14. Sin« Pleuel- oder Schubstange
66 verbindet di· Kniehebel 62 and 65· Sin· Reih· Fün«
rungsstutse* 67 befindet aioh an de* Wegen If und greift
gleitend in Führungen an de* Hahnen 14 ein« m* senkrechte Ein- and Her belegung der for* in einer i* wesentlich·» vertikalen, gerade* Linie eu gewährleisten. Jede
geeignete Vorrichtung kann benutst «erde», o* den Ha»
and die Frequens der senkrechten Hin- and Herbewegung der For* »α Ändern. Zur Inderung des Hubes kann der Antrieb »ao tor beispielsweise einen Xurbelara *it verstellbarer Länge aufweisen. Zur Änderung der Frequenz kann
die Motordrehaahl geändert werde*.
Sie F0r* 13 ist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt
ist, eine auea*me*geeetste For*. Der Metallblook 79,der
alt einer entfernbaren Graphithülae 94 versehen ist,ist
an der unteren ringftSr*igen Saaae!leitung 70 alt eine»
Bo dear ing 72 angebracht, der alt der S aaaelle itung bei 73 verschränkt ist. Die 3«aae!leitung 70 rührt auf geeignetem Queretüokea, die einen Teil der auf de* Wege*
15 hin- und herbewegbar angeordneten Plattfora 14 bildet,
Die Hülse 94 kann aus jede* geeigneten handelsüblichen Graphit hergestellt werden und wird auf die gewünschte for* bearbeitet« Voraugaweiee wird die For*-»
ianenfläohe 80 so bearbeitet, dass eine verjüngte oder
konische Form entsteht, die in Richtung dea unteren Teiles der Hülse konvergiert, obgleich die Oberfläche 80
gewünscht en felle auch ein genauer Zylinder se jLn kann«
αηαοηο/ηο no
Λ ..;■ . ■. -24 τ >
■■; - - ' ■.-
Zur Erzielung dei bestea Wgra· übertrag mag wird dl·
Hülse 94 βer«faltig in den Blook 79 eingepasst«!»!· Berüär ungsfläohea sind sylindriecn unfi »erden sorgfältig
bearbeitet,daait Feetkörperkoatakt awisohsa der Hülse
and dem Block ebne eine Fluidaasohioht an der
flache erhalten wird, welche die auegese ioh» t·
übertragaag beeiaträolitigea nürdd.
Tore«gs«ei8· Ib foraeti β α* uieseea von road·»
!lementen,*.B. τοη Inüppelia «it made* Q»ersolaitt#
wird die Mule® 94 übergross ait Besag aaf de* Bieok
geaacsht «ad «it di®s$a so eaeaamezigebaat, dase si·
axial in dea Block Maeingepreset wird, Ser Torsag·—
«eise verweadete Frefisits an iseliea der Süls· %ad des
Block aaoii dea Smaaeaeabaa ist aiiereiehend fest, mm
die fluldaafreie YestkUrperberülirKng bei Betriebsteüp·-
ratoreiä äersustellea« aewiüaeoh.t*jafa 11a kann die Mule«
94 weggelaseea werdea, and der Bleck 79 kenn e&a&eitlioii sit der 7oraoi»irflaebe 80 ausgebildet «erdea/ü·
direkt in dea Bleck eingearbeitet ist.Siae solche eiaheitlieh* Seastraktioa wird la foraea saa 3ieao«n Yea _,
solehea Xleaeatea nie XnoMea, die quaÄratieoista «der
reohteokigeiä Quersoiiaitt nabea, oder für aaAere ■·!»-
seitige lleaeate beYors>« -
Die Gestalt der S«awlleitung 70 iat dea Sleek
79 ie* allgeaeinea angepasst· kn ihrer efeerea mad lauer en leke ist die Saaaelleiteng 70 mit eine* Terllsgeraageleiste 81 Tereehen, die dea InnereA der fora
sug9«aadt 1st, Und hat einen Sintrittskaaal 62 alt einea Flnaaols. sum Anschluss an ein Rehr (niafat darge-
stellt), ««loh·· 41« 8«t«tll«l*mmc »it kalt·* W.eser
speist. Weitere S m%r it te kanal· am im gle lohemAbstamd
Ii•(•«dam Stall·» Iftmgs des Auseeatafaiif s der Samael-Ieitang können im Bedarfefall· füs dl· gross·α der For«
»ugeführtemWaseermengen vorgesehen werden.
Dl· Saa··!!·ItIU(K 70 liefert Waeaer an die**mptkühlrohre 83, die In Kaaälem 96 angeordnet alnd. X^i···
•lud Ia de» Blook 79 für fünf Höhen το η merit äub ten
Waeeeretrahlen gebohrt. Sa dies·« Zweck hat die Saamel-Ie!tang eine Reihe »bere Löcher 84 and eine Reihe untere löcher 63· Ihr leietenansatx 81 ist Alt einerRelh·
ausgebohrter Kanal· 86 versehen und enthält löoher 78
car Entlastung dei Hauptkühlrohre 83·
Zur Zuführung von Wasser an die »beraten oder
ersten Düsen Je t der Blook 79 mit einer Reihe horisontaler radialer Kanal· Tersehen, die Querrohre 88 enthalten. Jedes dieser Rohr· hat einen Düsenkopf 89 mit
einen naoh unten geriohteten Ausstrumkanal, der unter
einem Winkel verläuft, der kleiner als etfa 30° mit
Bezug auf dl· Vertikale und vorzuagweise etwa 20° 1st.
Die Querrohre 88 sind an Knierohre 90 angeschlossen,
die mit Anschlußstücken 91 verbunden sind. Diese
βohliesäen sich an die oberen Löcher 84 in der Sammelleitung 70 an.Die Innenfläche des unteren Teiles der
Hülse 94 hat Aufnahmefächer unter den Auaströmdüaen 89,
die praktisch senkrechte Rippen oder Torsp»ÜAg· 92 bllden.Diese dien·A aur Abatutaung des Gußstückes, nährend
iAD ORIGINAL
609802/0300 '
Sie sserstäaetea Wasserstrahlen swico&ea 41* Hipp «a -saf die Oberfläche de· §ndetüek·· gerichtet werden, "
bevor die··· die ?or« verlfteet. Bel hoheA Gieeegeeohvia-.
digkelten gewlhrleistet dies Abkühlung der Oberfläete
iterhal» de· plastieeii
ia dieaer Weise gelagert let«
Sie svelte HtSäeaatmfe von SprtAstralaleA
SUeenSffisuigeA @? gefeildet, die in den'.£·ietenaa-•ats 81 gebehrt and mit dea Saaülea B6 in der
leitang verbunden sind» BIe Aehasn der
67 können ebenikll« einen Winkel an, der Vertikalen ha»
ben, der weniger al» etwa 50° m&ä v@rstmewelse etwa
ist. Die dritte, vierte aad fünfte Euitenstisfe
Sprünatraiil®£ werden mn dffsasmgeA 103,104 «Ad 105 gebildet, die sIoIi in den KühlrohreA S3 end la d#a Dopptlknieetüoken 93 befinden» Alle diese SprtinBffAaiigeA riektea Waaser gegen das amatreteAäe UaIstüok la dem dar eh
die Pfeil* aarkiertea BioktnngirA, Pie Deppekkaieetüeke
93 verbinden die unteren öffAiingea; 85 ait des
Röhren 85.
öamäas der am me i« ten bevorsugtea
art der Brfindisng ist die Fora 15 aaoh alt Torriohtang en ν er »ehsn, aa das gegenwärtige Wasser saoffgaedmren
die Ssaphithüleea 94· au diffundieren, so da·· das ©aas
in den Bereloh der foraNandung 80 eingeleitet wird,in.
dem das Srs.tarrea des eingefüATteA Metalle nüxreaä äea
80 980 2/0 30
eiessvorgange beginnt, ti· In fig. 2,4 und 5 darge-• teilt ist, i«t ti· iuiciMiU der Auskleiden ng 94 »it
einer Ansah! τ on mm u α hin mil hergestellten waagerechten
Imten He bie 114 verebben, die »lob am die Ause#enf läo&e der Auskleidung herum eretreeken. solch* naten können Y-förAig sein and haben geeigneten Abstand τoneinender and awar vorsugswaise einen Abata&d Tun etwa
12,7 aa. Die waagerechten Muten wind durch eine A**»bl
aaBQnine 11 hergeetellter eenkreobter Iuten 115
den( die ent1«ng der Aueeenfläofee der Hülse 94
fern, so daee ein waffelartig es Master in der Hülse mtetsnt. Diese eenkreobten Muten können aaoJx V-föraig sein
«tti naben geeinneteiti Abstand -roneinander, vorasgeweiee
eeenfelle einen Abstand von etwa 12,7 aau Des Wasetr«
etoffgas wird von einer ttosseren Quelle (nicht geseigt)
dareh ein Rohr 120 vergugsweiee mu des oberste» herl~
centalen Hing 110 daroh wenigstens einen in den Block 4
79 gebe nrtea Xa*el 121 und versogewei*· dar ob wenigstens
drei Bölohe lenftle geleitet, die in gleichen Abstand
längs des Uafange· des Blockes 79 verteilt sin«· Sas avf
diese Welse der obersten Mut sugeführte See etröet an
diese !at heruA sm den übrigen luten» von wo es durch
Diffusion dar oh die Poren des Graphits s«, den Innenflä«-
ohenbereich derAuskleidang gelangt, die τβη den Inten
umfasst ist. Bine solche Diffusion erfolg>
sohan mnter geringem Druck von beispielsweise bereits 0,055 lg/o«
oderweniger. Pur beste Ergebnisse bei dieser gungsMethode des Saaes wird eine ausreichende Aftaahl
143302
der horizontalen Säten verwendet, am die E ing ab «lang
mitjsftlchen Nuten dieses For mwandberaiches aa gewährleisten, an dem das eingeführte Metali wäkrendfdes Vorgangs su erstarren beginnt.
-n der Form 13 wird die Gesamtlänge der Hüls«
94 abgeschreckt oder gekühlt, iznd das eingeführt« eclmeli
flüssige Metall beginnt an dem Me als km s& erstarren,
wie in Fig.4 geseigt ist. s«ffiäss F.ig*4 wird ein· ausreichende An*a hl horizontaler Hüten/ varsugaweise we«
η igst β ηβ fünfβ benutzt, @£ Häk« und Herbewegung du Mtmisfese anzupassen und auch Xnderungen deraittieren Betriebehöhe des Metalle in der Form zu ermöglichen.
Andere Verfahren sum Einleiten des Waeseretoff—
gasea sind in Fig. 6 bis 9 veraneahaulioht. ¥ie in Fig·
6 und 7 gezeigt ist, kann das Gas an den Formwanäliereich, an dem die Erst arrung des eingeleiteten Metalle
beginnt, dadurch zugeführt werden, dass ea von einer
Quelle (nioht gezeigt) au dem Ring 125 geleitet wird,
von de« es in den Fermliohlraum oberhalb des dar in befindlichen Metalls durch eia* Reihe von naeh unten gerichteten Perforierungen 126 geeigneter öröee« auege-
a to se en » ird, alt ζ .B. et w a 0,254 am Earenaes ger in regelmässigen Abständen von verzugaweise etwa 12,7 M
läng»'dem Ring-, Xn^ anderer Weise kann daa Öaa, mi» in
Fig. B ttnd Sü %ar gee teilt: tat, dadurch eingeleitet werden, daes^es¥on einer Musseren Quelle durch einen in
den 31obk79 gebohrten Kanal 130 au einen in d«r Aresen·
flach« der Hülse 94 vorgesehenen ringförmigen Kanal
geleitet wird, von dem es in den Formhohlrattm ofesrhall
*·· dft via befindliohem Metall· durch naoh, «ate* «•richtete Seal!*«· oA«r Caall· 132 geeigneter eyBsae, τ»a
beiapliQaiielae «tv« O9254 *a Durchmesser, aaagsstose«
wird, dl· la dl· Hüls· g·bohrt and la regilMesiitn Abständen tob Yoreugawaiae 12,7 a* läags d·· Hülaeaaef an-.
ge* angeordnet aind.
1*1 d«r Inb«triebactmoag d«r la fig, 1 darja-■ tall ten öieaaanlaja wird ein übliobfcrlnbatriabaeteangeatab g··Innate r Läng« and Mit «iner Qusre ahnittegrö eae
«ad -for« T«m«ad«tf dl· dar Quaraclmittgröas· uad
-fo» d«8 τβη der Pormfläoh· SO begranetea forohohlntaa«
ang«pa«flt «lad^aad Torsuge«*i·· auch «in· HbIloh* 0«-
«lad*«pitM rada»l«r%ar öröae· aa aelnsa obaran Teil
aufwaiat, D«r obar· Tail dee Stabβ β* irä la den Boden
der Ρ·γ» alt ao a*#reiohander Läng· aiagaaetst, da··
dl· Rippen 92 aa dar Bülve 94 bedeckt warden, wofcei
das untere Ende daβ Stabes sieh bis unterhalb der Entnahmen a lean 18 eratraoict, ao dass er, ««an das «rat·
soluwlsflüsslg« Metall In die ?orm geleitet wird, rings
oa dl« Gewindeepitxe eretarrt und das erstarrte Produkt
na oh unten and aas der Porm heraus durch dleiValxen 18
gesogen wird»
Danach wird die SaughsbeTorrichtung 12 sum Ansaogea Torbereitet.ries erfolgt in d#rWeiae, dass die
Vorrichtung auerst weaigsteas auf Dunkelrotglut uad
Torxggsweise auf den Soha«lspan+kt des Gussactalls alt
einem Breanrr erhitst wird. Dl· öi«sapfana« 11,welch·
-r 50 -
des.'WirkaacaflialviA der öffacag 53 oad deaQaeraaluältt
dea Saogrehres 40 ist derail« daes\eia amsrelsaaBder
Kopf in dea B β eher 42 eats te ht9 as des Spiegel de·
•eäaelsflossigea Metalle ia dea Beeker 42 oberhalb d··
Saagrohrendes näbread des Brhiteeas teei der IabetrieB»
satsaag au aal tea. Die kombinierte Wirkeagsflfielasi der
Überetruaöffacuigea $6 and der unteren 6ffamag 53 amss
grosser seia als die «irksaae Quereohaittfläek« de·
SaQgroiires 40, damit «xiaaler D^reäfluss aad öesejsiiadigkeit ia dea Roiar 40 aar AasspiUuag der öaae eraaltea werdea. i#an dif öfiauag 53 «α klein ist« wird dl«
die aaf diese leise er ait at· Saagae9e?$rrieatesg '_. träfet, J
wird «ana la «is» Stelltisg üfcer eiaea @e&iaekem%t&fa$$r . ]
gesoaweakt oad, aaoadaft ai» la&elaefcea ait ssaSfflsfimeei ί
gea Metall roa dsa Niaaaofea le gefüllt wo id «a ist, β* *
ausreioaead naeh vora ««kippt# daee&er Spiegel des
ae&AelsflUseigea Metall· la dey Pfaaa· Ml·** als des
40 liegt, wofeei das Asdlaaeletteiit 47 so*
des aeftaftlsflüeeigea Metalls dieat. D« dar oil eijpd
roJar 40 nad da,roIj. Sie iimteye Öffnung 53 senie
die et*r«ja öifamsg«m 56 la der Düe» 42 veraraaeM«
. Die @r6ese der öffaaag 93 la der
ge«S:98 de? für dia ep'#·!· 11· fere
f laeegeaöhwSadigfeeit feeatiaat. Dan
durch das Saugrohr zn gering, so dass
gastrennung am oberen T«il des gewölbten Afesohnittee
dee S «ag roh re« and nachlassende Saugwirkung oder möglich erweiee Erstarrung des Metalls in demSaugrohr auftreten kann.Mitwirkungafläch· ist die Fläche bezeichnet,
welolie die Durehflttssgesehw andigkeit durch die einzelne η Teil· der SaughetoeTorriohtung regelt, näalioh das
Saugrohr 40, die Ausströmöffnung 53 und die übersitröaöffnungen 56.
Beispielsweise war in einer Sauge he beVorrichtung
sum Speisen einer Enuppelform von 7,62 ha die Gross«
der öffnung 53 nicht grosser als βθ^ der Wirkungsflache
des laugrohres 40. Das beste Arbeitererhältnis wurde
zwischen 30% und 60^ erhalten. Die Wirkungsfläohe der
üb er β trö* «öffnungen 56 war nicht kleiner als 50ft der
Wirkangsfläohe des Saugrohres.Zur Erzielung bester Resultate auss die Summ· derWirkungsfläehen ά9τ Öffnung
53 und der? Überettröaöff nungea 56 nahezu gleioh, (jedooh
niost weniger als 8Ο9έ) der Wirkungef lache des 8&ugroh~
res 40 oder το «tageweise grosser ale diese sein»
Wenn die Ausströmöffnung 53 zu klein let, erfolgt der Durchfluss durch die Saughebevorriohtang nicht
schnell genug, am di« eingeschlossenen Gase aus dem
Saugrohr auszuspülen. Der Querschnitt des Saugrohres an
dem oberen Teil seines gewölbten Abschnittes ausa genügend klein sein4 um «u bewirken, dass die Seschwindigkej
des Metallflusses an dieser Stelle ausreichend hoch 1st,
8 09802/030 0
um die Ansammlung der eingeschlossenem Gase au verhindern.Ander
er se it β muss der l)urahfluss dar oh die %ber—
strömöffnuhgen 56 eo ausreichend sein, dass er dae
Ende der Saugleitung abdichtet, im besonderen, wenn
das sahmeläflüssige Metall das Metall der Saugleitung
nicht" benetEtv '
: : Die FujBkt'ioh der üaaantelang 45 and der Ü-b'erströiaöf
f nuhgen 51 und 52 bestent darin, ein ML ockiertes
S'äügronr 40 auf zuscnaelzeii. Infolge fe hier hafte η
Vorheiaens, durch das Erstarrung beseitigt wird, Oder
duröhden Eintritt eines PremdkÖrpers in das Saugrohr
kann der Kupferfίuss während«·* der Inbetriet»setEung
äum ErI iegen' kommen, Täevor der volle Metalldur chflass
hergestellt werden kann.Falls dieser Zustand eintritt,
wird die Gießpfanne in eine fiöh« gekippt, in'der^däe '
schaelS;flü.ssige Metall Über das AbdäMeiement 47 "und
rings um das Saugrohr strömen kann* ; ^= - a.. ^ .
Erstarrung kann auch zwischen derüiomänteittnjg&%3
und demRohr 4Ö auftreten, und es iöt allmählichee * '
Sctmelaen er forderlich, um dies öi Metall wieder au verflüssigen.
Dies wird dadurch erreicht, daas man das β
sohme 1^flüssige Metall über die vordere Wand 49 dir :
ümmänte lung 43 und dann aus "den Löchern 51 und 52 in
dem vorderen Teil äer Ummantelung £Liessän lässt. Dae
erstarrte Metall wird" ssiemlidh schnell erneut geaohmolzen,
unä in wenigen Minuten wird leder erstarrte Bereich dn'dem Saugrohr wieder schmelzflüssig, so dass-
80 980 2/0 30 0 ■ : Λ
Nachdem die Saughebevorrichtung in Betrieb gesetzt ist, wird Kühlwasser durch die Fora 13 umgewäBfc,
das durch diese in Richtung der Pfeile (Fig.2^ etrömt
und durch Öffnungen 89,87,Io3,Io4 und Io5 In den Behälter 2o ausgestossen wird. Danach wird die Kipplage
der Giesapfann· 11 abgeschwächt, am den anfägnliohen
MetalIflues aufein «um Starten des Geieavorganges geeigneteres Volumen zu. vermindern, und swar gewöhnlich
auf einen Wert, der nicht kleiner als etwa der halbe
während ins GiessVorganges auftretende fluss ist, wobei
ein s öle her Durchfluss la allgemeinen durch eine intermittierende οdersehr kleine 3ickerung durch die oberen
öffnungen 56 gekennaelehntt ist, während sloh der voll«
Durchfluss von der unteren öffnung» 53 aus fortsetzt. Dann wird die Gleespfanne se schnell wie möglich ohne
Änderung des Pfannenkippwinkels und bei andauernde«
Durchfluss von sohaelzflüssigea Metall durch das Saugrohr in xentrische Lage über die Porm 13 geschwenkt und
gesenkt, bis die Saßgrohrap itze 42 sich in ihrer normalen Arbeitslage in dier Form befindet. Wenn Hin- und
Herbewegung der Fora angewandt werden soll, wird alt
dieser begonnen, nachdem das Saugrohr in zentrlwoh·
Lage alt der Fora geschwenkt und diese teilweise gefüllt let. Wenn das Metall den Becher 42 bedeckt und
«ein· normale Arbeitshöhe erreicht,nämlich gewöhnlich
•twa 3,81 ca unterhalb der oberen Xante der Fora und la
809802/0300
143302 i
allgemeinen nicht über 12,7 em unter der oberen Kante '
deS Form 13, setzt der Arbeiter die Entnahmewalzen 18
in Gang, um den Inbetriebeetzungsstafe mit einer gewählten, verringerten Anlassgesohwindigkelt herauszuziehen.
Der verminderte Metalldurohfluss durch das Saugrohr
bei der Inbetriebeetzungjstellt sich selbsttätig adf dl«
gewählte Anlaasgesohwindigkeit ein, wenn der Becher 42
in das schmelzflüsslge Metall eingetaucht i«t. Wenn der
Arbeiter bereit lat, vergröss er t er die sich Terlanga amende Ge sohw indigke It des Stabes auf die vo He laufgeschwindigkeit und erhöht gleich zeitig den Flüssi«-
keiteapiegel in der Pfanne 11,um eine ausreichende Me*-
tallmenge bei der erhöhten Geschwindigkeit liefern zu
können.
Wein der Meta 11 spiegel in der Fora seine normale
Betriebshöhe erreicht hat, wird vorzugsweise mit der
Einleitung des vorhandenen Wasserstoffgaees begönne»
und diese während des Giessvorgaages fortgesetzt ^ wo bei
das Gas mit einer so aureichenden Geschwindigkeit während des Verfahrens eingeleitet wird, dass di» zuvor
beschriebene Oberfläche auf demaustratenden Gußstück
ausgebildet wird«
Auch wird gegebenenfalls ein Überzug ans festem
Material in der Form auf der oberen Fläche des Metalls
aufgebracht, wenn das Metall seine normale Arbeite höhe
erreicht hat. Wenn der Oberzug aus getrennten Partikeln
bestehtjwle in Fig.4 gezeigt ist, wird ausreichendes zu- j
8Q9802/0300 ' A
iSvK v ■ ■ 1 43302 ι
eäteliches Material eieses Iyps, von, Ze.it βμ Zeit w ahread des G ie s sv ο rg aage auge setzt, aa auf dem lie tall ei-η en Sonatsübersug wesentlicher Stärke vorzusehen und
aufreontauerlialten, die im allgeaeine» nicht kl.einer
als etwa 3,18 mm ist.
Auf Grund derigrossen Wärme en te ie hungsfghigke it
einer Pore des in Pig.2 dargestellten Type and bei den
ständigen hohen G4easgesohwindigkeitan, die bei der
praktischen Durchführungder Erfindung erzielbar aind,
befindet sich das aus der Fora austretende Gußstück 17
in Rotglut und wird schnell durch die Reihe Druckwasserdüsen 89,87 und Io3-lo5 abgekühlt, wobei die grosse
Wassermenge in dem Behälter 20 gesammelt wird. Dieses Wasser wird bei der Erreichung einer gewünschten: Höhe
durch eine geeignete Abflussleitung 59 entfernt und kann
durch eine Zirkulationen und Pumpanlage durch eine Kühlvorrichtung hinduroh und zurück zu der Wassersammelleitung 70 an der Form 13 uflgewäl·* werden. Die Stärke der
Abkühlung der Form 13 ist so gross, dass sogar bei dem
aufrechterhaltenen hohen Giesegeschwindigkeiten, die erf indungsgem'äss erzielbar sind, das schmelzfluss ige Metall praktisch erstarrt, sobald es die Formwandung berührt, wobei bewirkt wird, dass sich die Kante des Kratermantels lol (Fig.4 ) im wesentlichen zu der freiea.
Oberfläche 24- erstreckt.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung unter Verwendung einer Form, die.mit solchen Sprühdüsen
80 980 2/03 0 0
! Mr 143 302 i
▼ersehen ist, ist, es sehr erwünscht* djags4ie Spriihdüsea
mit einer so hohen GeschwindigkeitwaM geeigneter ;tangetialer
Richtung arbeiten, dass, die Abkliiilang daych-eine
Anwärmung des Wassers, nicht durch asrkliche Pampfer,- .
zeagung bewirk:t wird· Mit niedrigex Gescla»iÄdigk®it ar-rbeitende
Iitieen, die. in der obersten Position,
werden,würden Dampf mit so ausxeiiihende.flv I^^cfc
dass dieser nach oben in die Fp.ua Äwia.eheni .4&s
and die lorniwandung gepresst werden» w^äe* J^
za flachen |aszacXangea der KJa^pelo/beg^liäohe^iWean der
Dampf, die, erstarrende Oberfläohe erre±cht<^n^2igejdffss;en
we rden Ί)?μο1ϋ und: Rio^htußgeeine tel^ang, ,an^gewandit^ uia. ein·
nach unten gerichtete Yen^tar^irilJLrkang, heriu
diesen ^ffefcfe beseitigt. Bei>
der: prauk tische η
der Erfindung» mi-t solchen Sprühd&^ejaa>
dije j5u
lungx einer solchen Ventari--Wirtoing dienes^ »ird. di*t
yoraugsweise, mi\ ei^erTerJüngang: ^erjatehen^ wcfc ei die Anwendung
eines Dru okvorgang es aur^ Hera te llung derVer—.
jüngung den grössten yorsug erhält, wie ia. folgende» be—
achrieben, wird^ Yorzugaweise reicht auch äie Afcwarte-,
richtang ^äer Sp rjihdü.sen 89 ;'t87„. 4?^ «rsten and jsweiten Höhens/tttfe,
aus,, am die irentarir^iriang insgesamt au, ge-
f^ dass v di^oher
^ 89 abkühlung «a^j^7t^,w^rÄn4^-.fi^.^!fl^4^*»L 92
n®ch den Er at er mantel berüt- reiv «.nt; tragen köiyieA..
wena >e i S,c hrunipfung.. des^ Äußs, t i^eke« info Ig ja. ^ukJi
809802/0300 ■Γ.-ΐ^: '. ν>·;-.Ρ
dieses die Berührung mit den Rippen 92 «α lösen sucht,
passen aich die Rippen noch so ausreichend eng an das
Gußstück: an,dass wesentliche Wärmemengen absorbiert
w er den. Auf diese Weise wird an dervon den Rippen 92 be—,
grenzten Zone von dem Gußstück durch Berührung mit des flüssigen and dem festen Medium Wärme entzogen. Hit anderen Worten: Die Abkühlungszone durch Berührung mit einem festen Medium überdeckt die Abkühlungszone durch ein
flüssiges Medium.
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird die Perm, wie in lig.2 dargestellt ist, Vorzugs-«
«eise mit einer Verjüngung oder Konizität versehen,im
besonderen, wenn das Giessen mit hoher Geschwindigkeit
und im besonderen, mit hoher Geschwindigkeit unter Verwendung von sauerstoff armem Kupfer erfolgt. Wenn ein·
Verjüngung oder Konizität benutzt wird, so kann dies eine sogenannte »natürliche* Verjüngung oder eine "erzwungene* Verjüngung« sein·
Als !natürliche* Verjüngung wird die Innenfläche 80 der Por* 13 bezeichnet, die dem Schrumpfmuster des
Gußstückes folgt, wenn dieses durch die form mit einer
geschwindigkeit verläuft, die ziemlieh dicht bei irgendeiner bestimmtest linearen Knüppel.geschwindigkeit
liegt· Bei einer solchen Konstruktion ermöglichte ine
langsam« lineare Giesegesohwindigkeit, die in dem Gußstück einen gut abgekühlten Querschnitt erzeugt, die
Anwendung «insr eteilerenForakonizität(d.ii.mit einem
80980 2/03GO
grösseren Winkel gegen die Senkrechte) als eine höh·
lineare Giessgeschwindigkeit dort, wo das Gußstück exte
der Form bei einer näheren Temperatur auetritt.Bei natürlicher Konizität ist ein kleines, aber endliches
Spiel zwischen dem knüppel and der Forawandung läng»
des gröeseren Beruhrangeteiles in solo hen Formen in
hohem Grade erwünscht.
Höhere Gieaageschwindigkeiten sind mit "erswungener" Konizität erzielbar, and aus diesem Grunde wird
ein Betrieb mit erzwungener Konizität bevoräugt. Dabei
wird eine lineare G ie s age sehw indigkeit angewandt,die
mit Bezug auf die Steilheit der Formkonizität derart
ist, dass die Schrumpfungsäeonizltat an demgegeseenem
!Erzeugnis, die durch die Erstarrung und Abkühlung hervorgerufen wird, zw au gl auf ig gegen die Konzititlt an der
Formwandung 80 gedrückt wird, um das heisse Rohr pjbastis
zu verformen, das den Sratermantel Iöl mit dem?on diese«
umschlossenen üüesiges Kern Io2 umfasst, wie in Fig.4
dargestellt ist.
Sin solches Verfahren mit erzwungener Konizität
entspricht teilweise dem Verfahren des Drahtziehen^.Ee
erfordert die Her stellang eines Kratermantels mit einem langen and tiefen 7, das sich in die Form wenigsten*
so weit wie der darin enthaltene Fommkegel erstreckt,
wobei eine? starke, jedoch plastische Mantelwand einen
welchen, flüssigen Mittelboreioh umgibt, so dass eine
Kombination entsteht, die leicht dadaroh verformt werden kann, dass sie durch die verjüngte Form gezogen
80 98 0 2/030 0
wird, Solche Bedingungen /werden bei einem ,Verfahren
mit erzwungener Konizität leicht infolge des verbesserten KoZi takt es zwischen dem Mantel Io 1 und der Formwandung
80 hergestellt,wodurch die Gepohwindlgkrelt der .«ärmeentziehung
von dem Mantel zu der Eormwanäangso verbessert wird, dass die Mantelmandung in so ausreichender
Stärke und Dicke erstarrt, dass sie ibei den hohen Ar— beitsgesohwiindigkeiten, ,die durch das -.tief* Y. bedingt
sind, keine ja, Bruch erfährt» ·
Zu^ Erz.ietlttng, maxiömaler Wirkung über die gesamte
Arbeit β längeder Form in einem Verfahren, -mit■.-,erzwungener
Konizität muss derWinkel der Forakonizität bei Jeder Höhe in der Form steiler als die entsp: echende
natürliche Schrumpfungskonizität an dem gegossenen Erzeugnis sein, die lediglich durch das !Erstarren un&
/Abkühlen,des Erzeugnisses "bei dieser Höhe verursacht
ist mßc akt isch hat sich e ine glei chmäss ige Formkonizität,
die. ,sich über die Gesamtlänge der -.Form::^ erstrecJktj /wlft
durch die Verjüngung der Fläche 80 an der H^Ise 94 in
3?ig'··4,ι dargeste 1 It ist, als ein»andfrei --erge.benf .Eine
splche Ver Jungung hat den Vorteil, den ge&igneilfn Koni*ä,tätsvs[iiikel
an dem. :3Deil der .Formwandung zu li|e£eiE&r
% die., -f re ie Oberfläche des solhmelzf lüs s igen Me tall ai ,-
;$ unabhängig von der -Eühenänderaing -diesier Flächet
so da SS3 gu ter · Kont akt ; zv? iac hen . d er Form» an dung end de«
Kratermant el. auph,an dem ,Eat stehungspunkt erzieltwJLrd». ·
. t |AD ORIGINAL
8 0*9 8 O 2/o"3 O O .... ,..>
... ~ v ,,
- 40■ - s ~*. "■"■■■■.-. :
-'Wenn Hin- ma He^fce^egring' *b elttut it; w Ϊrd ^d" la *
besonderen 3ae± Hinw und HVrWw eg ung ^dIs*"
der Abk-iinlzonei* der1 Fdiia/ ¥1γ:^ Jd£e ^in
W^EugsWeise durch senkreöhte^in-- und iierbewegang
einer senkrechten Fora a»f dem Gußstüok erhalten,1»Ie '
in #Ig. 1 därgeis^fcelli; ie%9 BeI^ eiiÜöM 'solbken tbrgang
ste-ht' die Amplitude und die -i'requeiiÄ* dö-r Hin-"iind;
bewegung der Form in Bedienung zii "dem sii/ g^3Bendear
χ Querschnitt^ oau; dem Srade- der^bniK^t'ät^ unds au ^
geschwindigke-it. IJtar al-lg^melnen' werdet bei'gi'ösaerer' '
, Gries:sge^sö-hwindigkeit höhere' Bewegungisgea<3Mindiglt^It(JbOi
angewandt," ituch hat-r sich im allgemei nen' gea e lgt^ dass
das Verhältnis der Hin-und Herbewegung sf requena ("An—"1
zahl der' Fei·iodeh pr ö Minute) f zu'* deVQiesögeέοη« indlg—
keit (Zentimeter;-prö Minute) wen igst &ka'GW8i:&bbü'~zxi
eins betragen" söli.Vörzugaweise ■ iä%*das 'Vefftiiltnie * '
10-14- ' zu 1 uhd- zur Zeit wird im "fcisOhderen^bfeim &i*ss«n
von sauerstof tarmem- iKupfer"·-'· ein Verhältnis Von etwa 11-bis
---I als ideal betrachte ti Es - könnat na uöh höhere Ver·^
vhältniase angewandt werden, obglöibh^die sdur ch Mhere-Verhältnisse
erz.ie lten Vor te ile g@ wöhnlieh η ialit äureil
die besondere Abnutzung der Hin«· uhdi.Herljewegungaein* ·
riohtung gerechtfertigt, sindj. So wir den beiä^ ielawelee *
bei derVerwendüng eines Verhältnis;see von 11; eu-1 220
Perioden pro ilinute bei einer linearen Giessgesohwindigkeit
,von 50#·8; cu^/äin. oder 4'4Q Be^iOdenrpro Minute
bei einer linearen Giessgeschw indlgkeit von lol,6 cm/
min erreicht. Ein kurzer Hub ist im a13g eme inen zu be-'
. ■ ■" 80 9802/0 300 : -." '' \ — V1 -° >AD ORIGINAL .
1 4 3 3 O 2 i
τβrzügen, da dieser übermassigen Spielraum zwischen
der Fora und dem Gußstück bei dem Abwärtsteil des Hubes vermeidet· Vorzugsweise beträgt der Hub etwa 3,175 bis
3,96 am,wobei ein Hub von 3,96 am am meisten bevorzugt
wird. .
Mit Hub oderPeriode einer senkrecht hin- and herbewegten Form wird eine vollständige Rundlaufbewegung der Firm von der unteren Lage zurüok zu dieser bezeichnet· Pie Bewegung ist vorzugsweise einfach harmonisch und ändert sich von der Geschwindigkeit KuIl an
dem oberen und unteren Snde zu derlfa±imalgesohwindigkeit
zwischen dem oberen und unteren Ende der Bewegungsamplitude»
Wenn in einer solchen Giessanlage,wie in Flg.l
veranschaulicht ist, senkrechte Hin- undHerbewegung der
Form zuBammeη mit einem Überzug aus Fectstoffpartikeln
geotäss Fig.4 verwendet!wird, ist es erwünscht, dass die
maximale momentane Abwärt sgesohwindigke it derForm grosser als die gleichförmige lineare Abwärtsgesohwindigkeit des Gußstückes ist, um einen schmalen Spalt zwischen der Formkonizität und der Gußkonizität zu bilden
und «omit zu ermöglichen,dass eine geregelte Menge des
Überzuges 23 an der Formwandung zwischen der Form und dem gegossenen Erzeugnis nach unten geliefert wird.
Zur Erzielung bester Reultaatebei der praktischen Durchführung der Erfindung bei G ie ssv er fahren,
■ ·■ -tj . ., - · . ■ :
80 980 2/03 0 0
- .■:. - 42 - .■-"■■,■-■
bei denen ein Überzog auf der Oberfläche des Metalle
in der Form angewandt wird, ist der Übersag «in Stoff
aus festen Partikeln and vorzugsweise ein solches Material, das im besonderen unter den Giessbedingungen
frei flie ssen kann.Zur Erzielung bester Ergebnisse beim
-Glossen von sauerstoffarmem Kupfer gegen eine Graphit—
formwand iatdie Schicht 23 eine Sohioht aus getrennten
Seilohen aus kohlenstoffhaltige« Material,w&i beispielsweise Flockengraphit, Lampenruss, pulverisierter Anthrazit, feine Kohlenstoff teilchen usw. oder Geaia ohe
solcher Stoffe. Feine perlenartige Kohlenstoffteilchen,
die durch Glühddstillatitn eines flüssigen Petroleuaproduktes, wie beispielsweise Destilllerrückstände,erhalten werden und als Mioronez-Perlen bekannt sind,werden bevorzugt.Ein Gemisch aus Flookengraphlt and solchen
Perlen, im besonderen ein Gemisch, das wenigstens etwa
25 Gew.-# des letztgenannten Stoffes enthält, wird als
Überzug beim Glessen von sauerstoffarmem Kupfer am
meisten bevorzugt. Vorzugsweise wird ein solcherüber—
zugsstoff In so ausreichenden Mengen verwendet, dass
ein Sohutzmantel von etwa 1,27 cm bis 5,08 cm Dick·
auf der Oberfläche des Metalle in der Form 13 aufrechterhalten wird. Bas Überzugsmaterial kann als ein Mittel
für die Einleitung des verfügbaren Wassers toffgases verwendet werden. Beispielsweise'kann ein solches Material
dort, wo die Abeorptioneeigensohaften dea Überzögestoffes ausreichend sind, a us a er ha Ib der Form, bei-*
80 98 0 2/03 0 0
- :*' 1 43302 i
ώϊΐ einem geeigheten Gas, zweekmässig so
werden, dass 'darin da»' Wassers töffgae' lösbar
entsteht, und dann der über'"zttgsstö'ff' zu der ioria zugefügt
und dann mit' einer so aüafeichendeii Geschwindigkeit
entfernt werden, dass darin imter den dabei ernalteneÄ
Teaperaturbedingungen dias !fass erst off gas 1In ausreichenden
Mengen zwecks Erzielung der vorliegenden Ergebnisse
frei wird. Jedoch is te in solches Verfahren umständlich
und wird nicht bevorzugt.
Bei der" "praktischen Durchführung der Erfindung
ist es vorteilhaft, die Temperatur dea in die tform eingeleiteten
schmelzfluss igen Metalls so "dicht wie praktisch durchführbar an dem Erstarrungspunkt des Metalls
zu halten, insofern al·» übermassige Überhitzung auf das
Ausmass, welohes in dem schmelzflüssigen Metall vorhanden
is t, die Wärmeentzugsbelastung; an der Form^ vergröasert
und niedrigere Giessgeechwindigkeiten ergibt,
als sonst in einer "bestimmten"' Form möglich sein wtitden.
Im allgemeinen liegt die Temperatur des in*die Form eingeleiteten
schmelzflussigen 'Metalls vorzugsweise Um
weniger als etwa 93$C über dem Erstarrungspunkt des Metalls. Zur Erzielung bester Ergebnisse' beim Cr'iessen von
sauerstoffarmem KupfeS1 mit Giessgeschwihdigkeiten von :
über etwa 73,66 cm/Min lie gt die Temperatar des in di·
Form eingeführten Metalls untβr ungefähr Ilf7p0, Vorzüge
w e ie β* ^iht e r etwa 1149 0C, un d in it gr üb s er ear Vo r zug in dim
80980 2/0300
14 33 - 44 -
3302
Bereich von etwa 10960G bis 11260C, wolfce,i ein»
ratur von etwa 112l°C zujrZe.it JtXe ideal betrachtet, wird«
Die Erfindung wird weiter im Zusammenhang mit den
folgenden Beispielen veranschaulicht. ...-,..
Phosphorhaltig es, desO;Xydiertes kupfer, das- eine η
Gesamtgehalt an Sauerstoff von weniger als 0,01!?$ hatte, wurde in Barren ο der Knüppel yon 7 ,;62 ein Durohmes ser in
der in FjLg,. 1 gezeigten GieBsanlage gegossen, wobei die
in Fig.2 und 3 veranschaulichte fprm mitder-Aaenahm·
benutzt wurde, dass die Form nicht mit Vorrichtungea
aum Einleiten des erwähnten Gases versehen,war und kein
solches Gas verwendet wurde. Die Etilee 94 wurde masehi-
nelJ. aus einem handelsüblichem Graphitblpck hergesteilt
und war so ausreichend Jibergros.sf^daas sie bei Einfti—
gung in dem Kupferblook 79 unter so ausreichender 2u-^
samjmnpressung stand, dass ausgezeichneter Kontakt zwi—
sahen der Hülse und dem Mantel unter den .Giessbedin-i- ,
gungen gewährleistet war. Die Hülse war auch,mit einergle
iehmä ss ig konvergierenden. Verjüngung oder Konieitält
von 0,178 mm pro 25,4 mm HülsenläJige Aber die Gesamtlänge
der Innenfläche SO ausgebildet, um das Giessen
der ICnüppel bei derbenutzten, Geschwindigkeit mit er«
zwUngener.XDnizität durchzuführen. Die 5?eaptratu?? des
in die Form eingeleite ten Kupf ers wurde auf ungefänar
11210G gehalten. Der Spiegel des Kupfers in der
809002/0300 .■■-,·|;
wurde oberhalb der Oberkante des Beohera 42 und am
etwa 5,81 cm von derOberkante der Form entfernt gehalten, wobei jedoch nioht zugelassen wurde, dass er auf
eine Höhe anstieg, die näher als 12,7 mm von der Oberkante der For* entfernt war. Die Form wurde oberhalb
des Metallspiegelβ mit einem Gemisch a£s Fiookengraphit
und Mioronex-Perlen gefüllt gehalten, wobei das Gemisch
wenigstens 25 Gew.-# des letztgenannten Stoffes enthielt· Bei der Hin» undHerbewegung der Form wurde ein·
Hublängevon 5,96 mm angewandt, und das Verhältnis der
Hin- und Herbewegungsfrequmnz in Perioden pro Minute
zu der Gieasgeschwlndigkeit in cm/min betrug 11 zu 1«
Die Abkühlung in dejr Form mit Bezug auf die angewandte
Giesagesohwlndlgkeit war derart/ dass ein V-förmiger
Krater (Krater Io2 in Fig.4) aus sehmelflüssigem Metall in der form aufrechterhalten wurde, der sich gerade unterhalb des Bodens der Hülse 94 erstreckte, wie
in Flg. 4 gezeigt ist. Zum Kühlen der Form wurde Kühlwasser von 26,70O in die Sammelleitung 82 eingeleitet
und durch die Form mit der Geschwindigkeit von 2271 Liter/min umgewälzt·
Zu Beginn des Giesavorganges wurde ein üblicher
Startstab in die Form 15 eingesetzt, die Saugehebevorrichtung 12 wurde in Betrieb gesetzt, die Wasserzirkulation durch die Form wurde eingeschaltet, das Saugrohr
809802/0300
143302i
wurde in die Giesstellung bewegt, die senkrechte Hin-
und Herbewegung der Form, wurde vorgenommen, der kohlenstoffhaltige Übereugsstoff wurde zügeaetat, als der
obere Teil der Düse 42 mit Uetall bedeckt wurde, and
die Gie3sgeschwindigkeit wurde bis «ur Arbeitsgeschwindigkeit gesteigert, wie ins ge» ent zu.ro τ beschrieben
wurde·
Anfänglich wurde eine Arbeitsgeschwindigkeit -von
IdI,.6 cm/min angewandt. Der am Beginn der Betriebeperiode aus der Form austretende Knüppel hatte eine leichte,
jedoch alt gleiohmässigem Abstand auf seiner Oberfläche
verlaufende WeI lang oder Elf feiung· laiweiteren Verlauf
des Arbeitsganges begann sich die Oberfläche an de«
austretenden Knüppel zvl versohle chtern und wurde sue rs-^
glasartig glatt, woraufsich kleine sichtbare Abnutzungen
stellen an der Oberfläche ze seigern begannen. Sann felften kleine sioübare Risse, und dann begann der Knüppel
in der Form in einem solchen Masse festzukleben,dass
«Λ Ende der ersten Betriebestunde der SiessTorgang ;
nicht fortgesetat werden konnte«
Danach wurden zahlreiche Experimente in dem Bestreben gemacht, die Betriebsdauer xü verlängern and
in gleiohmässigem Abstand verlaufende Rippen auf der
Oberfläche des Gußstückes xu erhalten. Im £aa£β solcher
Verseuche wurden die Betriebsbedingungen in der Welse
geändert, dass hohes» und niedrigere Semperatüren im
dem in die Form eingeführten Metall angewandt worden,
dass mehr oder weniger Phosphor in dem Kupfer ent-8098
0 2/0300
,. . 143302 i ■
halfen war, dass holiere und kleinere Verhältnisse vom
Hin- und Herbewegttngafrequenz zu der Griessgeschwindlg—
Jceit gewählt wurden, dass verschiedene Höhen des Metalle' in der Fora verwendet wurden und dass der Metallepiegel
während der G-iessvorgänge geändert wurde, dass gröasere und kleinere Stärke des kohlenstoffhaltigen
Überzuges auf dem Metall sowie vörsoüiiedenartige kohlenstoffhaltige
Überzüge verschiedener Zusammensetzung benutzt wurden, dass stärkere und schwächere Konizitäten
oder gar keine Konizitäten sowie grb'ssere und kleinere
Geiesgeschwindigkelten gewählt wurden. Keine dieser
oder anderer Betriebsbedindungen sowie auch keine Kombination solcher Bedingungen wurde gefunden, die zu
einem ErIb Ig geführt hätte.
Das Verfahren und die Betriebsbedingungen, die im Beispiel 1 für die Arbeitsgeschwindigkeit von lol,6
om/min beschrieben wurden, wurden mit der Ausnahme wiederholt, dass in dieseji Beispiel Wasserstoffgas
verwendet wurde. Die Form 13 wurde mit den Tortichtungen
sum Einleite» des Gases versehen, die in FjLg.2,4
und 5 veranschaulicht sind. Wie aus den in Fig. 4 gezeigten
Abmessungen hervorgeht, lag die obere waagerechte Kanalnitt Ho um 12,7 mm von der oberen Kante der
For« entfernt, unddie waager echten Hütern ί11«-114 befan-
SAD ORIGINAL
809 802/030D .....'.
den sich darunter in Abständen von jeweils 12,7
Die unterste Hat 114 hatte einen Abstand von 6,35 o»
von der oberen Kante der Form. Senkrechte Haten 115f
die sich von den waagerechten Hüten Ho bis. 114 aus
erstrecken^ waren mit Abständen von Jeweils 12,7 a*
länge des Aiissenumfangs der Hüls 94 angeordnet, DieMut
110 war 3#lß mm breit und 0,762 mrntief. Die ^utea 111-115
waren 0y762 mm breit und 0.762 mm tief.
Bachdem die in Betrieb gesetzte S8ughebevorrichtung
12 in Arbeitsstellung la der Form angeordnet and der Beoher 42 mit dem eingeführten Metall bedeckt werden war, wurde das kohlenstoffhaltige Überzugsmaterial—
gemisch zugesetzt, und es wurde mit der Einleitung des Wasserstoffgases begonnen. Danach wurde die Giessgeschwindigkeit
bis zur Arbeitsgeschwindigkeit von 101,6
cm/min ge©teigert. Während des Giessvorgange wurde der
Metallspiegel in der Form bei etwa 3,81 cmAbstand von
der oberen Eante derlorm gehalten« und der Raum in der
Form oberhalb des Metalls wurde mit dem kohlenstoffhaltigen Übersug gefüllt gehalten. Wie in dem Beispiel1
betrug das Verhältnis der Hin- und Herbewegungafrequena
zu der Giessgeschwindigkeit11 zu 1,und der Hub hatte
eine Länge von 5,96 mm.3)as iÄraseerstoffgae war haMels—
üblich reiner fässerstoff und wurde kontinuierlich in
die Form während des GAessvorgangs mit der G eisen« In digit
von 315 car/min a gernes sen. be i Ho rma lbe di ng ungern, d.i
80 980 2/ 0 30 Q .,
Zimmertemperatur und PrUoJc9 zugeführt, nobel «in solcher Gesamtfluas angenähert gle ichmässig auf die drei
Kanal« 121 aufgeteilt wurde, die in gleichem Abstand
auf dem Umkreis des Blockes 79 angeordnet sind.
Der Betrieb wurde ohne Unterbrechung über 22
Stunden fortgesetzt und musste dann nur abgebrochen werde»,weil der verfügbare Torrat an aohaelsflüesigem
Metall erschöpft war. Der kontinuierlich erzeugte Xnüppej. wurde in aweokmäasige Längsstüoke τοη der Säge 19
geschnitten, wenn der Knüppel unterhalb ■ der Entnahmewalxen 18 verlief. Die gesjuate Oberfläche dee kontinuierlich gegeossenem Knüppels besass die in gleich—
■gasigem Abstand verlaufenden Hippen, die den. Knüppel
umschlossen, «le in I1Ig, Io und 11 gezeigt 1st, Pig·le
1st eine maßatabähnlicha Darstellung, die das Aussehen
der Oberfläche bei Betrachtung mit bloasem Auge veranschaulicht. Wie in dervergrosserten Aneicht nach Pig.Il
gezeigt ist, bestanden üie Bippen aus einem vertieftes
Seil 14o und einem verhältnisaäasig flachen Teil oder
Steg 141« Bei der Haohapprüfung «urde gefunden, dass die
senkrechte Länge de des Steg^edles 141 ungefähr das Vierfache der senkrechten Länge des benachbarten vertieften Seiles betrug and dass angenähert elf Stege auf Je-.
WQiIm 25,4 mm des Gußstücke« auftrat em. Als spezifisches Gewicht des GuBstückea ergab sioh ümr Wert 8,92,
Pas Innere des Gußstückes war frei von feststellbarem
Foren and hatte eine gleiuhmässige radiale iomstruk—
, die eich im wesentlichen zn der Mitte des Inüppel«
80 98 0 2/03 0 0
%.. 143302t
eretrecktβ.Der Knüppel » wie« kein· semtral· Porösität
oder 2* unker bildung auf. ü±m abgeschnittenen Längsatuek·
dea Knüppels tfurdeneur Herstellung von Hohren in üblicher Weise durch. Wariaaiehen and nachfolgend· 3 Kalt ä ie -hon auf die endgültige Grosse verwendet und ergaben Bohre von überragender Qualität, welehe die genauen Aq jra^
werte,die für Rohre aar Verwendung in Kliaaeinriairtungen -verlangt werden8 sowie die noch genaueren H0 raw er te
leicht einhielten, die bei der Herstellung gewalÄter^
gerippter Rohre erfor der! ich sind»
' Xn einer grossen Anzahl von aaf einander folg enden
Betriebsggngen unter gleichen Bet riebebedingangea tiwlt&9
gefunden, dada die Ergebnisse für all« praktischen
Zweck« genau reproduzierbar sind. Bine obere &;ins· für
den Qiesszeitraus wurde nicht erMitteIt· und in jede«
Pail· ausste das Sieasrerfahren nur unterbrochen »erden,
weil der Torrat an Verfügbar en sckaelaf lös eigen Metall
•rechöpft »ar. Sie geriffelte Oberfläche usdöie innerea
Eigenschaften ifaren iamer genau so, wie sie in deft
ersten Betriebsgang erhalten wurde, der in diesem Beispiel beschrieben worden let. Dae specifisehe Sewicht
bet ruf 8,92 bis 8,93· In weiteren Be trie bgänges ait
den gleichen Arbeitsbedingungen, ausgenommen, dass da·
Verhältnis der Hin- und Herbewegungsfrequam» eu der
Giessgeeohwindigkeit von 8 au 1 bis auf 14 su 1 and
«ehr geändert wurde, zeigte «lon, dass ^i* Resultat*
? 8098 0 2/03 0 0 . Z
im we β ent lichen die gleichen waren ait der Ausnahme,
dass die Anzahl Stegel41, die über jeweils 25,4 am des
Gußstückes auftraten, dem benutzten Verhältnis entsprach, dass aber die Breite der Stege bei dem verkleinerten Verhältnis zunahm, and umgekehrt ,Wenn diese Frequnez vermindert wurde auf 6 au 1, traten acht Stege üb ei
jeweils 254 mm des Gußstückes auf.jedoch waren die Stege
entsprechend breiter. Sagegen erschienen bei Erhöhung
des Verhältnissee auf 14 zu 1 Tierzehn ent sprechend
schmalere Stege über je 25,4 mm des Gußstückes.
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, wobei ein Verhältnis der Hin-und Herbewegungsfrequea»
zu der Gieasgeschwindigkeit von 11 zu 1 angewandt wurde»
Nachdem die Betriebsgeschwindigkeit von 101,6 cm/mia
erreicht wars wurde dier GiessVorgang für zwei Stunden
fortgesetzt,wobei das rein· Wasserstoffgas in die Form
mit der Geschwindigkeit von 515 omr/aXu. «Reitet wurde,
wie im Beispiel 2 beschrieben ist, um die regelmässigaa,,
gleiohmäseigen Abstand aufweisenden Rippen auf der
Knüppeloberflache au erzeugen. Die Einleitungsgesohwindigkeit des Wasserstoffgases wurde dann herabgesetet,
Bs wurde gefunden, dass sich bei Erniedrigung der Einlei tungsge sch» ind ig keit die Oberfläche des austretenden Gußstückes allmgnlioh- fortschreitend verschlechterte. Bei dieser Verschlechte rung wurden die Riffelun-
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;Κ 143302Ϊ
gen an dar Oberfläche des austretenden Knüppele schwä-.
eher und weniger ausgeprägt, bis sie schliesslich Tolle tändig verschwanden, and bei einer Gaeeinleitungs—
geschwindigkeit von 25 cm-/min in die Porm wurde die
OberfläcJas des austretenden Gußstückes glasartig glatt.
Sei weiterer "Verringerung der Einleitungsgeschwindigkeii
des Gases begannen kleine siCEhtbare Oberflächenafenu.t
zunge st eil en an dem austretenden Gußstück auf&utr·—
ten. Die Abnutzungsstell en waren kleine abg es chi If feme
Bereiche, die imallgemeinen Mit der Achse des austretenden
Knüppels ausgereicht st war en.Solche im al !gemeinen
ausgerichtete Abnutzung33teilen erschienen in
unregelfflässigen Abständen längs dea Umfanges des Guß—
ettiokes·-Naohi diesen Abnutzungs st eilen zeigten sich
kleine sichtbare,flache Oberfläohenrisse, die durch
geringfügiges Ankleben des Gußstückes in der lOrmver—
ursacht waren, an der Oberfläche des austretenden Gußstückes.
Dan ach wurden die Risafe· fortschreitend tiefer,
und 30 Minuten nsaeh dem anfä&giichen Erscheinen der klei-
n en Risse wurde die Klefcewirkang so stark, dass der Metallguss
info3ge tiefer Rissbildung des Knüppels in der,
form stillgesetzt wurde, und/der Knüppel innere B^uch.--stellung
aufwies, lie bei den Abnutzungs st el len waren die flachen und die t Je fen Risse im al 3g emei nen in Abstand
voneinander zu der Längäächse des Knüppels ausgerichtet,
und solche ausgerichteten Risse traten in unregelÄässigen Abständen längs des Knüppelumfangs auf·
8 09802/0300
Hülse 94, die äuroh den Bruon des Knüppele
te schädigt wurde, wurde ersetst, und der Betriebagang
wurde wie τorher wiederholt. Jedoch wurde in diesem
Pail« die Einleitungsgesciw indigkeit des Gases vermindert, bis die Oberfläche des austretenden Knüppels
glasartig glatt war, und danach wurde eie Einleitung β-geschwindigkeit des Gases noch weiter herabgesetzt.Bine
Stttn&e# nachdem die Oberfläche des austretenden Knüppele ~M
glasartig glatt geworden war, wurde der Sg.«ssvorgang
wie vorher infolge Bruches des Knüppel« beendet.
BIe Hülse 94 wurde wiederum era«tat, und der Betrtobsgang wurde wie vorher wiederltolt. Jn diesem TaXIe
wurde,aaoMe» di· Oberfläche des auetretenden Knüppele
glasartig glatt geworden war, die Einleitungsgesolwindigkeit am* &aeee auf 315 c*5/ min erhöht, d.h.auf die
G*sohwindlgk*lt,die anfänglich in tem Be trie began g angewandt wurde, und die normale, in glaicnmgseigern Abstand verlaufende Eiffelungwurde auf der Oberfläche des
»ustretenden Gußstüoies schnell wiederhergestellt«Die
Binleitungeg·schwindigkeit des Gaaea wurde dann vermindert, bie die kleinen Oberfl äohenabmutiungsa-bellen
an der Oberfläche des Guß«tüokea auftraten. Bi# IiA*-
leitengsgeschwinäigkeit des Gases wurde dann auf 315
om^/mia erhöht, and die normale geriffelte Oberfläche
wurde schnell hergestellt.Danach wurde die Gesohwindigkeit der uaseinleltung vermindert, bis die kleinen
sichtbaren Ei»se auftr^ ea , worauf die; Geschwindigkeit
auf 315 emVmin xurückgebraoht wurde. Wiederum ward«
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143302
die normale Riffelung sahne 11 auf der Orußstückoberflache hergestellt. In zusätzlichen Betriebsgängen ward«
eine solche Herabsetzung and Erhöhung der Einleitangs— z
geschwindigkeit des Gases häufig ohne Beschädigung der
Formwandung 80 wiederholt (vj[&..7ig,2').In jedem Pail«
Verschlechterte sich die Oberfläche des austretenden
Knüppels in der ο benjb es ehr ie benem Weise und wurde die
verschlechterte Oberfläche widder in die normal« gleich—
mäs s ig Ii er t ei 1 te Ri ff e lung zur tic kg© bra cht,wenn die E j.n-1 eitungsgesehwindigkeit des Grases wieder auf den Wert
aingeetelHjwarde, der in dem Betriebegang ursprünglich
angewandt wurde«
Sann wurden Versuche gemacht# am die gleichmassig gewellte Oberfläche wieder herausteilen,naohdee
tiefe Hisse auf dem Guus tue k erzeugt worden w siren. Dl«
SinleitungsgescJbs?indigkeit des Gases wurde ausreichend
vermindert, um tiefe Risse su er se ugem, und wurde wieder auf 315 ca-/min gebracht; bevor der Brach des GuB- .
tttückea auftrat, r
Xn einer kleineren Anzahl der Versuoh· wurde dl«
gewellte Oberfläch« an der Sußstüoköberfläoh« wieder
hergestellt, wenn die Q-asgesähwindigkeit auf 515 emr/min
erhöht ward«»Jθdo cn wurde in einet gröaseren Aasahi Versuoh· durch das Kleben des tiefe Eise« aufweisenden
Knüppeln bewirkt, dass dl« lörmwandang 80 in eis«*
• olchen Mjtssft veraohrammt wurdf, dass die normal« Riffelung nicht weider hergestellt werden kοnnt« and
infolg· Braohe« d·» Saüpp·!« in der
80 98 0 2/030 0 z
innerhalb einer Stande unterbrochen werden muss te ,"nachdem die Einleitungsgeschwindigkeit des Gases aaf 315
em5/iftin zurückgebracht war.
Die Hülse 94 wurde wiederum ersetzt, und der Betrieb wurde wie zuvor eingeleitet und für zwei Stunden
*it 315 oa'/flin Einleitungsgesehwindigkeit des Gases
fortgesetzt,Danach wurde die Binleitungsgesehwindigkeit
des Gase» kontinuierlich gesteigert. Dabei wurde gefunden,
dass bei Erhöhung der Geschwindigkeit die Otoerfläohe
der Riffelung auf dem austretenden Gußstück immer gröberwurde, bis sie sich bei einer Sinleitungsgeschwindigkeit
des Gases ύοά 850 cm'/min an dem austretenden
Gußstück zu zerstreuen begann und ein mosaikartiges Muster von Oberflächenunvollkommenheiten annahm, di·
bei Berührung Wahrnehmbar waren urfdas Aussehen von kalten
Schweißstellen und Palten mit unregelmäs eigen Winkeln
hatten. Bei weiterer Erhöhung der Einleitungsgeschwindigkeit
verstärkte sich dieses unregelmässige Muster, bis es bei einer Geschwindigkeit von 1320 Qsr/a.1.
einen gross ere η Teil der Gußstückoberfläche einnahm.
Dann wurde eine weitere Erhöhung der BinleltungsgesoKindlgkeit
des Gases vorgenommen,Fünf Minuten später wurde
der Giesavorgang infolge Bruches des Knüppele in der
Form unterbrochen. Beim Wiederholen dieses Betriebeganges nach Ersatz der Hülse 94 und nach Ingangsetzung
/ der Anlage in der zuvor beschriebenen Y/eise wurde gefunden,
dass höhere Sinleitungsgeschwindigkeiten des
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"■ - . ;■■"- 56— · '■
Gases erforderlich waren, um das Auftreten des unregel«-
Massigen Mustere an der Gußstüokoberfläeh* au verursachen und einen grösseren Teil der Oberfläche daa.it
su versehen, wenn kräftigere Abkühlungabedingungen in
der Form hergestellt wurden, nobel eine wirkungsvollere
Abkühlung in diesem Falle durch niedrigere Temperatüren
in dem Tnsrfügbairen Kühlwasservorrat erhalten wurde«
In einem weiteren Betriebsgang wurde die Hü&ee
94 ersetzt, die Anlage in Gang gesetzt und der Betriebsgang
auf zwei stunden wie vorher erstreckt. Daßaoh wurde die Einleitungsgesohwindigkeit des Gases wiederum
kontinuierlich erhöht, und die gleichmäeeIgen Abstand
aufweisende Riffelung der Oberfläche des austretenden
Gußstückes verschlechterte sich wie bei dem früheren
Versuch. Wenn 3edoch ein grosserer Teil derOberfläoh·
von dem oben erwähnten unregelmässige» Muster erfasst
wurde, wurde die Sinleitungsgesohwindigkeit des Gases
schnell auf 315 cm^/minjd.h. auf dieanfängLich veewendete
Geschwindigkeit vermindert, wodurch sichdie normale! gleich mäss ig en Abstand aufweisende Riffelung aetf
der Oberfläche des austretenden Gußstückes wieder einstellte«
In weiteren B e ir ie b ag ängea wurde eine solche
Vergfösserung und Terminderung der Einleitungsgeschwindigkeit
des Gases häufig mit den gleichen Ergebnissen
wiederholt. Danach wurde in einem weiteren Betrl»bsgang
die Binle itungsgeschw indigkeit des Gases so geregelt,
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dass beliebig das oben erwähnte unregelmäss ig· Muster
von ünregelaäaaiglro iten, diaglatte Oberfläche, die
kleinen sichtbaren Oberflächenabnutzungestellen und
Oberfläohenrisse, die Hemmungserscheinungeft and die in
gleichaässigem Abstand auftretende Riffelang an der
Obirfläche des austretenden Gußstückes hervorgerufen
wurden.
76,2 bis 162,6 em/ain wurden durchgeführt. Die Wärme- ™
ent ζ ie hung, diefür die Fora bei der Ie tstgenanntenSgf
Geschwindigkeit notwendig war, lag dicht an der «aaciaalen Wärmeentziehungsfähigkeit derlverwendeten Form. Des
Terhältnia der Hin— and Eerbewegungsfreqaess zu der
Slesegesahwindigkeit wurde während dieser Betriegegänge
von 8 zu 1 bis 14 s-a 1 geändert. Seine Begrensung^wurde
hineichtlicii des Zeitraumes gefunden, über den da»
Gr ie s s verfahr en mit diesen Geschwindigkeiten kontinuierlich fortgesetzt werden konntey und es hat sich ge— ^j
zeigt, dass dieSinleitungsgesciwindigkeit des Gases so
geregelt werden konnte, dass nach Belieben dl· gleiolL-oässige Riffelang,das unregelaässige Master der Unw*--
gelmässigkeiten sowie die glatte Oberfläche unddie
kleinen sichtbaren Oberf läohenabnutzungen and Riss·
auf der Oberfläche des Knüppels hervorgerufen wurden.
Ausser demwurde gefunden, dass die Gieaagesohwixidigkeit,
wenn dl· Einleltungsgeschwindigkeit des Gases so «Inges teilt wurde, dass dl· normalen, gleichaäesigen Ab-
809802/0300
stand aufweisenden Rippen auf der Oberfläche des Gußstückes bei einer bestimmen Geschwindigkeit auftrateÄ^
dann über einen verhältnissäasig grosses Bereich ohne
weitere Einstellung der Sinleitungegeechwindigkeit geändert werden konnte, wobei eine solche Oberfläche an
dem Gußstück aufrechterhalten blieb »Eg wird angenommen ^
Sasβ die erzwungene Konieit&t Wassere teffVerlust
für die Zone reduaierte» Druckes in de» unteren feil
der form vermindert oder TerhinSert^ der darin auch di»
Tenturi-Wirkangder DiSsen 89 and 87 hergestellt wird«
lelapiel 4
Der 7erfahrene^organg des Beispiels ä ward·
wiederholt· Jedoch war die Fora in diesem?all« Bit dem
in Fig. 8 and 9 dargestellten Vorrichtungen sum Einleiten des Wasaeretoffgaees versehen, wob el Kanäle ©der
Sohlita« 132 verwendet warden, die Durchmesser v©& 0,254 bis 0,305 mm hatte&· 5s ward· gefunden, dass die
Einl©itungsgeaohwindigkeit des das®a aogeregelt werdea
konnte, da as das;knregel aäasig« Master, dl· glatt« Oberfläche, die kleinen eichtbar«a OberfIMohenabnut^ungsstellen and die Hisse sowie die morale, gleiohmässige»
Abstand aufweisende,, gerippt« Oberfläche an des aaetretenden öuSetück nach Belieben hergestellt werden
B· is pi·! 5
80 9802/0 30 0 ;:
143 302 i - 59 -
wobei die in Pig. 6 und 7 dargestellten Vorrichtungen
sum Einleiten des GasesWerwendet wurden.Die nach anten
gerichteten Pe rf or ie rangen 126 hatten einen Darchae-seer
von 0,254 mm.Insofern, als die Form nicht von derA$-
mosphäre abgeschirmt war, erfolgte Verbrennung des -g
Gaees an der Oberseite der Form.Es hat sich gezeigt,
dass die EinleitungBgeschwj ndigke it des Gases so geregelt werden konnte, dass nach Belieben die kleinen siehtbaren
Oberf la ohenabnutzungss teilen undo ie Oberflächenrisse
sowie die Riffelung mit gleichmässigen Abstandem
auf der Oberfläche des Gußstückes hervorgerufen werden
konnten. Jedoch war es nicht möglich:, das Gas mit einer so ausreichend hohen Geschwindigkeit einzuführen, dass
daa unregelmäseige Muster von Unregelmässlgkeiten auf del
austretenden Knüppel erzeugt wurde. Es wird angenommen, dass dies durch die Übergangs- oder Verdünnungswirkung
der Verbrennungsprodukt e und/oder der Luft feedingtist,
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt,
wobei ein Verhältnis derHin- und Herbewegungsirequena
zu der eiessgeschwindigkeit von 11 zu 1 angewandt wurde.
Nachdem die Arbeitsgeschwindigkeit von 101,6 cm/min erreicht
war, wurde der Giessvorgang für zwei Stunden fort« gesetzt ,während in die Form das handeis üb liehe reine
Wasserstoffgas eingeleitet wurde, wie in dem Beispiel 2
beschrieben ist, um die normale gleichmäesige Riffelung
809802/0300
auf der Oberfläöke des Knüppele herausteilen, wie bereits
beschrieben wurde. Danach wurde das eingeleitete Wasserst off gas allmählich mit StickiBtof fgae verdünnt«
Wenn die Konzentrat ion des Wasserstoffs in dem Gaege—
misch vermindert wurde, erfolgte keine merkliche Änderung
im Aussehen! dergerippten Oberfläche, bis die Wasser«
stoffkonzentration in dem Gas auf etwa 79 Vol·-^ vermindert
wurde, wonach die Riffelung fortschreitend
schwächer wurde. Wenn die Wasserstoff konzentration- in
dem Gas etwa fO Vol.-9^ erreichte, besaas die Knüppelober
fläche die glasartige Glätte, AIe^ wie aus dem Beispiel 3 bekannt ist, dar Bildung tiefer Hisse und
sohliesslieh dem Bruch des Gußstückes in der i\orm
vorausging,Bs war nioiht möglich, die Oberfläche des
austretenden Knüppele durch erhöhte Einleitungsge—
schwindigkeit des auf diese Welse verdünnten Gases asu
verbessern· Der Betriebsgang wurde unter Verwendung von Helium als Verdünnungsgas wiederholt, wobei die
gleichen Ergebnisse vrhaiten wurden. Sie Resultate aus
diesen Betriebsgängen veranschailiohen die kritische
Bedeutung der Konzentration des Wasserstoffe in dem eingeleiteten Gas bei der praktischem Durchfuhrung der
Erfindung.
/Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt,
wobei ein Ver&ältnis der Hin- und Herbewegungsfrequeas
80 98 0 2/0 30 0
143302t
zu der Giessgeschwindigkeit von 11 zu 1 angewandt wurde,
Nachdem die Gie ^geschwindigkeit von lol,6 cm/min er—
reiaht war, wurde der GiessVorgang über zwei Standen
forfeesetxt,während das handelsüblich reine Wasseret offgas in die Fora, mit der Geschwindigkeit von 315 oa'/ain
eingeleitet wurde, um die gleiohaäaaigen Abstand aufweisenden Wellungen auf der Oberfläche des austretenden Gußatückea in der im Beispiel 2 beschriebenen Weise heraus tä.len. Danach wurde der handelaüblihh rein·)
Wasserstoff durch einejgleiohe Strömung aus handelsüblich reinem Kohlenmonomyd ersetzt. Innerhalb von 15
Hinuten musste die Einleitung des Kohlenmonoxydgasea
infolge der schnellen Verschlechterung der Kn^ tipp el—
oberfläch· unterbrochen werden, und die Einleitung; des
reinen Wasserstoffgases mit der Geschwindigkeit von
315 oar/min begann unmittelbar die normal· gerippte
Oberfläch· des Gußstückes wieder herzustellen.Das Vorfahren wurde wiederholt, wobei die Giessbedi ngungen wie
in dem Beispiel 1 geändert «owe-ie verschiedene Einleitungsgeschwindigkeiten dee Kohlenmonozyds in dem Bestreben angewandt wurdest, um den Betriebszeitraum au
verlängern. In allen solchen Versuchen musste dieSinleitung des Kohlenmonoxyds innerhalb 15 Minuten infolge der Versohle chterung der Oberfläche des Knüppels
unterbrochen werden, und es wurde kein· Gruppe von Betriebsbedingungen oder Einleitungsgesohwindigkeiten
80 98 0 2/0 30 0
- 143302iv
-ν. - 62 - ■.'■.;. ■ j; :
des Gaaes gefunden, die ermtglLlohen würden, dass dais
Xohlenmonoxydgas die gleichmäsalgen Abstand aufweisenden Rippen an der Oberfläche des Gußstückes aufreohterhglt, die duroh Anwendung des Wasserstoffgases erzeugt sind·
Das vorstehende Verfahren wurde wiederholt,wobei der Wasserstoff duroh verschiedene Gase,wie z.B,
Stiokfetoff, Helium,Luft,Kohlendioxyd, Waeserdam^MetaaÄ
Aethan, Pr op an ,A ze ty hy len usw. sowie Gemische dieser
Grase ersetzt wurde« Xn allen fällen musste die Einleitung des ersatzweise benutzten Gases Innerhalb von 15
Minuten bis 1 1/2 Stunden unterbrochen werden, und es wurde keine Gruppe Betriebsbedingungen gefunden, bei
denen ein solches Ersatzgas in der Lage wäre, die gleiohmässige Riffelung iuf der Oberfläche des GuS-atückea bei zubehält en;.
Bei der Durchführung des vorstehenden Versuche
mit ^aaserdaispf hat sich gezeigt, dass der Dampf In
dem Kanal 121 und in den luten 110-115 kondensierte.
Der Wasserdampf wurde daher unter Verwendung der in
flg. 6 uni. 7 dargestellten Sinleitungsvorrichtungen
eingeführt. Innerhalb ν en h5 Minuten musste die Einleitung des Wasserdampfes infolge Explosionaeracheinungea unterbrochen werden, die »iah aus der !Condensation d· β Waaserdampfes an den kalten Pormwandi ngea «r««
gaben. Sei der üntersuohung von gasförmigen Kohlen—
Wasserstoffen wurdi auoh festgestellt, daaa
80 9 80 2/030 0
Mengen Kohlenruss in der 3?orm erzeugt wurden. Die vorstellenden Betriebsgänge wurden unter Verwendung von
Metehan, Aethan, Propan und Azethylen als Ersatz flir
das Waeserstoffgas wiederholt. Jedoch wurde in Jedem
Palle bei diesem Beispiel das Überzugsmaterial von der
Oberfläche desMetalls abbesohgpft, bevor die Einleitung dieser Gase einsetzte, und €s wurde kein tfberzugmaterial zugesetzt, Bei jedem dieser Gase wurde die
Oberfläche des blanken Metalls 3ohne11 mit Kohlenruss
bedeckt. Jedoch musste in allen zusätzlichen Betriebsgangen die Einleitung des Gases im Verlauf von 1 1/2
Stunden, infolge Verschlechterung der Oberfläche des
austretenden Knüppels unterbrochen werden·. Bie gleichen
Ergebnisse wurden erhalten^ wenn Versuche durchgeführt
wurden, um das Wasserstoffgas durch Schmieröl zu ersetzen, indem das Ul dem Überzugsstoff oder dem blanken
Metall in der Form zugesetzt wurde. Die Resultate aus
den vorstehenden Betriebsgängem in diesem Beispiel veranschaulichen weiterhin die einzigartige und kritische
Bedeutung des gegenwärtigen Wasserstoffgase« in Zusammenhang mit der Erfindung.
Das Verfahren gern äs s Beispiel 2 wurde wiederholt,
wobei ein Verhältnis von Hin- und Herbewegungefrequenz zu Giesagesohwindigkeit von 11 zu 1 angewandt wurde«
Säendem die Arbeitsgeschwindigkeit von 101,6 cm/min erreicht war, wurde der Giessvorgang für zwei Stunden
143 302
fortgesetzt, wälzend das reine Wasserstoffgae der Form
mit der Geschwindigkeit von 315. On?/mija. wie in dem Beispiel
2 zugesetzt wurde, um die dort beschriebene Knüppel ober fläche herzustellen. Danach, wurde der Metallspiegel
in der Form von der normalen Höhe von 5,81 öl Abstand von der oberen Kante der Form erhöht und ge—
eenkt. Höhere Metallspiegel verursachten Vergröbdrtuatg
der gerippten Oberfläche des austretenden Knüppels,wo— ,
bei die Wirkung eintrat, die durch eine Brhöhyung der
Einleitungsgeeohwindiglceit des Gases bei dem normalen
Niveau von 3,81 cm Abstand vom der Oberkante der l^ßm.
erhalten wurde« Das Se*^6**- des Niveaus unterhalb die
normale Höhe bewirkte, dass die Riffelung auf der Oberfläche
zunehmend schwächer wurde. Dies entsprach der
Wirkung, die bei Verminderung der Einleitungsgeeehwin—
digkeit des Gases eintrat. Wenn der Metallspiegel auf oder unter die untere Grenze der effektiven. Wasserstoff diffus ίο nsz one in der Form (.wobei eine solche
untere Grenze unterhalb der Höhe der Hut 113 und oberhalb der Höhe der Nut 114 der in Fig.4 dargestellte»
Form auftritt) gesenkt wurde, zeigte sich die gleiche
Wirkung, die erhalten wurde, wenn kein Wasserstoff in die Form eingeleitet wurde. Diese Ergebnisse veranschaulichen weiterhin die kritische Bedeutung der Einleitung
desv-'-Was.serstoffgases in den Bereich der Formwandung, an dem Erstarrung,-dea eingeleiteten Metalle
beginnt.
809802/0300 -\ ' - -\ ,-"" ■ ■-■- ';':
Obgleich bestimmte neutrale Merkmal· der Irf Indung offenbart und in den anliegenden Ansprüchen
definiert worden sind, können selbstverständlich verschiedenartige Weglassangen, Hinssufügongejs. und Xn€e—
sangen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung su überβohreiten.
80 98 0 2/0 30 0
Claims (1)
- - 66 -Patentansprüche:1«) Verfahren sum kontinuierlichen Glessen von Metall (Stranggiesmverfahren), nie beispielsweise sauerstoffarmes Kupfer, bei dem sohmelsflüs siges Metall in ein Bade einer am Ende offenen Form eingeführt an& gegossenes Metall aus deia anderen Ende der Form entnommen wird 9 dadurch gekennzeichnet, dass ein Gas, das mehr als ungefähr 40 7©1·-# Wasserstoff enthält, angrensend an den Bereioh der Forawandung eingeleitet wird, an dem Erstarrung de« eingeführten Metalle während de* Uiessvorgangft beginnt«2.) Verfahren ηaeh Anspruch 1, dadereh gekenn— εθlohnet, dass das Gas mit einer Geschwindigkeit eingeleitet wird, die oberhalb der Geschwindigkeit liegt# bei der kleine sichtbare Ahnutsungsetsllen an derOber-JLäohe des Gußstückes auftreten·5») Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gras mit einer Geschwindigkeit eingeleitet wird, die oberhalb der Geschwindigkeit liegt, bei der die Oberfläche des Gußstückes glasartig glatt let.4·) Verfahren naoh AQspruoh 1, dadaroh gekennzeichnet, dass die Einleitangsgesohwindigkeit des Gases auf eine Geschwindigkeit geregelt wird, die unterhalb der Geschwindigkeit liegt, bei der ein anrege1-809802/0300massiges Master von Unregelmäss igkeiten an einem grosseren feil der Oberfläche des ans der Form austretenden Gußstückes auftritt, und oberhalb der Geschwindigkeit liegt, bei der sich tiefe Risse in dem austretenden Gußstück zeigern.5. n )Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn— zeichnet, dass die Einleitungsgeschwindigkeit des Gasee so reguliert wird, dassregelmässige, in gleiches AAbstand auftretende Rippen oder Wellungen auf der Oberfläche des aus der Form austretenden Gußstückes erhalten werden.6.) Verfahren nach einem der vorstehenden An— sprüohe, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas wenigsten 75 Vo.-1> Wasserstoff enthalt.7.) Verfahren nach Anspruoh 6, dadurongekennzeichnet, dass das Gas im wesentlichen reines Wasser— atoffgaa ist»8.) Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas durch Diffusion durch eine Graphitfläohe der Form hindurch eingeleitet wird,9.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurah gekennze lohnet, dass Sas dadurch eingeleitet wird, dass das Gas in den Formhohlraum oberhalb des Metalles in der Form durch Schlitze oder Ka-809802/0300näle in der Formwandung eingeführt wird, die sich in den Formhohlraum öffnen.lo.) ¥erfahren nach einem der Ansprüche 1 bis I9 dafyfroh gekennzeichnet, dass dasGas dadurch eingeleitet wird, dass eine Anna hl von nach unten gerichteten, unbeschränkten Strömen des Gases dem Formhohlraum oberhalb des Metalles in der Fora zugeführt wird·11.) Verfahren nach einem der vorstehendenAnsprüche, dadurehjgekennze lohnet, dass da» sohaela^- flüssige Metall in den oberen Abschnitt «einer senk·^ recht angeordneten Form, die einen Absehreck- oder Kühlabschnitt hat, eingeführt wird und dass der Metallspiegel in der Form unterhalb des Kühlabsöhnittee gehalten wird.80 9802/03 0 0
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