DE1430910A1 - Mehrstufiges,saegezahnartiges Konkavdach fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Mehrstufiges,saegezahnartiges Konkavdach fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1430910A1
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DE
Germany
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roof
webs
stage
motor vehicles
saw
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Pending
Application number
DE19641430910
Other languages
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Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 6475/4
Stuttgart-Untertürkheim 21. 5. 1964
Pat.Ro/Br
Dr. Expl.
H30910
Betr.« Patent- und Gebrauehsmusterhilfsanmeldung
Mehrstufiges, sägezahnartiges Konkavdach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung "betrifft ein im Querschnitt gesehen mehrstufiges, sägezahnartiges Konkavdach für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen.
Es ist bekannt, an einem in den äußeren Bereichen konkav gewölbten Fahrzeugdach einen inneren, ebenfalls konkav gewölbten Dachteil auszuprägen, der an den äußeren Bereich über Stege angeschlossen ist. Diese Stege erstrecken sich nur an den Seiten des fahrzeuges (französische Patentschrift 1 319 966). Ein derartiges, mehrstufiges, sägezahnartig ausgebildetes Konkavdach weist einem einfachen, in der ganzen Fläche stufenlos ausgebildeten Dach gegenüber eine größere Festigkeit auf, insbesondere bei ungleichmäßiger Belastung, weil die Stege doppelte Winkelprpfile nach Art eines Z-Profiles darstellen, die eine erhebliche Versteifung des Dachea bewirken.
Die Erfindung will eine weitere Versteifung des Daches erzielen. Sie besteht im wesentlichen darin, daß sich die Stege zwischen
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-- 2 —' . · Baim 6473/4
. U30910
den Stufen des Baches über mindestens drei Seiten des Fahrzeuges erstrecken. Dadurch ergibt sich eine wesentliche weitere Verfestigung des ganzen Baches, weil die seitliehen Stege daran gehindert werden, bei Belastung des mittelsten oder eines der mittleren Bachteile ihren Abstand zueinander zu verändern, da an wenigstens einer Querseite des Fahrzeuges ebenfalls ein Steg angeordnet ist, der einer Veränderung der lage der seitlichen Stege entgegenwirkt«
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die St.ege über den Umfang sich ändernde Höhen aufweisen, welche vorzugsweise zur längsmitte hin abnehmen. Bie Stege können nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung etwa ellipsenartig angeordnet sein.
Die Bachteile können im Querschnitt gesehen, in an sich bekannter Weise verschiedene Krümmungsradien haben. Auch können die Dachteile im Längsschnitt gesehen - wie bei ganzen Konkavdächern bekannt - zylindrisch oder sehuhlöffeiförmig ausgebildet sein.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher besehrieben und erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispieles; - . .,-
Pig. 2a einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Bach;
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Fig· 2b eine schematische Ansicht von der Stirnseite auf ein erfindungsgemäßes Dach}
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Dachesj
Pig. 4a einen Querschnitt durch ein Dach nach Pig. 3 J
Pig« 4b eine Vorder-bzw. Hinteransicht eines Daches nach Pig. 3 und
Pig· 5 eine weitere perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Daches.
Das in den Pig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines einstückigen, oval geformten Kraftfahrzeugdaches 1 weist einen unteren in einer Ebene liegenden Rand 2 auf, von dem sich leicht zur Senkrechten nach innen geneigte Stege 3 nach oben erstrekken, die in einem zylinderförmigen, die erste Stufe des Konkavdaches bildenden Seil 4 übergehen. An diesen schließen sich weitere etwas stärker als die Stege 3 geneigte Stege 5 an, die in den mittleren ebenfalls konkav gewölbten, die zweite Stufe bildenden Dachteil 6 übergehen.
Wie aus Pig. 1 hervorgeht, ist die Höhe der unteren Stege 3 über den Umfang unterschiedlich groß und ist in der Mitte der Seitenwand des Fahrzeuges bei 7 am höchsten, während sie an den Yorder- und Hinterpunkten 8 und 9 am geringsten ist. Da beide konkav ge-
-4-SAD
9 0 9 & 18 /020 6
wölbten Dachteile' 4 und. 6 zylindrisch gewölbt sind, ist. die ; Höhe des Steges 5 über den ganzen Umfang, also zwischen der Seitenlinie 10 und den Punkten 11 und 12 gleich groß.
Bei Belastung wenigstens eines der Dachteile von oben werden diese auf Zug beansprucht und. versuchen, die Stege in ihrer Winkellage stärker zu neigen. S£s± Diesem wirkt jedoch die sich bei dem Ausführungsbeispiel über den ganzen Umfang auf etwa eine Ellipse erstreckende Ausbildung der Stege entgegen. Infolgedessen können die Winkel zwischen den Stegen und den anschließenden Dachteilen nicht verändert werden. "
Bei dem in Pig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die gleichen Bezugszeichen benutzt, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Dieses unterscheidet sich .von dem nach Pig. 1 und 2 dadurch, daß der innere Dachteil 6 schuhlöffelförmig ausgebildet ist, während der äußere Dachteil 4 zylindrisch ausgebildet ist. Der untere Rand 2 liegt nicht in einer Ebene, sondern in.einer zylindrischen Fläche. Auß.erdem erstreckt sich der Dachteil 6 über die ganze Länge des Dachteiles 4, sodaß einerseits infolge, der unterschiedli<chen Form de.r Dachteile 4 und 6, .· nämlich Zylinderform und Sehuhlöffelform, und andererseits wegen der größeren Länge des inneren Dachteiles 6 die Punkte 8, 11 und 12 bzw. 9, 13 und 14 bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3-und 4 zu einem Punkt 15.bzw. 16 zusammenfallen. Die Stege jt® sind bei diesem Ausführungsbeispiel nicht mehr gleich hoch, sondern nehmen von der Seitenlinie.17 keilartig in Richtung auf die Punkte 15 und 1 6 ab... Auch diese,. Stege · stellen, eine erhebliche ■■""'' T\. " . ... .... . . -5-
Λ. 90 9818/020 6? ^ ^ ,.
U3Ü910
Versteifung des Daclies dar.
In dem Schnittbild 4a sind die Versclineidungslinien, welche hinter der Schnittebene liegen, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellte Aus Pig. 4"b ergibt sich eindeutig die Schuhlöffelform, denn der höchste Punkt 18 des mittleren Dachteiles 6 liegt erheblich oberhalb des Punktes 15. Aus dieser Figur ist auch die keilartige Ausbildung 19 des Steges 5 eindeutig zu erkennen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind ebenfalls die glei- M chen Bezugszeichen verwendet. Hierbei sind jedoch beide Dachflächenteile 4 und 6 schuhlöffeiförmig ausgebildet und über einem in einer Ebene liegenden Rand 2 angeordnet. Zwischen den Dachteilen 4 und 6 ergeben sich also wieder gleich hohe Stege 5, während die Stege 3 über den Umfang sich ändernde Höhe aufweisen.
Wie sich aus den Schnittdarsteilungen und -ansichten ergibt, sind die Krümmungsradien der Dachteile 4 und 6 unterschiedlich groß, sodaß die Dachteife den jeweiligen Festigkeitsbedürfnissen ^ im Verhältnis zu ihrer Größe angepaßt werden können und auch die Höhenlage der einzelnen Punkte der Dachteile im Verhältnis zueinander variiert werden kann, damit die Dachform den Bedürfnissen bezüglich Kopffreiheit, Einstiegsfreiheit und gegebenenfalls Unterbringung von Hilfseinrichtungen in den Räumen unterhalb der Dachfläche angepaßt werden kann.
Obwohl bei den Ausführungsbeispielen jeweils Stege gezeigt wurden,
-6-
909813/0206 BAD
- 6 - · Daim 6473/4
- 1Λ30910
die sieh praktisch über alle 4 Seiten des Fahrzeuges in Form einer Ellipse erstrecken, "braucht das erfindungsgemäße Fahrzeugdach nicht die in den Figuren gezeigte Form zu haben, sondern kann beispielsweise an beliebiger Stelle der Ellipse abgeschnitten sein, sodaß sich die Stege-nur über drei Seiten erstrecken. Die Verfestigung ergibt sich auch bei einer derartigen. Ausbildung. Auch kann das Großenverhältnis der Flächen zueinander variieren. Auch braucht die Grundform der Dachteile nicht rund oder oval zu sein, sondern kann in der bei Fahrzeugen heute üblichen Weise wenigstens -teilweise rechteckig ausgebildet sein. -
9098IS/0206

Claims (1)

- and -ebtitZGßeprüche 1 / Q η Q 1 η
1. Xa tttreohnitt getehta aehretufig«·, KonkaTdech für Kraftfebrceug*, ineb»eond»r» lereoiicnkraft- «ftg«n, dadurch gekennzeichnet, daS etch Al« t*g« (5» 5) t*l«eh·* dtn ütui#B (2f 4t 6} α·β iiech·* (i) drei S«tt*a des FaSsr2«t2£«e «retrtckec.
ieeh «ach Anaprucb 1, d. durch «ekenr.etlehnet, dwß öl« ttf· (3t S9 19) üb«r den Umfang «leli Undirnd· r.oheo aufKele«n» »•Ich· Tor«u«e**i·· «ar Lfin^eeitt· (e9 9 ( 11-16) hin ekneh-
iiaoh Q»ch Anepruoh 1 od«r S9 dadurch g»k· η nee lohnet f d*9 dl· §t*g· (3, ΐ>) *t»· «lllpeenartlc angeordnet eind.
4» E»oh nach tln«a oder «·ηëëη ötr Aaeprüch· 1-3» dadurch (•kennselchaett dei dl« Dmehteil« (4, 6) Ik utrechnltt ftithtn μ
h«b«n.
5· I>*ch nach ·1υ·» e^«r s»br«r«& der AneprUch· 1 bi· A9 dedurcb C«k»n&i«iebnct9 daß Al· Steht·!!· (4» 6) 1* i.?i.ng«echnltt tyllndrlcoh oder eebuhloffelfiitiaic aUGgabildtt «lud·
BAD OHiGiNAL 909eiS/0?0 6 '.
DE19641430910 1964-05-30 1964-05-30 Mehrstufiges,saegezahnartiges Konkavdach fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1430910A1 (de)

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CA611666A (en) * 1961-01-03 H. Wiggins John Double suspension roof structure for metal storage tanks
US2813509A (en) * 1956-08-28 1957-11-19 August C Bruno Animal feeding device

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FR1461216A (fr) 1966-12-10
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