DE1430138B - Steuereinrichtung fur ein hydrostati sches Getriebe eines mit einer Anhangevor richtung bzw einem Gerateanschluß ausge rüsteten Schleppers - Google Patents
Steuereinrichtung fur ein hydrostati sches Getriebe eines mit einer Anhangevor richtung bzw einem Gerateanschluß ausge rüsteten SchleppersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe eines mit einer Anhänge- /
vorrichtung bzw. einem Geräteanschluß ausgerüsteten v Schleppers, bei der das hydrostatische Getriebe eine
von der Antriebsmaschine angetriebene, stufenlos in der Fördermenge und gegebenenfalls auch in der Förderrichtung
einstellbare Pumpe aufweist, durch die ein gegebenenfalls in seinem Schluckvermögen stufenlos
einstellbarer, die Antriebsräder antreibender hydrostatischer Motor mit Druckflüssigkeit beaufschlagbar
ist, wobei das Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes mittels eines mit einer Stellvorrichtung
der Pumpe und gegebenenfalls des hydrostatischen Motors über ein Gestänge verbundenen
Schalthebels einstellbar ist und das hydrostatische Getriebe abhängig von der an der Anhängevorrichtung
bzw. am Geräteanschluß auftretenden Belastung steuerbar ist.
Es ist eine Steuereinrichtung dieser Art bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 095 037), die unter Verwendung
einer Pumpe und eines hydrostatischen Motors beliebiger Bauart derart aufgebaut ist, daß
sie bei normalen Belastungsänderungen nicht anspricht und bei Überlastungen das hydrostatische
Getriebe stillsetzt. Hierfür ist ein Kurzschluß ventil
vorgesehen, das bei Überlastung geöffnet wird. Um die Antriebsverbindung zu den Triebrädern wieder
3 4
herzustellen, muß ein weiteres Ventil von Hand um- stange angelenkt ist. Das von der Stange zur Anhängegeschaltet
werden, wodurch das Kurzschlußventil vorrichtung bzw. zum Geräteanschluß führende Gewieder
schließen kann. Die belastungsabhängige stange enthält in weiterer Ausgestaltung der Steuer-Steuerung
des hydrostatischen Getriebes ist also nur einrichtung mindestens eine in einer Wand des Rahin
großen Stufen möglich, wobei das Getriebe nach 5 mens des Schleppers geführte, federbelastete Stange,
Wegfall der Überlastung nicht selbsttätig auf das ein- die an eine mit dem Rahmen gelenkig verbundene
gestellte Übersetzungsverhältnis zurückgestellt wird. Koppelstange angelenkt ist, die mit der Anhängevor-
Es ist weiterhin eine Steuervorrichtung für ein richtung bzw. dem Geräteanschluß verbunden ist, so
hydrostatisches Getriebe bekannt (deutsche Auslege- daß die Stellvorrichtung unter Federkraft belastungsschrift
1 107 523), bei der die vom Schalthebel will- io abhängig verstellt wird. Bei dieser Anordnung ist die
kürlich eingestellte Fördermenge der Pumpe abhängig Kolbenstange zweckmäßig als zweiarmiger Hebel
von der auftretenden Überlastung übersteuert wird. ausgebildet, dessen einer Arm die Anhängevorrich-
Bei dieser Vorrichtung ist der Schalthebel über eine tung und dessen anderer Arm den Geräteanschluß
Schleppverbindung mit dem Stellmotor verbunden, trägt.
so daß die Ubersteuervorrichtung die Fördermenge 15 Um die belastungsabhängige Steuerung sowohl bei
verstellen kann, ohne daß diese Verstellung am gezogenen als auch bei geschobenen Geräten zu erSchalthebel
merkbar wird. Diese Steuervorrichtung möglichen, kann das die Anhängevorrichtung bzw. den
dient zum Schutz des Getriebes gegen Überlastung. Geräteanschluß mit der Stange verbindende Gestänge
Sie ist bei einer Steuereinrichtung der eingangs be- ein Parallelogrammgestänge mit zwei federbelasteten,
schriebenen Art nicht anwendbar, weil die Schlepp- 20 im Rahmen geführten, parallelen Stangen enthalten,
verbindung zwischen Schalthebel und Stellmotor der- deren nebeneinander innerhalb des Rahmens liegende
art ausgebildet ist, daß durch Schwenken des Schalt- Enden mit der Stange über eine Schwinge bildende
hebeis die Lage der Geräteanschlüsse verändert würde, Arme verbunden sind, die eines der Stützlager für die
und damit der Regelbereich der belastungsabhängige Stange bilden. Dabei ist zweckmäßig die die Anhänge-Steuerung
von der Stellung des Schalthebels abhängig 35 vorrichtung und den Geräteanschluß tragende Kopwäre.
pelstange mit den beiden anderen Enden der feder-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer belasteten Stangen über einen eine Schwinge bilden-
Einrichtung der eingangs geschilderten Art eine gute den Hebel gelenkig verbunden.
Übersteuerung des willkürlich eingestellten Überset- Eine andere Ausführungsform, bei der die Stellvorzungsverhältnisses
des stufenlos einstellbaren hydro- 30 richtung bei gezogenen ebenso wie bei geschobenen
statischen Getriebes abhängig von der auftretenden Geräten wirksam ist, besteht darin, daß die in der
Belastung an der Anhängevorrichtung und dem Ge- Wand des Rahmens geführte Stange von zwei enträteanschluß
zu ermöglichen, wobei der Schalthebel gegengesetzt wirkenden Federn in einer Mittellage
die gewählte Einstellung beibehält und nach Wegfall gehalten und mit der die Anhägevorrichtung und den
der Überlastung die vorher eingestellte Getriebeüber- 35 Geräteanschluß tragenden Koppelstange gelenkig Versetzung
selbsttätig wieder hergestellt wird. bunden ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch Für besondere Einsatzfälle, in denen eine begelöst,
daß die Anhängevorrichtung unter Zwischen- lastungsabhängige Steuerung des Übersetzungsverhältschaltung
eines Gestänges und der Geräteanschluß nisses nicht erforderlich oder nicht erwünscht ist, kann
mit einem Ende eines Gestänges verbunden sind, das 40 die Steuereinrichtung hinsichtlich auftretender Bemit
seinem anderen Ende an einen Hebel ange- lastungen außer Betrieb gesetzt werden. Hierfür ist
schlossen ist, an dem außerdem ein mit dem Schalt- vorgesehen, daß das die Aufhängevorrichtung und
hebel verbundenes Gestänge angreift, derart, daß den Geräteanschluß mit der Stange verbindende Gejeweils
das eine Gestänge ein Stützlager für den mit stange verriegelbar ist. Zweckmäßig ist das Gestänge
der Stellvorrichtung der Pumpe und gegebenenfalls 45 an einer mit dem Rahmen verbundenen Lagermuffe
des hydrostatischen Motors gelenkig verbundenen mit einem Steckbolzen verriegelbar.
Hebel bei Einstellung durch das andere Gestänge In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Bebildet. Infolge dieser konstruktiven Anordnung wird Schreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der bei der Übersteuerung unmittelbar auf die Stellvor- Steuereinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es richtung des hydrostatischen Getriebes eingewirkt, 50 zeigt
Hebel bei Einstellung durch das andere Gestänge In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Bebildet. Infolge dieser konstruktiven Anordnung wird Schreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der bei der Übersteuerung unmittelbar auf die Stellvor- Steuereinrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es richtung des hydrostatischen Getriebes eingewirkt, 50 zeigt
so daß eine feinstufige Einstellung erreichbar ist. Da F i g. 1 eine Seitenansicht eines mit der Steuerein-
das Gestänge des Stellhebels während der Über- richtung nach der Erfindung für ein hydrostatisches
steuerung ein Stützlager für den mit der Stellvor- Getriebe ausgerüsteten Schleppers nach der Erfindung,
richtung verbundenen Hebel bildet, kehrt dieser He- wobei ein Antriebsrad weggelassen ist,
bei und damit die Stellvorrichtung nach Wegfall der 55 F i g. 2 schematisch das hydrostatische Getriebe,
Überlastung in die vom Stellhebel bestimmte Aus- das bei dem Schlepper verwendet ist,
gangslage zurück, so daß sich das gewählte Uberset- F i g. 3 in vergrößerter Darstellung einen waage-
zungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes selbst- rechten Schnitt durch den Rahmen des Schleppers,
tätig wieder einstellt. in dem das die hydraulische Hebevorrichtung mit der
Die wechselseitige Abstützung des Hebels wird 60 Stellvorrichtung des hydrostatischen Getriebes verzweckmäßig
dadurch erreicht, daß am einen Ende des bindende Gestänge untergebracht ist,
als Stange ausgebildeten Hebels das zum Schalthebel F i g. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Rahführende Gestänge und am anderen Ende der Stange men des Schleppers nach F i g. 3 längs der Linie das zur Anhängevorrichtung bzw. zum Geräte- IV-IV,
als Stange ausgebildeten Hebels das zum Schalthebel F i g. 4 einen vertikalen Schnitt durch den Rahführende Gestänge und am anderen Ende der Stange men des Schleppers nach F i g. 3 längs der Linie das zur Anhängevorrichtung bzw. zum Geräte- IV-IV,
anschluß führende Gestänge gelenkig angeschlossen 65 F i g. 5 in vergrößerter Darstellung das hintere
ist und auf der Stange eine das Anschlußstück bil- Ende des Schleppers, teilweise im Schnitt und teil-
dende Büchse sitzt, an der eine zur Stellvorrichtung weise in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles V in
des hydrostatischen Getriebes führenden Betätigungs- F i g. 3,
F i g. $ in vergrößerter Darstellung, teilweise im Schnitt und teilweise in einer Ansicht, das hintere
Ende des Schleppers, wobei die hydraulische Hebevorrichtung und das Gestänge anders miteinander
gekoppelt sind als in den F i g. 3 bis 5 dargestellt ist. ist.
Der in F i g. 1 dargestellte Schlepper enthält einen Rahmen 1, der sich auf zwei Antriebsrädern 2 und
auf einem lenkbaren Laufrad 3 abstützt. Von den Antriebsrädern 2, die durch Kotflügel 4 abgeschirmt
sind, ist in F i g. 1 eines weggelassen. Auf dem Rahmen ist weiter für den Fahrer ein Sitz 5 angeordnet,
welcher um seine senkrechte Achse drehbar und in mehreren Lagen fixierbar ist. Gemeinsam mit dem
Sitz sind zur Lenkung dienende Hebel 6 und Pedale 7 um die senkrechte Achse drehbar. In dem Rahmen
des Schleppers ist weiter eine Antriebsmaschine 8 untergebracht, die über ein im Rahmen angeordnetes
hydrostatisches Getriebe die Antriebsräder 2 antreiben kann. Das hydrostatische Getriebe kann durch einen
Schalthebel 9 betätigt werden, der an einer im Rahmen gelagerten Schaltwelle 10 befestigt ist. Das hydrostatische
Getriebe ist in F i g. 2 schematisch dargestellt, und seine Wirkungsweise wird später näher
erläutert.
Weiter ist der Schlepper mit Ankuppelgliedern in Form einer hydraulischen Hebevorrichtung 10 A und
einem Anhängehaken 11 zum Ankuppeln von Werkzeugen oder Fahrzeugen versehen.
Das in F i g. 2 schematisch dargestellte hydrostatische Getriebe umfaßt eine Pumpe 12 und einen
hydrostatischen Motor 13, die durch eine stillstehende Steuerplatte 14 voneinander getrennt sind, in der
(nicht dargestellte) Langlöcher vorgesehen sind, welche die Verbindung zwischen der Pumpe und dem
hydrostatischen Motor herstellen. Die Pumpe 12 besteht aus einem Zylindergehäuse 15, das an einer Eingangswelle
16 befestigt ist. Die Eingangswelle 16 ist von der Antriebsmaschine 8 antreibbar. In dem Zylindergehäuse
15 sind Axialbohrungen 17 vorgesehen, in denen Axialkoben 18 verschiebbar sind. Die Axialkolben
18 ruhen an einem Ende auf einer Schiefscheibe 19, die um eine im Rahmen gelagerte
Schwenkachse 20 drehbar ist, die zur Mittelachse der Eingangswelle 16 senkrecht verläuft. Der hydrostatische
Motor 13 besteht aus einem Zylindergehäuse 21, in dem Axialbohrungen 22 vorgesehen sind. In
diesen Axialbohrungen sind Axialkolben 23 verschiebbar. Die Axialkolben 23 ruhen an einem Ende
auf einer Schiefscheibe 24, die derart angeordnet ist, daß die durch die Enden der auf der Schiefscheibe 24
ruhenden Axialkolben gehende Ebene einen Winkel mit der Mittelachse der am Zylindergehäuse 21 des
hydrostatischen Motors 13 befestigten Ausgangswelle
25 einschließt, die mit der Eingangswelle 16 in Flucht liegt. Die an dem Zylindergehäuse 21 des hydrostatischen
Motors 13 befestigte Ausgangswelle 25 treibt die Antriebsräder 2 an.
An der Schwenkachse 20 ist ein Arm 26 befestigt (F i g. 4). Über das freie Ende des Armes 26 ist eine
Buchse 27 geschoben, die sich längs des Armes verschieben kann. Die Bewegung der Buchse
längs des Armes 26 wird durch Ringe 28 begrenzt, ein U-förmiger Bügel 30, der an einer Stange 31 befestigt
ist, mit der Buchse 27 gekoppelt. Die parallelen Schenkel des U-förmigen Bügels liegen auf je einer
Seite der Buchse 27.
Die Stange 31 bildet einen Teil einer schematisch dargestellten, hydraulisch beaufschlagbaren Stellvorrichtung
32.
Die Stellvorrichtung 32 umfaßt weiter eine Betätigungsstange 33, an deren freiem Ende ein U-förmiger
Bügel 34 befestigt ist. Die parallelen Schenkel des U-förmigen Bügels 34 liegen auf je einer Seite einer
Buchse 35 und sind schwenkbar mit der Buchse 35 durch zur Längsachse des Schleppers senkrechte horizontale
Zapfen 36 verbunden. In der Buchse 35 ist eine Bohrung angebracht, deren Mittelachse die
Mittelachsen der Zapfen 36 senkrecht schneidet. In der in der Buchse 35 vorgesehenen Bohrung ist eine
Stange 37 gelagert. Die Stange 37 wird gegen verschiebung in der Buchse 35 durch auf beiden Seiten der
Buchse liegende, über die Stange geschobene Ringe 38 gesichert, die durch Stifte 39 an der Stange 37
befestigt sind. Über das unterhalb der Buchse 35 vorstehende Ende der Stange 37 ist eine Buchse 40 geschoben,
die gegen Verschiebung längs der Stange durch auf beiden Seiten der Buchse liegende Ringe 41
gesichert wird, die mit Stiften 42 an der Stange 37 befestigt sind. Mittels parallel zu den Zapfen 36
verlaufender Zapfen 43 sind die auf beiden Seiten der Buchse 40 liegenden parallelen Schenkel einer
Gabel 44 schwenkbar mit der Buchse 40 gekuppelt. Die Gabel 44 ist an einem Ende einer Stange 45
befestigt. An dem anderen Ende dieser Stange 45 ist eine öse 46 vorgesehen, durch welche der Arm
schwenkbar mittels eines zu den Zapfen 43 parallelen Bolzens 47 verbunden ist. Der Bolzen 47 ist an einem
Ende eines Armes 48 befestigt, dessen anderes Ende mit der Schaltwelle 10 verbunden ist, in der Weise,
daß eine Drehung der Schaltwelle 10 durch den Schalthebel 9 eine Drehung des Armes 48 zur Folge hat.
Das über die Buchse 35 vorstehende Ende der Stange 37 liegt in einer in einem Lager 49 vorgesehenen
Öffnung, so daß die Stange in ihrer Längsrichtung im Lager verschiebbar ist.
An dem Lager sind in Flucht miteinander liegende, zu den Zapfen 36 parallele Zapfen 50 befestigt. Über
die Zapfen 50 sind die in der senkrechten Richtung abgebogenen Enden 51 und 52 von eine Schwinge
bildenden Armen 53 und 54 geschoben. Die Arme 53 und 54 sind gegen ein Herunterschieben von den
Zapfen 50 durch Stifte 50 A gesichert, die durch die Zapfen 50 geführt sind. Die Arme 53 und 54 bilden
mit dem Lager 49 gleichsam ein Teil.
An den Enden der Arme 53 und 54 sind die Enden von zwei parallelen in Längsrichtung des Schleppers
verlaufenden Stangen 55 und 56 schwenkbar mit Hilfe von senkrechen Zapfen 57 bzw. 58 angelenkt, die in
an den Stangen vorgesehenen ösen 59 bzw. 60 liegen. Der Zapfen 57 liegt in einem in dem Arm 54 vorgesehenen
Langloch 61, während der Zapfen 58 in einer Öffnung im Arm 53 liegt, deren Durchmesser
gleich dem Durchmesser des in der Öffnung befindlichen Teiles des Zapfens 58 ist. Die Zapfen sind mit
Köpfen versehen, so daß die Arme 53 und 54 zwischen den Ösen 59 und 60 und den Köpfen der Zapfen
eingeschlossen sind.
Die beiden Stangen 55 und 56 sind in zwei Wänden 62 und 62 A gelagert, die einen Teil des Rahmens
bilden. Die Stange 55 ist über einen Teil ihrer Länge mit einem Gewinde versehen, auf welches zwei Muttern
63 und 64 geschraubt sind. Zwischen der Mutter und der Wand 62 A wird die Stange 55 von einer
Druckfeder 65 umgeben. In der in F i g. 3 dargestellten Lage ruht die Mutter 63 auf der Wand 62, so daß
35
45
55
diese Mutter einen Anschlag bildet, der eine Bewegung der Stange 55 in Richtung des Pfeiles A begrenzt.
Die Stange 56 hat ebenfalls einen mit Gewinde versehenen Teil, auf den zwei Muttern 66 und 67 als
Anschläge geschraubt sind. Zwischen der Mutter 66 und der Wand 62 des Rahmens ist eine um die Stange
56 liegende Druckfeder 68 angeordnet. In der in F i g. 3 dargestellten Lage ruht die Mutter 67 auf
Die Eingangswelle 16 mit dem an ihr befestigten Zylindergehäuse 15 der Pumpe 12 wird im Betrieb
von der Antriebsmaschine 8 in Richtung des Pfeiles C in Drehung versetzt.
Wenn die Schiefscheibe 19 die durch ausgezogene Linien angedeutete Lage einnimmt, werden die Axialkolben
18 nicht in den Axialbohrungen 17 verschoben, so daß sie keine Flüssigkeit zum hydrostatischen
Motor 13 fördern. Wenn der Schalthebel 9 in Rich-
dem in der Wand 62 A angebrachten Lager 69, in io tung des Pfeiles D gedreht wird, schwenkt die Stange
dem die Stange 56 gelagert ist, so daß diese Mutter 37 in -Richtung des Pfeiles E um die Zapfen 50. Ineinen
Anschlag bildet, der eine Bewegung der Stange
56 in Richtung des Pfeiles B, also in der im Pfeil A
56 in Richtung des Pfeiles B, also in der im Pfeil A
entgegengesetzten Richtung, begrenzt.
folgedessen verschiebt sich die Betätigungsstange 33 in Richtung des Pfeiles F, und durch die Stellvorrichtung
32 wird die Stange 31 ebenfalls in Richtung des An den außerhalb des Rahmens vorstehenden 15 Pfeiles F verschoben. Die Schwenkachse 20 wird dabei
Enden der Stangen 55 und 56 sind waagerechte Ösen mittels des Armes 26 gedreht, und die Schiefscheibe 19
70 und 71 angebracht, an denen vertikale Bolzen 72 und 73 befestigt sind. Mittels der Bolzen 72 und 73 ist
an den Stangen 55 und 56 ein zur Längsrichtung
gelangt z.B. in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage 19 A. In dieser Lage der Schiefscheibe 19
werden die Axialkolben 18, wenn sich das Zylinder-
des Schleppers quer verlaufender, eine Schwinge bil- 20 gehäuse 15 dreht, in ihrer Längsrichtung in den Axialdender
Hebel 74 befestigt. Der Bolzen 73 liegt dabei bohrungen 17 hin- und hergeschoben. Es wird infolge-
O in einem Loch im Hebel 74, dessen Durchmesser we- dessen von den Axialkolben der Pumpe 12 durch die
nigstens nahezu gleich dem Durchmesser des im Loch in der Steuerplatte 14 angebrachten Langlöcher Flüsuntergebrachten
Teiles des Bolzen 73 ist, während der sigkeit zum hydrostatischen Motor 13 gefördert. Die
Bolzen 72 in einem im Hebel 74 vorgesehenen Lang- 25 zum hydrostatischen Motor 13 geförderte Flüssigkeit
loch 75 liegt. Die Bolzen sind mit Köpfen versehen, verschiebt die Axialkolben 23 in den Axialbohrungen
so daß der Hebel 74 sich nicht von den Bolzen lösen 22, so daß sie längs der Schiefscheibe 25 gleiten und
kann. das Zylindergehäuse des hydrostatischen Motors in
Zwischen den beiden Bolzen 72 und 73 sind senk- Richtung des Pfeiles G drehen. Der hydrostatische
rechte Ösen 76 am Hebel 74 befestigt (F i g. 5). In 30 Motor 13 treibt die Antriebsräder 2 an, so daß der
diesen Ösen liegt ein zur Längsrichtung des Schlep- Schlepper in Richtung des Pfeiles H fährt, also in der
pers quer verlaufender waagerechter Bolzen 77, durch Richtung, in welcher der Schalthebel in bezug auf
den der obere Arm 78 der Hebevorrichtung 1(M den Schlepper geschwenkt worden ist.
am Rahmen des Schleppers angelenkt ist. Die beiden Wenn der Schalthebel aus der dargestellten Lage
unteren Arme 79 und 80 der Hebevorrichtung sind 35 in der dem Pfeil D entgegengesetzten Richtung gemitteis
Bolzen 83 am Rahmen des Schleppers ange- schwenkt wird, bewegen sich die Betätigungsstangen
lenkt. 33 und die Stange 31 in der dem Pfeil F entgegen-
Ferner ist in einem am Rahmen des Schleppers gesetzen Richtung, wobei die Schiefscheibe 19 durch
befestigten Lager 81 eine in der Längsrichtung des die Stellvorrichtung 32 z. B. in die Lage 19 B gedreht
Schleppers verlaufende Stange 82 gelagert. An dem 40 wird. Bei gleichbleibender Drehrichtung der Pumpe 12
außerhalb des Rahmens vorstehenden Ende der dreht sich nun der hydrostatische Motor in der dem
Stange 82 ist ein Bügel befestigt, der den Anhänge- Pfeil G entgegengesetzten Richtung, so daß der Schlephaken
11 bildet. Am anderen Ende der Stange 82 per in der dem Pfeil H entgegengesetzten Richtung
1Q ist eine Schulter 84 vorgesehen, die verhindert, daß fährt. Das Übersetzungsverhältnis zwischen dem hydie
Stange 82 aus dem Lager 81 herausgezogen wird. 45 drostatischen Motor und der Pumpe ist von der Lage
Auf der oberen Stange 82 sind Konsolen 85 befestigt, der Schiefscheibe 19 abhängig. Diese Lage ist von dem
in denen senkrechte Langlöcher 86 vorgesehen sind. Winkel abhängig, um den der Schalthebel 9 in bezug
Am Rahmen des Schleppers ist außerdem eine Stütze auf den Rahmen des Schleppers geschwenkt wird. Es
87 befestigt, an deren Ende ein U-förmiger Bügel 88 ist auch möglich, nicht nur die Schiefscheibe 19, sonangebracht
ist. In den parallelen Schenkeln des U-for- 50 dem auch die Schiefscheibe 24 in ihrer Winkellage
migen Bügels ist ein zur Längsrichtung quer verlau- einstellbar auszubilden.
fender waagerechter Bolzen 89 gelagert. Am Hebel Wenn der Schalthebel 9 um einen bestimmten Win-
74 sind zwei senkrecht nach unten verlaufende ösen kel geschwenkt worden ist, fährt der Schlepper bei
befestigt. In diesen ösen ist ein zum Bolzen 89 par- einer bestimmten Drehzahl der Antriebsmaschine mit
alleler Bolzen 91 gelagert. Mittels des Bolzens 91 ist 55 einer bestimmten Gchwindigkeit. Es kann mit der
eine Koppelstange 92 schwenkbar mit dem Hebel 74 Hebevorrichtung ein Werkzeug, z.B. wie in dem darverbunden.
In der Koppelstange 92 ist ein Langloch gestellten Ausführungsbeispiel ein Jätkörper, derart
93 vorgesehen, in dem der Bolzen 89 untergebracht gekuppelt werden, daß das Werkzeug gegenüber den
ist. Außerdem ist ein Loch in der Koppelstange vor- unteren Armen 79 und 80 um eine zur Längsachse
gesehen zur Aufnahme eines Bolzen 94, der durch die 60 des Schleppers senkrechte Achse 83 A schwenkbar ist.
in den Konsolen 85 vorgesehenen Langlöcher 86 ge- Wenn der Schlepper in Richtung des Pfeiles H fährt,
führt ist. versucht die Koppel 95 sich unter der Wirkung der
In dem in den F i g. 5 und 6 dargestellten Aus- auf das Werkzeug ausgeübten Kräfte gegenüber den
führungsbeispiel ist mit den Armen der Hebevor- unteren Armen der Hebevorrichtung in Richtung des
richtung eine Koppel 95 verbunden, an dem als Ar- 65 Pfeiles K um die Achse 83 A zu drehen. Dabei werbeitsgerät
ein Jätkörper 96 befestigt ist. den die auf den Werkzeugkörper ausgeübten Kräfte
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Steuer- über den oberen Arm 78 auf den Hebel 74 übertraeinrichtung
erläutert. gen, der sich unter der Wirkung dieser Kräfte in Rich-
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tung des Pfeiles A in F i g. 3 zu bewegen sucht. Da ein Ende des Hebels an der Stange 55 angelenkt ist,
die durch die als Anschlag dienende Mutter 63 an einer Bewegung in Richtung des Pfeiles A gehindert
wird, kann das betreffende Ende des Hebels 74 nicht ausweichen. Das andere Ende ist jedoch an der Stange
56 angelenkt, die ihrerseits in Richtung des Pfeiles A ausweichen kann.
Wenn die durch den oberen Arm 78 auf den Hebel 74 ausgeübten Kräfte einen bestimmten Wert überschreiten,
verschiebt sich die Stange 56 gegen die Wirkung der Druckfeder 68 in Richtung des Pfeiles A.
Infolgedessen drehen sich die Arme 53 und 54 mit dem Lager 49 um den Zapfen 57 gegenüber der
Stange 55. Das in dem Lager liegende Ende der Stange 37 bewegt sich darauf in Richtung des Pfeiles
L. Die Stange 37 schwenkt dabei um die Zapfen 43, so daß die Betätigungsstange 33 in der dem Pfeil F
entgegengesetzten Richtung verschoben wird. Dies hat zur Folge, daß das hydrostatische Getriebe mittels der
Stellvorrichtung derart eingestellt wird, daß der Schlepper bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebsmaschine
langsamer fährt. Infolgedessen nimmt die Zugkraft an den Antriebsrädern des Schleppers zu.
Wenn die auf das Werkzeug ausgeübte Kraft abnimmt, kehren die verschiedenen Einzelteile unter
der Wirkung der Druckfeder 68 wieder in ihre ursprünglichen Lagen zurück, so daß der Schlepper wieder
mit der eingestellten Geschwindigkeit fährt.
Ist. ein Schubwerkzeug mit der Hebevorrichtung gekuppelt, so fährt der Schlepper in der dem Pfeil H
entgegengesetzten Richtung. Um den Schlepper in dieser Richtung zu bewegen, wird der Schalthebel in
der dem Pfeil D entgegengesetzten Richtung geschwenkt, so daß die Betätigungsstange 33 in der dem
Pfeil F entgegengesetzten Richtung verschoben wird. Die auf das Schubwerkzeug ausgeübten Kräfte suchen
das Werkzeug gegenüber den unteren Armen 79 und 80 der Hebevorrichtung in der dem Pfeil K entgegengesetzten
Richtung zu drehen. Infolgedessen wird eine Kraft auf den Hebel 74 in Richtung des Pfeiles B ausgeübt.
Die Stange 56 wird von der als Anschlag dienenden Mutter 67 an einer Verschiebung unter der
Wirkung dieser Kraft gehindert, während eine Verschiebung der Stange 55 durch die Druckfeder 65
gehemmt wird. Wenn die auf das Werkzeug ausgeübten Kräfte einen bestimmten Wert überschreiten,
verschiebt sich die Stange 55 gegen die Federwirkung in Richtung des Pfeiles A, so daß die Arme 53 und 54
sich mit dem Lager 49 in der dem Pfeil L entgegengesetzten Richtung drehen. Die Stange 37 wird dabei
derart um die Zapfen 43 geschwenkt, daß die Betätigungsstange 33 in Richtung des Pfeiles F verschoben
wird. Infolgedessen wird das hydrostatische Getriebe derart eingestellt, daß der Schlepper langsamer fährt.
Nimmt die auf das Werkzeug ausgeübte Kraft ab, so kehrt die Stange 55 unter der Wirkung der Druckfeder
65 wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück, wodurch das hydrostatische Getriebe wieder die ursprüngliche
Lage einnimmt und der Schlepper wieder mit der eingestellten Geschwindigkeit fährt.
Es kann jedoch auch vorkommen, daß ein Werkzeug oder ein Anhänger mit dem Anhängehaken gekuppelt
ist. Wenn das Werkzeug gezogen wird und der Schlepper in Richtung des Pfeiles H fährt, übt
das gezogene Werkzeug eine Kraft in Richtung des Pfeiles P auf die Stange 82 aus. Unter der Wirkung
dieser Kraft sucht die Koppelstange 92 sich in Richtung des Pfeiles R zu drehen. Auf diese Weise wird
die auf den Anhängehaken 11 ausgeübte Kraft auf den Hebel 74 übertragen, der darauf sich um den
Bolzen 72 zu drehen und die Stange 56 in der dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung zu verschieben
sucht.
Wenn die auf den Anhängehaken 11 ausgeübte Kraft einen bestimmten Wert überschreitet, verschiebt
sich die Stange 56 in Richtung des Pfeiles A, wobei, wie vorstehend erläutert wurde, das hydrostatische
Getriebe derart eingestellt wird, daß der Schlepper bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebsmaschine
langsamer zu fahren anfängt. Die Geschwindigkeit des Schleppers nimmt auch ab, wenn ein Schubwerkzeug
am Anhängehaken 11 befestigt ist und der Schlepper in der dem Pfeil H entgegengesetzten Richtung
fährt, und wenn die auf den Anhängehaken ausgeübten Kräfte einen bestimmten Wert überschreiten.
Statt eines Anhängehakens kann auch ein Anhängebalken angeordnet und mit den Stangen 56 und 55
gekoppelt werden, wobei der Anhängebalken z. B. ( durch zwei in Längsrichtung des Schleppers verlaufende
Stangen verschiebbar mit dem Rahmen des Schleppers verbunden sein kann.
F i g. 6 zeigt schematisch einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispieles des Gestänges. Entsprechende
Einzelteile sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Statt der beiden Stangen 55 und 56 ist hier
eine einzige Stange 97 in den Wänden 62 und 62 A gelagert. Auf beiden Seiten der Wand 62 wird die
Stange 97 von Druckfedern 98 und 99 umgeben, die zwischen Muttern 100 bzw. 101 und der Wand 62
eingeschlossen sind. An einem Ende der Stange sind Ösen 102 befestigt, zwischen denen das Lager 49
liegt, das durch Zapfen 50 schwenkbar mit der Stange gekuppelt ist. An dem anderen Ende der Stange 97
ist ein waagerechter Hebel 103 angebracht, an dem die ösen 76 und 90 befestigt sind. Die Druckfedern
98 und 99 suchen die Stange in der dargestellten Lage zu halten. Ein mit der Hebevorrichtung gekuppeltes
Werkzeug, das von dem Schlepper gezogen wird, sucht die Stange 97 gegen die Wirkung der (
Druckfeder 99 in Richtung des Pfeiles S zu verschieben. Eine solche Verschiebung bewirkt eine Drehung
der Stange 37 um die Zapfen 43 in Richtung des Pfeiles 5 und somit eine Einstellung des hydrostatischen
Getriebes, und zwar in der Weise, daß der Schlepper bei gleichbleibender Drehzahl der Antriebsmaschine
langsamer zu fahren anfängt. Ein mit dem Schlepper gekuppeltes Werkzeug, das geschoben wird, sucht
die Stange 97 in der dem Pfeil S entgegengesetzten Richtung zu verschieben. Diese Verschiebung hat
selbstverständlich ebenfalls eine Verringerung der Fahrgeschwindigkeit zur Folge. Auch bei dieser Ausführungsform
tritt eine Herabminderung der Fahrgeschwindigkeit ein, wenn die auf ein am Anhängehaken
befestigtes Werkzeug ausgeübten Kräfte einen bestimmten Wert überschreiten, wie ohne weiteres
ersichtlich ist.
Bei beiden Ausführungsformen kann die Vorspannung der Druckfedern durch Drehung der Muttern
eingestellt werden, auf denen die Druckfedern an einem Ende ruhen. Die eingestellte Federspannung
ist maßgebend für die Kraft, welche auf das mit dem Schlepper gekuppelte Werkzeug ausgeübt werden
kann, bevor die Stellvorrichtung eingestellt wird.
Aus den Zeichnungen ist weiterhin ersichtlich,
daß in den Stangen 55, 56 und 97 Bohrungen 104 vorgesehen sind, während in den an der Wand 62 A
befestigten Lagern, in denen die Stangen gelagert sind, entsprechende Bohrungen 105 vorgesehen sind.
Es können Stifte durch die Bohrungen 104 und 105
geführt werden, so daß die Stangen sich nicht mehr gegenüber dem Rahmen verschieben können. Gewünschtenfalls
kann auf diese Weise verhindert werden, daß die Stellvorrichtung durch das angehängte
5 oder geschobene Werkzeug beeinflußt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Steuereinrichtung für ein hydrostatisches Getriebe eines mit einer Anhängevorrichtung bzw.
einem Geräteanschluß ausgerüsteten Schleppers, bei der das hydrostatische Getriebe eine von der
Antriebsmaschine angetriebene, stufenlos in der Fördermenge und gegebenenfalls auch in der Forderrichtung
einstellbare Pumpe aufweist, durch die ein gegebenenfalls gleichfalls in seinem Schluckvermögen
stufenlos einstellbarer, die Antriebsräder antreibender hydrostatischer Motor mit Druckflüssigkeit
beaufschlagbar ist, wobei das Übersetzungsverhältnis des hydrostatischen Getriebes mittels
eines mit einer Stellvorrichtung der Pumpe und gegebenenfalls des hydrostatischen Motors über
ein Gestänge verbundenen Schalthebels einstellbar ist und das hydrostatische Getriebe abhängig von
der an der Anhängevorrichtung bzw. am Geräteanschluß auftretenden Belastung steuerbar ist, d a durch
gekennzeichnet, daß die Anhängevorrichtung (Anhängehaken 11) unter Zwischenschaltung
eines Gestänges (82, 85, 90, 92) und der Geräteanschluß (Hebevorrichtung 10/4) mit einem
Ende eines Gestänges (53 bis 56, 70,71) verbunden sind, das mit seinem anderen Ende an einen Hebel
(Stange 37) angeschlossen ist, an dem außerdem ein mit dem Schalthebel (9) verbundenes Gestänge
(44, 45, 48) angreift, derart, daß jeweils das eine Gestänge (55, 56, 70,71 oder 44, 45, 48) ein Stützlager
für den mit der Stellvorrichtung (32) der Pumpe (12) und gegebenenfalls des hydrostatischen
Motors (13) gelenkig verbundenen Hebel (Stange 37) bei Einstellung durch das andere Gestänge
bildet.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende des
als Stange (37) ausgebildeten Hebels das zum Schalthebel (9) führende Gestänge und am anderen
Ende der Stange (37) das zur Aufhängevorrichtung bzw. zum Geräteanschluß (11 bzw. 10 A)
führende Gestänge gelenkig angeschlossen ist und auf der Stange (37) eine das Anschlußstück bildende
Büchse (35) sitzt, an der eine zur Stellvorrichtung (32) des hydrostatischen Getriebes führende
Betätigungsstange (33) angelenkt ist.
3. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von der
Stange (37) zur Aufhängevorrichtung bzw. zum Geräteanschluß (11 bzw. 10 A) führende Gestänge
mindestens eine in einer Wand (62 und 62 a) des Rahmens (1) des Schleppers geführte, federbelastete
Stange (55 und 56 bzw. 97) enthält, die an eine mit dem Rahmen gelenkig verbundene
Koppelstange (92) angelenkt ist, die mit der Anhängevorrichtung bzw. mit dem Geräteanschluß
(11 bzw. 10 A) verbunden ist.
4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelstange
(92) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen einer Arm die Hängevorrichtung (Anhängehaken
11) und dessen anderer Arm den Geräteanschluß (10 A) trägt.
5. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das die Anhängevorrichtung bzw. den Geräteanschluß (11 bzw. 10/4) mit der Stange (37) verbindende
Gestänge ein Parallelogrammgestänge mit zwei federbelasteten, im Rahmen geführten,
parallelen Stangen (55 und 56) enthält, deren nebeneinander innerhalb des Rahmens liegende
Enden mit der Stange (37) über eine Schwinge bildende Arme (53 und 54) verbunden sind, die
eines der Stützlager (49) für die Stange bilden.
6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Anhängevorrichtung
und den Geräteanschluß (11 und 10/4) tragende Koppelstange (92) mit den
beiden anderen Enden der federbelasteten Stangen (55 und 56) über einen eine Schwinge bildenden
Hebel (74) gelenkig verbunden ist.
7. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3 oder 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die in der Wand (62 und 62 a) des Rahmens (1) geführte Stange (97) von zwei entgegegensetzt
wirkenden Federn (Druckfedern 98 und 99) in einer Mittellage gehalten und mit der die Aufhängevorrichtung
und den Geräteanschluß (11 und 10 A) tragenden Koppelstange (92) gelenkig verbunden
ist.
8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
die Aufhängevorrichtung und den Geräteanschluß (11 und 10/4) mit der Stange (37) verbindende
Gestänge (53 bis 56 bzw. 97) verriegelbar ist.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (53 bis 56 bzw.
97) an einer mit dem Rahmen verbundenen Lagermuffe mit einem Steckbolzen verriegelbar ist.
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