DE1430114A1 - Druckfluessigkeitsmotor - Google Patents
DruckfluessigkeitsmotorInfo
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- DE1430114A1 DE1430114A1 DE1962K0047868 DEK0047868A DE1430114A1 DE 1430114 A1 DE1430114 A1 DE 1430114A1 DE 1962K0047868 DE1962K0047868 DE 1962K0047868 DE K0047868 A DEK0047868 A DE K0047868A DE 1430114 A1 DE1430114 A1 DE 1430114A1
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Description
- Druckflüssigkeitsmotor.
Die I'xfindung betrifft einen Druckflüssigkeitsmotor und bezieht sich auf Bervo- oder hilfsmotoranordnungen und betrifft eine Verbesserung der Vorrichtung nach dem Hauptpatent. Es wurde bereits ein Druckflüssigkeitamotor vorgeschla- gen, der insbesondere für eine Betätigung der hydraulischen Bremsen sinee Kraftthrzeuges eingerichtet ist. 3s ist bei derartigen hydraulischen Bremssystemen üblich, eine Servo- motorsnordnurig zu verwenden, in welcher ein Druekzylinder- kolben teilwei®e durch die Servomotorkraft und teilweise duroh Pedalkräfte betätigt wird, um einen hydraulischen Bremdruok zur Übertragung auf die fahrzeugradzylinder zu ersauf. Z wurde 'bereite eine neuartige Anordnung vor- geschlagen, bei welcher unter normalen Bedingungen - der Druckflüssigkeitsmotor die gesamte Arbeit beim =- Anlegen der Bremsen durchführt. Es ist lediglich er- forderlich, das Bremspedal nur ein ganz kleines Stück zu bewegen, um die Ventilanordnung zu betätigen, damit der Druckflüssigkeitsmotor in Betrieb gesetzt wird. Ba ist dadurch nicht erforderlich, daß der Fahrer das Bremspedal zur Durchführung der Bremsung um die- -übli- che Strecke durchfritt. Unter normalen Betriebsbedin- gungen ist der Widerstand, den der Fahrer beim Anlegen der Bremsen fühlt, lediglich durch die Gegendruckkräfte . hervorgerufen, die auf das Bremspedal proportional zum Grad der Beaufschlagung des Motors übertragen werden. Die Anordnung, auf die hier Bezug genommen wird, ist derart aufgebaut, daß bei einem Abfall in der Druckquelle, die zur Betätigung der Bremsen vorgesehen ist, der :Fahrer das Pedal um eine weitere Strecke durchtreten kann, um di@. rekt fedalkräfte auf den Druckzylinderkolben zu übertra- gen,. um die Bremsen zu betätigen. Es ist bei einer derar- tigen Anordnung möglich, die fedalkräfte_zu übertragen, wenn. dieses- nicht erforderlich oder unerwünscht ist. Gemäß dem Hauptpatent wird der axial bewegliche Bauteil, der die Ventilanordnung trägt und über den Fedalkräfte auf den Motorkolben und damit auf den Drnckzylinderkol- ben übertragen werden, in seiner Normalstellung durch Differentialdrucke gehalten. Es ist eine Druckkammer vor- gesehen, die mit der Druckquelle verbunden ist, urg den Bauteil gegen eine Bewegung zu halten, bis die Druck- quelle aussetzt oder versagt. Wenn bei einer derartigen Einrichtung der Druck in der Druckquelle teilweise ist es möglich, direkte Pedalkräfte auf den LTotor zu übertragen, um den Druck im Motor zu unterstützen. Es ist jedoch für den Fahrer erforderlich, einen Teil der Pedalkräfte auszuüben, um den Druck zu überwinden, der den axial beweglichen Bauteil in seiner Normallage hal- ten soll. Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, eine neue hotor- anordnung der beschriebenen Art zu schaffen, bei welcher unter normalen betriebsbedingungen der Druckflüssigkeits- motor alle brems kräfte erzeugt und Mittel zu schaffen, durch die Pedalkräfte direkt über den iotorkolben auf den Druckzylinderkolben übertragen werden können, wenn der Mo- tor den Punkt der Vollbeanspruchung erreicht, das ist, wenn ein Motor unabhängig davon, ob der normale Quellendruck vor- handen ist oder ob der Druck abgefallen ist, die maximale Ausdehnung erreicht hat. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine derartige Einrichtung zu schaffen, bei welcher der Druck aus der Druckquelle verwendet wird, um eine Bewegung des axial be- weltlichen Bauteiles zu verhindern, irobei jedoch die Drucke, die dem äotor zu dessen =üetätigung zugeleitet werden, verwendet werden, um die Drucke, die auf den axial bevieglichen Bauteil einwirken, derart auszuglei- chen, daß, renn der 2unict der Vollbeanspruchung erreicht ist, der einzi;:e Widerstand gegen die Bewegung des Peila- les der ist, der durch die Gegendruc@Lmittel erzeugt wird, wobei dieser @liderstand proportional zuin -Grad der Brens- anlegung ist und wobei der Druck der Druckquelle auf an- dere Weise für einen Viiderstand der Pedalbeviegung utiwirk- sain ist, sodaß, wenn eine Pedalbetätigung der Bremsen erforderlich wird, im wesentlichen alle die Kräfte, die vori Fuß des Fahrers auf das Pedal iibertragen t. erden, auf den Druc.lczylinderkolben Überträgen werden. Es ist ein weiteres Liiel der Erfindung, eine derartige Anordnung zu schaffen, bei der eine Seite des axial be- weglichen yauteiles konstant zum Druck der Druckquelle hin offen ist und wobei dessen andere Seite dem Druck aus- gesetzt ist, der durch die Ventilanordnung gesteuert ist, sodaß die andere Seite des axial beweglichen Bauteiles ei- nem fortschreitend ansteigenden Druck ausgesetzt ist, wenn der Motor fortschreitend beaufschlagt wird. Die Drucke, die den axial beweglichen Bauteil und die Ventilanordnung beaufschlagen,.sind_an dem Punkt der Vollbeanspruchung im @- sscntlichen ausgeglichen, sodaß der 2ahrer zur tber- tragung von Pedalicräf ten auf den Druckzylinder ledig- lich die normalen u'ezendrucae überwinden muB, die ge- der "otorbeaufschlagung auf das brei@isi)edo.l Biber- tragen werden. Andere Ziele und Vorteile der Lrfindun-. werden in der folgenden @seschreibung dargelegt. In den i!'iguren der Zeichnung ist ein husfiihrungsbeispiel der 2rfindun`- sche:riutisch dargestellt. :üs zeigen: r'igur 1 einen Axialschnitt durch die -otoranordnung, der `ieelle der vom Pedal betitigbaren Mange und des Druckzylinders zeigt und Figur 2 einen vergrößerten Teilscimitt eines feiles des axial beweglichen isauteiles. In 2i,ur 1 ist der vruckflüssigkeitsmotor als Ganzes mit lo bezeichnet und weist einen Zylinder 11 auf, der an einem Ende einen Kopf 12 hat, an dem, wie bei 13 dar- geste11t9 ein üblicher Druckzylinder 1$ befestigt ist. Ein Kolben 15 ist iia :)ruckzylinder 1¢ be'tätigbar, um in der vruckkaiiuner 16 vor denn Kolben 15 Bremsdrucke zu ent- wickeln, die durch nicht dargestellte, an sich übliche iuittel den li'ahrzeugradzylindern zugeleitet werden.. Der Druckzylinder ist mit dem üblichen Vorratsbehälter 17 ausgestattet, von dein aus DruckfliissigIieit in den Druck- zylinder durch die Durchlässe 18 und 19 gelangen kann. Der #;-otor ist . triit einem auf Druck ansprechenden Glied- 24 versehen"welches in der Yorm eines viaphragmenkolbens dar- gestellt ist. Dieser Kolben weist einen i@örper 25 auf, der einen axialen rohrförmigen Vorsprung 26 hat. Dieser Vor- - sprung 26 liegt ara Druckzylinderkolben 15 an. Der Körper 25 ist mit einem zylindrischen :Flansch 27 versehen, über den hinweg sich ein Abwälzdiaphrap-Dia 28 erstreckt. Das Ab- wlzdiaphragma 28 weist eine äußere. Umfangsbördelung 29 auf, die in einer noch zu beschreibenden Weise am Ylansch 3o be- festigt ist, der am Zylinder 11 angeordnet ist. Der innere Umfang des Diaphragmas 28 ist mit einem-Rand oder einem Falz 32 versehen, vier in seiner Lage durch eine Einspannplatte 33 gehalten wird. Die Einspannplatte 33 dient auch zur Halterung eines federnden Puffers 34. Der Zweck des federnden Puffers 3¢ soll noch beschrieben werden. - Eine Trennwandung 38 weist einen äußeren Umfangsteil auf, der gegen den flansch 30 sitzt und der die Bördelung oder den D alz 29 in seiner Lage hält. Die WanJung 38 ist, wie in Figur 1- gezeigt, geformt. Diese Wandung 38 weist einen ver- setzten Teil 39 auf, in den hinein sich der benachbarte Teil des Körpers 25 erstreckt. Von diesem versetzten Teil erstreckt sich die Wandung nach links oder nach vorn, wie bei 4o gezeigt und nimmt eine Dichtung 41 für einen noch zu beschreibenden Zweck auf. . Bin Zylinder 45 ist an der Rückseite des Zylinders 11 angeordnet und kann durch ein Tiefziehen gefertigt sein. Dieser Zylinder 11 weist einen 1,iontier- oder iialterungs- flansch 46 auf, der am hinteren Ende des Zylinders 45 an- geschveisst ist und der mit Schrauben 47 versehen ist. Mittels dieser Schrauben kann dJe gesamte Einheit am Brandschott des Kraftfahrzeuges befestigt sein. Das vor- dere Ende des Zylinders 45 ist, wie bei 48 e;ezei`rt, ver- breitert, um einen Raum für den benachbarten Teil der-Wan- dung 38 zu schaffen. Ein Luftanschluß 49 kann in jeder ge- eigneten %leise, beispielsweise durch Schweissung am Zylin- der 45 befestigt sein, um eine Kammer 50 im Zylinder mit einer Quelle eines Druckmediums 51 über eine Zeitung 52 zu verbinden. Innerhalb des Zylinders 45 ist ein axial-beweglicher Bau- teil 55 angeordnet. Dieser Bauteil 55 weist einen nach vorn sich erstreckenden Teil 56 auf, dessen äußere Oberfläche zylindrisch ist und in der Dichtung 41 axial gleitbar sitzt. Am hinteren oder rechtsveitigen Ende ist der axial beweg- liche Bauteil 55 kreisförmig, wie bei 57 gezeigt, verbreitert und ist mit einer Dichtung 58 versehen, die eine strömüngs- inediumdichte Verbindung zwischen dem lsau-Leil 55 und der inneren Oberfläche des 'tiylinders 45 schafft. Eine Kappe 59, die weiter unten noch beschrieben werden soll, ist an Bauteil 55 mittels Schrauben 6o befestigt und der Um- fang der Kappe 6o wirkt mit dem Bauteil 55 in der Weise zusammen, dass ein Kanal geschaffen wird, in welchem die Dichtung 58 angeordnet ist. _ Innerhalb der Verbreiterung 57 des Lauteiles 55 ist eine Kammer 65 ausgebildet, die über einen Durchgang 66 mit der vruckkarnmer 67 des Irfotors in Verbindung steht. Diese vruclckar,jimer 67 ist zwischen dein. auf Druck ansprechenden Glied 24 und der Wandung 39 ausgebildet. Das vordere En- de des zylindrischen '.Geiles 56 des Bauteiles 55 ist als hülsenförmiger Vorsprung ausgebildet, der normalerweise am Puffer 34 anliegt. Dieser Vorsprung ist, wie bei 67 gezeigt, ausgespart, um eine Verbindung zwischen dem Durch- laß 66 und der Hammer 67 zu schaffen, wenn sich die Teile in der dargestellten Normallage befinden. Die Betätigung der noch zu beschreibenden Ventilanordnung: leitet ein Druckmedium in die Motorhammer 67, um das auf Druck an- sprechende Glied 24 derart zu betätigen, daß sich dieses nach links gegen die Spannung einer Rückführungsfeder 68 bewegt. Die Feder 68 ist in der Motorkammer 69 angeordnet. In der 1vIotorkammer 69 herrscht immer ein atmosphärischer Druck, da die Kammer 69 durch eine Öffnung 7o im Koi)f 12 wit der Atmosphäre verbunden ist. :Ein ..Luh"irizei":esta'b 71 ist itiit eineu l#n.de ain Körr)er 25 bef e sti";t uacerstreckt sich durch die üffnung 7o hindurch, um eine visuelle Anzei.e der Größe des !ubes des l,ol-bens 24 zu "eben. Das Anlief--en des 2ufiers 34 aj-ii Sauteil 55bcrerizt «ie :i@e@xre@Tun; des .::o- torkolbens 24 in die ifullstellung. Ein zweiteil_i:er 'entilkörper 75 ist p:leitbar iiti .3auteil 55 rn@eordnet und ist nit zwei hiiif-;vcntilen ver.-iehen, nL@i- lieh mit einem @iruclceiril,aisventil 76 und einecli Atmosphären- ventil 77. Di"; Ventil 76 sitzt noriu,,"lerizeise in einen Sitz '(b, der im Beutel 55 ausgebildet ist. Der das Ventil 76 umgebende Raum ist i _ber einen Durchlaß 7'=3 zur K"@@irlier 50 hin offen, die, wie bereits ausgeführt, immer mit der Druckquelle in Verbindung steht. Das linke Lnde des Ventilkörpers 75 ist in einem axialen L@örper 82 !rlsitaar #ielE@@gert. Dieser axiale Körper 82 weist einen axialen burchlaß £33 auf, der über den axialen Durchlaß 84 des Ventilkörpers 75 mit der Kammer 65 in Verbindung stehlt. Der Körper 82 erstreckt sich durch eine Dichtung 85 hindurch, die voiiz Kolbenkörper ?_5 getragen wird. Diese Dehtung dient zur Verhinderung eines Leckwerdens zwi- echeia der Motox£ainuer 67 und dem Durohlaß 66 und dem Raum 86, der das benachbarte i*ide des Körpers 82 u.nigibt. Dieser Raum 86 ist dauernd zur unter Atmosphärendruck stehenden Motor- kammer 69, über eine Öffnung 88 geöffnet. Das verbreiterte rechte Lade dse Durchlasses 83 niriimt eine Vorspannfeder 87 auf, dfe das .uruckventil 7'6 in seinem Sitz hält. Die Kappe 59 ist mit einem axialen Vorsprung 9cx ver- sehen, dessen äußre Oberfläche zylindrisch ist. Die- se äußere Oberfläche ist: in einer Dichtung 91 gleitbar,- cäie vorn benachbarten Lnde des Zylinders 45 getragen wird. Der Vorsrpung 9o erstreckt sich vom :nde des Zylinders: -45 innerhalb eines Guirunis chaz t e s oder Gumf:iibalg ens 92. Ein Ende des Cruicicnibalgens 92 ist sm Zylinder 45 befe- stigt und das andere Ende an der St.;;nge 93,, di'e: vom Pe- dal-betätigt :wird. Diese Stange 93 ist durch geeignete Verbindungsmittel 94 mit einem axial beweglichen Glied 95 verbunden, welches i_;: Vorsprung 9o gleitbar gelagert ist. _ 1 Ein Kopf 98 ist mittels einer Schraube 99 am Glied 95 befestigt und dient alL3 Sitz für das Atmosphärenventil 77. Dieses Ventil befindet sich-normalerweise im Abstand vom Kopf 9E., sodaß in der Kammer 65 normalerweise Atniasph- rendruek vorhanden ist:. Der Kopf 98 d das: Glied 95 wer- den :n ihre normale: 1@fullstellung durch. eine z'eder Zoo vor- gespannt.; Das Glied 95 Liegt anVorsprung 9-o am um dessen Bewegung in die üullstellung zu begrenzen. Ein Gegendruckdiaphragma 104 ist mit dem äußeren umfang - zwischen der Verbreiterung 57- und der- Kappe 59 befestigt. Der innere Umfang des Gegendruckdiapiragmas lo¢ is-t. zwischen dem ic.opf 98 und deren Glied 95 eingeapaunte Eies: Endring los wird durch eine Feder 1o6 nach links gedrückt, um den freien Teil des Diaphragmas 1o4 normalerweise zur An- lage an Schultern 1o7 'zu bringen, die am. Lauteil 55 aus- gebildet sind. Es ist zu erkennen, dass die Zeder 68 dazu dient, den 1.lo- torkolben 24 in seiner I3oriaalstellung in Lerizhrung mit dem benachbarten Ende des Bauteiles 55 zu halten. Diese Feder hält ebenfalls den IDauteil 55 in seiner %ori;"-lstel- lung. Die Bewegung des Bauteiles 55 wird durch einen Puffer 1o8 begrenzt, der am benachbarten Ende des Zylinders 45 sitzt. Die Feder 1 oo drückt den Hopf 98 vom Atmosphären- ventil 77 fort, um die normale Verbindung zwischen der' Kammer 65 und der Atmosphäre aufrechtzuerhalten. Gemäß der Erfindung bildet der Raunt innerhalb des Zylinders 45 rechts von der Verbreiterung 57 eine Kammer 11o. Der Druck in dieser Kammer wird in Übereinstimmung mit der Betätigung der Ventilanordnung gesteuert, um in der Kammer 11o den gleichen Druck aufrechtzuerhalten, wie er dem kotor zugeführt wird. Zu diesem Zweck ist wenigstens einer der Schraubenbolzen 6o (Figur 2) mit einem axialen Durchlai3 111 versehen. Ein Ende dieses Durchlasses steht mit der Kammer 11o in Verbindung und das andere Ende ist durch einen Kanal 112 mit der Kammer 65'verbunden. Wenn immer-die Ventilanordnung, wie unten noch beschrieben werden soll, betätigt wird, um das Luftventil 77 zu schließen, und wa das j)ruckventil 76 zu öffnen, uni Druck der Kammer 65 zuzuleiten, tritt ein derartiger Druck Ebenfalls in- der Kammer 11o auf und dieses Merk- final bildet ein wichtiges i:_erümal der Erfindung. Es sei - weiterhin bemerkt, daß der Durchmesser des Vorsprunges . go annäherungsweise gleich dem Durchmesser des Teiles _ des Diahhragmas 1.o¢ ist, der zur Übertragung des fegen- druckes auf das Bremspedal wirksai;i ist. -In- diesem L:usaimiien- hang sei bemerkt, daß das rechte Ende des Vorsprunges 9o durch eine kleine Öffnung 115 iiri Balten 92 dem Atmosphären- druck ausgesetzt ist. Der Atmosphärendruck wird durch einen Durchläß 116 in den Raum 117 geleitet, der an der rechten Seite des viaphragmas 1o¢ ausgebildet ist. - ' Betriebeweise: - Die Teils der Anordnung nehmen normalerweise die in fiL#:ur 1' gezeigten Stellungen ein. Die Karwaer 50 ist fest mit der Druckquelle verbunden und dieser Druck bildet das einzige 1;iittel' um den Bauteil 55 während der Betätigung uer Linrich- tung unter normalen Bedingungen in seiner Lage zu halten. Der Druckt in der Kammer 5o wirkt nach rechts gegen die ringförmig Verbreiterung 57. Die ,iotorkammer 67 steht: mit der Atmosphäre in Verbindung, und zwar über die Öffnung 86, die Kanäle 83 und 849 durch den Raum zwischen dem Ventil 77 und dem Kopf' 98 und durch den Kanal:. 66Demzufolge ist ein atmosphärischer Druck in -der Motorkammer 67 und ebenfalls in der Kammer 65 vorhanden. 3Jieser at,;io:ph@.i.rische` :Druck wird t@ber die . Gffnun g 112 (1'iL.,ur 2) und den Kanal 111 in die Kaiiilner 11o übertragen. :s ist zu erkennen, d"uj de-.durch der in der u't?uiurier 50 iiaiiier vorlz,@ridene 1)ruc@C aus der Druck-quelle, naci>, reci@ts,c:@~en eten :_,iuteil 55 einviir'..t, Diesen in seiner norrvi.len i:ullstellung zu halten. ,denn die Zinrichtunt@ bet t-tigt 1rrF:rcten soll., vrird das nicht d:ir;;e;@tell ce :@@re@@is@@edal betiti,;,,t, ura die 8toij::3tange 93 und das Glied 95 bei Uer in jj`i,_ ur 1 ra@@.r@estellt@:n Laie nach lin.';s zu be-,e,,-en, ur? ,.uerst das Ventil 77 zu ;ctilefflen und urii da.rn eine 73ewe,un- des Ventils 75 zu betvirken, um (Ins Ventil 76 zu öffnen. Ein üchlie!sen de: Ventils 77 schließt die Kammer 65 vom @itinosi)h:irenlcanal r4 ab. Das Üifnen des Ventils 76 leitet :ruck aus der Druckquelle in. äie Kammer 65 ein und dieser Druck wird dann durch den Xanai 66 in die ?:iotor;cfu,i.if-:r 67 geleitet. Dadurch wird der .:_otorkolben 24 nach links bevte!#t und erzeugt eine Bewegung des Druckzylinderkolbens 15, soda13 Druckflüssigkeit aus der L@.tnner 16 in an sich bekannter Weise in die R"-idzylinder ver- drängt wird. :r#e ist nicht erforderlich, das :dremspedal Tiber die Stellung hinaus zu bewegen, in der das Druckventil 76 geöffnet ist. Dadurch ist lediglich eine lehr kurze fedaibewegung erfor- derlich und diese Bewegung erfolgt anfangs lediglich gegan; die Ift der Feder i oo. Bis zu dem lc.itpunkt; in dem die Lreme- schuhe in die *e'romtieln ein,--reif en, z"rkt dem '(i-@ linder 15- ein i;erinser Widerstand entgegen -und dadurch kann sich die -. «otortamiier 67 vc@r@iL1-tn@nl.ss.g schnell frei ausffähnen ohne daß sich in dieser _.Lotork.-ümner ein wesentlicher Druck auf- baut. Der sich in cLer Kartimer 67 ausbildende Druck wird auf üie to.mnier c55 übertrafen und wirkt nach rechts Legen den Kopf 98, uni die 3eäuf schla`ung vier Yeder 1 oo zu unterstützen und um einen: gewissen Gegenaruck auf das Breaiis`pedal zu über- tragen, sodaß der Fahrer n dera.te ist, durch das Pedalge- fühl festzustellen, daß der .iotor 1o in Betrieb ist. Sobald die Breiiisschuhe in die rot@rieln eingreifen" wirkt ` - cieni -Drucäczyliazderkolben 'i5 ein erheblicher Widerstand ent- gegen. für. eine p-e"ebene-Üffnu:g des Ventils 76 ergibt -sich daraus, daß der Druck n der Kammer 67-sich sehr schnell auf- baut, da der Kolben -24 sich lediglich gering bewegt. Dieses schnelle Ansteigen des Druckes wird auf de Kammer 65 über- tragen und demgemäss überwindet der Druck in der Kummer 65 im wesentlichen zum Zeitpunkt des Eingreifens' der Brems- schuhe mit den Bremstrommeln die Gegenwirkungsfeder 1o6 und bewegt das Diaphragma 104 bei der Darstellung in Pigur 1= - _ nach rechte. Der Endring 105 wird: bis zu seinem: Anschlag hin . bewegt. An der Anschlagstelle sitzt dieser Ring 1o5 an einer- benachbarten -Schulter des Gliedes 5 Der Gegendruck gegen: das Bremspedal tritt nur in seiner zweite und. verhäl ünig- . mdeeg höhere Stufe ein und wird aus der Summe der Drudli:e = - gebadett, die nach rec.ht23 gegen das Dapagma loeinwrkeh und die gegen die linksseitige Fläche des KoP f es 98 außerhalb des Ventiles 77 einwirken. Eine fortschreitende Beaufschlagung des l-Jotors erhöht .fortschreitend den Pedalgegendruck in der zweiten Stufe und der Fahrer kann eine Gegendruckkraft fühlen, die dem Grad der Bremsanlegung proportional ist. Der :Fahrer fühlt f @-rner die Abbremsung oder negative Beschleunigung des r'ahrzeuges und wenn die richtige Bremsung erreicht ist, kann der Fahrer ganz leicht das Bremspedal freiEeben, um das Ventil 76 zu schließen. 3n diesem Zustand über- lappen sich die Ventile 76 und 77 und dadurch wird der vorher übertragene Druck in der Kaivaer 67 aufrechterhalten. Es sei bemerkt, daß das vollständige Anlegen der Bremsen durch den Motor 1o erzielt werden kann, und zwar ohne eine Fußdruekunterstützung durch den Pahrer und dieses Ergeb- nie wird durch die beschriebene Betriebsweise erzielt. Es sei angenommen, daß die gewänschte-Bremsung durchgeführt ist und daß es gewÜnscht ist; das Bremspedal freizugeben. Das Bremspedal wird dann freigegeben und alle Teile kehren- in ihre Normalstellungen zurück. Die Feder Zoo bewegt den Kopf 98 nach rechts und gibt den Ventilkörper 75 frei, sodaß die r'eder 87 das Druckventil 76 schließt. Das Ventil 77 wird geöffnet und dadurch wird die Motorkammer wieder mit der Atmosphäre verbunden. Danach führt die Feder 68 den Kolben 24 in seine in Figur 1 dargestellte Normaletellung zurück. Der im vorstehenden beschriebene Betrieb wurde ohne irgendeine axiale Bewegung des Bauteiles 55 durch- geführt. Es ist zu erkennen, daß wenn die Ventilanordnung betä- tigt wird, um den motor zu beaufschlagen, der sich in der Motörkammer 67 aufbauende Druck auf die Teile-des- Bauteiles 5.5 einwirkt, die nach links weisen. Dieser Druck unterstützt, wenn ihm nicht entgegengewirkt wird, den Druck in der Kammer 56, der den Bauteil 55 in: dessen Normalstellung hält. Die@verschiedenen Oberflächen der Kammer 65, die bei der Darstellung in Figur 1 nach rechts weisen, werden jedoch einem Gegendruck ausgesetzt, der nach links wirkt. Der Druck in der Kammer 65 wird durch - die Kanäle 112 und 111 auf die Kammer 11o übertragen ut;d die Oberfläche der Kappe- 59, die d.pr I£aanmer 11o ausgesetzt ist, wird dem Motordruck ausgesetzt, um den Druck der Druek#- quellein der Kammer 5o und den Motordrucken, die nach rechts gegen die Oberflächen des Bauteiles 5..5 einwirken, entgegen- zuwirken. Die Oberflächen, die den Drucken-ausgesetzt sind, die dazu neigen, den Bauteil 5'5 nach-rechts zu bewegen, sind annähernd gleich den Oberflächen, auf die der Gegen- druck einwirkt, der dazu neigt, den Bauteil 55"nach links zu bewegen. Es- ist. zu erkennen,: daß auf diese Weiee, wenn der-Motor 1 o maximal ausgefahren ist, d. ti. , wenn der Piotor maximal,beaufsehlagt die nach linke und rechts i;e<< en die verschiedenen. Oberflächen des Bauteiles 55 einwirken, ausgeglichen sind, und deij keine Vorspann- Kräfte vorhanden sind, um den :3auteil 55 in seiner ilorinal- stelluilg zu halten. lber diesen tunkt hinaus kann der a!'ah- rer leicht das Bremspedal durchdrücken, uiä aas Spiel zwischen crem Kopf 98 und der benachbarten Schulter des Bauteiles 55 aufzuholen, sodafi dieser Bauteil frei nach links unter Ein- wirkung des Pedaldruckes bewegbar ist, um-den Motor 1o beiiii Aufbau eines zusätzlichen Druckes in der Kammer 16 zu unter- stützen: Lit anderen Worten, der la.uteil 55 befindet sich nun ira Zustand abgeglichener Drucke und dies ist ein beson- ders wesentliches r:iLerkmal der .Betriebsweise in dem fall, in dem der volle Druck der Druckquelle nicht zur Verfügung steht, weil entvreder in der Druckleitung eine Uridichtheit augateht o(-,er weil Pehlfunktionen bei den I*litteln auftreten, die Druck der haamer 5o zuleiten. denn immer die Drucke, die den Bauteil 55 entgegengesetzt beaufsehlagen, aus- e-lichen sind, wird der Widerstand gegen den fulidruek nun Pedal lediglich durch die Gef",endruckraittel gebildet, die den Kopf 98 und das Diaphragma 1o4 umfassen. Wie bereits ausgeführt, ist der Durchmesser des Vorsprunges go gleich dem Durchmesser-eines theoretischen Kreises im ' Diaphragma 'l04, der konzentrisch zur Achse -der'.iLnordnung verläuft. La sind dann zwei gleiche und entgegengesetzte Kräftevorhanden, die auf den '.Geil 95 einwirken und auf die finit diesem verbundenen Elemente, nämlich-dieegencruck@, _.- kräfte, die nach rechts- wirken und der Pedaldruck, der nach links wirkt. Dies -erzeugt im Bremspedal ein genau- es Gefühl, dass keine zusätzlichen P'edalwideratinde .durch. Drucke vorhanden. sind, die den Bauteil 55 beauischlagen. Dadurch ist der i'ahrer gezwungen,- leinen größeren Druck - gegen das Pedal auszuüben, als durch die Beaufschlagung des Motors erzeugt ist, bis der Bauteil 55 nach links- zum Anschlag mit dein linken E.de gegen den Puffer 34 be- wegt ist. Danach unterst'ü'tzt ein zusätzlicher Pedäldruck den Lotor bei der Betätigung des Kelbens--1_5@ und die. auf diese Weise durchgeführte Arbeit des Fahrers ergibt eine Übertragung eines zusätzlichen Gegendruckes auf das Brems Pedal e- Wie bereits- ausgeführt, ist der Abglech der Drucke, die entgegengesetzt auf den- Bauteil, 5:5 einwirken" insbesondere dann wichtig,-- wenn: d.er volle Druck der Druckquelle nicht - ver- fügbar `ist. - Wenn dieser Druck unter, normalen. Betriebsbedn.- gongen verf4ar ist, ist .es nicht erforderlich, .daß der-- Fah- rer^ irgendwelche Kräfte ausübt-, um -den Motorkolben bei:: sei.- ner@ Arbeit zu: unterstützen.. Die. beschriebene Anordnung ist: insbesondere zum Detreb- mit ü.beratmosphärisdhem Druck be=: _ st,uimt, . beispielavi4ee- zum Betrieb bei: einem- Druck von, et- wa, 10-, 5 kg/crri2- (,150 psi-) - Dieser Drück ist prakt:seh -fÜr@ alle Bremsbetätigu:ugen'-ausreichend. Es sei jedoch -angenoa- men, da13 in der :Leitung 52 oder in der nicht dargestellten Druckpumpe ein Fehler vorhanden ist, sodaß der in der Kammer 50 vorhandene und verfügbare Druck bei etwa . 5,25 kg/cm 2 (75 poi) liegt, so ist für eine volle Bremsbetätigung ein unzureichender Druck vorhanden. Unter diesen Bedingungen ergibt eine Betätigung des Bremspedals sehr schnell einen Aufbau eines Druckes, von 5,25 kg/cm2 (75 psi) in der Motorkammer &7. Dieser Druck ist für eine volle Bremsbetätigung nicht ausrei- chend. Dieser Druck gleicht jedoch die Drucke aus, die' den Bauteil 55 beaufschlagen, sodaß der Fahrer das Bremspedal über die normale Bewegungsgrenze hinweg durch- treten kann, um den Bauteil 55 nach links in Anschlag gegen den Puffer 34 zu bewegen, sodaß der Fahrer den Mo- tor 1o beim Anlegen der Bremsen unferstützen kann. Aus dem vorstehenden ist zuerkennen, daß die beschriebe- ne Einrichtung eine kraftbetätigte Anordnung für Kraftfahr- zeugbremsen schafft, bei welcher der Fahrer normalerweise das Bremspedal lediglich durch eine kurze Strecke hindurch bewegt, wobei sehr kleine Kräfte erforderlich sind, um ein volles !Anlegen der Bremsen zu erzielen.. Es ist weiterhin zu erkennen, daß der Bauteil 55 eine mechanische Verbindung zischen dem Bremspedal und dem Motorkolben herstellt, so- daß der Fahrer, wenn sich der Bauteil 55 unter abgegliche- nen Drucken befindet, den kotor 1 o beire Anlegen der Bremsen unterstützen kann. Unter normalen Betriebsbedingungen be- wiegt sich jedoch der Bauteil 55 nicht. und wird in seiner Dormalstellung durch Differentialdruoke gehalten, und dies ist bei den.meieten Bremsbetätigungen der Fall. Es sei bemerkt, daß die dargestellte und beschriebene . Ausführungsform der Erfindung lediglich als Ausführungs- beispiel zu betrachten ist und daß verschiedene Anderun- gen in Form, Größe und Aufbau der 'feile durchgeführt wer-- den können, die im Rahmen der Erfindung liegen..
Claims (1)
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hat entLna-prüohe. 1. Servo- oder Hilfsmotoranordnung, gekennzeichnet durch einen 1"rotor, der ein auf Druck ansprechendes Glied auf- weist, welches auf einer Seite mit einer Druckkammer ver- sehen ist, einen Lauteil,, der an dem auf :Druck ansprechen- den Glied anliegt und für eine Bewegung koaxial mit die- sem Glied montiert ist, eine Druckduelle, eine Ventilan- ordnung, die zur Verbindung der Druckkazmer mit der Druckquelle betätigbar ist, um .das auf Druck ansprechen- de Glied zubewegen, Mittel zur Verwendung des Druckes in der Druckkammer als eine Kraft, die dazu neigt, den Bauteil in einer normalen 1aullstellung zu halten, wobei die Ventilanordnung ein manuell betätigbares Glied auf- weist, welches in Eingriff mit dem Bauteil bringbar ist, um den Bauteil axial zu bewegen, Mittel, um, wenn der Druck in der Drucksiammer durch die Ventilanordnung an- steigt, die besagte Irraft fortschreitend herabzusetzen, wodurch, wenn im wesentlichen in der Druckkammer der maldruck aufgebaut ist, der :dauteil relativ frei axial be- weglich durch das manuell betätigbare Glied ist, um das auf Druck ansprechende Glied bei dessen Arbeit zu unter- stützen. 2. Servo- oder Hilf siiraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch einen Motor, der ein auf Druck ansprechendes Glied aufweist und der mit ,einer `;JfLndung versehen. iat, die reit dem auf Druck ansprechenden Glied eine bildet, einen: Bauteil, der durch diese Vand,ung hin- durch gleitbar in Dichtungseingriff mit - der -1 Tandung "angeordnet ist, wobei die Gleitbewegung axial zurr Mo- - tor. in eriihruxlg- mit dem druckempfindlichen Glied er-. " folgt, eine eine Ventilanordnung-, welche -' ein manuell betätigbares Glied aufweist, das zur Ver- bindung der Druckquelle mit der Druckkammer über den Lüutsil betäti ;Bär ist, um das auf rucl . o.nsprechende Glied zu betätigen, wobei das manuell betätig-bare Glied gegenüber dem Dautel eine begrenzte Bewekung durchführen kann, um nachdem die Ventilanordnung betätigt ist, malt " diesem in Berährung zu gelangen, .Iittel, die den .Druck in der Druckquelle verwenden, um den Bauteil in seiner normalen Betriebslage zu halten und- um eine Bewegung - des Bauteilen durch das manuell betätigbare Glied zu _ verhindern, T;Zittelunfortschreitend die Einwirkung- des Druckes der Druxkquelle zur des Bauteil-es gegen eine Bewegung herabzusetzen, wenn der Druck -in der -Druckkammer fortschreitend ansteigt, wobei die I@uti#drück-; kraft, die dazu neigt,-den Hauteil in-seiner normalem Nullstellung zu halten, durch einen Eingriff des mänuell betUtigbaren Gliedes am 73auteil überwunden werden kann, wodurch der Bauteil in Eingriff mit dem auf Druck an- sprechenden,-Glied- bewegt werden kanne uk die Kraft -ZU,-, - erhöhen, . die diesem Glied durch den Druck in -der Drück- kämm er erteilt wird.-'- 3. Servo- oder Hilfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet dwch einen Motor, der ein auf Druck ansprechendes Glied aufweist und der mit einer Wandung versehen-ist, die mit dem auf Druck ansprechenden Glied eine Druckkammer bildet, einen Bauteil, der in der Wandung axial zum 'I.ilotor in dich- tendem Eingriff gleitend gelagert ist, wobei dieser Bau- teil am auf Druck ansprechenden Glied anliegt, eine Druck- quelle, eine Ventilanordnung, die ein manuell betätigba- res Glied aufweist, welche zur Verbindung der Druckquelle mit der Druckkammer durch den Bauteil hindurch betätigbar ist, um das auf Druck ansprechende Glied zu betätigen, wobei das manuell betAtigbare Glied gegenüber dein Bau- teil begrenzt beweglich ist, um mit dem Bauteil nach der Betätigung der Ventilanordnung in Kontakt zu gelangen, ein Gehäuse, von dem die besagte Wandung ein Ende bildet, wobei der Bauteil an einer von der Wandung entfernten Stelle eine Verbreiterung aufweist, die mit dem Gehäuse in abgedichtetem Eingriff steht, wobei der Bauteil, die besagte Wandung und das Gehäuse eine Kammer umschließen, die mit der Druckquelle verbunden ist, wodurch der Druck in der Kammer gegen die Ver- breiterung einwirkt und eine Vorspannkraft schafft, die dazu neigt, den Bauteil in einer normalen Nullage zu halten, Mittel, um die Einwirkung der Vorspannkraft zur Halterung des :Sauteiles gegen eine Bewegung fortschreitend herabzu- setzen, wenn der Druck in der Druckkammer fortschreitend ansteigt, wodurch jede Nutzvorspannkraft, die dazu neigt, ' ,den Bauteil in seiner normalen Nullstellung zu halten, durch einen Eingriff des manuell betätigbaren Gliedes mit dem Bauteil übertvunden werden kann, sodaß der Bauteil durch das manuell betätigbare Glied in Anschlag mit dem auf Druck ansprechenden Glied gebracht werden kann,@um die Kraft zu erhöhen, die auf das auf Druck ansprechende Glied durch den Druck in der Druckkammer einwirkt, 4o Servo- oder Hilfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch einen Motor, der ein auf Druck ansprechendes Glied aufweist und der mit einer Wandung versehen ist, die mit diesem auf Druck ansprechenden Glied eine Druck- kammer bildet, einen Bauteil, der für eine gleitende Be- wegeng durch die Wandung in Dichtungseingriff mit dieser . montiert ist, wobei der Bauteil axial :zum kotor angeord-. net ist und gegen das auf Drück ansprechende Glied an-.. liegt, eine Druckquelle; eine Ventilanordnung, die ein manuell betätigbares Glied aufweist und die zur Verbin- dung der Druckquelle mit der Drüekkammer durch den Bau- teil hindurch betätigbar ist, um das auf Druck ansprechen- de Glied zu betätigen, wobei das manuell betätigbare Glied relativ zum Bauteil eine begrenzte Bewegung durch- führen kann, um nach der Betätigung der Ventilanordnung mit dem Bauteil in Kontakt zu gelangen, ein Gehäuse, wo- bei die. besagte Wandung ein lade des Gehäuses bildet, und wobei der Bauteil an einer von der .besagten Wandtang entfernten Stelle eine Verbreiterung aufweist, die in gleitendem Dichtunüssitz im Gehäuse sitzt, wobei der Bauteil, die besagte Viandung und das besagte Gehäuse eine Kammer umschließen, die mit der Druckquelle ver- bunden ist, wodurch der Druck in dieser Kammer, der gegen die Verbreiterung einwirkt, eine Vorspannkraft erzeugt, die dazu neigt, den Bauteil in einer normalen Kullstellung zu halten, wobei das Gehäuse an dem der Wandung gegenüberliegenden de eine Gegendruckkammer bildet, der die Verbreiterung ausgesetzt ist, Mittel zur Zuleitung von Drucken in die Gegendruckkanner, wo- bei diese zugeleiteten Drucke den Drucken entsprechen, die der Druokkammer zugefzhrt werden., wodurch die Vor- - spannungskraft fortschreitend herabgesetzt wird, wenn der Druck in der Druckkammer fortschreitend ansteigt, sodae die Betätigung des manuell betätigbaren Gliedes den Bauteil in Berührung mit dem auf Druck ansprechen- den Glied bringen kann, um die Kraft zu erhöhen, die auf dieses Glied durch. den Druck in der Druckkammer aus- geübt wird. 5. Servo- oder 11ilfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch einen Itlotor, der ein auf Druck ansprechendes Glied aufweist, das auf einer Seite mit einer Druckkammer aus- gestattet ist, eine Druckquelle,: eire Ventilanordnung, die zur Verbindung dar Druckkammer mit der Druckquelle betätigbar ist, um das auf' Druck eilrechende Glied zu bewegen, wobei. die Ventilanordnung ein manuell. betätig- bares. Glied aufweist, das koaxial zu den auf Druck si-` sprechenden lilied angeordnet ist: ein Gehäuse und ein im Gehäuse angeordneter Bauteil, dessen eines. Ende an dem auf Druck ansprechenden Glied anliegt, wobei das manuell betätigbare Glied relativ zum anderen finde des Bauteiles begrenzt bewegbax ist, und wobei der Bauteil eine Verbreiterung aufweist, die gleitbar im Gehäuse sitzt und wobei zu beiden Seiten des verbreiterten- Tei- - le2 ein Paar von hanunern vorgesehen sind, -wobei eine der Ka.mrriern finit der Druckquelle verbunden: ist, sodaß auf die besagte Verbreiterung eingewirkt wird, um eine Y Bewegung des Bauteiles aus einer nermalenzriullstellung' heraus zu verhindern, und wobei die andere Kammeer .mit der Ventilanordnung verbunden ist, um dadurch dein glei- chen Druci= wie dein Druck in der Druckkammer ausgesetzt: zu werden, wobei der Bauteil, .wenn der Druck in der an.- deren -Kai:iiiier den Druck in der einen: Kammer ausgleicht' - - m wesentlichen druckabgeglichen ist, sodaa eine Bewe- gung des manuell betätigbaren Gliedes den Bauteil ver= hältnismässig frei, in einen Anschlag mit dem auf' Druck-. : - . ansprechenden Glied bewegt:, um auf dieses Betätigungs- kräfte zu übertragen. - _ 6. Servo- oder Hilf skraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch, einen Motor,. der ein, auf einen Druck. ansgreeherdes?- Glied aufweist und der an einer Seite mit einer Drüäkkatier -versehen ist,. eine Druckquelle,, eine Ventilanordnung, die: zur Verbindung der Druckkammer mit der Druckquelle be- tätigbarIst, um das auf Druck ansprechende Glied zu bewegen, wobei die Ventilanordnung ein manuell betätigbares Glied aufweist, weiches koaxial zu dem-auf Druck ansprechen- den Glied angeordnet ist, ein Gehäuse, einen im Gehäu$e an- geordneten Tauteil, dessen eines Ende an dem auf Druck an- sprechenden Glied anliegt, wobei das manuell betätigbare ("=--ied relativ zum anderen Ende des Bauteiles begrenzt be- weglich ist, wobei der Bäuteil eine Verbreiterung aufweist, die im Gehäuse gleitbar-ist und die auf entgegengesetzten Seiten mit zwei Kammern versehen ist, von denen eine Kammer mit der Druckquelle verbunden ist, um auf die Verbreiterung einzuwirken, damit eine Bewegung des :Bauteiles aus einer normalen üullage heraus verhindert wird, wobei die andere Kammer mit der Ventilanordnung verbunden ist, um dadurch dem gleichen Druck ausgesetzt zu werden, wie die Druckkam- mer, wobei der Bauteil, wenn der Druck in der anderen TCam- mer den Druck in der einen Kammer ausgleicht, im wesentli- chen druckabgeglichen ist, sodafl eine :Bewegung des manuell betätigbaren Gliedes den-Bauteil relativ frei in Berührung mit dem auf Druck ansprechenden Glied bringt, um Betätigungs- kräfte auf dieses zu übertragen, Gegendruckmittel; die auf den Druck ansprechen, der der Druckkammer zugeführt ist, um der Betätigung des manuell betätigbaren Gliedes in einem Grad entgegenzuwirken, der proportional zum Druck in der Druckkammer ist. ?. Servo- Ader Ililfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch einen Motor, der ein auf .Druck ansprechendes Glied aufweist und an einer Seite mit einer Druckkammer versehen ist, eine Druckquelle, eine V entilanordnung, die ein manuell betätigbares Glied aufweist, und die zur Verbindung der Druckkammer. mit -der Druskquelle.be- - tätigbar ist, um das auf Druck ansprechende Glied zu bewegeng einen -Bauteil, der eine mechanische Verbindung. zwischen dem manuell bet'a`tigbaren Glied und dem auf Druck ansprechenden Glied darstellt, wobei das manuell betätig- bare Glied relativ zum besagten Bauteil eine-begrenzte Ventilbetä;tigungsbewegung durchführen kann, ein Gehäuse, welches den Bauteil umgibt und in welchem der Bauteil: axial gleitbar- istg wobei der Bauteil Oberflächenteile - -aufweist, die dem Druck der Druckquelle ausgesetzt sind, um den Bauteil von. dem auf Druck ansprechenden Glied -fort zu bewegen und um diesen Bauteil in einer normalen Nullstellung zu halten, wobei der Bauteil: Oberflächen® teile aufweist, die entgegengesetzt zu den zuerst ge- nannten O2berflä,chenteilen gerichtet sind und die dem gleichen Druck ausgesetzt sind, der in. der Druckkammer herrscht, wodurch, wenn der Druck in der Druckkammer gleich dem-Druck in.der Druckquelle ist"der Bauteil . druckabgeglichen etu sodaß keine Gegenwirkung gegen; `eine Bewegung ä.es Bauteilen durch das mianuell betätig- .."bare Gls_d- -vorhanden '.at®odaß das manuell betKtigbare Gk.ed den E Bauteil, in Anschlag mit dem auf Druck. ansprechen- den Glied bringen kann, um eine @setätigungskraft auf dieses zu übertragen. B. Motoranordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein auf Druck ansprechendes Element, welches vom Bau- teil -getragen wird und welches gegen das manuell betätig- bare Glied anliegt, wobei das auf Druck ansprechende Ele- ment dem-gleichen Druck ausgesetzt ist, der in der Druck- kammer vorhanden ist, um einer Ventilbetätigungsbewegung des manuell betätgbaren Gliedes in einem Grad entgegen- zuwirken, der proportional zum Druck in der Druckkammer ist. g. -Servo- *oder Hilfekraftmotoranordnung, gekennzeichr4 durch einen Motor, der ein auf Druck ansprechendes Glied aufweist und an einer Seite mit einer Druckkammer versehen ist, einen Bauteil, der an dem auf Druck ansprechenden Glied anliegt und der für eine koaxiale Bewegung mit diesem-- montiert ist, eine Druckquelle, eine Ventilanordnung, die zur Verbindung der Druckkammer mit der Druckquelle betätigbar ist, um das auf Druck ansprechende Glied zu bewegen, Mittel zur Verwen- dung des Druckes in der Druckquelle als eine Kraft, die dazu neigt, den Bauteil in einer normalen Nullstellung zu halten, wobei die Ventilanordnung ein manuell betätigba-. res Glied aufweist! welches in Anschlag mit dem Bauteil..- bxngbar igitt um dieses axial zu bewegen,-Mittel$ um fort- gehreitend die besagten Kräfte zu vermindern, wenn der Druck in der Druckkammer durch die Ventilanordnung an- steigt, "wodurch, -wenn -im wesentlichen: ein maximaler -- - Drück in der Druckkammer, aufgebaut st, der Bauteil - _ :relativ" frei durch das manuell bet`a'tigbare Glied .axial beweglich ist, wn das auf Druck-.ansprechende-Glied bei der Durchführung seiner Arbeit-'zu unterstützen, .ein auf Druck ansprechendes Element, welches von dem-Bauteil - - getragen-wird-und welches dem Druck in der Druckkammer ausgesetzt ist, wobei das auf Druck ansprechehde Element gegen das manuell-betätigbare Glied anliegt, um dessen Bewegung in einem Grad entgegenzuwirken, der pröportional zum Druck in -der-Druckkammer ist. . 1o. Servo= oder Hilfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch ein'lylotorgehäuse, ein darin angeordnetes auf Druck ansprechendes Glied,-ein weiteres-Gehäuse, welches mit dem ersten Gehäuse axial fluchtet, eine Wandung, die die Gehäu- se voneinander trennt und die mit dem auf Druck ansprechen- den Glied eine Druckkammer bildet, einen axial bewedl- chem Bauteil, in dem zweiten Gehäuse, der in diesem ab- - gedichtet gleitbar'sitzt, wobei der Bauteil, das Gehäuse und die Wandung eine-zweite Kammer bilden, eine Druckkam- mer, di-e mit der zweiten Kammer in Verbindung, steht" wo- - bei der Bauteil Oberflächenteile aufweist,, die dem Druck - in der zweiten Kammer ausgesetzt Bind; :um diesen. in.. einer nolen -Nullstellung zu, halten, eine Ventilanordnung, die -von dem. Bauteil- getragen, wird 'und die ein manuell ,betätig- - bäres Glied aufW®äst dass für eine begrenzte 3ewegunre- lativ zum besagten Bauteil montiert ist, um die VentIen-, y ordnung zu betätigen, wobei der Bauteil sich axial. - durch die besagte tVandung in-Dichtungesitz mit'dieser hinduroheretreckt und normalerweise gegen das auf Druck ansprechende Glied anliegt, Mittel, die wirksam werden, wenn der Druckkammer Druck zugeleitet wird, um fortechrei- tend die Einwirkung des Druckes in der zweiten Kammer zur Aufrechterhaltung des Bauteiles in der besagten Null- stellung herabzusetzen, wodurch, wenn die Betätigung der Ventilanordnung i.n der Druckkammer einen Druck er- geugt, der im wesentlichen gleich dem Druck in der Kammer ist, der Bauteil relativ frei beweglich durch das manuell betätigbare Glied wird, um eine Kraft von dem manuell be- tätigbaren Glied auf das auf Drück ansprechende Glied zu übertragen. 11. Servo- oder Ililfekraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch einem Motor,-der ein auf Druck ansprechendes Glied auf- weiat und an einer Seite mit-einer Druckkammer versehen ist, einen Bauteil, der an dem auf Druck ansprechenden , "Glied anliegt und der für eine koaxiale Bewegung mit die- sem montiert ist, eine Druckquelle, eine Ventilanordnung, -die zur Verbindung der Druckquelle mit der Drtammer be-- tätgbe,r i=st, um das auf Druck ansprechende Glied zu be.-% wegen, Mittel zur Verwendung des Druckes der Druckquelle als eine Kraft, die dazu neigt, den Bauteil in einer nor- malen Nullstellung zu halten, wobei.die Ventilanordnung ein manuell betätigbares Glied aufweist, welches eine be- grenzte Ventilbetätigungsbewegung relativ.gu,dem Bauteil ausführen kann und welches in Eingriff mit dem Bauteil bringbar ist, um diesen axial zu bewegen, Mittel zur fortschreitenden Verminderung der Einwirkung der be- sagten Kraft, wenn der Druck in der Druckkammer durch die Ventilanordnung aufgebaut wird, wodurch, wenn sich in der Druckkammer im wesentlichen der Maximaldruck aus- gebildet hat, der Bauteil durch das manuell betätigbare Glied relativ frei axial beweglich ist, um das auf Druck ansprechende Glied bei seiner Arbeit zu unterstützen, ein Gegendruckdiaphragma, welches zwischen den Bauteil und das manuell betä;tigbare Glied geschaltet ist und welchen dem gleichen Druck, wie er in der Druckkammer herrscht, ausgesetzt ist, um gegen das manuell betätgbare Glied in einem Grade einzuwirken, der dem Druck in der Druck- . kammer proportional ist. 12. Servo- oder Hilfskraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch ein Motorgehäuse, ein im Gehäuse angeordnetes, auf Druck ansprechendes Glied, ein mit diesem Gehäuse- koaxial fluchtendes weiteres Gehäuse, eine Wandung, die die Gehäuse unterteilt und die mit dem auf Druck anapre- ohenden Glied eine Druckkammer bildet, einen axial be- weglichen Bauteil, der im zweiten. Gehäuse angeordnet ist und@in diesem abgedichtet gleitet, wobei der Bauteil, das Gehäuse und die Wandung eine zweite Kammer bilden, eine Druckquelle' die mit der zweiten Wandung in Verbin-. dang steht, wobei der @Bauteil Oberflächenteile auf- weist, die dem Druck in der zureiten kaiuiier ausge- setzt sind, um den Bauteil in einer normalen Null- lage zu halten, eine Ventilanordnung, die von dem Bauteil getragen ist und die ein manuell betätigbares Glied aufweist, welches für eine bejrenzte Bewegung re- lativ zum Bauteil montiert ist, vua den Ventilmechanismus zu betätigen, wobei der Bauteil sich axial durch die Wan- dung in Dichtungssitz mit dieser hindurcherstreckt und normalerweise gegen das auf Druck ansprechende Glied an- liegt#' wobei der Bauteil an der Seite, die der zweiten Kammer gegenüberliegt, mit dem Gehäuse eine dritte Kammer bildet, der bei der Betätigung der Ventilanordnung Druck zugeleitet wird, um dem Druck in der zweiten Kammer ent- gegenzuwirken, wodurch die deigung des Druckes in der zweiten Kammer, den .Bauteil in der normalen Nullste ilung zu halten, fortschreitend herabgesetzt wird, wenn der dritten er Druck zugeleitet wird, um das manuell be- tätigbare Glied in die Zage zu versetzen, den Bauteil zu berühren, um diesen zu bewegen, damit eine Kraft auf das auf hak ansprechende Glied übertragen wird. 13., S®rvo- oder Hilfekraftmotoranordnung, gekennzeichnet durch ein, ldotorgehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes, auf Druck ansprechendes Glied, ein mit dem Gehäuse axial fluch- tende e weiteren Gehäuse, eine Wandung, die die beiden Gehäuse unterteilt und die mit dem auf Druck ansprechenden Glied eine Druckhammer bildet, einen in dem zweiten Gehäuse axial beweglichen Bauteil, der in dem Gehäuse mit Dichtungssitz gleitbar ist, wobei der Bauteil das GehJuse und die Wandung. eine zweite Kammer bilden, "ei- ne Druckquelle, die mit der zweiten Kammer verbunden ist, wobei der Bauteil Oberflächenteile aufweist, die dem Druck in der zweiten Kammer ausgesetzt sind, um diesen in einer normalen dullstellung zu halten, eine Ventilanordnung, die vom Bauteil getragen ist und die ein manuell betätigbares Glied aufweist, welches für eine begrenzte Bewegung relativ zum Bauteil montiert i;3t, tun die Ventilanordnung zu betätigen, wobei sich der Bauteil axial durch die Wandung hindurch in Dichtungs- eingriff mit dieser erstreckt und normalerweise gegen das auf Druck ansprechende Glied anliegt, wobei der Bauteil einen axialen Teil am Ende dem auf Druck ansprechenden Glied benachbart, aufweist, der einen kleineren Durch- messec als das Gehause aufweist, wobei die Wandung eine Dichtung hat, durch welche sich der axiale Teil hindurch erstreckt, der an dem auf Druck ansprechenden Glied an- liegt, wobei vier Bauteil eine ringförmige Verbreiterung aufweist, atif dessen einer Seite die zweite Kamler aus- gebildet ist und auf dessen entgegengesetzter Seite eine dritte Kammer ausgebildet ist, wobei: der Bauteil eine innere Kammer aufweist, die mit der Druckkammer verbun- den isst und der aus der zweiten Kammer bei der Betätigung der Ventilanordnung Druck zugeleitet wird, wobei. die dritte Kammer mit der inneren Kammer verbunden ist, um aus die- ser mit Druck beschickt zu werden, der dem Druck ent- spricht, der der Druckkammer zugeleitet wird, wobei der Bauteil entgegengesetzt gerichtete Oberflächen auf- weist, die entgegengesetzte Seiten der Verbreiterung ent- halten, die. dem Druck in der Druckauelle und äera Druck aus- gesetzt sind, der der Druckkammer zugeleitet wird, wodurch, wenn der zuletzt genannte Druck gleich dem Druck in der Druckquelle ist, der Bauteil druckabgeglichen ist und durch das manuell betätigbare Glied relativ frei beweglich ist, um eine Kraft auf das auf Druck ansprechende Glied zu über- tragen. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daB das manuell betätigbare Glied mit einer Druckoberfläche ausgestattet ist, die dem Druck in der inneren Kammer ausgesetzt ist, um der Bewegung des manuell betätigbaren Gliedes entgegenzuwirken, daß ein ringförmiges Diaphragma mit seinem äußeren Umfang an dem besagten Hauteil befestigt ist und mit seinem inneren Umfang an dem manuell betätigbaren Glied und daß dieses Diaphragma eine Seite aufweist, die dem Druck in der inneren Kammer ausgesetzt ist, um der Yentilbetätigungsbewegung des manuell betätigbaren Gliedes entgegenzuwirken.
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