DE1428233A1 - Rotationsmolekularluftpumpe - Google Patents
RotationsmolekularluftpumpeInfo
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON: 395314 2000 HAMBU RG 50, 29. AUgUSt 1Q68
Neue Unterlagen
Wo 20 005/61
81L
P 14 28 233.8
Societl Nationale d'Eiude et de Construction de
Moteurs d1Aviation,
Paria (Frankreich)
Paria (Frankreich)
Eotationsmolekularluftpumpe
Die Erfindung stützt sich auf das Prinzip des mit großer
Geschwindigkeit umlaufenden Turbokompressors, wie er laufend in der luftfahrttechnik Verwendung findet. Versuche,
die in voller Übereinstimmung mit der Theorie stehen,
zeigen, daß ein wesentlich erhöhter Kompressionsgrad erzielbar ist, wenn der Turbokompressor in einer verdünnten
Atmosphäre arbeitet.
Die -Erfindung bezweckt, diese Erkenntnis auf dem Hochvakuumgebiet
nutzbar zu machen.
Bei einer Luftpumpe ist das Profil der Schaufel im
Vergleich zu demjenigen von bei Turbokompressoren in üblicher Weise vorgesehenen Schaufeln wesentlich einfacher,
und tatsächlich sind die Probleme, die sich bei Strömungen von Gasen im viskosen und wirbelnden Zustand ergeben, bei
d ü £
im molekularen Zustand "befindlichen Gasen nicht mehr vorhaben.
Die verschiedenen Stufen der luftpumpe werden einfach durch eine Reihe von abwechselnd feststehenden und "beweglichen
Scheiten geringer Dicke gebildet, an deren Umfang die Schaufeln angeordnet sind.
Die Erfindung geht aus von einer Rotationsmolekularpumpe
mit einer Folge von abwechselnden feststehenden und beweglichen Beschaufelungen. Eine solche Pumpe ist gemäß der Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder dieser Beschaufelungen gehörenden Schaufeln jeweils im Schnitt eine
dreieckige G-estalt besitzen und einen scharfen geraden Angriffs
rand und eine'ebene hintere Querfläche aufweisen, die
in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufenden Ebene liegt, und daß die aufeinanderfolgenden festen
Beschaufelungen und beweglichen Beschaufelungen in bezug
aufeinander derart angeordnet sind, daß die scharfen
Ränder der Schaufeln einer Beschaufelung in unmittelbarer Nähe der ebenen !lachen der Schaufeln der ihr vorangehenden
Beschaufelung liegen.
Mit anderen Worten ausgedrückt, hat bei der Pumpe gemäß
der Erfindung jede ^chaufel die Form eines Prismastumpfes mit
dreieckiger ^asis, deren spitzester Winkel in Stromaufwärtsrichtung, d.h. in Richtung des Hochvakuums weist. Infolge-. .
dessen ist die diesem Winkel gegenüberliegende Fläche, deren
Ebene rechtwinklig zur drehachse der Pumpe verläuft, in
Richtung des Vorvakuums gedreht.
Diese Ausbildung gestattet den aus dem zu entlüftenden.
-8Q9902/OU2
1428235
Baum herausidffundierenden Gasen, leicht in die Kanäle einzudringen,
die von den Schaufeln begrenzt werden und die für diese Gase weit geöffnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend an einem ■Ausführungsbeispiel
näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch eine Turbomolekularluftpumpe.
Fig. 2 ist ein/ Querschnitt nach der linie II-II von Fig.1.
Fig. 3 ist eine Teilabwicklung von zwei aufeinanderfolgenden
Beschaufelungen, und sie veranschaulicht das
grundsätzliche Merkmal der -Erfindung.
Die in Figo 1 wiedergegebene Pumpe ist von einer bekannten
Art, die schon alt ist, da sie bereits im Jahre 1922 von Holweck vorgeschlagen wurde. Das Ansaugen erfolgt durch den
Eingang E, der in der Mittelebene des Gehäuses C der Pumpe angeordnet ist, und die verschiedenen Stufen der Pumpe sind
syniStrisch in bezug auf diese Mittelebene angeordnet. Die an
beiden Enden des Gehäuses befindlichen Ausgänge 'S sind durch ein Bohr T über einen Stutzen P mit der Saugseite einer (nicht
dargestellten) Vorpumpe verbunden, die eine gewöhnliche luftpumpe sein kann. Die ^eIIe Α der Turbomolekularpumpe kann von
einem angebauten Motor angetrieben werden. Mit dieser Welle sind drehbare Scheiben R verbunden, die voneinander durch
feststehende Scheiben F getrennt sind, und die Scheiben sind an ihrem Umfang mit Schaufeln versehen.
Gemäß der Erfindung haben die Schaufeln, wie dies insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ein dreieckiges Profil, das
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eine scharfe Kante a darbietet, die gegen die Saugseite gerichtet ist (die Strömungsrichtung ist durch den Pfeil f angedeutet,
während der Pfeil r die ^rehrichtung der^eweglichen
Beschaufelung R andeutet), so daß die von zwei benachbarten Schaufeln einer und derselben Scheibe begrenzten Kanäle für
die Moleküle weit geöffnet sind, die sich in Richtung des Pfeiles f bewegen, wobei sie auf ihrem in Strömungsrichtung
verlaufenden Weg in keinem Augenblick und gleichgültig, in welcher Winkellage sich der Rotor befindet, auf keine sie
bremsende Querfläche treffen.
Die von der Basis der Dreiecke gebildeten Querflächen s
weisen in Stromabwärtsrichtung, und auf sie können infolgedessen
nur die rückdiffundierenden Moleküle auftreffen, was ebenfalls von Vorteil ist* wenn der Umstand berücksichtigt
wird, daß ein Rückdiffundieren von Gasen immer dann erfolgt, wenn Zonen verschiedener Molekulardichte vorhanden sind, wobei
dieses Rückdiffundieren von der Zone höhere Molekulardichte gegen die Zone geringerer Molekulardichte stattfindet.
Um die Bewegung der Moleküle gegen die stromabwärts liegenden Schaufeln zu begünstigen, ist es ferner zweckmäßig,
die Achse der Kanäle zwischen den Schaufeln einer und derselben feststehenden oder beweglichen Scheibe entsprechend
dem ^rehsinn der Pumpe in der gewünschten Richtung zu neigen.
Schließlich gestatten die Form und die -Anordnung der so
zugespitzten Schaufeln am Umfang der Scheiben, daß die rückdiffundierenden
Moleküle mehrfach auf die seitenwände der Kanäle sowie auf die Querflächen s auftreffen und nach einem
809902/0-142
kurzzeitigen Fest/sihalten mit einer Geschwindigkeitskomponente
wieder in Bewegung gesetzt werden, welche die Moleküle in Stromabwärtsrichtung zu führen aucht.
Auf diese Weise wird die Bückdiffundierung herabgesetzt,
und der Wirkungsgrad der Pumpe sowie ihr !Compress ionsverhältnis werden erhöht.
Die Zwischenräume zwischen den feststehenden Schaufeln
und den beweglichen Schaufeln müssen klein gehalten werden,
damit eich die G-asθ immer im molekularen Zustand befinden·
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Claims (2)
- ~6 - <; >1*2*233Patentansprüche(Λ,j Rotationsmolekularpumpe mit einer Folge von abwechselnden feststehenden und beweglichen Beschaufelungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeder dieser Beschaufelungen gehörenden Schaufeh jeweils im Schnitt eine dreieckige Greatalt besitzen und einen scharfen geraden Angriffsrand (a) und eine ebene hintere Querfläche (s) aufweisen, die in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Rotationsachse verlaufenden Ebene liegt, und daß die aufeinanderfolgenden festen Beschaufelungen (F) und beweglichen Beschaufelungen (R) in bezug aufeinander derart angeordnet sind, daß die scharfen Ränder (a) der Schaufeln einer Beschaufelung yL in unmittelbarer Nähe der ebenen Flächen (s) der Schaufeln der ihr vorangehenden Beschaufelung liegen.
- 2. Rotationsmolekularpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln im Schnitt die Gestalt eines stumpfwinkligen Dreiecks haben und &ß die Angriffsränder (a) der Schaufeln gegen die entsprechenden ebenen Flächen (s) im Falle einer beweglichen beschaufelung (R) in Eotationsrichtung und im Falle einer feststehenden Beschaufelung (F) in entgegengesetzter Richtung verschoben sind,,O CO CO O*!eus Unterlag on (Art.? ssa^s 2».: f.** 3 des Änderung* v. 4.9.1957
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR861775 | 1961-05-15 | ||
FR861775A FR1297182A (fr) | 1961-05-15 | 1961-05-15 | Pompe à vide turbomoléculaire |
DES0078973 | 1962-04-12 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1428233A1 true DE1428233A1 (de) | 1969-01-09 |
DE1428233B2 DE1428233B2 (de) | 1972-07-27 |
DE1428233C DE1428233C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10046506A1 (de) * | 2000-09-20 | 2002-03-28 | Leybold Vakuum Gmbh | Turbomolekularvakuumpumpe mit Rotorschaufelreihen und Statorschaufelreihen |
DE10124339A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-21 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Rotorscheiben mit Schaufeln für eine Turbomolekularpumpe |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10046506A1 (de) * | 2000-09-20 | 2002-03-28 | Leybold Vakuum Gmbh | Turbomolekularvakuumpumpe mit Rotorschaufelreihen und Statorschaufelreihen |
DE10124339A1 (de) * | 2001-05-18 | 2002-11-21 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Rotorscheiben mit Schaufeln für eine Turbomolekularpumpe |
DE10124339B4 (de) * | 2001-05-18 | 2016-10-27 | Pfeiffer Vacuum Gmbh | Rotorscheiben mit Schaufeln für eine Turbomolekularpumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB936175A (en) | 1963-09-04 |
DE1428233B2 (de) | 1972-07-27 |
BE615904A (fr) | 1962-10-02 |
FR1297182A (fr) | 1962-06-29 |
LU41495A1 (de) | 1962-06-05 |
NL142222B (nl) | 1974-05-15 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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