DE1428095A1 - Reibungsvakuumpumpen mit grosser Saugleistung,insbesondere fuer Gefriertrocknungsanlagen u.dgl. und Reibungspumpen fuer Fluessigkeiten mit stark ueberwiegender Zaehigkeit - Google Patents

Reibungsvakuumpumpen mit grosser Saugleistung,insbesondere fuer Gefriertrocknungsanlagen u.dgl. und Reibungspumpen fuer Fluessigkeiten mit stark ueberwiegender Zaehigkeit

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DE1428095A1 DE19641428095 DE1428095A DE1428095A1 DE 1428095 A1 DE1428095 A1 DE 1428095A1 DE 19641428095 DE19641428095 DE 19641428095 DE 1428095 A DE1428095 A DE 1428095A DE 1428095 A1 DE1428095 A1 DE 1428095A1
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Johannes Freese
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D19/00Axial-flow pumps
    • F04D19/02Multi-stage pumps
    • F04D19/04Multi-stage pumps specially adapted to the production of a high vacuum, e.g. molecular pumps

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Description

  • ReibLmgsvakuumpumpen mit großer Saugleistung, insbesondere für Gefriertrodnmungsanlagen u. dgl. und Reibungspumpen für Flüssigkeiten mit stark überwiegender Zähigkeit In der heutigen-Vakuumtechnik spielt bei Troeknungsvorgängen, Stahlentgasungen tue., bei deren einem Produkt irgendwelche Mengen an Wasser oder Gas unter Vak<zum entzogen werden sollen, die Frage nach Vakuumpumpen mit großer Saugleistung eine wichtige Rolle: Da ein Gasvolumen bei konstanter Temperatur seinem Druck umgekehrt propor-tional ist, vergrößert sich z.B, das Volumen eines idealen Gases von 1 m3 bei 'j60 Torr auf 1 000 m3 bei 0,76 Torr. Oder während 1 kg Wasser bei Atmosphärendruck mit + 100,0C in 1,7 m3 Wasserdampf verdampft, sublimiert 1 kg Eis bei 0,77 Torr und - 200C in 1 138 m3 Sattdampf bei 0,42 Torr und - 260C in 1 962 m3 Sattdampf bei 0,28 Torr und -300C in 3 000 m3 Sattdampf USW* Die ümandlung von Eis in Wassersattdampf oder umgekehrt erfolgt dabei unterhalb von 4,58 Torr Wassersattdampfdruck direkt, ohne die flüssige Phase zu durchlaufen.
  • Soll z.B. 1 kg Eis aus irgendeinem Produkt bei 0,77 Torr absublimiert werden, dann braucht man dazu mit einer normalen Vakuumpumpenanlage mit 50 Litersec Sauggeschwindigkeit eine Pumpzeit von 6 Stunden 19 Minuten und 20 Sekunden, sofern die erforderliche Sublimationswärme stets gleichmäßig zufließt.
  • Zur technischen Lösung dieses Problems wurden daher zunächst Dampfstrahlsauger und eingesetzt, weil man hiermit so große Sauggeschwindigkeiten erreichen kann, wie sie bei der Gefriertrocknung verlangt werden. Diese Pumpenanlagen benötigen aber so große Mengen an Treibdampf und Kühlwasser, daß ihre Vermenduag in Troeknungsanlagen unwirtschaftlich ist. Hinzu kommt noch, daß in vielen Willen durch den unvermeidlichen Treibdampfrückstrom eine Schädigung des trocknenden oder entgasenden Produkts eintritt.
  • Man hat daher das Prinzip der direkten Brüdendampfabsaugung größtenteils wieder verlassen und baut stattdessen bei Gefriertroeknungsanlagen in den gleichen VakLueraum, in dem sich das trocknende Produkt befindet, große Kühlfallen ein. Hierdurch kernen die ausfrierbaren Bestandteile der Brüdendämpfe ausgefroren werden und die Inertgasreste können mit verhältnismäßig kleinen VakuumpumpenanlaMn abgesaugt werden. Eine kleine Vakuumpumpenanlage in Verbindung mit einer großen Kühlfalle hat also dieselbe Wirkung wie eine Vakuumpumpe mit sehr großer Saugleistung. Die Vergrößerung der Saugleistung richtet sich dabei nach dem Partialdruck der ausfrierbaren Brüdenäampfanteile.
  • Die K'uhlfallen haben aber gegenüber den Pumpen mit sehr großer Saugleistung den Nachteil, daß die ausgefrorenen Brüdendampfanteile sich in fester Form auf den Oberflächen der Kühlfalle absetzen und während des Troeknungsprozesses nicht entfernt werden können. Sie bilden daher eine ständig wachsende Verkrustung und vermindern dadurch immer mehr die Wirkung der Kühlfalle. Eine solche Gefriertrocknungsanlage muß daher entweder nach einer bestimmten Betriebszeit zum Abtauen des Eises abgestellt werden oder es müssen zwei Kühlfallen vorhanden sein, von denen jeweils eine abgetaut werden kann, während die andere in Betrieb ist. Wegen der schlechten Wärmeleitfähigkeit der Eiskruste braucht man daher bei derartigen Kühlfallen recht große Oberflächen und große Kältemaschinen, die ständig die eifbrderlichen tiefen Temperaturen innerhalb der Kühlfalle aufrecht erhalten können. Hierdurch sind die bisherigen Gefriertrocknungsanlagen im Hinblick auf die Anlagen- und Betriebskosten so aufwendig, daß eine Gefriertrocknung im großen Umfang sich bisher nur bei hochwertigen Gütern lohnt.
  • Es sind auch in der Literatur Versuche beschrieben worden, in denen die K@lih.lfallen von Gefriertrocknungsanlagen sinngemäß durch Trocknungssubstanzen wie z.B. Silikagel oder Alaunverbindungen ersetzt wurden, die nach erfolgter Wasseraufnahme wieder regeneriert werden können. Größere technische Anwendungen dieser Art sind aber nicht bekannt geworden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Reibungsvakuumpumpe mit großer Saugleistung insbesondere für Gefriertrocknungsanlagen, die die angesaugten Brüdendämpfe in einer oder mehreren Stufen soweit verdichten kann, daß ihre Wasserdampfanteile nach dem Austritt aus der Pumpe durch Abkühlen verflüssigt werden können.
  • Das wesentlichste Merkmal dieser Reibungsvakuumpumpe sind schnell bewegte Flächen, die die angrenzenden Gasschichten solange mit sich mitreißen, bis sie- durch ein ruhendes Hindernis an ihrer .weiteren Fortbewegung gehindert werden.
  • Innerhalb des Gases wird dadurch eine Gleitung oder Scherung einzelner Schichten gegeneinander verursacht. KräftemäXßig steht dabei die Scherkraft der gleitenden Schichten im Gleichgewicht mit einer Druckkraft gegen ihre Stirnfläche. Insgesamt wird durch die innere Reibung des Gases eine Kraft von den schnell bewegten Flächen an das Gas und von dem Gas an das Hindernis übertragen. Die in der Reibungsvakuumpumpe von den schnell bewegtenFlächen an die angrenzenden Gasschichten übertragenen Kräfte finden dabei eine Gegenkraft an dem ruhenden Hindernis, das die mitgerissenen Gasschichten an ihrer weiteren Fortbewegung hindert. Scherkraft und Gegenkraft können durch geeignete Formgebung der schnell bewegten Flächen und des Hindernisses soweit gesteigert werden, daß eine wesentliche Kompression des Gases stattfindet.
  • Nimmt man z.B. als schnell bewegte Fläche einen rotierenden Zylindermantel mit Querrippen und als Hindernis einen Kamm, dessen Zähne in die Lücken zwischen den Rippen eingreifen, dann wird z.B. die Luft zwischen den Rippen so lange mitgerissen, bis sie auf die Zähne des ruhenden Kamms stößt. Es entsteht dadurch ein Druckaufbau vor und ein Unterdruck hinter den Zähnen des Kamms. Die von den Rippen mitgerissene Luft muß dann vor den Zähnen des Kamms seitlich ausweichen, während hinter den Zonen des Kamms wieder Luft angesaugt wird. Als Hindernis können statt eines Kammes natürlich auch zwei oder mehrere Kämme hintereinander angeordnet werden. Umgibt man dies Gebilde mit einem passenden ruhenden Zylindermartel, ordnet an beiden Enden des rotierenden querberappten Zylinders Labyrinthstopfbuehsendichtungen an und setzt vor und hinter dem Kamm Ausstoß- und Ansaugleitungen ein, dann liegt eine Reibungsvakuumpumpe für große Saugleistungen bei geringen Druckdifferenzen vor.
  • Eine derartige Pumpe wird aber gerade im Vakuumbereich etwa zwischen 0,5 und 5 Torr bei Gefriertrocknungsanlagen gebraucht, weil hier ein geringer Druckaufbau bereits dazu ausreicht, um den Wassergehalt der Brüdendämpfe verflüssigbar zu machen.
  • Da nun die innere Reibung eines Gases im Vakuum so lange unabhängig vom Druck bleibt, wie die mittlere freie Weglänge der Moleküle klein gegenüber dem Gefäßdimensionen bleibt, kann eine solche Pumpe auch im Bereich höherer Vakua Verwendung finden. Umgekehrt könnte eine solche Pumpe auch bei Atmosphärendruck z.B. als Ventilator verwendet werden, wenn besonders auf Geräuscharmut großer Wert gelegt wird. Die Höhe des Druckaufbaues in-der Pumpe hängt am stärksten davon ab, wie breit die freien Querschnitte zwischen den Rippen sind. Die mittlere Umlaufgeschwindigkeit der Rippen ist bei laminaren Strömungsverhältnissen dem Druckaufbau direkt proportional. Setzt man die freien Querschnitte zwischen den umlaufenden Rippen einem unendlich ausgedehnten Spalt zwischen zwei parallelen Ebenen gleich, dann kann rrsn die bekannten Erscheinungen der Schichtenströmungen einer zähen Flüssigkeit zwischen zwei festen parallelen Wänden zum Vergleich heranziehen.
  • Demnach wächst das Druckgefälle bzw. die Druckdifferenz pro Längeheinheit in $trömungsrichtung linear mit der Durchflußmenge und umgekehrt proportional mit der dritten Potenz des Abstandes der Platten.
  • Will man sich aber nicht auf die Durchflußmenge, sondern auf die mittlere Durchflußgeschwindigkeit beziehen, dann wächst das Druckgefälle linear mit der mittleren Durchflußgeschwindigkeit und umgekehrt proportional dem Quadrat des Abstandes der beiden parallelen festen Wände.
  • Diese bekannten Beziehungen fair Schichtenströmung zwischen zwei parallelen Wänden setzen zwar die Laminarströmung einer inkompressiblen Flüssigkeit vorausf da aber für den Druckaufbau innerhalb der Pumpe überhaupt nur die Existenz der inneren Reibung eines Gases vorausgesetzt zu werden braucht, kann eine solche Pumpe außerdem auch im Bereich der Molekularströmung, bei turbulenter Strömung und im Bereich einer Strömung mit wesentlicher Kompression Anwendung finden.
  • Da die Größe der übertragenen Scherkraft von der Geschwindigkeitsdifferenz abhängt, die zwischen den schnell bewegten Rippenoberflächen und dem Kern des Gasvolumens herrscht,ist der Druckaufbau der Pumpe davon abhängig, mit welcher Geschwindigkeit das Gas im freien Raum zwischen den Rippen strömt. Da aber diese Strömungsrichtung entgegen der Pumprichtung erfolgt, handelt es sich hierbei um einen schädlichen Rückstrom, der das Volumen der geförderten Gasmenge verkleinert. Es ist also von diesem Gesichtspunkt aus wichtig, die Rippen so eng wie möglich zu setzen. Diesem Gesichtspunkt steht aber entgegen, daß die Zähne des Kammes die schnell bewegten Rippenoberflächen nicht berMrren sollen, sondern daß ein freier Spalt besteht, durch den ein bestimmter Teil des aufgestauten Gases zur Saugseite der Pumpe überströmt. Da aus technologischen Gründen dieser Spalt nicht beliebig eng gemacht werden kann, muß mit einem Spaltverlust gerechnet werden, der umso größer wird, je größer die freie Spaltfläche im Vergleich zur Stirnfläche des versperrenden Kammzahnes Wird. Wird z.B, angenommen, äe,ß die freie Quersehnittsfläehe zwischen zwei mit 100 m/sec vorwärts bewegten Rippen 10 am hoch und 1 cm breit sei und daß an irgend einer Stelle dieser freie Querschnitt durch einen Zahn des ruhenden Kammes versperrt wird, der überall einen freien Spalt von 1 mm Höhe läßt, dann ist die gesamte freie Spaltfläche 2,1 cm2. Wird nun an irgend einer Stelle dieses Spaltkanals ein Druckgefälle von 100 kp/m2 auf 10 cm Länge bzw. 1000 kp/m2 pro Meter Spaltlänge angenommen, dann läßt sich für diesen Querschnitt das durchströmende und das mitgerissene Gasvolumen bei einer dynamischen Zähigkeit von 2,10-6 kp sec/m2 und bei Laminarströmung berechnent Es strömen durch einen solchen Querschnitt 11,246 Liter pro Sekunde.
  • Nimmt man aber an, daß bei 100 m/sec Vorwärtsbewegung der Rippenwände und 50 m/sec schädlicher Rückströmung noch 50 Litersec gliefert werden, so stehen hiervon nach Abzug des Spaltverlustes noch 38,754 Litersec als gefördertes Volumen zur Verb. Da aber bei enger gesetzten Rippen mit der Verengung des freien Querschnittes zwischen den Rippen auch das Gasvolumen abnimmt, das jeweils in dem freien Raum zwischen zwei Rippen gefördert wird, Während der Spaltverlust konstant bleibt oder nur schwach veränderlich ist, werden die Spaltverluste anteilmäßig immer größer-und verschlechtern damit den Wirkungsgrad der Pumpe. Aus diesem Grund können die schnell bewegten Rippen nicht beliebig eng gesetzt werden. Will man aber trotzdem den schäd- lichen Rückstrom verkleinern, so ist das bei konstanter Umlaufgeschwindigkeit nur dadurch möglich, daß man das Druckgefälle , d.h. die Druckdifferenz pro Längeneinheit in Strömungsrichtung verkleinert. Man verzichtet dann unter der Voraussetzung einer festen Umlaufgeschwindigkeit entweder auf einen Teil des Druckaufbaues der Pumpe oder man muß den Weg, über den sich der Druck aufbaut, also den Zylinderumfang entsprechend vergrößern. Da-sich aber aus technologischen Gründen der Umfang des rotierenden berappten Zylinders nicht beliebig vergrößern läßt, ist bei einer festen Umlaufgeschwindigkeit auch der Druckaufbau begrenzt, der sich von diesen Pumpen erwarten läßt.
  • Man könnte nun versuchen, durch die Vergrößerung der Umlaufgeschwindigkeit eine wesentliche Leistungsaufbesserung der Pumpe zu erreichen. Nimmt man z.B. an, daB bei 200 m/sec Vorwärtsbewegung der Rippenwände und 50 m/sec schädlicher RUekströmung nach 150 Litersec g@liefert werden, so würden, wenn sich die Spaltverluste z.B. von ca. 11 Litersec auf ca. 22 Litersec erhöhen Würden, noch 128 Litersec gefördert werden. Die Leistung der Pumpe Wäre dann durch die Verdoppelung der Umlaufgeschwindigkeit von 38,754 auf ca. 128 Litersec gestiegen. Umlaufgeschwindigkeiten von 200 m/sec für frei rotierende Ringe, Trommeln usw. sind zwar noch bekannt, dürfen aber praktisch nicht mehr überschritten werden, weil dann die Fliehkräfte zu stark anwachsen. Da nämlich für die Umlaufgeschwindigkeit u [m/sec] von frei rotierenden Ringen, Trommeln usw. mit der Zugfestigkeit 0-[kp/em2] und der Massendichte [kg sec2/m41 des umlaufenden Materials die Formel - 3 ' u2 gilt, würde sich bei einer Umfangsgeschwindigkeit von u = 100 m/sec und der Massendichte des Eisens g = 7850 kg/m3/9,81 m/see2 = 800 kg see2/m4 eine Zugspannung von ca. 8 kp/mm2 ergeben, während die Zugspannung im Material bei 200 m/sec Umfangsgeschwindigkeit schon auf ca. 32 kp/mm2 angewachsen ist. Da nun ganz,allgemein die Fliehkräfte von irgendwelchen Massenpunkten, die mit einem bestimmten Radius um eine feste Achse rotieren, quadratisch mit der Drehzahl anwachsen, haben alle rotierenden Gebilde eine scharfe Begrenzung ihrer Höchstdrehzahlen. Schon geringfügige Überschreitungen der H'dchstdrehzahlen können wegen des quadratischen Anwachsens der Fliehkraftspannungen zu Zerstörungen führen. Da außerdem wegen der Gasreibung die Möglichkeit starker Erhitzung des Materials-besteht, darf eine Überschreitung der festgesetzten Höchstdrehzahlen nicht zugelassen werden. Es sind daher entsprechende Sicherungen vorzusehen, die automatisch gegen Drehzahlüberhöhungen und Überhitzungen schützen, beispielsweise durch fliehkraftbetätigte Auskupplungen, die auch durch Überhitzungen ausgelöst werden können. Da aber die Gesamtleistung der Pumpe hauptsächlich davon abhängt, wie groß der schädliche Rückstrom im Vergleich zur Umlaufgeschwindigkeit ist, kann bei einer feststehenden Umlaufgeschwindigkeit zur Leistungsaufbesserung der Pumpe nur noch die-schädliche Rückströmung verkleinert werden, wenn man die Spaltverluste zunächst außer acht läßt. Wenn aber die schädliche Rückströmung bei feststehenden Werten von Umfangsgeschwindigkeit, Zylinderdurchmesser und Rippenabstand verkleinert werden soll, muß das Druckgefälle innerhalb der Pumpe verkleinert werden.
  • Das bedeutet aber, daß die zu überwindenden Druckdifferenzen unter Umständen in Stufen aufgeteilt werden müssen. Soll z.B. Gas aus 0,5 Torr abgesaugt und auf 5,5 Torr verdichtet werden, so könnte man etwa in zwei Stufen zu je 2,5 Torr verdichten. Wäre beispielsweise für den Druckaufbau von 5 Torr ein wirksamer Zylinderumfang von 10 m ermittelt worden, so könnte derselbe Druckaufbau auch in 2 Zylinderumfängen mit je 5 m wirksamer Länge und gleicher Umfangsgeschwindigkeit erreicht werden. Dabei könnte die zweite Stufe schon wesentlioh kleiner sein als die erste, weil der Absolutdruck des verdichteten Gases in der ersten Stufe von 0,5 auf 3 Torr gestiegen ist, also auf das Sechsfache. Das Volumen des Gases, das in der zweiten Stufe weiterverdichtet werden soll, ist dadurch schon wesentlich kleiner geworden. Es ist abhängig von dem Absolutdruok im Ansaugstutzen der zweiten Stufe und von der mittleren Temperatur der angesaugten'Gasmenge. Da aber in Reibungsvakuumpumpen eine starke Er- hitzung des Gases durch Reibung und Kompression stattfindet, hat das aus der ersten Stufe ausgestoßene Gas eine starke thermische Expansion erfahren und es ist zweckmäßig, das Gas vor dem Eintritt in die zweite Stufe zu kühlen. Hierbei bewirken schon kleine Wärmemengen verhältnismäßig große Temperaturänderungen. Zum Beispiel werden bei 0,5 Torr 10 Wasserdampf durch die Zufuhr von llkeal um 370°.C erhitzt, weil sie nur 6 Gramm Gewicht haben und als mittlere spezifische Wärme 0,45 keal/kg o C zugrunde gelegt werden kann. Solche und weit stärkere Aufheizungen können aber jederzeit stattfinden. Denn nimmt man z.B. an, daß die Pumpe zu irgendeinem Zeitpunkt g$n4z wenig oder gar keinen Durchsatz mehr hat und trotzdem mit unverminderter Drehzahl. weiterläuft, dann wird die gesamte zugeführte Energie in Reibungswärme umgesetzt. Diese ununterbrochen zugeführte Reibungswärme heizt aber die Pumpenteile so lange auf, bis sich ein Gleichgewicht zwischen der entstehenden Reibungswärme im Innern der Pumpe und der Wärmeabgabe an die Umgebung eingestellt hat. Man kann in diesem Gleichgewichtszustand die Pumpe als einen Wärmeaustauscher ansehen, der im Beharrungszustand die im Innern zugeführte Reibungswärme durch die Pumpenwände an die Umgebung abgibt. Aus der Umgebungstemperatur und den Einzeltemperaturdifferenzen im Wärmeaustauscher findet sich dann die Temperatur, die im Kern des reibenden Gases vorliegen muß.
  • In ähnlicher Weise läßt sich auch für einen vorausberechneten Betriebszustand die Temperatur des ausgestoßenen Gases abschätzen, wenn man die beharrlich entstehende Reibungswärme kennt und in die Rechnung mit einbezieht, mit welcher Temperatur das angesaugte Gas eintritt und welche Wärmekapazitäten es hat. Während die Kühlung des stillstehenden Gehäuses wegen der Berührung mit der freien Atmosphäre keine Schwierigkeiten bereitet, sind für die Kühlung der inneren schnell rotierenden Teile besondere Kühlvorrichtungen vorzusehen, weil sie ringsum von den stark aufgeheizten Gasen umgeben sind und ohne Kühlung nach längerem Betrieb deren Temperatur annehmen würden. Dadurch würde aber eine Hitzegefährdung der schnell rotierenden Pumpenteile eintreten.
  • Da aber der rotierende berippte Zylinder ein Hohlzylinder sein kann und die Auflagerwelle eine Hohlwelle, kann auch das Kühlproblem für die inneren rotierenden Pumpenteile gelöst werden. Denn läßt man etwa die beiden freien Wellenenden mittels vakuumdichter Stopfbüchsen durch das Pumpengehäuse ins Freie ragen, so kann auf der einen Seite ständig kalte Luft eingeblasen werden, wahrend auf der anderen Seite ständig erhitzte Luft ausströmt. Das setzt zwar voraus, daß Trommel und Hohlwelle als ein gemeinsamer Druckraum mit innerem Überdruck vakuumdicht miteinander verschweißt sind und auch ausreichend von einem Wühlmittelstrom durchstrÖmbar sind, aber die Reibungswärme könnte so mit einfachen Mitteln aus dem Trommelläufer abgeführt werden. Innerhalb der schnell rotierenden Trommel kann dabei die physikalische Erscheinung ausgenützt werden, daß sich in schnell rotierenden Gefäßen die kalte Luft immer außen und erhitzte Luft immer innen sammelt. Um aber eine ständige Belüftung während des Betriebes sicherzustellen, könnte die durchlaufende Welle außerhalb des Pumpengehäuses mit Lüfterrädern versehen werden, die während des Betriebes eine ständige Zwangsdurchlüftung bewirken, ähnlich wie es z.B. bei vielen Elektromotoren der Fall ist. Schließlich könnte noch die durchgeblasene Kühlluft zum Schutz gegen Verstaubung in einem geschlossenen Kreislauf umgeführt und gekühlt werden. Statt Luft könnten dann aber auch andere Gase mit besseren Wärmeeigenschaften als Wärmeträger verwendet werden.
  • Es lassen sich aber auch andere Kühlmethoden zur Anwendung bringen, z.B. die Kondensationskixlzlung. Bei dieser Kühlmethode ist der rotierende berippte Zylinder als Druckgefäß mit innerem Überdruck ausgebildet und die vom Kühlmittel durchströmte Hohlwelle als Kondensator. Das zylindrische Druckgefäß ist dabei mit einer kleinen Wasserfüllung versehen, die bei der schnellen Drehung gegen die Außenwände ge- schleudert wird. Von den Außenwänden geht dann die von der Gasreibung herrührende Wärme an das kältere Wasser über und bringt es zum Verdampfen, während gleichzeitig die kalten Kondensatorwände den Wasserdampf kondensieren und das entstandene Kondensatwasser wieder infolge der Zentrifugalkräfte an die Außenwände des zylindrischen Durckbehälters zurückschleudern. Diese Art der K'ü'hlung ist bekannt und hat sich als außerordentlich wirksam erwiesen. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, daß der dynamisch aufgebaute Druck einer rotierenden Flüssigkeitsschicht gleich . W" /d, ist, wobei @ tkg sec,:> /m4,) die Massendichte des Wassers Co C1/secl die Winkelgeschwindigkeit, r1 Cm) die innere und r2 Cm) die äußere Begrenzung der rotierenden Flüssigkeitsschicht ist. Bei großen Werten von to und (r2-ri) können hierdurch beträchtliche Drücke aufgebaut werden. Beispielsweise betrügt für r27 2 m, ri s 1 m, 1000 kg/m3/9,81 m/sec2 = 102 kgsec2/m und 10 Umdrehungen pro Sekunde der Druck 60,5 atm. bei r2 2 m.
  • $s ist nun schließlich noch denkbar, daB Drehdurchführungen durch das Gehäuse des Vakuumbehälters nicht ausgeführt werden können oder sollen, und daß sich der rotierende berippte Zylinder nebst Antrieb in einem vjdollkommen abgeschlossenen Raust befinden soll. In diesem Fall könnte z.B. vakuumbeständiges Ö1 als wärmeträger Verwendung finden, das durch einen Wärmeaustauscher im Vakuumraum wieder zurückgekühlt werden könnte. Man könnte aber in diesem Fall auch den schnell rotierenden berippten Zylinder nach der Art einer großen Zentrifuge oder Wiisehesehleuder ausführen, die außen mit Rippen versehen ist und inngl`en durch ständig zugefUhrtes kaltes vakuumbeständiges Öl gekühlt wird. Das Öl könnte dann nach erfolgter Wärmeaufnahme über ein Überlaufwehr, Abspritzringe und Sammelring& und -leitungen einem Sammelgefäß zufließen, von wo es über einen Ölkühler mittels einer Umwälzpumpe wieder erneut in den Kreislauf gebracht werden könnte. Für die Kühlung der Rippen reicht normalerweise die metallische Wärmeleitung zur Trommel hin aus. Es können aber z.B. auch Hohlrippen mit innerer Kondensationskühlung vorgesehen werden.
  • Eine Anschauung darüber, welcher Druckaufbau von einer Reibungsvakuumpumpe zu erwarten ist, kann man aus einem Vergleich mit dem Druckverlust .d p gewinnen, der bei einer laminaren Strömung durch ein paralleles Plattenpaar mit dem Abstand h a 1 cm und der Länge 1 - 10 m in Strömungsrichtung und bei der mittleren Strömungsgeschwindigkeit w = 50 m/sec entsteht. Mit der dynamischen Zähigkeit m 2.10 kp sec/m2 folgt aus der Druckverlustformel die Druckdifferenz (bei Inkanpressibilität)s 4 ,p z 42. w 1,10 4"p ö,8,2Torr, Hierin kann für w [m/sec) die schädliche Rückströmung in der Pumpe eingesetzt werden. Eine Verkleinerung des Plattenabstandes h auf z.B. 1/2 cm würde schon den vierfachen Druckverlusts ,A p a 480 kp/m2 - 35,28 Torr bringen. Bei starker Volumenänderung darf dieser Wert aber nicht auf den ganzen Weg 1 bezogen werden, sandfern es muß das Druckgefälle L4 p/1 für einen bestimmten Strömungsquerschnitt angegeben werden. Wenn also beispielsweise die mittlere Umfangsgeschwindigkeit eines berippten rotierenden Zylinders 150 m/sec ist und beim Eintrittsstutzen
    bei 0,5 Torr eine mittlere Einsauggeschwindigkeit von 100 m/seo und eine mitt-
    lere schädliche Rückströmung von 50 m/sec vorliegt, dann würden bei T'omparatur-
    gleichheit und bei konstantem Massenstrom längs einer Strömungsbahn im Dat.:e@-
    zustand bei 5 Torr nur noch 10 m/sec mittlere Strömungsgeschwindigkeit va@rl.:ag
    und bei einer Aufheizung von z.B. 250°K auf 750®K eine mittlere schädliehc HUck- .
    Strömung von 120 m/sec erfolgen. Bei 120 m/sec mittlere schädlichen Rückströmung
    ist aber das Druckgefälle auf den 2, 4®faehen Betrag gegenüber des Druckgefälle
    bei 50 m/sec schädlicher Rückströmung gestiegen. Es ist also mit einem h®heren
    Druckaufbau. zu rechnen als er sich nach der Formel für laminare Strömung ohne
    wesentliche Kompression ergibt. Die Druckverlustformel für lamme Strömung eb@!e
    Kompression gibt somit eine untere Grenze an für den Druck, der immer von
    Pumpe erraieht wird. Nimmt man nun z.B. an, daß es möglich sei, einen so großen
    berippten Zylinder herzustellen, äaß die freie Querschnittsfläehe zwischen den
    schnell rotierenden Rippen 0,5 m2 betrage, dann würde damit bei einer mittleren
    Einsauggesehwindigkeit von 100 m/sec am Eintrittsstutzen eine Vakuumpumpe von
    50 J/sec Saugleistung aus z,B. 0,77 Torr vorliegen. Gegenüber der Sauggeschwin-
    digkeit einer üblichen Vakuumpumpenanlage von 50 Litersec wäre das der tausend-
    fache Betrag.
    Soll z.B. das Sattdampfvolumen von 1 kg absublimiertem Eis bei 0,77 Torr, also
    1138 m3 Sattdampf mit einer solchen Pumpe abgesaugt und verdichtet werden, dann
    dauert das bei 50 m3/see Sauggeschwindigkeit 22,76 Sekunden, während z.B. bei
    50 Litersee Sauggeschwindigkeit 6 Stunden 19 Minuten und 20 Sekunden gebraucht
    vfrden. Die Saugleistung 50 m3/see kann als Dauerleistung betrachtet werden, -vvenn
    der Absolutdruck am Austrittstutzen der campe größer als 4,58 Torr ist-und der
    verdichtete Wassersattdampf anschließend verflüssigt werden kann. Bei dieser Dauer-.
    leistung könnten nun pro Stunde 158,2 kg Wassersattdampf abgesaugt werden. Die hier-
    für erforderliche Pumpenleistung kann etwa folgendermaßen abgeschätzt werden:
    Bei eizier Druckdifferenz von 5 Torr bzw. 68 kp/m2 wird bei einer 0,5 m2 großen freien
    Querschnittsfläehe zwischen den schnell rotierenden Rippen durch die schädliche Rück-
    strömung eine Reibungskraft von 34 kp übertragen. Wird zusammen mit allen &1,ade-ren
    Reibungskräften eine Gesamtkraft von 50 kp angenommen, dann folgen hieraus bei 150 m/Sec
    asa Umfangsgeschwindigkeit 7500 mkp/seo oder 100 PS oder 73,6 kW. Die Pumpe verbraucht
    dann also bei 180 000 m3/11. Saugleistung bzw. bei 158,2 kg/h abgesaugten Wassiardpf -
    fUr 1 kg Dampf 0,465 kWh.
    Da nun der Druckaufbau dieser Pumpen nicht sehr groß ist, aber in einer ®der mehre-
    ren Stufen den Absolutdruck 4,58 Torr übersteigen kann, können z.B. bai der Gefrier-
    trocknung die Wasserbestandteile der verdichteten Brüdendämpfe in flüssiger F'ozüi aus-
    kondensiert und die restlichen Inertgas® nach dem bisher ge-
    bräuahlichen Verfahren mit Vakuumpumpen weiterverdichtet Land in die Atmosphäre ausgestoßen werden. Die überhitzt ausgestoßenen Dämpfe müssen dabei vor der Kondensation erst tos auf die Wassersattdampftemperatur abgekühlt werden. Da aber für die Kühlung überhitzter Gase im Vergleich zur Kondensation sehr große Wärmeaustausehfläehen benötigt werden, ist es zweckmäßig, für die Abkühlung des überhitzten Wasserdampfes genügend große freie Wasseroberflächen zu verwenden. Genügend große freie Wasseroberflächen können z.B. in laüllköpFerkolonnen oder in Einspritzkondensatoren erzeugt werden. Die überhitzten Brüdendämpfe geben dann solange ihre Überhitzungswärme an das kältere Wasser ab, bis Temperaturgleichheit erreicht ist. Dabei verdampft ein bestimmter Anteil des kühlenden Wassers. Ist z.B. 1 kg Wasserdampf um t+00° C überhitzt, so kann es bei einer mittleren spezifischen Wärme von 0,45 k441 /kg ° C an das kältere Wasser 180 kcal abgeben. Hierdurch verdampfen aber bei ca. 4,58 Torr und 600 kaal/kg Verdampfungswärme des Wassers 0,3 kg Wasser. Der Kondensator muß dann 780 kcal statt 600 kcal je 1 kg abgesaugter Wasserdampfmenge übertragen. Läßt man also z.B. das kondensierte Wasser in einer Rücklaufkolonne dem aufsteigenden überhitzten Damßf entgegen- laufen, dann wira proZeiteinheit am Kondensator 1,3 kg Wasser kondensiert, wo- von in der Kolonne wieder 0,3 kg verdampft. Aus dem Sumpf der Kolonne kann dann 1 kg Wasser pro Zeiteinheit abgezogen werden, also diejenige Gewichtsmenge Wasser, die ständig als überhitzter Dampf zuströmt.
  • Der Druck in der Rücklaufkolonne ist dann ungefähr gleich dem Wassersattdampfdruek und hängt davon ab, welche Oberflächentemperatur der Kondensator hat, Da aber die Oberfläohentemperatur eines Wasserkondensators nur bis 0°C fallen kann, kann der Druck des kondensierenden Wassersattdampfes nicht unter 4,58 Torr ab-sinken. Bei einer tieferen Oberflächentemperatur des Kondensators würde sich z.B. eine Eiskruste bilden, die solange anwächst, bis das Temperaturgefälle in der Eiskruste wieder 0°C erreicht. Bei 0bC würde dann wieder eine normale Kondensation an der Eisoberfläche stattfinden.
  • Da nun der Wirkungsgrad einer Reibungsvakuumpumpe sich mit steigendem Druckgefälle in der Pumpe wegen der wachsenden schädlichen Rückströmung verschlechtert, ist es aus Gründen des Energieverbrauchs zweckmäßig, den Druckaufbau der Pumpe klein und die Kondensatortemperatur so tief wie möglich zu halten. Die dem Kon- densator zufließende Wärme könnte in bekannter Weise mit einer Wärmepumpe auf ein höheres Potential gebracht und an die Umgebung abgegeben werden. Nimmt man z.B. an, daß die Kondensation an der Kondensatoroberfläche bei 0°C stattfindet und nimmt man für den Betrieb des Kondensators eine mittlere logarithmische Temperaturdif- ferenz Ai" = lO@C an, dann würde eine Kühlflüssigkeit von - 10°C benötigt. Würde man aber einen solchen Kondensator bauen, innerhalb dessen Rohre sich statt der -100C-Kühlflüssigkeit das mit -20C bei 0,77 Torr Sattdampfdrück sublimierende'Produkt befindet, dann könnte die Sublimationswärme des Eises dazu benutzt werden, einen Teil des anfallenden verdichteten Wassersattdampfes zu kondensieren. Wird die Sublimationswärme des Eises bei -200C mit 700 kcal/kg angenommen, dann könnten be-.spielsweise von 780 kcal, die z.B. pro Zeiteinheit und 1 kg überhitzten Wasserdampf aus der Rücklaufkolonne mit jeweils 1,3 kg Wassersattdampf ausströmen, wieder 700 kcal für die Sublimation verbraucht werden. Es würden also ca. 9/10 des Wassersattdampfes durch das sublimierende Produkt selbst wieder kondensiert, während der Rest, also ca. 1/10 noch in einen besonderen Kondensator niedergeschlagen werden müßte. Für diesen Kondensator wäre dann nur noch eine Wärmepumpe mit ea. 1/10 der ursprünglichen Leistung erforderlich. Natürlich kann die Kondensation des anfallenden Wassersattdampfes auch bei_höherer Temperatur stattfinden. Hierzu wäre dann allerdings ein höherer Druckaufbau durch die Reibungsvakuumpumpe eif'orderlich, was wiederum mit höheren Verlusten verbunden ist.
  • Da nun insbesondere bei Gefriertrockmungaanlagen wegen der schlechten Wärmedurchgangszahlen und der geringen Temperaturdifferenz zwischen dem sublimierenden Eis und dem kondensierenden Wasserdampf der Trocknungsvorgang zu langsam vonstatten gehen dürfte, könnte man z.B. auch die Kondensationswärme des aus der Rücklaufkolonne austretenden Wassersattdampfes mit einer Wärmepumpe auf ein höheres Potential bringen und dann mit einer größeren Temperaturdifferenz dem trocknenden Produkt wieder zuleiten. Würde man z.B. zur Anhebung des Potentials der Konden-sationswärme eine mit Prigen 113 betriebene Kühlanlage verwenden, deren Frigenverdampfer bei -100C die Kondensationswärme aufnimmt und dessen Frigenverflüssiger die aufgenommene Wärme bei +800 C wieder abgibt, dann hätte man als Gesamttemperaturdifferenz bis zum sublimierenden Eis 1000 C. Man könnte nun die Frigenverflüssigung in luftgekühlten Rippenrohren vornehmen. Gleichzeitig könnte man das bei 0,77 Torr und -200 C sublimierenden_Produkt in Rohrenoder kleinen Kanistern unterbringen, die von der Umgebungsluft beheizt und durch Verbindungsleitungen mit der Reibungsvakuumpumpe ständig evakuiert werden könnten. Man könnte dann z.B. mit einem Gebläse ständig die Warmluft von den Rippenrohren des Frigenverflüssigers wegsaugen und zu den Kanistern oder Rohren mit dem trocknenden Produkt hinblasen. Man könnte diesen Transport aber auch durch natürliche Wärmekonvektion der Luft vonstatten gehen lassen, wenn man die Rippenrohre den Frigenverflüssigers im gleichen Raum unterhalb von den Kanistern oder Rohren mit dem trocknenden Produkt anordnet, so daß eine natürliche Luftkonvektion möglich ist. Auf das Gebläse zurr. Transport der Warmluft oder auf den Transport durch Wärmekon-, vektion könnte man aber auch noch verzichten, wenn man die trocknenden Proben mit der Temperatur der umgebenden Atmosphäre beheizt und die Wärme aus der Gfdrmepumpe direkt an die Atmosphäre abgibt.
  • Ri Gefriertroeknungsanlage würde dann im wesentlichen nur noch aus einem System an Vakuumsaugleitungen bestehen, an die die Behälter mit dem trocknenden Produkt angeschlossen sind und aus einer großen Pumpenstation, die ständig die ärafallenden Brüdendämpfe absaugt. Das Kernproblem einer Gefriertrocknungsanlage ist demnach die Absaugung und Verdichtung der großen Wasserdampfmengen, die bei der Sublimation von Eis anfallen. Da aber Wasserdampf unterhalb von 4,58 Torr Sattdampfdruck sich an kalten Flächen als Eis niederschlägt und oberhalb von 4,58 Torr als Wasser, genügt eine Erhöhung des Wasserdampfpartialdrucks über 4,58 Torr für einen kontinuierlichen Betrieb. Der Wasserdampf kann dann verflüssigt und kontinuierlich abgezogen werden. Da aber für die technische Auswertung außerdem die Forderung der Wirtschaftlichkeit zu stellen ist, haben z.B. Dampfstrahl- und Diffusionspumpen einen zu hohen Energieverbrauch. Die Forderung der Wirtschaftlichkeit würden aber Verdrängerpumpen, z.B. Rootspumpen erfüllen, wenn sie die großen erforderlichen Saugleistungen hätten.
  • Hinsichtlich der Saugleistung wären Axial- und Radialverdichter den Reibungsvakuumpumpen überlegen, wenn sie z.B. bei 0,77 Torr Absolutdruck noch dieselbe Wirkung wie bei Atmosphärendruck hätten. Da diesen Verdichtern aber das Prinzip der Massenbeschleunigung zugrunde liegt und z.B. bei 0,77 Torr die Dichte eines Gases auf etwa ein Tausendstel gegenüber der Dichte bei Atmosphärendruck abgesunken ist, während die Reibungskräfte erhalten bleiben, sind diese Verdichter im Vakuum wirkungslos.
  • Da nun die Arbeitsweise der Reibungsvakuumpumpen allein auf der Existenz der Reibung beruht, kann dieses Prinzip auch auf Pumpen für Flüssigkeiten mit überwiegender Migkeit wie z.B. Sirup übertragen werden. Bei derartigen Pumpen braucht äarm die Frage der KUhlung nicht berücksichtig werden, weil die Wärmekapazitäten von Flüssigkeiten groß genug sind, um die erzeugte Reibungswärme aufnehmen und wegtragen zu können.
  • Da weiterhin bei Reibungsvakuumpumpen und Reibungspumpen allgemein die Förderung dadurch veranlaßt wird, daß eine Druckdifferenz durch die Erzeugung einer be-liebigen Strömungsart mit überwiegender Reibung aufgebaut wird, ist es gleichgültig, in welcher Art dies geschieht. Da der Druckaufbau in einer reinen Reibungsströmung nicht unbedingt voraussetzt, daß die reibenden Flächen bewegt sind, sondern da es nur auf die Relativbewegung zwischen der Strömung und den reibenden Flächen ankommt, braucht zum Druckaufbau nicht unbedingt ein rotierender Zylinder mit äußeren Querrippen benützt .werden. Man könnte z.B.. auch einen ruhenden Zylinder mit inneren Querrippen verwenden, in die von innen her die Zähne eines kammförmigen Gebildes eingreifen oder man könnte von zwei sich gegenüberstehenden Planscheiben die eine Scheibe mit konzentrischen Rippen und die andere Scheibe mit einem passenden kammförmigen Gebilde versehen und eine von beiden oder auch beide Scheiben rotieren lassen.
  • Läßt man aber beide Teile, z.B. einen äußeren Zylinder mit innenangeordneten Rippen.und einen hierzu passenden inneren Zylinder mit einem kammförmigen Aufbau gegenläufig rotieren, so kann man hiervon einen höheren Druckaufbau und eine größere Saugleistung erwarten als wenn sich etwa nur der berippte Zylinder dreht und das kammförmige Gebilde stillsteht. Da nämlich der Druckaufbau und die Saugleistung der Reibungsvakuumpumpen durch die größte zulässige Umfangsgeschwindigkeit beschränkt sind, können bei entgegengesetzter Drehung durch Addition beider Umfangsgeschwindigkeiten nahezu die doppelten Relativgeschwindigkeiten erreicht werden. Hierdurch würde zwar ein größerer Druckaufbau und eine größere Saugleistung erreicht, aber die Reibungsvakuumpumpe würde wieder viel von ihrer Einfachheit verlieren.
  • Es ist aber zweckmäßig, möglichst einfache Gebilde zu haben, weil hierfür viel leichter ein ruhiger Lauf und eine gute Oberflächenbeschaffenheit der rotierenden Teile zu erreichen ist. Denn von der Laufruhe und von der Oberflächenbeschaffenheit hängen die erforderlichen Spaltbreiten, die wesentlichsten Verluste und der Druckaufbau ab.
  • Die wichtigste Voraussetzung ist aber die Laufruhe. Bekannt für besonders ruhigen Lauf sind z.B. Drehkörper, wie Kreisel und Schwungräder, die um die Achse ihrer größten Trägheitsmomentes rotieren. Würde man z.B. ein sehr großes Schwungrad mit tiefen Nuten am Umfang versehen und gut auswuchten, so hätte man bereits ein einfaches Gebilde mit großer Laufruhe, das den Erfordernissen einer Reibungsvakuumpumpe entsprechen könnte. Wäre z.B. ein solches Schwungrad auf einer Hohlwelle gelagert und außerdem ein innerer Hohlraum für eine Kondensationskühlung vorgesehen, so könnte dieses Schwungrad allen Anforderungen gerecht werden. Man könnte darüber hinaus diesem großen Schwungrad aber noch eine federnde Auflagerum oder Aufhängung geben und den umgebenden Zylindermantel, den Kamm und die seitlichen Labyrinthabdiehtungen als leichte Blechkonstruktion ausfbnren, so daß ein praktisch schwingungsfreier Lauf erzielt würde. Es wäre dann zwar noch ein zweites äußeres vakuumfestes Gehäuse erforderlich und besondere beweglichatsw. federnd Saug- und Druckkanäle, aber man hätte damit ein Höchstmaß an Laufruhe erreicht und könnte dadurch die Spaltverluste und schließlich die schädliche Rückströmung auf ein Mindestmaß herabsetzen. Hierbei braucht nun das'große Schwungrad nicht unbedingt aus einem einzelnen Mastivteil gefertigt zu sein, sondern es könnte z.B. aus einzelnen profilierten Ringen, Scheiben und Schalen zusammengesetzt und verschweißt sein.
  • Der Idealfall, daB die Zähne des ruhenden Kammes dieselbe Wirkung haben wie etwa ein Kolben in einem Zylinder, ist zwar nicht erreichbar, aber ec braucht bd Vakuumpumpen auch nicht erreicht werden, wie es z.B. von den Röotspumpen her bekannt ist. Die Spaltverluste spielen hier nur bei hohen Drücken eine Rolle, treten aber bei zunehmenden Vakuum immer mehr zurück. Im höheren Vakuum spielt dann aber die Entgasung und die Wiederbedeckung der reibenden Flächen mit Gasmolekülen eine Rolle. Durch diesen Effekt wird schließlich auch das erreichbare Endvakuum der Reibungsvakuumpumpen festgelegt. Da nun dieselbe Erscheinung auch das Endvakuum der Rootspumpen festsetzt, ist bei den Reibungsvakuumpumpen auch etwa das gleiche Endvakuum wie bei den Rootspumpen zu erwarten.
  • Im Vergleich zu den Roetspumpen sind aber die Reibungsvakuumpumpen wesentlich einfacher, weil sich bei ihnen nur noch ein Teil, nämlich die querberippte Trom-mel oder etwa ein großes Schwungrad mit tiefen Nuten zu drehen braucht.
  • Der Ausftihrbarkeit einer Reibungsvakuumpumpe dürften deshalb auch keine Zweifel entgegenstehen, weil alle Vorgänge, die sich bei umlaufenden Schwungrädern oder bei rotierenden Tromnel4( Scheiben oder Schalen einstellen können, bekannt sind und hierfür genaue Berechnungsmethoden und viele durchgeführte Versuche existieren.
  • Hinsichtlich der Saugleistung und der ausführbaren Pumpengrößen dürften die Reibungsvakuumpumpen den Rootspumpen aber weit überlegen sein. Im Hinblick auf die Anlagen-und Betriebskosten darf abervon den Reibungsvakuumpumpen eine so starke Kostensenkung erwartet werden, daß hiermit eine sich lohnende Durch der Gefriertrocknung im großen Maße ermöglicht wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche Anspruch 1 Reibungsvakuumpumpe für große Saugleistungen, insbesondere für Gefrhrtrocknungsanlagen u. dergl. und Reibungspumpen für Flüssigkeiten mit stark überwiegender Zähigkeit, gekenrzeichnet dadurch, daß in der Pumpe von großen in Ebenen- oder Tangentialriehtung bewegten Flächen die benachbarten Gas- oder Flüssigkeitsschichten infolge der inneren Reibungskräfte des Gases oder der Flüssigkeit mitgerissen werden, und die mitgerissenen Gas- oder Flüssigkeitsschichten infolge der Verknüpfung zwischen Scherkraft und Druckgefälle bei Strömungen vor geeigneten nahe angrenzenden ruhenden oder gegenläufig bewegten Hindernissen einen Druck aufbauen, mittels dessen ein Teil des mitgeridsenen Gases oder der mitgerissenen Flüssigkeit gefördert werden kann. Anspruch 2 -Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1, gekennzeichnet da- durch, daß die Flächen, die zum Druckaufbau durch das Mitreißen der benachbarten Gas- oder Flüssigkeitsschichten dienen, die Form von tiefen und schmalen Ringnuten mit gleichbleibendem Querschnitt und gleichbleibendem Abstand von einer festen Drehachse haben" so,daß die Ringnuten in ihrer Längsrichtung in jeder beliebigen Drehstellung um die feste Achse durch dieZä'hne eines es abgeschlossen werden können und nach der offenen Nutenseite durch eine passende Wand, die mit dem Kamm fest und vakuumdicht verbunden ist. Anspruch 3 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß alle Nuten zusammen ein geschlossenes Nutenfeld bilden, das durch Drehen eines ebenen Kammes mit einem bestimmten Abstand von einer festen Drehachse in der Kammebene um diese Achse beschrieben werden kann. Anspruch 4 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß bei dem geschlossenen Nutenfeld jeweils in die letzte oder in die letzten Nuten zu beiden Seiten des Nutenfeldes Dichtungsringe, die fest und vakuumdicht mit dem Kamm und der festen Wand verbunden sind, so angeordnet sind, daß eine seitliche Abdichtung des gesamten Nutenfeldes nach der bekannten Art der Labyrinthdichtungen entsteht. Anepruch 5 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Nutenfeld in hängsrichtung durch die Zähne von zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Kämmen so abgeschlossen wird, daß eine labyrinthäänliehe Abdichtung entsteht. Anspruch 6 .'Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Nutenfeld durch einen eng berippten Zylindermantel mit inneren oder äußeren oder mit inneren und äußeren Querrippen dargestellt wird. Anspruch 7 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daB das Nutenfeld aus konzentrischen Ringnuten in einer Planscheibe oder Schale besteht. Anspruch 8 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß das Pumpenteil mit dem Nutenfeld alleine oder das Pumpenteil mit dem kammförmigen Aufbau allein oder beide Pumpenteile gleichzeitig im gegenläufigen Sinne bis zur jeweils zulässigen Höchstgeschwindigkeit umlaufen äidnnen. Anspruch 9 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß durch eine Verringerung des Abstandes der reibenden Flächen bei gleicher Umfangsgeschwindigkeit der rotierenden Teile der Förderdruck erhöht werden knnn. Anspruch 10 Reibungsvakuumpmpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß alle ruhenden, bewegten und gegenläufig bewegten Pumpenteile in einen gemeinsamen vakuumdichten Gehäuse untergebracht sind, in das Gas oder FlUasigkeit durch einen Einlaßstutzen angesaugt und durch einen Auslaßstutzen wieder ausgestoßen werden kann. Anspruch 11 Reibungsvakkunpe und Reibungspumpe nach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß innerhalb der Pumpe Gas oder Flüssigkeit vor dem Kamm von den reibenden Flächen durch einen Druckkanal zum Austrittstutzen gedrückt wird und hinter dem Kamin durch einen Saugkanal vom Eintrittstutzen her angesaugt wird. Anspruch 12 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 1g, gekennzeichnet dadurch, daß die bewegten und die ruhenden Pumpenteile Hohlräume zur Aufh-ahme von Kühlmitteln enthalten, durch die die anfallendeX Reibungswärme raus dem Pumpeninnern an die kältere Umgebung der Pumpe abtransportiert werden k. Anspruch 13 Reibungsvakuumpumpen nach Anspruch 1 bis 12, insbesondere für Gefriertroeknungsanlagen, gekennzeichnet dadurch, daß der Druckaufbau durch die reibenden Flächen wesentlich höher als der Absolutdruek des angesaugten Gases ist, wodurch in der Pumpe eine starke Volumenverminderung des geförderten Gases stettfindet. Anspruch 14 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpen nach Anspruch 1 bis 13,.gekernzoiebnet dadurch, äaß durch Hintereinanderschalten mehrerer ein stufenweiser Druckaufbau erreicht werden kann. Anspruch 15" Reibungsvakuumpumpe nach Anspruch 14, insbesondere für Gefriertreclsnungsanlage und dergleichen, gekennzeichnet dadurch, daß im Bereich kleiner-Absoiutd_nücke hinter jeder Stufe und im Bereich höherer AbsolutdrUcke hinter jeweils mei@r-eren Stufen eine Wühlung des ausgestoßenen heißen Gases durch SublimationslL,iihlung9 Verdampfungskühlung oder Wärmeaustauscher durch die Berührung mit Eis, Wasor bzw. mit kalten Wärmeaustauscherflächen erfolgt. Anspruch 16 Reibungsvakuumpumpe und Reibungspumpennaah Anspruch 1 bis 14, gekennzeichnet dadurch, da.ß fest eingebaute Sicherungen bekannter Art einen zuverlässigen Schutz gegen Überschreiten der Höchstdrehzahlen und Höchsttemperaturen der rotierenden Teile bieten.
DE19641428095 1964-05-13 1964-05-13 Reibungsvakuumpumpen mit grosser Saugleistung,insbesondere fuer Gefriertrocknungsanlagen u.dgl. und Reibungspumpen fuer Fluessigkeiten mit stark ueberwiegender Zaehigkeit Pending DE1428095A1 (de)

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