DE1426442B2 - Wärmekraftanlage - Google Patents

Wärmekraftanlage

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DE1426442B2
DE1426442B2 DE19621426442 DE1426442A DE1426442B2 DE 1426442 B2 DE1426442 B2 DE 1426442B2 DE 19621426442 DE19621426442 DE 19621426442 DE 1426442 A DE1426442 A DE 1426442A DE 1426442 B2 DE1426442 B2 DE 1426442B2
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pressure
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DE19621426442
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Rupprecht Dr.-Ing. 8520 Erlangen Michel
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication of DE1426442B2 publication Critical patent/DE1426442B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eins Wärmekraftanlage mit kombiniertem Gas-Dampf-Prozeß, bei der einem Dampfkraftsystem mit niederdruckseitiger sowie hochdruckseitiger Speisewasser-Regenerativvorwärmung ein Gaskraftsystem mit in offenem Gleichdruckprozeß arbeitender Verbrennungs-Gasturbine vorgeschaltet ist und die Abgase der Gasturbine in einem zwischen Hochdruck- und Niederdruck-Regenerativ-Speisewasservorwärmern geschalteten abgasbeheizten Speisewasservorv/ärmer genutzt sind, der auf einer unterhalb des Frischdampfdnickes liegenden Druckstufe betrieben wird. Eine derartige Wärmekraftanlage ist bereits in einer älteren Anmeldung (deutsche Patentschrift 1 426 440) beschrieben worden. Wenn nun eine derartige Wärmekraftanlage auf Teillastbetrieb übergeht und dabei das Dampfkraftsystem stillgesetzt wird, also mit reinem Gaskraftbetrieb gearbeitet wird, so werden mit der Stillsetzung des Dampfkraftsystems die Speisewasserpumpen abgestellt. Wenn jetzt der abgasbeheizte Speisewasservorwärmer weiterhin von den Abgasen des Gaskraftsystems beaufschlagt wird, so erfolgt eine zunehmende Aufwärmung des Speiser assers unter gleichzeitigem Druckaufbau, der bald die zulässige Höhe überschreitet.
Es liegt die Aufgabe vor. den abgasbeheizten Speisewasservorwärmer auch bei reinem Gaskraftbetrieb in Betrieb zu halten, sowie bei vollem Betrieb der Wänmekraftanlage eine Nutzungsmöglichkeit für die im abgasbeheizten Speisewasservorwärmer abzuführende Wärmemenge zusätzlich zu der im Speisewasservorwärmer erfolgenden Aufheizung des Speisewassers zu haben. Diese Aufgabe wird bei einer Wärmekraftanlage der eingangs angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem wasserseitigen Ausgang des abgasbeheizten Speisewasservorwärmers ein Ventil nachgeschaltet ist und daß zwischen dem wassers-itigen Ausgang des abgasbeheizten Speisewasservorwärmers und dem Ventil eine Leitung abgeht, die über ein Ventil in den Speisewasserbehälter mündet.
Der Gegenstand der Erfindung gestattet es also, die in dem abgasbeheizten Speisewasservorwärmer entstehende Wärme nutzbar anzuwenden. So kann das flüssige, gegebenenfalls aber auch verdampfte Speisewasser als Wärmeträger verwendet werden und Heizungszwecken dienen. Andererseits ist es aber auch möglich, den Speisewasserbehälter auf einen Druck von beispielsweise 5 atü aufzuladen und die hier anfallende Dampfmuige in einer Sattdampf-Kondensationsturbine zur Energiegewinnung zu nutzen.
An Hand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden. Eine Dampfturbine 3 wird von einem Dampferzeuger 1 gespeist, der in üblicher Weise mit Hochdruck-Speisewasservorwärmern 12 und Niederdruck-Speisewasservorwärmern 9, die einer Kondensatpumpe 8 und dem Kondensator 7 nachgesch altet sind, gespeist wird. Zwischen Hochdruck-Speisewasservorwärmern 12 und Niederdruck-Speisewasservorwärmern 9 ist ein abgasbeheizter Speisewasservorwärmer 22 geschaltet. Das in den abgasbeheizten Speisewasservorwärmer 22 einströmende Abgas wird nach Verlassen der Gasturbine 16 dem Dampferzeuger 1 zugeführt. Vom Ausgang des Dampferzeugers 1 strömt das Abgas zum Speisewasservorwärmer 22. Zwischen den Niederdruck-Speisewasservorwärmern 9 und den Hochdruck-Speisewasservorwärmern 12 is; ein Speisewasserbehälter 10 angeordnet. Von dem Speisewasserbehälter 10 gelangt das Speisewasser über eine von einem Antriebsmotor 51 angetriebene SpeNewasserpumpe 32 in den abgasbeheizten Speisewasservorwärmer 22, dem ein Ventil 64 und eine weitere Speisewasseipumpe 34 nachgeschaltet sind. Die Speisewasserpumpe 34 ist ebenfalls mit dem Antriebsmotor 51 verbunden. Außerdem zweigt am Ausgang des abgasbeheizten Speisewasservorwärmers 22 eine Leitung 65 ab, in die ein Ventil 66 eingeschaltet ist. Die Leitung 65 mündet in den Speisewasserbehälter 10.
Während des reinen Gasturbinenbetriebes kann der Dampferzeuger gasdicht abgetrennt werden. Dem abgasbeheizten Speisewasservorwärmer 22 ist eine gesonderte Umwälzpumpe 61 zugeordnet, die bei geöffnetem Ventil 62 und geschlossenem Ventil 63 einen Arbeitsmittelkreislauf durch den abgasbeheizten Speisewasservorwärmer 22 und bei geschlossenem Ventil 64 über die Leitung 65 zum Speisewasserbehälter 10 hin ermöglicht. Das in der Leitung 65 befindliche Ventil 66 kann gegebenenfalls als Redu-
zicrstation dienen. Der dabei im Speisewasserbehälter 10 anfallende Dampf kann zu irgendwelchen Heizungszwecken benutzt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, daß der im Speisewasserbehälter anfallende Dampf auf einen Druck von beispielsweise 5 atü autgestaut und dann in einer Sattdampf-Kondensationsturbine 67 zur Energiegewinnung benutzt wird. Die Sattdampfturbine treibt einen
Generator an. . .
Wenn das aufgewärmte Speisewasser :n flussigem oder dampfförmigem Zustand zu Heizzwecken ausgenutzt werden soll, kann der Wärmeverbraucher 71 gespeist werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wärmekraftanlage mit kombiniertem Gas-Dampf-Prozeß, bei der einem Dampfkraftsystem mit niederdruckseitiger sowie hochdruckseitiger Speisewasser-Regenerativvorwärmung ein Gaskraftsystem mit in offenem Gleichdruckprozeß arbeitender Verbrennungs-Gasturbine vorgeschaltet ist und die Abgase der Gasturbine in einem zwischen Hochdruck- und Niederdruck-Regenerativ-Speisewasservorwärmern geschalteter, abgasbeheizten Speisewasservorwärmer genutzt sind, der auf einer unterhalb des Frischdampfdruckes liegenden Druckstufe betrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem wasserseitigen Ausgang des abgasbeheizten Speisewasservorwärmers (22) ein Ventil (64) nachgeschaltet ist und daß zwischen dem wasserseitigen Ausgang des abgasbeheizten Speisewasservorwärmers (22) und dem Ventil (64) eine Leitung (65) abgeht, die über ein Ventil (66) in den Speisewasserbehälter (10) mündet.
2. Wärmekraftanlage nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das im abgasbeheizten Speisewasservorwärmer (22) erwärmte oder verdampfte Speisewasser Wärmeverbrauchern (71) zu Heizzwecken zuführbrr ist.
3. Wärmekraftanlage nzich Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das m abgasbeheizten Speisewasservorwärmer (22) verdampfte Speisewasser einer Dampfkraftmaschine, insbesondere Sattdampf-Kondensationsturbine (67), zuführbar ist.
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