DE1426422A1 - Gasturbinenstrahltriebwerk - Google Patents

Gasturbinenstrahltriebwerk

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DE1426422A1
DE1426422A1 DE19641426422 DE1426422A DE1426422A1 DE 1426422 A1 DE1426422 A1 DE 1426422A1 DE 19641426422 DE19641426422 DE 19641426422 DE 1426422 A DE1426422 A DE 1426422A DE 1426422 A1 DE1426422 A1 DE 1426422A1
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Rolls Royce PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C3/00Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
    • F02C3/04Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
    • F02C3/06Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages
    • F02C3/067Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor the compressor comprising only axial stages having counter-rotating rotors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/02Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber
    • F02K3/04Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type
    • F02K3/06Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan in which part of the working fluid by-passes the turbine and combustion chamber the plant including ducted fans, i.e. fans with high volume, low pressure outputs, for augmenting the jet thrust, e.g. of double-flow type with front fan

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gasturbinenstrahltriebwerk. Die Erfindung schafft ein Gasturbinenstrahltriebwerk, umfassend in Strömungsrichtung einen Axialverdichter, eine Verbrennungsanlage, eine Turbine und eine Abgasleitung, wobei der Verdichter mindestens eine Reihe von durch die Turbine angetriebenen Rotorschaufeln und mindestens äine Reihe von rotierbaren Statorschaufeln enthält, welche neben der oder einer Reihe von Rotorschaufeln vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart ist, dass die rotierbaren Statorschaufeln beim Betrieb mit einer Spitzengeschwindigkeit rotiert werden können, welche kleiner ist, als die der Rotorschaufeln, dieser jedoch zugeordnet ist, und umfassend eine Gebläseleitung, deren stromaufwärtiges Ende Stauluft empfängt und ein Gebläse mit mindestens einer Reihe von in der Gebläseleitung angeordneten Gebläserotorschaufeln und angetrieben durch die Reihe oder Reihen von rotierbaren Statorschaufeln, wobei das Druckverhältnis über dem Gebläse im wesentlichen dasselbe ist, wie das über dem Verdichter.
  • Erwünschtenfalls können in der Gebläseleitung stromaufwärts des Gebläses Strömungsregelmittel vorgesehen sein, um die Menge der durch das Gebläse durchströmenden Luft zu regeln. Es ist zu ersehen, dass, selbst wenn die Hotorschaufeln des Verdichters mit sehr hoher Drehzahl angetrieben werden, die relative Spitzengeschwindigkeit jeder Reihe von Verdichterrotoschaufeln gegenüber der Spitzengeschwindigkeit der benachbarten, rotierbaren Statorschaufeln leicht so eingestellt werden kann, dass die relative Luftgeschwindigkeit im Unterschallgebiet liegt. Auf diese Art und Weise lassen sich die Schwierigkeiten vermeiden, welche auftreten, wenn die Rotorschaufeln des Verdichters mit sehr hohen Spitzengeschwindigkeiten umlaufen, die_sich der Schallgrenze nähern. Vorzugsweise kommuniziert das stromabwärtige Ende der Gebläseleitung mit einer Umgehungsleitung, die sich in der axialen Richtung des Triebwerks erstreckt und die Verbrennungseinrichtung und die Turbine umgeht.
  • In einigen erfindungsgemässen Ausführungsformen kommuniziert die Umgehungsleitung mit dem stromabwärtigen Ende des Verdichters, um einen Teil der von diesem verdichteten Luft aufzunehmen. Die Anordnung kann derart sein, dass die Umgehungsleitung nicht mit der Abgasleitung kommuniziert, oder die Umgehungsleitung kann mit der Abgasleitung in Verbindung stehen. Im letzteren Falle kann die Umgehungsleitung eine Ventilanordnung enthalten, die mit den Strömungsregelmitteln so verbunden ist, dass die Bewegung des einen zwecks Vergrössern des Durchflusses mit einer Bewegung des anderen zwecks Verringern des Durchflusses verbunden ist.
  • Die Strömungsregelmittel lassen sich in eine Stellung bewegen, in welcher sie den Durchfluss durch das Gebläse verhindern.
  • Vorzugsweise umfassen die Strömungsregelmittel eine Reihe von schv-enkbar angeordneten Einlassleitschaufeln, die verschwenkt werden können um. den Durchfluss durch das Gebläse zu variieren: Wenn das Triebwerk für den Einsatz in sehr schnell fliegenden Flugzeugen, und insbesondere in Ueberschallflugzeugen bestimmt ist, kann eine Bremse vorgesehen sein, die beim Einsatz die Rotation der rotierbaren Statorschaufeln und der Gebläserotorschaufeln verhindert.
  • Es kann eine Vielzahl von Verdichtern vorgesehen sein, die entweder von derselben oder von verschiedenen Turbinen angetrieben werden, wobei das Druckverhältnis über dem Gebläse im wesentlichen dem über dem Niederdruckverdichter entspricht. Die erfindungsgemässe Ausführungsform umfasst einen Niederdruck-, einen. Zwischendruck- und einen Hochdruckverdichter, wobei der Zwischendruckverdichter mindestens eine Reihe von rotierbaren Statorschaufeln hat und'die Gebläserotorschau£eln von den rotierbaren Statorschaufeln des Niederdruckverdichters und des Zwischendruckverdichters angetriober wgrden9 Weitere Kennzüge iuid Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden beispielsweisen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnaxngen hervor.
  • Figuren 1 bis 6 zeigen abgebrochene Querschnitte einer Anzahl verschiedener erfindungsgemässer Gasturbinenstrahltriebwerke.
  • Die Teile in den Piguren 2 bis 6, die im Aufbau und in ihrer Wirkung den Teilen der Übrigen Figuren entsprechen, sind mit denselben Kennzeichen mit den. Zusätzen a, b, c usw. gekennzeichhet.
  • Fig. 1 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 1ß, welches als Vortriebwerk eines Flugzeugs benützt werden kann.
  • Das Triebwerk umfasst in Strömungsrichtung einen vierstufigen Niederdruckverdichter 11, einen fünfstufigen Hochdruckverdichter 12, eine Verbrennungsanlage 13, eine einstufige Hochdrucktvrbine 14, eine einstufige Niederdruckturbine 15 und eine Abgasleitung 16, Frwünschtenfalls können die Turbinen 14,15 natürlich :auch mehr als eine Stufe haben. Das stromabwärtige Ende des Niederdruckverdichters 11 kommuniziert mit einer ringförmigen Nebenschlussleitung 1'7, die einen Teil der vom Niederdruckverdichter 11 verdichteten ILUft$Rüfnimmt. Diese Nebenschlussleitung 1'7 erstreckt sich in der axialen Richtung des Triebwerks 10 und umgeht die Verbrennungsanlage lßr und die Turbinen 14, 15 und kommuniziert am stromabwärtigen Ende mit der Abgasleitung 16 über eine Vielzahl von winkelmässig versetzten Mischhutzen 20.
  • Die Hochdruckturbine 14 treibt den Hochdruckverdichter 12 über eine Welle 21. Der Niederdruckverdichter 11 hat vier Reihen 22 von Rotorschaufeln, die von der Niederdruckturbine 15 über eine Welle 23 angetrieben werden, welche konzentrisch in der Welle 21 angeordnet ist.
  • Der Niederdruckverdichter 11 hat auch vier Reihen 24 von rotierbaren Statorschaufeln, die auf einem rotierbaren, ringförmigen Gehäuse 25 sitzen, wobei jede Reihe 24 von rotierbaren Statorschaufeln unmittelbar stromaufwärts der entsprechenden Reihe 22 von Rotorschaufeln angeordnet ist. Die Konstruktion ist hierbei derart, dass die durch den Niederdruckverdichter 11 strömende Luft die Reihen 24 von rotierbaren Statorschaufeln mit einer Spitzengeschwindigkeit rotiert, welche geringer ist, als die der Reihen 22 der Rotorschaufeln, dieser jedoch zugeordnet ist. Das Triebwerk 10 umfasst eine Gebläseleitung 26, deren stromaufwärtiges Ende 27 Stauluft empfängt. Das stromabwärtige Ende der Gebläseleitung 26 kommuniziert mit der Nebenschlussleitung 17.
  • .Ein Gebläse 30 hat fünf Reihen von Gebläserotoschaufeln, die in dem ringförmigen Gehäuse 25 angeordnet sind und von den Reihen 24 der rotierbaren Statorschaufeln angetrieben werden. Das Druckverhältnis über dem Gebläse 30 ist dasselbe wie über dem Niederdruckverdichter 11.
  • In der Gebläseleitung 26 kann. stromaufwärts des Gebläses 30 eine Reihe von schwenkbar angeordneten Eiu.lassleitschaufeln 32 montiert sein, die verschwenkt werden können, um den Durchfluss durch das Gebläse 30 zu variieren. Diese Einlassleitschaufeln 32 können auch so bewegt werden, dass sie den Durchfluss durch das Gebläse 30 sperren.
  • Das bisher beschriebene Triebwerk würde unter den meisten Bedingungen vollkommen zufriedenstellend arbeiten; trenn jedoch aus irgendwelchen Ursachen ein. weiter.Aenderungsbereich im Nebenschlussverhältnis: erwünscht ist, lässt sich dies durch den Einsgtz eines Ventils in der Nebenschlussleitung bewerkstelligen.
  • Ein Ventilmechanismus 33 kann beispielsweise in der Nebenschlussleitung 17 eingebaut sein. Die Bewegung der Einlassleitschaufeln 32 und des Ventilmechanismus 33 erfolgt durch Wellen 34, 35, die beide von einer Welle 36 so angetrieben werden, dass die Oeffnungsbewegung der Einlassleitschaufeln 32 mit einer Schliessbewegung des Ventilmechanismus zusammenfällt und umgekehrt.
  • Wenn das Triebwerk 10 angelassen werden soll, kann es notwendig sein, die Einlassleitschaufeln 32 in eine Stellung zu bewegen, in welcher aie den Durchfluss durch das Gebläse 30 drosseln. Hierdurch vergrössert sich die Drehzahl des Gebläses 30 mit dem Ergebnis, dass die Relativdrehzahl der Reihen 22 der Verdichterrotorschauieln gegenüber der der Reihen 24 der rotierbaren Statorschaufeln herabgesetzt wird. Der Niederdruckverdichter 11 leistet daher weniger Arbeit und der Gesamteffekt ist der, dass der Niederdruckverdichter 11 beim Anlassen des Triebwerks verlangsamt wird. Dieses Verfahren des Anlassens gewährlr,;stet daher, dass der vom Hochdruckverdichter 12 geforderte Durchfluss für den Niederdruckverdichter nicht-zu klein ist, sodass dieser Niederdruckverdichter 11 nicht hochläuft.
  • Nach dem Anlassen des Triebwerks werden die Einlassleitschaufeln 32 in eine Stellung gebracht, in welcher der Durchfluss von Luft durch das Gebläse 30 vergrössert wird. Es ist zu ersehen, dass die Einlassleitschaufeln 32 so bewegt werden können, dass das Nebenschlussverhältnis des Triebwerks geändert werden kann.
    Fig. 2 zeigt ein Strahltriebwerk 10a, das im wesentlichen
    dem. Triebwerk 10 in fig. 1 entspricht imd d eher nicht wei-
    ter im Einzelnen beschrieben. rt"erden muss. Die Ne'oenschluss-
    leitun:g 17a des Triebwerks 10.a erstreckt sich jedoch zum
    stromabwärti gen Ende der .A,bgasleitung 16a. und kommuniziert
    nicht mit d!eEer4 Das T'riebiverk 10a benUiti gt daher keinen
    Ventilmechanismus 33 in der liebenschlussleltSg und die
    Einlassleitschaufeln ?2a sind aus diesem Grunde nicht mit
    einem solchän @fier,ti @me@:han@ag@ verbunden®
    E ig. 3 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10c, das dem
    Strahltriebwerk 10 in Pige 1 entspricht, jedoch nur eine
    einzige -delle 23c hat, die vor einer Hochdruckturbine 14c
    und einer N2ederdruckturbine 1c angetrieben wird und ihrer-
    seits die Reihe 22c der Rotorschaufeln des Niederdruck-
    verdichters llc und der. Hochdruckverdichter 12c antreibt.
    .ä?.:@ ° t> 'der!"aob. Zig. ' vderL":e" variable
    Einlast e"ä tschaufel. benÖ`'=-iigc--ag um Iä.s- &nlsger.L @u 'läi.ch-
    tGrua, obwohl die@s3@d:@-g.' ? ' d`? 3se TE?.able-q E I Inlas ä-
    leitschaufelm von den besonderen Keda@en des T2iebirerks
    abhLngt.
    f ig . 4 zeigt wiederum ein Gas turbi nenstre#hltriebv: erk 19d,
    dös dem Triebwerk 10a in figƒ 2 entspricht, jedoch ein.
    Einwellentri ebwerk ist, dessen einzige Welle 23d-von einer
    Rochdruckturbi ne 14d und einer Niederd.ruchturbine 15d an-
    getrieben wird und ihrerseits die Reihe 2:21 der Rotorschau-
    fe3.n des Niederdruckverdichters 11d und den Hochdruckver-
    dichter 12d antreibt.
    Fig._5 zeigt ein Einwellen-Ueberschallflugzeug 10e mit einer einzigen Welle 23e, die einen einzigen Verdichter 11e antreibt und von einer einzigen Turbine 15e a-_2getrieben wird.
  • In der Anordnung nach Fig. 5 strömt die gesamte vom Verdichter lle verdichtete Luft durch die Verbrennungsanlage 13e; da das stromabwärtige Ende des Verdichters 22e nicht mit der Nebenschlussleitung 17e kommuniziert. Ausserdem hat die Abgasleitung 16e eine variable Düse 40 zum Einstellen der Wirkfläche des stromabwärtigen Endes der Abgasleitung 16e.
  • Die Anordnung nach Fig. 5 enthält ausserdem auch eine Bremse 37e, die mit dem rotierbaren ringförmigen Gehäuse 25e in Eingriff gebracht werden kann, sodass sie die Rotation der Reihen 24e der rotierbaren Statorschaufeln und der Reihen 31e der Gebläserotorschaufeln verhindert.
  • Um das Anlassen des Triebwerks 10e zu erleichtern, kann die Bremse 37 angezogen werden und die Einlassleitschaufeln 32e werden geschlossen, um das Anlassen zu erleichtern. Nach dem Anlassen wird die Bremse 37 gelöst und die Einlassleitschaufelu 32e werden in die offene Stellung gebracht.
  • Beim Start können die Einlassleitschaufeln 32e in eine. Stellung bewegt werden, in welcher ein hohes Nebenschlussverhdltnis erhalten wird. Dann können die Einlassleitschaufeln ,. f @«@;@stellt werden, dass das Nebenschlussverh:"l1;nis
    auf einen relativ geringeren Wert herabgesetzt wird und
    Idas Flugzeug w i rd i r- diesem Zustande betrieben, bis es
    Ueberschallgeschwindi gkeit erreicht. Senn eine hohe Ge®
    schwndlgleit erreicht ist, wird die Bremse 37 wieder ange-
    @®@enG
    So lange das Flugzeug mit hoher oder Ueberschallgeschwin-
    digkeit fliegt, kann das Triebwerk 10e als Triebwerk ohne
    Nebenschluss benützt werden. Bei Mach 3 oder Mach 4 ist
    ein solches "normales"Strahltriebi;serk wahrscheinlich die
    beste Anordnung, da die Einlasstemperatur hoch genug ist,
    um die volle Drehzahl des Verdichters 11e benützen zu kön-
    nen. Beim. Starten und Landen ist dieses Triebwerk jedoch
    zu laut und kann möglicherweise auch nur einen ungenügen-
    den Schub liefern®
    Die Bremse 37 wird natürlich beim Landen gelöst und das
    Triebwerk wird als Nebenschluss triebwerk benützt, das bei
    Unterschallflug beim. Landen und Leerlauf einen wirtschaft-
    liche2en Brennstoffverbrauch hat und einen niedrigeren
    Geräuschpegel aufweist.
    Fig. 6 zeigt ein Gasturbinenstrahltriebwerk 10f, das im
    allgemeinen dem Gasturbinenstrahltriebwerk 10a in Fig. 2
    ähnlich ist. Das Triebwerk 10f hat jedoch einen Zwischen-
    druckverdichter 41 mit vier Reihen 42 von Rotorschaufeln,
    die von einer Welle 23f angetrieben werden, die ihrerseits
    von der Hochdruckturbine 15f und von einer Zvrischendruck-
    turbine 43 angetrieben wird.
    Der Zwischendruckverdichter 41 hat-auch drei Reihen 44 von rotierbaren Statorschaufeln, wobei jede solche Reihe beim Betrieb durch die hindurchströmende Luft mit einer Spitzengeschwindif.,#keit rotiert wird, die kleiner ist als die der Reihen 42 der Rotorschaufeln, dieser aber zugeordnet ist.
  • Die Reihen 44 der rotierbaren Statorschaufeln sitzen auf einem rotierbaren ringförmigen Gehäuse 45, welches durch einen Ring von winkelmässig versetzten Streben 46 mit dem rotierbaren Ringgehäuse 25f verbunden ist. Die Gebläserotorschaufeln 31f des Triebwerks 10f werden daher von den rotierbaren Statorschaufeln des Niederdruckverdichters 11f und vom Zwischendruckverdichter 41 angetrieben.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e . 1. Gasturbinenstrahltriebwerk, umfassend in Strömungsrichtung einen Axialverdichter, eine Verbrennungsanlage, eine Turbine und eine Abgasleitung, wobei der Verdichter mindestens eine Reihe von durch die Turbine angetriebenen Rotorschaufeln und mindestens eine Reihe von rotierbaren Statorschaufeln enthältl welche neben der oder einer Reihe von Rotorschaufeln vorgesehen sind, wobei die Anordnung derart ist, dass die rotierbaren Statorschaufeln beim Betrieb mit einer Spitzengeschwindigkeit rotiert werden können,welche kleiner ist, als die der Rotorschaufeln, dieser jedoch zugeordnet ist, und umfassend eine Gebläseleitung, deren stro4aufwärtiges-Ende Stauluft empfängt und ein Gebläse mit mindestens einer Reihe von in der Gebläseleitung angeordneten Gebläseroto2schaufeln und angetrieben durch die Reihe oder Reihen von rotierbaren Statorschaufeln, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckverhältnis über dem Gebläse (30) im wesentlichen dasselbe ist, wie das über dem Verdichter (11).
  2. 2. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gebläseleitung (26) stromaufwärts des Gebläses (30) Strömungsmittel (32) vorgesehen sind, um die Menge der durch das Gebläse (30) durchströmenden Luft zu regeln.
  3. 3. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das stromabwärtige Ende der Gebläseleitung (26) mit einer Umgehungsleitung (17) kommuniziert, die sich in der axialen Richtung des Triebwerks erstreckt und die Verbrennungseinrichtung (13) und die Turbine (14, 15) umgeht.
  4. 4. Gasturbinenstrahltriebwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehungsleitung (17) mit dem stromabwärtigen Ende des Verdichters (11) kommuniziert, um einen Teil der von diesem verdichteten hu.f t aufzunehmen.
  5. 5. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehungsleitung (17a) nicht mit der Abgasleitung (16a) kommuniziert.
  6. 6. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umgehungsleitung (17c) mit der Abgasleitung in Verbindung steht, wobei die Umgehungsleitung (17c) eine Ventilanordnung (33c) enthält, die mit den Strömungsregelmitteln (32c) so verbunden ist, dass die Bewegung des einen zwecks Vergrössern des Durchflusses mit einer Bewegung des anderen zwecks Verringern des Durchflusses verbunden ist. 7..
  7. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsregelmittel (32) sich in eine Stellung bewegen lassen, in welcher sie den Durchfluss durch das Gebläse (30) verhindern. B.
  8. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 2 oder ?, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömungsregelmittel eine Reihe von schv-enkbar angeordneten Einlassleitschaufeln (32) enthalten, die verschwenkt werden können, um den Durchfluss durch das Gebläse (30) zu variieren.
  9. 9. Gasturbinenstrahltriebwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremse (37e) vorgesehen ist, die beim Einsatz die Rotation der rotierbaren Statorschaufeln (24e) und der Gebläserotorschaufeln (31e) verhindert.
  10. 10. Gasturbinenstrahltriebwerk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Verdichtern (11,12) vorgesehen. ist, die entweder von derselben oder von verschiedenen Turbinen (14,15) angetrieben werden, wobei das Druckverhältnis über dem Gebläse (30) im wesentlichen dem über dem Niederdruckverdichter (11) entspricht.
  11. 11. Gasturbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederdruckverdichter (11f), ein Zwischendrückverdichter (41) und ein Hochdruckverdichter (12f) vorgesehen ist, wobei der Zwischendruckverdichter (41) mindestens eine Reihe von rotierbaren Statorschaufeln hat und die Gebläserotorschaufeln (31f) von den rotierbaren Statorschaufeln (24f) des Niederdruckverdichters (11f) und des Zwischendruckverdichters (41) angetrieben werden.
DE19641426422 1963-05-10 1964-09-14 Mantelstrom-Gasturbinenstrahltriebwerk in Zweiwellenbauart Expired DE1426422C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3665063 1963-05-10

Publications (3)

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DE1426422A1 true DE1426422A1 (de) 1969-02-06
DE1426422B2 DE1426422B2 (de) 1975-01-16
DE1426422C3 DE1426422C3 (de) 1975-08-28

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DE19641426422 Expired DE1426422C3 (de) 1963-05-10 1964-09-14 Mantelstrom-Gasturbinenstrahltriebwerk in Zweiwellenbauart

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DE (1) DE1426422C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4043121A (en) * 1975-01-02 1977-08-23 General Electric Company Two-spool variable cycle engine
US5184459A (en) * 1990-05-29 1993-02-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Variable vane valve in a gas turbine

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US5184459A (en) * 1990-05-29 1993-02-09 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Variable vane valve in a gas turbine

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DE1426422C3 (de) 1975-08-28

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