DE1426382A1 - Gasturbine - Google Patents
GasturbineInfo
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- DE1426382A1 DE1426382A1 DE19641426382 DE1426382A DE1426382A1 DE 1426382 A1 DE1426382 A1 DE 1426382A1 DE 19641426382 DE19641426382 DE 19641426382 DE 1426382 A DE1426382 A DE 1426382A DE 1426382 A1 DE1426382 A1 DE 1426382A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C3/00—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
- F02C3/04—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor
- F02C3/10—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor with another turbine driving an output shaft but not driving the compressor
- F02C3/103—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid having a turbine driving a compressor with another turbine driving an output shaft but not driving the compressor the compressor being of the centrifugal type
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
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- F01D17/12—Final actuators arranged in stator parts
- F01D17/14—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits
- F01D17/16—Final actuators arranged in stator parts varying effective cross-sectional area of nozzles or guide conduits by means of nozzle vanes
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Description
Unterlagen für die Offenlegung~e«hrif±
<.ing. H. NEGENDANK · dipl-ing. H. HAUCK · dipl-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN
. .
λλλαλ
ι 426382
ZUSTELLUNGSANSCHRIFT; HAMBITHO 36 ■ N KUER WALL 41
: TEL. 3β 71 28 UN I) :ιβ 41 IS
OC -OO O TBLBOR. NR(IEDiPATKNT HAMBUH(I
_^_^^^^^^^^_^ MÜNCHEN IO · MOZARTSTH. 23
TEL. 9 38 «β ββ
v/illiams Research. Corporation tiuor. nbgkdapatent München
Hamburg, go. Mai 1968 Gasturbine
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinen, insbesondere
auf vielstufige Turbinen der Art, die .mit einem Zentrifugallcompressor und einem am vorderen Ende der Einheit
angeordneten Getriebe versehen sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Gasturbine, bei welcher der Maschinenicopf mit dem
Kompressor, dem Brenner und dem Turbinenrad der ersten Stufe in neuartiger Weise gelagert ist, welche die Aufrechterhaltung
der Fluchtlage erleichtert und eine grössere AnpassuijB-fähigkeit
beim Entwurf der Form der Abgaoführungsleitungen
gestattet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Gasturbine dieser Art, bei welcher Mittel
Yorgesehen sind, um die Drehzahl der ersten Turbinenstufe in Abhängigkeit von den Belactungsschwankungen in der zweiten
otto3?:der Kraftstufe zu steuern und somit eine übermässige
Drehzahl in der ersten Stufe zu verhindern.
-2- 142838*2
Ausserdera richtet sich die Erfindung auf die Schaffung
einer Gasturbine dieser Art, "bei welcher die Yerwendung
Ton Bntcklagerri auf der ¥elle der zweiten Stufe in Fortfall kommt,
indem neuartige Mittel zum Aufrechterhalten der Axiallage dieser ¥elle eingebaut und somit bauliche Schwierigkeiten
umgangen werden, welche bei der Verwendung von Drucklagern für die mit relativ hohen Drehzahlen arbeitende ¥elle der
zweiten Stufe auftreten würden, und bei welcher-ein Auseinanderbau
dadurch erleichtert wird, dass eine in einem Stück gebildete Untergruppe vorhanden ist, die die Düsenschaufeln
der zweiten Stufe sowie die Abdeckungen der !Turbine der ersten und zweiten Stufe umfasst und zusammen mit dem Brenner
durch einen einzigen Satz von Bolzen an dem äusseren Turbinengehäuse befestigt ist.
Ferner erstrebt die Erfindung die Schaffung einer Gasturbine
dieser Art, die eine neuartige veränderliche Einlassschaufelausbildung in Verbindung mit dem Zentrifugalkompressor
aufweist.
Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen
aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen o
hervor. Es zeigen: cd
PIg. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Gasturbine in einer allgemein senkrechten
Ebene,1 wobei jedoch gewisse Abschnitte zum Zwecke der Erläuterung aus dieser Ebene herausgerückt
und die Untergruppe des veränderlichen Schaufeleinlasses ausgelassen worden ist,
142838*
P-ig·.. 2 einen vergrösserten Teilschnitt eines der Bolzen
zur Befestigung des Maschinenkopfes an dem
Getriebegehäuse sowie seine zugeordneten Teile,
Fig«. 3 eine Vorderansicht des Kompressoreinlasses im
Schnitt zur Darstellung der -veränderlichen Schaufelausbildung nach der Linie 3-3 der Fig. 4, wobei
bestimmte Teile im Schnitt dargestellt sind,
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch den Kompressor
nach der Linie 4-4 der Fig. 3 mit fortgelassenen
Teilen und
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 3,
sowie eine Darstellung von Mitteln zum Festkleben des Einstellringes.
Die dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfasst eine
vielstufige Gasturbine vom nichtumschalfbaren Typ mit
einem Zentrifugalkompressor und einer ringförmigen Brennkammer oder einem Brenner. Das Turbinenrad der ersten Stufe
weist eine Welle auf, die sich durch den Brenner zum Kompressor erstreckt. Die Abdeckung für die Turbinenräderder ersten
und zweiten Stufe sind einstückig an der Düsenanordnung co
der zweiten Stufe befestigt, und diese einstückige Einheit ° ist zusammen mit dem Brenner an dem äusseren HascMnenkopf- o
gehäuse befestigt, und zwar durch einen einzigen Satz σ>
auf dem Umfang verteilter Bolzen. m
Vor dem Maschinenkopfgehäuse ist ein Getriebekasten angeordnet,
und das Maschinenkopfgehäuse ist nach Art eines Auslegers an diesem befestigt, und zwar durch mehrere auf dem
Umfang verteilter Bolzen, die sich axial durch den AbgasSammler
hor.'itrccVfrn. ■.:/,} können vorhilitninaiannii· voni.fr LoI«on
benutzt werden. Diese Bolzen sind von beträchtlicher Grosse
und weisen einen Wärmeschutz sowie auch ein Isoliermaterial
auf. In dem Abgassammler sind Rohre gebildet, durch welche
sich die Bolzen hindurcherstrecken, und die ringförmigen
Bäume zwischen den Rohren und Bolzen sind zur Atmosphäre geöffnet und bilden somit eine weitere Isolierung.
An dem vorderen Ende des Getriebegehäuses ist koaxial mit der Turbine eine Abtriebswelle drehbar gelagert und wird
durch Drucklager gestützt. Die Turbinenwelle der zweiten Stufe wird nicht durch Drucklager gestützt, sondern ist durch eine
Zwischenwelle, die mit Bezug auf die Abtriebs- und Turbinen— wellen prallel versetzt ist, mit der Abtriebswelle verbunden,
wobei auf den Wellen schrägverzahnte Zahnräder angeordnet sind, um die Terbindung herzustellen, so dass die Antriebswelle
effektiv die Turbinenwelle der zweiten Stufe gegenüber einer Axialbewegung verstellt.
Eine mit dem Turbinenrad der ersten Stufe verbundene
Hohlwelle erstreckt sich durch die ¥elle der zweiten Stufe hindurch und nimmt dazugehörige Antriebsritzel in Schrägverzahnungsanordnung
auf. Sin Zahnrad, welches auf der mittleren Welle angeordnet ist und mit ihr durch eine ixeilaufkupplung
verbunden ist, kämmt mit den dazugehörigen Wellenritzelii.
Die Anordnung ist derart,, dass bei normalen Belastungen und Drehzahlen die Drehzahl der Zwischenwelle relativ zur Welle der
ersten Stufe nicht ausreicht, um die Überholkupplung zu veranlassen, dieses Zahnrad anzutreiben, welches als Reglerrückkopplungszahnrad
bezeichnet werden kann. Sollte jedoch ·
8Q9809/0066
die belastung, die auf die Abtriebswelle wirksam ist, in
genügendem Masse vermindert werden, dann veranlasst die erhöhte
Drehzahl der mittleren Welle das Reglerrückkopplungszahnrad, die Welle der ersten Stufe anzutreiben.
Die Welle der ersten Stufe ist durch ein Getriebe mit einem bekannten Brennstoffregler verbunden, so dass die der
Welle der ersten Stufe infolge der Drehzahlerhöhung der Zwischenwelle erteilte erhöhte Drehzahl eine Verminderung
der Brennstoffzufuhr verursacht. Auf diese Weise reagiert der Regler schneller auf Belastungswechsel, welche auf die
erste Drehzahlstufe einwirken könnten, als es der Fall sein
würde, wenn die Anordnung der Überho!kupplung und des Rückkopplungszahnrades
nicht vorhanden wäre.
Für den Zentrifugalkompressor ist eine Schaufelunterbaugruppe mit veränderlichem Einlass vorgesehen. Diese Unterbaugruppe
umfasst eine feststehende Nabe mit äusserer Hülle, zwischen denen sich eine Anzahl, stuf dem Umfang verteilter
Schaufeln erstreckt. Diese Schaufeln sind auf radialen Achsen drehbar und werden durch einen auf dem Umfang einstellbaren
Ring gesteuert, der auf der Hülle angeordnet und durch Gestänge und Kurbelarine mit den Schaufeldrahstangen
verbunden ist.
In Fig. 1 umfasst die Gasturbine 11 einen Einlasschaufelsatz 12 (in Fig. 1 nicht sichtbar, jedoch in Fig. 4),
eine Maschinenkopfun1a?gruppe 15 sowie eine Getriebekastenuntergruppe
14. Der Maschinenkopf 15 umfasst einen Zentrifugal-
ö09809/0065 BAD OfllGlNAU - 6 -
kompressor 15* eine ringförmige Brennkammer oder einen
Brenner 16, ein Turbinenrad 17 der ersten Stufe, sowie eine aus der Böse für die zweite Stufe und der Turbinenradabdecloxng
bestellende Untergruppe 18. Diese Teile werden alle durch ein Kasehinenkopfgehäuse 19 gelagert.
Das Gehäuse l3 umfasst eine Kompressorverteilerabdeckung 21 an seinem hinteren Ende, die sich von dem Kompressor 15
radial nach, aussen erstreckt und Kühlrippen 22 aufweist. Auf der Torderseite der Abdeckung 21 ist ein Kompressorverteiler
und eine Haltung 23 befestigt, die einen Verteilerkanal 24 bildet, welcher sich radial nach aussen und dann axial erstreckt,
wie es im oberen Teil der Pig. 1 gezeigt ist". Die Halterung 23 nimmt auch ein lager 25 für eine ¥elle 26 auf,
die sich von dem Turbinenrad 17 zum Kompressor 15 erstreckt,
sowie eine Öldichtung 27 mit einem Dichtungshalter 2<J. Auf
dem Dichtimgshalter 28 ist ein Wärmeschutz 29 angeordnet,
der sich zwischen dem Brenner 16 und der Haltung 23 nach aussen erstreckt.
An dem vorderen Ende der Haltung 23 ist ein kuppelartiger Blechgehäuseabschnitt 3o befestigt, der eine den
Brenner 16 umgebende Druckluftkammer 31 bildet. lter Brenner
besitzt "^iifteinlasskanäle 32 und wird an seinem inneren
Abschnitt durch Düsen 33 in der Welle 26 mit Brennstoff versorgt„ wobei die Düsen den Brennstoff von einem axialen
Kanal 34 in der Kompressorwelle erhalten.
Der Brenner 16 ist im allgemeinen wulstartig mit einem
fcuslassabschnitt 35 ausgebildet, welcher sich nach innen ·
909809/0066 bad original 7 "
. ^ - -τ-
14263*2 -
und dann axial vom Aussenabschnitt forterstreclvt. In dem
Brenner sind zusätzliche Lufteinlasskanäle 36 vorgesehen, ■
welche sich durch die Auslassabschnitte 35 hindurcherstrecken.
An dem vorderen Ende des Brenners 16 ist ein Düsenring 37 der ersten Stufe durch eine ringförmige, biegsame Membran
und eine äussere Reihe von Bolzen 39 befestigt, sowie durch eine innere Reihe von Bolzen 41, die sich durch einen auf
dem Düsenring 37 gebildeten, nach innen gerichteten Plansch
42 hindurcherstreeken. Der Ausgangsabschnitt des Brenners
ist zu diesem Zweck verdickt.
Die aus der Düse für die zweite Stufe und der Turbinenradabdeckung
bestehende Untergruppe 18 umfasst einen Düsenring
43 für die zweite Stufe, einen Reibungsring 44» welcher den
Düsenring 43 umgibt, eine Abdeckung 45 für die erste Turbinenstufe sowie eine Turbinenabdeckung 46 für die zweite Stufe.
Diese Elemente sind zur Bildung einer einstückigen Einheit aneinander befestigt, und die Abdeckung 45 besitzt einen
Flansch 47t welcher zwischen einem Plansch 48 auf dem Gehäuseabschnitt
19 und einem Plansch 49 auf den Brenner 16 angeordnet ist. Die Planschen 47, 4ö und 49 sind durch eine
einzige;..Reihe auf dem Umfang verteilter Bolzen 51 aneinander
befestigt. An dem inneren Abschnitt des Düsenringes 43 ist ein Zwischenstufenlagerstern 52 befestigt, und das Gehäuse
besitzt einen' zylindrischen Abschnitt 53, der sich von dem Plansch 48 innerhalb der Bolzen 51 nach vorn erstreckt. Der
Gehäuseabschnitt 53 besitzt einen relativ schweren, nach
• aussen verlaufenden Plansch j4, der benutzt wird, um dieilaGchineiii;opfuntorgruppc
Xj an der Getric:bel:astcnuntcr-
_™,,«,β 609809/0065 ' bad
— O —
gruppe 14 zu befestigen.
An dem -vorderen Ende des Gehauseabschnifctes 53 ist
ausserdeai ein verhältnismässig leichter nach innen und naeh
hinten gerichteter Plansch 55 gebildet, weiche!» eine Abgaskanaluntergruppe
56 lagert. Diese Untergruppe ist von solcher Gestalt, dass sie die das Turbinenrad 57 der zweiten
Stufe verlassenden Grase auf einen ¥eg führen, welcher sich in einer Bogenform von einer- asialen in eine radiale Richtung
zwischen der Haschinenkopfuntergruppe 13 und der Getriebekastenuntergruppe
14 bewegt. Die Abgaskanaluntergruppe 56 ist mit einem Abschnitt, der den Gehäuseabsehnitt 53
teilweise umgibt, gezeigt, und der einen tangentialen •Auslass 5vi aufweist. Dioser Auslass ist in Fig. 1 dargestellt,
obwohl er nicht unbedingt in einer senkrechten Ebene
liegen "muss. Innerhalb des zuerst nach aussen gebogenen Abschnittes
der Abgaskanaluntergruppe 56 sind mehrere ineinander gelegte leitradschaufeln 59 befestigt, welche durch
an dem Auslasskanal befestigte Abstandsbolzen 6o an ihrem Platz gehalten werden können. Aus der Beschreibung geht
hervor, dass die Gestalt der Abgaskanaluntergruppe 56 erheblich verändert werden kann, um sie den jeweiligen Platzbedürfnissen
anzugleichen, die infolge der neuartigen Befestigungsanordnung zwischen der MaschinenkopfUntergruppe
15 und der Getriebekastenuntergruppe 14 gegeben sind.
Die Getriebekastemintergruppe 14 umfasst ein Gehäuse 61
mit einer nach hinten gerichteten Terlängerung 62 innerhalb ' des Einganges der Abgaskanaluntergruppe 56, wobei zwischen
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BADORlQiNAL - ·= -
dem Abgaskanal 56 und der Gehäuseverlängerung 62 ein Värmeachutz
65 angeordnet ist. Zwischen dem inneren Abschnitt der
Abgaskanaluntergruppe 56 und dem rückwärtigen Ende der Gehäuseverlängerung 62 ist eine Gleitverbindung 64 vorgesehen.
Innerhalb der Verlängerung 62 ist ein Lagerstern 65 angeordnet,
welcher Radiallager 66 aufnimmt, die eine Rotorwelle 67 für die zweite Stufe drehbar aufnehmen, die sich von dein
Turbinenrad 57 der zweiten Stufe nach vorn erstreckt. Yon dem Turbinenrad 17 der ersten Stufe erstreckt sich innerhalb der
Welle 67 eine Welle 66 nach vorn, und an der ¥elle 68 ist eine Hohlwelle 69 mittels Keilnuten befestigt, die sich von der
Helle 67 nach aussen erstreckt. Auf der Welle 67 sind zwei
pfeilverzahnte Ritzel 71 verkeilt.
In dem Gehäuse 61 ist eine Zwischenwelle 72 drehbar und mit parallelem Abstand zur mittleren Turbinenachse angeordnet.
Auf der Welle 72 sind zwei pfeilverzahnte Zahnräder 73 verkeilt und kämmen mit den Ritzeln 71. Bin Abtriebswellenträger
74 in Form einer Gehäuseabdeckung ist an dem Gehäuse 61 befestigt und liegt mit einem nach hinten verlaufenden
lagerstern 75 innerhalb des Gehäuses. Der Lagerstern 75 nimmt die kombinierten Druck- und Radiallager 76 auf, und von diesen
Lagern wird eine Abtriebswelle 77 drehbar aufgenommen. Die Welle 77 besitzt zwei Zahnräder 73, die innerhalb des Gehäuses
61 als pfeilverzahnte Zahnräder angeordnet sind, und zwei Zahnräder 79, die auf der Zwisehenwelle 72 verkeilt sind,
kämmen mit den Zahnrädern 78. Der Kraftzug führt somit von den Ritzeln 71 über die Zahnräder 73t die Welle 72, die Zahn-
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räder 79 und dio Zahnräder 73 2Hir Abtriebswelle 77.
Innerhalb der Abtriebswelle 77 ist eine Zubehörteile Sl
für die erste Stufe drehbar gelagert und an des -vorderen
Ende der Hohlwelle 69 keilverzahnt. Auf der Vielle 81 sind
in der Höhe der Keilnuten 82 zwei Antriebsritael 83 und
für die erste Stufe -verkeilt. Bas Ritzel S3 treibt eine
ölpumpe und ein Brennstoffreglerleeriaufzahnrad- -05,
das drehbar innerhalb des Gehäuses 61 auf derselben Welleangeordnet ist wie ein Ritzel 86. Das letztgenannte Ritzel'
treibt ein Zahnrad 87 auf einer ¥elle 88 an, die drehbar innerhalb einer nach unten ragenden "Verlängerung 89 des
Gehäuses 61 angeordnet ist, wobei diese Verlängerung ein Ölablassknie 91 aufweist. Die ¥elle 88 ist mit einer Sehiaierölpumpe
92 verbunden, auf deren Gehäuse ein Zentrifugal-Brennstoffsteuerregier
93 angeordnet ist. Dieser Regler ist. so beschaffen, dass er auf jede beliebige vorbestiiamte Drehzahl
eingestellt werden kann und den Brennstofffluss zum Brenner 16 vermindert» wenn ein Anstieg in der Drehzahl
stattfindet, bis der Regler auf seine vorbestiramte Drehzahl
zurückgekehrt ist.
Die Ritzel 83 und 34 kämmen auch mit; zwei Zahnrädern 34,
die koaxial au der Zwischenwelle 72 zwischen den Zahnrädern und 73 angeordnet und mit dem äusseren Laufring 95 an
einer !Freilaufkupplung 96 befestigt sind. Die Kupplung weist
zwischen ihrem äusseren laufring 95 und ihrem inneren Laufring
98 einen Heamkörper 97 auf, wobei die Anordnung derart ist,
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dass der innere und der aussere Laufring so lange unabhängig,
voneinander umlaufen, wie die Drehzahl des inneren Laufringes. 98 geringer ist als diejenige des äusseren Laufringes 95, und
wobei die Laufringe in derselben Richtung umlaufen. Wenn jedoch
die Drehzahl des Laufringes 9β bis zu einem Punkte zunimmt,
an dem sie beginnt, diejenige des Laufringes 95 zu übersteigen, dann treibt der Laufring 9ö den Laufring 95
durch die Klemmkörper 97. Der innere Laufring 93 der Kupplung
96 ist auf der Welle 72 verkeilt, so dass seine Drehzahl durch die Drehzahl der Abtriebswelle 77 gesteuert wird.
Die Zahnradverhältnisse sind derart, dass bei normalen Drehzahlen und bei normalen Belastungen der Laufring 90
langsamer umläuft als der Laufring 95. Sollte jedoch die auf die .Abtriebswelle 77 wirksame Belastung plötzlich abnehmen,
dann hat die folgende Zunahme in der Drehzahl der Zwischenwelle 72 zur Folge, dass die Zahnräder 94 durch
die Welle 72 angetrieben \e*den. Diese wieder treiben die
Zahnräder 33 und 84 mit grösserer Drehzahl und diese verursacht eine Zunahme in der Drehzahl des Brennstoffregiere
sowie eine Verminderung in der Brennstoffzufuhr.
Die Welle 72 ist ausserdem mit einem Zahnrad 99 versehen, welches benutzt werden kann, um jegliche Zubehörteile
der zweiten S-tufe, z.B. einen Luftkompressor oder eine
hydraulische Linheit anzutreiben. An dem äusseren Kupplungslaufring
95 ist ein Zahnrad lol befestigt und kann mit einem
Startergenerator (nicht geaigt) verbunden werden. Es kann
zum EinschliossGn der oberen Teile des Getriebes ein Gehäuseabochnitt
Io2 vorzusehen verdon.
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~i2- -U28382
Die Mittel zur Befestigung der MaschinenkopfUntergruppe
13 an der Gretriebekastenuntergruppe 14 umfassen mehrere Haltebolzen I03. Es können für diesen Zweck Tier
Bolzen benutzt werden, die um 30° voneinander auf Abstand gehalten sind und um 45° von der senkrechten und waagerechten
.Ebene entfernt sind, die durch die iurbinenaeb^en hindurchgehen.
.Ein Bolzen Io 3 ist in Pig. 1 mit gestrichelten .
Linien gezeigt, und Einzelheiten des Bolzens sind in Fig. 2 gezeigt.
Das Getriebekastengehäuse 61 besitzt einen Plansch Io4,
der dem Flansch 54 des Gehäuseabsehnittes 53 zugewendet ist,
und die Bolzen Io3 erstrecken sich insgesamt durch diese
flanschen hindurch. Zu diesem Zweck sind in durchlöcherten Abschnitten der Abgaskanaluntergruppe 56 und der Leitschaufeln
59 Rohre Io5 vorgesehen, welche mit den Bolzenaufnahmeöffnungen
Io6 in dem Plansch 54 und den Öffnungen Io7 in dem Plansch Io4
konzentrisch sind. Die Rohre Io5 sehen Öffnungen vor, durch welche sich die Bolzen Io5 hindurcherstrecken, wobei sich
die Enden der Rohre Io5 in Dichtbeaiehung mit dem Abgaskana,!
56 befinden.
Jeder Bolzen Io3 umfasst einen ersten mit Gewinde versehenen Endabschnitt Io8 hinter dem Plansch 54i einen zweiten
mit Gewinde versehenen Abschnitt Io9 vor dem Plansch Io4,
eine erste Schulter 111, die der Torderseite des Plansches .,
54 zugewendet ist, und eine zweite Schulter 112, die der ·· ·
Rückseite des Plansches Io4 zugewendet ist. Zwischen dem mit Gewinde versehenen Endabschnitt Io3 und der Schulter 111 sind '
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-υ- U26382
zwei Stege 113 vorgesehen, die in die Öffnung I06 hinein und
mit ihr in Eingriff gebracht werden können. Zwischen dem
mit Gewinde versehenen Abschnitt Io9 und der Schulter 112 ist ein Steg 114 vorgesehen, der in zwei Buchsen 115 und 116
eingebracht werden kann, die in die Öffnung Io7 hineinpassen. Alle Öffnungen Io6 und Io7 sind so geformt, dass sie mit Bezug
auf die Turbinenachse genpu angeordnet waden können, so dass
die Untergruppen 13 und 14 sowie ihre zugeordneten Teile
richtig miteinander fluchten. Auf dem mit Gewinde versehenen Abschnitt Io8 jedes Bolzens Io5 ist eine Mutter 117 vorgesehen,
die mit einer Zwischenlegscheibe 113 zusammenarbeitet, die wieder die Rückseite des Flansches 54 erfasst und die
Schulter 111 gegen diesen Flansch zieht. Auf dem Abschnitt
Io9 jedes Bolzens ist eine Mutter 119 aufgeschraubt, welche
mit einer Zwischenlegscheibe 121 zusammenarbeitet, die wieder eine Schulter 122 auf der Buchse 116 erfasst, und diese Buchse
wirkt mit.einem mit einer Gegenbohrung versehenen Abschnitt
der Vorderseite des Flämisches Io4 zusammen.
Jede Buchse 115 besliat eine Schulter 123, die zwischen
der Rückseite des Flansches Io4 und der Schulter 112 angeordnet ist. Die Anordnung ist daher derart, dass ein Anziehen
der iiuttera 117 und 119 :.uf jedem Bolzen zur Folge hat, dass
die Bolzen die Maachinenkopfuntergruppe l'j an dem Flansch Io4
auelegeartig befestigen. Die Bolzen Io3 sind von ausreichender
Grosse und Festigkeit, um die Untergruppe 13 in dieser Weise zu halten. Die Untergruppe 14 ist auf einer feststehenden
Halterung (nicht gezeigt) befestigt.
»*- *'fÖd8ö9/0Q65 - 14 -
-14- . U26-3P2
'Auf jedem Bolzen Io3 ißt ein Wäxmesehntζ 124 angeordnet,
der sich zwischen der Schulter 111 und der Schulter 112 erstreckt.
Der mittlere Abschnitt 125 des Bolzens Io3 ist so ausgenommen, dass er einen Abstand zwischen dem Wärmeschutz
124 und dem Bolzen bildet, und dieser Zwischenraum wird vorzugsweise mit wärmeisolierendem Material 126 gefüllt. Der
Innendurchmesser jedes Rohres Io5 ist grosser als der
Aussendurchmesser des Värmeschutzes 124 und bildet somit
einen Luftraum 127 zwischen jedem Bolzen und der Abgaskanaluntergruppe
56, wobei die Lufträume an die Atmosphäre" ange—-schlossen
sind.
Es sei darauf hingewiesen, dass die beschriebene Ausbildung der Maschinenkopf halterung, bei der wenige genau angeordnete
Bolzen zur Anwendung kommen, die Aufrechterhaltung
der Umohtlage swischen den Untergruppen vereinfacht sowie
verbessert und erhebliche Veränderungen in der 3?om der
Abgasfeanaluntergruppe 56 gestattet.
Der Einlasschaufeisatz 12 ist am besten aus den Pig. 3 bis Z ersichtlich
und ist auf der nach aussen gewendeten Oberfläche der
Koapressorverteilerabdeckung 21 durch Balzen, 128 befestigte, Die
Untergruppe umfasst einen stützenden Gusstell 129, der mit einem
.PlaiASciii 131 an der Abdeckung 21 befestigt ist, einen nach aussen
erweiterter* Sinlassabsohnitt 132, sowie einen mittleren Abschnitt
134? welcher den nach aussen erweiterten Abäehnitt
mit der mittleren Öffnung in dem "Flansch 131 verbindet, welche
SuU dam Kompressor 15 führt« Auf dem Eingang des Abschnittes
132 kann ggf. ein zylindrischer Aussenkörper 135 angeordnet
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; BADORlGiNAL -15-
H26382
werden. Von dem Abschnitt 132 erstreckt sich, eine Anzahl
stromlinienförmiger feststehender Bänder 136radial nach innen und nehmen eine in der Mitte angeordnete stromlinienförmige
Nabe 137 auf. Ein Körper 138, welcher die innere Schaufel stützt, ist durch Bolzen 139 an dem Jtotde der Nabe
befestigt, welches der Kompressorwelle 26 zugewendet ist. Durch das Band 136mstreckt sich eine Brennstoffzufuhrleitung
141 hindurch und ist mit einem Axialkanal 142 in der Nabe verbunden, wobei sich ein Verbindungskörper 143 durch eine
mittlere öffnung 144 im Körper 138 hindurch und in den
Brennstoffkanal 34 der Welle 26 hineinerstreckt.
Zwischen dem. Körper 138 und dem Mittelabschnitt IH
dee Gueetellee 129 sind mehrere radial angeordnete und im
Winkel einstellbare Einlaeschaufeln 145 angeordnet. Die
Schaufeln 145 sind stromlinienförmig ausgebildet, und jede Schaufel ist an einer Stange 146 befestigt, die sich in der
Längsrichtung durch die Schaufel im Bereiche ihres vorderen Bandes hinduroherstreckt, wie es in Pig. 4 gezeigt ist.
Die inneren Abschnitte 147 der Stangen 146 sind drehbar innerhalb der öffnungen 148 gelagert, die in den vorderen Flächen
der Habe 137 und des Körpers 138 gebildet Bind, wobei die Lagerung derart ist, dass sich die Stangen 146 um ihre
Längsachsen drehen können. Auf den ausβeren. Enden 131 der
Stangen 146 sind ausserhalb des Guiteiles 129 Hülsen 149
angeordnet, und die inneren Enden dieser Hülsen sind in von dem Gussteil aufgenommenen Lager 152 drehbar gelagert.
Auf dem mittleren Abschnitt 134 zwischen den Stangenen-
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den 151 und dem Flansch 131 ist ein Siiistellring ;Ϊ55!-drehbar
angeordnet. Der Ring 155 kann aus zwei halbkreisförMigen
Abschnitten-, die durch passende Flansche 154 und"·155 miteinander verbunden sind, hergestellt weiden, vrie es äiaö:Eig..
ersichtlich ist. Der Ring nimmt eine Anzahl auf dent UMfang
verteilter Rollen 156 auf, die innerhalb einer ausg-enommenen Spur 157 in dem Gussteil 129 angeordnet und duich Stifte
158, welche Rollenlager 159 aufnehmen, gelagert sind; . '
An dem äusseren Ende 151 jeder Stange 146 ist gemäss der
Darstellung in Fig. 4 ein Kurbelarm 161 befestigt, und diese
Kurbelarme erstrecken sich in Richtung auf den Ring 153.
Ein Glied 162 verbindet das äussere Ende jedes Kurbelarmes mit dem Ring 153, und alle Glieder 162 erstrecken sieh in
derselben Richtung, wie es in der Fig. 3 gezeigt" ist. Die Verbindung 162 zwischen den Gliedern 162 und dem Ring 153
wie auch die Tatoindungen 164 zwischen den Gliedern 162 und
den Kurbelarmen 161 sind vorzugsweise Kugelgelenkverbindungen, die eine allseitige Bewegung ermöglichen. Die Glieder 162
sind in ihrer länge einstellbar und werden durch Feststenmuttern 165 in ihrer eingestellten lage gehalten.
Zur Feststellung des Ringes 153 in seiner eingestellten Lage sind Mittel vorgesehen, wie es in der Fig, 5 gezeigt ist.
Diese Mittel bestehen aus einem auf dem Umfang gespaltenen Abschnitt des Ringes, in dem ein Keilkörper 166 angeordnet
ist, und der Ring weist benachbarte Oberflächen 167 und auf ,welche ergänzend zu dem Keil ausgebildet und in einer
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— ir —
; BAD OfIIGiNAl.
Richtung radial nach aussen zueinander geneigt sind. In dem Keil 166 wird ein Bolzen 169 eingeschraubt, dessen Kopf in
einer Gegenbohrung 171 eines Blockes 172 liegt, der auf dem Ring 153 angeordnet ist. Sin Anziehen des Bolzens 169 zieht
ι somit den Keil 166 radial nach aussen und spreizt die benachbarten
Abschnitte des Ringes 153 gegen die Seitenwände der Ausnehmung 157, um den Ring durch Reibung in seiner eingestellten
Lage festzustellen. ι
Ss ist somit ersichtlich, dass die Keigungen der Schaufeln
145 gleichzeitig durch Drehen des Ringes 153 eingestellt werden
können» um optimale Einlassflussbedingungen für den Zentrifugalkompressor 15 zur Anpassung an die jeweiligen
Erfordernisse zu erzielen. Alle Schaufeln 145 verschieben sich bei jeder gegebenen Bewegung des Ringes im gleichen Winkel und
haben dann jeder Zeit die gleiche Winkelbeziehung zum Einlasskanal .
Im Betrieb wird die Luft an den Einlasschaufeln 145 vorbei
in den Zentrifugalkompressor 15 eingesogen, wobei die komprimierte Luft, welche sich durch den Yerteilerkanal 24
in die Kammer 31 hineinbewegt, den Brenner 16 umgibt. Der Brennstoff atrümt durch dip Zufuhrleitung 141, den Kanal 142
und den Verbindungskörper 143 in den Kanal 34 innerhalb der
Kompresaorwelle 26 und durch die Itennstoffdüsen 33 heraus
in den Brenner 16 hinein. Die Verbrennungsgase strömen durch
den Auslass 35 des Brenners 16 und die Düsen 37 der ersten
Stufe zu dem Turbinenrad 17 der ersten Stufe. Die Gase strömen dann durch die Düsen 43 der zweiten Stufe und das Turbinenrad
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57 der aweiten Stufe zur Abgaskanaluntergruppe 56, strömen an den Leitradschaufeln 59 vorbei zum Auslass 58 des Abgaskanals.
Das Turbinenrad 17 dreht die Kompressorwelle 26 und treibt
somit den Kompressor an. Das Turbinenrad 17 dreht auch die Welle 18, welche mit der Hohlwelle 69 verkeilt ist,
wobei die Hohlwelle wieder rait der Subehörwelle 81 der ersten
Stufe keilverzahnt ist. Hierdurch wird der Umlauf der Zubehörritzel
83 und 84 der ersten Stufe verursacht, wobei das ,fiitzel 83 die Schmierölpumpe 92 und den Brennstoffregler 93
durch die Zahnräder 85, 86 und 87 antreibt. Die Zahnräder und 84 treiben auch die Zahnräder 94 an, die auf der mittleren
Welle 72 angeordnet sind, und zwar durch die Überholkupplung 96.
Das turbinenrad 57 der zweiten Stufe treibt die Ritzel 71
über die Welle 67 an. Diese Ritzel versetzen die auf der Welle 72 befestigten Zahnräder 73 in Umdrehung und treiben somit
die Zahnräder 79 an, welche die Zahnräder 78 auf der Abtriebswelle 77 drehen. Die lager 76 wirken als Drucklager für die
Abtriebeweile 77, und diese wird aufgrund der Keilverzahnung
der die Welle 77 mit der Welle 67 verbindenden Zahnräder gegenüber einer Axialverschiebung festgehalten, auch wenn
sie nicht unmittelbar mit Drucklagern versehen ist.
Die Drehung der Zwischenwelle 72 verursacht auch eins
Drehung dee inneren Lauf ringes 98 der Sxeilaufkupplung 96.
ist diese Drehung lengsamer als diejenige des
äueseren Laufringes 95. Palis jedoch die Welle 72 sich
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- 19 -
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plötzlich beschleunigt, beispielsweise bei einer Abnahme oder.,
einer Entfernung'-der auf die Abtriebswelle übertragenen
Belastung, treibt der innere Laufring 98 der Kupplung 96
•den äussjeren ieaifring 95 an und verursacht somit einen
Antrieb der-Bi.tafel, 83, und 84 durch die Zahnräder 94. Dieses
wieder verÄöBaoa* einen schnelleren Umlauf der Zahnräder 85»
86 ;und'^ ,tiä^ai'dis Drehgabik des Brennst of freglers 93 steigert,
eo dassiüleegr jäajff ^Arisinaßs des Brennstoffflusses vermindert
und somit,iübe/ijmä^sjejige Drehzahlen in der ersten Stufe verhindert.
Sollte ^esjar*riiftsohtsein, die, Einstellung der Einlasschaufein
145 ,zu ^erä&dern, dann wird der Bolzen 169 gedreht, um
den KeJÜÜiojPj^r _X66zu lösen. Der Ring 153 kann dann von Hand
gedreht werden« wobei er die Glieder 162 verariasst, die Stangen
146 durch die Kurbelarme 161 zu drehen. Da die Schaufeln 145 andenSt^ßgen 146 befestigt sind, verursacht eine Drehung
der Stange gleichzeitig eine Winkeleinstellung der Schaufeln 145. Wenn-die erwünschte Einstellung erreicht worden ist,
dann kann der Bolzen 169 wieder angezogen werden und er stellt dabei den Ring 153 in eeiner neu eingestellten Lage fest.
Obwohl, es ersiohtlich ist, dass die bevorzugte Ausführungsform derν Erfindung,-die hier offenbart wurde, so beschaffen ist,
dass sie alle erwähnten Aufgaben erfüllt, ist doch die Erfindung abwandlungsfähig und kann in verschiedener Art verändert werden,
ohne dabei von dem eigentlichen Erfindungsgedanken abzuweichen.
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' ' ■ BAD
Claims (6)
1. Gasturbinenanlage mit am £urT>inenende angeordnetem tJnter-Setzungsgetriebe,
"bei welaner das G-eMuse aus mehreren
zueinander zentrierten und zusamraengeflanscliteii !eilen be- "
'steht, die die Brennkammer enthalten, die Iisitsehaufeln*" *v"
der Turbine und die Eotorlagerung tragen sowie das Getriebegehäuse bilden, dadurch gekennzeichnet, dass das die"5Eur-'Mne
umfassende Maschinenkopf gehäuse (19) und das Ge^riebekastengehäuse
(14) über Distanzbolzen (Io3) oder dergl.
miteinander -verbunden sind, welche durch den sich zwischen
dem Maschinenkopfgehäuse (19) und dem Gretriebekastengehäuse
(14) radial erstreckenden Abgaskanal (55) hindurchfeichen
und mit Abstand von Rohren (lo5) umgeben sind, deren Enden zur Atmosphäre hin offen sind. ■
2. Gasturbinenanlage nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass
die Distanzbolzen (lo3) und die Rohre (lo5) auf dem Umfang der Be
festigungsf!ansehe (54, Io4)" verteilt sind. ■■■'"■'*
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-\- It
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3. Gasturbinenanlage nach Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet,
dass' die Distanzbolzen (lo3) den Flanschen (54, Io4) zugewendete
Schultern (111, 112) haben, welche von auf die Bolzenenden
(ΐοβ, Io9) geschraubte Muttern (117, 119) gegen die Planschen
(54» Io4) gesogen werden.
4· Gasturbinenanlage nach einem oder mehreren der vorausgegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzbolzen (lo3) zwischen den Schultern (ill, 112) einen ausgenommenen
Teil (125) besitzen, dass sich zwischen den Schultern (ill, 112) ein den ausgenommenen Teil (125) umgebender
Wärmeschutz (124) erstreckt und zwischen diesem und dem ausgenommenen Teil (125) ein Wärmeschutzmaterial (126) angeordnet
ist.
5· Gasturbinenanlage nach einem oder mehreren der vorausgegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenkopf gehäuse (19) einen nach innen gerichteten Flansch (55)
besitzt, an welchem der Abgaskanal (56) befestigt ist,
6. Gasturbinenanlage nach einem oder mehreren der vorausgegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinenkopfgehäuse
(19) einen mit dem Befestigungsflansch (54) für das Getriebekastengehäuse (14) versehenen zylindrischen
Abschnitt, (53) und einen kuppeiförmigen Abschnitt (3o) auf-
~ .weist« zwischen welchen ein kreisförmiger, die Abschnitte
(3o, 53) verbindender Gehäuseflansch (48) ausgebildet ist,
am welchem eine «inen Düsenschaufelring (43) und Turbinenrad-
abdeokunfen (45, 46) «Blassende, einstückig· Unterbaugruppe
(18) sowie fgf· tin· ringförmig· Brennkaaner (16) befestigt
sind. JA'.*-:>-*P r 001109 / 0 0 · I bad orig«nal
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