DE1424925A1 - Schaltungsanordnung zum Vergleichen mehrerer binaerer Schrittgruppen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Vergleichen mehrerer binaerer Schrittgruppen

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DE1424925A1
DE1424925A1 DE19601424925 DE1424925A DE1424925A1 DE 1424925 A1 DE1424925 A1 DE 1424925A1 DE 19601424925 DE19601424925 DE 19601424925 DE 1424925 A DE1424925 A DE 1424925A DE 1424925 A1 DE1424925 A1 DE 1424925A1
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DE
Germany
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output
step groups
steps
magnetic core
line
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Application number
DE19601424925
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Inventor
Liselotte Ederer
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/02Comparing digital values

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Vergleichen mehrerer binärer Schrittgruppen Zusatz zu Patent .... ... (Akt.Z.: S E'928 IX/43a) Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Ver- gleichen von mehrere. binären Schrittgruppen gleicher Schritt- anzahl, die dann und nur dann ein Ausgangskriterium ausgibt, wenn die Schrittgruppen in allen miteinander zu vergleichenden Schritten tibereinstimmen.
  • Das Hauptpatent betrifft eine Schaltungsanordnung, die aus einer der Schrittanzahl entsprechenden Anzahl von Antivalenz-(Exklusiv-Kar/,To ODER-)Gattern besteht, deren Eingänge- die jeweils einander zugeordneten Schritte der zu vergleichenden Schrittgruppen zugeführt werden und deren Ausgänge mit dem Eingang eines Invertiergliedes so verbunden sind, daB an dessen Ausgang nur dann ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn an keinem der Gatterausgänge ein Ausgangssignal erscheint. Besonders vorteilhaft läßt sich eine solche Schaltungsanordnung gemäß dem Hauptpatent zum Vergleichen von zwei binären Schrittgruppen aufbauen, wenn jedes Antivalenz-(Egklusiv-ODER-)Gatter aus zwei mit Hilfe einer Rückstell- und einer Ausgangswicklung abfragbaren Magnetkernen besteht, die mit zwei Eingangsleitungen so verbunden sind, daß bei Stromfluß über diese Leitungen von der einen Zeitung in dem ersten Magnetkern ein positives, in dem zweiten Magnetkern ein negatives und von der zweiten Zeitung ein jeweils entgegengesetztes Magnetfeld erzeugt wird. Bei Ausbildung der Antivalenz-(Exklusiv-ODER-)Gatter aus Magnetkernen kann als Invertierglied zweclomäig ebenfalls ein Magnetkern verwendet werden, der mit einer Ausgangs-, einer Rückstell- und einer Taktimpulsleitung verbunden ist. Zum Vergleich von aus -n-Sehritten bestehenden Schrittgruppen werden also dann insgesamt 2n + 1 Magnetkerne benötigt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, den Aufwand für einen solchen Vergleicher aus Magnetkernen zu reduzieren. Dies wird dadurch erreicht, daB mit Ausnahme des letzten -Antivalenzgatters jeweils der zweite Magnetkern eines Antivalenzgatters gleichzeitig
    als erster Magnetkern des nächsten Antivalenzgatters verwendet wird.
    für den Aufbau eines solchen Vergleichers werden,dann nur noch
    .n.+ 2 statt 2n + 1 Magnetkerne benötigt. --
    Anhand der Figuren 1 und .2 werden die Wirkungsweise und ein Aus-
    führungsbeispiel der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung so-
    wie ein Ausführungsbeispiel für ein aus Magnetkernen bestehendes
    Antivalenzgatter näher erläutert.
    Figur 1 zeigt ein aus zwei M#gnetkernen bestehendes Antivalenz-
    gatter. Die beiden Magnetkerne 11 und M2 sind mit den beiden Bin--*-
    gangsleitungen A 'und A' sowie mit einer Rückstelleitung 81 und
    einer Ausgangsleitüng 11 verbunden. Während die Rückstelleitung R1@
    und die Ausgangsleitung L1 in gleicher Richtung mit den beiden Mag-
    netkernen M1 und M2 verbunden sind, sind die beiden EingangeTeitungen
    A und A' so, angeordnet, da.B bei StromfluB über diese Leitungen von
    der Leitung A in dem Magnetkern 21 ein .positives und in deg-,ig-
    netkern 12 ein negatives.Iagaetfeld hervorgerufen wird, während bei
    Stromfluh über die Leitung A# in dem äagnetkern 11 ein. negatives
    und in dem. Nagno tkern.-Z2 ein. positives Magnetfeld entsteht.
    Die Wirkungsweise dieses-Antivalen$gatters ist folgendes
    Der Betkern 21 wird; ummagnetisiert, wenn nur über die Leitung A
    ein .Strom fließt, während der Magnetkern 12 ummagnetisiert" wird,
    wenn nur über die Zeitung A' ein Strom fließt. Fließt dagegen über
    beide Leitungen A und A' ein Strom, so heben sich die :.n den beiden
    .Magnetkernen M1 und M3 hervorgerufenen Magnetfelder gegenseitig auf und die Magnetkerne bleiben. in ihrer Ruhelage. Ebenfalls bleiben die Magnetkerne in ihrer Ruhelage, wenn über keine der beiden Eingangsleitungen A und A' ein Strom fließt. - -Figur 2 zeigt eine aus drei Antivalenzgattern nach Figur 1 aufge- _ baute Schaltungsanordnung zum Vergleichen zweier aus je drei' Schritten bestehenden Schrittgruppen. Erfindungsgemäß ist bis auf das letzte Antivalenzgatter jeweils der zweite Magnetkern eines Antivalenzgatters gleichzeitig als erster Magnetkern des nächsten Antivalenzgatters verwendet. Die Rückstelleitung R2 sowie die Ausgangsleitung 12 ist für alle Antivalenzgatter, d.h. für die Mag- netkerne M3 bis M6, gemeinsam. vorgesehen. Als Invertierglied dient der Magnetkern M7, der mit einer Rückstelleitung R3, einer Taktleitung T und einer Ausgangsleitung 13 verbunden ist. Dabei liegt die Rückstelleitung R3 des Magnetkernes M7 mit der Rückstelleitung R2 der Magnetkerne M3 bis M6 und die Leseleitung 1 3 des Magnetkernes M7 mit der Leseleitung 12 der Magnetkerne M3 bis M6 in Reihe. Reiterhin ist ein Verstärker V vorgesehen, der bei Übereinstimmung aller Schritte der zu vergleichenden Schrittgruppenkombinationen ein Ausgangssignal abgibt.- ` '` Die Anordnung arbeitet wie folgt: Stimmen die an den Eingangsleitungen A, B und C bzw. A', B' und C' s anliegenden_beiden Schrittgruppen überein, so wird keiner der Mag-_ netkerne M3 bis M6 ummagnetisiert. Ein nach dem Anlagen der Sehritt-@. gruppen auftretender Abtastimpuls auf der gemeinsamen Rückstellleitung R2 kann daher auch keinen der Magnetkerne wieder in seine Ruhelage zurückmagnetisieren, so daB auch auf der gemeinsamen Ausgangsleitung L2 kein Ausgangsimpuls auftritt. Da die gemeinsame Ausgangsleitung 12 der Antivalenzgatter mit der Ausgangsleitung des als Invertierglied dienenden Magnetkernes M7 in Reihe geschaltet ist, --wobei aber der Verknüpfungssinn der Ausgangsleitung L2 mit den Magnetkernen M3 bis M6 entgegengesetzt zu dem Verknüpfungssinn der Ausgangsleitung L3 mit dem Magnetkern M7 ist - , wird beim Auftreten eines Impulses auf der-Taktimpulsleitung T des Magnetkernes -C7 über die Ausgangsleitung 13 an den Verstärker ein Ausgangsimpuls abgegeben.
  • Stimmen aber z.B. die an den beiden Eingängen B und B' des zweiten, aus den-Magnetkernen M4 und M5 bestehenden Antivalenzgatters, anliegenden Schritte der zu vergleichenden Schrittgruppen nicht überein, dann wird, je nach Art der Nichtübereinstimmung, einer der beiden Magnetkerne B.4 und M5 ummagnetisiert werden. Ein danach über die gemeinsame Rückstelleitung 82 gegebener Abtastimpuls magnetisiert den vorher unmagnetisierten Magnetkern wieder in seine Ruhelage zurück. Dabel entsteht in der gemeinsamen Ausgangsleitung L2 ein Ausgangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls kompensiert aber infolge des entgegengesetzten Verknüpfungssims der beiden Ausgangsleitungen 12 und 13 den durch den Taktimpuls über die Taktimpulsleitung T des Magnetkernes M7 in der Ausgangsleitung 13 hervorgerufenen Impuls,. so daB in diesem Fall der Verstärker Y nicht ausgesteuert wird. An dessen Ausgangsklemme kann also in diesem Fall kein Ausgangssignal abgegeben werden.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung wurde am Beispiel einer aus Magnetkernen mit je zwei Eingangswicklungen aufgebauten Schaltung erläutert. Bei geeignetem Auf-,bau der Antivalenzgatter können selbstverständlich auch mehr als zwei Schrittgruppen gleichzeitig miteinander verglichen werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Schaltungsanordnung zum Vergleichen mehrerer binärer Schrittgruppen gleicher Schrittanzahl, die dann und nur dann ein Ausgangskriterium abgibt, wenn die Schrittgruppen in allen miteinander zu vergleichenden Schritten übereinstimmen, unter Verwendung einer der Schrittanzahl entsprechenden Anzahl von aus je zwei Magnetkernen bestehenden Antivalenz-(Ezklusiv-ODER-)Gattern, 4er deren Eingängerijeweils die einander zugeordneten Schritte,/ zu ver-
    gleichenden Schrittgruppen zugeführt werden und deren Ausgängtmit dem Eingang eines Invertiergliedes ea verbunden sind, daB an dessen Ausgang nur dann ein Ausgangssignal abgegeben wird, wenn an keinem der Gatterausgänge ein Ausgangssignal erscheint, nach dem Hauptpatent .:. .:. (Akt.Z.s S 69 928 IZ/43a), dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der zweite Magnetkern eines Antivalenzgatters gleichzeitig als erster Magnetkern des nächsten Antivalenzgatters verwendet ist.
DE19601424925 1960-12-27 1960-12-27 Schaltungsanordnung zum Vergleichen mehrerer binaerer Schrittgruppen Pending DE1424925A1 (de)

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