DE1423274A1 - Anordnung zur UEberwachung der Temperatur von Maschinen und Geraeten,insbesondere von Wicklungen elektrischer Motoren - Google Patents

Description

• Anordnung zur Überwachung der Temperatur von Maschinen und Gerõten, insbesondere von Wicklungen elektrischer Motoren (Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeidung S 68 918 TX741 i -PA bas Hauptpatent bezicht sich auf eine Anordnung zur Überwachung der Temperatur Maschinen und Gerõten, insbesondere von Wicklungen elek@@@scher Motoren unter Verwendung einer Spannungsvergleichssct ehaltung, insbesondere einer Br³cke, und temperaturabhõngiger Widerstandseiemente als mit den zu überwachenden Maschinen und Gerõtes in engem Wõrmekontakt stehende Messf³hier, insbesondere Oxydheissleiter, die einen Zweig der Spannungsvergleichsschaltung bilden, und so bemessen sind, dass an den AnschluBstellen fUr den Vergleichspfad unterhalb einer f³r die zu überwachenden Geräte vorgegebenen Temperatur ein Spannungspotential in einem und bei Erreichen und/oder ~berschreiten dieser Temperatur in entgegengesetztem Sinne anli. egt. Gemass dem Hauptpatent wird zur Erfassung dieser Potentialänderung in den Vergleichspfad die Erreger-und Ausl~sewicklung el nes auf die Pctentialänderung ansprechenden, als Schalt-, Anzeige- oder Steuergerõt ausgebildeten elektromagnetisch auslösbaren Kraftspeichers eingeschleift.
• -Als besonders vorteilhaf't hat. es sich herausgestellt, die Schaltungeanordnung soweit-wie möglich nach dem Ruhestromprinzip aufzubauen, d.h. eine solche Schaltungsanordnung soll auch dann ansprechen, wenn eine Zuleitung zur Gesamtanordnung oder zum Kraftspelcher unterbrochen ist oder die Versorgung der Anordnung mit Hilfsspannung ausfallt. Als Ruhestromausloser wird vorzugswei. se ein Haltemagnet verwendet Ein Solcher Magnet zeichnet sich dadurch aus, dass er f³r seine Selbsthaltung nur eine geringe Energie ben~tigt.
• . Man konnte nun daran denken, f³r die Selbsthaltung eine zweite Wicklung vorzusehen, die von einer 1 le wirci, wobei die Vorerregung durch ein vom Querstrom der BrucKe erregtes' Gegenfel. d bis zum Abfallwert geschwõcht wird. Eine derartige Losung hat jedoch den Nachteil, dass oei eJner Retrennten Anordnung des Haltemagneten von der übrigenMeschaitungcjneErhöhung der Zahl l der Verbindungsleitungen und damit Erh~hung der Anfõlligkeit in der Schaltung eintritt. Insbesondere aber wäre das Ansprechen infolge zu hoher Temperatur nach wie vor an einen Arbeitsstrom -durch Gegenwicklung des Haltemagneten gebunden. In der Hauptanmeldung ist daher eine Lösung mit einer ei. nfachen Wicklung des Haltemagneten vorgeschlagen worden, wobei der Haltestrom bei kalten Heissleitern und damit fehlendem Strom im Vergleichszweig durch die Einschaltung eines Widerstandes sichergestellt wird. Dieser Kompensations--oder-Ableitwi. derstand ist einerseits an der Wicklung des Haltemagneten in Richtung Heisslei. ter und andererseits am Ende des Spannungsteilers der MessbrUcke angeschlossen. Setzt nunmehr lnfolge genügender Verstimmung eines BrUckenzweiges ein Strom durch wenigstens einen der Gleichrichter ein, so wird der ursprUnglich den Haltemagneten durchfliessende Strom bis zum Abfall geschwächt. Dadurch ist zwar eine eindeutige Ruhestromfunktion erreicht, aber es hat sich herausgestellt, dass eine solche Schaltung eine nicht unerhebliche Spannungsabhangigkett der Ansprechtemperatur ergibt.
• Eine wesentliche Verbesserung kann gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch erzielt werden, dass der Kompensations- oder Ableitwiderstand an einem Punkt des Vergleichsspannungstellers angeschlossen ist, der potentialmõssig zwischen dem Ende des Spannungsteilers und dem AnschluSpunkt der Haltemagnetwjcklung liegt, vorzugsweise näher an letzterem als an ersterem.
• Anhand der Zeichnung, in der ein Ausf³hrungsbeispiel der anordnung schematisch dargestellt ist, soll die Erfindung nõher erlõutert werden.
• Mit 1 ist in gestrichelten Linien der zu schützende Motor, mit 2, 3 und 4 sind die mit den Wicklungen des Motors in gutem Wärmekontakt stehenden Messf³hler, z. B. Oxydheissleiter, bezei. chnet. Die Messt'ühler 2, 3 und 4 sind in je einem Zweig, der aus Fest-und Abgleichwiderständen 5 bis 9 bestehenden BrUcke lo eingeschaltet. Hierbej sind die Widerstände 5, 6 und 7 den Heissleitern 2, 3 und 4 zugeordnet. An Stelle des Abgleichwiderstandes 8 können auch-zwei Festwiderstände verwendet werden, wobei der Br³ckenpunkt b sich zwischen den beiden Widerständen befindet. Die Br³cke lo wird beispielsweise von den Netzklemmen R,S und Mp ³ber einen Transformator 11. und einen Vollweggleichrichter 12 eingespeist. In der Br³ckendiagonale (Vergleichspf'ad) sind die Gleichrichter 14, 15 und 16 sowie die Wicklung des Haltemagneten 1 eingeschleift, Die entsprechenden Brückenpunkte sind mit a und b bezeichnet.
• Um einen Haltefluss bei kalten Heissleitern zu erzielen, ist zwischen den Brückenpunkten a und c ein Widerstand 17 eingeschaltet.
• Die Messbrücke ist so abgestimmt, dass bei einer Temperatur, die unterhalb der maximal zulässigen Temperatur liegt, das Potentiel i. Punkte b höher als Lrr : Punkte a ist. Durch die Gleichrichter 124 15, 16 ist zunõchst ein Querstrom verhindert. Da aber auch das Potential im Punkte b h~her als im Punkte c ist,f'JtessteinStrom' vom Punkte b ³ber die Wicklung des Haltemagneten 13 und den Widerstand 17 zum Punkte c, der so bemessen dass der Anket des zugeh~rigen magnetischen Ausl~sers in der Einschaltstellung gehalten bleibt. Sinkt nun durch die Erwartung des Motors bzw. der Motorwicklungen der Wlderstandswert der MessfUhler 2, 3 und4 unter eine vorgegebene Grosse ab, so wird das Potential im Punkt a grdsser als im Punkt b, d. h. es fliesst nunmehr ein Querstrom und der Strom in der Wi. cklung des Haltemagneten 13 wird zunächst geringer und schliesslich zu Null. Es wird damit die Stromgrösse unterschritten, die ftlr ein Halten des Ankers erfoderlich ist, so-dass der zugehörige Anker abfällt.
• Die Schaltungsanordnung ist erheblich weniger spannungsabhangig in Bezug auf die zum Auslösen notwendige Temperatur der Heissleiter, weil der Haltemagnetstrom nj. cht eher vermindert wird, als bis das Potential eines der Punkte a grosseur als das Potential des Punktes c geworden ist.
• Zur Verbesserung der Spannungshaltung bei Belastung durch eine wechselnde Zahl von Heissleiterzweigen t. ann dem Gleichrichter lO-(vorzugsweise wechseistromseitig) ein spannungsabhõngiger Widerstand 18 (Varistor) parallel geschaltet werden, was in gestrichelten Linien angedeutet ist. i Patentanspruch 1 figer

Claims (1)

1. Patentanspruch Anordnung zur ~berwachun der Temperatur von Maschinen und GerSten, insbesondere von Wicklungen elektrischer Motoren unter Verwendung einer Spannungavergleichsschaltung, insbesondere einer Br³cke, und temperaturabhõngiger widerstandselemente als mit den zu ³berwachenden Maschinen und Geräten i. n engem Wärmekontakt stetaende Messfühler, i. risbesondere, Oxydheissleiter, die ei. nen Zweig der Spannungsverglei. chsschaltung bilden und so bemessen sind, dass an den AnschluBstellen fUr den Vergleichspf'ad unterhalb ejner für die zu überwachenden Geräte vorgegebene Temperatur ein Spannungspotential In einem und bei Erreichen und oder ~berschreiten dieser Temperatur in entgegengesetztem Sinne anliegt, wobei zur Erfassung dieser Potentialanderung tn den Vergleichspfad die Erregerwicklung eines auf die Potertjalänaervng ansprechenden, als Schalt-, Anzeige-oder Steuergerõt ausgebildeten Ruhestromausl~sers eingeschleift ist und der Haltestrom durch einen an dem Vergleichspfad angeschalteten Widerstand aufrechterhalten wird, nach Patent ....... (PatentanmeldungS609lSIX/42j-PAdl7), dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Vergleichspfad ange schlossene Widerstand von e. inem Strom durchflossen wird, der durch den Spannungsabfall zwischen zwei inneren Punkten eines Vergleichszweiges der Widerstandsbrücke erzwungen wird.