DE1422473B2 - Vorsensibilisierte druckplatte - Google Patents

Vorsensibilisierte druckplatte

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DE1422473B2 DE19591422473 DE1422473A DE1422473B2 DE 1422473 B2 DE1422473 B2 DE 1422473B2 DE 19591422473 DE19591422473 DE 19591422473 DE 1422473 A DE1422473 A DE 1422473A DE 1422473 B2 DE1422473 B2 DE 1422473B2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/004Photosensitive materials
    • G03F7/022Quinonediazides

Description

Die Erfindung betrifft eine vorsensibilisierte Druckplatte, in deren lichtempfindlicher Schicht ein Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäureester als lichtempfindliche Substanz enthalten ist.
Vorsensibilisierte Druckplatten, die einen Ester einer Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäure enthalten, sind bekannt. Es ist auch bekannt, daß die Brauchbarkeit der aus der vorsensibilisierten Druckplatte erhältlichen Druckform und andere wesentliche Gütemerkmale der vorsensibilisierten Druckplatte unter anderem durch die Phenolkomponente, die in dem Ester mit der Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäure verestert ist, beeinflußt werden. So ist es aus der deutschen Patentschrift 938 233 bekannt, daß man Druckformen mit gut haftender und daher eine hohe Druckauflage ermöglichender Beschichtung bekommt, wenn die Phenolkomponente des Esters eine Substanz ist, die auch eine Ketogruppe und eine freie Hydroxylgruppe in bestimmter Anordnung zur veresterten Phenolgruppe enthält. Solche Ester sind zwar wegen der komplizierten Struktur ihrer Phenolkomponente nicht einfach und nur mit verhältnismäßig kleiner Ausbeute herstellbar, doch nimmt man diese Umstände wegen der damit gewinnbaren Vorteile in Kauf. In der oben angegebenen Patentschrift ist unter anderem auch ein Naphthochinon - (1,2) - diazidsulfonsäureester aufgeführt, dessen Phenolkomponente ein Keton ist, dessen Ketogruppe andererseits an ein Anthrachinonderivat gebunden ist. Dieser Ester ist naturgemäß besonders schwierig und mit nur besonders geringer Ausbeute herstellbar. Die Patentschrift enthält über diesen Ester nichts, was dazu Anlaß geben könnte, ihn statt der anderen aufgeführten, leichter zugänglichen Ester zu verwenden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine vorsensibilisierte Druckplatte zu schaffen, die bei guten Druckeigenschaften, hervorragender Lagerbeständigkeit und leichter Verarbeitbarkeit, eine verhältnismäßig leicht zugängliche lichtempfindliche Substanz in ihrer lichtempfindlichen Schicht enthält und nach dem Entwickeln das druckende Bild der erhaltenen Druckform deutlich erkennen läßt, ohne daß zu diesem Zweck in der lichtempfindlichen Schicht der lichtempfindlichen Druckplatte oder in dem Entwickler ein Farbstoff enthalten sein muß.
Bei der Lösung der gestellten Aufgabe wird von der bekannten vorsensibilisierten Druckplatte ausgegangen, deren Kopierschicht einen Ester aus einer Naphthochinone,2)-diazidsulfonsäure und einem Anthrachinonderivat enthält, und die Lösung der Aufgäbe erfolgt dadurch, daß in dem Ester der Anthrachinonrest mindestens zwei Hydroxylgruppen an seinem Kern aufweist, von denen mindestens eine Hydroxylgruppe mit der Sulfonsäuregruppe des Naphthochinondiazids verestert ist und mindestens eine
ίο Gruppe frei ist, und die Kopierschicht mindestens zu 4/7 aus diesem Ester besteht.
Die Kopierschicht der vorsensibilisierten Druckplatte kann gegebenenfalls ein alkalilösliches Harz enthalten.
Die vorsensibilisierte Druckplatte gemäß der Erfindung ist, wie auch manche der eingangs genannten bekannten Druckplatten, von guter Lagerfähigkeit, insbesondere auch hält sie erhöhten Temperaturen stand. Sie ist leicht entwickelbar, das heißt, daß ihre lichtempfindliche Schicht gegenüber den anzuwendenden wäßrigen alkalischen Entwicklerlösungen wenig empfindlich ist. Die aus ihr erhaltenen Druckformen sind für hohe Drückauflagen brauchbar.
Die erfindungsgemäß gebrauchten Ester werden durch Umsetzung, besonders der Sulfonsäurechloride' von Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäuren mit mindestens zwei Hydroxylgruppen enthaltenden Verbindungen des Anthrachinons hergestellt.
Als Naphthochinon - (1,2) - diazidsulfonsäureester kommen besonders diejenigen in Frage, die sich von der Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäure-(5) und ^ von der Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäure-(4) v herleiten. Es können aber auch Ester von anderen Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäuren, wie Naphthochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfonsäure-(5), Naphthochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfonsäure-(4), Naphthochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfonsäure-(6) oder Naphthochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfonsäure-(7) Verwendung finden.
Als Anthrachinonderivate, die durch mindestens zwei Hydroxylgruppen substituiert sind und die ferner noch Nitrogruppen, Halogene, wie Fluor, Brom und Jod, besonders aber Chlor, und/oder niedere Alkylreste, wie Methyl, Äthyl, Propyl, _ Butyl und/oder
niedere Alkoxyreste, wie Methoxy, Äthoxy, Propoxy, Butoxy, tragen können, seien beispielsweise folgende Verbindungen angeführt: 1,2-Dihydroxyanthrachinon, 2,3-Dihydroxyanthrachinon, 1,4-Dihydroxyanthrachinon, 1,8-Dihydroxyanthrachinon, 2,6-DihydroxyanthrachinQn, 1,2,3-Trihydroxyanthrachinon, 1,2,4-Trihydroxyanthrachinon, 1,5,8-Trihydroxyanthrachinon, 1,2,5 - Trihydroxyanthrachinon, 1,2,6 - Trihydroxyanthrachinon, 1,4,8-Trihydroxyanthrachinon, 1,2,7-Trihydroxyanthrachinon, 1,2,4,8-Tetrahydroxyanthrachinon, 1,2,5,8 - Tetrahydroxyanthrachinon, 1,2,3,5,6, 7 - Hexahydroxyanthrachinon, 1,2,4,5,6,8 - Hexahydroxyanthrachinon, 4-Nitro-l,4-dihydroxyanthrachinon, 2,3-Dichlor-l,4-dihydroxyanthrachinon, 2-Broml^-dihydroxyanthrachinon^.S-Dinitro-l^-dihydroxy- anthrachinon, -l^-Dihydroxy-S-methoxyanthrachinon, l,3-Dihydroxy-2-äthoxyanthrachinon, 2,4-Dihydroxy-1-methylanthrachinon, 5,7-Dihydroxy-l-methylanthrachinon, !,S-Dihydroxy^ö-dimethylanthrachinon.
Bevorzugt werden die Di- und Tri-hydroxyanthrachinone und ihre Substitutionsprodukte angewendet. Zur Herstellung der Ester werden die beiden Komponenten, wobei die Sulfonsäuren meistens als Sulfonsäurechloride angewendet werden, üblicherweise in
einem Lösungsmittel, wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, gelöst und durch Zugabe eines säurebindenden Mittels, wie Alkalibicarbonate oder Alkalicarbonate oder andere schwache Alkalien, verestert. Dabei soll das säurebindende Mittel nur in solcher Menge zugesetzt werden, daß sich kein Farbstoff bildet. Das Reaktionsgemisch soll also immer neutral oder schwach alkalisch reagieren. Zur Isolierung wird das Reaktionsprodukt aus dem Reaktionsgemisch mit verdünnter Salzsäure ausgefällt, abfiltriert und getrocknet. Die so erhaltenen Sulfonsäureester sind zur Herstellung der lichtempfindlichen Kopierschichten meistens unmittelbar verwendbar. Sie können aber auch durch Lösen in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Dioxan, und anschließendes Zugeben von Wasser umgefällt und gereinigt werden. Durch die Menge der angewandten Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäurechloride und der entsprechenden Menge an säurebindendem Mittel hat man es in der Hand, eine oder mehrere Hydroxylgruppen zu verestern.
Für die Herstellung der Kopierschichten werden die hydroxylgruppenhaltigen Naphthochinon-(l,2)-diazidsulfonsäureester auf Schichtträger, beispielsweise Folien oder Platten aus Metallen, wie Aluminium, Zink, Kupfer oder aus Schichten von mehreren solcher Metalle hergestellten Platten, Papier oder Glas aus ihren Lösungen in organischen Lösungsmitteln, wie Glycolmonomethyläther, Glycolmonoäthyläther, Dioxan, Dimethylformamid oder aliphatische Ketone, aufgebracht. Mit Hilfe dieser Kopierschichten werden Kopien hergestellt, die durch Entwicklung vorteilhaft mit verdünnten Alkalien, besonders alkalisch wirkenden Salzen, wie Trinatriumphosphat, Dinatriumphosphat, in Druckformen übergeführt werden. Man kann auch alkalilösliche Harze in die Kopierschichten einbringen, wodurch im allgemeinen die Gleichmäßigkeit des filmähnlichen Überzuges auf der Unterlage und die Haftfestigkeit des Bildes erhöht wird. Als solche alkalilösliche Harze können natürliche Harze, wie Schellack und Kolophonium, und synthetische Harze, beispielsweise Mischpolymerisate aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, und besonders niedere Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukte — sogenannte Novolake — Verwendung finden.
Man kann auch Gemische verschiedener Ester, wie sie im Voranstehenden beschrieben wurden, oder auch Gemische dieser mit anderen lichtempfindlichen Substanzen verwenden.
Druckplatten, die unter Verwendung der voranstehend beschriebenen Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäureester hergestellt wurden, zeichnen sich gegenüber den bekannten Estern durch eine leichtere Entwicklungsfähigkeit und eine erhöhte Thermostabilität aus; dadurch wird die Lagerfähigkeit der unbelichteten Druckplatten auch unter ungünstigen Bedingungen erhöht. Ein weiterer Vorteil sind die nach der Entwicklung gut sichtbar gefärbten Diazobilder.
Beispiel 1
1,5 Gewichtsteile der Verbindung entsprechend der Formel 1 werden in 100 Volumteilen Glycolmonomethyläther gelöst, und mit dieser Lösung wird eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie beschichtet. Die Folie wird mit einem warmen Luftstrom getrocknet und anschließend noch etwa zwei Minuten bei 100° nachgetrocknet. Die so sensibilisierte Folie wird unter einer Vorlage belichtet, beispielsweise etwa eine Minute lang mit einer geschlossenen Kohlenbogenlampe von 18 Ampere bei einem Lampenabstand von etwa 70 cm. Zur Entwicklung des in der aufgetragenen Schicht erzeugten Bildes wird die belichtete Seite der Folie mit einem in 15°/oige Dinatriumphosphatlösung getauchten Wattebausch behandelt. Das Bild erscheint in gelber Farbe auf metallischem Untergrund. Die entwickelte Folie wird mit Wasser gespült, zur Erhöhung der Hydrophilie des Trägermaterials an den freigelegten Stellen mit etwa l°/oiger Phosphorsäure überwischt
ίο und dann mit fetter Farbe eingefärbt. Mit der so erhaltenen Druckform kann man auf einer Druckmaschine Abdrucke, die der Vorlage entsprechen, herstellen.
Zur Herstellung der Diazoverbindung, entsprechend der Formel 1 löst man 24 Gewichtsteile 1,2-Dihydroxyanthrachinon und 27 Gewichtsteile Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 800 Volumteilen Dioxan. Unter Rühren läßt man zu der Lösung bei Zimmertemperatur soviel gesättigte Natriumcarbonatlösung langsam zufließen, daß die Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständigung der Reaktion rührt man das Reaktionsgemisch noch etwa 30 Minuten. Das gebildete 2-[Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2) - sulf onyloxy - (5)] - monohydf oxy - (1) - anthrachinon fällt als braune Substanz aus, die in 1000 Volumteilen, mit verdünnter Salzsäure angesäuertem Eiswasser digeriert wird. Der Mono-Ester wird abgesaugt, in Dioxan gelöst und durch Zugabe von Wasser zu der Lösung wieder ausgeschieden. Er stellt eine hellbraune Substanz dar, die sich bei etwa 200 bis 210°C unter langsamer Dunkelfärbung zersetzt. Die Verbindung löst sich gut in Glycolmonomethyläther und Dioxan, dagegen in Methanol und Äthanol schwer.
B e i s ρ i e 1 2
1,5 Gewichtsteile der Verbindung entsprechend der Formel 2 werden in 100 Volumteilen Glycolmonomethyläther gelöst, und mit dieser Lösung wird eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie beschichtet.
Die Folie wird dann mit einem warmen Luftstrom getrocknet und dann noch etwa 2 Minuten bei 100° C getrocknet. Die sensibilisierte Folie wird unter einer Vorlage belichtet, beispielsweise etwa eine Minute lang mit einer geschlossenen Kohlenbogenlampe von 18 Ampere bei einem Lampenabstand von 70 cm. Um das entstandene latente Bild zu entwickeln, wird die belichtete Seite der Folie mit einem in 10°/0ige Dinatriumphosphatlösung getauchten Wattebausch behandelt. Das der Vorlage entsprechende Bild erscheint in gelber Farbe auf metallischem Untergrund. Die Bildseite der Folie wird mit Wasser gespült, mit einem Wattebausch, der mit etwa l°/oiger Phosphorsäure getränkt ist, überwischt und dann mit fetter Farbe eingefärbt. Von der so erhaltenen Druckform können in einer Druckmaschine Abdrucke hergestellt werden.
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend
der Formel 2 löst man 25,6 Gewichtsteile 1,2,3-Trihydroxyanthrachinon und 27 Gewichtsteile Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 1000 Volumteilen Dioxan. Unter Rühren läßt man zu der Lösung bei Zimmertemperatur soviel gesättigte Natriumbicarbonatlösung langsam zulaufen, bis die Lösung schwach alkalisch reagiert und rührt dann das Reaktionsgemisch zur Vervollständigung der Reaktion noch 30 Minuten. Der gebildete Mono-Ester fällt als dunkelbraune Substanz aus, die in 1000 Volumteilen, mit verdünnter Salzsäure angesäuertem, Eiswasser digeriert wird. Das Reaktionsprodukt wird abgesaugt,
5 6
in Glycolmonomethyläther gelöst und durch Zugabe Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständivon Wasser wieder ausgefällt. Das 3-[Naphthochi- gung der Umsetzung wird noch 2 Stunden nachgenon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (5)] - dihydroxy- rührt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa (l,2)-anthrachinon stellt eine kristalline, braune Sub- 600 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit verstanz dar, die sich bei etwa 230 bis 2400C unter lang- 5 dünnter Salzsäure angesäuert, wobei das 3-[Naphthosamer Dunkelfärbung zersetzt. Sie ist in Glycolmono- chinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (4)] - dihymethyläther und Dioxan leicht löslich, in Methanol droxy-(l,2)-anthrachinon als dunkelbraune Substanz und Äthanol schwer löslich. ausfällt. Der Mono-Ester wird abgesaugt, in Dioxan
Analog der in den Beispielen 1 und 2 angegebenen gelöst und durch Zugabe von Wasser zu der Lösung Arbeitsvorschrift lassen sich von den in der folgenden io wieder ausgeschieden. Er stellt eine kristalline, braune Tabelle aufgeführten Verbindungen entsprechend den Substanz dar, die sich bei 220° C unter langsamer Formeln 3 bis 13 mit gleich gutem Ergebnis Druck- Dunkelfärbung zersetzt. Sie ist in Dimethylformamid, formen herstellen. In der Tabelle ist ferner für die ent- Glycolmonomethyläther und Dioxan löslich, in Mesprechende Verbindung die vorteilhafteste Entwickler- thanol und Äthanol schwer löslich, lösung angeführt. 15 Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend
Dabei bedeuten: der Formel 5 löst man 12,8 Gewichtsteile 1,2,6-Tri-
hydroxyanthrachinon und 27 Gewichtsteile Naphtho-
Entwickler A eine wäßrige 3°/oige chinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 800 Volum-
Dinatriumphosphatlösung, teilen Dioxan. Zu dieser Lösung läßt man bei Zimmer-
Entwickler B eine wäßrige l°/oige 20 temperatur unter Ruhren langsam eine gesattigte Na-
Trinatriumphosphatlösung, triumbicarbonatlosung zutropfen, bis die Lösung
" .. schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständigung der
Entwickler C eine wäßrige 3°/oige Umsetzung wird noch 2 Stunden gerührt. Hierauf
Trinatriumphosphatlösung. wjrd das Reaktionsgemisch mit etwa 800 Volumteilen
25 Wasser verdünnt und mit verdünnter Salzsäure aiige-
Tabelle säuert. Der Bis-Ester wird abgesaugt, mit Wasser
mehrmals gewaschen und getrocknet. Das Reaktionsprodukt wird in Dioxan gelöst und durch Zugabe von Gasolin zu der Lösung wieder ausgeschieden. Das 30 2,6 - Bis - [naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy-(5)]-monohydroxy-(l)-anthrachinon stellt eine gelbe, kristalline Verbindung dar, die bei 320°C noch nicht geschmolzen ist. Sie ist in Dimethylformamid, Glycolmonomethyläther und Dioxan löslich, in Me-35 thanol und Äthanol schwer löslich.
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend der Formel 6 löst man 6,8 Gewichtsteile 1,2,5,8-Tetrahydroxyanthrachinon und 6,7 Gewichtsteile Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 500 Volum-40 teilen Dioxan unter Zugabe von 50 Volumteilen Di-
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend methylformamid. Zu dieser Lösung läßt man bei der Formel 3 löst man 12,8 Gewichtsteile 1,4,8-Tri- Zimmertemperatur unter Rühren langsam eine gehydroxyanthrachinon und 26,8 Gewichtsteile Naphtho- sättigte Natriumbicarbonatlösung zutropfen, bis die chinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 600 Volum- Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständiteilen Dioxan. Zu dieser Lösung läßt man bei Zimmer- 45 gung der Umsetzung wird noch 2 Stunden gerührt, temperatur unter Rühren langsam eine gesättigte Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa
Natriumbicarbonatlösung zutropfen, bis die Lösung 500 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit verschwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständigung der dünnter Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester wird Umsetzung rührt man anschließend noch 2 Stunden. abgesaugt, in Dioxan gelöst und durch Zugabe von Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa 500 Vo- 50 Wasser zu der Lösung wieder ausgefällt. Das 2-[Naphlumteilen Eiswasser verdünnt und mit verdünnter thocm'non - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (5)] - tri-Salzsäure angesäuert, wobei das l,8-Bis-[naphtho- hydroxy-(l,5,8)-anthrachinon stellt eine kristalline, chinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (5)] - mono- rotbraune Substanz dar, die bei 232° C unter Zerhydroxy-(4)-anthrachinon als braune Substanz aus- Setzung schmilzt. Sie ist in Dimethylformamid, Glycolfällt. Der Bis-Ester wird abgesaugt, in Dioxan gelöst 55 monomethyläther und Dioxan löslich, in Methanol
und durch Zugabe von Wasser zu der Lösung wieder und Äthanol schwer löslich.
ausgeschieden. Aus Dioxan erhält man ihn in Form Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend
rotbrauner Kristalle, die bei 28O0C unter Zersetzung der Formel 7 löst man 6,8 Gewichtsteile 1,2,5,8-Tetraschmelzen. Die Verbindung löst sich gut in Dimethyl- hydroxyanthrachinon und 13,4 Gewichtsteile Naphformamid, Glycolmonomethyläther und Dioxan, da- 60 thochinon-{l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 500 Vogegen in Methanol und Äthanol schwer. lumteilen Dioxan unter Zugabe von 50 Volumteilen
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend Dimethylformamid. Zu dieser Lösung läßt man bei der Formel 4 löst man 12,8 Gewichtsteile 1,2,3-Tri- Zimmertemperatur unter Rühren langsam eine gehydroxyanthrachinon und 13,5 Gewichtsteile Naph- sättigte Natriumbicarbonatlösung eintropfen, bis die thochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(4) in 600 Vo- 65 Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständilumteilen Dioxan. Zu dieser Lösung läßt man bei gung der Umsetzung wird noch 2 Stunden gerührt. Zimmertemperatur unter Rühren langsam eine ge- Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa 500 Vosättigte Natriumbicarbonatlösung zufließen, bis die lumteilen Eiswasser verdünnt und mit verdünnter
Formel Nr. Entwickler
3 B
4 C
5 B
6 B
7 A
8 C
9 B
10 B
11 B
12 A
13 A
- 7 8
Salzsäure angesäuert. Der Bis-Ester wird abgesaugt, in Dimethylformamid, Dioxan und Glycolmonomethyl-Dioxan gelöst und durch Zugabe von Wasser zu der äther, schwer in Methanol und Äthanol.
Lösung wieder ausgefällt. Das 2,8-Bis-[Naphtho- Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend chinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (5)] - dihy- der Formel 11 werden 15,5 Gewichtsteile 1,4-Dihydroxy-(l,5)-anthrachinon stellt eine kristalline, gelb- 5 droxy - 2,3 - dichloranthrachinon und 13,4 Gewichtsbraune Substanz dar, die bei 32O0C noch nicht ge- teile Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in schmolzen ist. Sie ist in Glycolmonomethyläther, Di- 800 Volumteilen Dioxan gelöst. Zu dieser Lösung läßt methylf ormamid und Dioxan löslich, in Methanol und man bei Zimmertemperatur unter Rühren langsam Äthanol schwer löslich. eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung fließen, bis
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend io die Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervoll-
der Formel 8 werden 7,6 Gewichtsteile 1,2,3,5,6,7-He- ständigung der Reaktion wird noch 2 Stunden ge-
xahydroxyanthrachinon und 6,8 Gewichtsteile Naph- rührt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa
thochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfochlorid-(5) in 500 Vo- 800 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit ver-
lumteilen Dioxan gelöst unter Zusatz von 50 Volum- dünnter Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester wird
teilen Dimethylformamid. Zu dieser Lösung läßt man 15 abgesaugt, mit Wasser mehrmals gewaschen und ge-
bei Zimmertemperatur unter Rühren langsam eine ge- trocknet. Zwecks Reinigung wird er in Dioxan gelöst
sättigte Natriumbicarbonatlösung eintropfen, bis die und durch Zugabe von Gasolin wieder ausgefällt. Das
Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständi- 1 - [Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyloxy - (5)]-
gung der Reaktion wird noch 2 Stunden gerührt. An- monohydroxy-(4)-dichlor-(2,3)-anthrachinon stellt eine
schließend wird das Reaktionsgemisch mit etwa 20 kristalline, rotbraune Substanz dar, die sich bei 260° C
500 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit verdünn- unter Schwarzfärbung zersetzt.
ter Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester wird abge- Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend
saugt, in Dioxan gelöst und durch Zugabe von Wasser der Formel 12 löst man 12,8 Gewichtsteile 1,2,3-Tri-
zu der Lösung wieder ausgefällt. Das 3-[Naphtho- hydroxyanthrachinon und 13,5 Gewichtsteile Naph-
chinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonyloxy-(5)]-pentahydroxy- 25 thochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfochlorid-(4) in 600 Vo>
(l,2,5,6,7)-anthrachinon stellt eine kristalline, rot- lumteilen Dioxan. Unter Rühren läßt man zu dieser
braune Verbindung dar, die bei 310°C anfängt sich Lösung bei Zimmerfemperatur soviel gesättigte Na-
unter Dunkelfärbung zu zersetzen. Sie ist in Dimethyl- triumbicarbonatlösung langsam zulaufen, bis die
formamid, Glycolmonomethyläther und Dioxan gut Lösung schwach alkalisch reagiert und rührt dann das
löslich, schwer in Methanol und Äthanol. 30 Reaktionsgemisch zur Vervollständigung der Reaktion
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend noch 2 Stunden. Hierauf wird die Lösung mit etwa der Formel 9 löst man 14,3 Gewichtsteile 1,2-Dihy- 600 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit verdünn» droxy - 4 - nitroanthrachinon und 13,4 Gewichtsteile ter Salzsäure angesäuert, wobei das 3-[Naphtho-Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfochlorid - (5) chinon - (1,2) - diazid - (1) - sulfonyloxy - (4)] - dihyin 500 Volumteilen Dioxan. Zu dieser Lösung läßt 35 droxy-(l,2)-anthrachinon als dunkelbraune Substanz man bei Zimmertemperatur langsam unter Rühren ausfällt. Der Mono-Ester wird abgesaugt, in Dioxan eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung einfließen, gelöst und durch Zugabe von Wasser zu der Lösung bis die Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Ver- wieder ausgefällt. Er stellt eine kristalline, braune Subvollständigung der Reaktion wird noch 2 Stunden ge- stanz dar, die sich bei 2250C unter langsamer Dunkelrührt. Anschließend wird das Reaktionsgemisch mit 40 färbung zersetzt. Sie ist in Dimethylformamid, Glycoletwa 500 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit monomethyläther und Dioxan löslich, in Äthanol und verdünnter Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester Methanol schwer löslich.
wird abgesaugt und mehrmals mit Wasser gewaschen. Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend
Zwecks Reinigung wird er in Dioxan gelöst und durch der Formel 13 werden 12,8 Gewichtsteile 1,2,3-Tri-
Zugabe von Gasolin zu der Lösung wieder ausgefällt. 45 hydroxyanthrachinon und 13,5 Gewichtsteile Naph-
Das 2 - [Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyl- thochinon-(l,2)-diazid-(l)-sulfochlorid-(6) in 600 Vo-
oxy-(5)]-monohydroxy-(l)-nitro-(4)-anthrachinon er- lumteilen Dioxan gelöst. Zu dieser Lösung läßt man
hält man hieraus in rotbraunen Nadeln, die bei 2050C bei Zimmertemperatur unter Rühren langsam eine ge-
sich unter Dunkelfärbung zu zersetzen beginnen. sättigte Natriumbicarbonatlösung zufließen, bis die
Zur Herstellung der Diazoverbindung entsprechend 5° Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervollständider Formel 10 löst man 16 Gewichtsteile 1,4-Dihy- gung der Umsetzung wird noch 2 Stunden gerührt. droxy-2-bromanthrachinon und 13,5 Gewichtsteile Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa 600 Vo-Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfochlorid - (5) lumteilen Eiswasser verdünnt und mit verdünnter in 1000 Volumteilen Dioxan. Zu dieser Lösung läßt Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester wird abgeman bei Zimmertemperatur unter Rühren langsam 55 saugt, in Dioxan gelöst und durch Zugabe von Wasser eine gesättigte Natriumbicarbonatlösung zutropfen, zu der Lösung wieder ausgeschieden. Das 3-[Naphthobis die Lösung schwach alkalisch reagiert. Zur Vervoll- chinon - (1,2) - diazid - (1) - sulfonyloxy - (6)] - dihyständigung der Umsetzung wird noch 2 Stunden ge- droxy-(l,2)-anthrachinon stellt eine kristalline, hellrührt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch mit etwa braune Substanz dar, die sich bei 2200C unter lang-1000 Volumteilen Eiswasser verdünnt und mit ver- 60 samer Dunkelfärbung zersetzt,
dünnter Salzsäure angesäuert. Der Mono-Ester wird Die Herstellung der vorstehend genannten Naphthoabgesaugt und mehrmals mit Wasser gewaschen. Nach chinondiazidanthrachinonester ist nicht Gegenstand dem Trocknen wird das l-[Naphthochinon-(l,2)-di- der Erfindung,
azid - (2) - sulfonyloxy - (5)] - monohydroxy - (4)-
brom-(2)-anthrachinon in Dioxan gelöst und durch 65 Beispiel3
Zugabe von Gasolin wieder ausgefällt. Hieraus resultiert der Mono-Ester in rotbraunen Nadeln, die bei Auf eine anodisch oxydierte Aluminiumfolie wird 236° C unter Zersetzung schmelzen. Er ist gut löslich in eine Lösung von 1,5 Gewichtsteilen der Verbindung
entsprechend der Formel 2 in 100 Volumteilen Dimethylformamid aufgebracht und mit einem warmen Luftstrom getrocknet. Die gebildete, lichtempfindliche Schicht wird unter einer transparenten Vorlage belichtet, mit einer wäßrigen, 3°/o'gen Trinatriumphosphatlösung unter Zuhilfenahme eines Wattetampons entwickelt, mit Wasser und anschließend mit l°/oiger Phosphorsäure behandelt und mit fetter Farbe eingefärbt. Die erhaltene Druckform, die der Vorlage entspricht, kann zur Herstellung von Kopien auf einer Druckpresse verwendet werden.
Beispiel 4
Man beschichtet eine zur Herstellung von Druckformen vorbehandelte Papierfolie, beispielsweise eine nach den Angaben der USA.-Patentschrift 2 681 617 hergestellte Papierfolie, mit einer l,2%igen Lösung der Verbindung entsprechend der Formel 2 in Methyläthylketon und trocknet die beschichtete Folie in einem warmen Luftstrom. Nach der Belichtung der lichtempfindlich gemachten Folie unter einer Vorlage löst man die vom Licht getroffenen Stellen der Schicht, die das Lichtzersetzungsprodukt der Diazoverbindung enthalten, mit einer etwa 2%igen Trinatriumphosphatlösung ab. Mit der so entwickelten Folie als Druckform kann nach Einfärben mit fetter Farbe gedruckt werden.
Beispiel 5
1 Gewichtsteil der Verbindung entsprechend der Formel 4 und 0,75 Gewichtsteile eines alkalilöslichen Phenol-Formaldehyd-Novolaks, beispielsweise eines Phenolharzes mit dem Schmelzpunkt 108 bis 118 0C und der Säurezahl 0, werden in 100 Volumteilen Dimethylformamid gelöst, und mit dieser Lösung wird eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie beschichtet. Die Folie wird dann mit einem warmen Luftstrom getrocknet und anschließend noch etwa zwei Minuten bei 1000C getrocknet. Die sensibilisierte Folie wird unter einer transparenten Vorlage belichtet und das entstandene latente Bild mit einem in l%iger Trinatriumphosphatlösung getauchten Wattebausch behandelt. Das der Vorlage entsprechende Bild erscheint in gelber Farbe auf metallischem Untergrund. Die Bildseite der Folie wird mit Wasser gespült, mit einem Wattebausch, der mit etwa l%iger Phosphorsäure getränkt ist, überwischt und dann mit fetter Farbe eingefärbt.
Die so erhaltene Druckform kann zur Herstellung von Kopien auf einer Druckpresse verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorsensibilisierte Druckplatte, deren Kopierschicht einen Ester aus einer Naphthochinon-(1,2)-diazidsulfonsäure und einem Anthrachinonderivat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ester der Anthrachinonrest mindestens 2 Hydroxylgruppen an seinem Kern aufweist, von denen mindestens eine Hydroxylgruppe mit der Sulfonsäuregruppe des Naphthochinondiazids verestert ist und mindestens eine Gruppe frei ist, und die Kopierschicht mindestens zu 4/: aus diesem Ester besteht.
2. Vorsensibilisierte Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierschicht ein alkalilösliches Harz enthält.
DE19591422473 1959-08-05 1959-08-05 Vorsensibilisierte Druckplatte Expired DE1422473C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK0038378 1959-08-05
DEK0038378 1959-08-05

Publications (3)

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DE1422473A1 DE1422473A1 (de) 1968-10-24
DE1422473B2 true DE1422473B2 (de) 1972-09-28
DE1422473C DE1422473C (de) 1973-04-19

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BE593836A (de)
NL130471C (de)
DE1422473A1 (de) 1968-10-24
NL254616A (de)
GB941914A (en) 1963-11-13
CH381985A (de) 1964-09-15
US3102809A (en) 1963-09-03

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