DE1414604U - - Google Patents
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Description
- "Einbaustücke für den Umbau von in Schächten eingebauten sogen. Schachthydranten".
- Durch ministeriellen Erlass müssen zur Sicherstellung des Feuerlöschwesens durch Wasserversorgungsanlagen die in den Rohrnetzen eingebauten Unterflurhydranten, die ausser der Wasserentnahme noch allen möglichen Zwecken in der Hauptsache der Feuerwehr zur Wasserentnahme durch Feuerlöschhydranten, dienen, sowohl in Bezug auf Drehrichtung und Schlüsselstück für den Bedienungsschlüssel, als auch die Abmessungen der Klauen zum Aufsetzen der Standrohre und des Standrohranschlusses selbst, dem genormten Untaflurhydranten nach DIN-Blatt 3221, sowie dem genormten Standrohr FEN 370 entsprechen.
- Bei den sogen. Normal-Hydranten und den
dazu gehörigen Standrohrem-Abb. l-ist die Erfüllung der ministeriellen Vorschrift verhaltnismssig einfach, da dort nur das Schlüsselstück a* bezw. die Klaue b umge- - Bei den in unserem Vaterland, fast ausschließlich in der Wasserversorgung der Gemeinden und Städte des Landes Württemberg, eingebauten sogen. Schachthydrantem - Abb.2 -es handelt sich nach unserer Schätzung um eine Anzahl von etwa 15 - 20 000 eingebaute Hydranten-dagegen, ist aber die Erfüllung der ministeriellen Vorschrift schon schwieriger und kostspieliger, zumal die ministerielle Vorschrift bedingt, dass auch das genormte Standrohr und der genormte Bedienungsschlüssel - die allerdings abgeändert werden können-angeschafft werden müssen. Die einfachste Art der Erfüllung der ministeriellen Vorschrift im Lande Württemberg wäre das Radikalmittel, die Schachthydranten auszuwechseln und durch Einbau von Unterflurhydranten nach DIN 3221 zu ersetzen.-Abb. 4-Dies ist aber nicht angängig, da durch den Hydranten DIN 3221 eine Verengung des Mannloches im vorhandenen Schactdeckel eintritt, die ein Einsteigen in den Schacht zur Unmöglichkeit macht und so die Trommelhähne, die dem Anschluss und der Absperrung der Hauszuleitungen dienen, nicht mehr zugänglich sind ; es sei denn, man wechselt die Schachtdeckel gegen solche grösserer Abmessungen aus, was aber wieder Kosten verursacht und bei unserer Knappheit im Werkstoff Gusseisen einen unnötigeR Materialaufwand erfordert.
- Ein solches Vorgehen würde aber auch einen ganz bedeutendem Aufwand an Geldmittel erfordern, die besonders die Gemeinden und Städte, die grössere Anzahlen sogen. Schachthydranten in ihren Rohrnetzem sitzen haben, schwer belasten. Diese Geldmittelanforderungen auf einer für die Gemeinden und Städte tragbaren Höhe zu halten, soll nun die Erfindung dienen.
- Die Erfindung besteht zunächst darin, dass bei den in Schächten eingebauten, sogen.
- Württemberger Schachthydrantem, anstelle des Deckels a-Abb. 2-ein Deckel b mit aufmontiertem Klauenrohr o und anstelle des SchlüsselfierkantesdeineKuppelmuffee mit Verlängerungsstange f, Stellring g und DII- Schlüsselvierkant h tritt und anstelle des Hydrantensteges i - Abb. 2 - ein der Anordnung der Schlüsselstange und des Klauenrohres entsprechend gestalteter Steg k tritt-Abb. 5-Der zweiteilige Steg k ist gleich den bislang in Württemberg eingebauten Hydrantenstegen i ausschwenkbar, sodass die bequeme Einsteigung in den Schacht wie bisher erhalten bleibt.
- Die Erfindung besteht aber auch noch darin, dass anstelle des Schachthydranten m-Abb. 2-ein S-förmiges Rohr n, auf das ein Unterflurhydrant o nach DIN 3221 gesetzt wird, der an sich wieder durch eine zweckentsprechend gestalt. Je Rohrschelle p gehalten wird - Abb.6 - Auch bei dieser Anordnung bleibt die bequeme Einsteigung in den Schachtkasten wie bisher erhalten.
- Das S-förmige Rohr n, kann aber auch ummittelbar mit dem Ventilgehäuse q des DIN-Hydranten o verbunden sein - Abb. 6bwie es ebenso an einer Seite einen Flansch r aufweisen kann, der gestattet, den Hydranten o in beliebiger Stellung auf dem S-förmigen Rohr anzubringen-Abb. 6-Der Vorteil, den die Erfindung bietet, besteht darin, dass die nun einmal im Land Württemberg vorhandenen Schächte mit Abdeckungen und die für die hauszuleitung vorhandenen Trommelhähne bestehen bleiben und die Bedienung der Hydranten und Trommelhähne wie bisher vor sich gehen kann. In den Fällen, wo in der Schachteinrichtung ein Absperrschieber eingebaut ist - Abb. 3 - beansprucht die Vornahme der Arbeitsvorgänge bei der Entfernung der vorhandenen Teile und Montage der erfindungsgemässen Einbaustücke. nur einige Stunden, sodass nur eine unterbrechung in der Wasserversorgung eintreten kann, die an sich tragbar ist. Y Die Zeichnung zeigt in : Abb. 1 den genormten Unterflurhydranten nach DIN-Blätb 3221, Abb. 2 eine komplette württembergische Schachtnydranteneinrichtung mit Anschlusstrommel, Steckschlüssel, Standrohr und dreiteiligem Schachtkasten, mit ausschwenkbarem Hydrantensteg, Abb. 3 desgleichen wir vor, jedoch mit vorgeschalte-
tèm Absperrschieber, Abb. 4 die Einrichtung geändert auf DIN-Vorschrift, mit direkt aufgesetztem DIN-Hydranten. Abb. 4a Grundriss der Abb. 4, Abb. 5 eine erfTdungsgemäss auf DIN umgebaute, Gri'. ri de i Abt> i% %. > gtelt-. IA 0 lneleren Ausührg. ein. schwenkbaren My- Abb. eine erfindungsgemäss auf OIN umgebaute, drantenste gas Abb. 6 a Grundriß der Abb. 6
Claims (1)
- Schutzanspruch.
e 8 w z Einbaustücke gemäas Anspruch 1, 2 u. 3 wie beschrieben und gezeichnet.-
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WO2022023511A1 (de) | 2020-07-30 | 2022-02-03 | FAUDI Aviation GmbH | Hydrantendeckel |
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Cited By (3)
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WO2022023511A1 (de) | 2020-07-30 | 2022-02-03 | FAUDI Aviation GmbH | Hydrantendeckel |
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