DE1409828A1 - Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Oberflaechenschichten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Oberflaechenschichten

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DE1409828A1
DE1409828A1 DE19601409828 DE1409828A DE1409828A1 DE 1409828 A1 DE1409828 A1 DE 1409828A1 DE 19601409828 DE19601409828 DE 19601409828 DE 1409828 A DE1409828 A DE 1409828A DE 1409828 A1 DE1409828 A1 DE 1409828A1
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DE
Germany
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layer
chippings
adhesive
slag
mixture
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Pending
Application number
DE19601409828
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English (en)
Inventor
Welty Lloyd Gardner
Hinkson John Nelson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rock Fabricates and Mining Corp
Original Assignee
Rock Fabricates and Mining Corp
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/12Flooring or floor layers made of masses in situ, e.g. seamless magnesite floors, terrazzo gypsum floors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C7/00Coherent pavings made in situ
    • E01C7/08Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders
    • E01C7/32Coherent pavings made in situ made of road-metal and binders of courses of different kind made in situ

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • verfahren zur Herstellung zusammengesetzter-Oberflächenschichten Die Erfindung betrifft allgemein die Herstellung von zu- sammengesetzten Straseendecken (traffic bearing aurfaces) und anderen Bauelementen (atructures), wie sie für die ver- schiedensten Zwecke verwendet werden. Genauer gesagt be- zieht eich die Erfindung auf die Herstellung derartiger Bauelemente unter Verwendung spezieller Sorten von Splitt (aggregate) aus Gestein vulkanischen Ursprungs.
  • Die Verwendung von Splitt aus bestimmten, natürlich vor- kommenden vulkanischen Materialien für die Herstellung der verschiedensten Gebäudeauesenfläohen ist im wesentlichen bekannt. Diese bekannten Mischungen werden in der Regel zur Herstellung von Aussenflächen von Wohn- und Geschäfts-Häusern verwendet. Die Ausgangsmaterialien, die zur Herstellung des Splitte ver- wendet werden, sind vulkanischen Ursprungs und in allgemeinen von aohlackenähnlichem Charakter. Derartige Materialien kön- nen in Form poröser Lapilli, poröser vulkanischer Bomben, Schlacken oder als massive Ergussbildungen vulkanischen Ur-, aprungs vorkommen. Das Material ist für gewöhnlich von roter oder schwarzer Farbe und weist eine zellulare Struktur auf, die durch eine grosse Zahl längerer oder kugeliger Hohlräume, die jeweils aneinander grenzen, gekennzeichnet ist. Ein grosser Anteil der Hohlräume ist geschlossen, d.h. die Struktur ist im natürlichen Zustand weitgehend einzellig.
  • Im Anschluss an die Gewinnung wird das Material meiet.durch Verfahren, die, im Gegensatz zur Zeinmahlung, als Brechen, Zertrümmern oder Schroten bezeichnet werden, auf die für die Verwendung geeignete Korngrösse zerkleinert. Dabei erhält man das Material in Stücken von äusserst unregelmässiger form und mit grosser Oberfläche, aus der eine grosse Zahl von nadelförmigen Erhebungen herausragt und die ausserdem sehr zahl- reiche, nach aussen offene Vertiefungen und Höhlungen aufweist, deren Öffnungsquerschnitt häufig kleiner ist als der Querschnitt im Innern.
  • Spektralanalysen von typischen schwarzen und roten Formen dieser vulkanischen Materialien ergaben die folgende Zusammeneetzung:
    änaljsen.
    Bestandteil-31 Schwarz Rot
    Si 40-60 % 5-20
    Al 5-Zfl 5-20
    Mg 5-20 5-20
    Ca 5-20 5-20
    ?e 5-20 20-40 1)
    Na 1-20 1-10
    Ti 0,5-5 0,5-5
    Mn 0,1-1 1-10
    Cr 0,1-1 0905-5
    Cu 0,01-0,1 0,05-5
    Ni 0,001-0,01 0,05-5
    Pb --- 0,055
    V 0,001-0,01 -__
    Häxte(nach Mohs) 615 5,5 _
    Dichte (g/cm3) 1,12 1,12
    Poren-Durchmesser 15-20 p 2) 65,u
    1) Hauptbestandteil
    2) Mittelwert (die Porengrösse kann beträchtlich um diese
    Werte schwanken, ohne die gewünschten Ergebnisse merk-
    lich zu beeinträchtigen).
    3) Die angegebenen Bestandteile liegen in den Mineralien
    bekanntlich in Verbindung mit Sauerstoff oder mit anderen
    Bestandteilen vor, wobei sie die verschiedener. chemischen
    Verbindungen dieser Mineralien bilden.
    Es ist zu beachten, dass auf die Verwendbarkeit des Sp1 Ltts
    wohl die physikalische Form von grösserem Einfluss ist als;
    die angegebenen spezifischen Zusammensetzungen. -Das Materla,_
    kann der Zusammensetzung nach in weiten Grenzen und auch <<twz-=
    in der Dichte variieren, ohne dass dadurch die Brauchbarkeit entscheidend beeinflusst wird, solange nur die physikalische Form im wesentlichen der beschriebenen Art entspricht.
  • Es wurde nun gefunden, dass der Splitt aus dem schlackenähnlichen Gestein sich besonders gut zur Herstellung von hochbeanspruchten Strassenbelägen eignet. Bei deren Herstellung wird der Splitt in Verbindung mit bestimmten gut haftenden Bindemitteln verwendet, um eine feste Bindung zwischen der Unterlage und den verschiedenen Deckschichten herbeizuführen; dabei. bewirken die Stücke dieses Splitts vermöge ihrer besonderen Form einen mechanischen Zusammenhalt zwischen der Unterlage, dem Bindemittel und den Deck= schichten, während das Bindemittel so geartet ist, dass es sich mit dem Material der Deckschichten verbindet und mit diesem praktisch verschmilzt. Dieses Prinzip ist nicht nur zur Herstellung von Strassendecken geeignet, sondern lässt sich auch zum Aufbau der verschiedensten, aus aufeinanderfolgenden Schichtei zusammengesetzten Bauelemente verwenden, bei welchen die Schichten auf zylindrischen, röhrenförmigen oder ähnlichen Grundkörpern aufgebracht sind. Darüber hinaus kann der Split; mit reflektierenden oder farbigen Decks(a)irh..-ten versehen und für Wegmarkierungen-, Teilungsstreifer und andere auf die Strasse aufgebrachte Zeichen verw:ndeit, werden. Da ausserdem eine beachtli^he Bindefestigkeit erzieh wi.xd" weisen die gemäss der nachfolgenden Beschreibung hergestellten Bauelemente, die aus Schichten zusammengesetzt sind, andere sehr vorteilhafte Eigenschaften auf wie etwa Festigkeit, Griffigkeit der Oberfläche, geringes Gewicht, Schlagfestig- keit, im Vergleich zum niedrigen Gewicht hohe Pormbeständigkeit u.a.m.
  • Demgemäss ist ein Gegenstand der Erfindung, bei der Herstel- lung von Bauelementen, die aus Schichten zusammengesetzt sind, Splitt aus schlackenähnlichem Gestein zu verwenden, der eine feste Bindung zwischen den verschiedenartigsten Unterlageflächen und den Deckschichten herbeiführt.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Anwendung von harzartigen Bindemitteln, die zu einer festhaftenden Bindung zwischen einer Schicht aus bestimmten Materialien, wie etwa aus Asphaltmischungen und einer Unterlage aus Beton o.ä. führen. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein in Verbindung mit harzartigen Bindemitteln, wodurch die Bindung der Asphaltdecke einer Strasse an den Untergrund gesteigert wird.
  • Ein anderer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein als Binde- oder Zwischenschicht auf ebenen und gekrümmten Oberflächen bei der Herstellung von Strassenbelägen oder mechanischen Bauele- menten. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein für die Herstellung von griffigen Strassendecken.
  • ferner ist ein Gegenstand der Erfindung,eine besondere Sorte von Splitt aus schlackenähnlichem Gestein für die Herstellung von Strassendecken speziell griffiger Art, Markierungen zur Verkehrsregelung, Wegmarkierungen u.ä. und auch für die Be- schichtung oder Herstellung von röhrenförmigen Bauelementen zu verwenden.
  • Die Erfindung weist noch andere Ziele und Anwendungsmöglich- keiten auf, von denen einige, zusammen mit den oben genannten, in der nachfolgenden Beschreibung und in der beigefügten Zeich- nung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aufgeführt sind. Selbstverständlich liegen die in der offenbarten Beschreibung und in der Zeichnung enthaltenen Variationen noch im Bereich der Erfindung, wie aus den Ansprüchen hervorgeht. In der genannten Zeichnung zeigen: Abb.1 einen Querschnitt durch eine zusammengesetzte Oberflächenstruktur, wie sie erfindungsgemäss in Verbindung mit einem harten Unterbau verwendet wird; Abb.2 einen Querschnitt durch eine zusammengesetzte Oberflächenstruktur, wie sie auf einer weichen, nach nicht erhärteten Unterlage angewendet wird; Abb.3 einen vergrösserten Ausschnitt des Bauelements, aus welchem die Art und Weise zu ersehen ist, In welcher die .3tUeke des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein die Bindung zwischen der Unterlage und den daraufgebrachten Füll- oder Deckschichten vermitteln; Abb.4 einen Ausschnitt aus einem röhrenförmigen zusam- mengesetzten Bauelement, das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellt wurde.
  • Die erßindungegemäsaen Herstellungsverfahren beginnen im all- gemeinen mit einem Arbeitsgang, bei welchem eine Schicht der Körner oder Stücke des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein mittels bestimmter Bindemittel auf eine verhältnismässig glat- te Fläche des Untergrunde@auigebracht wird. Auf diese Weise wird die Substratoberfläche von einer grossen Zahl verhältnismässig dicht beieinanderliegender und nach aussen ragender Splitt-Stücke oder'-Körner bedeckt, die fest mit der. Unterlage verbunden sind. Unter bestimmten Bedingungen, die weiter un- ten genannt werden, ist die Anwendung eines besonderen Binde- mittels nicht erforderlich, da gewisse Unterlagen in einem frühen Stadium ihrer Herstellung in einem solchen Zustand vor- liegen, dass sie selbst die Funktion eines Bindemittels über- nehmen können. Die in dieser Weise vorbereitete Oberfläche des Unterbaus ist nun zur Aufnahme weiterer Schichten, etwa aus verschiedenen Pflastermaterialien oder Baustoffen, in idealer Weise geeignet, wodurch dann die erfindun-sgeaäss zusammengesetzten Oterflächenschichten und Bauelez@ente fertig-
    gestellt werden. Solche zusätzlichen Schichten können selbst
    gut haftend sein, müssen es aber nicht, da sich zwischen den
    Schichten aus dem schlackenähnlichen Gestein und den ver-
    schiedenen teigähnlichen Materialien, die in anderer Weise
    nicht immer genügend fest gebunden werden, eine feste mecha-
    nische Bindung ausbildet.
    Bei der erfindungsgemässen Herstellung von Strassendecken
    ist der Unterbau, auf welchen die weiteren Schichten aufge-
    bracht werden, für gewöhnlich verhältnismässig starr und un-
    nachgiebig wie etwa abgebundener oder erhärteter Beton. In
    Abb. 1 ist der Aufbau der Schichten in Verbindung mit einem
    solchen Unterbau erläutert. Alter oder neuer Beten, Asphalt-
    pflaster, Holz, Felsen, Ziegelstein, Metall und andere ähnliche
    Unterlagen sind für die erfindungsgemässe Anwendung zusammenge-
    setzter Oberflächen geeignet. Eine Eaubere und aufgerauhte
    Oberfläche (2) ist zur Erzielung guter Ergebnisse stets er-
    forderi-i chf demgemäss müssen o:ie Mater:@alien, Öl u. ä. , durch
    BUrstenr Fegen, Sandstrahlen und andere geeignete Operationen
    beseitigt werden.
    Auf die Obc rfl äche wird dann e,.uz ch Sprüh@:n eine Schicht (4)
    eines flüssigen, gut haftenden Zirdemx,-tel".i aufgebracht. Die
    Auswabl eines der Ar'ii der
    Unterlage und dem Jeweiligen Zustand, .r. dem die Oberfl.ä,#,he
    vorlieg-::, ab. In gswi@s f-n Fäl l.En läse eine 18ds,ung des
    ai#`; gich da.t= ii:'c3 du C:h Varac-mpj
    des Lösungsmittels in fester Form abscheidet. In ähnlicher
    Weise ist es möglich, Bindemittel zu verwenden, die in schmelz-
    flüssigem Zustand aufgebracht werden und sich beim Abkühlen
    verfestigen; im allgemeinen ist jedoch die Anwendung eines
    harzähnlichen Bindemittels zu bevorzugen, das katalytisch ge-
    härtet werden kann. Die Lösungen von Asphaltbitumen, Stein-
    kohlenteer und anderen harzähnlichen Materialien können als
    Beispiele für die zuerst erwähnte Art des klebenden Bindemit-s
    tels genannt werden. Auch wässrige Emulsionen und Dispersio-
    nen von klebenden Bindemitteln mit ähnlichen Eigenschaften
    lassen sich in gleicher Waise verwenden. Geschmolzene As-
    phalte, Kohlenteere, Harze und synthetische Harze sind als
    Beispiele für die zweite Art des klebenden Bindemittels zu
    nennen.
    Zu der vorzugsweise verwendeten Art des härtbaren Harzes od?i#
    der chemisch reaktionsfähiger.- Klasse von B-@.ndemitteln, bo,
    deren Verwendung mit dem Splitt aus schta..-kenähnlichem
    die besten Ergebnisse
    werden, g,;hü-en die @:at@--lyt:@.aah
    härtL#aren Epoxyd-, Phenol-,Auryl.es4 @r-, Reso:r:":.n-
    FormaldE:hyd-, I>olyure 4-h@:n -, i'oyester- und die
    scho*.,t bei gewöhn#Uchen Raumtemperaturen, rascher aber t6y:@ höhe
    :!en Temperaturen erhärten, Epon-Harze (828 usw. ), wia sie
    von der Shell. Chemical Cnmpany, und Ara:ldit--Harze (50.'?, 6010,
    6020 usw. ), wie sie von der Gina, f1auties Divisl.on. in
    den Handel gebracht werden, Devror und andere Epoxydmilarzr
    werden im allgemeinen durch Kondensation von 8piohlorhydrin mit Bisphenol A (4,4'-Ieopropylidendiphenol) hergestellt, wobei man Polymere verschiedenen Bolekulargewiohts erhält, deren Viscosität von der einer Flüssigkeit, eines Sirups oder eines thermoplastischen Feststoffes sein kann. Die zahlreichen gebräuchlichen Rezepturen sehen eine katalytische Beschleuni- gung der Reaktion mit Hilfe geeigneter Substanzen und Nischungen davon"vor; zu diesen gehören organische Basen, Säureanhydride, Verbindungen mit aktivem Wasserstoff, bestimmte Harze u.ä.. Auch Weichmacher, wie etwa Thiokol flüssig und andere können verwendet werden. Flüssige Phenolformaldehydkondensate können mit organischen Basen, Resorcinformaldehydharze bei Raumtempe- ratur mit zusätzlichem Formaldehyd gehärtet werden, und Harn- etoff-Melamin-Formaldehydharze härten bei Raumtemperatur aus oder geben mit anderen Phenol- und Epoxyd-Harzen Mischpolyme-,risate. Klebende Bindemittel, die polymerisationsfähig sind, leiten sich von Styrol, Allyl-Verbindungen, Acryl- und Methacryl-Estern ab und werden mit Dibenzoylperoxyd oder anderen organischen Peroxyden und zwar speziell in Gegenwart eines Redo=-Katalysesystems gehärtet. Polyurethane und mit Polyharastoff modifizierte Polyurethane härten in Gegenwart von Wasser und Säure.
  • Wenn klebefähige Bindemittel vom Typ der Phenol- oder speziell der Epoxyd-Harze im Verlauf der Herstellung der erfindungsge- mässen zusammengesetzten Strukturen mit bituminösen oder as- phaltisohen Oberflächen oder Mischungen in Berührung kommen, so tritt eine chemische Reaktion ein, die das Aussehen des Asphalts oder des Bitumens in'der Berührungszone auffallend verändert. Die mikroskopische Untersuchung zeigt, dass in den Bereichen, in denen die Schichten miteinander in Verbin- dung stehen, keine scharten Grenzfläohen zwischen dem Harz und der Asphalt- oder Bitumen-Phase auftreten, sondern dass vielmehr die Schichten gegenseitig ineinander eindringen und sich vermischen, sodass ein Übergangsbereich aus einer stark modifizierten Harz-Aephalt- oder Harz-Bitumen-Mischung be- steht, dessen Zusammensetzung nach beiden Seiten hin allmählich in die der angrenzenden Schicht übergeht. Obwohl die Art dieser Umsetzung noch nicht völlig geklärt ist, liegt die Annahme nahe, dass zwischen den angegebenen Harzsorten und den reaktionsfähigen Gruppen der in den asphaltischen oder bituminösen Materialien vorhandenen Verbindungen eine bislang noch nicht bekannte Art einer "Vernetzungsreaktion" eintritt. Aktiver Sauerstoff, Hydroayl-, Amino- und andere Stickstoff enthaltende Substituenten, sowie ungesättigte Seitenketten, die in diesen Materialien vorhanden sind, können einer solchen Reaktion zugänglich sein. Im Endergebnis werden die physika- lischen Eigenschaften des Asphalts modifiziert; so ist z.B. der Übergangsbereich weniger thermoplastisch als der angren- zende unveränderte Asphalt, er ist härter und beständiger ge- gen Stösse, die Zug- und Zerreissfestigkeiten werden verbessert usw.. Hieraus folgt, dass die zwischen diesen Materialien erzielte Bindung nicht auf eine Adhäsion nur, wie 'sie gewöhn- lich als Grenzflächeneffekt in Erscheinung tritt, zurückzuführen ist, sondern dass diese Materialien buchstäblich miteinander verschmolzen sind, wobei eine ausgedehnte Mischzone entsteht, welche die Bindung bewirkt.
  • Während die Schicht (4) des Bindemittels noch in flüssigem Zustgnd ist, werden die Stücke (5) des Splitts aus schlackenähnlichem Gestein, der frei von feineren Bestandteilen und von gleichmässiger Korngrösse ist, aufgebracht, wobei man notwendigenfalls durch Festwalzen dafür sorgt, dass die Unterseiten der Stücke vollständig von Bindemittel benetzt oder dass die Stücke teilweise in dieses eingebettet werden. Für Flächen wie Gehwege, Fussböden, Terrassen usw., auf die nur eine verhältnismässig dünne Deckschicht aufzubringen 'st, wählt man Körnungen von 1,6 mm, 3,2 mm oder noch gröber. Wenn die Fläche schweren Fahrzeugverkehr aufnehmen soll, werden dagegen Körnungen von 6,4 mm, 9,5 mm, 12,7 mm oder nich gröber verwendet. Für gewöhnlich lässt man nun das Bindemittel festwerden oder erhärten, wobei man notwendigenfalls erwärmt; auf diese Weiße wird die Oberfläche der Unterlage für die Bindung zusätzlicher darauf aufgebrachter Schichten vorbereitet. In diesem Sinne ist d-v Dindemit te-? - Splitt -Schicht als die Srhicht zu verstehen, wel::he im @: o7-7.ztändzgen zusararar:n@@esetzten Bauejeme:it dfc: bind(ndi-: ;irw<hieht dar@3te7.3t.
    D@
    u.r@ n . d r-
    gongen mit Füllstoff versehen sein kann, wird entweder in einem teigähnlichen plastiachen oder in einem halbplasti- schen Zustand auf die Schicht (4) aufgebracht und in die Zwischenräume zwischen den gebundenen Stüoken des Splitts eingewalzt und zugleich in festen Kontakt mit der Unterlage oder den Oberflächen der Splittkörner, die mit Harz bedeckt sind, gebracht, oder es werden auf die Körner des schlackenähnlichen Splitts vorbereitete Zwischenlagen aufgebracht und dann mit einem füllenden Bindemittel übersprüht.- Zum Schluss wird eine feine Schicht (7) von Splitteilchen geeigneter Gröase aufgebracht und festgewalzt und zwar besonders dann, wenn hohe Griffigkeit erwünscht ist. Um eine besonders gute Adhäsion der teigähnlichen Schicht (6) zu erzielen, wird eine Schicht (8) von gut haftendem Bindemittel über die nach oben ragenden Stücke (5) versprüht, bevor die Schicht (6) aufge- bracht wird.
  • Für die Herstellung von Straszen- und fahrbahn-Decken, z.B. bei der Erneuerung der Strassendecken von Landstrassen, wer- den Kaltteer-, Heissteer-Mischungen und andere Arten von asphaltischen oder Kohlenteer-Strassenbaustoffen als Schicht (6) verwendet. Statt dessen kann auch Splitt in dem Korngrössenbereich bis zu 12,7 mm angewendet und dann eine Aaphalt-Emulsion oder -Lösung als Bindemittel darübergesprüht werden, ähnlich wie bei der Herstellung einer Tränkdecke, um auf diese Weise die Schicht (6) zu erhalten. Bei Strassen mit neuem Betonunterbau kann der Splitt in die weiche Betonoberfläche teilweise eingebettet werden, um auf diese Weise die bindende Schicht, wie sie in Abb.2 wie- dergegeben ist, zu erhalten; dabei kommt die Schicht (4) aus einem besonderen Bindemittel in Wegfall. In diesem Fall setzt sich das vollständige Bauelement aus dem Betonunter- bau (9), den darin eingebetteten Splittatücken (10) und einer Deckschicht (11) aus einer teigähnlichen FLillstoffmischung zusammen, die durch eine Bindemittelschicht (12) gebunden wird, die ihrerseits durch Versprühen auf die Oberfläche der Unterlage (13) und die Oberflächen der Splitt- stücke (10) aufgebracht wird. Falls die Füllstoffschicht (11) von selbst genügend Haftung zeigt, kann die Bindemittelschicht (12) wegfallen.
  • Abb.3 zeigt die vergrösserte Umgebung eines einzelnen Splitt- stücke (10) und gibt zu erkennen, in welcher Weise das-beachtliche Bindevermögen des Splitts ausgenützt und angewandt werden kann. Wie man erkennt, besteht die zugängliche Ober- fläche des Splittstückes aus einer Reihe von Vertiefungen (14) und Erhebungen (16), die alle mehr oder weniger unregelmässig angeordnet sind. Es ist dabei von besonderer Wichtigkeit, dass die herausragenden Erhebungen in manchen Fällen an ihrem freien Ende dicker sind als an ihrer Basis, sodass dement- sprechend der Öffnungequerechnitt vieler Vertiefungen gegen- über dem inneren Querschnitt verengt ist. Infolgedessen wird das im Verlauf der Herstellung der Strassendecke und anderer Bauelemente in die Vertiefung eingedrungene Bindemittel und Schichtmaterial sehr wirksam mit den Aggregatstücken mecha- nisch verbunden, sodass nach der Fertigstellung des Bauelements aus dem Bindemittel und den Schichtmaterialien alle Bestandteile dauerhaft zu einem mechanisch als Einheit wir- kenden, kompakten Stück miteinander verbunden sind.
  • Zum Aufbau einer für feinere Zwecke geeigneten glatten Schicht (6) z.B. in Innenräumen, als Deckschicht, auf Gehwegen, bei starren Platten u.ä., Wird vorzugsweise ein Bindemittel von der Art der oben beschriebenen harzähnlichen Klebemittel ver- wendet. Die Menge des Bindemittels kann von der Menge, die für die Kohäsion und Adhäsion des zur bindenden Schicht ge- hörenden Splitte erforderlich ist, als Minimum bis zu der Menge variieren, die zur Erzielung einer praktisch nicht mehr porösen Oberfläche erforderlich ist. Alle oder ein Teil der Oberflächensohichten kann auch - wie weiter unten beschrieben -mit speziell pigmentierten oder reflektierend gemachten Splitt-. teilchen versehen werden. Bei Verwendung dieses pigmentierten oder reflektierend gemachten Splitts erhält man sehr wirksame und dauerhafte Flächen für die Verkehrslenkung oder für. Warnzeichen.
    Oberflächen- und Deck-Schichten, die in der Beschriebenen
    Weise aufgebra-uht worden: sind, haften bemerkensws#-rt gut auf
    den Untergrund. Die Bindung ist gegen glötz-Ic@ic: Ä Te-npeT-,1.tai#-
    Wechsel und sowohl gegen die Druckeinwirkung von Feten als auch gegen klimetiaohe Einflüsse beständig. Wenn die zur Erzielung poröser Schichten notwendige Menge an Bindemittel an- gewendet wird, ist die Trockenlegung der Oberfläche ausge- zeichnet, während mit steigenden Mengen an Bindemittel die Schicht als Ganzes wasserundurchlässig wird, sodann dann die Unterlage sehr weitgehend geachüt$t ist.
  • Die oben beschriebenen Konstruktionsprinzipien lassen sich auch auf die Herstellung von geformten Bauelementen wie Roh- ren und Platten oder auf das Aufbringen von isolierenden und korrosionsbeständigen Deckschichten auf verschiedenen Ober- flächen anwenden. So steht man $.B. bei der Herstellung von korrosionsbeständigen Deckschichten für Rohrleitungen vor schwierigen Problemen. Eine bindende Schicht von Splitt, die auf die Oberfläche der Rohrleitung als Unterlage in 'der oben beschriebenen Reise aufgebracht ist, erleichtert die Anwendung der üblichen Schutzschichten auf Asphalt- oder Kohlenteer-Baeis. Die bindende Schicht ist besonders dann wirksam, wenn eine heissflüssige Deckschicht als Überzug auf die Rohrleitung aufgebracht wird, die gemäss der obigen Besehreibung mit der bindenden Schicht versehen wurde.
  • Röhren- und Plächen-Abschnitte, wie sie in Abb.4 wiedergege- ben sind, werden unter Verwendung einer Unterlage (17) auf- gebaut, die aus Meta11,FSsern oder einem Plattenmaterial wie z.B. Glaafaaermatten oder Geweben aus Fasern besteht, die mit
    einem flüssigen Harz, etwa einem Epoxyd-, 2"1enol-Formaldehyd-,
    Polyester-Harz o:ä., oder mit einem thermoplastischen Binde-
    mittel, wie es üblicherweise verwendet wird, imprägniert
    sind. Solange das Bindemittel oder das die Schicht bildende
    Harz noch in flüssigem Zustand ist, werde: die Splittstücke
    (18) entsprechend der oben gegebenen Beschreibung aufgebracht.
    für gewöhnlich lässt man dann das Bindemittel duxch Abkühlen
    erstarren oder man härtet das die Schicht bildende Harz we-
    nigstens teilweise - notfalls durch Erwärmen wobei man eine
    stabile Schicht von gebundenen Splittatüeker erhält.
    Anschliessend wird eine plastische Mischung (`r6) des Splitts
    mit einem gut haftenden Bindemittel glatt at2 dte bindende
    Schicht aufgebracht. In einigen Fällen erhält man durch Här-
    ten in diesem zustand ein b-friedigersdae B=@i.e#-ztp bei höeh-
    s-tor Beanspruchung jedoch wird noch einen?@e i'pa@t:.:r@sr ficht (19)
    auf ähnlicher Basis wie die Unterlage a.u@'gr`äa@slt- Rcö".hrenab-
    achnit(io oder xlattcn, die .'.n dieser Weiac @:ere@sVellt worden
    sind, sind starr, wetterbeständig, dauerhaft, vec= geringem
    Gewicht, ökonomisch herzuztellen und weisen ruseerdem noch
    ri:5' e andere gewünschte Eigenschaften auf.
    Das oben erwähnte pigmentierte .Aggregat wird dadurch herge-
    ntellt, dass man die Splittstücke aus einem s-alackenähnlichen
    Ges Lein in die reflektierende, glänzende Straaserimarkierungs-
    farbe eintaucht und anschliessend in einer rotiorenden Trommel
    trocknet. Man kann. auch eine pigmentierte Paste oder eine
    wässrige Dispersion des gepulverten Pigments in ähnlicher Weise verwenden, wobei man dessen dauerhafte Bindung durch eine aufgesprühte Sohutzechioht eines durchscheinenden Klebe- mittels aus der oben beschriebenen Gruppe von Harzen erzielt. Ein aus sehr kleinen Glasktigelohen bestehendes Pigment ist für diesen Zweck sehr gut geeignet und zwar speziell, wenn es in Verbindung mit einem guten Pigment wie etwa Titandioacyd zusammen verwendet wird. Der in dieser Weise mit Pig- ment versehene Splitt wird in der gleichen Weise weiterver- wendet wie der ummodifizierte natürliche Splitt.
  • Der pigmentierte Splitt ist verhältnismässig wetterbestän- dig und sehr beständig gegen die Abnutzung durch den Verkehr. Seitenflächen kommen mit Autoreifen nicht in Berührung und behalten lange Zeit ihr gutes Reflexionsvermögen. Die di- rekte Reflexion, die man von den Seiten erhält, ist auch bei Regenwetter oder bei Nacht besser zu sehen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den folgenden Bei- spielen zu entnehmen: Beispiel z Auf die Oberfläche eines Unterbaus aus heissem Gussasphalt, der sich über einer üblichen Steinschlagechicht befindet, wird der schlackenähnliche Splitt der oben beschriebenen Art mit einer Siebkörnung von 12,7 mm aufgebracht. Wäh- rend der Untergrund noch warm ist, wird die Splittschicht mit ausreichendem Druck festgewalzt, sodass die Splitt- etüakahen ungefähr zur Hälfte in die weiche Asphaltsohioht eingefokt werden. Die nach oben herausragenden Anteile oder Stücke der Splittkörner bilden nun eine grosse Oberfläche mit zahlreichen Spitzen und Vertiefungen, während die unteren Teile der Körner in die Asphaltunterlage dicht eingebettet sind und von dieser gebunden werden.. Anechlieeeend wird etwa durch Sprühen ein erhärtendes Klobexittel in flüssiger Form über die mit dem Splitt gespick- te Oberfläche des Unterbaus aufgebracht. Bin typisches Re- zept für ein geeignetes, gut haftenden Bindemittel (A) ist das folgende (verschiedene der anderen angegebenen Bindemittel können in gleicher Weine verwendet werden):
    1. Meeigen Harz (Appiied Plastioe Co.,Nr.2,0) 4 - 6 Teile
    2. Härter (Applied Plaetice Co., Hr.180) 1 Teil
    3. Weichmacher (General Xiile Corp.. Nr.125) 3 -10 Vol. -96
    Eine Rezeptur, die für ein aus einem flüssigen Epozydharz be- stehendes Bindemittel typisch ist, lautet wie folgt:
    1. Epon 828 (Shell Chemical Co.) 100 Teile
    2. Triäthylendiamin oder gleichwertige Base 8 "
    3. Phenylglycidyläther (nicht unbedingt er-
    forderlich) 5 "
    4. ?lüeeigee Thiokol (Weichmacher) 10 "
    Die Anwendung des Klebemittels ergibt eine vorbereitete bin- dende Oberfläche auf der mit Splitt gespickten Unterlage. Auf diese vorbereitete Oberfläche wird mittels einer Kelle oder einer geeigneten mechanischen Vorrichtung eine teigähn-
    liehe Splitt? @..: t-@ rnitung aufgestrichen. Die Splittmischung
    wird für gewöLl-:-ich aus schlackenähnlichem Splitt hergestellt,
    dessen Kordgrösse geringer ist als die des für die Binde-
    schicht verwendeten Splitts. Eine Splittmischung (C) kann
    z.B. wie folg zusammengesetzt sein; 1 Teil ausgesiebter
    schlackenähnlicher Splitt von 1,6 mm Körnung und 2 bis 6
    Teile Splitt einer Siebkörnung von 3,2 mm. Die Splittmi-
    sehung (C) wird entweder mit 5 - 20 Volumen-% der Mischung
    (A) oder ebensoviel der Mischung (B) vermischt, wobei .das
    Mischungsverhältnis von dem Ausmass der gewünschten, durch
    Zwiaehenräume verursachten Porosität in der fertiggestell-r
    ten Oberfläche bestimmt wird. Der grössere der angegebe-.
    nen Harzanteile reicht zu einer im wesentlichen glatten Ober-
    fläche aus.
    Die teigartige Splittmischung wird in einer Dicke aufge-
    bracht, die mindestens ausreicht, um die Splittstücke der
    bindenden Schicht zu überdecken (ungefähr 6.,4 mm), sie über-
    steigt in der Regel aber eine Stärke von 25,4 -1m nicht. Eine
    besonders griffige Pahrbahn bildet sich, werri -::an die Ober-
    Fläche mit feinem Spli t-L aas dem schlackenäh-yi_,:= chen Gestein
    abdeckt. s =nach der herrschenden Temper at," ,: dauert die Er.»
    härtung da-r ``)berfläche exechieden lang; diza @`rtungsdaü@@
    variiert z.@:" ä@@len v@enig:@als einer Stund-##r-.. e@:@zöhter 7#=
    r.#*.:#rat#,#
    pera@;ur u--: 1% i der
    i: d `! ä ._
    der
    Cl
    Die auf diese leise hergestellte Strassendecke ist härter, griffiger und nützt sich weniger leicht ab als die üblichen Aaphalt-Strassendecken. Durch die abschirmende Wirkung des Splitts ist der Asphalt gegen das Werfen, Welligwerden und Aufbrechen bei wechselnden Temperaturen geschützt, und Ausbesserungen lassen sich rasch durchführen, indem an der be- troffenen Stelle nach dem Entfernen des schadhaften Flächen- stücks entsprechend der oben beschriebenen Arbeitsweise auf die den Splitt enthaltende Bindeschicht eine neue Deckschicht aufgebracht wird. Die Farbe der Oberfläche kann der natür- lichen Eigenfarbe des Splitts entsprechen; zur endgültigen
    Fertigstellung der Strassendecke kann abera es der pigmen-
    tierte Splitt verwendet werden. Darüber h--Znxus Most sich
    die Strassendecke nicht mehr vom Unterbauzie ist
    auch sehr beständig gegen schroffem `emper =:Y-:r@;:sel..
    Auch alte Asphalt- ode: Bitamen-.Fld,c,ien °,..icr: der
    f:.-ocnriebenen Weiqe behandelt werde-.:.. Fläche
    ,*2 7,d. gereinigt und ex dem
    @`@@r@.rinaen der die -#-_ndu ne.:'i 1uryh
    p4.u:_'srx°itzen mit einen der
    t@@y:;@@r .- _ . Lersehen a
    Eindung deri;raendf@Nke r-lu_.@.Fr a1...° :-r .:h3 ist
    ebenfalls sehr fest.
    B"...._sp, e 1. - I i
    Frisch gegossener und oberflächlich nur gr: r,P_ tet:er Be-
    ton ist als Unterlage zur Herz-stellung eines :.°.ü;sk;@rgags-
    mässen S traseendecke in idealer Weise gee.gn@.@ @.t:r dem Er-
    härten des Betons wird eine Schicht des schlackenähnlichen Splitts von 1297-- 25,4 mm Siebkörnung gleichmässig über die Fläche ausgestreut und eingewalzt, so dass die Splitt- stücke etwa zur Hälfte in den Beton eingedrückt werden. Nachdem der Beton erhärtet ist, wird eine dünne Schicht der Itischung A oder B von Beispiel 1 auf die Splitt-Bindeschicht aufgesprüht, worauf die teigähnliche Mischung C von Beispiel I aufgetragen und glatt verstrichen wird. Die Härtung erfolgt in gleicher Weise wie in Beispiel I.
  • Decklagen, die gemäss der vorstehenden Beschreibung auf Be- ton aufgebracht worden sind, haben die gleichen guten Eigen- schaften wie die gemäss Beispiel I hergestellten Schichten. Darüber hinaus ergeben sich jedoch einige weitere Vorteile; so wird durch die Oberflächenschicht z.B. das Stauben des Beton-Unterbaues vermieden und A bei Anwendung innerhalb weniger Tage nach dem Giessen des Betone - das Erhärten des Betone durch die zurückgehaltene Feuchtigkeit in günstiger Weise beeinflusst. Alte Beton-Decklagen oder Wandflächen werden in gleicher Weise erneuert; in diesem Fall muss die Oberfläche jedoch zur Entfernung von Schmutz und oxydiertem Material sandgestrahlt oder mechanisch abgeschliffen werden, wonach eine entspl*:echende Bindung des Splitts erzielt werden kann.
  • Beispiel IIl Starre oder halbstarre Kunststoff-Materialienwie Platten
    von Polyäthylen--, Poly-
    u:s oder Ehenclharz-Schaumstoff s.. geeignc@.
    Unterlagen. Solche Schaumstoffe worden-'@@ufig in Wänden,
    oken und Eden von Kälteräumen oder Schffsreinrichtunger;
    4nge4aut, welche schwerer Belastung oder schwerem Verkehr
    f:^,rg@ret@t sind.
    @,jm Aufbringen der
    wird auf d.le der Be-
    x".epruchung ausgesetzten Fläche eire Bindemitte'lechicht aus
    I,iiesem Teer oder aus einem haftfähigen Aaplaltkitt aufge-
    tragen. Solange dieses Bindemittel roch weich ist, werden
    4ie Stückchen eines schlackenähnlichen Splitts von 6,4
    'i2,7 mm Siebkörnung eingedrückt, worauf man das Bindemittel
    bart werden lässt. Zum Schluss wird eine Decklage aus einer
    Splittmischung entsprechend der Beschreibung bei BeJapiel I
    aufgebracht.
    Besonders günstig ist, dass diese Platten eewohl,.-.@or r.ls
    auch nach des Einbau an Ort und Stealn mi t _11 =.u ',.,ioht
    iersehen werden k@ainen. Die Decke: ',iclt<-
    '.ierende Wirkung, die echwer(:nti^ 41i- '@ der-
    1. gegen ".seeIz:x.a@ri: c S :ffc, , Wenn
    -lie ao behande`i..wer,?'.t;t j54@S ....i
    werden sollet: , :,3c
    lerunßeD, ji@..@ti'@'-@.
    komt, kann die als Saftmittel verwendete Teerzubereitung weggelassen und die teigghnliohe Mischung nach dem Auftragen mit oder ohne Anwendung einen haftfähigen Bindemittels wie etwa Mischung (A) oder (B) festgewalzt werden.
  • Beispiel I9 Die Obärfläche einer Netall-Unterlage wird durch Entfetten oder andere geeignete Verfahren wie Sandstrahlen oder Behandeln mit Drahtbürsten gereinigt. Ein katalytieoh er:. härtenden haftfähiges Harz, etwa ein Phenol-, Epoaqrd- oder ein Bililcon-8arz, z. B. von der Konsistenz sinea@dicken Sirupe, also mit einer Viecosität von etwa 1000 - 5000 aP, wird in dünner Schicht auf die Metallunterlage aufgetragen. Auf diese Pläohe wird dann schlackenähnlicher Splitt von gleichmässiger Körnung, vorzugsweise zwischen 4.,8 mm und 12,7 mm, als gleichförmige Schicht aufgebracht, worauf man, notfalls durch mässiges Erwärmen, das Harz erhärten lässt, sodann eich eine Splitt-Bindeschicht bildet.
  • Welche Decklage auf diesen vorbereiteten Untergrund gebracht wird, hängt in erster Linie von dem Zweck ab, für welchen sie bestimmt ist. Für Schiffsdecks und für Strassendecken etwa auf Brücken usw. wird eine ähnliche teigartige wie bei Beispiel 1 und in der gleichen Art und Weine wie dort zur Anwendung gebracht.
  • Stahl- und Eisen-Rohre von Rohrleitungen können als Unter-
    tage in gleicher Weise behandelt werden. Bei diesen und
    Mhnlichen Anwendungen kann man jedoch auch mit billigeren
    Yaterielien brauchbare Ergebnisse erzielen. Wenn starke
    Bodendrücke auftreten, wird die Splitt-Bindeschicht wie
    oben aufgebracht. Anschliessend wird eine thermopl.aoti-
    sche Bitumenmischung, die aus der Splitt-Mischung w`) und
    ungefähr 20 bis 35 % Asphalt oder Teerpech mit einem Er-
    weiahungepunkt von mindestens 50 00 besteht, in heissem
    Zustand mit einer gebräuchliehen Maschine wxf "Miere ;t
    9piitta kUNkehen gespiokten ASVachnitte den 1'ex.l?w `.x;.?.i. etia-
    ln dieser Weise können Deckschub t;:c:# ##1# # .O3eke
    t 7 =. bis 50,8 mm und mehr aufge b`@r@'': _ . Der
    litt wird durch das Rar-. fee*an die:r@@a@:cba._@ "r
    ';= lunden und das aufgtragene Materi a!." , f'r.si durch herr.-
    reteheuden Teile der splittetzckzhen .`@.@:tc"". l`, : ";ti.rd$
    e7>gi lbt nach d-im Abkühlen einten elehr fei
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    F."Ir40 in e Weise au..get1rachtd
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    sondern ist auch waeserbeatändig, wirkt isolierend und .schützt gegen oxydative, chemische oder galvanische-Korroaion.
  • Beispiel v Belastbare plattenähnliche Bauelemente, deren Festigkeit, bezogen auf das Gewicht, beachtlich hoch ist, werden wie *folgt hergestellt: Eine dünnere Unterlage, die entweder aua einer dünnen leichtmetallplatte, etwa aus Aluminium, oder aus einer oder mehreren Schichten eines Glasfasergewebes besteht= wird mit einer katalytisch erhärtenden, filmbildenden Epoxyd- oder Phonals. harz-Mischung beschichtet bzw. durchtränkt und in horizontaler Zage fixiert. Auf diese harzbeschichtete Oberfläche wird eine gleichmässige Schicht des schlackenähnlichen Splitts Yon einheitlicher Körnung, die etwa der Dicke der fertigen Platten entspricht, aufgebracht. Um die Handhabung zu erleichtern, wird das Harz zum Schluss durch Erwärmen teilweise gehärtet, und die nach oben ragenden Teile der Splittstückchen werden durch Aufspritzen mit einem dünnen Überzug aus dem Harz versehen, das die Schicht bildet.
  • Dann wird eine teigähnliche Püllatoffmischungy die durch Vermischen verschiedener Mengenanteile feinkörnigeren SPli.tfia, dessen Korngrösse kleiner ist als die Zwischenräume zwischen den auf der Unterlage haftenden Splittstückehcn (vgl. BG-ispiel I) mit 10 bis 25 Teilen des katalytisch erhärtenden filmbildenden Harzes hergestellt wird,"_aiafge-;rageii, no daeL;
    säe die Zwischenraume zwischen den auf der Unterlage haf-
    tenden äplitt®tückahen ausfüllt.
    Zum Sohlü®s wird eine obere Deckschicht.ähnlich der LTnter-
    l®gs mit einer dünnen Harzschicht aufgeklebt und auf die
    .mit.Fülsetoff versehene Schicht aufgepreaot, worauf man
    -das Ganze durch Erwäimen aushärtet. Durch Rärtung $wi-
    achen ?latten bei einem mäaaigen Druck (4,35 bis 3,5 8%m2)
    erhält mm ein: kompaktes, starres und masehaltigee Bauele-
    ment.
    B01812121 11
    Ein röhrenförmige® Bauelement wie etwa ein zylindrisches
    Stück oder ein Rohr, das im Vergleich $u seinem geringen
    Gewicht eine hohe Festigkeit aufweist, wird wie.folgt her-
    Seetelltt
    Ein Glaefaservliea oder eine Glaafaeermatte wird mit einem
    warmhärtenden filmbildenden Eposyd- oder Phenol-Harz ge-
    tränkt und in einer oder mehreren Zagen um einen Kern ge-
    wiekelt, der später zum Zusammenschrumpfen gebracht werden
    kann, um eine Zylindrische Unterlage zu erhalten. Dann
    wird durch Eindrücken ausgesiebter Splittetüokchen aus dem
    eahlackenähnliohen Gestein von gleichmässiger Korngrösse
    avriaehen 6,4 mm und 25,¢ mm in die mit dem Harz beechioh--
    tete Unterlage die Splitt-Bindeschieht hergestellt, worauf
    mm das Harz teilweise härtet, damit eich der mit Splitt
    gespickte Rohling besser handhaben lügst. Dieser Rohling
    wird dann vom Kern genommen, worauf man eine dünne Schicht des filmbildenden Harzes auf die Aussenfläche der Splittstückohen aufspritzt. Anschliessend wird eine teigähaliche Schicht, die den feineren Splitt enthält, dessen Korngrösse geringer ist als die des auf der Unterlage haftenden Splitts und die gemäss der obigen Beschreibung hergestellt wurde, auf die mit Splitte tüokchen gespickte Aussenseite des Roh- lings, vorzugsweise mittels eines Eatruders, aufgetragen: Die gemäss dieser Beschreibung hergestellten Formlinge er- geben nach dem Härten Rohre, die für vielerlei Zwecke"terwendbar sind. So können die Enden der Röhren z.8. konisch verjüngt und mit Muffen versehen werden, sodass daraus Rohr- leitungen hergestellt werden können usw., doch ist es.sur Erzielung einer grösseren Festigkeit von Vorteil, den. Formling mindestens mit einer Lage einen mit dem Harz getränk- ten Glasfaservliesen zu umwickeln und das Ganze, gegebenen- falls durch Erwärmen, auszuhärten.

Claims (1)

  1. Patentanaprüche 1. Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Oberflächenschichten, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Oberfläche der Unterlage ein klebefähiger Bindemittelfilm aufgebracht wird, auf welchen eine erste Schicht aus schlackenähnlichem Splitt aufgebracht und teilweise eingedrückt wird, worauf eine Füllatoffschieht aufgetragen wird, die aus diesem Splitt und einem Bindemittel zusammengesetzt ist, sodass die genannte erste Schicht der Splittstückchen die Bindung der zweiten Schicht in der zusammengesetzten Decklage vermittelt. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei der klebefähige Film aus einem härtbaren flüssigen harzartigen Material besteht, das der folgenden Gruppe entnommen ist: Epoxyd-, Polyester, Phenol- und Acryl-Harze, Polystyrol, Polyurethane und Silikone. 3, Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei sich der klebefähige Film durch Verdampfen des Lösungsmittels aus einem flüt3sigen Medium abscheidet. . Verfahren gemäss Anspruch 1, wobei der klebefähige Film aus einem thermisch erweichten Haftmittel besteht. S. Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Oberflächenschichten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterlagenfläche in weicher und noch nicht erhärteter Form herge- stellt wird, auf welche man den schlackenähnlichen Splitt ton einheitlicher Korngrösse in gleichmässiger Schicht aufbringt und die Stückchen dieser Schicht durch Walzen teil- weise in die noch nicht erhärtete Oberfläche eindrückt, worauf man diese Oberfläche erhärten lässt, sodass die eingedrückten Splittstückchen fixiert werden, und eine teigähnliche Schicht einer Splitt-Bindemittel-Mischung aufträgt, sodass dadurch mindestens die Zwischenräume zwi- schen den erwähnten eingedrückten Splittstückchen ausgefüllt werden. 6. Verfahren zur Herstellung zusammengesetzter Oberflächenschichten, dadurch gekennzeichnet, dass eine Un ter7.ag, nfläche in weicher und noch nicht erhärteter Form hergestellt wird, auf welche man den schlackenähnlJ.rlie.- Splitt von einheitlicher Korngrösse in gleichmässiger Gehzcht aufbringt und die Stückchen dieser Schicht durch ,:lren teilweise in die roch nicht erhärtete Oberfläche (:indrückt, worauf man diese Oberfläche erhärten läset, sodass die eingedrückten Splittstückchen fixiert wenden, das:i man die mit Splittstückchen gespickte Oberfläche mit einer Haftmitel- mieohung übersprüht und dann eine teigähnliohe Schicht einer splitt-Bindemittel-xischung aufträgt, sodass dadurch mindestens die Zwischenräume zwischen den erwähnten einge- diKtokten Splittatückohen ausgefüllt werden.. 7-. Verfahren ge"an Anspruch 6, wobei die Unterlage aus .--frisch gesonnenem:Beton besteht. . B. Verfahren genese Anspruch 6, wobei die Unterlage, aus . einer heissen Asphaltzubereitung besteht. g. Verfahren gemäss Anspruch 6, wobei die Unterlage aus einem organiaohen, gut haftfähigen Material besteht. 1o:- Verfahren zur Erneuerung von Decklagen auf Beton oder Gussasphalt, dadurch gekennzeichnet, dann man auf der-Unter,- 2»«e durch Bntletten, Reinigen und Abschleifen eine frische Okerfläohe schafft, auf welche man einen Film einen haft- fähigen Bindemittels aufbringt, in welchen eine Schicht npn sohlsokenhaliohen Splittatückohen gleichmässiger Sieb- körnung teilweise eingebettet wird, worauf man die mit den Splittetttokohen gespickte Oberfläche mit einem Pilz eines hatttähigen Bindemitteln versieht und anachlieseend eine füllende Schicht einer teigähnlichen Mischung aus eohlaeken- äJnliohem Splitt und haftfähigem Bindemittel aufträgt, so- dann dadurch mindestens die Zwischenräume zwischen den SplittstUokohen ausgefüllt werden.
    11. Verfahren zur Herstellung einer zusammengesetzten Ober- flächenschicht auf einer röhrenförmigen Unterlage, da- durch gekennzeichnet, dass auf diese Unterlage ein vis- coser Film eines haftfähigen Bindemittels aufgebracht und in diesen eine Schicht von schlackenähnlichen Splittstück- chen gleichmässiger Siebkörnung so eingedrückt wird, dass die Stückchen mindestens teilweise noch aus der Schicht herausragen, wodurch eine mit Splittstückohen gespickte Unterlage gebildet wird, auf welche man eine teigähnläche Mischung des Splitte mit einem klebefähigen Bindemitte. aufträgt. 12. Verfahren gemäss Anspruch 11, wobei auf die mit Splitt- stückchen gespiek-s,- Ojerfläche vor dem Aufbringen der Deck- schivhtmischung ein Haßtmittelfilm aufgesprüht wird. 13. Verfahren zur Herstellung von plat genförmigen zusammenge- setzten Bauelementen, dadurch gekennzeichnet, dass au:' eine dünne Grundplatte ein haue äfä1@;.A Pirdemitt:e._filr a@fje-- brä.cht wird, in der--, man e_'.r e Schicht von sch".acke äätn-i.ich.un Splittetü,ekchen gleichmässiger Siebkörnung el*:rdrt °-k4 , wR- rauf man den Eindemi y telfilm härtet, sodass die :- stüc',chen fixiert werden, auf die dann eire Film e snes bz:'-- "ähigen Bindemittels auj-Pg -sFrUYa # ucd eiree.;_@@ährf.ieh@. Mi -= L-at-u..ig Pus dem s hlac:;enä'zr:--i chen @pl@.t y und einem 1.a :tfäl:i- gex 3indea-. tte:. zur Aua °i@:@rzg dar
    den erwähnten Stückchen aufgetragen wird,. wonach man einen Film eines Klebemittels aufsprüht und eine Deck- fläche aufbringt. 14. Verfahren gemäss Anspruch 13, wobei die erwähnte--@Unter-Lage- bzw. Deck-Fläche aus einem Faservlies besteht, das mit einem haftfähigen filmbildenden Material-Imprägniert ist. 15. Verfahren zur Herstellung eines zusammengesetzten röhrenförmigen Hauelements, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Faservlies und einem umgehärteten filmbildenden Klebemittel eine röhrenförmige Unterlage hergestellt wird, in welche eine Schicht von schlackenähnlichen Splittstückchen gleichmässiger Siebkörnung eingebettet wird, sodäss eine mit Splittstückchen gespickte Unterlage entsteht, auf welche eine füllende Mischung aus schlackenähnlichem Spliwt und einem haftfähigen Bindemitte. aufgetragen wird, worauf man die ganze Anordnung mit einem Faservlies, das mit einem filmbildenden Klebemittel getränkt ist, abdeckt. 16. Zusammengesetztes Bauelement, gekennzeichnet durch eine Grundlage, auf welcher eine Gchicht von rohen schlacke nähnl.chen Splittatückohen haftet, und eine durch diese äpl ' tta tückehen gebundene Püllmischurzt; aus schlackenüh.ni<:he m ..iplit t und haftfälzgem Bindemittel. 17o Zusammengesetztes Bauelement, gekennzeichnet durch eine flächige Unterlage, auf der eine Schicht von rohen schlacken- ähnlichen Splittstizckehen haftet, die ihrerseits eine alo Füllmittel dienende Mischung aus schlackenähnlichem Splitt und einem haftfahrigen Bindemittel binden, und ef.ner -..@läch#- gen Deckschicht, die auf der genannten Mischung !@afteGo 18. Röhrenförmiges zusammengesetzten Bauelement, gekennzeichnet durch eine innere Unterlage in Form einer ZylinderfläaheP auf der durch ein Klebemittel eine Schicht von schlacken- ähnlichen Stückchen gleichmässiger Siebkörnung haftet, deren Zwischenräume mit einer füllenden Mischung aus schlacktnm ähnlichem Splitt und einem haftfähigen Bindemittel.ausgelii füllt sind, und eine äussere Deckfläche, die auf u2r füllenden Mischung haftet. 19. Zusammengesetztes Bauelement, gekennzeichnet durch eizts Grundlage, auf welcher eine Schicht von verhältn4.smäseig rohen schlackenähnlichen Splittstückchen mit Vertierung@Dn in der Oberfläche haftet, von welchen mindestens ein `.:!eii einen Öffnungsquerschnitt hat, der kleiner ist als ihr innerer Querschnitt, und durch eine füllende Mischung, die durch die Splittschicht gebunden wird, indem sie In die Öffnungen der Teilchen eindringt und -Suf diese Weise mechani.:@;@t sehr wirksam festgehalten wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002061A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-18 Rainer Dr. 56170 Hart Decke für Fahrbahnen mit wasserdurchlässigem Fahrbahnbelag
DE102022110403A1 (de) 2022-04-28 2023-11-02 Wilhelm Schütz GmbH & Co. KG, Straßen und Tiefbau Oberbau für eine Verkehrsfläche, Verfahren zur Herstellung des Oberbaus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010002061A1 (de) * 2010-02-17 2011-08-18 Rainer Dr. 56170 Hart Decke für Fahrbahnen mit wasserdurchlässigem Fahrbahnbelag
DE102022110403A1 (de) 2022-04-28 2023-11-02 Wilhelm Schütz GmbH & Co. KG, Straßen und Tiefbau Oberbau für eine Verkehrsfläche, Verfahren zur Herstellung des Oberbaus

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