DE1406443B - Rotorblatt für Hubschrauber - Google Patents

Rotorblatt für Hubschrauber

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DE1406443B
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DE
Germany
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Mil, Michail L.; Malachowskij, Abram E.; Jablonskij, Jewgenij W.; Grigorjew, Wladimir W.; Grodsinskij, Abram M.; Sirotinskij, Boris S.; Moskau

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Description

den Profilabschnitt an den Holm anschließen, dienen also als Mittel zur Befestigung des Abschnitts in der gewünschten Position am Holm und übertragen die an dem Profilabschnitt angreifenden Kräfte auf den Längsholm. Mit seiner inneren (konkaven) Oberfläche liegt das Einlagestück 17 am Holm an und ist an ihn angeklebt. Zur Erreichung der erforderlichen Festigkeit wird das Einlagestück von einer an ihm und am Holm angeklebten Muffe 19 (Fig. 2) umfaßt. Die beschriebenen Mittel zur Befestigung des Profilabschnitts am Holm machen es möglich, eine Schwächung des Hohnes durch öffnungen und das Auftreten beträchtlicher Spannungskonzentrationen zu vermeiden und dadurch die Festigkeit des Hohnes zu verbessern. Gleichzeitig wird eine große Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer des Rotorblattes erreicht, weil der Profilabschnitt selbst an den Deformationen des Hohns nicht teilnimmt und völlig von Biegebeanspruchungen befreit bleibt.
Bei einem Holm mit von der Kreisform abweichendem profiliertem Querschnitt ist das Einlagestück 17 mit einem Vorsprung in Form eines Anschlages 20 (Fig.4) versehen, wobei der Anschlag an der dem Ende des Blattes zugewandten Seite angeordnet ist. Das Einlagestück 17 mit dem Anschlag 20, gegen den bei der Montage des Profilabschnitts der Beschlag 9 mit der entsprechenden Ausnehmung gepreßt wird, wirkt im übrigen ebenso wie das Einlagestück 17 nach F i g. 2 und 3 mit der Nase 18.
Mit dem Beschlag 9 ist der Heckteil 3 des Profilabschnitts fest zusammengebaut.
Auf die mit einem Gewinde versehenen Enden der ίο Spannbänder 16 sind profilierte Zwingen 21 aufgesetzt, die mit Hilfe der Muttern 22 gespannt werden.
Die Verbindung des Bugteils 2 des Profilabschnitts mit dem Heckteil 3 erfolgt durch Vernieten oder Verschrauben längs des Blattes, wobei zusätzlich Klebstoff zur Verbindung benutzt wird.
Die Spalte zwischen den einzelnen Profilabschnitten werden mittels elastischer Zwischenstücke 24 und 25 (F i g. 1) hermetisch abgeschlossen. Die Befestigung jedes Profilabschnitts mittels nur eines Beschlages in der Mitte auf begrenzter Länge und die Anordnung der elastischen Zwischenstücke schließen eine Verformung der Profilabschnitte bei Biegungsbeanspruchung des Holms aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 nächst die Heckteile jeweils in der Mitte ihrer Längs- Patentansprüche: erstreckung am Holm mittels der Spannbänder anzuschlagen und dann die Bugteile ohne Berührung mit
1. Rotorblatt für Hubschrauber mit einem rohr- dem Holm mit den Heckteilen zu verbinden,
förmigen Hauptholm, welcher entlang seiner 5 Eine günstige weitere Ausgestaltung ist es, daß zur Längserstreckung einzelne, aneinanderstoßende Befestigung jedes Heckteils am Holm ein mit einer Profilabschnitte trägt, dadurch gekenn- Nase versehenes Einlagestück zusammen mit einer zeichnet, daß jeder Profilabschnitt in an sich Muffe am Holm befestigt ist und eine der Nase entbekannter Weise aus einem Bugteil (2) und einem sprechende Ausnehmung am Beschlag vorgesehen ist. Heckteil (3) zusammengesetzt ist, jeder Heckteil io Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines (3) in der Mitte seiner Spannweitenerstreckung Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die mittels eines den Holm (1) mit Spannbändern (16) Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
umfassenden Anschlußbeschlags (9, 15) auf einer F i g. 1 einen erfindungsgemäßen zusammengebegrenzten Länge am Holm (1) befestigt ist und setzten Profilabschnitt und seine Befestigung am jeder Bugteil (2) am zugehörigen Heckteil (3) be- 15 Holm,
festigt ist. F i g. 2 einen Teil eines Holmes mit rundem Quer-
2. Rotorblatt nach Anspruch 1, dadurch ge- schnitt, wobei ein Einlagestück mit einem Vorsprung kennzeichnet, daß zur Befestigung jedes Heckteils in Form einer Nase von einer Muffe umfaßt wird (der (3) am Holm (1) ein mit einer Nase (18,20) verse- Längsholm ist gegenüber der in F i g. 1 gezeigten Lage henes Einlagestück (17, 17') zusammen mit einer 20 um 180° um seine Längsachse gedreht),
Muffe (19, 19') am Holm (1) befestigt ist und eine F i g. 3 ein Einlagestück mit einem Vorsprung in
der Nase (18, 20) entsprechende Ausnehmung am Form einer Nase,
Beschlag (9) vorgesehen ist. Fig.4 einen Teil eines Längsholms mit profiliertem Querschnitt, wobei ein Einlagestück in Form
25 eines Anschlages von einer Muffe umfaßt wird (der
Längsholm ist wie in F i g. 2 gedreht).
Das tragende Element des Rotorblattes —der Holml (Fig. 1) — stellt ein kaltgewalztes nahtloses
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rotorblatt für Stahlrohr veränderlichen Querschnitts dar. An dem
Hubschrauber mit einem rohrförmigen Hauptholm, 3° Holm ist das Gerippe befestigt, das das aerodynami-
welcher entlang seiner Längserstreckung einzelne, an- sehe Profil des Blattes bildet. Es besteht aus einzelnen
einanderstoßende Profilabschnitte trägt. Ein solches miteinander verbundenen Abschnitten. Jeder einzelne
Rotorblatt ist bekannt. Jeder Abschnitt ist mittels Abschnitt besteht aus einem Bugteil 2 und einem
mehrerer, in gleichem Abstand voneinander angeord- Heckteil 3, die bei der Montage auf dem Längsholm 1
neter Profilrippen mit dem Holm verbunden. Durch 35 miteinander verbunden werden,
die Unterteilung wird erreicht, daß an den Stoßstellen Der Bugteil 2 hat eine Beplankung 4 aus Blech mit
der einzelnen Abschnitte die auftretenden Kräfte und Versteifungswänden 5. Innerhalb der Beplankung ist
Beanspruchungen nur vom Holm übertragen werden längs des Bugteils ein Gegengewicht 6 befestigt, wäh-
können. Der einzelne Profilabschnitt nimmt nur mit rend außen Heizelemente 7 einer elektrischen Eis-
der zwischen seinen äußeren Rippen liegenden Länge 40 schutzvorrichtung verlaufen, die durch Verkleidun-
an den im Betrieb auftretenden Verformungen teil, so gen 8 aus abschleiffestem Material von außen ge-
daß die in ihm wirkenden Spannungen entsprechend schützt werden,
vermindert sind. Der Heckteil 3 jedes Profilabschnittes ist an einem
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausge- Beschlag 9 befestigt, der aus einer Leichtlegierung gehend von einer solchen Unterteilung des Rotorblattes 45 stanzt ist. Ein profilgemäß geschnittenes Wabenelein Profilabschnitte, eine Ausbildung zu schaffen, bei ment 10 ist mittels Klebung mit dem Beschlag 9 verder der einzelne Profilabschnitt völlig von den im Be- bunden. Es ist mit einer dünnen Außenhaut 11 urntrieb auftretenden Biegeverformungen freigehalten ist, klebt und mit einer Verstärkungsplatte 12 versehen, und eine hierfür besonders geeignete Konstruktion Im Heckteil ist ein Stringer 13 angeordnet. Zu beiden vorzuschlagen, die keine Bohrungen, öffnungen oder 50 Seiten des Wabenelementes befinden sich Abschlußsonstigen Querschnittsschwächungen des Holms er- rippen 14. Alle Bauelemente des Heckteiles des Profilfordert. Insgesamt geht es also um den Bau eines be- abschnittes sind miteinander verleimt,
sonders robusten, langlebigen Hubschrauberrotors. Auf der dem Holm zugewandten Seite weist der
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß Beschlag 9 Vorsprünge 15 auf, an denen Spannbänder
jeder Profilabschnitt aus einem Bugteil und einem 55 16, die an ihren Enden mit Gewinden versehen sind,
Heckteil zusammengesetzt ist, jeder Heckteil in der gelenkig befestigt sind. Zusammen mit Zwingen 21
Mitte seiner Spannweitenerstreckung mittels eines den und Muttern 22 bilden diese Bauelemente einen
Holm mit Spannbändern umfassenden Anschlußbe- Spannbügel und dienen der Befestigung des Heckteils
Schlags auf einer begrenzten Länge am Holm befestigt des Profilabschnitts am Holm. Gegen Verdrehen si-
ist und jeder Bugteil am zugehörigen Heckteil befe- 60 chert ein Einlagestück 17 mit Vorsprung 18. Die ge-
stigt ist. lenkige Befestigung der Bänder verhindert das Ver-
An sich sind Profilgerippe für Hubschrauberroto- biegen an der Anschlußstelle am Beschlag 9. Bei ren bekannt, die sich aus einem Bugteil und einem einem Holm mit rundem Querschnitt ist der Vor-Heckteil zusammensetzen. Bei solchen bekannten sprung des Einlagestückes 17 (F i g. 2 und 3) als Nase Konstruktionen ist jedoch keine abschnittsweise Un- 65 18 ausgebildet, die bei der Montage in eine entspreterteilung in Längserstreckung des Rotorblattes vor- chende Ausnehmung des Steges 9 der Sektion eingesehen. Bei der vorliegenden erfindungsgemäßen greift.
Konstruktion ergibt sich nun die Möglichkeit, zu- Das Einlagestück 17 und die Spannbänder 16, die

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ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113079A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-28 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Aerodynamischer gross-fluegel und verfahren zu dessen herstellung
FR2569243A1 (fr) * 1984-08-17 1986-02-21 Aubertin Edouard Rotor a helice a pas variable, en particulier pour moteur eolien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3113079A1 (de) * 1981-04-01 1982-10-28 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Aerodynamischer gross-fluegel und verfahren zu dessen herstellung
FR2569243A1 (fr) * 1984-08-17 1986-02-21 Aubertin Edouard Rotor a helice a pas variable, en particulier pour moteur eolien

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