DE1406381A1 - Fluggeraet mit Hubtriebwerken - Google Patents

Fluggeraet mit Hubtriebwerken

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DE1406381A1
DE1406381A1 DE19631406381 DE1406381A DE1406381A1 DE 1406381 A1 DE1406381 A1 DE 1406381A1 DE 19631406381 DE19631406381 DE 19631406381 DE 1406381 A DE1406381 A DE 1406381A DE 1406381 A1 DE1406381 A1 DE 1406381A1
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DE
Germany
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propellant gas
gas jet
flaps
aircraft
closure flap
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DE19631406381
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English (en)
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Huinink Dipl-Ing Bernhard
Dipl-Ing Fritz
Schnurr Dipl-Ing Hans-Juergen
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Dornier GmbH
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Dornier GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0091Accessories not provided for elsewhere
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0041Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors
    • B64C29/0058Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by jet motors with vertical jet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Flugserät mit, Hubtriebw4.rken Während des Start- und Landevorganges von Fluggeräten mit Ilubtriebwerken können durch die senkrecht nach unten gerichteten heißen Treibgasstrahlen an der Start- und Landebahnoberfläche erhebliche Erosionsschäden auftreten. Staub und Fremdkörper werden aufgewirbelt und von den Triebwerken-eingesogen, was zu Störungen im Lauf und sogar zum Ausfall eines Triebwerke führen kann. Ein Starten und Landen auf unvorbereiteten Plätzen ist aus diesem Grunde nicht, oder nur mit großen Risiken behaftet" durchfÜhrbar. Betonierte oder mit anderen Materialien befestigte Start- und Lendeplätze für senkrecht startende und landende Fluggeräte verringern zwar das Aufwirbeln von Staub und Fremdkörpern., sind aber insofern mit Nachteilen behaftet, als sie sehr teuer in der Erstellung sind und auch die Fluggeräte an sich binden. Wünschenswert ist eine weitgehende Unabhängigkeit der strahlgestützten Schwebefluggeräte von der Beschaffenheit des Start- und Landeplatzes.
  • Um eine Beschädigung des Start- und Landeplatzes bei Leerlauf der Hubtriebwerke zu vermeiden, wurde -schon vorgeschlagen, bei mehreren in einer-Batterie zusammengefaßten und in Flugrichtung hintereinander angeordneten Hubtriebwerken wenigstens den vordersten Triebwerk Einrichtungen zuzuordnen, die seinen nach unten austretenden Gasatrahl nach hinten ablenken. Dieser abgelenkte Gasstrahl des vordersten Hubtriebwerks 'wird als strömendes Ablenkmittel für die dahint er angeordneten weiteren Hubtriebwerke benutzt, deren Gasstrahlen#zhierdurch ebenfalls nach hinten abgelenkt werden. In einigen Fällen, beispielsweise für im Rumpf angeordnete Hubtriebwerke, bei denen die nach hinten gerichteten heißen Gasstrahlen Fahrwerksteile umspülen, ist diese Methode je- doch nicht anwendbar.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, senkrecht startende und landende Fluggeräte mit reinen Hubstrahltriebwerken so .auszubilden, daß besonders während des Anlassens der Hubtriebwerke und im Standlauf vor dem Start, keine merkbaren Zerstörungen am - Boden hervorgerufen werden. Das Aufwirbeln von Fremdkörpern und das damit im Zusammenhang stehende Einsaugen dieser Fremdkörper in die Hubtriebwerke soll verni:Leden werden. Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß der Treibgasstrahl der Hubtriebwerke seitwärts von der Längsachse der Fluggeräte nach -außen umlenkbar ist. Zur Strahlu mlenkung werden hierbei vorwiegend die nach einer Seite oder nach beiden Seiten verschwenkbar ausgebildeten unteren Verschlußklappen der. Triebwerkssehächtä herangezogen. Die Verschlußklappen und der ihnen zugeordnete Betätigungsmachanismus sind'konstruktiv der ihnen zugewiesenen Aufgabe angepaßt und entsprechend verstärkt. In anderen Fällen können zur Strahlumlenkung in den Treibgasstrahl der Hubtriebwerke einfÜhrbare Schaufelgitter oder auch die Verschlußklappen der Hubtriebwerkssehächte mit zugeschalteten Schaufelgittern herangezogen werden. Eine einfache Lösung der gestellten Aufgabe wird auch dadurch erzielt, daß zur seitlichen Strahlumlenkung dlo unteren Verschlußklappen der Hubtriebwerkssehächte selbst wenigstens teilweise als Schaufelgitter -ausgebildet sind. Die Anwendung der Erfindung ist sowohl bei Fluggeräten mit Ilubtriebwerken in Gondeln wie'auch bei Fluggeräten mit Hubtriebwerken im Rumpf oder anderen Fluggeräteteilen möglich. Die Art der Hubtriebwerke ist hie:#bei ohne Bedeutung.
  • Anhand der Zeichnungen sei die Erf indung näher erläutert Die Fig. 1 zeigt ein Flugzeug mit Hubtriebwerken in Gondeln an den Flügeln.
  • Die Fig. 2 bis 8 zeigen schematisch dargestellte mögliche Ausführungen der zur Strahlumlenkiing verwendeten Verschlußklappen und Schaufelgitter.
  • In den Fig. 9 bis 11 sind drei Beispiele aus den Fig. 2 bis 8 näher detailliert.
  • Pä#r die sich- in den Figuren wiederholenden gleichen Teile sind'Sleiche Bezugszeichen eingesetzt.
  • in - der Fig.- 1 ist als Anwendungsbeispiel ein Flugzeug mit getrennten- eriebwerken für den Horizontalf lug und den Schwebef lug dargestel-It. Die Triebwerke fÜr den Ilorizontalflug sind im Rumpf, ihre Iht 4ih#ti-iit-- öffnÜngen s ind mi t 4-9 bezeichnet. Die Triebwerke für-den Schwebeflug sind in den Gondeln 1" die an.,den Trag7 flächen 46 angeordnet sind. Die unteren Verschlußklappen der Triebwerkeschächte sind im-Beispiel.nach beiden-Seiten verschwenkbar ausgebildet. Die nach au..Ben und nach innen schwenkbpLren-Verschlüßklappen 417 und 48 werden vor dem Anlassen der Rubtriebwerke in ihre mit vollen Linien gezeigten,Stellungengeschwenkt. Die-Treibgase der Triebwerke werden durch die Verschlußklappen. 47 seitwärts nach außen umgelenkt.-FÜr den Schwebeflug-werden die, VerschlUßklappen 47 indie gestrichelt@Bzeichnete.Stelluug_geschwenkt.
  • In der Fig. '2 ist am Beispiel-ein er in einer Gondel 1 eingefaßten Reihe von Hubtriebwerken 2 eine sehr vorteilhafte Ausbildung einer die Treibgasstrahlen umlenkenden Einricht-ung gezeigt. Hier wie auch in allen folgenden-Figuren-ist nur«die untere Hälfte der.Triebwerkseinfassungen dargestel-1,t,., da die Ausbildung der oberen Hälfte für die Erfindung ohne Belang ist. Zur Umlenkung werden die in diesem Fall nach beiden Seiten versebwenkbaren unteren Verschlußklappen der Hubtriebwerkssehächte 3 verwendet. In der Zeichnung sind die HubtriebwerksechächteAur teilweise geöffnet und die Verschlußklappen in einer- Stellung, bei 0 der eine Umlenkung-der Treibgasstrahlen um nahezu 90 erfolgt. Der Pfeil zeigt-die Strömungsr-ichtung der austretenden umgelenkten Gase an. Die rechte äußere Verschlußklappe 4 ist mitschaufelartigen drehbaren Leitblechen 5 versehen. Diese Leitbleche 5 sind so angeordnet und werden beim Einschwenken der Verschlußklappe 4 zum Verschließen der Triebwerksschächte so gedreht, daß bei geschlossenem Triebwerksschacht die Hinterkante eines Leitbleches an dbr Vorderkante des nächstfolgenden zu liegen kommt und so-eine geschlossene Oberfläche der Verschlußklappp 4 entsteht. Beim Ausschwenken der Verschlußklappe 4 während des Öffnens der Triebwerksschächte stellen -sich die Leitbleche-,5 so ein.,.) daß ausder Verschlußklappe 4 praktisch -ein Schaufelgitter entsteht., durch welches die Gase umgelenkt austreten können,. Die linke zum Rumpf weisende Verschluß-klappe 6 wird ebenfalls zur Umlenkung der Treibgase mitbenutzt. Sie iBt im Beispiel jedoch-,ohne den Leitblechen 5 entsprechende Leitschaufeln ausgebildet. Zu Beg4mdes Schwebefluges, werdendie Verschlußklappen-4 und 6 bis-zur ge!-strichelt dargestellten Endstellung ausgeschwenkt. Der Hubtriebwerksatrahl kann dann ungehindert nach unten austreten, Zum Ab- lenken des Hubtriebwerksstrahles zu Steuerzwecken oder während des Überganges zum bzw. vom Horizontalflug dienen die an den Hubtriebwerken selbst angebrachten Schwenkdüsen 7. Die Anzahl der durch die Umlenkeinrichtung gleichzeitig erfaßten Triebwerksstrahlen kann beliebig an eine vorgegebene Anzahl von in einer Batterie zusammengefaßten Anzahl von Hubtriebwerken angepaßt werden. Ohne weiteres kann auch die linke Verschlußklappe 6 mit äbnliehen Leitblechen,wie die Verschlußklappe 4 sie hat., ausgebildet werden.. so daß dann beide Verschlußklappen in ein fortgesetztes gemeinsames Schaufelgitter zusammengefaßt werden können. Die Verschlußklappen bleiben in diesem Fall über die Dauer des Anlassens und des Leerlaufs unverschwenkt. Es werden lediglich die schaufelartigen Klappen verdreht und dadurch Schlitze für die Gasströmung freigegeben. Erst zu Beginn des Schwebefluges werden hier die Verschlußklappen nach außen verschwenkt.
  • In der Fig. 3 wird die Strahlumlenkimg durcbdie in unterschiedlicher Größe ausgebildeten Verschlußklappen 8 und 9 erreicht. Die Verschlußklappen sind, wie in der vorangegangenen Figmr, in Ihrer für die Strahlumlenkung günstigsten Stellung. Die kbinere äußere Verschlußklappe 9 ist nach außen oben in ihrer Eadstellung, die größere innere Verschlußklappe 8 lenkt den Gasstrahl um. Zu Beginn des Schwebefluges wird die innere Verschlußklappe 8 in ihre gestrichelt eingezeichnete Endstellung verschwenkt.
  • In der Yig. 4 ist eine Ausbildung der Verschlußklappen für eine in Rumpf eines Schwebefluggerätes angeordnete Doppelreihe von Hubtriebwerken gezeigt. Zur Strahlumlenkung wird für jeden Triebwerksschacht eine nur nach einer Seite schwenkbar gestaltete Verschlußklappe 10 verwendet. Die Unlenkung der Treibganstrahlen kann in diesem Falle bei Bedarf auch mehr als 90o betragen. Die Verschlußklappen 10 sind im Beispiel zweiteilig. Für den Schwebeflug werden sie aneinander in die gestrichelt gezeichnete Lage verschwenkt und die Teile 101 werden beigefaltet. Durch diesen Falten werden die an den,Verschlußklappen in übergtmgaflug auftretenden aerodynanischen Kräfte so weit wie W%lich herabge»tzt. Eine noch weitere Unterteilung der Verschlußklappe ist ebenfalls möglich. Die Fig. 5 zeigt eine strömungstechnisch besonders vor--teilhafte Gestaltung einer nach einer Seite verschwenkbar ausgebildeten Verschlußklappe. Die Verschlußklappe ist wiederum unterteilt und besteht im Beispiel aus den zwei Teilen 11 und 11'. Beide Teile vollführen während des Verschwenkens der Verschlußklappe getrennte" in Abhängigkeit voneinander stehende Bewegungen, wobei zwischen dem rückwärtigen Ende des vorderen Teiles 11 und dem vorderen Ende des hinteren Teiles 11' ein die Umlenkströmung begünstigender Spalt entsteht. In ihrer Endstellung während des Schwebefluges, gestrichelt eingezeichnet, liegen die einzelnen Teile der Verschlußklappe ineinander. Hierdurch wird der aerodynamische Widerstand der Verschlußklappe herabgesetzt. Die Fig. 6 zeigt#eine Treibgasstrahlumlenkeinrichtung an einer Hubtriebwerksgondel, bei der die Umlenkung der Treibgasstrahlen durch in sie einklappbare Schaufelgitter 12 und 13 erreicht wird. Die Schaufelgitter 12 und 13 sind an den stromabwärts weisenden Kanten der nach beiden Seiten verschwenkbar ausgebildeten Verschlußklappen 14 und 15 gelenkig befestigt. Für den Schwebeflug werden die Schaufelgitter 12 und 13 in ihre gestrichelt eingezeichnete Lage geklappt. Durch eine geringfÜgige Abänderung, indem die Schaufeln des Gitters 12 mit; entgegengesetzter Wölbung eingesetzt werden, kann eine symmetrisch nach beiden Seiten erfolgende Umlenkung der Treibgasstrahlen erreicht werden. Eine derartige Strahlumlenkung ist besonders bei Hubtriebwerken angebracht, die in der Mitte des Fluggeräterumpfes angeordnet sind. Eis kann sich hierbei um ein einzelnes oder eine Reihe von Hubtriebwerken handeln. Ebenfalls kann bei mehreren parallelen eine ungerade Zahl bildenden Triebwerksreihen die mittlere Reihe nach diesem Prinzip ausgebildet werden.
  • In der Fig. 7 wird die Uälenkung der Treibgasstrahlen durch visierartige in die Treibgasstrahlen einklappbare Schaufelgitter 16 und 17 erreicht. Die Verschlußklappen 18 und 19 sind hierbei in ihre auf der Zeichnung dargestellte Endstellung ver#-schwenkt. Die in Richtung der umgelenkten Treibgasstrahlen liegende Verschlußklappe 19 ist weiter nach oben verschwenkt; als .die Verschlußklappe 18. Im Bedarfsfall kann die Verschlußklappe 18 noch zusätzlich durch Einschwenken in die Treibgasstrahlen zur 809810/0255 Umlenkung derselben mitherangezogen werden. Gestrichelt ist die-Lage der visierartigen Schaufelgitter 16 und 17 während des Schwebefluges eingezeichnet.
  • Die Fig. 8 zeigt eine weitere mögliche Umlenkung der Treibgasstrahlen mittels in die Treibgasstrahlen einführbarer Schaufelgitter. In diesem Fall werden durch Hebelmechanismen von der linken und der rechten Gondelseite je ein Schaufelgitter 20 und 21 in den Treibgasstrahl eingeschwenkt. Die Verschlußklappe 22, 22' ist unterteilt und wird wie gezeigt in ihrer %dstellung gefaltet.
  • Die Fig. 9 zeigt eine näher detaillierte Darstellung der Fig. 1. Die untere Öffnung des Hubtriebwerksschachtes 3 ist durch die während des Horizontalfluges ihre innere Eadstellung einnehmenden Verschlußklappen 4 und 6 abgedeckt. Strichpunktiert ist die hierfÜr gültige Lage der Verschlußklappen eingezeichnet. Während des Srhwebefluges sind die Verschlußklappen 4 und 6 in ihrer äußeren Endstellung, gestrichelt angezeigte Lage, und der TreibgasstrahXttitt von den Verschlußklappen unbeeinflußt aus. Mit vollen Linien ist die Lage der Verschlußklappen für die Strahlumlenkung eingezeichnet. Die Betätigung der Verschlußklappen erfolgt durch den Stellmotor 27 über ein Gestänge. Dieses Gestänge kann in einfacher Weise aus dem Winkelhebel 28 und den Stangen 29 und 30 bestehen. Das Verschwenken der Verschlußklappen 4 und 6 erfolgt um die Gelenke 25 und 26. Die Verschlußklappe 4 besteht im wesentlichen aus einem Rahmen mit drehbaren Leitblechen 31 und ist wechselweise in Abhängigkeit von ihrer Stellung eine geschlossene Klappe oder ein Schaufelgitter. Über das Betätigungsglied32 sind die Leitbleche 31 mit dem Betätigungsgestänge der Verschlußklappen verbunden. Eierdurch werden sie gleichzeitig mit dem Verschwenken der Verschlußklappen um die an den Leitblechendkanten angeordneten Gelenke 33 verschwenkt. LO Jedes Hubtriebwerk 2, es kann eines oder mehrere in einer Reibe c:) hintereinander angeordnet sein" ist mit einer in Flugrichtung ge-' C:> sehen nach vorn und hinten schwenkbaren Düse 7 für den Austritt 9- des Treibgasstrahles ausgerüstet. Diese schwenkbaren Düsen wer-Co m den in bekannter Weise fÜr die Richtungsänderung der Treibgasjo strahlen im Übergangsflug zu Steuerzwecken und auch zur Minderung der Fluggeschwindigkeit im Landeanflug benutzt. Die Fig. 10 ist eine näher detaillierte Darstellung der Fig. 3. Die Verschlußklappen bestehen aus den Teilen 10 und 101. Die Lage der Verschlußklappen ist mit vollen Linien für die Treibgasstrahlumlenkung, strichpunktiert für den Ilorizontalflug und gestrichelt für den Schwebeflug eingezeichnet. Die Betätigung der Verschlußklappenteile erfolgt durch die Gtellmotoren 34 Über die mit Kniegelenken 35 versehenen Hebel 36. In ihren für den Schwebeflug vorgesehenen Endstellungen werden die Verschlußklappenteile 10 und 101 aneinander gefaltet. Die Feder 37 ist vorgesehen, um ein ungewolltes Falten der Verschlußklappenteile beim Schließen der Klappe zu verhindern.
  • Die Fig. 11 ist eine näher -detaillierte Dars-Iii-ellung der Fig. 7. Zur Umlenkung der Treibgasstrahlen werden von der linken und der rechten Gondelseite je ein Schaufelgitter 38 und 39 In den Tre ibgasstrom eingeführt. FÜr das Einführen der Schaufelgitter und fär ihre Halterung dienen die durch Kniegelenke 42 verbundenen Hebelpaare 40 und 41. Gestrichelt ist die Lage der Schaufeln 43 im Schwebeflug eingezeichnet. Die Verschlußklappenteile 22 und 221, strichpunktiert und mit vollen Linien, sind in ihren Endstellungen für den Horizontal- und den Schwebeflug. Sie werden durch den Stellmotor 44 über den Hebel 45 verschwenkt und gefaltet. Bei allen aufgeführten AusfÜhrungen sind die Betätigungsmechanismen der Verschlußklappen und der Schaufelgitter mit dem Gaahebelgestänge der Hubtriebwerke in Verbindung. Hierdurch werden besondere Schalthebel vermieden und die Einstellung der-Verschlußklappen und/oder der ßchaufelgitter erfolgt in Abhän#gigkeit von der vorgegebenen Leistung der flubtriebwerke.
  • Es soll an dieser Stelle nicht versäumt werden, darauf hinzuweisen, daß an den Seiten der in den Treibgasstrahl zu seiner'Umlenkuüg schwenkbaren Verschlußklappen Mittel, beispielaweise senkrecht zu den Verschlußklappen stehende Bleche, 9,ngeordnet sein könnene die eine seitliche Bündelung der Treibgasstrab#-len ergeben.

Claims (2)

  1. p a t e n t a n a p r Ü c h e : 1. Fluggerät mit Hubstrahltriebwerken, dadurch gekennzeichnet" daß der Treibgasstrahl der Hubtriebwerke seitwärts von der längsachse der Fluggeräte nach außen umlenkbar ist.
  2. 2. Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Treibgasstrahlumlenkung die nach einer Seite oder nach beiden Seiten verschwenkbar ausgebildeten unteren Verschlußklappen der Hubtriebwerkssehächte und/oder,inden Treibgasstrahl einführbare Schaufelgitter herangezogen werden. 3. Fluggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch,gekennzeichnet, daß zur Treibgasstrahlumlenkung die Verschlußklappen der Hubtriebwerksschächte selbst wenigstens teilweise als Schaufel-Sitter ausgebildet sind. # j- 4. Fluggerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelgitter selbsttätig verstellbar Binde 5- Fluggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach beiden Seiten verschwenkbar ausgebildeten Verschlußklappen der Triebwerksschächte von unterschiedlicher Größe sind, wobei die innere längere Verschlußklappe zwecks Unlenkung des Treibgasstrahles in den Treibgasstrahl schwenkbar ist., während die äußere kürzere Verschlußklappe nach außen und oben geschwenkt den Weg für die umgelenkten Treibgasstrahlen freigibt. 6. Fluggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe der Triebwerksachächte nach einer Seite schwenkbar und zur Umlenkiing des Treibgasstrahles in einer Zwischenstellung im Treibgasstrahl festetellbar ist. Fluggerät nach Anspruch 1, 29und 69 dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe unterteilt und faltbar ist und bei der Einnahme ihrer äußersten Endstellung für den Schwebeflug gefaltet wird. 8. Fluggerät nach.Anspruch 1, 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußklappe unterteilt ist, wobei ihre einzelnen Teile während des Verschwenkens der Verschlußklappe getrennte, in Abhängigkeit voneinander stehende Bewegungen vollführen, wobei jeweils zwischen dem rückwärtigen Ende eines ersten Teiles und dem vorderen Ende eines daran anschließenden Teiles ein die Umlenkung des Treibgasstrahles begünstigender Spalt entsteht. 9. Fluggerät nach Anspruch 1.. 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den rückwärtigen Kanten der nach beiden Seiten zu verschwenkbar ausgebildeten unteren Verschlußklappen der Hubtriebwerkssehächte in'den Gasstrahl einklappbare Schaufelgitter gelenkig befestigt sind. 10. iPluggerät nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufelgitter bei geöffneten Verschlußklappen in den Treibgasstrahl einfÜhrbar sind.
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