DE1405072A1 - Gummimetallkoerper - Google Patents

Description

Ges. f. techn. Fortschritt mbHo G ummimet a 11 kör per..-

I>ie Erfindung'betrifft einen Gummi meta 1 !körper, der insbe= sondere als elastisches Lager für Ma sch inert dient» Solche elastischen Lager finden besonders auf dem Gebiet der Schienen- und Straßenfahrzeuge eine weite Anwendung und stellen größtenteils einen besseren Ersatz für reine Metall= federn dar-. Derartige Gummiinetallelemente sind auf dem Wege des Gummimetallhaftverfajirens hergestellt, d.h. es werden die elastischen Teile mit den starren Teilen* z.B. Metallen, während des* Vulkanisiervorganges"-festhaftend miteinander verbunden. Das anvulkanisierte Metallteil ermöglicht Kräfte reibungsfrei und gleichmäßig unter Vermeidung örtlicher Spannungen in dem tJfuinml einzuleiten, weshalb es möglieh ist, den Einsatz der Gummirnetai !körper bei höchsten statischen und dynamischen Beanspruchungen einzusetzen.

Beider elastischen Lagerung von Maschinen, Maschinenteilen ■- oder auch bei der Abstützung von Fahrzeugaufbauten oder

f solchen von Schienenfahrzeugen wie Waggons u.dgl. wird die abstützende Feder, beispielsweise ein Guinmlmeta 11 baukör per, häufig nicht nur in vertikaler sondern auch in horizontaler

. Richtung beansprucht. Es handelt sieh also um Druck- und, Schubkräfte, die dem Lager aufgegeben werden. Das Lager

^: BADORlGfNAt'

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Νβ|ΙΙΘ Unterlagen (Art 5 §} Abs. 2 Nr. 1 Cat2 3 des Ändeninoages. v..,.'). 1» */

muß demnach QUerkräfte übertragen und diese teilweise sogar unter der Voraussetzung, daß. sonst übliche Befestigungs= schrauben oder andere Querkräfte aufnehmende Konstruktions= elemente keine Verwendung mehr finden können. Man hat also unter normalen Bedingungen bei Gummimeta1lbaukörpern Quer= kräfte erfnhrungsgemäß besonders in der Größenonordnung 1 : 10 der Vortika!belastung aufnehmen können. Sobald aber die Querkraft größer wird, tritt ein Rutschen der gegenein= ander abzustützenden Teile ein.

Unter Beibehaltung der Vorteile der Gummimetallbauteiie be= steht die Aufgabe der Erfindung darin, bei fehlender Be= festigungsmöglichkeit größere Querlcräfte als bisher möglich übertragen zu können, beispielsweise größer als l/lO der normal wirkenden Last. .

Erfindungsgemäß wird deshalb ein GummimetaIlkörper νbrge= schlagen, bei dem mindestens die Flächen, die*mit den An=¹ schlußteilen in Verbindung stehen, mit einem schub^ und wechselfesten, selbstvulkanisierenden Überzug oder einem gleichwertigen härtbaren Stoff versehen werden, z.B. einem Lack unter Zusatz von Latex oder anderen Hochpolymeren und zwar unter Einhaltung eines hphen Reibungskoeffizienten, der größer als 0,2 ist. übliche Lacke haben Reibungs= koeffizienten von ca.. 0,1.

Die erfindungsgemäßen Gummimetallkörper können mit ihren reibungserhöhenden Flächen übereinander oder nebeneinander

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geschichtet werden/so daß mäh nicht auf die'Verwendung eines einzelnen elastischen "Körpers angewiesen ist.''Zu=¹ 7^!~ sätzlich können die GümmimetallkörpeV auch auf * der einen* "" Seite mit Vertiefurigen versehen seih, denen auf*der arideren' Seite entsprechende vorspringende ZapiTen*," Hippen oltfgi ."'■ zugeordnet'sind," um die Läge der ieile" zur⁴ Öe'saintkbnstruk= " tion zu fixieren. Da die Reibungshaftung der aneinander= liegenden.' Körper" bereits'bei"ihrem E'ig'engewieW eintritt, ~ kann man auf alle sonst üblichen Be iestigüngsrnitü el "'verzieh= ten... ., A_:ufr.dje.se Weise .wird,^^^ Ο,β

der ,Nprm.ai last; mit; SicherJie.it jzu ^p

Die Erfindung läßt sich z.B. bei Xoköiiiötlven verwenden', bei denen die Seitenfedern nicht mefir^mit dem Lofcbmotivkästeri und Drehgestell fest verbunden sondern,"wi'e bereits beschri'e= ^ge^e,tztj,_I,₁s_;ind_)J(.,.sq .daß die vorkommenden Quer=.

durch, ,die, Schubwirkung über-, de^.können. ..._:, _:. >,,■-.-,·■ -.;,......... :. =■-.·.· _Λ . .-.,..,;:,,,.

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-In der Zeichnung sind ÄusfüHrüngsbeispiele des Erfindungs= ' gegenstandes schema tisch dargestellt. Es zeigenr *

Pig. Ϊ einen GÜmmimetälikÖrper mit dem;Plächeri=

überzug, , ...

gi 2 geschichtete Pederkörper und ^ * ^! .,

8 Ö 9 8 I¹U fftl'kfr * - 0 --5

Der Guminiineta likör per besteht in bekannter Weise aus den i-ieta 11 platten i und 2, zwischen denen ein Gumrniblook 3 fest= haftend angeordnet ist. Bei·diesem Körper sind die beiden rechteckförrriigen Flächen 4 und 5 mit dem selbstvulkanisie= renden Üuerzug, der mit den /inschlußteilen gemäß Pig. Z In verbindung komiiit, versehen.

Die Fig. 2 zeigt die Möglichkeit der tibereinanderschichtung von Körpern gemäß Fig. 1, die unter der Last P stehen und bei Querkräften eine seitliche Verschiebung erfahren können, die in dieser Figur mit stricnpunktierten Linien dargestellt ist.

In Fig. 3 ist ein weiteres Ausfuhrungöbeispiel fixierter Federkörper dargestellt, bei denen die Metallplatten 6 Erhebungen 7 aufweisen, die in Vertiefungen 8 der Metall= platten 9 eingreifen.

Patentanspruch

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Claims (1)

1. f.-a.fc:G'ti ta η- s ρ r u oh .

   lkürper, insüesöndöre eiaßti&ehes , dadurch gekeniiyeiahnet, da j ininäe^ b©hö die Flächen, die tu it den AnüQh laßteilen in Verbindung stehen, mit einem sahub* und wochr-o!festen, ygibstVuilcnni Überzug oder einern gieiohweytigen härtbaren ütoff sehen sind,. z*U« einein Luok unter iuaatg von Late?! oder anderen Hoehpolymöron antor Einhaltung einsa hohen

   der größer als O₁E iäte«

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