DE7013793U - Federelement, insbesondere zur elastischen lagerung von motoren. - Google Patents
Federelement, insbesondere zur elastischen lagerung von motoren.Info
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Description
Federelement, insbesondere zur
elastischen Lagerung von
Motoren.
Die Neuerung betrifft ein Federelernent, insbesondere zur elastischen
Lagerung von Motoren, bestehend aus mehreren parallel liegenden Stahlfederblättern.
Zur elastischen Lagerung von Verbrennungsmotoren werden vorwiegend
Gummi -Meta H-E leinen te verwendet. In ihrer modernen Form sind diese Elemente als keilförmig angeordnete Gummitei Ie
mit einem äußeren Rahmen und einem in der Mitte angebrachten keilförmigen Metallteil ausgeführt, die den erforderlichen
Schwingungseigenschaften einer günstigen elastischen Lagerung in vielen Punkten genügen: Sie sollen in vertikaler
und in der Drehrichtung des Motors eine weiche Federkennung aufweisen, sollen andererseits aber in der Fahrtrichtung
hart genug sein, um die am Motor wirkenden Brems- und Verzögerungskräfte ohne merkliche Verformung aufzunehmen. Ferner
sollen sie zur Geräuschdämpfung dienen. Diese Gummi-Me-
tall-Federelemente besitzen jedoch auch wesentliche Nachteile:
Der vertikale Federweg im Gummi ist bei dem zur Verfügung stehenden Einbauraum begrenzt, sofern ein günstiger Kraftverlauf
erzielt werden soll. Bei vertikal besonders weichen Lagern, die eine gewünschte sehr niedrige Eigenschwingungszahl ergeben sollen, ist es nicht möglich, diese Lager in
Fahrtrichtung genügend halt zu gestalten, da Längsverschiebungen auftreten, die die Betätigungsorgane beeinträchtigen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Gummi-Metall-Motorlager besteht darin, daß sie sich plastisch verformen, sobald sie
Temperaturen über ca. 80° längere Zeit ausgesetzt sind. Durch ein zu starkes Setzen werden die Lager aber unbrauchbar. Für
Gummi-Metall-Motorlager müssen daher hochelastische, d. h.
dämpfungsarme Gummimischungen verwendet werden, da nur solche wenigstens im normalen Temperaturbereich keine plastische
Verformung aufweisen. Im Resonanzgebiet, das beim Anstellen des Motors zwangsläufig durchfahren werden muß, ist
andererseits eine Dämpfung erwünscht, weil durch sie große Ausschläge des Motors vermieden werden. Auch bei starken
Fahrstößen treten bei Gummi-Metall-Lagern mit hoher Elastizität große, nur langsam abklingende Schwingungsamplituden
auf, so daß man bei anspruchsvollen Fahrzeugen gezwungen ist, zusätzlich hydraulische Schwingungsdämpfer am Motor anzubringen,
um die Ausschläge zu begrenzen und schneller abklingen zu lassen. Ein besonderer Nachteil der Gummi-Metall-Motor
lager, die der erforderlichen Elastizität wegen fast ausnahmslos aus Naturkautschukmischungen hergestellt wer-
den, ist, daß sie sehr empfindlich gegen öl sind. Versuche, Stahlblattfedern zur Motorlagerung zu verwenden, hatten keinen
Erfolg, weil die Stahlblattfeder die Schwingungen hoher Frequenz und kleiner Amplitude, d. h. Geräuschschwingungen,
ungedämpft überträgt und weil ferner die Reibungsdämpfung
einer Blattfeder mit mehreren Federblättern erst nach Überwindung der Reibungslosbrechkraft wirksam ist. Diese Blattfeder
spricht daher bei kleinen Ausschlägen nicht an und ist zur Schwingungsisolierung nicht brauchbar.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Federelemi_nt
zur elastischen Lagerung von Motoren zu schaffen, das große Federwege, die zur Erzielung niedriger Eigenfrequenzen erforderlich
sind, hergibt und bei dem Federung und Dämpfung in einem Element vereinigt sind. Ferner soll das neue Federelement
in weiteren Grenzen temperaturabhängiger sein, als es bei den bisher bekannten Gummi-Metall-Elementen der
Fall ist, so daß es sich bei allen in der Praxis auftretenden Temperaturen nicht plastisch verformt. Es sind ferner in
den drei Koordinatenrichtungen möglichst unterschiedliche und konstruktiv beeinflußbare Federkonstanten erwünscht,
so daß die verschiedenen Eigenschwingungszahlen der gelagerten Motoren gut abstimmbar sind. Gleichzeitig soll eine
einwandfrei gute Führung des Motcrs, beispielsweise bei Fahrzeugen in Fahrtrichtung, erzielt werden.
Die Neuerung sieht dazu ein elastisches Lager der eingangs geschilderten Art vor und das wesentliche besteht darin, daß
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r.indestens drei aus dünnem Ft:C^rblech hergestellte Federblätar
in gleichem Abstand par«*;:.'■ §1 zueinander angeordnet sin^.
wcbei die Zwischenräume ganz oder teilweise mit Gummi . " - ^i- s
nem gummiähnlichen Material ausgefüllt sind. Es wird damit ein aus zwei parallelgeschalteten Federelementen bestehendes
elastisches Element geschaffen. Die auf Biegung beanspruchten Stahlfederblätter sind praktisch dämpfungsfrei und zeigen
in weitem Temperaturbereich keine Setzung oder Kriecherscheirungen,
solange ihre Beanspruchung unterhalb der Streckgrenze liegt. Da möglichst dünne Federblätter verwendet werden und
diese sich nicht berühren, können sie sehr scark gekrümmt v/erden, d. h. , sie weisen im gebogenen Zustand einen kleinen
Biegeradius auf. Eine derartige, aus vielen dünnen Blättern bestehende Blattfeder hat bei gleicher Federcharakteristik
eine geringere Länge als eine aus wenigen dicken Blättern hergestellte. Die Stahlfederblätter sind unempfindlich gegen öl.
Die Gummischichten bilden zwar einen Schubverband zwischen den anliegenden Federblättern, der aber als solcher praktisch
unwirksam ist, denn die Elastizitätsmoduln bzw. Schubmoduln der Werkstoffe Stahl und Gummi differieren außerordentlich
stark. Gegenüber dem Schubmodul von Stahl 800 000 kp/cm ist der von Gummi im Mittel 10 kp/cm . Das gesamte Blattfederelement
ist daher nicht als ein einziger Biegeträger aufzufassen, sondern als eine Anzahl nicht miteinander in Verbindung stehender,
parallelgeschalteter Federblätter. Die zwischen den Federblättern angeordneten Gummischichten werden bei Biegung
der Federblätter auf Schub und auf Druck belastet, vorausge-
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setzt, daß sie mit den Federblättern durch Haftung oder Reibungshaftung
verbunden sind, und bilden somit parallel zu den Blattfedern geschaltete Federelemente. Sind sie aus einer
hochelastischen Gummimischung gefertigt, so nehmen sie ihren Teil der Verformungsenergie ebenfalls elastisch auf. Ist die
Dämpfung der elastischen Zwischenschicht größer, wie dies bei den meisten Kunstkautschukarten und den Kunststoffen der
Fall ist, so wird von ihnen ein Teil der Formänderungsenergie nicht zurückgegeben. Sie bilden einen zu der Blattfeder parallel
geschalteten Dämpfer. Der Dämpfungsteil kann je nach dem verwendeten Elastomer und dessen Schichtdicke in weiten Grenzen
nach Wunsch verändert werden. Außerdem dient die Zwischenschicht als Stütze gegen ein Ausknicken der Federblätter, beispielsweise
bei Verdrehung oder Druckbeanspruchung und zur Verhinderung von Membranschwingungen der dünnen Federblätter,
so daß diese keine Geräuschschwingungen weiterleiten.
Das neue Federelement vereinigt also in einem Bauteil eine Feder und einen dazu parallel geschalteten Dämpfer. Feder-
und Dämpfungselement weisen im Gegensatz zu den üblichen Blattfedern keine Losbrechkraft auf. Die Federkennung, die in den
drei Koordinaten sehr große Unterschiede aufweist, kann den erforderlichen Eigenfrequenzen des zu lagernden Motors optimal
angepaßt werden. Die Feder ist praktisch temperaturunabhängig, zeigt keine Setzung und wirkt körperschallisolierenä.
Sie ist räumlich leicht unterzubringen und billig herzustellen.
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BCj. λ χχ Neuerung ist weiter vorgesehen, daß die Stahlfederblätt"·
-\n einem oder beiden Enden eingespannt sind und an den Einspannenden
aus Metall oder Kunststoff bestehende Distanzstükke zwischen den Federblättern liegen, die vorzugsweise dicker
als die Federblätter selbst sind. Die Distanzstücke sorgen für eine Parallellage der Federblätter und damit eine gleichmäßige
Stärke der zwischen den Federblättern angordneten Gummischichten, besonders, wenn es sich um eine beiderseitig eingespannte
Feder handelt. Die Distanzstücke sollen nicht verformbar sein und daher aus Metall oder aus einem harten Kunststoff
bestehen. Durch die Distanzstücke wird die Dicke der Gummischicht festgelegt. Je dicker die Gummischicht wird, umso
größer ist deren Anteil an der Arbeitsaufnahme und umso größer ist damit auch die Dämpfung des Federelementes. Ein günstiges
Verhältnis wird erzielt, wenn die Gummischichten die zwei bis dreifache Stärke der Federblätter aufweisen.
Es ist weiter vorgesehen, daß die an beiden Enden eingespannten Federblätter zur Mitte hin eine geringere Breite aufweisen.
Bei dieser Ausführung kann die Breite der Federblätter an jeder Stelle entsprechend dem Biegemoment so gewählt werden,
daß bei größter auftretender Belastung überall annähernd die größte zulässige Spannung und daher die größte zulässige Krümmung
auftritt. Dies hat einen großen Federweg und eine starke Schubverformung und hohe Arbeitsaufnahme in der zwischen den
Federblättern liegenden Gummischicht zur Folge.
Nach der Neuerung tragen d\e nur an einem Ende eingespannten
Federblätter am freien Ende eine Gummigelenkbuchse. Auf diese Weise wird dir Verdrehbewegung, die die einseitig eingespannte
Feder am freien Ende ausführt, wartungsfrei von einer Gummigelenkbuchse aufgenommen. Die Gummibuchse kann in
ein angerolltes Auge am freien Ende eiras Federblattes eingepresst
werden. Die·Gelenkbuchse ist auch in der Lage, die bei der Durchbiegung auftretende Längsverformung bzw. Längskräfte
aufzunehmen, falls die Krafteinleitungsstellen einen festen Abstand besitzen. Hierzu können zu beiden Seiten der
Buchse zusätzliche f.ussparungen ang'-.rracnt werden, die die
Verformung in Richtung der Feder erleichtern.
Weiterhin ist vorgesehen, daß die einzelnen Federblätter bei gleichbleibender Dicke zum freien, nicht eingespannten Ende
hin eine geringere Breite haben und Träger gleicher Festigkeit bilden, wobei die außenliegenden Federblätter kürzer
als die innenliegenden sind. Diese Ausführungsform bildet die
optimale Gestaltung der einseitig eingespannten Feder, die am Ende eine Einzellast trägt, da sie die Federblätter in
ihrer Festigkeit dem Biegemoment anpasst. An jeder Stelle wird damit bei der größten auftretenden Durchbiegung die größte
zulässige Spannung und größte zulässige Krümmung erzielt. Auch die Schubverformung in den Guitunischichten erreicht dabei
ihren Höchstwert.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können oberhalb und/
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oder unterhalb der durchgehenden Federblätter durch Gummipuffer
gegen die durchgehenden Federblätter abgestützte zusätzliche Federblättcr angeordnet sei«, die vorgespannt sein
können und die der Verformung der durchgehenden Federblätter unter Last entgegenwirken. Damit wird in idealer Weise
eine in beiden Richtungen progressive Federcharakteristik erzielt. Diese ist erwünscht, wenn beispielsweise ein Fahrzeugmotor
aus schwingungstechnischen Gründen sehr weich gelagert ist, andererseits aber durch Fahrstöße erregte Ausschläge
begrenzt sein sollen. Der an den zusätzlichen Federblättern angebrachte Gummi bewirkt weiche Übergänge im Federdiagramm.
Um eine vollkommene Schubverformung in den zwischen den Federblättern
angeordneten Gummiteilen zu erreichen, sind diese nach der Neuerung festhaftend einvulkanisiert. Bei der
Durchbiegung der Feder und der dabei auf treten-:·* η Verschiebung
der Federblätter zueinander werden die Gu -oniplatten ohne jedes Gleiten verformt.
Ferner können nach der Neuerung nicht angehaftete und unter einer Druckvorspannung stehende Gummi- oder Kunststoffteile
zwischen den einzelnen Federblättern angebracht werden. Sofern eine ausreichende Haftreibung zwischen Gummischicht und
den angepressten Federblatt hervorgerufen wird, tritt auch
hier entsprechend der Verschiebung der Federblätter eine
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Schubverformung der GummiZwischenschichten auf, jedoch erfolgt
die Krafteinleitung nicht mit der gleichen Sicherheit wie bei einer Haftverbindung, üie letztgenannte Ausführung
ist jedoch preiswerter herzustellen, da keine besonderen Vulkanisierwerkzeuge benötigt werden und das Vulkanisieren
zur Erzielung einer Haftverbindung entfällt. Sie genügt in vielen Fällen den Erfordernissen.
Auch können die zwischen den Federblättern angebrachten Elastomerschichten
aus je einer direkt auf ein Federblatt aufvulkanisierten weichen elastischen Gummischicht und einer
weiteren auf die Gummischicht gehafteten härteren Kunststoffschicht oder einem Reibbelag bestehen, deren freie Oberflaehe
am nächsten Federblatt oder einer gegenüberliegenden Gummi-Kunststoff
schicht anliegt und bei Verformung des Federpaketes an diesem gleitet. Bei dieser Ausführung wird ein Teil
der Dämpfung durch gleitende Reibung geleistet. Der mit Haftreibung am nächsten Federblatt anliegende Reibbelag verschiebt
sich bei Auslenkung des Federpaketes erst, wenn die darunter einvulkanisierte Gummischicht sich so vait verformt
hat, daß die rückführende Schubkraft im Gummi größer ist, als die Reibungskraft zwischen Reibbelag und Metall. Das Ele
ment kann daher bei Verwendung einer hochelastischen, dämpfungsarmen
Gummizwischenschicht praktisch dämpfungslos arbei ten, so lange die Ausschläge so klein sind, daß sie nicht
zur Verschiebung des Reibbelages am Metall führen. Erst bei größeren Ausschlägen kommt die Reibungsdämpfung zur Wirkung,
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* ohne daß eine Losreißkraft bemerkbar wird, bzw. eine Unstetigkeit im Federdiagramm auftritt. Das Federelement hat daher für
ein elastisches Lager, das zur Schwingungsisolierung dient,
, ideale Eigenschaften, da es im überkritischen Bereich bei kleinen Ausschlägen und honer Schwingungsfrequenz däjup£uny»It"ei
arbeitet und daher den größten Isolationswirkungsgrad hatr aber
beim Resonanzdurchgang oder auch beim Auftreten von Fahrstößen
eine starke Dämpfung besitzt, die diese Ausschläge in mäßigen
V Grenzen hält. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführung ist die
ι einfache Herstellung. Die mit Gummizwischenschicht und Reibbelag
versehenen Blätter können einzeln gefertigt und danach mit den unbewehrten Federblättern zusammen montiert werden.
In einer anderen Ausführungsform sind nach der Neuerung die
Gummi- oder Kunststoffzwischenlagen unter überbrückung der
einzelnen Blattfederlagen zwischen überstehenden Flächenteilen
der äußeren Federblätter angeordnet und diese liegen im Bereich der größten Verschiebung der Federblätter gegeneinander. In
, .': dieser Gestaltungsform kann die Blattfeder völlig unabhängig
von dem Elastomer-Dämpfungselement hergestellt werden. Letzteres
wird erst an der fertigen Blattfeder mittels aufgesetzter Me- ·-■;■·'. tallteile angebracht, wobei die Befestigung am günstigsten an
;..' den Stellen der äußeren Federblätter erfolgt, die zueinander
, die größte Verschiebung zeigen.
Die Neuerung wird durch Zeichnungen in einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht und zwar zeigen:
im Längsschnitt,
Figur 2 das Federpaket nach Figur 1 in der Draufsicht,
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-η -
Figur 3 das Federpaket nach Figur 1 im Querschnitt,
Figur 4 den Querschnitt durch zwei auf beiden Seiten eingespannte Federblätter mit dazwischen liegender
Gummischicht als Prinzipzeichnung,
Figur 5 das Element nach Figur 4 in verformten! Zustand,
Figur 6 Verformung und Kraftverlauf eines herausgeschnittenen
Elastomerteils der Figur 5,
Figur 7 ein einseitig eingespanntes Federeelement mit einem am freien Ende angebrachten Drehgelenk,
Figur 8 die Draufsicht zu Figur 7,
Figur 9 ein einseitig eingespanntes Federelement mit zusätzlichen elastischen Anschlägen,
Figur 10 die Charakteristik eines mit dem Element nach
Figur 9 erzielten Federdiagrammes,
Figur 11 eine andere Ausführungsform d,is beidseitig eingespannten
Federelementes,
Figur 12 eine weitere Ausführungsform des beidseitig eingespannten
Federelementes,
Figur 13 Draufsicht zu Figur 12,
Figur 14 den Querschnitt zu Figur 12,
Figur 15 die Seitenansicht eines Kraftfahrzeugmotors, der
unter dem Getriebe und seitlich, auf erfindungsjemäßen
Motorlagern in Dreipunktanordnung befestigt ist,
Figur 16 den Teilausschnitt eines Kraftfahrzeugmotors in
der Vorderansicht, der auf senkrecht zur Motor-
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achse stehenden "-.x-qrelementen gelagert ist,
ϊ "±cjur 17 de.S i*alimonsoi<-ifT« ' o"! jnV ν π ϊ"-ί mir· IA
18 eine andere Befestigungsraöglichkfcit eines b l·
seitig eingespannten Gelenkes,
Figur 19 ein erfindungsgemäßes Element in der Draufsicht,
dessen Einspannenden zusätzlich auf Torsion beansprucht werden,
Figur 20 ein rahmenförmiges Federelement mit radial nach
innen verlaufenden Federblättern, das auf mehreren aufeinanderliegenden Stahl- und Gummielementen
besteht, in der Seitenansicht,
Figur 21 die Draufsicht zu Figur 20, Figur 22 ein ringförmiges Federelement mit radial nach
innen verlaufenden Federblättern, das aus Stahl- und Gummi-Elementen besteht, in der Seitenansicht,
Figur 23 die Draufsicht zu Figur 21,
Figur 24 die Befestigung einer seitlich beweglichen Blattfeder am Blattfederende durch einen senkrechten
Bolzen,
Figur 25 die Befestigung einer seitlich beweglichen Blattfeder am Blattfederende durch eine Schelle.
Nach den Figuren 1 bis 6 besteht ein Federelement nach der Neuerung aus mehreren parallel liegenden, aus dünnem Federblech
hergestellten Blättern 1, die im gleichen Abstand zueinander angeordnet sind. Die Zwischenräume 2 zwischen je
zwei Blättern 1 sind ganz oder teilweise mit gummielasti-
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, V/
• a··«··· ι
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schem Stoff ausgefüllt, der festhaftend anvulkanisiert sein
kann und/oder einer Druckvorspannung ausgesetzt ist. An den Enden der Federblätter sind zwischen den einzelnen Blättern
aus Metall oder Kunststoff bestehende AbttanisstücRe 3 und 4
vorgesehen, die stärker als die Federblätter 1 ausgeführt sind. Auf der linken Seite der Fig. 1 ist das Federelement
mittels zweier Bolzen 5 an einem Lagerbock 6 befestigt, wobei eine Gummibuchse 7 und ein Unterlegteil 8 das feste und
zugleich spielfreie Einspannen des Federelementes sichern. Das Unterlegteil 8 ist bei 9 etwas nach oben abgebogen. Am
anderen Ende ist das Federelement mit Bolzen 5a und Gummibüchsen 7a, 7b sowie einem Unterlegteil 8a an einer Konsole
10 befestigt. Hier ist das Unterlegteil 8a bei 9a nach unten abgebogen. Die Federblätter 1 des Elementes sind in der
Mitte 11 schmaler ausgeführt als an den Einspannenden. In
den Figuren 4 bis 6 ist das Verhalten einer zwischen zwei Federblättern 1a vorgesehenen Gummischicht 12 veranschaulicht. In Figur 4 sind die bei 13 und 14 fest eingespannten,
durch Abstandsstücke 3a und 4a getrennte Federblätter unbelastet und in Figur 5 am rechten Ende durch eine Kraft P belastet, der eine gleiche Gegenlast P auf dem linken Ende
entspricht. In Figur 6 ist ein aus der Gummischicht 12 abgetrennter Gunmiausschnitt 15 vergrößert dargestellt, indem
bei einem Biegewinkel V- sowohl Schub- und Druckbeanspruchungen entstehen, wobei Voraussetzung ist, daß die Federblätter 1a mit der Gummischicht 12 durch feste Haftung bzw. zu-
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mir- yftt hohe Reibungshaftung verbunden sind.
Nach den Figuren 7 und 8 besteht ein Federelement aus fünf Federblättern 16, 17, 18, 19, 20 und ist wieder durch Bolzen 5 am Lagerbock 6 befestigt. Die Zwischenräume zwischen
den Federblättern sind mit Gummi ausgefüllt, die Federblätter weisen jedoch unterschiedliche Längen- und unterschiedliehe Breitenabmessunge*. auf. Das mittlere Federblatt 18
läuft in eine Buchse 21 aus, deren Mittelachse in der Federblattebene verläuft« In die Buchse 21 ist eine Gummibuchse
mit einer metallischen Innenbuchse 23 eingepreßt. Die Figur 8 veranschaulicht die unterschiedlichen Längen- und Breitenabmessungen der Federblätter, wobei die Federblätter 16
und 20 und 17 und 19 mit übereinstimmenden Abmessungen ausgebildet sind.
Nach Figur 9 besteht das Federelement aus drei durchgehenden Federblättern 24, 25 und 26, wobei die Blätter 24 und 26 gegenüber dem mittleren Blatt 25 verkürzt ausgeführt sind, über
dem Federblatt 24 und unter dem Federblatt 26 sind zusätzliche Federblätter 27 und 28 vorgesehen, die an ihren freien Enden Gummipuffer 29 und 30 tragen. Beim Belasten durch
eine Kraft P nach oben oder unten wirken diese der Verformung der durchgehenden Federblätter 24 und 25 entgegen, so daß
eine in Figur 10 dargestellte Federcharakteristik erreicht
wird, die bei 31 und 32 bei Beginn der Abstützuir der Federblätter 24 und 26 durch die Puffer 29 und 30 geknickt ist.
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Eine weitere Veränderung der Federcharakteristik läßt sich dadurch erreichen, daß die .. jderblätter 27 und 28 vorgespannt
sind.
In Figur 11 sind beiderseits eines mittleren Federblattes 33 elastische Gummischichten 34 und 35 aufvulkanisiert, die auf
ihren den Federblättern 36 und 37 zugekehrten Flächen mit aufgehafteten härteren Kunststoffschichten 38 versehen sind,
die auch als Reibbelag ausgeführt sein können. Diese Schichten 38 liegen gegen die Federblätter 36 und 37 an und gleiten
bei Verformung des Federpakets εη ihnen.
In den Figuren 12 und 13 sind zwei Bleche 39 und 40 mit Nieten 41 und 42 auf den äußeren eingezogenen Federblättern 43
und 44 in deren Mitte befestigt, d. h. an den Punkten, an denen die Blätter die größte Verschiebung gegeneinander erleiden.
Hierbei bleibt der Raum zwischen de" Federblätterη
ohne Gummi, an seine Stelle treten Gummikörper 45 und 46, die mit den über die Federblätter hervorstehenden Blechen
39 und 40 festhaftend verbunden sind und bei Belastung des Federelementes auf Schub verformt werden.
Figur 15 veranschaulicht das Federelement, wie es als Lager für einen Fahrzeugmotor verwendbar ist. Hintere Lagerböcke
47 und vordere Lagerböcke 48 sind paarweise am Fahrgestell eines Fahrzeugs vorgesehen und wie in Figur 1 gezeigt, ist
an diesen beispielsweise das Federelement der Figur 1 fest-
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geschraubt, wobei die Längsachse des Motors 49 und die Federelemente
paarig zu beiden Seiten des Motors derart angebracht Sind,- daß die FederblMttsr in Längsrichtung ^~B Motors
In Figur 16 ist eine Anordnung gezeigt, bei der das Federelement
der Figuren 7 und 8 zur Anwendung kommt, wobei die Federblätter 16 und 19 dieser Figuren quer zur Längsachse
des Motors 49 a liegen und der Anschluß an einen Lagerbock 48 a über die Buchse 23 erfolgt.
In Figur 17 ist eine abgeänderte Ausführungsform dieser Gummibuchse
gezeigt, bei der die Gummibuchse parallel zur Längsrichtung der Motorachse verlaufende Aussparungen 50 aufweist.
Nach Figur 18 sind zur einspannmomentenfreien Befestigung
eines Federelementes Zwischenstücke 51 und 52 vorgesehen, wobei eines dieser Zwischenstücke mit dem Lagerbr-zk und das
andere mit der Pratze eines abzufedernden Aggregats verbunden ist.
Die Federblätter können, wie Figur 19 veranschaulicht, auch
zusätzlich auf Torsion beansprucht werden, wobei sie von oben gesehen T-formig ausgebildet sind und die Zone 53 auf Biegung
und die Zone 54 auf Torsion beansprucht wird.
Nach den Figuren 20 bis 23 weisen die Federelemente auf Biegung beanspruchte rahmen- bzw. ringförmige Federblätter auf,
die aus einem Stück gefertigt sind. Nach den Figuren 20 und
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21 sind an den Schmalseiten 55 des Rahmens zungenförmige Fortsätze 56 vorgesehen, nach den Figuren 22 und 23 sind die
Federblätter ringförmig ausgebildet und weisen radial nach innen gerichtete Fortsätze 59 auf.
In den Figuren 24 und 25 ist dargestellt, daß das eingespannte Federendenpaket 1c mit Zwischenstücken 3b um eine parallel
zu den Biegekräften verlaufende Achse beweglich ist, indem die Gummibuchse 61 in obere und untere Flansche 60 ausläuft,
wobei die untere Flanschenschicht 60 härter sein kann als die obere Flanschenschicht. Hierbei ist eine wartungsfreie
Verdrehung des Federpakets in Federblattebene möglich. In Figur 25 ist das Federblattende in eine durch Bolzen 5a
befestigte Schelle 62 eingespannt, wobei die das Federende 1d umgebende Gummischicht 63 eine seitliche Bewegung der
Feder erlaubt.
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Claims (10)
1. Federelement, insbesondere zur elastischen Lagerung von Motoren, bestehend aus mehreren parallel liegenden biegebeanspruchten Stahlfederblättern, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens drei aus dünnem Federblech hergestellte Federblätter (1) in gleichem Abstand parallel zueinander
angeordnet sind, wobei die Zwischenräume (2) ganz oder teilweise mit Gummi oder einem gummiähnlichen Material ausgefüllt sind.
2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stahlfederblätter (1) an einem oder beiden Enden eingespannt sind und an den Einspannenden aus Metall oder Kunststoff bestehende Distanzstücke (3, 4) zwischen den Federblättern (1) liegen, die vorzugsweise dicker als die Federblätter selbst sind.
■?"
3. Federelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Enden eingespannten Federblätter
(1) zur Mitte (11) hin eine geringere Breite aufweisen.
4. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nur an einem Ende eingespannten Federblätter (16 - 20)
am freien Ende eine Guinmige lenkbuchse (21 - 23) tragen.
5. Federelement nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Federblätter (16 - *>.O) bei
-IS-
I t · · β ο··
gleichbleibender Dicke zum freien, nicht eingespannten En
hin eine geringere Breite Kaben und Träger gleicher Festigkeit
bilden, wobei die außenliegenden Federblätter (16, 20)
kurier als die i menliegenden Federblätter (17 - 19) sind.
6. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß oberhalb und/oder unterhalb der durchgehenden Federblätter (24 + 26) gegebenenfalls vorgespannte, durch ^
Gummipuffer (29 und 30) gegen die durchgehenden Federblätter (24 - 26) abgestützte zusätzliche Federblätter (27 und 28)
angeordnet sind, die der Verformung der durchgehenden Federblätter unter Last entgegenwirken.
7. Federelement nach den Ansprüchen 1 ois 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Federblättern (1, 1a, Ic,
16 - 20, 24 - 28) angeordnete Gummimischung festhaftend einvulkanisiert
ist.
8. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis 6, Jadurch gekennzeichnet,
daß nicht angehaftete und unter einer Druckvorspannung stehende Gummi- oder Kunststoffteile zwischen den
einzelnen Federblättern (1, 1a, 1c, 16 - 20, 24 - 28) angebracht sind.
9. Federelement nach den Ansprüchen Ibis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen den Federblättern (33, 3 6 und 37) angebrachten Elastomerschichten aus je einer direkt auf ein
Federblatt aufvulkanisierten weichen elastischen Gummischicht
(34 und 35) und einer weiteren auf die Gummischicht gehafteten härteren Kunststoffschicht (38) oder einem Reibbelag bestehen,
• · · W
deren freie Oberfläche am nächsten Federblatt oder einer gegenüberliegenden Gummi-Kunststoffschicht anliegt und bei
Verformung des Federpaketes an diesem gleitet.
10. Federelement nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einem oberen Federblatt (43) und einem unteren Federblatt (44) der von Zwischengummi freien Federblätter
seitlich überstehende Blechteile (39, 40) befestigt und diese durch angehaftete Guramikörper (45, 46) verbunden
sind, wobei die Befestigung dieser Blechteile in den Punkten (41 und 42) der größten Verschiebung der Federblätter gegeneinander
erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707013793 DE7013793U (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Federelement, insbesondere zur elastischen lagerung von motoren. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707013793 DE7013793U (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Federelement, insbesondere zur elastischen lagerung von motoren. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7013793U true DE7013793U (de) | 1973-10-04 |
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ID=6610903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707013793 Expired DE7013793U (de) | 1970-04-15 | 1970-04-15 | Federelement, insbesondere zur elastischen lagerung von motoren. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7013793U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005246A1 (en) * | 1985-03-08 | 1986-09-12 | Robert Bosch Gmbh | Method for tensioning springs made from spring band steel |
DE102016003683A1 (de) | 2016-03-24 | 2017-09-28 | Audi Ag | Federelement, insbesondere für eine elastische Lagerung |
-
1970
- 1970-04-15 DE DE19707013793 patent/DE7013793U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1986005246A1 (en) * | 1985-03-08 | 1986-09-12 | Robert Bosch Gmbh | Method for tensioning springs made from spring band steel |
DE102016003683A1 (de) | 2016-03-24 | 2017-09-28 | Audi Ag | Federelement, insbesondere für eine elastische Lagerung |
DE102016003683B4 (de) * | 2016-03-24 | 2019-11-21 | Audi Ag | Federelement, insbesondere für eine elastische Lagerung |
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