DE1404863A1 - Heisswasser-Kreislaufsystem,insbesondere Fernheizanlage - Google Patents

Heisswasser-Kreislaufsystem,insbesondere Fernheizanlage

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DE1404863A1
DE1404863A1 DE19601404863 DE1404863A DE1404863A1 DE 1404863 A1 DE1404863 A1 DE 1404863A1 DE 19601404863 DE19601404863 DE 19601404863 DE 1404863 A DE1404863 A DE 1404863A DE 1404863 A1 DE1404863 A1 DE 1404863A1
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DE
Germany
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flow
heat
temperature
consumer
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Application number
DE19601404863
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English (en)
Inventor
Ebert Dipl-Ing Friedrich Heinz
Burkhardt Dipl-Ing Wolfgang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BORMANN DIPL ING KARL
Kraftanlagen AG
Original Assignee
BORMANN DIPL ING KARL
Kraftanlagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D10/00District heating systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/17District heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • "Heißwasser Kreis"lauf_svs;emy ineb@esonders Beraheizanlapce" Die Erfindung betrifft Kreislaufsysteme mit Wasser als Wärme- träger, und zwar Systeme mit hintereinander geschalteten Wärmeverbrauchern. Eine solche Hintereinanderschaltung spielt eine besondere große Rolle bei Frernheizanlagen, kann aber auch in anderen Fällen auf- treten. So ist es beispielsweise auch in Fabrikanlagen denkbar, daß mehrere Gruppen von Wärmeverbrauchern mit Wärme versorgt werden müssen, die in einer Wärmequelle beliebiger Art (Dampfkessel, Gasturbine, Xtthlwasser von Dieselmotoren, Abhitzeessel od.dgl.) erzeugt und durch einen beliebigen Wärmeträger, der nicht unbedingt Wasser sein muß, an die Wärmeverbraucher herangeführt wird. Als Wärmeträger kommen be- liebige flüssige Stoffe und auch gasförmige Medien, insbesondere Dampf, in frage. Der Einfachheit wegen sei nachstehend aber doch nur von Wasser als Wärmeträger gesprochen, weil die maßgebende Bedeutung der Erfindung auf dem Gebiet der Fernheizanlagen liegt, so daß in.der überwiegenden Zahl aller Bälle Wasser als Wärmeträger verwendet werden wird.
  • Es ist an sich eohon vorgeschlagen worden, in Kreislaufsystemen Wärmeverbraucher von unterschiedlichen Vor- und Rüeklauftemperaturen hintereinander au@sohalten. Der Vorteil, der durch eine derartige Hintereinandersohaltung erstrebt wird, ist die Erzielung einer möglichst niedrigen Büoklauftempeatur, und zwar im Idealfall die Rüoikuftemperatur des letzten in det Reihe geschalteten Wärmeverbrauchers. Diesen ist den ' halb erwünscht, weil es bekanntlich aus mehreren Gründen vorteilhaft ist, mit möglichst niedrigen Rücklauftemperaturen zu arbeiten.
  • Zunächst einmal ist die je Gewiohtseinheit des Wärmeträgers transportierbare Wärmemenge umso größer, je niedriger die Rücklauf- temperatur ist. Daraus ergibt sich, daß man bei niedrigeren Rücklauftemperaturen mit kleineren Fernleitungen auskommen kann.
  • Bei einer Kraftwärmekupplung mit Dampfkraftprosessen werden mit Erniedrigung der Rücklauftemperatur die Gefälleverluste kleiner und dementsprechend die Stromausbeute größer.
  • Das gleiche gilt für eine Kraftwärmekupplung mit GasturbInenprosessen, und zwar können bei niedrigeren Rücklauftemperaturen auch die Abgase noch weiter ausgenutzt werden, wobei diese niedrigeren Tempe- raturen der Abgase entsprechend größere Wärmegewinne bedeuten.
  • Schließlich sei auch noch erwähnt, daß beim Einbau von Ver- drängungsspeichern in die Anlage die Speicherkapazität (in Wärmeein- heiten) umso größer wird, je größer die Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf und Rücklauf bzw. je niedriger die Rücklauftemperatur ist.
  • Die hintereinanderechaltung muß bei den bekannten Systemen in der Weise vorgenommen werden, daß diejenigen Wärmeverbraucher, die eine höhere Vorlauftemperatur benötigen und in der Regel auch höhere Rücklad# temperaturen liefern, den Wäraeverbrauohern mit niedrigerem Temperatur- niveau im Kreislauf vorgesohaltet werden. Hierbei durchströmt der Wärmeträger also zunachat den einen und dann den anderen Verbraucher b$w. zuerst das eine und dann das andere Netz oder erst den einen und dann den anderen Strang. Die Lösung der Aufgabe, Wärmeverbraucher ver- schiedenen Temperaturniveaus hintereinander zu schalten, ist somit bisher noch nicht in befriedigender Weise gelungen. Es kann nämlich
    in der Regel nicht voraue ;wetzt w- rd-in; atz @_`.@e ige Käzmever-
    braucher, der aus anlagebedingten werden muß,
    diejenige Rücklauftemperatur liefert, die eer rac"ge$chai.tete Wärme-
    verbraucher a18 Vorlauftemperatur benötigt. Lbeneo z-rden im allge-
    meinen die benötigten Mengen des Wärmeträgern rieht übereinstimmen.
    Die Erfindung zeigt nun für diesen fall, daß ein Reißwanser-
    Kreielaufsystem mehrere Wärmeyerbraucher von unterschiedlichen Vor-
    und Rüeklauftemperaturen versorgen soll, einen neuen Weg, der ea ge-
    stattet, alle Wärmeverbraucher beliebig, d.h. in der jeweilee durch
    die Gesamtanlage bestimmten Aufeinanderfolge, in Reihe zu schalten
    und doch jeden einzelnen von ihnen mit derjenigen Temperatur und
    Menge zu versorgen, die er benötigt, wobei zudem die niedriget
    mögliche Gesamt-Rücklauftemperatur erreicht wird.. Dan wesentliche
    Merkmal, durch das dieses isi ßr@a@=r-k.:reislue atem gemäß der fr-
    findung sich gegenüber anderen SysteZer mit hintereinanfier
    geschalteten Wärmeverbrauchern unterscheidet ii=G dadu-##@ch die vcage_
    nannten neuen, sehr wichtigen M#öglichkqiten schafft; besteht daric,
    daß der Rücklauf der vorgesohalteten Wärmeverbrauoher auf ei.-i.2
    1$ufeammeleohiene geführt ist, die gerdem Über ein oder mehre:-;:
    Regelventile mit dem Hauptvorlauf und mit dem. Vorlauf dar nade--
    uchalteten Wärmeverbrau ;heunmittelbar in. Verbindung steht.
    Gemäß weiterer Erfindung k,nn ma:i den Rücklauf der nachge-
    schalteten Wärmoverbrauoher auf@;e-°==.em auch an ihren 'Trr=auf an-
    wieder über ei
    "' ur vcz anirn auli chung des F:j" ndungegedan«ena sind in der
    Zeichnung vier Ausführungsbeispiele dargestellt.
    Yig. 1 zeigt das erste Ausführungsbeispiel, das zunächst nur von dem allgemeinen Grundgedanken der Erfindung Gebrauch macht.
  • Fig. 2 zeigt ein Kreislaufsystem, bei dem die Vorlaufleitung nachgeschalteten Wärmeverbraucher auch an den Rücklauf angeschlossen ist.
  • Fig. 3 veranschaulicht hierzu eine Abwandlung.
  • Fig. 4 schließlich stellt als viertes Beispiel eine andere er- findungsgemäße Wärmeverbrauohersohaltung mit unterschiedlichen Wärmeverbrauchern dar.
  • Der Heizkreislauf gemäß Yig. 1 enthält als wesentliche Elemente einen Wärmetauscher Y, Umwälspumpen F und LV sowiermeverbraucher (bzw. Wärmeverbrauohergruppen) W 1 und W 2. Von diesen ist der vorge- schaltete Wärmeverbraucher W 1 an den Kreislauf indirekt angeschlossen und zwar wird er über einen Wärmetauscher VW mit Wärme versorgt.
  • Der Wärmeverbraucher W 2 hingegen wird durch das als Wärmeträger dienende Medium des Hauptkreislaufs unmittelbar versorgt.
  • Die Charakteristiken der beiden Verbratmher W 1 und W 2, d.h. der zeitliche Verlauf der Wärmelast in Abhängigkeit von der Tages- zeit, brauchen nicht miteinander übereinzustimmen. Die Schaltung ver- anschaulicht vielmehr, daß bei einer solchen Hintereinandersohaltuna den jeweils vorliegenden Erfordernissen durch Anwendung des Erfindungsgedankens Rechnung getragen werden kann.
  • Der Verbraucher W 1 möge Wärme höheren Temperaturniveaus benötigen. Diese wird ihm in Kreislauf längs des Leitungsbuges Ly, liS, IER zuge- führt. Die Regelung der Vorlauftemperatur in seinen Bekundärkreislatf erfolgt in bekannter Weise mittels eins Temperaturfühlers S, der 'auf ein im Rüoklanf der Primgraeite des Tausohers angeordnetes Regelven-@ til VR wirkt.
    Der Rücklaut' diesem im Zuge des Umlaufs vorn, liegenden Wärme-
    verbrauchers W 1 ist an die zum Hauptrüoklauf.% führende Rüeklauf-
    nammelsehiene 89 angeschlossen. An diene ist Eber ein Regelventil VH
    andererseits auch der Vorlauf des nachgeschalteter Wärmeverbrauchern
    W 2 niedrigeren Temperaturniveaus angeschlossen. Außerdem aber steht
    dieser Vorlauf des Wärmoverbrauchere W 2 über das Regelventil VH und
    eine Zeitung % mit dem Hauptvorlauf IV in Verbindung. Somit ist es
    möglich, die, durch den Verbraucher W 2 benötigte Norlauftemperatur
    durch Zumischen von heißem Vorlaufwasser über die Leitung 1H und das
    Mischventil VH zu dem Rücklaufwasser den vorgeechslteton Verbrauchers
    W 1 auf den richtigen Betrag einzuregeln. Das gs=annte Ventil VH ist
    hierbei als Dreiwe$emiechxentil ausgebildet.
    Die dargestellte Schaltung lä.ßt also die Möglichkeit erkennen,
    Rücklaufwanner des Verbrauchern W 1 als Vorlaut fitr W 2 ganz oder
    gegebenenfalls auch nur teilweise zu verwenden. Der Ausgleich nicht
    übereinstimmender Mengen erfolgt Fiber die Rilaklauf®ammelachiene kS.
    Es ist ersichtlich, daß die Versorgung des Verbrau.jhere W 2 auch
    dann möglich ist, g wenn der vorgesotialtete Verbraucher fr 1 und Bein
    Wärmetauscher VW außer Betrieb genommen *atz sind.
    Die eingezeichnete Umwä,lzpumpe FV ist zur Herbeiführung eines
    Kreislaufs durch den Verbraucher W 2 erforderlich, da in den End-
    punkten der Rüoklaufsammelechiene ES» nämlich den Punkten A und B,
    der gleiche Druck herrscht.
    Bei den Kreislaufsyntem gemäß Fig. 2 sind an den iärmetauscher V,
    in dem die Wärme dem Kreislauf zugeführt wird, drei Wärmeverbraucher
    (bzR. Wärmeverbrauehergruppen) W 1, W 2 und W 3 angeschlossen. Den
    einander parallolgenehalteten Verbrauchern W 1 und w 2 wird der Wärte-
    trUtr über Vorlaufleitungen ZV1 und ZV2 zugeführt und strömt über die
    Rücklauisammelachiene RS und den Hauptrüaklauf % zum Wärmetauscher y
    Zurück. Die Umwälzung des Wärmeträgern innerhal t der einzelnen Verbre
    oherkreise erfolgt durch Vorlaufpumpen 2y3 und: i 2 sowie durch Rück-
    laufpumpen P R3, -a2 und P$3.
    In diesem Beispiel mögen die Wärmeverbraucher W 1 und W 2 Heiz-
    mittel mit höheren Temperaturen benötigen, beispielsweise bis hinauf
    zu e twa i80°0. Der Verbraucher ruf 3 hingegen möge als Vorlaut niedrig
    Temperaturen benötigen, b&aispielsweise 330°C. Hierbe4 sei von der An-
    nahme ausgegangen, daß es sich bei dem Verbraucher W 3 um Raumheis-
    anlagen handeln möge, deren Vorlauftemperatur je nach der her-"achende
    Außentemperatur geregelt werden muß. In diesem Pille muß also die.
    liL'@ :cif bestehen, d--Le Voryauftamperatur j n weiten Grzuzen, 7s.8. zwia
    700 und 1300, bexIabig binzuatelan" Dia `Lösung d#ieaer Aufgabe ist
    keineswegs ein.aeh, weil auch in di$iem Falle eia verschiedenen hin;,e
    einander geschaltatan Wärmeverbraucher durchaus ver ichiedene Charakte
    .istiken haben können und in der Regel auch haben werden.
    Die Rückläufe der Wärmtverbraucher W 1 und f7 2, die 1'emperatuw°z°a
    von b*ispielsweis:e ?Oo und 800 haben mögen, sind hier auch wieder su
    eine äammelachiena RS geführt. Diese steht mit dem Vorlaut 111,3 des
    *ä,rmeqerbrauehere W 3 in Verbindung, und zwar über Drs:.wegemi$ehventi
    7,11R und VRR. ferner ist wieder eine direkte Verbindungsleitung Z$ zum
    Hauptvorlauf Ir,- vorgesehen.
    liegt nun der Fall vor, daß die Vorlauftemperatur für den Ver-
    braucher W 3 gerade 80o betragen muß, also der Rücklauttemperatur von
    W 2 entaprioht, so fließt das Rüeklaufwasser des
    W2
    über den genannten Weg zum Verbraucher W3. In der Regel werden hierbe
    die Verhältnisse nicht gerade so liegen, daß die durch W 2 gelieferte
    iaeeermenge genau Reich der durch W 3 benötigten Menge ist. Ist diö'
    durch W 2 gelieferte '.iaseermenge größer, so erfolgt der erforderliche
    Auagleieh durch die Rüeklaufsammelaehiene RS;, über die der üasserüber-
    aehuß zum Wärmetauscher Y hinabfließt. Im umgekehrten Falle, daß W
    mehr bVaseer benötigt als W 2 liefert, erfolgt dar Ausgleich ebenfalls
    über die Rüeklaufsammelsehiene RS, und zwar in entgegengesetzter Strö-
    mungsrichtung.
    Die vorgenannten Mischventile Yiüi und VRK dienen hierbei dazu, die
    Vorlauftemperatur zum Verbraucher W 3, wenn diese von der Rücklauf-
    temperatur den Verbrauchers W 2 abweicht, auf den benötigten Wert ein-
    zustellen. Zu diesem Zweck ist ein Regler II mit einem Temperaturfühler
    T vorgesehen. Dieser Fühler tastet die Temperatur des Vorlaufs in
    der Zeitung IV3 ab und vergleicht sie mit der einzustellenden Soll-
    Vorlauftemperatur" Ist die tatsächlich gemessene Vorlauftemperatur zu
    niedrig, so Wird durch das Mischventil YRF1 heißen Wasser von 1800
    durch die Leitung hII der Rücklaufsammslachiene RS beigemisch tg bis die
    Soll-Temperatur erreicht ist. Die Differenzmenge wird dann von d*2
    Rücklaufaammelachiene RS über den Hauptrücklauf % ;n Uichtung zum
    Wö,rmeaustauscher V abgeführt.
    Ist umgekehrt die Ist-Vorlauftemperatur des Verbrauchers W Aher
    als die
    so wird über eine Leitung %K und den
    erwähnte Mischjrentil VRK eigenes Rücklaufwasser zugemischt und zwar s
    lange, bis die gewünschte Soll-Temperaaur e--reicht ist. Le werUen rii-i
    beiden Misehvent4.le VRH und Y RR durch den Regler R voneinander abhäng:
    in Folgeschaltung gesteuert.
    . Diesen K.3inlaufayetem gemäß Zig. 2 erf-;alt also auch die For-
    derung, daß... die i'raaenermenge in dem gemeinsamen Hauptvorlauf hl immer
    gleich derjenigen Wassermenge ist, die in dem gemeinsamen Haupt-
    rücklauf % strömt.
    Wichtig ist auch, daß die Rüeklauftemperatur in der Leitung LR so niedrig wie möglich gehalten wird, und zwar im Idealfall gleich der Rücklauftemperatur den Wärmeverbrauchers W 3. Würden die Rück- läufe aller Wä.rmeverbrauoher in einem einzigen Funkt, beispiels-
    weise in einem # räumlich kuren Sammler zusammengeführt werden, so
    ff R.t 9..
    würde sich im(Rühklauf eine Mischtemperatur einstellen, die in jedem
    Falle höher läge. Dieses wird gemäß weiterer Erfindung dadurch ver- mieden, daß die Einmündungen der einzelnen Rückläufe räumlich voneinan-
    der getrennt angeordnet werden und zwar in solcher Rei@dhenfolge, daß
    049!2* _
    der kälteste Rücklauf an dem dem oklauf % am nächsten liegenden
    Ende der Rücklaufsammelschiene RS und der wärmste Rücklauf von dieses Ende am weitesten entfernt und somit am nächsten dem Misehventil7RE angebracht wird.
  • Fig. 3 veranschaulicht zu der in Fig. 2 dargestellten Anlage eine Abwandlungsmöglichkeit un,' zwar ist hier die Regelaufgabe ohne Ver- wendung von Dreiwegemiech-ventilen gelöst. En werden Durchgangsregelventile f.. Q11 und v verwendet, die in der gleichen Weise durch einen vom Temperati,3: @iihj.er T abhängigen Regler R gesteuert werden und die verschiedenev )dögli2hkeiten der Beimischung verwirklichen. Die einzel- nen Regelventi'o müssen in Zusammenhang miteinander arbeiten, derart, d; daß beispielaweise das Ventil YR schließt, wenn Y, geöffnet wird und umgekehrt. Grundsätzlich jedenfalls ist die Arbeiteweiee die gleiche wie bei den in Pig. 2 dargestellten Dreiwegemisohventilen.
  • Die in fig. 4 dargestellte Wärmererhrauchersohaltung dient zur Veranschaulichung weiterer Möglichkeiten für das Hintereinanderschalten unterschiedlicher Wärmeyerbraucher. Hei den ersten Verbraucher handelt ei sich um einen Dampfer.-euger D mit durch diesen geapeisten Verbraucher W l. Dahinter ist eine Wärmeverbrauchergruppe W 2 ange- . schlossen, der die Wärme über einen eigenen Sekundärkreislauf durch
    die Wärmeiuacher V@ und 7zugeführt wird.
    Man kann grundsätzlich äsen Ih!,rriketauscl#-iern @a .n.Urekt versorgten
    Verbrauchers W 2 noch weitere Gruppen vonhrmeverb.w@chrn in der
    gleichen Weise nachschal ten. Aus Gründen der Anaoh.wA? ichkeit wurde
    aber davon abgeaehan, Fig. 4 durch solche weiteren Darstellungen un-
    überaiohtlioh zu machen.
    Diene in kig. 4 dargestellte ;rlrn$verbraucherr"kaltung soll oben-
    falle veranschaulichen" Saß es möglich ist, mehrere Verbraucher ver-
    sohiedeneu Temperaturniveaus hintereinander zu schalteng wobei jede
    Yerbrallob*rgruppe unabhäagig von der anderen würden kann und.
    die verschiedenen Vorlaaftempera.i;uren beliebig, ?Exda°f, einaf&-
    bar sl.@@d.
    Die dargestellten Beiapieleg lnnbea..)ndere :` @x i g oL:d davon aue-
    geganger. j Saß der vorgeschalteterärmev:rbraueh eine Wärmeabnahme
    durch Regelung der 1 Durohilußmenge und der nay ääeahal.t.=te durch
    Rege yung der Vorlauftemperatur beeinflußt. Ze l-ät die erf I ndungege-
    mäße Schaltung aber auch den umgekehrten fall zu.Y nL#alich eine Bei-
    miaahregelung beim vorgeschalteten und eineerx,Zegelag beim naoh-
    geaohal.teten Verbraucher. Ebenso ist die gewünschte Arbeitsweise auch
    dann gewährleistet, wenn alle in Reihe gesohaltetf;: Verbraucher nur
    die Mengenregelung oder nur die Beimieohregelung anwandei.,.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 .` Heißwasser-Kreislaufajstem mit hint,-_eelnander geschalteten Wärmeverbrauchern, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Rücklauf der vor- geschalteten wvärmeverbraucher auf eine Rücklaufsammeleehiene geführt ist, die außerdem iber ein oder mehrere Regelventile mit dem Haupt- vorlauf und mit dem Vorlauf der nachgeschalteten iärmeverbraucher un- mittelbar in Verbindung steht. 2. Heißwaaser-Kreialaufeystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, Jak der Vorlauf der nachgeschalteten wärmeverbrauchƒr über ein oder mehrere Regs 3_ventf -.e tiußerdem auch .lt einem Räcklauf in Verbindung steht. 3. i@ißwaei@er-äreisltuleya @$@: nach j,neprucä ' ucn2, gekenn- zeichnet durch einen iemporatürregaer, der in hbhUngig'keit von ser Ist-Temperatur im Vorlauf der nachgeschalteten iiäi"aeverbraucher die Beimischung via 4figser aus dem hauptvcrlauf oder von 1-fasiaer aus einem Rücklauf zum Vorlauf des nachgeschalteten .,CIirmsverbraachers steuert. 4. Heißwasser-Kreiglaufsystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückläufe der einzelnen Wärmeverbraucher räumlich getrennt in derjenigen Reihenfolge in die Rtieklaufeammelsohiene einmünden, da;3 der kälteste. Rücklauf dem Hauptrüoklauf (Lit) am nächsten In die Rücklaufsammelschiene ein- mündet und die wärmeren Rückläufe in der Folge ihrer Temperatur abstufung davor.
DE19601404863 1960-01-16 1960-01-16 Heisswasser-Kreislaufsystem,insbesondere Fernheizanlage Pending DE1404863A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060011A1 (de) * 1981-03-10 1982-09-15 Woningbouwvereniging "TALMA" Brauchwasser und Zentralheizungskontrolleinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0060011A1 (de) * 1981-03-10 1982-09-15 Woningbouwvereniging "TALMA" Brauchwasser und Zentralheizungskontrolleinheit

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