DE1404818A1 - Selbstverkaeufer fuer in kleinen Mengen frisch aufgebruehten Kaffee - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer in kleinen Mengen frisch aufgebruehten Kaffee

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    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description

(Hie V&ndo Company in Kansas City, Missouri,, T. St. A.
für in kleinen Mengen frisch aufge-"brühten Eaffee
Die Erfindung betrifft eine Tarrichtung zum Aufbrühgp γοττ Kaffee in für jeweils eine Easse ausreichender Menge für einen
* der "beim. Eünzeneinwurf Erfrischungsgetränke
Es sind bereits verschiedene "Versuche gemacht worden,, einen Kaffee automat en zu konstruieren^ der einzelne iEas sen frisch aufgebrühten Kaffees abgibt». Die bisherigen Versuche sind jedoch nicht befriedigend verlaufen, da die Bereitungeines Kaffeextrakts von befriedigendeiiL Aroma und Greschmack mit einer Maschine mit tragbarem Kostenaufwand nicht gelungen ist. Die Erfindung des völlig in Wasser löslichen Kaffeepulvers schien zunächst eine Lösung des Problems der Ausgabe einzelner Kaffeetassen aus einem Selbstverkäufer zu bieten, aber es wurde bald festgestellt, daß der auf dieae "tfeise bereitete Kaffee nicht den gleichen Geschmack und das gleiche Aroma wie frisch zubereiteter Kaffee hat, bei dem -das Brühwasser durchgemahlenen
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Kaffee hindurchtritt und hierbei verschiedene Bestandteile der Kaffeebohne extrahiert.
Man glaubte aber, die frische Zubereitung Jeder einzelnen Kaffeetasse sei unpraktisch, weil das Brühwasser, nur einmal durch den gemahlenen Kaffee hin durchtreten kann, um den Kaff eextrakt genügend schnell zuzubereiten» Außerdem sind Vorrichtungen erforderlieh,, um den Kaffeesatz unmittelbar nach der Zubereitung der betreffenden Kaffeetasse aus der Brühvorrichtung zu entfernen Versuchsmodelle zur Lösung dieser Probleme führten zu Maschinen von verhältnismäßig großem Umfang, die deshalb für größere Verbreitung ungeeignet wurden» Außerdem waren diese Maschinen so kompliziert und teuer, daß sie mit anderen Automaten nicht konkurrenzfähig waren.
Ziel der Erfindung ist demgemäß die Schaffung eines Selhstver— käufers zum Aufbrühen einzelner Tassen frischen Kaffees, "'ei dem das Aufbrühen mit geringsten Kosten in verhältnismäßig kurzer Zeit vor sich geht, wobei die ganze Maschine übliche Abmessungen ho.t und in der Herstellung nicht wesentlich teuerer kommt als Kaffeeautomaten, die andere Prinzipien verwenden.
Die Brühvorrichtung des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers v/eist eine drehbare trommel auf, die in ihrem Mantel eine Aus- ' nehmung für den gemahlenen Kaffee aufweist» Der Aufbrühvor— gang kann damit einfach so durchgeführt werden, daß die Trommel in einem bestimmten·Zyklus gedreht wird, so daß in einer ihrer Stellungen gemahlener Kaffee in die Ausnehmung eingefüllt wird, i:
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einer anderen Stellung heißes /asser durch den gemahlenen Kaffee durchgeleitet und der Kaffeextrakt in die I'asse abgeführt iird und schließlich in einer weiteren Stellung der Kaffeesatz aus der Trommel entfernt wird, so daß der ganze AufbrUhvorgroig im Verlauf einer Umdrehung der Trommel abläuft.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßem Vorrichtung läßt sich der Kaffee besser ausnützen als bisher, obwohl das Nasser nur einmal hindurchtritt ο .,'egen der verbesserten Filterung ist es nämlich möglich, einen viel feiner gemahlenen Kaffee als bisher zu verwenden, ohne daß Kaffeesatz in die Tasse gelangen kann.-
tritt die heiße Aufbrühflüssigkeit axial in die drehbare Trommel ein und gelangt nach dem Durchlauf durch den gemahlenen Kaffee in der Ausnehmung im Mantel der Trommel nach außen, wodurch die S1IUssigkeitsströmung in keiner Vfeise die normale Drehung der Trommel stört und das "Jas s er auch zum Ausspülen des Kaffeesatzes in der 4ntleerungsstellung verfügbar ist.
In der Brühstellung befindet sich die Ausnehmung für den gemahlenen Kaffee in der Trommel gegenüber einer festen Brühvorrichtung und bildet mit dieser eine Brühka:amer, durch die alle Flüssigkeit hindurchgehen muß, um sämtliche wertvollen Bestandteile des gemahlenen Kaffees zu extrahieren und damit ein Produkt bester Reinheit, besten Geschmacks und .Geruchs und vorgeschriebener Stärke zu erzeugen.
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Die Betriebsweise des erfindungsge.-iäßen Selbstverkäufer ist vollautomatisch, so daß der Kunde nur die richtige Münze einwerfen und einen Wählknopf für schwarzen Kaffee, Kaffee mit Sahne oder Kaffee mit Sahne und Zucker drücken muß.
Die einzige wesentliche Wartungsarbeit des erfindungsgemäßen Selbstverkäufers besteht im Nachfüllen des Vorratsgefäßes für gemahlenen Kaffee in bestimmten Zeitabständen. Die Aufbrüheinrichtung bleibt während langer Betriebszeiten hygienisch einwandfrei und braucht nicht in kurzen Abständen gereinigt zu werden, wie es bei anderen Selbstverkäufern, insbesondere denjenigen mit löslichem Kaffee erforderlich ist.
Die Brühvorrichtung wird durch miteinander zusammenarbeitende mechanische und hydraulische Anpreßvorrichtungen flüssigkeitsdicht so gegen die drehbare Trommel gedrückt, daß sie die Ausnehmung für gemahlenen Kaffee überdeckt, so daß Wasser unter erheblichem Druck durch den gemahlenen Kaffee strömen kann, ohne daß ein Wasserverlust aus der Brühkammer auftreten kann, der zu geringeren ausgegebenen Kaffeemengen und zur Notwendigkeit einer häufigen Reinigung führen müßte. Die hydraulische Anpreßvorrichtung wird durch das Brühwasser betätigt, wobei der Wasserdruck durch einen Kraftverstärker so erhöht wird, daß
auch bei erheblichem Druck des Brühwassers ein festes Anliegen der Brühvorrichtung an der Brühtrommel gewährleistet ist»
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Zwischen dem gemahlenen Kaffee und dem Kaffeeauslaß der Brühvorrichtung "befindet sich ein Papierfilter» das alle festen Bestandteile zurückhält und dadurch die Verwendung von sehr feingemahlenem Kaffee ermöglicht. Bei jedem Brühvorgang wird ein neuer Filterpapierstreifen über die Ausnehmung der Trommel gelegt, so daß ein Verstopfen des Filters .nicht eintreten kann,, '
Ein ^Hisführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung "be schrie D en ο Hierin sind :
Figo 1 eine Vorderansicht der erfindungsgemaßen Brühvorrichtung, die in einen Kaffeeautomaten oder aergl0 eingebaut werden kann ;
Fiiio 2 eine teilweise Hinteransicht der Vorrichtung nach Fig, 1, wobei der Vorratsbehälter für gemahlenen Kaffee abgenommen ist und gewisse Teile weggebrochen sind ;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Brühvorricntbing mit weggebrochenen Teilen ; " ■
Fig. 4 und 5 Teilschnitte längs der Linien 4-4 und 5-5 in. Fig. 2 j -■■-."
Fig. 6 ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Figo/4 ; Figo' 7 ein Schnitt-längs der Linie 7-7 in. Fig. 2 ;
Figo ö ein Schnitt längs er Linie 8-8 in Fig0 3 in vergrößertem Maßstab ;
Fig. 9 eine Draufsicht des in'der Ausnehmung für gemahlenen Kaffee der Trommel befindlichen Brüheinsatzes }
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Fig„ 10 ein Längsschnitt längs der Linie 10 -10 in Pig. 9
in Pfeilrichtung durch den Brüheinsatz ;
Fig. 11 eine Teilansicht des Kratzers zur Entfernung des Kaffeesatzes von der drehbaren Trommel ;
Fig» 12 eine Draufsicht der verschiebbaren Brühvorrichtung mit weggebrochenen Teilen ;
Fig. 13 ein Schnitt durch den Druckverstärker, der zum flüssigkeitsdichten Anpressen der Brühvorrichtung an
den Mantel der Brühtrommel dient ;
Fig. 14 eine schematische Darstellung des Antriebszahnrades
für die Brühtronnael und des Ritzels hierfür in der
normalst ellung, wenn die Brühtrommel sich, in Ruhe befindet ;
Fig. 15 eine entsprechende darstellung in der Brühstellung
der Trommel und
Fig, 16 ein schematise η es- Schaltbild der Steuervorrichtung für die beweglichen Teile der BrüheiiTrichtung ;
Die erfindunvfsgemäße Kaffeezubereitungseinrichtung ist allgemein^ mit 20 bezeichnet. Sie befindet sich in einem Schrank oder
dergleichen, der außerdem einen Wasserzulauf und Heißwasser- bereiter, einen Steuervorrichtung für den Heißwasserzulauf,, ;. \ eine Becherausgäbevorrichtung, eine MünzeinwurfvorriclituJlg- Und ; r einen Ausguß für Spülwasser, Kaffeesatz und andere
hält.
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Die ^inrichtung 20 ist gemäß Pig. 1 ζ» B„ auf einer vertikalen Montageplatte 22 angebracht, die an zwei senkrecht zu ihr verlaufenden unteren Endplatten 24 und 26 "befestigt ist. Die Endplatten tragen Hollen 28, so daß die ganze Einrichtung auf der Unterlage 30 im Aut omat ens ehr ank leicht verschoben werden kann0
Wie !ig. 7 zeigt, besitzt die Montageplatte 22 einen nach außen weiaaiden rohrförmigen -^nsatz 32» der ein Loch 34 in äer Platte 22 fortsetzt und nach der Vorderseite der Einrichtung 20 gerichtet ist. In den Ansatz 32 und das Loch 34 ist eine Lagerbuchse 36 eingesetzt, in der ein Rohr 38 drehbar ist. Dessen mittlerer Teil 40 ist als Zapfen ausgebildetr der sich der Form der Lagerbuchse 36 anpaßt.
Ein Sprengring 42 gulft in eine Ringnut des Rohres 3& am hinteren Ende der Buchse 36 und verhindert so eine Verschiebung des Rohres 38 nach vorne. Auf dem hinteren Abschnitt 46 des Rohres 38 befindet sich eine zylindrische Buchse 44 , die einen Ringf 1 ans eh. 48 gegenüber der Platte 22 aufweist. Die Buchse 44 trägt ein Trommelantriebsrad 50, das sich an den Flansch 48 und den rohrförmigen Teil der Buchse 44 anschmiegt. Der an den Flansch 48 angrenzende Teil des Rades 50 ist mit einer Außenverzahnung 52 versehen, während eine Schraube 54 das Rad 50 an der Buchse 44 festhält. Gegebenenfalls kann die Schraube 54. verstellbar mit dem Rad 50 verbunden sein, so daß das letztere um eine bestimmte Strecke hinsichtlich des Buchse 44 verdreht werden kann.
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An der dem -Plansch 48 abgewandten Seite des Rades 50 befinden . sich zwei radiale' Fortsätze 56 und 58, deren Zwischenwinkel etwa 72° beträgt. Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, ragen· die äußeren Enden 56a und 58a der Fortsätze 56 und 58 über die Verzahnung 52 hinaus. ·
Die der Platte 22 abgewandte Nabe 60 des Rades 50 dient als Abstützung für das Kettenrad 62 , das auf dem äußeren Ende der Buchse 44 sitzt und sich mit dem Rad 50 dreht. Ali. der .Außenseite des Kettenrades 62 ist ein Sprengring 64 in eine Mut des Rohre? 38 eingesetzt, um eine Verschiebung der Buchse 44 und des Kettenrades 62 zu verhindern. Das äußere -i%de 66 des Rohres 38 weist eine zylindrische Ausbohrung 68 auf, in die ein .Wasseranschluß 70 ragt. Dieser hat ebenfalls zylindrische Gestalt, ist mit einer Durchbohrung versehen, die mit der Wasserleitung 72 in Verbindung steht und besitzt eine-Umfangsnut 74 zur Aufnahme eines 0-Ringes 76, der das Austreten von Wasser verhinderte Ein Kupp lungs glied 78 mit Innengewinde ist auf' den mit Außengewinde versehenen Endteil 66 des Rohres 38 aufgeschraubt und hält so den ^nschlußteil ■ 70 in der Bohrung 68, während die Wasserleitung 72 durch ein Loch in der Stirnwand des Kupplungsgliedes 78 austritt.
Der nach vorne aus der Platte 22 herausragende Teil des Rohres 38 weist einen Ringflansch 80 von größerem durchmesser als der mittlere Abschnitt. 40 aufj der sich gegen die äußere Stirnfläche · der Buchse 36 legt. Der vorderste Abschnitt 82 dee fell«· 38 ist von geringerem Durchschnitt . als der Abschnitt 40 und
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dient zur Befestigung der Brühtrommel 84*
Die Habe 86 der Trommel 84- besitzt ein Mittelloeh 88, das auf den Abschnitt 82 des Teiles 38 paßt* Die ^abs 86 ist über die in der Mitte der Trommel liegende Kreisseheibe 90 mit dem zylindrischen Mantel 92 verbunden« der an seinen Enden nach außen weisende konzentrische Ringflansche 94 aufweist *'Die Habe 86 der Trommel 84 weist einander gegenüberliegende koaxiale Ringnuten 96 auf,, in denen sich entsprechende Ö^Einge 98 befinden, die eine fiüssigkeitsdichte Abdichtung, gegen den Flansch 80 darstellen«. Auf dem mit Gewinde versehenen äußeren Ende 1Ö2 des Teiles 38sitzt eine Mutter 100, die.ebenfalls durch die Q-Einge 98 gegen die Nabe 86 abgedichtet ist*
Wie iig« 5 zeigt, preist die Platte 22 oberhalb des Ansatzes 32 eiaen weiteren rohrförmigen Ansatz 104 auf, der eine Lagerbüchse 1Ö6 aufnimmt. Diese dient zur Lagerung einer Antriebswelle 108 mit einem Lagerzapfen. 11Ό, der sieh der form und Länge der Lagerbuchse Ί06 anpaßt» Der Verbreiterte Abschnitt 112 der Welle 108 an der Rückseite dör blatte 22 trägt eine weitere Lagerijuchs* 114*. die ihrerseits ein Antriebsrad 116 aufnimmt* Am oberen und unteren Rand der Platte 22 setzt sich diese in horizontale Teile 118 und 120-aach hinten fort, an -äen#h eine vertikale Leiste 123 btfestigt ist« Die Leiste' 122 trägt eine
,· die aus einem Mektröffiötör 12β und
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einer Bremse 128 besteht. Die Leiste 122 weist eine Öffnung 130 auf, durch die eine rohrförmige Kupplung 132 hindurchreicht* die zur Verbindung der Antriebswelle 1J4- des Motors 126 mit dem vom Zahnrad 116 nach hinten weisenden abgesetzten Abschnitt 136 der Welle 108 dient. Wie wieder fig. 5 zeigt, ist in die Antriebswelle 134- ein Querstift 13© eingesetzt, der die Kupplung 132 erfaßt, während der Abschnitt 136 der Welle 108 ebenfalls einen Quer&isift - 140 aufweist, der die Kupplung 132 durchsetzt, so daß bei der Drehung der Welle 134 die Welle 108 mit gleicher Geschwindigkeit umläuft*
Das Ritzel 116 ist vorzugsweise aus einem Stück gegossen und besitzt einen inneren kreisförmigen Abschnitt 42 mit Außenverzahnung* der mit dem· ffockenrad 144 in Eingriff steht* Der mittlere· Abschnitt 146 des Ritzels 116 ist auf einem Seil seines Umf angs 'mit ·ÄUßeriv^r« zahnung versehen* Dieser Teil umfaßt vorzugsweise' einen Bögen vbnxr etwa 188°. Die Zahne 148 des Abschnitts ,146 stehen· in 'Eingiriff mit der Terzahnung 52 des Rades -50, während der gla-cte ' fellT146; nicht:" ■' in Berührung mit den. Zähnen des Teils 52 kommt* wie Mg» 2 äeigtV An den Abschnitt 146 schließt sich ein scheibenförmiger, Φβϋ 149"-" an, der zwei sich nach innen erstreckende kreisförmige Einkerbungen 15Ί und 15-3 C Fig« 14 und I5) in seinem- äußeren umfang besitzt* ■'' welche die Enden, $6a und 5&a der l'öi'tsätze 56 und 5& d^s Rades 50'' aufnehmen können« %el duröh. die Mitte der Welle 150- üfid -'di^ Mtten der Jinkerbuagen 1f1'und 133 bezogene ged-acate lanien s'ehiieBen ei-Winkel von,etwa 1^2° ©I»* ' · ■■■ '.-■'■- ■■ ·>■?■■■■ ·* ----- ■■ .
BADORiGiNAL
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Der äußerste Abschnitt 152 des -^a des 116 stellt eine unregelmäßige Nockenflache 154 dar (Pig. 2), die einen kreisförmigen Sektor 154a und einen unregelmäßig ausgeschnittenen Teil 154b aufweist. Das Ende 156 der Welle 10g ( s. Fig. 8), das sich über der zylindrischen Seitenwand 92 der Trommel 84 befindet, trägt einen IOkken 158 von dreieckigem Querschnitt, der durch eine Schraube 160 auf der Welle 108 befestigt ist und dazu dient, die Brühvorrichtöing 162 gegen den Umfang der Trommel 84 zu pressen.
Pig. 5 zeigt, daß die Platte 22 einen dritten rohrförmigen Fortsatz 164 aufweist, durch den eine Nockenwelle 166 hindurchgeht«, Sie erstreckt sich nach hinten parallel zur tfelle 134 des Elektromotors 126. Das auf der ^eIIe 166 befestigte verhältnismäßig große ÜTockenantriebsrad 164 ist durch einen Stift 168 auf der Welle gegen Drehung gesichert. (Pig. 2). Der Stift greift hierzu in entsprechende Ausnehmungen 170 des Zahnrades 144. Drei Hocken 172,, 174 und 176 drehen sich mit der Welle 176 und betätigen die Schaltarme 178, 180 und 182 der Schalter 184 , 186 und 188, Der Schalter 1ö4 sitzt an einem Träger 185, der an der Platte 122 befestigt ist, während die °ehalter 186 und 188 auf einem Träger 187 sitzen, der am horizontalen Teil 118 am oberen Ende der Platte 22 befestigt ist. :
Am unteren Rand der Platte 22 befinden sich zwei weitere rohr- föraige ^naätze 190 und 200, Der Ansatz 19O (yig. 4) nimmt eine Lagerbuchse 192 auf, die eine Welle 194 drehbar aufnimmt, welche an beiden Baden, der Buchse 192 herausragt, im hinteren JSnde der ; Platte 22 ist ein Kettenrad 196 auf der Welle 124 befestigt· Es
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fluchtet mit dem Kettenrad 92 des Rades 50 und ist mit diesem über eine endlose Kette 198 verbunden, so daß bei drehung des Toiles 38 die welle 194- sich mit erheblich höherer Geschwindigkeit mitdreht„
Der Fortsatz 200, der sich unmittelbar oberhalb des Fortsatzes 190 befindet und mit diesem einen Anguß bildet, weist ebenfalls von der Platte 22 nach hinten und enthält eine Lagerbuchse 202, die ihrerseits eine Kurbelwelle 204 aufnimmt. Der Zapfen 206 der Kurbelwelle 204, der sich in der Lagerbuchse 202 befindet, besitzt ein äußeres Ende 6a, das aus dem Lager nach hinten herausschaut, um JSnde 2ü^a der Kurbelwelle 204 ist ein Kurbelarm 208 befestigt und erstreckt sich nach oben, so daß er sich unmittelbar über dem Rad ^O befindet, wie aus Fig» 2 hervorgeht ο Das äußere Ende 208a des Kurbelarmes 208 bildet einen spitz en Winkel mit dem Hauptteil des Armes und trägt eine Ifockenfolgerolle 210, die an der Kockenflache 145 des Ifockenteils 152 abrollt. Eine Zugfeder 212 drückt den Kurbelarm 208 auf die Ifockenfläche 154.
Das ton der Vorderseite der Platte 22 nach vorne weisende Ende 192 der Welle" 194 trägt eine Buchse 214, die ihrerseits eine Gummirolle 216 trägt. Die Gummirolle hat in der Mitte den größten Durchmesser, wie Fig. 4 zeigt, und ist auf ihrer Länt:e mit mehreren Ringnuten 218 versehen.
Ein etwa U-fö'gcmiger Papierfilterabstreifer -220 befindet sich drehbar auf der Welle 194 und besitzt zwei Endteile 222 und 224, die beiderseits der Rolle 216 von der Welle 194- herabhängen und
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init iür drefikäf äind und diirök einen r"eön1;e§B:igen Bügel 2ä6 verbünden sindj der einefi gewissen- Abstand Iron der. Außenf Moke der Rolle 216 liät. Sei1 Bügel 216 trägt eine Reihe efcWä d^fclrüiiger Abstieifdränte 228 fiir gede der Rillen 218* di§ geweiis gezogene Endteile 228a aufweisen * weiöiie iiöii in dön- eilt sgre eilenden ftitert 218 isfindene (flgi 6). v
Bei? Anschnitt 2jO d§r Etiffeelwelle 204 , deo? Mt=BeIs eines tlbeaigangsteils 232 äjsial gegän d@ii Absönnit't 2ÖS Tör'Betzt istj trägt eine BiieÜse 23^j die ilirerseits eine äuimiröll'© 23© trägt» i)er geringste Dürciäm©sser dör Roile 1 W> "feefindöt Bich in iiirer Mitte, so dal die Aüßeafläisne der Kelle. 23& sgiegel-Mldiiön zur Aüßenflaöiie der Rolle 260 irerlaafti fie fig* 4 ieigi»» lesitzt die Rolle 2-3§ Ringiiiitön 23ij die an d§r gleiölien Stelle' wie die entspreöiiendön fftiten 218 der Rolle IiS ängeiaraciit sinds Äücii atif dem Äbsöniiitt 230 der Kürfeelw§ll§ 20% 1st §iii liiiterpäpierat5str'eifef 24-Q angelr&ökt» M besitzt zwei an Bei-^ den Inden der Rolle .23© Bö^indliöile iehenkel §42 iiüd 244, die äüf deü Al)Sci±aitt 230 dreufear sind* Bei YeriäindUngefeliei 246 ztfisöheii deii ööiienfceln 242 und 244 tfägt weitere, etwa j-föriaige ■ ÄÜstSeifdrälite 241, deren gezogene Indteili I48ä ifi. die entipr§öB.eaden Sutem 238 dei? lölli 2B§ ünmittelfeäl? ofeeriläife dei1 fiöiie 216 Sei&&'enS1CfIgä 6,|, Sei einer;. SretaLg. des Sölgeärais gEJi im. Ukiaeigeisinns $ WoB'ei die fölgerölle· IiQ auf ·α§& $eil 154Ϊ der ioölenfläcng if4 üs4 dann äui dem Seil 1i4ä
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j wird infolgedessen die Kurbelwelle 2-Ö4 um einefi chehden Bogen gedreht-, um die Rolle 236 in Berührung mit der Solle 216 zu brirt en/*I)er Teil 38 ist mit einer Iiängsmittelboiirung 250 verseilen, die im Abschnitt 82 eine Ii-förmige Fortsetzung 250a aufweist-," wodurch, sie mit einer Kammer 252 (]?ig*8) in Verbindung steht. Die K-anme-i* 252 wird durch unregelmäßig gestaltete ^eitenwände 254 begrenzt ■, welche einefi Seil der mittleren Scheibe 90 der Trommel 84 bildena Die Säbe 86 def Trommel ö4 weist einen radialen Kanal 2f£ auf, der di© Äuelaßöffnung des Kanals 25Qa fortsetzt und einen Teil der Eammei 252 darstellt* Sie nach außen weisende^ zylindrischen Wandteile 254a der Wände 254 besitzen zwei gegenüberliegende rechteckige Öffnungen. 258, durch welche das Innere der1 Eamniea? 2$2- mit der Außenluft in Verbindung steht» Die oberen, etwa zylindrischen' Wandteile 254b der Wände 254 bilden eine etwa kreisförmige Äüs-^ nehmühg 260, die sich durch die ÄüJBenfläöhe dgr Stitehwaüd Si .■ der Trommel 84 nach außen erstreckt, wöhei der dttrchdie Seitrenwände 254ä gebildete Eanäl 262 koaxial mit der ^snehniung 2SÖ -J- und mit dem Kanal 256 ist» , . . - - ; "■
Ih der Kammer 252 befindet sich ein Sinsatis 264 alt einem- . oberen dömärtigeh Abschnitt 26i (Big». Ίο) und einem darin übergeiiehden mittleren ^chaohi SiB, der einen^ üfQ aufmist, weicher aüöh durch den Abschnitt 26i hindurchgehti■
De3? uatere zyliMSische Teil 268ä des Söhäftes I6§ hat verrin-
und'päßt -in den Kähäl IpS ziemliöh ehfo
hat in der 'Mähe seines unteren Endes eine Ringnut 272, die
zur. Aufnahme eines ö-itiinges 274 zviecks Verhinderung, eines
v/asser durchtritt s an der Außenseite des Abschnitts 268a dient. Aus-!Pig» 8 giäht hervor, daß der Mittellcanal 217 im Einsatz 264 sich unmittelbar an den Auslaß des Kanals 250 anschließt, wenn der Einsatz 264 sich in der Kammer 252 befindet» Der mittlere
'feil 268 "b· des Schaftes 268 trägt ein Außengewinde und befindet sichim Kanal 262 derart, daß er durch gegenüberliegende Öffnungen 258 in den-Wandteilen 254 erreichbar ist. Eine Mutter 276 ist auf den lütte lab schnitt 268 b aufgeschraubt,, wobei
'feile der Mutter durch die Öffnungen 258 nach außen weisen, so daß eine Verstellung der Lage des Einsatzes 264 in der Kammer durch Drehung der Mutter- 276 möglich ist. Während die Mutter
276 sich also längs der Achse der -Kaminer 252 nicht verschieben kann, ist der Einsatz 264 durch Drehung der Mutter- 276 radial zur Achse des i'eiles 82 verschiebbar.
Eine etwa U-förmig, gestaltete Haltefeder 278 begrenzt die Drehung, der Mutter 276. Ihre beiden Schenkel gehen durch die Öffnungen 258 hiridurch und legen sich gegen die Oberseite der Mutter 276, sowie die unteren Ränder 280 der Wandteile 254, welche den oberen 'feil,der entsprechenden öffnungen 258 bilden „ Der untere Wandabschnitt 254c der Wandteile 254b ist mit zwei gegenüberliegenden etwa dreieckigen Öffnungen 282 versehen (Mg. 9),
die zum Durchlaß entsprechender Portsätze 284 dienen, welche
an der kreisförmigen Unterseite 286 des Teils 266 von Einsatz
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264 angebracht sind und sich von dort nach unten erstrecken , wie Fig« 10 erkennen läßto
Der kreisförmige Rand 288 des oberen Abschnitts 166 ist mit einer unteren Ringnut 290 versehen, die zur Aufnahme eines O-Ringes 292 dient, während eine obere dreieckige Eingnut im Rand 288, die koaxial zur Hut 290 verläuft, eine im Querschnitt unregelmäßige Hauptrichtung 296 aufnimmt, die sich auch, ebenso wie der 0 Ring 292 an die kreisförmige Seitenwand der Ausnehmung 260 anschmiegt, wenn der Einsatz 264 sich in der Kammer 252 befindet.
Die Oberseite 298 des domartigen Abschnitts 266 des Einsatzes 264 ist mit mehreren vertieften Flächen 300 versehen, die durch nach oben weisende Rippen 302 gebildet werden. Letztere bestehen aus einem Stück mit dem Abschnitt 266 und sind radial zur Achse'des Kanals 270 angeordnet» Yier Rippen 302a - 302d erstrecken sich nach innen, bis zum mittleren Kanal 270 und weisen an ihrem oberen Ende -^usnehmungen 304 auf,, so daß eine kreisförmige Verteilerkappe 306 mit T-förmigem Querschnitt hineinpaßt. Die Verteilerkappe 306 hat einen mittleren nach unten weisenden zylindrischen Abschnitt, der in den Kanal 270 paßt, während der kreisförmige Flanschten der Kappe 306 sich in den Ausnehmungen 304 befindet. Ein kreisförmiges Sieb 308 überspannt den Abschnitt 266 und ist mit seinem Rand unter einen Teil der Dichtung 296 geklemmt, so daß das Sieb 208 während des ^ufbrühens in der Richtigen Lage festgehalten wird·
Die mit der Trommel 84 zusammenwirkende Brühvorrichtung zur
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Bereitung einzelner Tassen frisch aufgebrühten Kaffees ist allgemein mit 310 "bezeichnet und "besitzt gemäß 3Tig0 3 einen Hauptrahmen 312, der mit der Rückwand der Platte 22 aus einem Stück "besteht und von dieser nach hinten weist» DerRahmen 312 hat zwei parallele Arme 314·» clie durch eine innere Platte 316 und eine äußere Platte 318 miteinander verbunden sind, wahrend sich zwisehen den beiden Platten ein Zwischenraum befindet» Die Platte 318 ist mit einem nach unten weisenden , etwa halbzylindrisehen Ansatz 320 zwischen den Armen 314- versehen, worin das äußere iinde 156 der Antriebswelle 108 gelagert ist. Der auf. dem Ende 156 angebrachte Dreiecksnocken 158 befindet sich, zwischen den Platten 316 und 318. . : . - . Ein Klemmstück 322 (Fig. 8) ist verschiebbar auf dem Rahmen 312 angebracht und besitzt eine verhältnismäßig flache rechteckige obere Platte 324- mit. zwei nach oben weisenden , hohlen Ansätzen 326 mit Innengewinde, die in der Bähe der öeitenkanten der Platte 324- angebracht sind. Die Arme 314- des H-.hmens 312 sind von ihren Enden her mit nach innen weisenden-Euten 328 versehen, deren inneren -^nden sich an der Oberseite zylindrische Aussenkungen 330 befinden·. - . Die ^USSenkungen 330 nehmen je ein am oberen Ende offenes Rohr 352 auf, dessen Boden 332a mit einem Mittelloch 334- von etwas geringerem Durchmesser als der Innendurchmesser des Hauptteils des.Rohres 332 versehen ist, so daß sich eine ächulter 336 am oberen Ende des Lochs 334- bildet» Ein Bolzen 338 mit verbreitertem Kopf 34-0 befindet sich in jedem Rohr 332 und ist so angeordnet,
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daß sein Haupt schaft 342 durch, die zugehörige Hut 328 und das Loch 35^- hindurchgeht.
Die unteren ünden der Schäfte 34-2 sind in die entsprechenden Ansätze 326 der Platte 324 eingeschraubt, wodurch die letztere vom Rahmen 312 getragen wird. Schraubenfedern 344 befinden sich jeweils zwischen dem Kopf 340 der Bolzen 338 und der gegenüberliegenden Schulter 336 des Rohres 332, um die Platte 324 gegen die Flächen 316 und 318 des Rahmens 312 zu ziehen» Am äußeren .Ende der Rohre 332 befinden sich abnehmbare Kappen 346.
Eine zweite, im allgemeinen rechteckige Platte 34b befindet sich unterhalb der Platte 324 und weist eine mittlere, im allgemeinen kreisförmige Öffnung 350 auf, die etwa den gleichen Durchmesser wie eine ringförmige Lippe 352 an der untersten Seite der Platte 324 hat. Mehrere Schrauben 354 (Fig. 12) , die durch die Platte 324 hindurchgehen und in die Platte 348 eingeschraubt sind,- verbin-den die letztere mit einer im allgemeinen kreisförmigen Gummi*· membran 356, die zwischen den Rand ο er Öffnung 350 i& der Platte 348 und die Lippe 352 eingespannt ist. Wie Fig. 1d zeigt,, ist die Außenkante 358 der Membran 356 mit Ausschnitten 360 versehen, r um die Schrauben 354 frei zu lassen. Bin Rohr 362.ist in'Ter- . .. bindung mit der durch die Lippe 352 definierten Fläche, an der Oberseite der Platte 324 befestigt und eine Kupplung 364 am αμ ren Ende des Rohres 362 gestattet die Verbindung des letzteren mit einer hydraulischen Druckquelle,.
Die Platte 348 hat zwei gegenüberliegende nach unten weisende
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rechteckige Plansche 366 an ihren Händern, die senkrecht zur Platte 22 verlaufen. Jeder flansch 3.66 ist mit zwei im Abstand -verlaufenden Nuten 368 versehen, die von den entsprechenden Kanten der Platte 34-8 in den Planschen 366 nach unten zu quer verlaufenden , -Haltern 370 verlaufen, welche mit den Planschen 366 fest verbunden sind und nach außen aus diesen heraustreten (Figo 8 und 12). Wie Pig. 12 zeigt, sind die Halter 370 im allgemeinen rechteckig und erstrecken sich um eine ausreichende Strecke nach innen zueinander, um die nach außen weisenden Ansätze 372 eines unter der Platte 348 befindlichen Klemmstückes 374- verschiebbar aufzunehmen.
Die Oberseite des Klemmstückes 374 ist mit einem kreisförmigen mittleren, nach oben weisenden Teil ( 378) versehen, der konzentrisch mit der öffnung 350 ist und etwa den gleichen Durchmesser wie dieser hat. Die Unterseite 380 des Blocks 374 ist im allgemeinen halbzylindrisch ausgebildet und so geformt, daß sie der zylindrischen Seitenwand 92 der Trommel 84- entspricht.
Die Fläche 380 weist eine im allgemeinen kreisförmige Vertiefung 382 auf, deren Durchmesser etwa gleich demjenigen der -^snehmung 260 der Trommel 84· entspricht. Eine Lochscheibe 384 ist innerhalb der Vertiefung 382 befestigt und überdeckt einen Kaffeeauslaßkanal 386 des Klemmstüeks 374, der mit einem Kaffeeabflußrohr 388 in Verbindung steht. Ein durch den Mittelteil der Lochscheibe 384- hindurchgehender Halter 390, der mit. Reibung in das Klemmstück 374- eingesetzt ist, dient zur Verhinderung eines zufälli-
gen Herasfallens der Scheibe 384 aus dem Stück 374. Die Fläche 380 des Klemmstücks 374 weist ferner eine Ringnut 392 auf, welche um die Lochscheihe 384 herumläuft und eine Dichtung 394 von unregelmäßigem Querschnitt aufnimmt, welche sich koaxial zur Ausnehmung 260 der Trommel 82 gegen die Außenfläche der Seitenwand 92 legt. Ein Monta,gewinkel 396 , der vom Rand 398 der Platte 324 nach außen absteht, trägt eine Schraube 400, deren unteres Ende 402 über den benachbarten Rand des Klemmstückes 374 reicht, um eine seitliche Verschiebung des Klemmstücks 274 gegen die Platte 3^8 zu verhindern.
Die Einrichtung 20 enthält eine hydraulische Anlage zur Lieferung von Druckflüssigkeit für die Brühvorrichtung 162 , um die Einheit 322 in feste flüssigkeitsdichte Berührung mit der Außenfläche der Seitenwand 92 der Trommel 84 zu bringen. Die hydraulische Anlage enthält einen Kraftverstärker 404, der mit einem Wassereinlaß 406 versehen ist, welcher unmittelbar mit dem Heißwasserzulauf 72 verbunden ist. (Figo 2). Eine Armätour 408 , an der die Leitung 406 befestigt ist, ist in die Zulauföffnung 410 des Kraftverstärkergehäuses 412 eingeschraubt ( Fig. 13.2· Die zylindrische Seitenwand 414 des Gehäuses 412 besitzt an einem Ende einen Ringflansch 416, der zur Anlage an den Deckel 418 mit der Zulauf öffnung 410 bestimmt ist. Eine im allgemeinen kreisförmige biegsame Membran 420 befindet sich zwischen dem Flansch 416 und dem Deckel 418, um zu verhindern,· daß durch die öffnung · 410 kommendes Wasser in die Kammer 422 eintritt, die durch die
zylindrische Seitenwand 414, den Deckel 418 und den am anderen
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Ende angebrachten Deckel 4-24 "begrenzt wird σ Der Deckel 424 "besitzt ebenfalls eine mittlere öffnung mit Innengewinde 426, die zur Aufnahme einer Armatur 428 dient, mit-deren Hilfe die Druckleitung 430 an den Deckel 424 angeschlossen ist« üiine Rohrleitung 432 verläuft von der Leitung 430 zur Kupplung 364 längs der in Hg. 1 und 2 gezeigten Bahn» Der innere Querschnitt 414a der Seitenwand 414, der sich dem Deckel 424 benachbart befindet, hat einen wesentlich kleineren Durchmesser als der tfandabschnitt 414b, der dem Deckel 418 zugekehrt ist. Die Kammer 422 hat also links in Fig. 13 einen großen und rechts einen wesentlich kleineren Querschnitt. In der Kammer 422 befindet sich ein Doppelkolben 434 mit einem mittleren Schaft- 436 und einem verhältnismäßig großen linken Kolben 438, sowie einem wesentlich kleineren rechten Kolben 440» der sich normalerweise im Abschnitt 414a befindete Eine zweite liembran 442 befindet sich zwischen den aneinander anliegenden !''lachen des Deckels 424 und der Wand 414 und liegt an der zugekehrten öeite des Kolbens 440 an. Die hydraulische Einrichtung dient wie gesagt dazu, die Andruckeinheit 322 in dichte Berührung mit der Trommel 84 zu bringen. Deshalb soll der Raum zwischen der liembran 356 und der Innenfläche der Platte 324, sowie die Leitung 432 und das Innere des xiraftverstärkers 404 zwischen dem Anschluß 424 und der Llembran 442 mit Druckflüssigkeit'gefüllt sein, während das heiße wasser durch die Armatur'408 in die Öffnung 410 eintritt und unmittelbar gegen die Membran 420 drückt, die an der kreisförmigen Außenfläche des Kolbens 438 anliegt» i3ei einer bevorzugten Ausfuhrungsform erzeugt
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ein Wasserdruck: von zwei atü gegen die .außenfläche des- Kolbens 438 einen Druck von vier-atü in der Druckleitung, der auf die Ileiobran 356 einwirirb und hierdurch das Druckglied 322 in dichte Berührung mit der Außenfläche der Seitenwand 32 der x'rommel bringt. Ein Llontagewinkel 444 (i'ig. 3) dient zur !befestigung des u-ehäuses 412 des Liraftveiöbärkers' 40-4 am Hauptgestell der Einrichtung 20»
Auf dem oberen horizontalen träger 118, der mit der Platte 22 fest verbunden ist, befinden sich zwei L-förmige Bleche 446 oder ein entsprechendes U-f öriniges Blech mit senkrechten Schenkeln, oie dienen zur Halterung einer Holle 448 aus filterpapier. Wie. I1Ig. 2 zeigt, weisen die seiner echten ochenkel 446 des Hollenhalters je einen vertikalen Lüttelschlitz 450 auf, so daß durch die beiden Schlitze ein senkrecht verschiebbarer Stift 4!52 hindurchgehen kann, der die xiolle 454 tragt, auf dem die i'ilterpapierrolle 44ö sitat. Das freie üiide 456 des ?apiers läuft von der iiolie 44β nach uxiten über eine frei drehbare HoIIe 458 an der Vorderseite der Platte 22, dann unter' die Vorderseite 380 des ELeimnteils 322, weiter zwischen den xiollen 236 und 216 hindurch und schließlich zu einer Vorrichtung unterhalb des Gerätes 20 wie einem Abfallbehälter oder dgl.,die sich im Automatenschrank befindet«.
Die iiaffeezuLießvorrichtung 460 zur Lieferung bestimmter Ilengen
gemahlenen Kaffees in die lirühkamnier 25^ der Trommel 84 weist einen verhältnismäßig großen, etwa zylindrischen behälter 462
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mit trichterförmigem Ansatz 464 auf, der mittels einer iiciielle 466 an einem senkrechten l£r£,ger 468 "befestigt ist. Letzterer wird -voDi horizontalen träger 118 gehalten. Sin Elektromotor 47ü loefindet sich über dem Behälter 462 Ii1Ig. 1) und wird dort mittels eines rlalters 472, der einen Heil des iiutomatenschrankes "bildet, festgehalten. Die Antriebsrolle 474 des Hotors v/eist in der Achse des Behälters 462 nach unten ο Ein Rührwerk 476 im Behälter 462 ist mit der Welle 474 auf Drehung verbunden.
Eine hohle Ausgabevorrichtung 478 ist am unteren iaide des Trichters 464 befestigt und besitzt ein unteres Ende 480., das einen solchen bogenförmigen Querschnitt· hat, daß es sich gegen die Außenfläche der Seitenwand 92 der 'Trommel 84 legt. Die öffnung 482 hat vorzugsweise etwas größeren Durchmesser als die Ausnehmung 260, so daß eine füllung der Ausnehmung oberhalb des Einsatzes 264 stattfindet, wenn die Kammer 252 während der normalen Bewegung der Trommel 84 an der Ausgabevorrichtung 478 vorbeigedreht wird»
Vorzugsweise ist das y-erät 20 mit einem Deckel 484 (S1Ig. 3) ver~ sehen, um ein unbeabsichtigtes Eingreifen des viartungspersonals in die großen Zahnräder zu verhindern und eine .Betätigung der Schalter 184, 186 und 188 von Hand zu erschweren.
Um zu gewährleisten,daß der Kaffeesatz von der Außenfläche" der Seitenwand 92 der Trommel 84 entfernt wird, ist eine Abstreifvorrichtung 486 an der Vorderseite der platte 22 drehbar ange-
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bracht. Sie befindet sich in der IJähe des untersten Teils der !Trommel 84 (S1Ig. 1). l>ie Abstreifvorrichtung 486 sitzt auf einer horizontalen Welle 488, die durch einen rohrförmigen Ansatz 490 der Platte 22 hindurchgeht, letzterer erstreckt sich von der Platte 22 nach hinten (Mg. 11). Ein am äußeren Ende der Vieile 488 befestigtes rechteckiges Abstreifblech 492 ist zwischen den Randflanschen 94 der.Trommel 84 angebracht und weist einen biegsamen Rand 494 auf, der sich wischend gegen die Oberfläche der Seitenwand 92.legt« Am hinteren Ende der Welle 488 ist ein Kurbelarm 496 befestigt, der durch eine Zugfeder 498 im Gegenzeigersinn. in I1Xg. 2 belastet ist. Die Zugfeder .498 ist mit einer Strebe verbunden, die einen Seil des tfestells des ü-erätes 20 bildet.
Die in Fig. 16 gezeigte elektrische Schaltung soll die Betriebsweise der Aufbrühvorrichtung 20 illustrieren. Der Eauptantriebsmotor 126 ist mit den Hockenscheiben 172, 174 und 176 gekuppelt, und treibt sie an, Yteira der Motor 126 unter Spannung steht, ferner ist ein Zeitgebermotor 502 vorgesehen, der eine Reihe von Iockens eheib en 504, 506, 508, 51U antreibt. Der Rührmotor 470 ist ebenfalls mit seinen Anschlüssen eingezeichnet, während die Bremse 128, die einen Teil der Einheit 124 bildet, ebenfalls schematisch dargestellte ist. Da die Beeherausgabevorrichtung des vorliegenden Kaffeeselbstverkäufers, keinen Teil der Erfindung bildet, ist die letztere nur schematisch mit. dem Bezugszeichen. 512 angedeutet, während das in der Heißwasserzuleitung liegende Absperrorgan 514 durch einen Elektromagneten 516 gesteuert werden soll. Die Schalter 184, 186, 188 sind in ihrer Ruhelage dargestellt. Ihre Schaltarme 178, 180 und 182 werden durch die Ifocken-
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scheiben 172, 174, 176 "betätigt. Die Nockenscheibe 172 besitzt eine Vertiefung. 518", wodurch, der d ehalt arm 178 in der .dune lage außer berührung mit dem Kontaktstück 520 kömmt und somit der Schalter 184 geöffnet ist. Die nockenscheibe 174 besitzt eine Erhöhung 522 und kann so den Schaltarm 180 mit dem Kontaktstück 524 in Yerbindung bringen. Dagegen weist die Nockenscheibe 176 zwei Erhöhungen 526 und 528 auf, mit deren Hilfe der Behaltarm 182 das -Kontaktstück 530 berühren kannα
Ton den Hockenscheiben 504, 506, 508 und 510-werden Schalter 552, 534, 536 und 538 betätigt. Die Nockenscheibe 504 hat eine Vertiefung 540, in die der Sehaltarm 542 eingreifen und sich so vom Kontaktstück 544 des Schalters 532 entfernen kann. Die nockenscheibe 5ü6 hat eine Erhöhung 546 und dar.zugehörige Schalter hat-einen Kontaktarm 548 und ein Kontaktstück 550. Die Nockenscheibe 508 hat eine verhältnismäßig breite Erhöhung 552, während der dazugehörige Schalt er- 536 einen Schaltarm 554 und ein Kontaktstück 556 aufweist. Die Nockenscheibe 510 hat eine Vertiefung 558,. während dazugehörige Schalter 533 einenuchaltarm 56υ und. ein Kontaktstück 562 besitzt»
Vfie Ji1 igo 16 ferner zeigt, werden die Brüht ronnaeA 84, die jrapiertransportvorrichtung nit der Solle 216 und die Nockenscheibe sämtlich vom Motor 126 unmittelbar angetrieben»
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Die Metasuleitungen 564 und 566 sind über Eingang ski emne η 568 und 57ü erreichbar und speisen unmittelbar eine Heizwicklung ' 572 für den Heißwasserbereiter. Eine Ader 574 dient zur 7er-·: bindung- der Zuleitung 564 mit dem Kontakt 562 des Schalters 538» Die Ader 576 sv-iachen dem Kontakt 550 des schalters 554 und der Ader 574 weist einen behälter 578 auf, dessen Gehaltarm · 580 von der Becherausgabevorrichtung 512 betätigt und so in Berührung mit dem Kontaktstück 583 gebracht werden kann. Die Ader 582 verbindet die Ader 574 mit dem Kontakt 520 des schalters 1.84, während die Ader 584 die Ader 574 mit dem Kontakt 524 des Schalters 186 verbindet ο Die Ader 586 führt vom Kontakt 530 zum Kontakt 544 und die Ader 588 von der Ader 574 zur Ader 586 „ Der Kontakt 5dö ist über die Ader 590 mit der Ader 574 verbunden.
Der B ehalt arm 178 des Schalters 184 ist über den Schalter 578 und den Kontakt 550 des Schalters 534* sowie eine Ader 592 mit der Ader 576 verbunden. Eine Klemme des luotors 126 ist über die Ader 594 mit dem J'ühaltarm 548 des Schalters 534 verbunden, während die andere Klemme des Motors 126 über eine Ader 596 und die Ader unmittelbar mit der iret ζ zuleitung 466 in Verbindung steht. Die Ader 598 -führt weiter zu der einen Klemme der wicklung 6C0 des ■Elektromagneten 516 ■> Die andere Klemme des Magneten 516 ist über die. Ader 602 an den ο ehalt arm 560 des Schalters 538 angeschlossen«, Me Bremse 128 ist über eine Ader 604 mit den Gehaltarm 554 des Scnalters 536 und über die Ader 6o6 mit der Leitung 596 verbunden. Die !Feldwicklungen des Rührmotors 470 sind über eine Ader 608 mit dem Gehaltarm 180 des Schalters 186 und über eine Ader 610 mit der Ader 598verbunden. Der Zeitgebermotor 502 erhält seine Spannung einerseits über die Ader 616 von der Ader 598 und
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andererseits über eine Ader 612, die mit einer Ader 614 verbunden ist, welche den Schaltarm 182 des Schalters 188 mit dem Schaltarm 542 des Schalters 532 verbindet·
Arbeitsweise:
Das Vorratsgefäß 462 wird mit gemahlenem Kaffee gefüllt, der vorzugsweise äußerst fein gemahlen ist, um eine möglichst wirksame Extraktion der wertvollen Bestandteile beim Durchgang heißen Wassers zu erzielen. Wie erwähnt ist angenommen, daß das Gerät 20 in einen an sich bekannten Kaffees e Ib stverkäufer eingebaut ist, so daß die Kaffeeausgabeleitung 388 zu der Stelle führt, wo durch die Becherausgabevorrichtung ein Kaffeebecher abgestellt wird, so daß das frischaufgebrühte Getränk unmittelbar in den Becher gelangt und der Kunde den Becher aus dem Schrank entnehmen kanno
iJachdem der Benutzer einen entsprechenden Geldbetrag in die Maschine eingeworfen hat, drückt er einen von mehreren WähTknöpf en, um die Kaffeezubereitung auszulösen. Beispielsweise können die Wahlmöglichkeiten schwarzen Kaffee, -Kaffee mit Sahne, Kaffee mi τ Zucker, oder Kaffee mit Zucker und Sahne umfassen« Die .Schließung' des Yiähl schalters setzt die Becherausgabevorrichtung 512 in Tätigkeit, die eine Hockenscheibe enthält, welche den Sehaltarm 580 des Schalters 578 schließt« Hierdurch wird der Motor 126 über den Stromkreis :,ICLemme 568, Adern 564, 574, 576, Schalter'578, Kontakt 550 des Schalters 534, Schaltarm 548, der durch die Erhöhung 546 der nockenscheibe 506 geschlossen wird, Ader 594, M/. or' 126, Ader 596, Ader 598, Ader 566 und Klemme 570 erregt.
■■-•s-V
<-> Π O O r\ r\ ί η Λ — it
Im Augenblick der Einschaltung des Motors 126 sind das Trommel- ■ rad 50 und das Antriebsrad 116 in der Stellung nach Hg. 14 und die Trommel 84 befindet sich in der Ruhelage. ' .
In dieser Stellung verläuft eine gedachte Linie durch die Achse des Teils 38, welche den Winkel zwischen den Portsätzen 58 und 56 halbiert, im wesentlichen vertikal, während eine gedachte linie dur"ch die Achsen des Teils 38 und der Welle 108 mit der Linie durch die Achse der Y/elle 108 und die Mitte der Einkerbung 153 einen Winkel von etwa 120° bildet. Hieraus ergibt sich, daß die Kaffeeaufnahmekammer 252 der Trommel 84 unmittelbar nach unten . weist und daß der Winkel von 172 zwischen den Einkerbungen 151 und 153 nach rechts oben zeigt.
Bei Betätigung des Motors 126 "wird das auf der Welle 108 sitzende Antriebsrad 116 mit der Motorantriebswelle 134 gedreht, und zwar entgegen dem Uhrzeigersinn in Pig« 14. Da die Zähne 148 des Zahnrades 146 in die zähne des Rades 52 eingreifen, wenn die Räder 156 sich in ihrer Ruhelage befinden, wird das Zahnrad 50 in Pigo 14 im Uhrzeigersinn gedreht. Bei der Drehung der Trommel 84 entgegen demUhr zeiger sinn (bei Betrachtung des ü-erätes 20 von vorn) erkennt man, daiä die Ausnehmung 260 der Trommel 84 unter dem unteren Ende der Kaffeeausgabevorriehtung 478 hindurchläuft, wodurch der durch die Wand der Ausnehmung 260 und die Oberseite des Einsatzes 264 bestimmte Raum der Kammer 252 mit gemahlenem Kaffee gefüllt wird. Die Unterkante der Vorrichtung 478 dient zur Zumessung der Menge gemahlenen Kaffees in der Kammer 252, da die
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Unterkante die Oberseite des Kaffeepulvers in der ausnehmung 260 entsprechend der Zylinderfläche der Seitenwand 92 abstreicht.
liährend des Betriebs des Motors 12b dreht sich die liockenscheibe 172 mit und schließt den Schalter 184-, wodurch %in Haltestromkreis für den Motor 126 geschaffen wird, so daß der Schalter 578 durch die nockenscheibe der BecherausgabevQrriSJhtung 112 geöffnet werden kann. Der Haltestramkreis für den Hotor 126 verläuft über die Adern 574- und 582, den Kontakt 520, den gehaltarm 178, 'die Adern 592 und 576, den Kontakt 550, den öchaltarm 548, die Ader 594, den Motor 126, die Adern 596 und 598 zurück zur "!/©"tzleitung" 566. :
Unmittelbar nach der Inbetriebsetzung des Motors 126 wird der Rühr-motor 470 kurzzeitig erregt, um eine Brückenbildung des Kaffeepulvers über der Öffnung 482 zu verhindern und die Lieferung durch die Ausgabevorrichtung 478 zu gewährleisten. Der Betriebstromkreis für den Hotor 470 verläft von der Heizleitung 564 über die Adern 574 und 584, den Kontakt 524, den üchaltärm 180, der durch die Erhöhung 522 der nockenscheibe 174 geschlossen wurde, die Ader 608, die Feldwicklungen des Motors 470, die Adern 6.10 und 598 zur Hetzleitung 566.
Vfährend der relativen Drehung der Räder 116 und 50,um die trommel 84 in die in Pig, 8 gezeigte Brühstellung zu-bringen, tritt das Ende des Fortsatzes 58 am Zahnrad 50 in die .Einkerbung 153 des
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scheibenförmigen Teils 149 des Hades 116 ein, woraufhin .die Enden der Fortsätze 56 und 58 den glatten Se Ids or 150 des Mittelteils 14-6 des Hades T16 erreichen, und hierdurch die Trommel. 84 gegen weitere Drehung sperren» In dieser Stellung befindet sich die Brühkammer 252 unmittelbar gegenüber demlClemmstück 322 der . ..-■ . Brühvorrichtung 162, wie aus ii'ig» 8 und 15 hervorgeht, las Bad: 116 dreht sich weiter um einen bestimmten Winkel, der den halben -..iiilcel zwischen den !Einkerbungen 151 und 153 ausmacht und Inder ;. ' dargestellten Ausführungsform etwa 86° beträgt. Hierdurch gelangt der auf der Ί/eile 108 festsitzende Hocken 158 in die in '^ ig» 8 gezeigte Stellung, worin sein linde 158a die Platte 324 ergreift und hierdurch die platten 324 und 348 und das Klemmstück 322 auf die Außenfläche der Seitenwand 92 der Lüromiael 84 presst, wobei die Dichtung 394 rings im die Ausnehmung 260 fesi? an die Seitenwand 92 anliegt» Der Hocken 158 drückt die Brüllvorrichtung 162 zwischen den flanschen 94 gegen die Srommel 84, wobei er den. Druckfedern 344 entgegenwirkt ο Da die Ausnehmung- 260 unmittelbar über dem Sieb 308 auf dem Einsatz 264 mit gemahlenem Kaffee gefüllt ist, befindet sich nunmehr- der Kaffee in einer Jirühkammer, die teilweise durch die Kammer 252 und teilweise durch den unteren zylindrischen i'eil des Klemmstücks 322 gebildet γ/irda
Sobald der Hocken 158 in die in Pig» 8 gezeigte Stellung gelangt ist, wird der Motor 126 stillgesetzt und die Lremse 128 angezogen. Dies geschieht dadurch, daß die Erhöhung 526 der nockenscheibe Ί76 den Schaltarm 182 des Schalters 188 schließt, wodurch der Zeitgebermotor 502 über folgenden Stromkreis geschlossen wird: ffetzzuleitung 564, Adern 574, 588, 586, Kontakt 530, Schaltarm 582, Adern 614, 612, Motor 502, Adern 616, 598 und Hetzzuleitung 566.
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Sobald der Motor 502 zu laufen anfängt, schließt seine nockenscheibe 504 den Schaltarm 542 das Schalters 532, wodurch sich ein Haltekreis für dien. Motor 502 ergibt. Dieser'verläuft über die Adern 588 und 586, den Kontakt 544, den Schaltarm 542, die Adern 514 und 612, den Llotor 502 und die Ader 616 zur Ader 598 und damit zur Hetzleitung 566= Die Erhöhung 526 der nockenscheibe 176 dreht sieh unter dem Schaltarm 182 weg, so daß der Schalter 188 sich öffnen kann, bevor der Motor 126 stillgesetzt wird«
Fast gleichzeitig mit der Schließung des Loterhalteschalters wird der in Ruhestellung geschlossen^ Schalter 534 geöffnet, da die Erhöhung 546 der nockenscheibe 506 den Schaltarm 548 freigibt, so daß der Stromkreis zum ilotor 126 über die Ader 594 und den Schaltarm 548 unterbrochen wird.
Gleichzeitig -mit der Öffnung des Behälters 134 schließt die hö'hung 552 der nockenscheibe 508 den Schalter 536, wodurch die elektrische Bx-emse 128 mittels des Stromkreises* !Jetzleitung 564, Adern 574, 590, Kontakt 556, Schaltarm 554, Ader 604, bremse 128, Adem606, 596 und 598 und iiet ζ zuleitung 566 eingeschaltet wird. Hierdurch wird die Welle 108 sofort stillgesetzt und das xiad bleibt genau in der Hitte zwischen den Einkerbungen 151 und 153 stehen, wie 1'1Ig. 15 zeigt.
Die thermostatisch geregelte Heizwicklung 572 erwärmt das dem Brühgerät 20 zugeführte Y/asser so, daß das Endprodukt eine besti: ,te Temperatur aufweist. Durch die Drehung der Hockenscheibe 510 des
IJotors 502 gelangt der bchaltarm 560 des ^Schalters 538 aus der Vertiefung 558, so daß der' Schalter 538 geschlossen
■-— - .32 -
und der Elektromagnet 516 erregt wird» Der Stromkreis für die Wicklung 600 des Elektromagneten 516 läuft über die JJetzader 564·, Ader 574, Kontakt 562, Schaltarm 560, Ader 602^,^-^ Wicklung 600, Ader 598 und Netzader 566, Das Absperrorgan 514 in der Wasserleitung 72 wird bei Erregung des Elektromagnets 116 geöffnet, so daß heißes Wasser durch die Leitung 72 und von da in den Kanal 250 fließen kann, der durch den T.eil 38 hindurchgeht.
Yor der Einzelbeschreibung des Brühvorgangs sei bemerkt, daß nach Öffnung de;o Absperrorgans 514 der Wasserdruck auf den Doppelkolben 434 einwirkt, wodurch sich eine druckverstärkung in der Druckleitung 432 ergibt und die Membran nach unten gegen die Oberseite der Erhöhung 378 des Klemmstücks 322 gedrückt wird. Hierdurch wird die Dichtung 394 kräftiger gegen die Trommel 480 angepreßt. Das Klemmstück ist hinsichtlich der Platte 348 verschiebbar, wenn sich die M'embran 356 durchbiepjt, wobei der Anpreßdruck des Klemmstückes 322 an die Seitenwand 92 der Trommel 84 stets höher als der Druck des in die Kammer 252 eintretenden Wassers ist.
Das durch den Kanal 250 im Teil 38 strömende. Wasser geht durch das Kniestück 250a im Abschnitt 82 des Teils 38 und gelangt dann nach oben in den Raum 256 der Trommel 84 und schließlich in den Kanal 270, der im Schaft 268 des Einsatzes 264 verläuft ο Vom oberen Ende des Kanals 270 strömt das Wasser unter der Kappe 306 radial nach außen längs der Flächen der Bereiche 300 im domartigen Teil 266 des Einsatzes 264„
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Das heiße Wasser wird hierdurch über die ganze Fläche des Teils 266 verteilt lind wird durch das Siet) 308 nach oben in den gemahleiS:em=JCaffee gedruckt, der sich in der Brühkammer befindet. Der Kaffeextrakt , der -die löslichen Bestandteile des gemahlenen Kaffees enthält, geht dann durch das zwischen dem Klemmstück 374 und der Seitenwand 92 befindliche Filterpapierstück 456 hindurch, wodurch der im Kanal 386 des Blocks 374 sich sammelnde Kaffee frei von allen festen Stoffen ist. Der Kaffee strömt durch das Rohr 388 ab und gelangt schließlich über eine. Leitung zu dem Becher, der sich an der Ausgabestelle des Getränkes befindete Die Zeitdauer, während der '^asser durch die Brühvorrichtung 261 strömen kann, ist durch die Nockenscheibe 510 bestimmt, da das Wasser so lange strömt, bis der Schaltarm 560 wieder in die Vertiefung 558 einfällt und hierdurch den Schalter 53& öffnet.
Wenn die Nockenscheibe 510 in. die in Fig. 16 gezeigte Ruhelage zurückgekehrt ist, so bedeutet dies auch, daß die Nockenscheibe 504 in ihre Ruhelage zurückgekehrt ist, in welcher der Schaltarm 542 in die Vertiefung 540 einfällt und den °chalter 532 öffnet. Damit ist der ^peisestromkreis für den Zeitgebermotor 502 unterbrochen und der Motor bleibt stehen. Gleichzeitig wird der Motorschalter 534 geschlossen, weil der Aria 584 durch die Erhöhung $46 der Nockenscheibe 506 in Berührung mit dem Kontaktstück 550 gebracht wird, aber der ^peisestromkreis für den Motor 126 schließt sich nicht über die Ader 576, weil der Schalter 578 geöffnet ist. ■'" ' "' * '' .
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Sobald jedoch die Nockenscheibe 506 eine volle Umdrehung gemacht und damit den Schalter 534 geschlossen hat, wird der Motor 126 über einen Stromkreis wieder in Betrieb gesetzt, der von der Netzleitung 564 über die Adern 574 und 582 , Kontakt 520, Gehaltarm 187 des Schalters 184-, der noch geschlossen bleibt, da die Nockenscheibe 172 sich nur etwa um die Hälfte ihres Umfanges gedreht hat, Adern 592 und 576) Kontakt 550, Gehaltarm 584-, Ader 594, Motor 126, Acier 596, Ader 598 und ^etzzuleitung 566 verläufto
Beim Anlaufen des Motors 126 dreht sich die Welle 108, wodurch der Portsatz 158a des Nockens 158 außer Eingriff mit der Platte 324 kommt und damit die Klemmvorrichtung 322 sich unter dem Einfluß der Feder 344 von der Trommel 84 "weg— bewegt ο Gleichzeitig wird der hydraulische Druck auf die Mem- ' bran 356 entlastet, da sich das Ventil 514 schließt, wodurch der Druck gegen den Kolben 438 aufhört und die Flüssigkeit in der anderen Kammer des Kraftverstärkers 404 nicht mehr unter Druck steht.
Das Rad 116 dveht sich mit der Welle 108 über den restlichen Bogen des glatten Seiles 150 der Scheibe 149, bis die Einkerbung 151 zum Fortsatz 56 gelangt, woraufhin dessen Ende in die Einkerbung eintritt und von der Scheibe 148 mitgenommen wird. Hierdurch werden die Zähne des gezahnten Abschnitts 52 des Rades 50 wieder in Eingriff mit den Zähnen 148 des ■ Mittelteiles 156 von Rad 116 gebracht, so daß bei der Weiterdrehung des Rades 116. das Rad 50 sich mitdreht„
Wenn die Erhöhung 528 der Nockenscheibe 176 unter den °chalt-
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arm 182 des Schalters 188 gelangt, wird dieser geschlossen, und der 2eitgebermotor 502 abermals über die Ader 588, den · Schalter 188, die Adern 614 und 612 erregt. Beim Anlaufen des Motors 502 schließt die Nockenscheibe 504 den Halteschalter 532 des Zeitgebermotors, so daß die öffnung des Schalters 188 durch ^eiterdrehung der Erhöhung 528 den Betrieb des Motors 502 nicht stört. Sobald jedoch die Vertiefung 518 der Nockenscheibe 572 sich in die in Fig. 16 gezeigte Ausgangsstellung zurückgedreht hat, so daß der Schaltarm 178 des Schalters 184 in sie einfällt, wird der rialtekreis des Motors 126 unterbrochene Nahezu gleichzeitig wird die bremse 128 angelegt, da die -^rbäiung 552 sich soweit gedreht, hat, daß sie den ÜchalT-ter 536 schließt . Der Motor 502 dreht sich nämlich wegen seines Haltekreises, der über den Schalter 532 läuft, weiter·*
Der Motor 126 wird stillgesetzt, wenn die Brühkammer 252 direkt nach unten zeigt, (Figo 14),woraufhin der Schalter 538 durch die Nockenscheibe 510 geschlossen wird und die Wicklung 600 des Elektromagneten 516 unter Spannung setzt, so daß das Wasserventil 514- geöffnet wird. Das heiße Wasser aus der Leitung 72 .strömt durch die Kanäle 250 und 270 im Teil 38 und des: Einsatz 264, wodurch der Kaffeesatz aus der Ausnehmung 260 ausgespült und in einen Abfallbehälter unterhalb des Gerätes 20 geschwemmt wird. '
Beim Wiederanlauf des Hades 116 nach dem. Brühvorgang wird die Kurvenscheibe 152 des &ades 116 so gedreht, daß die Folge
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rolle 210 auf dem Arm 208 sich längs der vertieften Kurvenfläche . 154b bewegt und hierdurch dem i'ülgearm 208 eine !Drehung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Pig. 2 unter dem Einfluß der Feder 212 gestattet. Bei der Linksbeweguiig des .armes 208 wird die Kur be Iv/eile 204 mit ge dreht-, wodurch ihr Abschnitt 230 die Rolle 236 in Berührung mit der ILolle 216 bringt. Oa die Rolle 216 vom Had 50 über die Kette 198, welche über die Kettenräder 62 'und 196 läuft, angetrieben wird, wird das Filterpapier 456 durch die Zugrollen 216 und 236 gefördert, so lange die Jr0Ige— rolle 210 sich am vertieften rüeil 154 b der Kurvenfläche 154 befindet. Die Abstreifer 220 und 240 verhindern, daß das !Filterpapier sich um die Hollen 216 und 236 wickelt, und sorgen dafür, daß das Papier dem Abfallbehälter unter dem (ierlit 20 zugeführt wird, obwohl das Papier infolge eines früheren Brühvorgangs feucht ist. Bs wird nur soviel· Papier von den Hollen 216 und während jeden Brühvorganges gefördert, daß die Ausnehmung 260 in der Trommel 84 bedeckt ist, so daß eine große Anzahl von Kaffeetassen mit dem Gerät 20 bereitet werden können, ohne daß die Papierrolle 48 häufig gewechselt werden muß.
Sobald die j'ockenscheibe 510 in ihre in Pig. 16 gezeigte Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, wird die Spülung der Ausnehmung. 260 beendet und der Iaotor 502 stillgesetzt, da der Öchaltarm 542 des Haltesohalters 532 in die Vertiefung 540 der „nockenscheibe 504 einfälltο
Der Kratzer 492, dessen biegsamer Rand 494 sich gegen den Umfang der Trommel 84 legt, dient zur Entfernung allen Kaffeesatzes
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von der Äußenflache der Trommel, bevor diese unter die '1 gabevorrichtung 478 gelangt, so daß kein feueliter Kaffeesatz den ■in der -4HiS gabevorrichtung befindlichen gemahlenen Kaffee , der in die Kammer 252 gelangt, verunreinigen kann* Zur Reinigung kann die Brühvorrichtung 162 vom Rahmen 312 einfach dadurch abgenommen werden, daß öle beiden Teile 332 gegen die Wirkung der federn 344 nach oben gezogen werden, bis die unteren
Enden der Teile 332 aus den Armen 314 heraustreten. Hierauf können die °chäfte 342 der Bolzen 338 durch die entsprechenden Nuten 328 seitlich herausgezogen werden, bis die Vorrichtung 162 völlig freiliegtρ Die Klemmplatte 322 kann auf Wunsch aus der Platte 348 herausgenommen werden» indem die Schraube 400 aus dem Winkel 396 herausgeschraubt wird, woraufhin der Klemmteil 374 nach der öeite verschoben werden kann, bis seine Ränder 372 von den Haltern 370 auf dem Flansch 366 der Platte 348 freikommen. Dann können die einzelnen Teile in ersichtlicher Weise ohne weiteres vollständig auseinander genommen werden, so daß das Auseinandernehmen, leinigen und Wiederzusammensetzen in sehr kurzer Zeit erfolgen kann.
Die der -Ausnehmung 260 der Kammer 252 zugeführte Menge gemahlenen Kaffees kann nach "unsch durch Höhenverstellung des Einsatzes 264 in der Kammer 252 verhindert werden. Diese Höhenverstellung geschieht duroh -tSntfernung der Klammer 278 und anschließende Drehung der Mutter 276 derart, daß der Sinsatζ 264 sich entweder in Richtung auf die Brühvorrichtung 162 oder auf den Teil 38 bewegt, je nachdem ö,b mehr oder weni ger gemahlener Kaffee in die Kammer 252 gelangen soll.
BAD 8D98Q9JÖ1 %j ---I

Claims (1)

  1. U04818
    Patentansprüche .-,
    1. Selbstverkäufer für frisch zubereitete Getränke, insbesondere Kaffee, in zum alsbaldigen Yerbrauch bestimmten Mengen mit einem Rohmaterialvorratsbehälter und einem Brühflüssigkeitsbehälter, gekennzeichnet durch eine kraftbetriebene Vorrichtung ( 84·), die unter Steuerung durch ein Prograirmiwerk ( 116, 50» 502) an verschiedenen aufeinanderfolgenden Stellen das Rohmaterial und die Brühflüs si gkei t aufnimmt.
    2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren Stellung der Aufnahmevorrichtung die nach der Zubereitung vorhandenen Rückstände entfernt werdenο
    3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pro^rammvrerk die Aufnähmevorrichtung in bestimmten Abstünden weiterbewegt und in bestimmten Stellungen für bestimmte Zeiten festhält, sowie für den Zulauf der Zuber eitungs -und Spülflüssigkeit sorgt.
    4. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung drehbar ausgebildet ist und in verschiedenen ^inkelstellungen das Rohmaterial sowie die Brühflüssi;,keit aufnimmt.
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    - -Z
    Selbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung an ihrem äußeren Umfang eine Ausnehmung ( 260) zur Äu.fnahme des Rohmaterials und der Brühflüssigkeit aufweist.
    6. Selbstverkäufer nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die -Antriebsvorrichtung ( 108) mit der -^ahse der
    - Aufnahmevorrichtung getrieblieh verbunden ist«"
    7. Selbstverkäufer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die ■"■ufnahmevorrichtung aus einer zylindrischen Trommel ( 84) besteht, die in ihrem Mantel eine Ausnehmung ( 260) aufweist, in der eine Kammer ( 252) zur Aufnahme des Rohmaterials, und der Brühflüssigkeit gebildet ist.
    8· Selbstverkäufer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszulauf ( 250) axial zur Trommel erfolgt und daß die Trommel Kanäle ( 250ä , 270 ) aufweist, durch welche die Flüssigkeit in die Ausnehmung gelangen kann«
    9. Selbstverkäufer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer weiteren ^teilung der Trommel ein Ventil ( 514) geöffnet wird, um Spülflüssigkeit in die Ausnehmung zu leiten.
    10. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ( 260) in der
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    HO
    Brühstellung der Trommel mit einem Filter ( 4-56) bedeckt ist, durch welches das aufgebrühte Getränk hindurchtreten muß und das bei jedem Brühvorgang durch das Programmwerk derart 'weiterbewegt wird, daß ein neues Filterstück benutzt wird.
    ο Selbstverkäufer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter aus einem Filterpapierband besteht,,
    12. Selbstverkäufer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Brühstellung das betreffende Filterstück über der Ausnehmung allseits festgeklemmt ist, so daß sämtliche abströmende Flüssigkeit durch das Filter hindurchgehen muß.
    13· Selbstverkäufer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das -Programmwerk eine Vorrichtung ( 216, 236) zur absatzweisen //eiterförderung des Filterpapiers nach jedem Brühvorgang antreibt O
    14. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gemahlenen Kaffee aus einem "Vorratsbehälter ( 460) in einer ersten Stellung der Trommel ( 480) in die Ausnehmung ( 260) gelangt und daß die Brühflüssigkeit in einer zweiten Stellung (Brühstellung ) der Ausnehmung zugeführt wird, während in einer dritten Stellung ( Spülstellung ) der Kaffeesatz durch weitere Wasserzufuhr ausgespült wird.
    15· Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Brühstellung eine Brühvorrichtung ( 162) derart gegen die Trommel legt, daß sie mit
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    -κ-
    der ^usnehinung ( 260) eine flüssigkeit sdichte Brühkammer bildete
    16« Selbstverkäufer nach. Anspruch 15? dadurch gekennzeichnet, daß das Filter ( 456) zwischen die Trommel und die Brühvorrichtung eingeklemmt ist, wenn sich letztere in der Brühstellung befindet. " ·
    17. Selbstverkäufer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterpapier vo r. einer Vorratsrolle ( 448) absatzweise abgerollt wird.
    1G. Selbstverkäufer nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Brühvorrichtung gegen die Wirkung von Federn ( 334) zur flüssigkeitsdichten Anlage an der Trommel ( 84) gebracht werden kann.
    19. ' Selbstverkäufer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
    zum Andrücken der Brühvorrichtung an die Trommel ein Nocken ( 158) dient, der synchron mit der Bewegung der Trommel in die Brühstellung von der Antriebsvorrichtung gesteuert wird.
    20. Selbstverkäufer nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken der Brühvorrichtung an die Trommel ferner eine hydraulische Presse ( 404, 356) dient, die durch den Druck der Brühflüssigkeit betätigt wird.
    21. Selbstverkäufer nach Anspruch 20, gekennzeichnet, durch einen Kraftverstärker ( 404), der dafür sorgt, daß der Anpreßdruckder Brühvorrichtung stets größer als der Druck der Brühflüssigkeit in der Brühkammer ( 252) ist„
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    22ο uelbstveriO-iul'er nach ^- ..j-ruoh 21, üadureü ^e.eüiizeichnet, claij der I/Yucicverstärlcer axis einem lio^elicoibeii ait ver-LGiiieäoii großen i'lilchen be-uteht, anreißen der itruck in dar Brühflüssijkeitsleituhg um einen uestiimiten Faktor vervielfa.ciit wird.
    23. Jelbstverkäui'er n^cli ^iiüprach. 18, gekemizeicimet, durch eine Vorriciitung (56, 53, 116) zur'Verriegelung der i'roiiuiel in der Lrühstellung wäiirend des £ lüö sielte its dich ten Aiidrückens der ürüiivorrichtung.
    24· Selbstverkäufer 1IaCi ^..'.Spruch 19 und 2?, dadurch gekennzeichnet, aaß die Yerric^elungavorriciiuUii·- derart mit dem rocken (J 58) synchronisiert ist, dt.ü sie die Trommel feüthalt, uis der x.ocken die BrtuivorriCiitung freigibt, so daß die ^! edem. (344) sie zurückziehen können.
    25. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,. d.t,IJ die jeweils verwendete Kaffeeiaenge in die Ausnehmung (26ü) α er x'roioüiä. eingefüllt v.'ird, v/ährend diese sicn aus der raihe st ellung 121 die' Brühstellung unier dem Vorratsbehälter vorbeibewegt, v/obei überschüssige '..'.engen durch die Yorderwand (48ü) des ^.ufgabetriciiters abgestrichen werden.
    Selbstverkäufer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
    BAD ORIGiWAL 809809/d177
    daß zur Einstellung der jeweils für einen Brühvorgang verwendeten Eaffeemenge ein "Einsatz ( 264) in der Ausnehmung ( 260) der Trommel radial verstellbar ist.
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DE19611404818 1960-10-28 1961-10-27 Selbstverkaeufer fuer frisch zubereitete kaffegetraenke Pending DE1404818B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4579049A (en) * 1983-05-03 1986-04-01 Wurttenbergische Metallwarenfabrik Ag Coffee percolator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4579049A (en) * 1983-05-03 1986-04-01 Wurttenbergische Metallwarenfabrik Ag Coffee percolator

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