DE1403670U - - Google Patents

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DE1403670U
DE1403670U DENDAT1403670D DE1403670DU DE1403670U DE 1403670 U DE1403670 U DE 1403670U DE NDAT1403670 D DENDAT1403670 D DE NDAT1403670D DE 1403670D U DE1403670D U DE 1403670DU DE 1403670 U DE1403670 U DE 1403670U
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  • Patent-Anmeldung. Klappbare Sohiffekoje zum Verbreitern.
    -----------------------------------------
    Matratzen und Bojen, welche verbreitert werden können,
    sind bekennt. Sie werden besonders an Bord von schiffen
    verwendet.
  • Der Matratzenrahmen besteht aus 2 Bügeln, welche durch Gelenke verbunden sind und um die durch diese gebildete längsachse klappbar sind. Die Versteifung der Längsachse zurAufnahmederZugspannungdesGeflechtsgeschiehtmeist durch einen gekröpften Bügel. Es ist auch bekannt, diesen festen Bügel durch einen klappbaren zu ersetzen, welcher um 180 0 in dem einen latratzenbiigel herumgeschwenkt werden kann. Eine solche Konstruktion ist Z B durch das Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1365981 Kl. 65 a bekannt geworden. Die bisher bekannten Konstruktionen haben den Nacheil, dass
    die Matratze durch dus Horumkluppen eineu oder zweier Bdgel,
    bezw. Klappteile für die schmale oder breite Verwendung eingestellt werden muss. Diese Einstellung geschah bisher nicht automatisch. Durch die nachstehend beschriebene Konstruktion des anmeldungsgegenstndes sind die den bisher bekannten Konstruktionen anhaftenden Mangel beseitigt und es ist eine Umwandlung einfachster art durch Herausziehen oder Zurückschieben der Koje erreicht.
    Die beigefügte Zeichnung zeigt in
    Abbildung 1) eine Vorderansicht Abbildung 2) und 3) zwei Querschnitte in schmaler und breiter Anordnung.
  • Abbildung 4) eine @nsicht von oben.
  • Der Matratzenrahmen besteht, wie bisher bekannt, aus 2 Hauptbügeln a und b, welche, gegeneinander drehbar, verbunden sind. Ein dritter Bügel o ist, wie bekannt, in den schmalen Verbreiterungsbügel b drehbar eingenietet.
  • Er bezweckt die Versteifung der Mergel a und b und die rahmenartige Begrenzung der federnden Spannfläche des
    Bügels a bei schmaler Matratze. Zu diesem Zweck wird er
    durch 2 Haken dl, d2, welche am Bügel a befestigt sind, gehalten.
  • Dar Matratzenrahmen a und b wird nun derart angeordnet, dasp der Bügel b nach unten geklappt werden kann. Der Nagel c wird durch die Haken dl, d2 ständig gehalten, sodass er nur um soviel nach unten drehen kann, dass die federnde Spannfläche der breiten Matratze unter der Nutzlast ausreichend
    durchfedern kann, um die Nutzlast zu tragen. Die hinteren
    Ecken des Bdgels b sind mit Rollen el, e2 versehen, welche
    sich in senkrechten u-förmigen Führungen fl, ft auf und ab
    bewegen können.
    In horizontaler Lege des Klappteiles b werden die hinteren
    Ecken des Rahmens durch 2 Haken gl, g2 unterstützt. Der
    Bügel c fällt in dieser Lege soweit nach unten, wie es die
    Haken dl, d2 zulassen.
    Um die breite Vatratze--in die schmale Stellung umzuwandeln,
    werden zunächst die beiden Haken gl, g2 gelöst. Dns Klappe11
    b fällt dann durch Eigengewicht soweit nach unten, bis der
    Bügel o gegen die Haken dl, d2 liegt. Durch Anheben des
    Bügels o ist ein Weiterdrehen des Bügels b ermöglicht, wobei
    gleichzeitig der Nagel o in den runden Teil der Haken dl, d2
    eingreift und die durch das Zusammenklappen der Teil a und b
    langsam zunehmende Spannung der Federlfäche aufnimmt. Durch zweckmässige Anordnung der Drehachse wirken Eigengewicht des Bügels b und die durch die Spannung der Federflache erzeugte kraft entgegengesetzt und gleichen sich aus.
    1
    Die durch leichtes Zurückschieben des RahmenMgels ,
    welcher auf Gleischionen hl h2 gelagert ist, erzeugte
    bewegung bewirkt ein Weiterleiten der Rollen e 1 e 2
    in den Fdhrangen fl f 2 bis die Rollen e 1 e 2 auf den
    Boden i der Führungen fl f2 Htossen und in dieser Lbge
    der glappteil b nahezu senkrecht steht.
    Der Rahmenbugel a ruht denn nur mit dem vorderen Teil
    auf den Gleitschienen hl b2 und wird an der hinteren
    längskante durch das Klorptell b unterstützt. Bei besonders
    bleltem Klapptell wird eine Sicherung gegen Kippen des
    Rahmenbugels a während der Umwandlung erforderlich, welche
    in einfacher welse durch 2 unter die Oleitschienen hl b2
    greifende Haken möglich ist.
    Das Ausziehen der schmalen Koje zum Verbreiten geschieht
    in umgekohiter Reihenfolge der Bewegungen. Das Anheben
    des Klapptoile b geschieht durch Vorziehen des Xhmenbilgels
    a und Fdhrung der Rollen el e2 in den Führungen fl t2 in
    sehr leichter Weise, de das Bdgolgewieht durch den Zug
    der Spanntläche ausgeglichen wird.
    Die Konstruktion lässt sich In gleicher'Weibe auch zur
    Befestigung auf einer chiebeklappe, wie bei hölzelnen
    Kojenunterbauten Ublich, verwenden.
    a n 8 p r u o h.
    r. a'yt aaapruch.
    1) Klappbare Schiffskoje zum Verbreiten, dadurch gekenn-
    zeichnet, daas ein Klappteil b durch Zurdckachiebon deM
    MtttrbtzMntah [nenn b hn den hinteren Ecken in idhiuneton
    fl t2 senkrecht geführt wird.
    2) Klappbt. re Schiffekoje zum Verbreitern, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass ein drehbarer tel o, weloher um Slapp-
    teil b befestigt lot, durch Haken dl d2 in seiner
    bewegung begrenzt wird.
    Hemelingen, den 14. September 1936.
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