DE1401407A1 - Maschine mit Kreisbahnkolben - Google Patents

Maschine mit Kreisbahnkolben

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DE1401407A1
DE1401407A1 DENDAT1401407 DE1401407A DE1401407A1 DE 1401407 A1 DE1401407 A1 DE 1401407A1 DE NDAT1401407 DENDAT1401407 DE NDAT1401407 DE 1401407 A DE1401407 A DE 1401407A DE 1401407 A1 DE1401407 A1 DE 1401407A1
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DE
Germany
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machine according
piston
control
pistons
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DENDAT1401407
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Edwin Frank
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/02Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
    • F01C1/063Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
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    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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Description

  • Maschine mit Kreisbahnkolben Dic'Erfindung betrifft eine mit Kolben arbeitende Maschine ohne jegliche hin- und hergehendc Massen.
  • B.ii allen bisher bjkannten, mit Kolben arbeitenden Kraft-und Arbeitsmaschinen, i,#,ie Dampfmaschinen, Verbrennungskraftinaschinen, Pressluftmaschinen, Pumpen, Kompressoren usw., muß die translatorische Bewegung des Kolbens in --in---rotierende Be.-.;egung umgewandelt werden oder umgekehrt.
  • DJ.e bekannten Maschinen dieser Art haben den Nachteil, daß Vk durch die hin- und hergeheriden Massen die:Leistuiigsfähigkeit und die Drehzahl b,#grenzt iat. Außerdem haben diese Maschinen eine große Trägheit und brauchen daher eine er-_ hebliche Zeitspanne, um nach dem Wechsel der Drehrichtung wiederdin volle Drehzahl und Leistung zu erreichen. Weiterhin wird bei den bisher bekannten Kraftmaschinen der größte Teil der hineingesteckten Energie durch die-Bet.,egung' der hin- und hergehenden Massen, d.h. durch die Massenträg-. heitsmomente vernichGet und geht daher für den Wirkungsgrad, verloren, so daß sich nur die bisher bekannten geringen Wirkungsgrade von utwa 3o % ergeb2n. Ein weiterer entscheidender Nachteil ist das bisher unvermeidliche hohe Ljistungsgewicht der bekannten Kraftmaschinen.
  • Ferner ist bei diesen Maschinen der HubiJeg des Kolbens durch die Größe der Kröpfung der Kurbel beaehränkt, dadurch ist man an bestimmte Verdichtungs- und Expansionswege gebundL-n. Die bekannte Bauart führt schließlich dazu, daß die Expansion nur teilweise und damit sehr schlecht ausgenutzt -teird; dies ist auch von ausschlaggebender Bedeutung für den geringen Wirkungsgrad der bakannten Maschinen.
  • Die gleichen vorstehend für Kraftmaschinen angegebenen Nachteile sind auch bei den bekannten Arbeitsmaschinen vorhanden. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat cine Maschine erfindungsgemäß mindestens einen in einem hohlun, ringförmigen Gehäuse auf einer Kreisbahn umlaufenden Kolben, einen sogenannten Kreiabahnkolben, und mindestens ein Sperrorgan, das das ringförmige Gehäuse in Arbeitsräume unterteilt.
  • Das Prinzip der neuen Maschine wird an Hand der-Fig. 1 erläutert. Das ringförmige Gehäuse 1 übernimmt die Aufgabe des bzw. der Zylinder bei den bisher üblichen Kolbenmaschinen. Der Kolben 2 läuft aber nicht mehr hin und her, sondern bewegt sich, beispielsweise angetrieben, fortlaufend im Kreise. Durch das Sperrorgan, beispielsweise den Schieber ist in dem ringförmigen Gehäuse 1, d.h. in der Kolbenbahn, eine abschließende Wand vorhanden, auf die der Kolben 2 in Pfellrich-tuag zuläuft. Vor dem Kolben 2 entsteht demzufolge eine Verdieatung, während hinter dem Kolben ein Vakuum entsteht. Gelaagt der Kolben 2 an den Schieber 3, so wird dieses Spetrorgan und damit die abschließende liiand kurzzeitig aus' der Kolbenbahn gezogen, so daß der Kolben 2 diese Stelle passieren kann. Hinter und vor dem Sperrorgan _3 befindet sich je e ine Öffnung 4 und 5 in der Wandung des Gehäuses 1, so daß ein yledium, beispielsweise Wasser, in das ringförmige Gehäuse ein- und wieder äustreten kann. Auf die beschriebene Weise arbeitet die Maschine in beiden Drehrichtungen als Die Vorteila der neuen Maschine bestehen im wesentlichen darin, daß ---,eine hin- und hergehenden Massen vorhanden sind, sondern-nur totierende Teile. Bei symmetrisehem Aufbau der Maschine ist diese daher sehrgutausgei-mchtet.' Die Leistung kann beliebig gesteigert werden, da keine Beschränkung der Baugröße gegeben ist; nur nach unten ergibt sich eine Grenze durch die,feinmechanische Bearbeitung. Auch.für die Drehzahl Ist an--aI-,ph keine obere Grenze vorhanden, sondern diese ist lediglich durch die Explosions- bzw. Verbrennungegeschwindigkeit begrenzt. Wegen des Fehlens hin- und hergehender Massen hat die Maschine bei allen Drehzahlen das gleiche Drehmoment, Aus dem gleichen Grunde läßt sich die Maschine zum Wechsel der Drehriehtung schnell abbremsen und leicht umsteuern, wie später noch im einzelnen erläutert wird. Die volle Leistung ist Immer vorhanden, da das Drehmoment von Nüll bis zur höchsten Drehzahl gleich isti Außerdem hat die neue Maschine, wi ederum bedingt durch das Fehlen hin- und hergehender Teile und durch den Wegfall der daraus reaultierenden Verluste einen sehr guten Wirkungsgrad, der bei etwa 60 % und höher liegt.
  • Ein weiterer, sehr bedeutender Vorteil ist das geringe Leistungsgewicht der neuen Maschine, es Ist wesentlich kleiner als bei den bisher bekannten Maschinen. Beispielsweise leistet die neue Maschine als Verbrennungskraftmaschine bei einem Gewicht von etwa 25 kg etwa 100 PS9 so da:ß das Leistungsgewicht demnach bei 0p25 kg/PS liegt, Durch die Verwendung extrem leichter Werkstoffe läßt sich das Leistungsgewicht noch weiter herabsetzen.
  • Der Hubweg des Kolbens entspricht bei der neuen Maschine günstigstEnfaUs einer ganzen Kreisbahn, so daß verhältnismäßig sehr lange Verdichtungs- und Expansionswege bzw. sehr hohe Verdichtungsverhältnisse möglich sind,-wie sie bei den bisherigen Maschinen auf Grund der gegebenen Verbältnisse nicht möglich waren.
  • Weitere Eln elheiten der Erfindung werden Im Folgenden an einem weiteren In den Fig. 2 bis 8 dargestellten AusfUhrungsbeispiel behandelt$ die schematisch, teilweise im Schnitt.. eine Verbrennungskraftmaschine wiedergeben.
  • Die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung einen in vier Takten arbeitenden Verbrennungsmotor mit zwei ringför-r migen Gehäusen (Kol benlaufbahnen)., in denen je zwei Kolben (Krei.gbabnkolben) umlaufen.
  • Die Fig- 3 zeigt die Anordnung der tür die-zur Erzeugung der Arbeitsräume in den beiden ringförmigen Gehäusen notwendigen Sperrorgane, die als Steuerscheiben ausgebildet sind ohne das Gehäuse.
  • In Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Rotationskörpers mit den beiden Kreisbahnkolben ohne das-Gehäuse dargestellt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen weitere Einzelheiten des Motors.
  • In Fig. 7 sind an Hand der abgewickelten Kreinbahnen die vier Arbeitstakte des Motors dargestellt. Die Fig. 8 zeigt eine A lungt des In den'Fig. 2 bis 7 .'Up dargestellten, nach dem gleichen Prinzip arbeitenden Viertaktmotors mit kugelförmigem Rotationakörper.
  • Der gezeigte Motor nach der Erfindung ist so aufgebaut, daß zwei ringförmige Gehäuse 6 und 7 mit rechteckigem Querschnitt feststehend nebeneinander angeordnet sind. Zwischen diesen -beiden Gehäusen Ist ein scheibenförmiger Rotationakörper 8 mit der Achse g'angeordnet., der zu beiden Seiten mit je zwei sich gegenUberstehenden, segmentförmigen Kolben, den Kreisbahnkolben 10 und 11 bzw. 12 und 13, versehen ist, die paarweise In den Gehäusen 6 und 7 umlaufen. In der Fig. 2 ist das Gehäuse 6 geschnitten dargestellt., so daß man die beiden Kolben 10 und 11 sehen kann. Die beiden Kolben 12 und 13 befinden sich In dem geschlossen dargestellten Gehäuse 7 etwa an den gleichen Stellen wie die Kolben 10 und 11.
  • Die beiden ringfbrmigen Gehäuse 6 und 7 sind an zwei gegenüberliegenden Seiten mit schmalen, radialen Schlitien 14 und 15 bzw. 16 und 17 versehen, in die die zur Unterteilung der ri ngtörmigen Gehäuse In Arbeitsräume notwendigen Sperrorgane eingreifen. Bei dem dargestellten Beispiel Ist jedes ringförmige Gehäuse In zwei Arbeitsräume unterteilt, so daß insgesamt vier Arbeitaräume fUr die vier Kreiabahnkolben vorhanden sind. Die Sperrorgane bestehen aus den vier Steuerscheiben 18, 199 20 und 21* deren Achsen senkrecht zur Achse 9 des Rotationskörpers 8 stehen und die alle In der gleichen Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit von der Achse 9 angetrieben werden. Die Steuerscheiben sind alle mit einem Ausschnitt 22 verseheni befindet sich dieser Ausschnitt jeweils in einem der Schlitze 149 159 16 oder 17, so kann der betreffende Kreisbahnkolben an dieser Stelle frei durchlaufen, während die Kreinbahnen zu anderen Zeiten durch die Steuerscheiben gesperrt -sind. Die Einstellung der Steuerschelben 18 bis 2-1 muß so erfolgen, d.h. die Ausschnitte 22 mUssen so gelegt werden, daß die in den beiden Gehäusen 6 und 7 gebildeten Arbeiteräume jeweils im richtigen Zeitpunkt zum Eintritt bzw. Austritt der Kolben nacheinander kurzzeitig geöffnet werden.
  • Bei dem dargestellten Beispiel sind die Steuerscheiben 18 bis 21 je mit einem Äussehnitt 22 versehen, folglich muß die Drehzahl der Steuerscheiben doppelt so groß sein wie die Drehzahl des Rotationskörpers 8. Die Drehzahl der Steuerscheiben und des Rotationskörpers müssen gleich'groß sein, wenn die Steuerscheiben mit zwei Einschnitten zum Durchlaß der Kreisbahnkol-ben versehen sind. Der Durchmesser der Steuerscheiben ist nicht kritisch, da nur die Länge des Einschnittes dem Weg des Kolbens beim Durchgang entsprechen muß. Die günstigsten Verhältnisse ergeben sich, wenn der Durchmesser der Steuerscheiben dem Durchmesser des Rotationskörpers., geme'ssen in der Mitte der Kolbenbahn, entspricht. Die Steuerscheiben 18 bis 21 laufen spielfrei in einem völlig geschlossenen Gehäuse 23, jedoch mit willigem Gang., gegebenenfalls ohne jede Schmierung. Das Gehäuse 23 steht senkrecht zu dem Gehäuse des Rotationskörpers.
  • Der Rotationskörper 8 ist in der Mitte zwischen den Kolben mit einer umlaufenden Nut versehen, in der ein stillstehender Steuerring 24 angeordnet ist., der in bestimmten Stellungen gegenUber dem Gehäuse einstellbar ist und festgehalten werden kann. Dieser Steuerring 24 ist., wie Fig. 4 zeigt., an zwei genau gegenüberliegenden Stellen mit Öffnungen 25 versehen und hat einen Hebel 26 zum Feststellen. In Drehrichtung ior den auf dem Rotationskörper 8 fest angeordneten Kolben lo und 11 siehe Fig. 5 - und hinter den Kolben 12 und 13 sind parallel zur Achse 9 verlaufende Öffnungen 27 vorgesehen, die auf dem gleichen Durchmesser angeordnet sind wie die Öffnungen 25 in dem Steuerring 24 und bis an diesen heranreichen, so daß in einer bestimmten Stellung des Rotationskörpers 8 die Öff- nungen 25 und 27 zwäi Querverbindungen zwischencbn beiden Gehäusen 6 und 7 bestehen. Der Steuerring 24 ist gut abdichtend in den Rotationskörper 8 eingepaßt.
  • Für die Abdichtung der an dem'umlaufenden Rotationskörper 8 befestigten Kolben lo bis 13 gegenüber den stillstehenden Gehäusen 6 und 7 zeigt die Fig. 6 beispielsweise eine Lösung; allerdings ist nur der Kolben lo in dem Gehäuse 6 geschnitten
    darliestellt, Der Ulb@ft 10 ist U*rb*i taat Volletanas von
    den Qehbwo 6 dioh% u»obj«sen und nur durob einen schmalen
    Steg 28 mit dem 8 V*rbundtfte Aut diese Weie
    49 enttX11t die Notwordiakeitj, den RotationakörPtr 8 gt&OU
    das Geh"$* aut der Samen Breit* d.,04 Kolben» 10 ßbwÄdight@A,
    Um die a» öttnen, und Schließen der belden, QuerverbInduffla
    ZWIechen den beiden Gehäusen 6 und 7 notwendige# aibsattimmte
    3t»uerzeit au erreichen, sind die In der ßbene der Aaue
    des Rotationakörper* angeordneten ateuer*Obtit*n 18 bis 21
    In der Höbe etwa* Segeneinender vorat'txt# praktisch um den
    Durchnteaer der Ach** g. Die Steuernaheiben 18 und 20 lIegen
    schAben-
    unters die ateuer/ und 21 liegen Uber der Achse 99 Diese
    Anordnung der Steutracheiben %-um Ausgleich der Durchlaufmet-
    ten der Kolben an den Sp*rrutellen$ deb. an den Schlitzen 14
    bis 17 Ist In Fige 7 deutlich zu erkennen.
    Der neue Motor arbeitet nun nog, daä In dem ringt-Örmigen Gehäuse 6
    das Krattetortgemtech angeaaugt und verdichtet wird# während
    In dem ringtörnigen Gehäuse 7 die Zxplosion erfolgt umd die
    Verbrennungerüakatände ausgestoßen worden.
    In Pia. 7 4ind Tolle der Gehäuse 6 und 7 und den darin betind-
    lichen Rotationakörpern 8 mit den Kolben 10 und 12 sowie ein
    Teii den Steuerringen 24 abgewickelt dargestellt* Es ist nur
    die Umgebung der Oehäuse um die iSteuersaheiben 20 und 21 wieder-
    gegeben$ da der Ablauf der einzelnen Arbtitstakte sich in dieaeit Bereiah klar erkennen läßt. Die Steuerscheiben 20 und 21 eindg wie bereits erwähnt wurde" mit Ihren Bbenen gegeneinander versetzt. Sie mUnsen einen solchen Abstand voneinander haben# daß die Öffnungen 25 und 27 tUr die Uberetrömen den Krattatottgemitehen von dem Gehäuse 6 In das Gehäuse 7, einschließlich der Uberdeckung dieser Öffnungen beim öffnen und Schließen zwischen den Steuerschelben 20 und 21 liegen*.
  • In Fig- 7a ist der Arbeitztakt den Anaaugenn dargestellt. Der Kolben 10 In dem Gehäuse 6 beginnt das Kraftstottgemisch durch den Anzaugstutzen 29 anzuaaugens (leichzeitig bewegt sich der Kolben 12 In dem Gehäuse 7 unter Einwirkung der i#xplosion' noch in Pfeilrichtung. Die Arbeitsräumg in dem Gehäuse 6 und 7 bleiben während dieser Zelt durch die Steuersoheiben 20 und 21 geschlossen.
  • In Fig. 7b tot der Höhepunkt der gewUnachten Verdichtung In dem Gehäuse 6 gerade erreicht. Der Kolben 10 hat das Angeaaugte Krattatotegemisch soweit verdichtet. Inzwischen hat der Kolben
    12 *einen Weg unter dem Einfluß der vorhergegangenen Explosion
    20
    beendet und die Steuersaheibe paasiert, so daß sich der Ex-
    Ploaionsraum in dem'Gehäuse 7 zur Aufnahme de* verdichteten Kraftstotfgemisahas neu gebildet hat. Inzwischen hat sich der Rotationakörper 8 no weit gedreht" daß seine Öffnungen 27 und die Öffnungen 25 In dem Steuerring 24 zur Deckung gekommen sind und so die zum Uberströmen notwendige Querverbindung entstanden Ist. Jetzt wechselt das verdichtete Kraftstoffgemisch aus dem Verdichtungsraum in dem Gehäuse 6 auf der einen Seite des Rotationakörpers 8 in den-gleich großen Explosioneraum In dem Gehäuse 7 auf der anderen Seite des Rotationakörpers. Die Arbeitsräume in dem Gehäuse 6 und 7 bleiben durch die Steuerscheiben 20 und 21 geschlossen.
  • Fig. 70 zeigt den Zustand unmittelbar nach Beendigung des Überströmens des verdichteten Kraftstoffgemisches. Durch die weitere Drehung den Rotatianskörpers 8 ist inzwischen die. Querverbindung zwischen dem Gehäuse 6 und 7 wieder beseitigt worden. Jetzt wird das verdichtete Kraftstoffgemisch in dem Gehäuse 7 mit Hilfe der Zündkerze 30 zur Explosion gebracht und treibt den Kolben 12 vorwärts. Inzwischen öffnet die Steuerscheibe 21 das Gehäuse 6, damit der Kolben 10 die Sperr- bzw. Abschlußstelle passieren und neu ansaugen kann. Die Steuerscheibe 20 hält den Arbeitsraum in dem Gehäuse 7 geschlossen. Der Kolben 12 schiebt die Verbrennungsrückstände von der vorangegangenen Explosion vor sich her.
  • Die Fig. 7d zeigt, wie der Kolben 12 die letzten Reste der Verbrennungsrückstände aus der Auslaßöffnung 31 herausdrU.okt. 7 Die Steuerscheibe 20 hält den Arbeitsraum In dem Gehäuse #ofeiterhin geschlossen, während der Kolben 10 in dem Gehäuse 6 wieder neu angesaugtes Kraftstoffgemisch verdichtet. Beim Weiterdrehen den Rotationakörpers 8 verschließt der Kolben 12 die-Auslaßöffnung .31 und passiert anschließend die durch die Steuerscheibe 20-gebildete Sperr- bzw. Abschlußstelle in dem Gehäuse 7.
  • Die vorstehend erwähnten Sperr- bzw. Abschlußiätellen zur Bildung der Arbeitsräume in den,Gehäusen 6 und 7--sind vergleichbar mit dem Umkehrpunkt des Kolbens vor dem Zyllnderkopf bzw, vor dem Zylinderdeckel bei den herkömmlichen Motoren. Es soll in diesem Zusammenbang erwähnt werden., daß bei den bisher be- kannten Maschinen die Kolben nur einseitig wirken" während die Kreinbhhnkolben der neuen Maschine mit ihrer Vorder- und Rückseite wirksam sind.
  • Die Erläuterungen zu der Fig. 7 beziehen sich auf je einen Kolben in den Gehäusen 6 und 7, tatsächlich sind aber bei dem beschriebenen Beispiel in jedem Gehäuse' zwei Kolben vorhanden, so daß sich die für die Kreiabahnkolben lo und 12 beschriebenen Vorgänge bei dem entgegensetzten Kolbenpaar 11 und 13 gleichzeitig noch einmal abspielen.
  • Der neue Motor kann auch so konstruiert werden., daß die Steuerseheiben nicht versetzt, sondern in einer Ebene liegend angeordnet sind. Dann müssen die Überströmöffnungen 27 in den beiden Seiten des Rotationskörpers 8 auf dem Umfang desselben um den Abstand gegeneinander versetzt sein" der dem bisherigen Versatz der Steuerscheiben entspricht. Der Steuerring auß mit einem entsprechenden Langloch versehen seiaj, damit In richtigen Moment das verdichtete Kraftstotf gemisch durch das Langlach von dem Verdichtungsraum In den Explosionsraum gelangen kann.
  • Der neue Motor hat eine Ansaug- und-Verd:Lichtungsseite sowie eine#EiMlosIona- und Ausstoßseite. Vorteilhaft besteht die EXplosions- und Ausstoßselte aus'hochwertigem., hitzeb«tändIgem Material, während die Ansaug-'und Verdichtungsselte aus Material mit geringeren Festigkeitseigenschaftea" beispIelsweise aus, Leichtmetall, bestehen kwm. Die Ansaug- und Verd:Lehtungsseite des Notora bleibt kalt und kühlt die Exploa:Lons- und Ausstoßselte., umgekehrt erhält die Anaaug- und Verd:Lehtungsselte von der Explosions- und Ausstoliseite eine VorwUrmung fUr das zu verdichtende KraftstatTgemisch., so daß al-ch die beiden Seiten des Rotationakörpers gut ergänzen* Wle bei jedem bisher bekumten Verbrennungsmotor Ist aber auch bel dem neuen Motor auf einfache Weise eine Wasserum-.1 11,111 --- # einzurichten" wenn dies notwendig Ist* Der Motor läutt gleich gut in beiden Drehrichtungen. Zur Xnderung der Drehrichtung werden die beiden Setten des Motors In Ihrer Wirkung vertauscht" d.h. das bisher als Anaaug- und Verd:Lehtungsseite wirkende Gehäuse 6 wird zur Exploslons- uhd Ausstoßseite. Entsprechend wird das Gehäuse 7 zur Ansaug-und Verdichtungsseite. Um dies zu erreichen.. wird der An-31 saugstutzen 2-9 zur Auslaßöffnung und die Auslaßöffnung zur Anaaugöffnung gemacht. Die ZUndkerze 3o In dem Gehäuse 7 wird nicht benutzt, dafür tritt an der-gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 6 eine entsprechende Zündkerze-in Aktion. An der Anordnung der Kralsbahnkolben auf dem Rotationskörper und an der Einstellung der Steuerscheiben wird nichts geähdert. Der Motor läuft dann In entgegengesetzter Drehrichtung, wie vorsIr'oehend beachrieben. Vorteilhaft wird tUr die Uffischaltung von einer Drehrichtung auf die andere eine Programmwählscheibe verwendet, mit deren Hilfe die fUr die Umsteuerung des Motors erforderlichen Maßnahmen gleichzeitig bewerkstelligt werden.
  • Bei einem Kolben In einer Kreinbahn mUssen die Geschwindigkeiten von Rotationskbrper und Steuerscheiben gleich groß sein., wenn die Steuerscheiben mit einem Ausschnitt fUr den Durchtritt des Kolbens versehen sind. Bei zwei Kolben In einer Kreinbahn muß, wie schon erwähnt, die Geschwindigkeit der Steuerscheiben doppelt so groß sein wie die Geschwindigkeit den Rotations;rörpers oder die Steuerscheiben müssen bei gleich großer Geschwindigkeit zwei Ausschnitte haben. Bei drei Kolben in einer Kreisbahn muß die Geschwindigkeit der Steuerscheiben dreimal so groß sein wie die Geschwindigkeit den Rotationskörpers, oder die Steuerscheiben mUssen'bei gleich großer Geschwindigkeit drei Ausschnitte haben. An sich kann die Zahl der Kolben in einer Kreinbahn beliebie groß gewählt wordan, sofern noch genUgend große Verdichtungen und PUllungen erreicht worden. Unabhängig von der Kolbanzahl in jeder Kreisbahn arbeitet der Motor immer als Viertakt-Motor. Bei zwei Kolben in einer Kreisbehn werden bei einer Umdrehung zwei Kraftstöße erteilt. Wird der Motor mit drei Kolben in jeder Kreisbahn ausgeführt, so erhält man drei Kraftstöße bei einer Umdrehung usw. Da ein Motor mit zwei Kolben in jeder Kreisbahn pro Umdrehur.& zwei Kraftstöße erhält, ist er in seiner Wirkung vergleichaar mit einem bisher Ublichen Achtzylindermotor. Der neue Motor hat daher einen sehr hohen Gleichförmigkeitagrad und ein konstantes Drehmoment.
  • Bei nür einem Kolben in einer Kreisbahn ergibt sich t«r die Verdichtung durch den langen Weg des Kolbens der größtmögliche Wortg so daß Verdichtungen erreicht werden können., wie sie bisher nicht möglich waren. Es lassen sich leicht Verdichtungsverhältnisse bis'li2oo erreichen. Bisher ist kein brauchbarer Verbrennungsmotor mit einer so hohen Verdichtung bekannt geworden. Bei den bekannten Motoren arbeitet man praktisch mit einer Verdichtung von etwa 1t7,5 bis lilo.
  • Auf Grund der holmn möglichen Verdichtung können für den neuen Motor auch hochzündbare Betriebsstoffe verwendet werden., wie beispielsweise Öl, Kohlenstaub usw. Wenn die mögliehe hohe Verdichtung nicht benötigt wird, wird in der Kreisbahn die Zahl der Kolben erhöht.
  • Die Menge des zu verdichtenden Kraftstoffes, d.h. das Ansaugvolumen und den Grad der Verdichtung kann man auch durch die länge den oder der Kolben oder durch deren Anordnung in der Kreisbahn bezüglich der Sperr- bzw. Abschlußstellenfestlegen und beeinflussen.
  • Neben dem in den Fig. 2 bis 7 dargestellten AusfUhrungsbeispiel$ bei dem jeweils zwei Kreisbahnkolben zu beiden-Seiten einen scheibenförmigen Rotationskörpers angeordnet sind, ergeben sich für das gleiche Prinzip weitere Ausführungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann der Rotationskörper die destalt einer Kugel haben. Ein solcher Motor ist beispielsweise In Fig. 8 dargestellt. Der wesentliche Unterschied besteht darin, daß an Stelle der bisherigen vier Steuerscheiben nur zwei um die Kugel rotierendeg mit entsprechenden Durchlaßöffnungen für die Kolben versehene umlaufende ringförmige Steuerscheiben vorhanden sind.
  • Auf dem kugelförmigen Rotationskörper 32 mit seiner durch den Mittalpunkt gehenden Achse 33 sind auf zwei gleich großen., senkrecht zu dieser Achse angeordneten Bahnen jeweils zwei Kreisbahnkolben 34 bis 37 angeordnet. Die beiden vorgenannten Kreisbahnen sind'von je einem ringförmigen Gehäuse
    JO und 39 ufflebäng in denen die beiden Yreiabahnkolben .34
    und .3.5 bzw. 36 und 37 umlaufen können. Zwischen den buiden
    Gehäusen und parallel 'zu ihnen ist ein Steuerring #o ange-
    ordnets derdem Steuerring 24 bei den Motor gemäß den Figo
    2 bit 7 entspricht und mit dessen Hilfe die ÜberetrönkugUe
    41 zwischen den beiden Gehäusen 38 und .39 geschlossen bzw.
    geöffnet worden können. Die'Uberetrönkangle 41. entsprechen
    den Uberntrö"ftznmgen 27 den zuerst beschriebenen Motors*
    Die Unterteilung der beiden ringtörmigen Gehäuse 38 und 39 In
    Arbeiteräumt ertolgt-durch zwei ringförmige Steuerscheiben
    420 die parallel au' der Achse 339 etwa in der Höhe derselb#n
    und senkrecht zu den Gehäusen 38 und 39 angeordnet und auf
    der Inn*naeite mit zwei Einschnitten 43 zum Durchlas& der
    Kreinbahakalben versehen sind; dabei Ist aine Steuerscheibu
    42-Uber der Achse 33 und die andere Steuerneheibe 42 unter
    der Achse 33 angeordnet. Im übrigen entspricht die Arbeite,-
    weine dieses Motors genau der Arbeitsweine den Motors gemäß
    den Fig. 2 bis 7.
    Legt man die Achse den kugelförmigen Rotationakörpern und
    die ringförmigen Steuerscheiben nicht In eine M»ne, sondern
    ordnet man nie so an" daß die Achse de* Rotationakörpure und
    die l-'läche der Steuerechelben einen Winkel zueinander bildunp
    so geaUgt eine ringtörmige, auf dem größten Durchmesser ange-
    ordnete, Uber den Mittelpunkt der Kugel lautend* Steuersoheibeg
    da sich Achse und Steuer4cheibe nicht stören können.
    Bei den bisher beschriebenen Beispielen haben die Kreisbahnkolben einen rechteckigen Querschnitt; die Kolben können aber auch einen halbkreinförmigeng einen trapezförmigen, einen dreieckigen oder jeden anderen geeigneten Querschnitt haben.
  • Eine Vergrößerung der Leistung ist durch Vergrößerung den Motors oder durch Aneinanderreihung gleicher Einheiten leicht zu erreichen. Dabei können-gegebenenfalls die Steuerscheiben nicht nur für einen Rotationakörper$ sondern beispielsweise fUr zwei Rotationskörper verwendet werden. Es können auch auf einer Welle mehrere Rotationakörper hintereinander angeordnet sein, so daß beispielsweise sechs Steuerscheiben tUr zwei Rotationskörper mit je zwei Kreiabahnen genUgen.
  • Das Kreisbahnkolben-System läßt sich einngemäß auch anwenaen., wenn als Rotationskörper ein Zylinder verwendet wird, auf dessen Außenseite oder auf dessen Innenseite die Kolben sowie die Gehäuse für diese und die Steuerscheiben angeordnet sind.
  • Es können auch bei einem flachen scheibenförmigen Rotationnkörper auf einer oder auf beiden Seiten desselben zwei Kolbenbahnen konzentrisch zueinander angeordnet sein. Beispielsweise kann bei dem Ausführungebeispiel nach den Fig.. 2 bis 7 je eine weitere Kolbenbahn außerhalb der dargestellten Bahnvorhanden sein. Diese zusätzlichen Kolbenbahnen können durch die"bereite vorhandenen 3teuerscheiben ohne Veränderung in ihrer Funktion mitgesteuert worden.
    Es tot auth möglich» den neuen Motor ne aurzubauan, d&Z die
    für die SewUnsohte Wirkung erforderl:ichen bitiden Kralsbahnen
    mit den zugehörigen Kolben und OthiLuaen In Form von zwei
    konsentrUthen Ringen auf einer 3eite eines schelbenfUrolgen
    Aotatimskörpers angeordnet 4ind. Dabei kann der Were illug
    *um Ansaugen und Verdichten und der Innere Ring zur !ixplosion
    und zum AunotoSen verwendet worden. Die Anordnung kann aber
    auoh umgekehrt getroffen werden, deh. der Innere Ring dient
    zum Anneugen und Vordiabten und der äußere Hing zur "plo:aton
    Wid s« Ausatoßen, Die Uber*tr"kangle intliseen dann von ob«
    maoh unten verlaufen und der Vorgang oelbet wird duroh einen
    sylindriechen, Ring mit entsprechenden Öffnungen gesteuert@
    Liegt bei4pielaweine der Vordiebtungeraum aufJen und der Sx-
    plostonsram Innen" eo 14t bei gleichen KolbenquerseinItt der
    Vord Ichtungeraum größer *In der £xplosioneraum. Dadurih er-
    gibt eiah eine ei* bei den herUmm-
    liehen Yorbrennua4samtoren nur durch zusätzlich* -iinrichtungun
    erreicht worden kann. Die neue Maschine kann daher auch ala
    einfach oder doppelt wirkender HochleIatungsmotor auageführt
    Sei der lerhendung houheÄploalver #setrieDastoffe wie Äthtrj
    Xer*Lol usw*, verfährt zan vortailhaft-ßo" d" die Jurdichtwig
    In dem inn2ren Gehäuse und die jixploaion In deir, äuw'---r--n ath&usv
    erfolgte Da die Vordichtungageschwindigkeit in den Inneren
    Gehäuse geringer Ist als In dem äußeren Gehäuse» wird auf diese ,Weine die Gefahr der SelbstentzUndung dieser hochexplostven Stoffe wesentlich herabgesetzt.
  • Für den neuen Motor kann jeder beliebige Kraftstoff verwendet werde-n..Mit einigen Änderungen läuft der Motor auch als Diene1.-motor bzw. als Zweitakter.
  • Die neue Maschine ist auch Zutals Hochdruckdampf#maschine zu verwenden. Anstelle der bisher fUr eine gute Ausnutzung den Dampfes notwendigen KoMbination von Hochdruck-j.Mitteldruck-und Niederdrudkatufen genÜgt jetzt eine einzige Stufe zur 'restlosen Ausnutzung des Dampfezo da der Expansionsweg des Kolbens lang genug Ist. Man Icann auch zur Ausnutzung den Jcr:Lti"schen Druckes diesen allmählich in zwei Stuten herunterarbeiteng beispielaweize in zwei kon-zentriaoh zueinander angeordneten ringförmigen Gehäusen. Ein solcher Aufbau der neuen Maschine ist vorstehend bereits beschrieben. - Die Dampfmaschine ist beispielsweise die Umkehrung der in Fig. 1 dargestellten und-bäischriebenen Pumpe. Die Umsteuerung erfolgt auf einfache Weine lediglich durch Vertauschen von.Einlaß und Auslaßfür den Dampf. - Der wesentlichste Vorteil einer DamPfmaSchine nach der Erfindung liegt darin, daß die bisher notwendige Voreinströmung zum Abfangen des durch den Kolben und die Pleuelstange verursachten Gewichtes-und die dadurch bedingten Verluste vermieden werden, weil die neue Dampfmaschine keinen hin- und
    hergehenden Kolben mit Pleuelstange hat. Da die Maschine, keine
    Tlotpunkte hat, hat sie in jeder Stellung ihr maximale& Dreh-
    moment.
    Der Verschleia dieser Masahine;iat erheblich geringer als bei
    Maschinen mi.t hin-. und-hergehenden Teilen; dIe Lager sind nur
    gewichtgbulaatet aber nicht maamiebe#lastet;" währenct die Lager
    bei den herktibinilichen Maschinen gaviiehts#- und massehelastet
    sind,.
    Das Arbeitsprinzip der ertindungsgemgßen Maschine mit Kreisbahn-
    kolben ist umkehrbar; ale kann entweder als Kraftmaschine
    (Verbrennungsmotor, Dampfmaa-chine usw.) arbeiten., oder sie kann
    als Arbeitsmaschine (Kolbenpumpe" Rotationaverdichter usw.)
    betrieben werden.
    Di& neue Kraft- und. Arbedtsmaschine arbeLtet mit jeders Medium#
    das-, unter Druck steht;" so:tern bepi. tlUssigen Medten die Viskosi,-
    tät geeignet gering Iat,

Claims (1)

  1. PatentansprUche 1.) Maschine, gekennzeichnet durch mindestens einen in einem hohlen, ringförmigen Gehäuse umlaufenden Kolben und mindeaterm ein Sperrorgan" das das ringförmig& Gehäuse in Arbeiteräume unterteilt. 2.) Maschine nach Anspruch 1" dadurch gekannzeichnett daß In einem hohlen, ringförmigen Gehäuse zwei, Kolben umlaufen und zwbi Sperrorgane vorhanden sind.,-die daig,ringttF=ige Gehäuse In ArbeLtsräume unterKtellen. Maschine, nach einem der AnzprUche 1 oder- 2", daduroli gekennme:Lohnett daa zwei ringförmige Gehäuse mit je zwei umlaufenden Kolben nebeneinander angeordnet sind und jeden Gehäuse durch zwei Sperrorgane in Arbeitsräume unterteilt ist. 4.) Maschine nach Ans-pruch dadurch gekennzeichnet, daß zwischen-den beiden ringförmig-en Gehäusen ein scheibenförmiger Rotationakörper angeordnet ist, der zu beiden Seiten je zwei in den beiden Gehäusen umlaufende Kölben trägt. Maschine nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß-die beiden ringförmigen Gehäuse an zwei gegenüberliegenden Stellen mit etwa radial verlaufenden Schlitzen versehen sind, in die die Sperrorgane zur Unterteilung der Gehäuse in Arbeitsräume eingreifen. Maschine nach einem der AnsprUche 1 bia 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrorgane zur Unterteilung der ringförmigen Gehäuse.in ArbeitsrXiume aus rotierenden Scheiben bestehen, deren Achsen senkrecht zur Achse des Rotationskörperä angeordnet sind-. 7.) Itaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnets daß -die.rotierenden Steuerzeheiben mit--gleicher Geschwindigkeit umlaufen. 8.) maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7,#dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben mit minde stens einem Ausschnitt zum DurchtrItt der Kolben versehen sind. 9.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn.# zeichnet, daß die Steuerscheiben mit gleichem Dreheinn spieltrei in einem völlig geschlossenen Gehäuse laufen. 10.). Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper In der Mitte zwischen den Kolben eine umlaufende Nut hat, in der ein stillstehender Steuerring angeordnet ist, der in bestimmten Stellungen gegenUber dem Gehäuse einstellbar Ist und festgehalten werden kann* 11.) Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerring an zwei genau gegenüberliegenden Stellen mit zwei Öffnungen versehen ist. 12.) Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper vor bzw. hinter den auf ihm fest angeordneten Kolben mit je einer parallel zu seiner Achse verlaufenden Öffnung versehen ist, die auf dem gleichen Durchmesser angeordnet sind wie die Öffnungen in dem Steuerring und bis an diesen heranreichen. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationakörper und die Steuerscheiben_ den gleichen Durchmesser haben. 14.) Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheiben in einer Ebene liegen und In der Mitte der Achse des Rotationakörpers angeordnetsind. 15.) Maschine hach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper kugelförmig ausgebildet ist. 16.) Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterteilung der ringförmigen Gehäuse in Arbeitsräume mindestens eine um den kugelförmigen Rotationigkörper In Achshöhe umlaufende ringförmige Steuerscheibe dient, die Innen mit Ausschnitten zum Durchgang der Kreiabahnkolben versehen ist. 17.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnett daß an einem flachen scheibenförmigen Rotationskörper mindestens zwei konzentrisch angeordnete Kolbenbahnen angeordnet sind, deren Kolben in zwei entsprechenden konzentrischen Gehäusen laufen. 18.) Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem flachen scheibenförmigen ,Rotationskörper zu beiden Seiten mindestens zwei konzentriaoh angeordnete Kolbenbähnen angeordnet sind, deren Kolben in vier entsprechenden konzentrischen Gehäusen laufen. 19.) Maschine nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei konzentrisch angeordneten ringförmigen Gehäusen mindestens ein von außen nach innen verlaufender Überströmkanal vorhanden ist. 20.) Verfahren zum Betrieb einer Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18 als Verbrennungsmotor., dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein ringförmiges Gehäuse zum Ansaugen und Verdichten eines Kraftstoffgemisches und mindestens'ein zweites ringförmiges Gehäuse zur Lixplosion des verdichteten Gemisches und zum Ausstoßen der VerbrennungsrUckstände dienen., v#,ob--i durch Uberströmöffnungen dafür gesorgt wird., daß das verdichtete Gemisch aus dem Verdichtungsraum in dem ersten Gehäuse In den Explosionaraum in dem zweiten Gehäuse übergeleitet und hier zur Explosion gebracht wird.' 21.) Verfahren zum Betrieb einer Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18 als Dampfmaschine, dadurch gekennzeichnet# daß in einem ringförmigen Gehäuse eine Steuerscheibe, zu beiden Seiten derselben je ein Einlaßventil und gegenüber derselben, in dem Gehäuse eine Auslaßöffnung vorhanden sindg so daß sich die Maschine bei Einlaß des Dampfes durch ein Ventil in der einen Richtung und bei Einlaß den Dampfes durch das andere Ventil in der entgegengesetzten Richtung dreht.
DENDAT1401407 1961-04-01 Maschine mit Kreisbahnkolben Pending DE1401407A1 (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325553A1 (de) * 1983-07-15 1983-12-01 Karl-Horst 7959 Wain Fried Als kreiskolbenmotor ausgebildete viertakt-verbrennungskraftmaschine
DE8904340U1 (de) * 1989-04-07 1989-06-29 Behrens, Detlef, 5000 Koeln, De
DE4039343A1 (de) * 1990-12-10 1991-04-25 Johannes Koenig Verbrennungsmotor zur erzeugung einer direkten antriebskraft durch erzeugung von schnell aufeinanderfolgenden zentrifugalkraftimpulsen
DE4324097A1 (de) * 1993-07-17 1995-01-26 Praetzas Peter Viertakt-Verbrennungsmotor
DE102007028874A1 (de) * 2007-06-22 2008-12-24 Margies, Wolfhard, Dr. Verbrennungskraftmaschine im Sinne eines vielfältig steuerbaren Rotationskolbenmotors
EP2808484A1 (de) * 2013-05-31 2014-12-03 Stefan Juan Koza Viertakt-Rotationskolbenmotor

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