DE1400889A1

DE1400889A1 - In Leichtbau-Schichtverbundplatten anbringbare Befestigungselemente

Info

Publication number: DE1400889A1
Application number: DE19631400889
Authority: DE
Inventors: Phelan Charles S; Rohe Frederick W
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1963-01-02
Filing date: 1963-06-11
Publication date: 1968-12-12
Also published as: ES285425A1; GB977378A; CH408367A; BE630799A; FR1367020A; US3197854A; ES287899A1; GB977377A; DE1400889B2; NL290744A; NL129901C

Description

PJR. ING. H. NEGENDANK

FAXXNTAN WJlST C- I T U U U O V

8β · NXIJXR VUl 41^X · SBHNHTJF 8β 74 28 TSTSfD 8β 41 IS

ΐιωβϋΗΚ-ιηοιιίαικ n

Dr. Expl-

ire der icle ¥. Rohe

879 South Bast Street

Anaheim, California / UbA 8. Juni 1963

In Iieichtbau-Schichtverbimdpl.;.tten anbringbare Befestigungselei.iente

Die Erfindung betrifft Befestigungselemente zur Verwendung bei Iieiclitbau—ociiichtverVundplatten, wie sie allgemein für Innenwände, Fußböden und Decken von Flugzeugkabinen usw. verwendet v/erden. -

Allgemein bezweckt die Erfindung, ein dübelarti.-:es, spreizb^res Befestigungselement zu schaffen, welches hinsichtlich der mechanischen Verankerung mit ein^r oder beiden Deckplatten der Schichtverbundplatte verbessert und die HOtwendigkeit vermieden werden- soll, ein Füllmaterial oder G-ießharz zum Terankern des Befestigungselementes in der Schichtverbundplatte verwenden zu müssen.

Eine· wichtige Aufgabe der Brfindunr besteht in der Schaffung eines Befestigungseleinöntes, welches verbesserte Vorkehrungen

aufweist, um es gegen Verdrehung in einer Schichtverbundplatte zu verankern, wenn eine Schraube in dasselbe eingeselxraubt wird. Ein allgemein übliches Mittel zur Erzielung einer derartigen Verdrehungssicherung tie steht darin, das Loch in der Platte um' den Dübel herum mit einem aushärtbaren Kunstharz in

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¹³AD OSJGfNAC 2 -

flüssiger oder plastischer Form,.wie z.B. ein Jipoxy-Kunstharz, zu fallen«. Sine derartige Ausfullmasee weist einige unerwünschte Eigenschaften auf, v/ie z.B. daß das Material teuer ist und bei hohen Temperaturen weich wird und dadurch seine Festigkeit verliert und sich zersetzt, ^e iat daher erw'Jiseht, . dies nach Möglichkeit zu vermeiden.» ö-leichzeitig lauli das Befestigungselement ausreichend fest mit der Schichtverbundplatte" verbunden sein, um Drehmomenten zu widerstehen, wenn eine Befestigungsschraube ein- oder ausgeschraubt v/ird, wobei das Befestigungselement außerdem axialem Zuwiderstehen muß, welcher durch das damit verbundene Teil ausgeLLbt wird, da dieses das Befestigungselement aus der platte zu ziehen versucht. Weiterhin müssen, falls ein zweiteiliges Befestigungselement der s^reizbar-eri art verwendet wird, die Teile sicher gegen Auseinanderziehen verankert sein.

Bs sind schon Versuche gemacht worden, aus mehreren Teilen bestehende Spreizdübel zu schaffen, welche eine mechanische Verankerung ^i^ den Au.3enplo.tten der Schichtverbundplatte, beispielsweise durch Klemmen, aufweisen, wobei die Teile durch einen Reibungssit^ miteinander verbunden sind. Diese Art Dübel miteinander zu kuppeln hat sich als unbefriedigend erwiesen und erfüllt nicht die heutzutage gestellten Bedingungen hinsichtlich der Sicherheit der Verbindung.

Es wurde festgestellt, daß es bei einigen Spreizdübeln möglich ist, an einem Ende zu versagen, so daß der Halt an einer Deckplatte verloren geht, während er am anderen jJnde erhalten bleibt, wobei bei einem derartigen Versa/en ein ziemlich großer Abschnitt der sehr schwachen Kernstruktur zwischen den beiden Deckplatten« »ear aisn-wt* isrvnd* 8*0 9812/0165

SAD ORIGINAL

Mit ilinsicht auf die vorstehend erwähnten Probleme bezweckt .die Erfindung ein Bef estigungseleiüent zu schaffen, welches Mittel_aufweist, um. es mit einer oder beiden Deckplatten einer Schichtverbundplatte ausschließlich durch eine mechanische Verbindung mit der Außenplatte bzw* den Außenplatten zu verankern,

wobei die Verankerung eine ciusreiehende Verdrehunyssiclie^ung bildet, die auch bei hohen Temperaturen, wie sie bei Geschossen auftreten, erhalten bleibt, ferner soll das Befestigungselement an beiden Enden mit je einer Deckplatte ausreichend fest verbunden sein, daß Teile beider Deckplatten aus der Plattenkonstruktion gerissen werden, ehe der Halt sieh an einer der Deckplatten löst, wobei eine derartige Verbindung beider Enden des Befestigunsselementes mit den beiden Deckplatten in aufeinanderfolgenden Stufen bei einem einzigen Ein- . .· setzvorgang hergestellt werden kann*

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Befestigungselementes, welches einen zusaiamenfaltbaren Abschnitt aufweist, der geeignet ist, sich während des Einbaus des Befestigunrselementes in eiiie Schichtverbundplatte nach, außen zu falten, um die folgenden wünschenswerten Ergebnisse zu erzielen: '

a) die Bildung einer Umfaiip;sfalte,weiche eine Verankerung des einen Endes des Befestigungselementes mit einer Deckplatte bildet und .

b) eine Einstellung, der Länge des Befestigungselementes um Schwankungen in der Kerndicke und der Dicke der Außenhaut- ■ , platten der Schichtverbundplatte auszugleichen. , - *.

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Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines Befestigungselementes, welches Mittel aufweist, tun einen Kopfteil desselben selbsttätig in das Material der Außenhaut der Schichtverbundplatte, welche die Öffnung darin umgibt, zu . '. versenken und um ein anderes Seil des Befestigungselementes

in eine mechanische Yerriegelungs-verbindung mit der Innenfläche der versenkten Außenhaut zu bringen und diese an der hinteren Fläche des Kopfes festzuklemmen. Auf diese Weise wird erfindungsgemäß die Notwendigkeit vermieden, eine der Außenhäute vorher anzusenken.

Bestimmter ausgedrückt schafft die Erfindung ein zweiteiliges spreizbares Befestigungselement bestehend aus einem Stopfen und einer Abstandshülse, die während des Einbaus derart zusammenwirken, daß eine Außenhaut zwischen einem Ende der Hülse und einem gegenüberliegenden Kopf an dem entsprechenden Ende des Stopfens zusammen eingeklemmt werden, wobei eine zwangsläufige mechanische Verriegelung zwischen dem anderen Ende der Hülse und der anderen Außenhaut durch Stauchung und Auswärts— faltung eines geschwächten Abschnittes der Hülse nahe dem Kopf am anderen Ende Hülse hergestellt wird.

Weiterhin soll ein spreizbares Befestigungselement geschaffen werden, welches zusätzlich zu den im vorhergehenden Abschnitt erwähnten Merkmalen mit Mitteln versehen ist, um den Stopfen mechanisch mit der Abstandshülse zu verriegeln und die Klemmverbindung zwischen dem Stopfenkopf und dem gegenüberliegenden Ende der. Hülse bei dazwischenliegender Außenhaut zu verriegeln.

Sin weiterer Zweck besteht in der Schaffung eines spreizbaren j Befestigungselementes bei dem. das Einklemmen der einen Außen_r

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- BAD ORIGINAL "

haut, zwischen dem Stopfenko^jf und der Hülse das Stauchen des anderen Endes der Hülse in VerriegeXungsverhindung Jii» . der anderen Außenhaut und schließlich die Verriegelung des. Stopfens mit der Hülse durch aufeinander folgende Stufen eines ununterbrochenen Binse tzvor ganges erfolgt, bei dem auf das Befestigungselement ein axialer Druck ausgeübt wird.

loch ein weiterer Zwecir besteht in der Schaffung eines'der-. artigen spreizbaren Befestigungselementes, bei dem eine Selbstansenkung der beiden Außenhäute durch die entsprechenden Enden des Befestigungselementes während des fortschreitenden ununterbrochenen Einsetzvorganges wie zuvor beschrieben erfolgt, und zwar derart, daß SenkkÖpfe verwendet werden, so daß die entsprechenden Enden des Befestigungselementes glatt mit der Außenfläche der Platte abschließen.

Weiterhin soll ein spreizbares Befestigungselement geschaffen werden, welches Mittel zur Verankerung dar entsprechenden Enden desselben mit den entsprechenden Außenhäuten einer Schichtverbundplatte aufweist, die eine derartige Sicherheit bieten, daß keines der beiden Enden dea Befestigungselementes sich von derentsprechenden Außenhaut lpsen kann, d.h. derart, daß ein ITaeh-

nur
ge.ben/durch Ausreißen entsprechender !eile beider Außenhäute

erfolgen kann.

Bin weiterer Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines spreiabaren Befestigungselementea, bei dem die Abstandshülse

Ab- . ■ .

an einem Ende einen zusammenfaltbaren/aehnitt mit; der Eigenschaft einer kurzen Säule aufweist, um folgende Merkmale sicherzustellen» τ ■'-.-.-'-

. BAD ORIGiNAl, >

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. Gleichmäßiges koaxiales ITaeii-auBenfalten, ?;as ±n öegensatz zur Durchbiegang einer langen Säule erfolgt; _. .. .

2. Verforinungswiderstand, ausreichender Größe, um Druckkräfte zu übertragen, die ausreichend sind, um ein Ansenken und Festklemmen der gegenüberliegenden Außenhäute zv/isclien den anderen Enden der Abstandshülse und deia Kopf des zusammenwirkenden Stopfenteiles und eine Yerdreimngssicherun^ durch. Sinprägung radialer Hüten an der Schalter des Kopfes in die gegenüberliegende Außenhaut zu bewirken* und

3. mit einem Hohlkegelartigen ^uerschnitt, durch den die Faltung des zusammendrückbaren Abschnittes an die benachbarte Außenhaut gedruckt wird, um eine ausreichende Verkleidung der benachbarten Außenhaut zwischen der Faltung und dem gegenüberliegenden Kopf der Abstandshülse zu erzielen.

Aufgrund vorstehender Merkmale werdep. erfindungsgemäß .folgende verbesserten Torteile erzielt:

1. Die Schaffung einer vollständig glatt durchlaufenden Konstruktion.

2. Die Schaffung einer vollen Belastbarkeit der Schichtverbundplatte. . " , ..-,- .. ._ .

3. Die Schaffung einer YerdrehHängasicherungjdie größer ist als das durch die Befestigungsschraube ausgeübte Drehmoment.

4. Eine Erhöhung der Festigkeit der Schichtverbundplatte in 4er Zone des Befestigungselementes. ,. ,

5. Vermeidung des Zusammendrückens des Kernes während des An-" senkens durch Schaffung einer säulenartigen Abstützung der Zone durch die Teile des Befestigungselementes.

u -*-i>^> Sipi BAD C)AiGtNAt

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Ein* weiterer Zweck der Erfindung "besteht in. der Schaf fang eines verbesserten Verfahrens zvw Sinhau eines Befestigungselementes in eine* I^ichtbau-Sehiehtveirbundplatte, welches durch ^ahlweJL se Verwendung verschiedener Werlczeugarten durchgeführt werden kann (entweder durch kraftbetätigte Kressen oder tragbare Brückwerkzeuge, die entweder hydraulisch, pneumatisch oder durch Schraabenspindeln betätigt werden).

Weiterhin soll erfinäungsgeiaäJß ein verbessertes Werkzeug zuua Einbau des erfindungsgemäßen Befestigungselementes geschaffen werden.

Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht in" der Schaf fang eines Befestigungseleiaentes mit verbesserter meelxaaiseher Verankerung in einer Leiehtban-Scliiclitverbundplatte, wobei dieses Befestigtingseleiaent entweder in Poria eines Einsatzes oder eines Abstand'halters mit oder ohne Innengewinde zur Terankerung einer Befestigungsschraube und mit beliebigen waiilwei sen Kopfformen erhältlich ist.

Bin weiterer Zweck besteht in der Schaffung eines derartigen Befestigungseleiaentes, welches an sich addierende ÜColeranzabwei—

.bar

chungen der Plattenabiüessiongen aspaä/ ist, wobei diese Abweichungen plus/iainus 0,5'mm üea Sennmaßes betragen können.

. Ein. weiterer Zweck besteht in der Schaffung eines Befestigungs-' elementes, welches vonbaiden Seiten der Schichtverbundplatte eingebaut werden kann.

Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen -zu. entaehiaen. Es'zeigeni'

BAD ORIGINAL

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'UOOBBS

ig. 1 einen kombinierten axialen Schnitt eines Befestigungs— elementes der Abstand haltenden Art mit einem Stopfen, der eine Grewindebohrung zur Aufnahme einer Schraube auf— ' weist, wobei das Befestigungselement in der Anfangsstellung beim Einbau in eine leiehtbau-Schichtverbundplatte gezeigt ist}

Fig. 2_% 2 a und 2b kombinierte axiale Schnitte des Befestigungseleinentes in welchen aufeinanderfolgende Stufen beim Einbau gezeigt sind;

. Fig. 3 eine kombinierte axiale Sehnittansieht des Befestigungs— elementes Vielehes fertig in eine Schichtverbundplatte eingebaut ist, die eine mittlere Dicke des Bereiches aufweist, in welchem das Befestigungselement anwendbar ist;

• Fig. 4. einen Axialschnitt eines Befestigungselementes der Abstand haltenden Art, welches in eine Schichtverbundplatte eingebaut 1st, die eine JäiniiBuindieke des Bereiches aufweist, innerhalb welchem das Befestigungselement verwendbar ist, wobei eine abgewandelte Form des Erfindungsgegenstandes gezeigt ist, bei der der Stopfen eine nicht mit Gewinde versehene Bohrung aufweist;

Fig. 5 einen Axiälschnitt eines Befestigungselementes der Abstand haltenden Art gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der der Stopfen einen geschlossenen Kopf und ein

\ Sackloehgewinde-aufweist; " -

Fig. 6 eine teilweise axial geschnittene Ansicht des Stopfens

eines Befestigungselementes der Abstand haltenden "Art • mit einer abgewandelten Kopfform, die bei irgendeinem . Stopfen der verschiedenen zuvor erwähnten Ausführungen*

• . 809812/0165 bad-Originm. \

verwendbar ist} , .

Pig. 7 eine teilweise axial geschnittene .Ansicht eines Blind—

I" befestigungsmittels der Abstand haltenden Art mit einer ' abgewandelten Form des Kopfes, der "bei irgendeiner der ., zuvor erwähnten Ausf ülirungsformen verwendbar ist, wobei das Befestigungselement in eine Schichtverbundplatte des maximalen ÄLckenbereiches eingebaut ist, bei welchem das Befestigungselement anwendbar ist}

"Fig. 8 einen kombinierten Schnitt eines Blindbefestigungselementes (zum Blindeinbau in eine Schichtverbundplatte mit Verankerung an nur einer Außenhaut), welches das wichtige Merkmal der Verdrehungs-Verankerung gemäß der Erfindung aufweistj

Pig. 9 eine teilweise geschnittene Ansicht eines Einbau-Werkzeugs mit ZugspindeX, welches die Werkzeugmerkmale gemäß der Erfindung aufweist und eine Ausführungsform des verbesserten Einbauverfahrens bei Verwendung des Befestigung segment es der ]?ig. 8 zeigt j .

Pig. 10 eine iDeilansicht des in Pig. 9 gezeigten Einbau-Werkzeugs mit dem Befestigungselement nach Pig. 8, welches in vollständig eingebautem Zustand in einer Schichtverbundplatte .. eingezeichnet ist, v/obei die Ansicht teilweise geschnitten ist?

Pig. 11 einen Axialschnitt einer abgeänderten Ausf ührungsf orm des Werkzeugs nach Pig. 9» welches zum Einbau des Befestigmigselementes der Abstand haltenden Art gemäß Pig· 3 geeignet ist.

- BAD ORIGINAL

849812/0-16$ . * ¹⁰ -

Indem nunmehr im einzelnen auf die Zeichnungen eingegangen werden soll, ist insbesondere in 3?ig- 3 ein Ausfilhrungsbeispiel' des verbesserten Befestigungseleiaentes in einer Leichtbau- ' Schichtverbundplatte A eingebaut gezeigt, wobei das Befestigungselement der Abstand haltenden Art eine Abstandshülse B"und einen damit verriegelten Stopfen Q aufweist, und "wobei beide Enden des zusammengebauten Ab Standselementes mit d er-Blatte A verankert sind. ' "

Die Schichtverbundplatte A weist eine vordere und hintere Außenhautplatte 15 bsw. 16, die aus Leichtmetall, wie z.B. einer Aluminiumlegierung bestehen können, und einen Kern 17 geringer Dichte auf, welcher eine bienenwäbenaxtige Struktur haben kann, wobei die ZellwUnde (schematisch bei 18 gezeigt) sich quer zwischen den Außenhäuten 15 und 16 erstrecken und in geeigneter ¥eise axt ihren Endkanten damit verbunden sind. Der Befestigungsstopfen G und die Abstandshiilse B werden durch eine Cff- · nung 19 in der Außenhaut 15 und eine größere öffnung 20 in der Außenhaut 16 eingeführt. Um die öffnung 19 herum vreist die Aussenhaut 15 eine einwärts gerichtete Sindriickung 21 auf, welche zwischen den gegenüberliegenden Imdähschnitten der Seile B und C des Befestigungseleiaentes eingeklemmt sind» Um die öffnung 20 herum weist die Außenhaut 16 eine einwärts gerichtete Bindrükkung 22 auf, welche zwischen den benachbarten, axial einander gegenüberstehenden End ab schnitt en der Abstandshülse B an ihrem gegenüberliegenden ünde eingekleumt ist.

Die Abstandshülse B besteht aus einem verhältnismäßig diekwan-* digen Hülsenkörper 23, der sich über den größten Seil ihrer . länge erstreckt, einer kegelstU₁ i_c?fCxvti=jöii .-.usSenkung 24 · ' BAD

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an. ihrem inneren -^nUe₃ welche sit der Innenf lache der- 3indrückung . 21 übereinstimmt, einem am äußeren -»*nde vorgesehenen Kopf 25 und einen n-öCh außen gefaltetem Kopf 26, der dem Endkopf 25 benachbart gegenüberstellt und. durch Zusa-iaenf alten eines geschwächten Abschnittes der Hfüsenwand gelbildet ist, wobei die Eindrückung 22 mechanisch zwischen den Köpfen 25 und 26 verriegelt ist. Der H'.'lseaafcörper 25 weist eine Durchgangsbohrung 49 auf, deren Durchmesser eine freie Aufnähme des Stopfens G, jedoch mit engem Sitz, gestattet- '

Der Stopfen C weist einen rohrförmigen. Hals 27, der teleskopartig in den HaupthiOLsenkörjper 25 der AbstandshüTse B eingreift, einen einteiligen Kopf "28 am äußeren Bnde und eine einteilige aufgeweitete Lippe 29 am inneren Ende auf. Der Kopf 28 gemäß dieser Ausführungsform ist von der versenkten Art und weist

als Innenfläche eine kegelstsimpfförmige Schulter auf, in w-elcher eine Vielzahl strahleaföriaig gerichteter Ifuten 50 angeordnet sind, welche in die äiaBere !Fläche der Eindrückung 21 eingepresst werden und dabei eine Verdrehungssicherung bilden (Verriegelung des Stopfens G gegen Verdrehung in der Platte A).

Die Haltelippe 29 ist fest gegen eine kegelstumpfförmige innere Schulter 31 gedruckt, welche das hintere -^nde des verdickten Hülsenkörpers 23 bildet. Der zweite Kopf 26 weist eine erste Ealtung 32_f deren Innenfläche ία wesentlichen dieselbe Seigung

der Schulter 31 und eine glatte Verlängerung bildet, und eine zweite !faltung-33, welche an der inneren Seite der Eindrüokung 22 der Außenhaut anliegt, amf- ^ie ]?a_tung 33 ist mit der Faltung 32 durch einen Wmfangslnogen. 34- und Mit dem Kopf 25 durch..-.,,' eine innere Rückwä. tsbiegamg 35 verbunden, wobei die Faltungen ·

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und die Umbiegüngen einen S«-föi5Big#a ¹^: Quersciinitt aufweisen«

Die Eindrückung 21 der Außenhaut 15 ist fest zwischen dem Kopf 28 des Stopfens C und dem ausgesenkten Ende 24 der Abstandshiilse B eingeklemmt. Die Eindriickung 22 ist mechanisch zwischen dem Kopf 25 am äußeren Ende und dem zweiten Kopf 26 der Abstandshülse B eingeklemmt. Bei einigen Einbauten kann die Eindrückung 22 fest oder glatt zwischen diesen Köpfen eingeklemmt sein, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist (z.B. wo die zusammengesetzte. Dicke der Platte A einschließlich der Kerndicke und der Dicke der Außenfalte geringer ist als

eine vorbestimmte mittlere Dicke eines gewählten Bereiches)» wohingegen in anderen Fällen (wenn beispielsweise die zusammengesetzte Plattendicke größer als der Mittelwert ist) die Haltungen 32 - 35 vollständig geschlossen sein können, wobei die Faltung 33 kurz vor einer vollen Anlage an der

Kante der Innenfläche der BindrUokung 22 liegen kann,die innere/ßindrttckung 22 am Band der öffnung 20 jedoch in jedem Falle fest in dem inneren Bogen 35 der Faltung eingeklemmt ist.

Infolge der festen Einklemmung der inneren Kante der Eindrük-

. - -es kung 22 im Bogen 35 und del' satten Sitz/der äußeren Fläche der Eindrüokung am Kopf 25 ist die Ab stand shtilse dieser Konstruktion fest mit der Außenhaut 16 verankert, trotzdem ihr ■ zusammengefalteter Abschnitt nicht vollständig geschlossen

Bei dem besonderen, in Fig. 3 dargestellten Befestigungs-

. " ν. ^J der .

element sind beide Köpfe 25 und ,28 von/glatt abschließenden

oder versenkten Art, wobei der FaIe 27 des Stopfens, 0 . . ;_, 80-9812/0165 bad cWnal . ~

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eine Gewindebohrung 36 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube oder dergleichen aufweist· Weiterhin ist die Zusammenstellung des Befestigungselementes von der durchgehenden Art, wobei beide linden offen sind, so daß eine Sehraube von der einen oder anderen Seite eingeschraubt werden kann. Da der Stopfen C drehfest mit der Außenhaut 15 verankert ist, kann er dem Drehmoment widerstehen^ welches beim Ein·*· oder Ausschrattben einer Schraube aus dem Stopfen ausgeübt wird. Die

wird
Ver-drehungsverankerung selbst/durch die Klemmverbindung zwischen dem äußeren Ende der Ahstandshiilae B und der Außenhaut 16 und die Klemmverbindung zwischen dem Stopfen G und der Ahstandshtilse B unterstützt. Bei Verwendung einer Gewindebohrung wird eine geeignete Gewindeverriegelung vorgesehen. Lediglich als Beispiel ist ein nach innen verformter Gewindeverriegelungsabschnitt 37 in einem geschwächten, ringförmigen Stegabschnitt des Halses 27 gezeigt, der vom Boden einer darin angeordneten äußeren Bingnut 38 gebildet wird· Andere gleichwertige Gewindeverriegelungen können verwendet werden (z.B. die Art, welche einen Stopf en aus Hylon oder einem ähnlichen Material verwendet, welcher durch «ine radiale Bohrung in der Wand des Halses 27 eingeführt wird).

Abgewandelte Ausführungsformen, des in JPig. 3 gezeigten Befestigungselementes der Abstand haltenden Art können Änderungen am Stopfen 0 und/oder an der Ahstandshiilse B, wie in den I¹Ig. 4-7 gezeigt, wie folgt aufweisen«

4 zeigt eine Befestiguhgsvorriehtung mit einem Stopfen· Oj,-der anstelle der Gewindebohrung 36~ gemäß S¹Ig- 3 eine glatte zylin&äsehe Bohrung 36a und ebenfalls einen zweiten Kopf 26a der vollständig zusammengefaltet ist, aufweist, wobei die

BADORlGiNAL

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Befestigungsvorrichtung in einer Blatte A^ angeordnet ist, deren Dicke dem Minimum bereits entspricht, für das die Befestigungsvorrichtung geeignet ist, die im übrigen den gleichen Aufbau wie die in Pig. 3 gezeigte hat.

Pig. 5 zeigt eine Befestigungsvorrichtung mit einem Stopfen, -

in einem
Op mit eineia/fiaekioeh angeordneten Gewinde 36b, wobei'der Boden des Sackloehes durch einen geschlossenen Kopf 28b gebildet wird. Ss ist somit nur ein Ende der Befestigungsvorrichtung offen, um eine Befestigungsschraube aufzunehmen, obwohl sich die Befestigungsvorrichtung vollständig durch die Platte A erstreckt und an beiden Enden damit, wie in I¹Ig. gezeigt, verbunden ist. ■ - .

Fig. 6 zeigt.einen Stopfen C^ mit einem glatt mit der Platte abschneidenden Kopf 28c mit einer Ansenkung 40 am äußeren Ende der Bohrung 36c. Die Bohrung 36c kann mit einem Innengewinde versehen oder glatt ausgeführt sein und kann in jedem Falle entweder eine Durchgangsbohrung,wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt,oder ein Sackloch, wie in der Pig. 5 gezeigt, sein.

Pig. 7 zeigt einen Stopfen G, mit einem flachen Kopf 28d, der an seiner Rückseite mit einer Schulter versehen ist,.welche radiale Hüten 3Od aufweist, die in einer flachen Ebene angeordnet sind. Der Kopf 28d bildet keine Anserkung der.;Außenhaut 15» obwohl er sich im wesentlichen bis zur Tiefe der; Nuten 30d darin einbettet, um die Yerdrehungsverankerung zm bilden. ' ^:

Einbau

In Pig. 1" sind die Bestandteile der in Fig. 3 gezeigten Befestigungsvorrichtung gezeigt, wie sie vor dem Einbau sind·

9/0 1&5 _BAD

Der Kopf 25 der Abstandsiiülse B ist mit dem Hauptkörperabschnitt 23 durch einen geschwächten oder dünneren HaIs-Bchnitt 45 verbunden, dessen äußere Fläche eine Fortsetzung I der äußeren Fläche des Hülseiikörpers 23 mit gleichem Durchmesser bildet, wobei die Innenwand der Hülse eine Auf bohrung 46 aufweist. Die kegelstumpfformige Schulter 31 bildet den Boden dieser Aufbohrung. Sie Schulter 31 ist mit der Aufbohrung 46 durch eine Rundung 47 verbunden, deren Radius , etwa gleich der Differenz zwischen den Radien der Aufbohrung und dem Durchgangs loch 49 ist. An seinem inneren Ende weist der Stopfen 0 eine dünne, zylindrische Spitze 29* auf, die durch eine Aufbohrung 37 gebildet ist.

Die Abstandshälse B passt lose in das Loch 20 der Außenhaut 16· Der Hals 27 des Stopfens C passt lose in das loch 19 der Außenhaut 15. Die beiden Seile werden ν on den gegenüberliegenden Seiten der Platte A wie gezeigt eingeführt.

Das Anbringen der Befestigungsvorrichtung wird dadurch bewirkt, daß auf die AbstandshiO.se B bzw. den Stopfen C entgegengesetzte Kräfte ausgeübt werden.» um sie gegen die entsprechenden Außenhäute 15 bzw. 16 zu drücken· Dies kann, wie dies in-Pig. 2 gezeigt ist, dadurch geschehen, daß der Kopf. - des Stopfens C auf einem Amboß oder einem Stiltzteil 50, welches das Bett einer Presse oder eines tragbaren Terriegelungswerkzeüges sein kann, abgestützt wird. Ton der gegenüberliegenden Seite der Platte A her wird in das offene Ende der

»Befestigungsvorrichtung ein Druckwerkzeug eingeführt, welches einen Stempel 51 mit einer radialen Schulter 52 zur Ausübung

.8098.12/0165- bad original

eines Druckes auf den Kopf 25 der Albstandshülse, eine vorspringende Hase 53 mit einer etwas konkaven, kegelstumpfförmi-. gen Druckfläche 54 zum Zusammenwirken Mit der geschwächten Spitze 29' des Stopfens G, eine Sintrittszone 55» die vor der Druckfläche 54 liegt, und einen Führungszapfen 56, der nach vorn von Konus 54 vor-?steht, aufweist. Der Führungszapfen 56 ist so bemessen, daß er einen Pass-Sitz in der Bohrung 36, 36a oder 36 b usw. hat, wodurch eine radiale Versetzung des

Werkzeuges während des Befestigungsvorganges vermieden wird, was anderenfalls · eine exzentrische? Verformung der S-pitze 29* und des geschwächten Abschnitts 45 zur Folge haben könnte.

Bär ■; - .

Beim Einsetzvorgang wird durch den/51 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, wobei der Amboß 50 einen entsprechenden aufwärts gerichteten G-egendruek besorgt, wobei mehrere Arbeitsstufen in folgender Weise durchlaufen Werden ι

1. Die ringförmige Zone der Außenhaut 15, welche die Öffnung 19 umgibt (Fig. 2)„wird zwischen dem Kopf 28 des Stopfens 0 und der Ansenkung 24 der Abstandshülse B eingeklemmt, wobei der Kopf 28 in die Außenhaut eingedrückt wird, um die Eindrückung 21 zu bilden. Die Hüten 30 werden in die Eindrückung 21 eingebettet und bilden eine Yerdrehungssieherung des Stopfens C gegenüber der Außenhaut 15» welche einer Verdrehung des Stopf ens in der Außenhaut Widerstand ent-

gegensetzt, wenn eine Befestigungsschraube eingeschraubt oder

anderweitig ein Drehmoment darauf ausgeübt wird· .

2. Wenn die Eindrückung 21 fest zwischen die Ansenkung 25 und den Kopf 28 eingefügt ist ,(und andererseits fest auf dem Amboß 50 aufliegt) beginnt der geschwächte Abschnitt 45

16^

- BAD ORIG1NÄL"»7 -■

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der Abstandshälse B, sich unter dem durch Heu- Bär 51 ausgeübten Druck zusammenzufalten, wie dies in Fig. 2a gezeigt ist. Der Basenabstand■53 des Bars stützt -die Innenwand des geschwächten Abschnittes 45 gegen Einwärtsfalten ab und bewirkt so eine Auswar tsf al tung. la der Kopf 25 durch' den Bär 51 einwärts gedruckt wird, hört die Auswärtsfaltung des Abschnittes 45 an der Innenseite der Außenhaut-16 auf, während sich der Kopf 25 der-Außenfläche der Außenhaut nähert, wie dies in etwa durch den ^feil in Fig. 2b angedeutet ist. Auf diese Weise wird der Rand der Außenhaut 16 am Loch 20 zwischen dem radial vorstehenden Kopf 25 und dem sich nach außen bauchenden Abschnitt 45* der Abstandshülse eingefangen.

Während der Vorgang fortschreitet, greift am Rand der Außenhaut 16 der Kopf 25 an und drückt diesen einwärts (Fig. 2b). Die Außenhaut kommt dann zur Anlage an die äußere Schulter des sich aufbauchenden Abschnittes 45* und beginnt eine nach vorn gerichtete Kraft darauf auszuüben, und unterstützt damit das weitere Zusammenfalten des Abschnittes 45'. An seinem Umfang bietet der sich zusammenfaltende Abschnitt 45* dem Einwärtsdrücken der Außenhaut 16 Widerstand. Am Ende des Vorganges hat sieh in der Außenhaut 16 um die Öffnung 20 herum die Eindruckung 22 gebildet, die im wesentlichen mit der inneren konischen Schulter des Kopf es 25 und dem zweiten Kopf 26, 26a oder 26b übereinstimmt, was von der Dicke der Platte A abhängt. Der große Radius der Rundung 47 be-

■ des wirkt eine Versteifung des unteren Abschnittes/Halses 45

und richtet die sich bildende Faltung 45* (Fig. 2a) gegen

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' ~ 18 -

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die Außenhaut 16, wie dies durch &&n Pfeil in Fig. 2b angedeutet ist. Me Stützwirkung wird äuroh den allmählichen Übergang in der Dicke ,von einem HaxisEöffi an der Schulter 31 zu einem Minimum an der Stelle, wo die Rundung 47 die zylindrische Wand der Ausboiirimg 46 tangiert, bewirkt, Bs wurde'festgestellt, daß die Stützwirkung_; die ZusanmenfaLtung des zweiten Kopfes 26 am Rand der'Außemiiaut 16 an äer Öffnung 20 sicherstellt, um eine ausreichende Klemmverbindung mit der Außenhaut zu bilden. Bei Versuchen, einen Querschnitt zu verwenden, bei dem die Aufbohrung 46 direkt in eine scharf abgesetzte Schulter überging (an der Stelle der Schulter 31} euid hierbei eine scharfe

wurde festgestellt
innere Kante bildete,/daü der sich zusammenfaltende Wandabschnitt 45* dazu neigte, sich von der Außenhaut 16 fortzubewegen, so daß keine KLemmverbinfeng daait hergestellt v/erden konnte. Diese Schwierigkeit wurde durch die Stützwirkung der Rundung 47 überwunden.

3. Während der Bndstufe des zuvor beschriebenen Zusarsiaenfaltvorganges greift die Aufweitefläche 54- des T/erlczeuges zu einem Zeitpunkt, der zwischen de«a in Fig. 2a gezeigten Zustand und dem in ffig. 3 geseigten vollständig zusätzen gedrückten Zustand, liegt, an der Mppe 29* des Stopfens C (Fig. 2b) an, und weitet sie gegen die kegelstumpfföriaige Schulter 31 der Abstandshülse B (Fig. 3) auf, um den Stopfen nit der Abstaiidshülse zu verriegeln. Dieser Vorgang setzt sieh währendjder Bndstufe des Eindriickens des Kopfes 25 in die Außenhaut 16 fort, wodurch der zweite Kopf 26 gebildet wird, wobei beide Torgänge gleichzeitig beendet werden, lach beendetem Vorgang liegt die Lippe 29* satt an der Schulter 31 der Abstandshälse an, und die ganze 'Zusammenstellung ist miteinander mtd mit den entsprechenden Außen-

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- 19'-

häuten in den entsprechenäen Enden der Befestigungsvorrich-. tung eingeklemmt verriegelt.

Wenn die flachen Köpfe 25Ta und 25c oder einer derselben verwendet werden, wird die Zusaiaiaenfaltung ein geringeres Ausmaß aufweisen, da ein Bindrücken der Außenhäute-nicht stattfindet, wobei der offene, in 3?ig. 7 gezeigte Hilfskopf 26d gebildet werden kann. Auch wenn der flache Kopf 28d verwendet,wird, weist der Hauptkörper 23d der Äbstandshülse B. normalerweise ^: eine rechtwinklige radiale läadf lache, wie in _3?ig. 7 gezeigt auf, um die Außenhaut 15 gegen die radialen Nuten 3Od des Kopfes 28d zu drücken. .. ~ ■

Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist in der Anpassungsfähigkeit an ToleranzabweichungeB. in der Dicke der Platte zu

sehen, die durch die Aufbauehung des Hilfskopfes 26, 26a, 26b zwischen einer maximalen und einer minimalen Zusammenfaltung bewirkt wird. Der geschwächte Abschnitt 45 hat eine Säulenlänge, die ausreicht, um ein genügendes Ausbauchen sicherzustellen und den Toleranzerfordernissen zu entsprechen, weist jedoch trotzdem die Eigenschaften eimer kurzen Säule auf, wodurch ein genaues, symmetrisches Zusammenfalten im Gegensatz zu einer langen Säule gewährleistet wird (bei einer langen Säule können Biegefehler bei der Ausübung des Druckes auftreten). Die Stützwirkung durch die Bundung 47 unterstützt die Erzielung der Eigenschaften einer kurzen Säule dadurch, daß ein sehr wesentlicher Abschnitt der Jüänge des geschwächten Abschnittes 45 eine größere als die minimale Dicke aufweist» ■

Die vollständig blinde-.Sinsetzzusaaaen.stellung der-Mg. 10 besteht aus einem einzigen Befestigungsteil D, welches in einer

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Schichtverbundplatte A in einem Sackloeh 60 angebracht ist und sich durch eine Öffnung in der Außenhaut 15 erstreckt.

Das Befestigungsteil D weist einen geschlossenen Boden auf, j

'Ι der nicht durch die andere Außenhaut 16 gelbildet wird. Der Einsatz D hat einen Kopf 28, der mit einer genuteten Schulter 30 versehen ist, wobei die Muten in der Eindrückung 21 der Außenhaut eingebettet sind. Der Kopf 28 ist mit der Außenhaut durch einen aufgebauchten Hilf skopf 61 verriegelt, welcher in einem geschwächten Abschnitt des Einsatzes ausgebildet ist. In 2¹Ig. 8 ist der geschwächte Abschnitt bei 62 vor dem Aufbauchen gezeigt. Eine, flache ringförmige Ifute 63 ist an dem inneren Ende des Kopfes 28 vorgesehen. Außer dem geschwächten Abschnitt 62 weist der Einsatz einen verhältnismäßig dickwandigen Hauptkörperabschnitt 27 auf, der mit einem* Innengewinde 36 sur Aufnahme einer Schraube versehen ist. Da der Einsatz vollständig blind ist, weist er normalerweise einen geschlossenen Boden auf. Der Hilf skopf 61 greift an dem Rand der Eindrückung 21 an, um die Uuten 30 im eingedrückten Zustand mit der Eindrückung 21 zu verriegeln und auf diese Weise die verdrenungssiehere Verbindung des Einsatzes mit der Außenhaut 15 aufrecht zu erhalten.

Das Einsetzen des Einsatzes D wird durch Verwendung eines Werkzeuges bewirkt, welches in 2?ig. 9 dargestellt ist. Das Werkzeug weist einen Amboß 70 mit einem Kopf 71 auf, der unter Druck am Einsattkopf 28 angreift. Es ist ferner ein mit Flächen-versehe- " ner Schaft 72, der zum Halten mit einem geeigneten Schlüssel

dient, sowjLe eine geeignete Mutter 73 mit einem Linksgewinde 74 \

vorgesehen.

Ein Spannbolzen 75 dareh'setat mit-Gewinde die Mutter 73 und weist

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einen einteiligen, im Durchmesser reduzierten Ansatz 76 auf,* dessen Ende mit einem Gewinde 77 zum Einschrauben in das Innengewinde 36 des Einsatzes D versehen ist. ■

Das Verfahren des Einsetzens des Einsatzes D umfasst folgende Schrittes

1*. Der Einsatz D wird auf die Spitze 77 des Zugbolzens 75 geschraubt, bis der Kopf 28 satt am Amboßkopf 7ΐ anliegt.

2. Nachdem das Loch 19 durch die Außenhaut 15 gebohrt let» wobei die Außenhaut 15 äedoeh flach und nicht eingedrückt verbleibt, wird der Einsatz D durch das loch 19 eingeschoben und der Zopf 28 in die Außenhaut 15 zur Bildung der' Eindrückung gepresst. Dies kann dadurch bewerkstelligt werden, daß Amboß 70 in einer Hand gehalten und auf den Kopf des Zugbolzens.75 ein Schlag mit einem Hammer ausgeübt wird (oder es kann so vorgenommen werden, daß in einer !Presse ein Druck ausgeübt wird).

3· Es werden dann Schlüssel auf die !Flächen des Schaftes 72 des Ambosses und auf den Kopf des Bolzens 75 gesetzt. Der Zugbolzen wird in Richtung des Pfeiles 78 in ELg. 9 gedreht,· so daß der Zugbolzen aus der Mutter 73 herausbewegt und der Schaft 76 im Amboß 7Ö zurückgezogen wird, so daß

ein Zug auf den Körper 27 des Einsatzes ausgeübt wird, während gleichzeitig ein Gegendruck des Amboßkopfes 71 am Einsatakopf 28 entsteht. Der resultierende, auf den geschwächten Abschnitt 62 ausgeübte Druck bewirkt, daß sieh letzterer nach außen aufhaueht um den Hilfskopf 61 . zu bilden, der an der Kante der Eindrückung 21 angreift, um -

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die eingebetteten. Hüten. 30 in verdrehungssicherein Eingriff mit der Sindrüekung zu verriegeln..

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Ein Alternativverfahren zum Einsetzen der Befestigun^svorrich- ^: tuing nach Pig.. 3 kann unter Verwendung des in -^ig. 9 gezeigten

Werkzeuges "bei geringfügiger Änderung, wie in Fig. 11 gezeigt, verwendet werden» Bei dein abgeänderten Werkzetig ist der Amboß 70a mit einem EFietköpf 54a am Snäe eines ±m Durchmesser reduzierten, rohrförmigen Halses 80 vorgesehen, welcher den richtigen Durchmesser aufweist, um in die Aafbohrung 46 der Abstandshälse B zu passen. Der Schaft 76 des Zugbolzens 75 erstreckt'J sich durch den Hals 80 und weist ein mit Gewinde versehenes Ende 77 auf, welches den Körper 2-7 der Abstandshülse C- vollständig durchgreift und in eine mit Innengewinde versehene Scheibe oder Mutter 81 eingeschraubt ist, die geeignet ist, unter Druck am Kopf 28 des Stopfens Ö Anzugreifen. Der Amboß 70a weist eine radiale, ringförmige Schulter 71a auf, um unter Druck am Kopf 25 der Abstandshülse B anzugreifen.

Wenn das Werkzeug zunächst mit der Befestigungsvorrichtung verbunden wird, wird der Amboß 70a genügend weit zurückgezogen, um ein Einschrauben der Schaftspitze 77 durch den Stopfen 0 in die Mutter 81 zu gestatten. Das Werkzeug wird dann in der zuvor in Verbindung mit dem Einsatz D beschriebenen Weise betätigt, wobei ein Zug durch den Schaft 76 auf den Stopf en G \ ausgeübt wird, während gleichzeitig der Gegendruck durch die Amboß schulter 71a auf den Kopf 25 der Abstandshitlse wirkt. Es treten dann die verschiedenen zuvor in Verbindung mit den Pig. 2, 2a und 21) "beschriebenen Stuf en in derselben Reihenfolge auf, wobei die Außenhaut 15_; zunächst zwischen dem Kopf 28 und dem Ende

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des'Hülsenkörpers 23 eingedrückt wird. Der geschwächte At-

schnitt 61 des Einsatzes D -wird dann susaimaengefaltet und der Kopf 25 in die Außenhaut 16 eingedrückt, worauf dann der ÜTiet—

kopf 54a an der luppe 29* des Stopfens C angreift und sie nach außen gegen die Schulter 31 der Abstandshülse aufweitet.

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Claims

DR, ING. H. NEaENDANK ■

HAMBtTXS a·-HKITBmVALLM'-riEirKtrF MMM W»» M «IM

Frederick W. Rohe , * "~
South East Street
Anaheim, California / USA ⁸· ^SrmL

Patentansprüche

i Befestigungselement zum Einbau in eine Schichtverbundplatte, die aus im Abstand angeordneten Außenhautplatten, die durch einen Kern geringer Dichte verbunden sind, besteht, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (B )mit einem verhältnismäßig dickwandigen Körperteil (23), einen sich mit einer ringförmig abgesetzten Schulter (31) an ein Ende des Hauptkörperteiles (23) anschließenden geschwächten Abschnitt

, (45) und einem Ko|?f (25)am Ende des geschwächten Abschnittes (45), der radial nach außen vorsteht.und an der äußeren Fläche einer der Außenhautplatten (16) um eine darin vorgesehene Öffnung ^O),in welcher das Befestigungselement aufgenommen ist, anliegt, wobei der geschwächte leil (45) geeignet ist, durch auf das Befestigungselement ausgeübten Druck nach außen auf gebaucht zu werden, um einen Hilfskopf (26) zu bilden, der an der Innenfläche der Außenhautplatte

\ (16) an der Kante der öffnung (20) so anliegt, daß die Kante zwischen dem Kopf (25) und "dem Hilfskopf (26) eingeklemmt ist/ " '?."'" - .^; .■

.2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rohrförmig« Körper -(B) einen gleichbleibenden DurcJi-

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messer iibeir seine,,ganze Ijänge. aufweist und daß de? geschwächte Teil (45) durch eine Auf bohrung (46) gebildet ist, die sieh'du'rch den Kopf(25) erstreckt» und daß der rohrförmige Körper (B) einen Abschnitt mit einer verhält-\ nismäöig dicken Wandung(23) aufweist, die mit dem ge- . schwächten Teil (45) eine innere Schulter (31) bildet.

3. Befestigungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschwächte Teil (45) einen IPußabsehnitt (3$ aufweist» . der zur Schulter .(31) hin eine allmählich zunehmende Dicke aufweist, wobei die innere land konkav gekrümmt ist und im wesentlichen an der Zylinderwand der Aufbohrung (46) und der Schulter (31) tangiert, und daß der Baditts im wesentlichen gleich der^ Differenz zwischen den Hadien der Aufbohrung (46) und dem Inneren des dickwandigen Abschnittes . (23) ist,, so daß eine Abatiitzeigenschaft geschaffen wirä, durca vrelche die nach außen gerichtete Aufbauchung (32 - 34) des geschwächten Teiles (45) zur Innenfläche der Außenhautplatte (16) unter dem zum ZuBaamenf al ten des geschwächten Teiles (45) aufgewandten Druck geriohtet »ird.

4. Befestigungselement zum iiinbäu in. eine Schichtverbundplatte, die aus im Abstand angeordneten Außenhatttplatten, die durch einen Kern geringer Dichte verbunden sind, beisteht, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen Körper (B) mit einem Kopf (25), der mit radial erstreckenden Muten (30) versehen ist, welche die Anlagefläche an einer der Außenhautplatten (16)

\ bilden, und einen einteilig mit dein Kopf (25) und dem rohrförmigen Körper (B) verbundenen geschwächten Teil (45), der • geeignet ist, nach außen auf gebaucht zu werden, um einen

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Hilfskopf (26) zu bilden* der an der Innenfläche der einen Außenhautplatte (16) um eine darin aia äußeren iinde des Loches vorgesehene Öffnung (20) herum .__«Abgreift . und die Hüten (30) in einer Verdrehungsveranker mag an der äußeren Fläche der einen Außenhautplatte (16) um die Öffnung (20) herum hältr*.'., \

5. Befestigungselement zum Einbau in eine Schicht verbundplatte» die aus im Abstand angeordneten JLußenhautplatten und einem sie verbindenden Kern geringer IJiehte "besteht, woToei die Platte ein ia Kern vorgesehenes üoch und eine die Mündung des Loches bildende öffnung in,wenigstens einer der Außen— hautplatten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopf

(25) mit einer Mehrzahl sich radial erstreckender Hüten (30) versehen ist, welche eine untere !Fläche "bxlden, und daß die Juten (30j in die Außenfläche einer der Außenhautplatten (16) um die Öffnung (20) herum eingebettet werden, und daß sieh ein rohrförmiger Körper (B) in das Loch erstreckt und Mittel"

(26) aufweist, die sich von dem rohrförmigen Körper. (B) radial nach außen erstrecken und an der Innenfläche der einen Außenhautplatte (16) um die öffnung (20) herum angreifen und die Hüten (30) in Verdreliungsverankerung mit der Außenhautplatte (16) halten,

6. Schichtverbundplatte mit einer Befestigungsvorrichtung* wobei die Platte im Abstand angeordnete AuBenhautplatten und einen sie verbindenden Kern geringer Dichte aufweist, und wobei die Platte "ein im^cKern vorgesehenes Loch und in we-, -higstehs einer' der Außenhautplatten eine die Ilündung des :

• Loches bildende öffnung aufweist, in v/eiehe die Befestigungsvorrichtung eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die .... . BAD ORIGINAL

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Befestigungsvorrichtung einen Kopf (25) aufweist, der mit einer Hehr zahl sich radial erstreckender liuteia (3p), welche die untere Flache desselben bilden, versehen ist, und daß die Hüten (30) in die Außenfläche der einen Außenhautplatte (1.6) um die öffnung herum eingebettet sind, und daß sieh ein rohrforiniger Körper (B) in das loch erstreckt, der mit einem durch Aufbauchen eines geschwächten Seiles (45) in der Mähe des ersterwähnten Kopfes (25) gebildeten Hilfskopf (26) in Klemraeingriff an der Innenfläche der einen Außenhautplatte (16) anliegt, und Sie Hüten (30), die in die eine Außenhautplatte (16) eingebettet sind, in Verdrehungsverankerung hält. " ■ "."".-■-

7. Schichtverbundplatte mit einer Befestigungsvorrichtung der Abstand haltenden Art mit einer Schichtverbundplatte, welche aus im Abstand angeordneten. Außenhautplatten und einem sie verbindenden Kern geringer Dichte besteht, wobei im Kern der Platte ein Loch und in wenigstens einer der Außenhautplatteii eine die Mündung des Loches bildende Öffnung vorgesehen ist, dadurch gekerjnzeiehnet, daß eine Abstandshülse (B) rait einem verhältnismäßig dickwandigen Hauptkörperteil (23) und einem sich daran mit einer ringförmig abgesetzten Schulter (31) anschließenden geschwächten leil (45)'. aufweist, welch letzterer einen radial nach außen vorstehen- -den Kopf(25) hat, der an der Außenfläche der einen Außenhautplatte (16) die Öffnung (20) umgebend anliegt, und daß ein Hilfskopf (26) durch Auswärtsbauchen des geschwächten Teiles des rohrförmigen Körpers (B) nach dem ersterwähnten Kopf (25)' ,gebildet ist, der in KLemaexiigriff mit der" Innenfläche·^ der

einen Außenhaut (16) -steht, und däiß ein Stopfen (C) mit einer

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zur Aufnahme eines Befestigungsteiles dienenden Bohrung (36) versehen ist, und daß der Stopfen an einem Ende einen Kopf (28) aufweist, der mit sieh radial erstreckenden, die Unterseite bildenden ¥u^:;en (30) versehen ist, welche in die Außenfläche der anderen Außenhaut (15) eingebettet sind, wobei die andere Außenhautplatte (15) einen eine Öffnung (19) zur Aufnahme des Stopfens (G) begrenzenden Randabschnitt . aufweist, welcher zwischen dem Stopfenkopf (28) und einem gegenüberliegenden Ende (24-) der Abständshülse (B), welches entfernt vom Hülsenkopf (25) liegt, "eingeklemmt ist, wobei der Stopfen (G) telescopartig in die Abständshülse (B) ein-

mit ■ - - ■ greif t, und Mittel (2-9 0 zur Yerriegelung/der Abständshülse (B)

Auseinanderziehen

.aufweist, um einem/des Stopfens (Cj und der Hülse (B) Widerstand entgegenzusetzen·

8. Anordnung nach Anspruch 7 V dadurch gekennzeichnet, daß die . Verriegelungsmittel aus einer Mppe (29*) bestehen, welche durch Eeduzierung der Dicke des inneren Endes des Stopfens

(G) gebildet ist, und daß die üippe aufgeweitet ist und an der Schulter (31) der Abständshülse anliegt.

9· Anordnung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der . ' Stopfen (C) eine Durchgangsbohrung (36) mit einem Innengewinde aufweist, in welches eine Befestigungsschraube eingeschraubt werden kann.

, 10. Anord&ung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Stop'fen (G) ein Sackloch (36) mit Innenge\v3jaä© zur Aufnahme . einer Befestigungsschraube aufweist·

_: * ^Γ 8.09812/0165 . \ bad original

11. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet., daß der Stopfen -(<*/)■ eine glatte JDurchgangsbohrung (36Ta) auf-

*/. weist.' . ' .

12. Befestigungsvorrichtung der Abstand haltenden Art zum Einbau in ein in einer Schichtverbundplatte vorgesehenes loch, die aus im Abstand angeordneten Außenhautplatten und einem sie verbindenden Kern geringer Dichte besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen rohrförmigen Körper aufweisender Stopfen (C) an einem Ende einen Kopf (28) mit sich radial erstreckenden, die Unterfläche bildenden Huten, die an der einen Außenhautplatte (15) angreifen, aufweist, und an dem anderen Ende mit einer durch eine Auf bohrung in der Wandstärke reduzierte luppe (29*) versehen ist, und daß eine Abstandshülse (B) mit einem verhältnismäßig dickwandigen

.Hauptkörperteil (23) vorgesehen ist, in welcher der Stopfen • (O) mit engem Sitz aufgenommen ist, und daß die Abstands-■ hülse an einem Bnde einen sich an den Hauptkörperteil (23) mit einer ringförmig abgesetzten Schulter (31) anschließenden geschwächten Teil (45) und einen am Ende des geschwächten Teiles (45) angeordneten Kopf (25) aufweist, der radial nach außen vorsteht und an der Außenfläche der anderen Außenhaut (16) eine darin vorgesehene Öffnung (20) umgebend anliegt, und daß der geschwächte Teil (45) geeignet ist, nach außen unter Anwendung von auf die Befestigungsvorrichausgeübten Itauek ausgebaucht m^- -wei^Len^, um e-inen Hilf s-; /26---"zu bilden,: der aäi der Innenfiäiche der anderen Außenhautplatte (16) an der^l.Kante= der/ öffnung (2Q) angreift, um diese Kante zwischen dem Hülsenkopf (25) und dem Hilfskopf

(26) einzuklemmen,und daß das andere JSnde (24) des Haupt-

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körperteiles (23) an der Innenfläche der einen Außenhautplatte (15)» die darin vorgesehene öffnung (19) umgebend angreift, um sie in Eleiaiäeingriff rait den Hüten (30) des Stopfenkopfes (28) zu kalten und eine Verdrehungssicherung der Befestigungsvorrichtung gegenüber der Pla.tte (A) zu bilden, und daß die Stopfenlippe (29¹) zur Anlage an der Schulter (31) der Abstandshülse . (B) .aufweitbar ist_r uni die Hülse (B) und den Stopf en (G) miteinander zu verriegeln und die Yerdrehungssicherung aufrecht zu erhalten. ,

13. BefestigungsvorriclitungveaaBieJa^aag n"ach Anspruch 1.2, dadurch gekennzeichnet, daü die untere Fläche des Stopfenkopfes (28) als Senkkopf ausgebildet ist, und daß das andere Ende der Ab stand shiilse (B) eine Ansenkung (24) zur Aufnahme einer damit übereinstiiaiaenden Binär iickung (21) der einen Außenhautplatte (15) aufvreist, wobei die Eindrückung (21)

. zwischen der Unterflache des Stopfenkopfes (28) und der Ansenkung (24) der Abstandshülse (B) eingeklemmt ist»·

14. Verfahren zum Einbau einer Befestigungsvorrichtung in eine Schichtverbundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß in wenigstens -einer Außenhautplatte (16) und in den Kern geringer Dichte der Schichtrverbundplatte ein Loch gebildet ?/ird, das eine Befestigungsvorrichtung Mit einem Kopf (25), der eine genutete TJnterfläche (30) und einen verhältnismäßig dickwandigen, rohrförmigen Hauptkörperteil (23) und einen durch eine Auf bohrung (46) gebildeten, geschwächten Teil

'(45) aufweist, vorgesehen wird, daß diese Befestigungsvorrichtung in das Ikoch (20) eingefügt und Druck auf die gegenüberliegenden Enden der Befestigungsvorrichtung ausgeübt

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wird, mn ,erstens die genutete Unterflache (30) in eine Außenhautplatte (16) fier Schichtverbundplatte (A) einzubetten und zweitens den geschwächten Seil (45) zusammen- ! zufalten, um einen Hilfsfoopf (26) zu bilden, der an der j Innenfläche einer AußeMiaatplatte (16) der Sehiehtverbundplatte (A) anliegt.

15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genutete TTnterf lache (30) und ein Hilfskopf (26) an die Außen- und Innenfläche der gleichen Außenhautplatte (16) gedruckt werden, und daß Öie Außenhautplatte (16) zwischen der genuteten ¥nterfläc3ie (30) und dem Hilfskopf (26) eingeklemmt ist, ma eine YeBärehungssicherung der Befestigungsvorrichtung gegenüber ^iesr blatte (A) zu .bilden»

16. Verfahren zum" Einbau eimer Befestigungsvorrichtung der Abstand haltenden Art iü eine Schichtverbundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich durch den Kern geringer Dichte der Platte erstreckendes, in Öffnungen (19* 20) der Außenhaulplatten (15, 16) eadeaäes 3k>eh vorgesehen wird, das3 durch die Öffnung (20) der eimea AußenliauJplatie eine Abstandshülse (B) eingesetzt vrird, die einen radial nach außen, vorstehenden Kopf (25) aufweist, der an der Außenfläche der einen. Außenhautplatte (16) die Öffnung (20) umgebend anliegt, und daß die. Abstandshülse einen rohrförmigen, geschwächten Seil aufweist, welcher den Έύρ£ (25) mit dem Haupthülsenkörper

]. ' (23) verbindet, wobei das innere Saide der Hülse mit einer Ansenkung (24) versehen, ist, und daß durch die Öffnung (19) der anderen Außenhautplatte (15) ein Stopfen (C) eingeführt wird, welcher ein äußeres, mit einem Kopf (28) versehenes - Ende aufweist, wobei der Kopf eine· genutete TJhterflache (30)

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und ein· inneres Ende mit einer geschwächten Lippe (29¹), die durch eine Auf'bohrung gebildet ist, aufweist, und daß aufeinanderfolgend entgegengesetzte Druckkräfte auf die entsprechenden äußeren Endkopfe (25, 28) und die Lippe (29') ausgeübt werden, um aufeinanderfolgend zu "bewirken, daß erstem der Stopfenkopf (28) in die Außenfläche der anderen Außenhautplatte (16) um die Öffnung (19) herum eingedrückt wird, und daß zweitens die andere Außenhautplatte (16) zwischen der Ansenkung (24) und dem Stopfenkopf(25) eingeklemmt wird, daß drittens die genutete Unterfläche (3Ö) in die so gebildete Eindrückung (21) der anderen Außenhautplatte eingebettet wird, daß -viertens nach Beendigung der Einbettung der auf die Befestigungseinrichtung ausgeübte Druck erhöht und dabei der geschwächte H'ülsenabschnitt (4-5) nahe der Innenfläche der einen Außenhautplatte (16) um die öffnung (20) herum nach außen aufgebaucht und zusammengefaltet wird, um eine ringförmige Wulst (32 - 34) zu bilden, und daß fünftens das Zusammenfalten des geschwächten Teiles (45) fortgesetzt wird, um durch die Wulst (32 - 34) einen Hilfs-&ορ£ (26) zu "bilden, der in Klemmeingriff an die Innenfläche gedruckt wird, so daß die eine Außenhautplatte (16) zwischen dem Hilfskopf (26) und dem am äußeren Ende der Abstandshülse (B) vorgesehenen Kopf (25) eingeklemmt wird.

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