DE1400851A1 - Befestigungselement - Google Patents

Befestigungselement

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Publication number
DE1400851A1
DE1400851A1 DENDAT1400851 DE1400851A DE1400851A1 DE 1400851 A1 DE1400851 A1 DE 1400851A1 DE NDAT1400851 DENDAT1400851 DE NDAT1400851 DE 1400851 A DE1400851 A DE 1400851A DE 1400851 A1 DE1400851 A1 DE 1400851A1
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DE
Germany
Prior art keywords
work plate
flanges
fastening element
threaded pin
shoulders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1400851
Other languages
English (en)
Inventor
Rapata George M
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Illinois Tool Works Inc
Original Assignee
Illinois Tool Works Inc
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Publication date
Publication of DE1400851A1 publication Critical patent/DE1400851A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein aus Kunststoff gefertigtes Befestigungselement, insbesondere ein zur Isolierung eines ein Schraubengewinde tragenden Teiles Jienendes Befestigungselement. In der Hochfrequenztechnik ist es oft erforderlich, -eine Schraube oder eine als Schraube wirkende Feder gegenüber dem Chassis oder anderen Bauteilen isoliert anzuordnen. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn in ihrer Induktivität veränderbare Abstimmspulen auf Spulenbänken angeordnet sind und die in diesen Spulen angeordneten Ferritkerhe individuell einstellbar sein müssen, während die Spulenbank als ganzes einstellbar sein soll. Die Erfindung bezweckt ein einstückiges, aus Kunststoff gefertigtes Befestgungseler~° =-.t zu schaffen., das ein Schraubengewinde tragendes Teil auf.,-i-mmt, das durch Drehen eine Abstimmung bewirkt.
  • Die Erfindung bezweckt ferner, ein aus Kunststoff gefertigtes Befestigungselement zu schaffen' das, nachdem es in eine mit entsprechenden Öffnungen versehene Werkplatte eingesetzt worden ist, ein mit Schraubengewinde versehenes Teil nach dem axialen Einführen in das Befestigungselement in diesem festhält.
  • r. Die Erfindung bezweckt schließlich, ein Zn Wirtschaft= licher Weise herstellbares, isolierendes Befestigungselement zu schaffen, das ein schnelles Vereinigen mit dewindestiften ermöglicht, die an ihrem einen Ende mit Ferrtabstimmkernen für ein Hochfrequenzgerät verbunden sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden; anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungselementes darstellt, näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigt;-.
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Befestigungselementes; Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines mit einem-Gewindestift verbundenen Ferritkernes, wie er zusammen mit dem in Fig. 1 veranschaulichten Befestigungselement verwendbar ist; -Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Spulen und Abstimmkerne umfassenden, - in Hochfrequenzgeräten verwendeten Bauteiles; Fig. 4 eine Vorderansicht des Befestigungselementes; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 4 und Fig. 7 einen Schnitt nach. der Linie 7-7 in Fig. 3. .
  • Das in der Zeichnung dargestellte Befestigungselement 10 umfaßt einen napfartig ausgebildeten Körper 12, dessen-offenes Ende Kopfteile 14 und Vorsprünge oder Schultern 16 trägt, und einen.trichterförmigen Grundteil 18. Der Körper 12 ist vorzugsweise polygonal ausgebildet, um ein Verdrehen zu verhindern. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist er quadratisch, sein offenes Ende ist mit-19 bezeichnetDer Kopf 14 des Ausführungsbeispieles umfaßt zwei einstüekig mit diesem ausgebildete seitlich vorspringende Plansehe 20, die sich von entgegengesetzten Seiten des KörperB 12 auswärts und abwärts erstrecken. Der Körper 12 weist ferner zwei von diesem vorspringende Schultern 16 auf.,'die vorzugsweise um 900 zu den Flanschen 20 versetzt auf sich gegenüberliegenden Wänden des Körpers 12 angeordnet sind. Wie am besten aus Fig. 4 zu entnehmen ist, haben die sich gegenüberliegenden, die Flansche 20 tragenden Wände 22 eine größere Wandstärke, als "die benachbarten sieh gegenüberliegenden Wände 24, die die Schultern 16 tragen. Der Grund dieser Ausbildung wird später beschrieben werden.
  • Auf dem dem.kopfseitigen Ende 14 des napfartigen Körpers 12 gegenüberliegenden Ende trägt dieser einen trichterförmig ausgebildeten Grundteil 18. Der Grundteil 18 geht an de. m den Wänden 22, 22 und 24, 24 benachbarten Ende in diese über und läuft an seinem freien Ende in einen dünnwandigen, im wesentlichen zylindrischen Teil 26-aus, der von einer Öffnung 28 durchdrungen ist.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Befestigungselement kann aus Kunststoff, beispielsweise aus dem- Ünter dem Handelsnamen Nylon bekanntgewordenen Kunststoff gespritzt werden. Es kann jedoch such .aus jedem anderen Werkstoff gefertigt werden, der bei größeren Querschnitten relativ starr ist, während er bcii.. dünnen Wandstärken elastisch federnd ist.
  • Wie bereits erwähnt wurde, kann das in-der Zeichnung dargestellte Befestigungselement zu unterschiedlichen Zwecken in der Hochfrequenztechnik verwendet werden. in erster Linie kann es sehr günstig in eine Abstimmeinriehtung für Hochfreqüenzkreise in einem Autoradio- Anwendung= finde. Wie schematiseh aus Fig. 3 zu entnehmen ist, ist ein Chassis 34 mit zwei sich gegenüberliegend angeordneten Wänden 36 und 38 versehen.'In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die sich gegenüberstehenden Wände, durch Plansche gebildet,-die vom Chassis 34 abgewinkelt wordensind.-:-- -Eine Anzahl. Spulen 40 sind parallel. mit Abstand zueinander '-liegend an der Wand 36 senkrecht zu dieser angeordnet. Die Spulen 44 besitzen eine Bohrung, die einelKohle- .oder"Ferritkern 42 aufzunehmen vermag. Es ist bekannt, derartige Kerne 42 mit einem Gewinde tragenden Stift 44 zu versehen, der sich von einem Ende des Kernes aus erstreckt. Der Gewindestift kann durch eine massive Schraube gebildet sein, er kann jedoch such, um die Fabrikation wirtschaftlicher zu gestalten, aus einer flexiblen Schraube bestehen, die sich seitlich zu biegen'-vermag. Derartige flexible Schrauben schützen die Kerne glei.ehzeitig gegen äußere-Stöße: Eine bewegliche Werkplatto 46 ist zwischen die sich gegenüberstehenden Wände 36 und 38 eingefügt und steht quer zu den Achsen der Spulenbank der Spulen 40. Die Platte 46 hat eine Anzahl Öffnungen 48, die gleich der Anzahl der Spulen 40 ist. Die Öffnungen fluchten. axial mit den Spulen. In jede dieser Öffnungen 48 ist-ein Befestigungselement 10 eingefügt. Die Befestigungselemente sind so angeordnet,_daß ihr offenes Kopfende 14 den Spulen zu- gewandt ist.
  • Wie am besten aus Fig. 7 zu entnehmen ist, ist das Befestigungselement 10 durch axiales Einführen in die Öffnung 48 eingebracht. Die sich gegenüberliegenden dünneren Wände 24 werden sich dabei seitlich einwärtsbiegen, bis die Schultern 16 die gegenüberliegende Seite der Werkplatte 46 überschritten haben, wonach sie sich wieder seitlich auswärts ausdehnen und sich gegen die-Werkplatte-legen, während -der Kopf 14 die entgegengesetzte Seite der Werkplatte be-rührt. Die biegsamen flansche 20 sind vorgesehen, um Unter- schiede in der Wandstärke der Werkplatten aufeunehmen' die innerhalb der Grenzen liegen, die durch die Ebenen begrenzt sind, die durch die Plansche 20 und dib Schultern 16 verlaufen. Sind die Befestigungselemente in der beschriebenen Weise an der. Werkplatte befestigt, zo werden die Gewinde- - stifte 44 durch Einführen durch den napfartigen Körper 12 und die zylindrischen Bohrungen 28, vorzugsweise durch einen geraden, axialen Schub, eingeführt. Die Wandstärke dieses' Teiles 28 muß dabei ausreichend nachgiebig sein, um sich während den axialen Einsohebens-der,Schraube 44 seitlich ausdehenen zu können. Nachdem die Schraube 44 eine vorge- gebene Stellung erreicht hat, wird der Teil 26 bestrebt sein, seine Ausgangsform wieder zu erlangen und dabei mit seiner inneren Wand 50 durch Einpressen in die Gewindegänge eine gewindeartige Form annehmen. Wie am besten aus Fig: 7 zu entnehmen ist, wird die gewindeartige Form dadurch erreicht, daß die Bohrung 28 im Zylinder 26 einen Ausgangsdurchmesser besitzt, der kleiner als der größte Durchmesser aber-größer als der geringste Durchmesser der Schraube ist. Das in der Bohrung 28 gebildete Gewinde 50 (in Fig..7 dargestellt) erstreckt sich nicht bis zum geringsten Durchmes-. ser der Schraube 44. Diese sich selbst bildende Gewindeform., ist ausreichend, um die Spule 40 mittels des Kernes 42 durch Drehen der Schraube 44 genau abzustimmen. Eine derartige Abstimmung.wird normalerweise durch Einführen eines entsprechenden Werkzeuges von der in der Zeichnung links dar-
    gestellten Seite der Fig. 3 aus in die Spü e, ün zwar in
    die im Ende des Kernes 42 vorgesehene Kerbe 45. Die gewindeartige Ausbildung 50 hindert den Gewindestift 44 daran, axial linear ohne Anwendung einer übertriebenen Kraft herauszuziehen: Das in der Fig: 3 dargestellte Ausführungsbeispiel umfaßt-ferner einen Abstimmstift 54, der sich von der Platte 38 durch die Platte 46 hindureherstreckt. Durch DreheA- = dieses Abstimmstiftes 54 wird die Stellung-der bewegbaren Werkplatte 46 eingestellt, wobei alle Kerne gleichzeitig bewiegt werden, Das Verstellen der Kerne innerhalb der Anzahl der Spulen 40 ermöglicht das Abstimmen der Hochfrequenzkreise.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. In eine in einer Werkplatte vorgesehene Öffnung einbringbares Befestigungselement zur Aufnahme eines gewindetragenden Stiftes, gekennzeichnet durch einen napfförmig ausgebildeten Körper (12), sich von diesem an seinem einen Ende (14) seitlich erstreckende flansche (20), durch Schultarn (16), die axial mit Abstand von den Planschen-vöm Körper (12) he-vorragen und durch einen trichterförmigen entgegeng-.:«-@° zt zu dem die seitlichen Plansche (20) aufweisenden Ende cles Körpers _(12) liegenden Teil (18), der eine diesen durchziehende Bohrung (28) zur Aufnahme des gewindetragenden Stiftes (44) besitzt, der nach dem Einbringen des Körpers (12) in die Bohrung (48), wobei sich die Plansehe (20) gegen eine Seite der Werkplatte (46) und die Schultarn (16) gegen die andere Seite der Werkplatte legen und ein Zurückziehen des Befestigungselementes verhindern, von der Werkplatte isoliert getragen wird. I z. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der napfförmig gestaltete Körper (12) etwa quadratisch im Querschnitt Buggebildet ist, sich die seitlichen Flansche. (20) von sich gegenüberliegenden Seitenwänden des Körpers auswärtserstrecken und die Schultern (16) um 90 " zu den Flanschen versetzt, vom Körper (12) getragen werden. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Seitenwände (22, 24) unterschiedliehe Wandstärken besitzen, wobei die die Schultern (16) tragenden Wände (24) eine geringere Wandstärke besitzen, als die Seitenwände (22), von denen sich die Flansche *(22) . seitlich auswärtserstrecken, und daß sich diese Flansche - zu einer durch die Schultern (16) verlaufenden Ebene so erstrecken, daR das in die Öffnung der Werkplatte eingeführte Befestigungselement ein dichtes Anliegen dieser Werkplatte zwischen den Planschen (20) und den Schultern (16) trotz unterschiedlicher Stärken von Werkplatten bewirkt. 4: Befestigungselement nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der trichteförmge Teil (1g) an seinem freien Ende (26) einen Zylinder bildet,-der seitlich nachgiebig ausgebildet ist und durch den der gewindetragende Stift (44) durch axiales Einschieben einführbar ist, daß der innere Durchmesser dieses Zylinders kleiner als der größte Durchmesser und größer als der geringste Durchmesser des gewindetragenden Stiftes ist, soydaß nachdem Einschieben und dabei seitlichen Ausdehenen des Zylinders dieser in seine Ausgangsform zurückkehrt und dabei teilweise mit seiner inneren Wand (50) die Gewindeform annimmt und dadurch ein Verstellen des gewindetragenden Stiftes (44) durch Drehen ermöglicht.
DENDAT1400851 1963-10-17 Befestigungselement Pending DE1400851A1 (de)

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DEJ0024583 1963-10-17

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DE1400851A1 true DE1400851A1 (de) 1968-12-12

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ID=7201864

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DENDAT1400851 Pending DE1400851A1 (de) 1963-10-17 Befestigungselement

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DE (1) DE1400851A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344739A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Itw Ateco Gmbh Element a encastrement de dispositif de fixation

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2344739A1 (fr) * 1976-03-20 1977-10-14 Itw Ateco Gmbh Element a encastrement de dispositif de fixation

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