DE139528C - - Google Patents

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DE139528C
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Germany
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seed
sowing
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seeds
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DENDAT139528D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/12Seeders with feeding wheels
    • A01C7/121Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes
    • A01C7/122Seeders with feeding wheels for sowing seeds of different sizes using more than one feeding wheel; using double-run feeding wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVi 139528 KLASSE 456.
Abteilungen getrennten Saatkasten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai igoo ab.
Es sind bisher Ausstreuvorrichtungen für Drillmaschinen bekannt geworden, bei welchen die Schöpfrä'der der Drillmaschine auf ihrem Umfange mit breiten Zellen für gröberen Samen und abwechselnd auf einer und auf beiden Seiten derselben mit kleineren Zellen für feinere Saat versehen sind. Der die Schöpfräder teilweise umschließende Schieber besitzt ebenfalls verschieden große Öffnungen, derart, daß durch Verstellen des Schiebers sowohl grobe als feine Saat in einfachem und auch in doppeltem Abstand der Schöpfräder gesät werden kann.
Außerdem sind Säemaschinen mit Vorrichtungen zum gleichzeitigen Ausstreuen von verschiedenem Saatgut oder von Saat und Dünger bekannt. Bei denselben ist der Saatkasten durch Scheidewände in Unterabteilungen geteilt, aus welchen das Saatgut den am Boden befindlichen, durch Schieber verstellbaren Öffnungen zugeführt wird, welche je nach ihrer Einstellung das Gut der Saatkasten oder Saat und Dünger oder nur Gut aus einem der Kästen in einen und denselben Trichter gelangen lassen, ohne daß ein Trennen der verschiedenen Saatarten usw. bis zur Abgabe an den Boden möglich war. Letzteres soll durch die vorliegende Erfindung dadurch erreicht werden, daß zwischen dem in verschiedene Abteilungen geteilten Saatkasten und der mit Zellen verschiedener Größe ausgestatteten Säewalzen ein trichterförmiger Einsatz eingeschaltet ist, der durch auswechselbare Scheidewände, welche gewissermaßen Fortsätze der Scheidewände des Saatkaslens bilden, in eine größere oder ge-, ringere Anzahl Unterabteilungen zerlegt werden kann. Die Aufgabe, welche die vorliegende Erfindung lösen soll, besteht nun darin, durch Auswechseln der Scheidewände die in den Abteilungen des Saatkastens getrennten Samenarten je nach Erfordernis getrennt voneinander zur Aussaat bringen zu können. Wird der Einsatz ganz herausgenommen, so werden die Samenarten natürlich gemischt zur Aussaat gebracht, was an sich bekannt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Säemaschine gemäß der Erfindung in Fig. 1 in ihrer Gesamtanordnung im senkrechten Schnitt quer durch den Saatkasten zur Darstellung gebracht. Fig. 2 zeigt die Anordnung der Sä'ewalze unterhalb des Saatkastens; Fig. 3 und 4 stellen den trichterförmigen Einsatz in Seitenansicht und in Draufsicht dar; Fig. 5 veranschaulicht die Teilbarkeit des trichterförmigen Einsatzes in mehrere Unterabteilungen. Fig. 6 bildet einen Längsschnitt durch den Saatkasten und die ganze Vorrichtung, aus welchem hervorgeht, wie die Abteilungen des Saatkastens mit denen des Einsatzes in Zusammenhang gebracht werden können.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Säekasten α mit einem trichterförmigen Einsatz ρ ausgestattet, dessen Bodenöffnung nach der Säewalze zu mittels des Schiebers t abgesperrt und geöffnet werden kann. Unterhalb der Bodenöffnung ist in geeignetem Abstande die Säewalze d gelagert, welche auf der einen
Hälfte des Umfanges mit Spiralnuten χ χ', auf der anderen mit der Größe des Saatgutes entsprechenden, durch Ringnuten h verbundenen Vertiefungen g in bekannter Weise ausgestattet ist. In die Ringnuten treten die federnd gelagerten Auswerfer i ein, welche ein Verstopfen der Samenzellen in zweckmäßiger Weise verhindern.
Das neue Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß zwischen Säekasten α und Säewalze d ein trichterförmiger Einsatz w eingeschaltet ist, der durch Trennungswände, im vorliegenden Falle durch eine Trennungswand n>' (Fig. 4, oder mehrere Fig. 5) in mehrere Unterabteilungen zerlegt werden kann. Die Anzahl der Trennungswände richtet sich je nach den verschiedenen Arten des Saatgutes, sowie nach den verschiedenen Arten der auf der Säewalze vorhandenen Zellen. Jede dieser Abteilungen wird durch einen Schieber t abgedeckt, welcher die Verbindung der Abteilungen des im Säekasten α vorhandenen Einsatzes ρ in die zugehörigen Abteilungen des Trichtereinsatzes n> herstellt. Sollen nun die dem jeweiligen Saatgut entsprechenden Zellen eingestellt werden, so geschieht dies durch Einstellung des zugehörigen Schiebers t, der sodann die Verbindung der Abteilungen des Säekasteneinsatzes ρ mit der zugehörigen Abteilung des Trichters w herstellt, von welchem aus das Saatgut in die Zellen oder in die entsprechenden Spiralnuten, welche schließlich das Gut in die mit aufgerauhten Wandungen versehene Nut χ transportieren, eingeführt wird. Beim Öffnen sämtlicher die Abteilungen des Einsatzes überdeckenden Schieber wird ein gleichzeitiges Aussäen der in den verschiedenen Abteilungen des Saatkastens getrennt untergebrachten, gröberen und feineren Saatkörner ermöglicht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Säemaschine mit Walzen zum Säen verschiedener Samenarten und mit einem j in mehrere Abteilungen getrennten Saatkasten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Saatkasten und der mit Zellen verschiedener Größe ausgestatteten Säewalze ein trichterförmiger Einsatz eingeschaltet ist, der durch auswechselbare Scheidewände in eine größere oder geringere Anzahl Abteilungen zerlegt werden kann, so daß durch Auswechseln der Scheidewände die im Saatkasten getrennten Samenarten je nach Erfordernis getrennt voneinander zur Aussaat gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE139528C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1440616A1 (de) * 2003-01-27 2004-07-28 Vaillance SA Vorrichtung zum wahlweisen Dosieren von Körnern und Zutaten, die für das Säen und das Verbessern des Bodens vorgesehen sind
US7824536B2 (en) 2003-12-11 2010-11-02 Ceramatec, Inc. Electrolytic method to make alkali alcoholates using ceramic ion conducting solid membranes
US7959784B2 (en) 2003-12-11 2011-06-14 Ceramatec, Inc. Electrolytic method to make alkali alcoholates using ceramic ion conducting solid membranes

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