DE138854C - - Google Patents
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- DE138854C DE138854C DENDAT138854D DE138854DA DE138854C DE 138854 C DE138854 C DE 138854C DE NDAT138854 D DENDAT138854 D DE NDAT138854D DE 138854D A DE138854D A DE 138854DA DE 138854 C DE138854 C DE 138854C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/12—Asynchronous induction motors for multi-phase current
- H02K17/14—Asynchronous induction motors for multi-phase current having windings arranged for permitting pole-changing
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In Induktionsmotoren für Ein- oder Mehrphasenstrom, deren induzierendes System nach
Art des Grammeringes gewickelt ist, kann bekanntlich bei einer genügend großen Zahl von
Windungen eine beliebige Zahl von Polpaaren dadurch hervorgebracht werden, daß die gesainte
Windungszahl in eine Zahl von Abteilungen eingeteilt wird, gleich dem Produkt aus der Zahl der Phasen des zugeführten
Stromes multipliziert mit der Zahl der Polpaare oder der Zahl der Pole. Die Abteilungen',
welche die gleiche Phase in den verschiedenen Polteilungen bilden, werden entweder
einander parallel oder zu einander in Serie geschaltet, die Gruppen aller Windungen
einer Phase werden in bekannter Weise mit den Gruppen der übrigen Phasen in der sogen.
Dreieck- oder Sternschaltung verbunden. Während nun im allgemeinen das gleiche Wicklungssystem
auf diese Weise zur Erzeugung verschiedener Polzahlen gruppiert werden kann, ist bekanntlich die Klemmenspannung, für
welche das gleiche Wicklungssystem bei den verschiedenen Polzahlen die für den Betrieb
des Motors günstigsten Stromstärkeverhältnisse ergibt, im allgemeinen sehr verschieden. Indem
wir diese Eigenschaften einer Grammeringwicklung
als bekannt voraussetzen, stellen wir den Inhalt unserer Erfindung dar als eine Wicklungsanordnung, welche mit einem nach
Art der Trommelwicklung angeordneten Windungssystem eine gleich einfache Umschaltung
derselben Windungen für die verschiedenen Polzahlen ermöglicht.
In den deutschen Patentschriften 98417,
112094 und 102499 sind schon Mittel angegeben
worden, um auch bei Trommelwicklungen durch geeignete Umschaltung zwei verschiedene
Gruppierungen der einzelnen Spulenabteilungen zu erhalten, welche zur Erzeugung zweier verschiedener Polzahlen hinreichen, von
denen die eine doppelt so groß als die andere ist. :
Die Patentschrift 98417 beschreibt für eine Trommelwicklung eine Einteilung und Schaltungsweise
von Spulengruppen, wie sie von der Maschinenfabrik Oerlikon schon im Jahre
1893 fur Ringwicklung in zahlreichen Ausführungen
der Öffentlichkeit übergeben worden ist, deren Hauptmerkmal darin besteht, daß die
Wicklung zu jeder Phase in zwei Hälften geteilt wird. Diese bekannte Schaltung ist nach
der betreffenden Patentschrift zum ersten Male angewendet worden auf die allgemein übliche
Trommelwicklung von Induktionsmotoren (Fig. 5, 6, 7 und 8). Diese Wicklung ist die sogen.
Wicklung mit gekreuzten Spulen, deren W7ickelschritt für Dreiphasenstrom gleich 3 sein muß.
Die Patentschrift 112094 zeigt eine Einteilung
der Wicklung in zwei getrennte, voneinander unabhängige Systeme, ohne eine bestimmte
Wicklungsart vorauszusetzen, mit der charakteristischen Eigenschaft, daß bei einer
Polzahl nur eines der beiden Systeme stromführend ist. Die Patentschrift 102499 ze>gt
in den Fig. 8, 9 und 14 ebenfalls eine Polumschaltung von Dreiphasenstrommotoren mit
Trommelwicklung, wobei ebenso wie in der Patentschrift 98417 eine Trommelwicklung mit
gekreuzten Spulen und dem Wicklungsschritt 3 gezeichnet ist. Diese Schaltungsweise ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklung bei der einen Polzahl in Dreieck, bei der anderen
in Sternschaltung verbunden ist, oder daß ein Teil der Wicklung bei der einen Polzahl ab
geschaltet wird.
Alle drei Patentschriften setzen bei Trommel wicklung eine Anordnung der einzelnen Spulen
voraus, welche den Wickelschritt 3 besitzt, der nur für die größere Polzahl günstig ist, und
beschränken sich auf Schaltungen solcher Spulen zur Herstellung von zwei verschiedenen
Polzahlen, die im Verhältnis von 1 zu 2 stehen.
Die neue Wicklungsanordnung soll nun einerseits die Nachteile beseitigen, welche die ,Verwendung
der gewöhnlichen, nur für die größere Polzahl passenden Spulen mit dem Wicklungsschritt 3 für die Gruppierung in verschiedene
Polzahlen mit sich bringt. Die neue Anordnung oder Form der einzelnen Spule ist aus
der Theorie der Wicklung von Gleichstromankern unter der Bezeichnung der Schleifenwicklung
mit verkürztem oder verlängertem Schritt bekannt und bietet für den Zweck der Polumschaltung besondere Vorteile, indem sie
eine Schaltung der Spulen ermöglicht, welche mit der gleichen Wicklung für beliebige Polzahlen
ausführbar ist.
Die gemäß den oben angeführten Patentschriften benutzte und allgemein bekannte
Trommelwicklung von Induktionsmotoren gruppiert die einzelnen Spulen einer Phase so, daß
der mittlere Abstand zwischen zwei Spulen-Seiten gleich ist der Polteilung des Umfanges,
bezogen auf die größte Polzahl. Für diese Polzahl kann die Spulenweite als normal bezeichnet
werden. Wenn nun derartige Spulen das magnetische Feld für eine halb so große Polzahl erzeugen sollen, so muß erstens der
Magnetisierungsstrom viel größer werden, als mit der vorhandenen Leiterzahl bei einer der
kleineren Polzahl entsprechenden größeren Spulenweite erreicht werden könnte; zweitens
wird das magnetische Streufeld bei den im Verhältnis zu der Polteilung viel zu schmalen
Spulen ebenfalls viel größer als bei Spulen, welche der kleinen Polzahl angepaßt sind. Infolge
dieser Nachteile waren die Motoren im allgemeinen bei der kleineren Polzahl praktisch
unbrauchbar.
Diese Nachteile werden beseitigt oder vermindert durch die neue Spulenform, welche
einen größeren Abstand zwischen den Spulenseiten besitzt als der Polteilung für die größte
Polzahl entspricht, so daß diese Spulen näher liegen der für die kleinste Polzahl passenden
Teilung. Soll z. ß. der Motor eine für vier und acht Pole dienende Wicklung erhalten, so
werden die Spulen geformt nach einer Teilung, die bei normaler Wicklung sechs Polen entsprechen
würde. Um eine solche Wicklung anordnen zu können, werden die Spulen nach Art der Schleifenwicklung von Gleichstromankern
gewickelt mit einem Wicklungsschritt, der von den Polzahlen unabhängig ist, aber
im allgemeinen größer sein soll als der normale Wickelschritt für die größte Polzahl und
kleiner als der normale Schritt für die kleinste Polzahl.
Bezeichnet S die Zahl der Spulen, 2 5 die
Zahl der Spulenseiten, P1 die größte Polzahl, P2 die kleinste Polzahl, k und b ganze Zahlen,
so ist der Wicklungsschritt gezählt nach Spulenseiten für die Schleifenwicklung auszuführen
nach der Formel:
2S
■zS ±.b
k~
— i.
Es ist hierbei k unabhängig von P1 und P2,
soll aber im allgemeinen größer als P2 und
kleiner als P1 sein.
Mit diesen Spulen können nun die bisher bekannten Polumschaltungen für Trommelwicklungen
ausgeführt werden, der Magnetisierungsstrom wird für die verschiedenen PoI-zahlen
um so naher an dem mit der gegebenen Leiterzahl erreichbaren normalen Wert liegen,
je mehr die Polzahl P mit der Zahl k übereinstimmt, und zwar wird er für die Polzahlen
kleiner als k größer, für die Polzahlen größer als k kleiner als normal ausfallen.
Die magnetische Streuung wird ebenfalls für die verschiedenen Polzahlen einen mittleren
Wert annehmen, der viel kleiner sein kann als der extreme Wert, der bei den früher bekannten
Polumschaitungen mit der alten Spulenform erhalten wurde.
Ein zweiter Vorzug dieser Wicklungsanordnung besteht nun unabhängig von dem gewählten
Wicklungsschritt in der vollkommenen Freiheit für die Wahl der Polzahlen. Die Schleifenwicklung kann in jeder Beziehung an
die Stelle der Ringwicklung treten, und ebenso wie die fortlaufend zusammenhängende, geschlossene
Ringwicklung für eine beliebige Polzahl und Phasenzahl in eine entsprechende Zahl
gleicher Spulengruppen eingeteilt und mit den Zuleitungen verbunden werden kann, wird die
fortlaufend zusammenhängende, geschlossene Schleifenwicklung mit gleicher Spulenzahl für
die gewünschte Polzahl und Phasenzahl in derselben Weise in Spulengruppen eingeteilt und
verbunden. 1:L5
Als besonderes Merkmal gegenüber den bisher bekannten Einteilungen der Spulen von
Trommelwicklungen tritt hierbei hervor, daß Spulenseiten, welche verschiedenen Phasen angehören,
abwechselnd nebeneinander liegen, wodurch ein allmählicher Übergang der verschiedenen
Phasen des Magnetfeldes erreicht
und die Bildung von sogen. Nebenpolen oder Pulsationen des Feldes vermieden wird.
Die Spulen der Wicklung werden allgemein eingeteilt in eine Zahl gleicher Gruppen, welche
gleich ist der größten Zahl der Polpaare multipliziert mit der Zahl der eingeführten Stromphasen.
Soll also mit der oben angenommenen Wicklung eine Zahl von px Polpaaren mit
η Phasen erzeugt werden, deren Phasendifferenz 360°/?? ist, so sind die 2 S Spulenhälften
einzuteilen in P1 X η unter sich möglichst
gleiche Abteilungen, und es sind die Abteilungen, welche auf den verschiedenen
Polteilungen derselben Phase angehören, unter sich parallel oder nach einer anderen bekannten
Schaltung in Reihe mit den Zuleitungen zu verbinden.
Soll das Windungssystem eine fortlaufend zusammenhängende, geschlossene Wicklung
bilden mit pxxn Abteilungen, von denen die
der gleichen Phase zugehörigen Abteilungen einander parallel geschaltet werden, und soll
die gleiche Wicklung einmal px Polpaare, ein anderes Mal p2 Polpaare bilden, so sind die
Klemmenspannungen, welche die günstigsten Betriebsverhältnisse ergeben, für die verschiedenen
Polpaare annähernd im umgekehrten Verhältnis der ZahlenJJ1 undp2; denn für die
Polpaarzahl px wird die jeder Phase zugeteilte Windungszahl px mal parallel geschaltet, für die
Polpaarzahl p.2 ist die Zahl der Parallelschaltungen
p.2. Es wird daher für die verschiedenen
Polzahlen die Spannung des zugeführten Wechselstromes zunächst einer verschiedenen
Transformation unterworfen in einem Transformator mit verschiedenen Übersetzungsverhältnissen.
Dabei kann durch einen passenden Umschalter jeweils gleichzeitig mit der Polumschaltung
die Verbindung der Wicklung mit den betreffenden Sekundärklemmen des Transformators
hergestellt werden. Da sehr häufig Induktionsmotoren zum Anlassen mit derartigen
Transformatoren ausgerüstet werden, dürfte die Zugabe eines solchen in der vorliegenden
Anlage keine weiteren Umstände machen.
Wenn die PolzahlP1 das Doppelte der Polzahl
p2 sein soll, vereinfacht sich die Schaltung der Wicklung erheblich dadurch, daß die
einzelnen Abteilungen der kleineren Polzahl durch sogen. Ausgleichsleiter miteinander verbunden
werden. Diese Ausgleichsleiter verbinden dann auch für die doppelte Polzahl
Abteilungen gleicher Phase.
Wenn weiter z. B. vier Polzahlen gebildet werden sollen, von denen je zwei im Verhältnis
ι zu 2 stehen, so kann der Motor in dem gleichen Eisenkörper mit zwei getrennten
Wicklungen ausgerüstet werden, von denen die eine Wicklung für das eine Paar der Polzahlen,
z. B. 4 und 8, die andere für das andere Paar, z.B. 6 und 12, bestimmt ist. Derartige
Motoren mit zwei getrennten Wicklungen, die in den gleichen Nuten des Eisens nebeneinander eingebettet werden und für zwei
verschiedene Polsysteme passen, sind von der Maschinenfabrik Oerlikon schon seit mehreren
Jahren eingeführt worden; es tritt nun als neu hinzu die Anordnung, daß jede einzelne Wicklung
für zwei Polzahlen umschaltbar eingerichtet wird. Es kann dabei für die Umschaltung
z. B. auch die bekannte, von der Maschinenfabrik Oerlikon seit 1893 für Motoren
mit Ringwicklung benutzte Methode, die in der Patentschrift 98417 auf eine andere Wicklung
angewendet worden ist, benutzt werden. Eine der Zahl der Stromphasen entsprechende
Zahl von Ableitungen beider Wicklungen können daher miteinander dauernd verbunden werden.
Das induzierte System für derartige Motoren mit veränderlicher Polzahl kann ausgeführt
werden mit einer sogen, pollosen Wicklung nach Art des sogen. Käfigankers, oder mit
einer Schleifenwicklung derselben Wicklungsform wie der des induzierenden Systems, wo-
bei aber jede Spule in sich selbst kurzgeschlossen wird.
Wenn Wert darauf zu legen ist, daß beim Anlassen des Motors oder zum Zwecke der
Geschwindigkeitsregulierung zeitweise in das induzierte System Widerstände eingeschaltet
werden können, so kann dieses gleichzeitig ausgerüstet werden mit verschiedenen voneinander
unabhängigen Wicklungen, von denen die eine Wicklung der einen Polzahl, die anderen
Wicklungen der anderen Polzahl entsprechen. Dabei dürfen aber die verschiedenen Wicklungen an ihren Endpunkten miteinander
verbunden werden, so daß z. B. sämtliche Wicklungen mit denselben Schleifringen zur
Stromabnahme vereinigt werden. Denn wenn die in diesen Wicklungen induzierten Spannungen
für jede Polzahl annähernd gleich gewählt werden, wird die eine Wicklung mit der einen Polzahl in der mit ihr verbundenen
Wicklung einer anderen Polzahl nur den dem normalen Magnetisierungs- oder Leerstrom entsprechenden
Stromverlust hervorrufen.
Werden die induzierten Wicklungen für Dreiphasenstrom mit Sternschaltung ausgeführt,
so kann auch folgende Anordnung getroffen werden. Je drei Enden aller Wicklungen mit
den verschiedenen Polzahlen werden an die gleichen Schleifringe angeschlossen, die drei
Enden jeder Wicklung, welche bei der Sternschaltung an dem neutralen Punkte vereinigt
werden, bleiben getrennt und können abwechselnd für die Wicklung der einen oder anderen Polzahl mit einer Kurzschlußvorrichtung
kurzgeschlossen werden.
Bei Annahme einer genügenden Zahl von Schleifringen kann selbstverständlich auch die
gleiche Wicklungsanordnung wie im induzierenden System für verschiedene Polzahlen
in dem umlaufenden induzierten System ausgeführt werden.
Fig. ι stellt das Schema der abgerollten
Wicklung eines Dreiphaseninduktionsmotors dar. Die Wicklung besteht aus 24 Leitern. Die
Wicklungsschritte sind 4 und 3. Der Motor soll vier und acht Pole erhalten. Für vier
Pole sind je die Leiter 1 und 13 als Zuleitungen der ersten Phase, 5 und 17 als Zuleitungen
der zweiten Phase, 9 und 21 als Zuleitungen der dritten Phase miteinander parallel
zu schalten und mit den Stromzuleitungen zu verbinden. Bei acht Polen sind je die
Leiter 1, 7, 13 und ig für die erste Phase,
3, 9, 15 und 21 für die zweite Phase und
5, 11, 17 und 23 für die dritte Phase miteinander und mit den Stromzuleitungen zu ver-
ao binden. Es bleiben für beide Polzahlen die Verbindungen 1 mit 13, 3 mit 15, 5 mit 17,
7 mit 19, 9 mit 21, 11 mit 23 bestehen.
Fig. 2 stellt die Schaltungsanordnung dieser Wicklung dar. Dabei bedeutet u einen dreipoligen
doppelarmigen Umschalter, dessen Schaltmesser drehbar sind um die mit den
Zuleitungen verbundenen Drehpunkte I, II und III. In der einen Stellung verbinden sie
I mit P1, II mit j?2, III mit j?3, in der anderen
Stellung I und ^1, II und ^2, III und ^3. c bedeutet
die Abwicklung einer Umschaltertrommel. Die Reihe ^4, ^5, ^6, ^1, ^2, ^3, 1, 3, 5,
7, 9, 11 stellen Schleifstücke dar, welche mit den entsprechend bezeichneten Ableitungen
verbunden sind und auf der Umschaltertrommel schleifen, deren leitende Schleifsegmente durch
die rechteckigen Abschnitte mit Verbindungsdrähten in üblicher Weise dargestellt sind. Für
die vierpolige Wicklung soll die Stromzuleitung I, II und III durch den Umschalter U
unmittelbar mit den Zuleitungsklemmen ^1,^2,^3
des Umschalters c verbunden werden; in dem Schalter werden dann die Verbindungen ^1
mit ι, ^2 mit 5, ^3 mit 9 ausgeführt. Für
acht Pole wird die Stromzuleitung I, II und III durch den Umschalter u mit den primären
Spulenenden Jj1,p.2 und p& des Transformators t
verbunden. Die sekundären Ableitungen ^4,
^5 und ^6 sind mit den entsprechenden
Schleifstücken des Schalters c verbunden; in der Stellung des Schalters für acht Pole werden
die Ableitungen der Wicklung 1 und 7 an ^4, 3 und 9 an ^5, 5 und 11 an ^6 angeschlossen.
Fig. 3 stellt die Schaltanordnung der induzierten Rotorvvicklung dar, welche ebenfalls
nach dem Wicklungsschema der Fig. 1 angeordnet sein soll. Die Wicklung soll für einen
Betrieb mit vier und mit acht Polen umgeschaltet werden und durch die drei Schleifringe
J1, s.2. S3 mit den Schleif bürsten b1, b.2, bs
auf einen regulierbaren dreiphasigen Widerstand r geschlossen werden. Die Zuleitungen
i, 5, 9, 7, 11 und 15 bedeuten Verbindungen
mit den entsprechenden Leitern nach dem Schema Fig. 1. k bedeutet den Hebel einer
Kurzschlußvorrichtung, welche aus drei voneinander isolierten SchlußstUcken fuf2 und f3
besteht, die für die achtpolige Schaltung die Enden C1 mit C7, C5 mit C11 und cg mit C15
miteinander verbinden.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche :i. Wicklungsanordnung für Induktionsmotoren nach Art einer Trommelwicklung mit Umschaltung einzelner Spulengruppen für verschiedene Polzahlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsschritt der einzelnen Spulenschleifen angeordnet wird nach der Formel:■Ti =■2.S+.L·_ zS + ii
Xi ~ k ~ Uwobei S die Zahl der Spulen, b eine ganze Zahl und k eine Zahl bedeutet, die zwischen der größten und der kleinsten Polzahl liegt, für welche die Motorwicklung umgeschaltet wird.Ausführungsform der Wicklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den verschiedenen Polzahlen entsprechenden Wicklungsenden an solche Klemmen eines Transformators angeschlossen sind, welche die für die betreffende Polzahl erforderliche Spannung abgeben.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE138854C true DE138854C (de) |
Family
ID=406631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE138854C (de) |
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0
- DE DENDAT138854D patent/DE138854C/de active Active
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