DE1382923U - - Google Patents

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DE1382923U
DE1382923U DENDAT1382923D DE1382923DU DE1382923U DE 1382923 U DE1382923 U DE 1382923U DE NDAT1382923 D DENDAT1382923 D DE NDAT1382923D DE 1382923D U DE1382923D U DE 1382923DU DE 1382923 U DE1382923 U DE 1382923U
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Description

  • Rekl amek arte i.
  • Ein grosser Teil der heute gemachten Reklame und Propaganda für Gegenstände dauernden Gebrauchs geht nach der erreichten Augenblickswirkung für den Werber, bezw. für die werbende Firma dadurch verlo-0 ren, weil er seinen Kunden nicht veranlassen kann, die ihm wichtig erscheinende Werbeschrift aufzuheben oder gar einer Notiz zu würdigen, die eine spätere Verwendung ermöglicht, Vie Versuche einer Propaganda, die Werbemöglichkeit für den Augenblick zu erreichen, wo der Kunde automatisch von der Verwendung des angepriesenen Gegenstandes Gebrauch macht, sind bisher stets fehlgeschlagen, weil auch die kostspieligste Werbung niemals in die stets individuelle Privatatmosphäre des umworbenen Kunden so eindringen kann, wie es der Werber wünscht.
  • Das Ziel und Wesen des vorllegenden Gebrauchsmusterschutzes geht demzufolge dahin, eine Propagandakartei zu schaffen, die den Kunden anreizt und gleichzeitig die technische Möglichkeit gibt, die Werbemitteilung so aufzubewahren, dass er sie im Bedarfsfall tatsächlich zur Hand hat, sodass dann also auch die gewünschte Werbewirkung im entscheidenden Augenblick eintritt. Die ertindungsgemässe technische Durchführun erfolgt derart, dass das Werbemittel in Form von Kartothekkarten versandt wird. Diese Karten können insbesondere die im Nachfolgenden beschriebene Ausgestaltung besitzen und vom Empfänger in beliebiger Weise gesammelt und aufbewahrt werden, vorzugsweise unter Benutzung geeigneter saum. elvorrichtungen, von denen einige besonders zweokmaasige Ausführungsformen ebenfalls im Nachstehenden beschrieben sind.
  • Vorzugsweise besitzen die einzelnen Karten ein gemeinsames Format, durch dessen Festlegung es ja überhaupt erst möglich ist, die Karten dem beabsichtigten Zweck, nämlich der übersichtlichen Aufbewahrung der verschiedenen Firmen- und Warenangebote im Rahmen einer oder mehrerer Hauptkarteien zuzuführen.
  • Um nun einen ständigen anreiz für die Benutzung
    der Karten für den Kunden im n&ushalt UdW. zu schat-
    fen, enthalten erfindungsgemäss die einzelnen Karteikarten nicht nur einen oder mehrere werbeaufdrucke, sondern gleichzeitig einen wertvollen Hat, beispielsweise in Form irgendeines Rezeptes oder eines Verfahrens. Die übersichtliche Zusammenstellung solcher Winke für die Praxis bietet einen ausserordentlichen Anreiz zur ständigen Ergänzung und Benutzung der Kartothek für den Kunden, dessen Aufmerksamkeit dadurch auch immer wieder auf die mit der Kartei verbundene Werbung gelenktwird.
    Auf der Zeichnung snd einige AUsfhjrungacei-
    spiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Wesentlich ist zunächst die Ausbildung der Karten, die ja den Anreiz für den Kunden zu einer sorgfältigen Registrerung und Aufbewahrung mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung bilden sollen. Zwei Ausführungsmöglichkeiten für die Karten sind in Flg. 1 und Fig. 2 dargestellt.
  • Mio diese beiden Figuren erkennen lassen, können die Karten entweder einzeln oder zu mehreren zusammenhängend versandt werden. Wenn sie in Form der Fig. 1
    zusammenhängen, können ie entweder durch Zerschneiden
    oder längs einer perforierten Trennkante voneinander getrennt werden.
  • Eine zweokmässige Bedruokungsart der Karten ist gleichzeitig in Fig. 2 veranschaulicht. Das Kennwort befindet sich einmal oben auf der Vorderseite und zum anderen am unteren Rande auf der Rückseite in umgekehrter Darstellung. in gleicher Weise kann der Text auf der Rückseite gegenüber der Vorderseite verkehrt angeordnet werden.
  • Die Vorteile einer solchen Anordnung ergeben sich ohne weiteres in Verbindung mit einer einfachen Landkarte, wie sie in Fig. 3 dargestellt und beispielsweise zum Aufhängen an der Wand gedacht ist. Zwei Biigel nehmen in an sich bekannter Weise die Karteikarten auf und gestatten ao durch einfaches Umblättern und Umlegen in der dargestellten Weile sowohl die Betrachtung des Textes auf der Vorder-als auch des Textes auf der Rückseite.
  • Die Karten können beispielsweise an @hrem Längsrand mit einer besonderen lochung versehen sein, welches ihre Unterbringung in einer Kartei nach Fig. 3 ermöglicht. Sie können aber auch noch mit zusätzlichen Lochungen, beisplelsweise an einer Querseite, versehen sein, wie dies in sämtlichen Figuren gezeigt ist. Diese zusätzliche Lochung kann entweder dazu dienen, die Karten auch in besonderen Kartutheken unterzubringen oder sie für die Zwecke des Transportes zusammenzuheften, wie dies beispielsweise in Fig. 4 gezeigt ist.
    u. r Zuaatamenheftung können entweder einfache Briefklam-
    mern oder besondere Vorrichtungen dienen, wie sie beispielsweise in Fig. 5 veranschaulicht sind. Solche Vorrichtet können gleichzeitig dazu benutzt werden, ein@ beliebige Anzahl geordneter Karteikarten an einem Nagel o. dgl. aufzuhängen. Für diesen zweck kann auch, wie Fig. 6 zeigt, ein mit einer Verschlujssvorrichtung ausgebildeter Drahtring Verwendung finden, dessen enden mit einer geeigneten Verschlussvorrichtung versehen sind.
  • Es ist natürlich wesentlich, für die praktische Durchführung des Erfindungsgedankens eine solche Vorrichtung zur Einordnung und Aufbewahrung der Karten zu benutzen, die sich beispielsweise in Briefform als Druaksache leicht versenden oder auf andere Weise leicht in die Hand des Käufers bringen last. Oesen, Ringe und dgl. nach Fig. 5 und 6 lassen sich leicht Ln solcher flachen Form herstel len und versenden.
  • Ebenso können die Oesen einer Wand- oder Tischkartei mit Grundplatte nach dem Vorbild von Fig. 3 leicht so angeordnet werden, dass sie herausnehmbar sind oder auf die Grundplatte medergeklappt werden können.
  • I ist aber natürlich auch m@glich, für die Erfindung richtige Karteikästen zu benutzen, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt. @n diesem Fall kann erfindungsgemäss der Karteikasten zweokmäsaig als Faltschachtel von irgendeiner beliebigen Konstruktion ausgebildet sein, sodaß der Kasten auch in diesem Fall in Form einer Drucksache dem Kunden zugesandt werden kann.
  • Wie aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich, gibt die Erfindung dem Kunden die Möglichkeit, ihm wichtig erscheinende Firmenangebote, die überdies noch Ratschläge enthalten, auf einem möglichst engen RaumundaneinemvorbestimmtenPlatzaufzuhebenund im geeigneten Augenblick schnell wiederzufinden. Die Kartei-Propaganda kann in der verschiedensten Art und von den verschiedensten Firmen zur Versendung gelangen. Sie kann zu Jeder der betreffenden Firma beliebigen Zeit erfolgen, einmal im Jahr, saisonweise, monatlich oder zu passenden Gelegenheiten. Wesenlich daran ist, dass der Kunde, der Käufer schnell begreifen wird, dass ihm hier ein Schatz ins Haus ge-
    schickt viird, aus (leia er sich tatsächlich in ganz
    kurzer Zeit ein interessantes Nachschlagewerk schaffen kann, und zwar in den verschiedensten Richtungen seineseigenesinteresses.
  • Ganz abgesehen aber davon, dass die Kartei-Propaganda der heutigen Sammel-leidenschaft auf eine ganz
    neue Art ontgegpnkommt, haben die betreffenden Firmen,
    die sich der Kartei-Fropaganda bedienen, eine sehr viel
    grBsre Gewähr, dass ihr Angebot nicht foltgeworfen
    wird, da es ja plötzlicll duloh seine Form zu einem
    Wertobjekt erhoben ist, das nicht so leichten Her-
    zens fortgeworfen wird, wie ein noch s sohuner Pro-
    spakt, mit dem man nicht weiss, wo man ihn aufbewah-
    ren soll. Je schöner so em rospet, umso gewisser
    ist sein Schicksal, verkramt zu werden.
  • Die Kartei-Propaganda ist also nicht nur ein neuartiges Werbemittel, sondern auch ein zeitgemässets, das sich in jedem beliebigen Werbefeldzug wegen seiner Billigkeit mit einschalten läßt. Die Werbe-Karteikarte ist quasi eine Unterstützung des noch so teuren Werbeprospektes, eine knappe Zusammenfassung der angebotenen Vorzüge, ein Mittel, sich mit Hilfe seiner praktischen Form in dem erwünschten Haushalt festzusetzen. Natürlich können die einzelnen Karteikarten auch einzeln in Form von Postkarten oder als Beilage zu.
    einem beliebigen Prospekt versandt werden.
    ; Js sei noohmaiR uf die wesentliche Bedeutung
    der Wahl eines einheitlichen Formates hingewiesen.
    Diesem Format sollen sich alle Firmen, die die Karten"
    Propaganda-Kart für orbunszwecke benutzen, anpassen,
    woll Jedes gleere Format den engentliohen Slnn der Kar
    tol-rropaganda zerstören vürue. Gleichgültig, ob aus
    Gründen aer Originalität ein bisher nicht vorhandenes
    Format gewählt wird, beispielsweise eine ovale oder
    kreisrunde Fort') oder aber &in bekanntes viereckiges,
    immer wird dieses einmal gewählte Format für die aus
    allen Windricutungen Deutschlands in das Haus des Kun-
    den gesandten Kartei-Propaganda-Karten beibehalten werden'Müssen, weil nur so der Kunde imstande ist, sich
    eine Partei in deiü einmal gewählten Format anzulegen.
    s ist natürlich denkbar, dass einzelne Firmen
    aus ligHiwiltigkeit oder aus dem besonderen Anlaß
    ihrer kerbung das @nteresse haben, sich von dem üblichen Format der versandten Kartei-Propaganda zu unterscheiden, aber auch dann werden sie gezwungen sein, ein einmal gewähltes Format beizubehalten.
  • Ein wesentliches Merkmal der Kartei-propaganda ist in jedem Fall, dass eine einmal in ihrem Format bestimmte Kartei-Propaganda-Karte einzeln oder in mehreren Exemplaren, zerschnitten oder unzerschnitten, gelocht oder tmgdooht, farbig oder mehrfarbig, zur
    Ergänzung einer von dem Absender nicht angelegten
    it
    Karte einem Dritten zugesandt wird.

Claims (1)

  1. A n s p r U. 0 w 1) Reklame-Kartei, bestehend aue mit einem Werbe- ufdru-ok und mit einer titteilung allgemeinen (nhaltes Versehenen Hinzfikrten, J. m wesentlichen wie besohrie- ben und gezeichnet. 2) Kartelbltt für eine Kartei nach Anspruch 1, gekennzeichnet duvoh die Anordnung mehrfacher Loohongen, die sowohl die ZusamMenheftans der einzelnen Karten zum Versand 1 auch ihre .'. nregiBtrierung in beliebi- ge, geeignete Karteihalter o. dgl. ermöglichen. 3) Karteikarte nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine boiderneitige, umhrte Dearu-okung, wobei wh zveckaustig das Kennwort auf der Vorderseite am oberen unu auf (ler Rüokseito nm unteren Rand befindet. 4) zum Satz von Karteikllrten nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da3s sie gefaltet zusammen- hängen (flug. ) und erst vom mpfänger getrennt werden. 5) Kartei nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, dasn sie in flachem Zubände, beispielsweise in ein Briefumschlag als Drucksache, versandt worden kann. 6) Versand- oder Aufbewahrungsvorrichtung fü. r Kar- teikarten nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, ge- kennzeichnet durch de Form einer spreizöse (Fig. 5), eines Ringes 6) o. dgl., die insbesondere ein leichtes Aufhängen der aufgefädelten Karten ermöglicht.
    7) Kartei n Anspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass sie aus einer zweckmässig zum Aufhängen an der Wand geeigneten Grundplatte mit Bügeln zur Autnah- mc dor Karteikarten t'&steht, dio zweckmäSsig auf die Grundplatte niede'gelegt'. vrdejM können (Fif. 3). 3) karte r. aoh Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Karteikasten eine Faltschachtel beliebiger Bau- art Verwendung findet (Fg. 7).
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