DE136113C - - Google Patents

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DE136113C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts

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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 136113 KLASSE 44«.
Vorliegende Erfindung ist eine Abänderung der durch Patent 126465 geschützten Klemmschnalle, die in der neuen Form bezw. Beschaffenheit ein noch sichereres Verschlufs- bezw. Verbindungsmittel darstellt.
In der Zusammensetzung ihrer einzelnen Theile entspricht die vorliegende neue Verschlufsschnalle fast genau der bereits vorerwähnten Klemmschnalle.
Fig. i, 2 und 3 zeigen die neue Kleramschnalle in perspectivischer Darstellung, und zwar veranschaulicht Fig. 3 die Schnalle in halbgeschlossener Stellung.
Fig. 4 Und 5 stellen zwei Querschnitte dar, welche die Schnalle in halbgeöffneter bezw. in geschlossener Lage zeigen.
Fig. 6 und 7 zeigen die neue Schnalle in Vorderansicht und Querschnitt, als Verschlufsstück an Brieftaschen, Portemonnaies und ähnlichen Gegenständen.
Die Verschlufsschnalle besteht wieder aus einer gegenüber der früheren Ausführungsform etwas verkürzten Grundplatte a, welche wie die durch Patent 126465 geschützte Schnalle mit aufwärts gebogenen Seitenwänden versehen oder auch, wie in beiliegender Zeichnung dargestellt, glatt sein kann, was für vorliegenden Zweck besser geeignet erscheint. Die Seite c ist rinnenartig umgebogen und zur besseren Haltbarkeit wieder durch die zwei seitlichen Lappen d und d' mit der Grundplatte nochmals verbunden. Die weiteren Theile der neuen Verschlufsschnalle, ein Bügel e und ein Klemmstück f, sind ebenfalls so geformt wie bei dem Haupt-Patent. Zum Unterschied aber von demselben ist der Bügel e mit der Grundplatte α nicht fest verbunden, Längsseite e' des Bügels lagert also nicht in der Rinne c. Infolge dessen ist der Bügel e nebst Klemmstück /, wie aus Fig. 1 ersichtlich, ein für sich bestehender loser Theil. Der Bügel e ist wieder in der Rinne g des Klemmstücks f drehbar gelagert und durch die beiden seitlichen Blechlappen h h gehalten. Der Bügel e kann mit seiner Längsseite e' an irgend einem beliebigen Gegenstand durch Annähen, durch Blechlappen u. s. w. befestigt werden, was in der Weise zu erfolgen hat, dafs der Bügel drehbar bleibt.
Wird nun die durch Fig. 2 veranschaulichte Grundplatte α nebst Rinne c ebenfalls an einem Gegenstande befestigt und darauf beide Gegenstände einander so genähert, dafs beide Theile der Schnalle sich berühren und die Vorderkante f des Theiles f vor die Rinne c zu liegen kommt (Fig. 3), so kann f durch eine Drehbewegung in die Rinne c hineingeführt werden; das Verschlufsstück f wirkt alsdann als einarmiger Hebel, der die zu verbindenden Theile kräftig gegen einander zieht. Zur Verhinderung einer falschen Lage (Aufwärtsgleiten) der Längsseite e' des Bügels e, wodurch ein selbstthätiges Oeffnen des Verschlusses erfolgen könnte, ist darauf zu achten,

Claims (1)

  1. dafs die Längsseite e' unter eine oder mehrere Nasen i V zu liegen kommt, die an der hinteren Seite der Rinne c in der Absicht angebracht sind, die Längsseite e' des Bügels e nieder zu halten,
    Das Oeffnen kann nur erfolgen unter Ueberwindung der von beiden Seiten gegen die Schnalle ausgeübten Zugwirkung, indem der Theil f so weit zurückgezogen wird, dafs dessen Vorderkante f frei ist und nicht mehr in der Rinne c liegt. Je nach dem Verwendungszweck können die Schnallentheile in verschiedener Weise an dem zu verschliefsenden Gegenstande befestigt werden.
    Soll z. B. die neue Vers.chlufsart bei Portemonnaies in Anwendung kommen, so ist die Grundplatte α nebst Rinne c durch Annieten, Annähen u. s. w. an dem einen Portemonnaietheil k zu befestigen; mit dem anderen Portemonnaietheil m (dem Verschlufstheil) wird die Längsseite e' des rahmenartigen Bügels e durch Annähen, durch Blechlappen u. s. w. zwar ebenfalls fest verbunden, aber so, dafs sie drehbar bleibt. Hierauf wird die Vorderkante f des Verschl ufsstückes f durch eine Drehbewegung in die Rinne c der am unteren Portemonnaietheil k befestigten Grundplatte a gelagert. Erfolgt dies, so ist (ohne Federkraft) durch mäfsigen Druck ein fester, sicherer und geringen Durchmesser besitzender Portemonnaieverschlufs hergestellt.
    Patent-A ν Spruch:
    Eine Schnalle nach Patent 126465, welche . aus zwei Theilen besteht, deren einer mit einer rinnenartigen Vertiefung c versehen ist, während der andere aus.einem Bügel e mit scharnirartig an demselben befestigten Verschlufstheil J besteht, dadurch gekennzeichnet, dafs diese beiden Theile von einander lösbar angeordnet sind und dafs sie nach ihrer Vereinigung ' durch Hineinführung des Verschlufstheiles f in die rinnenartige Vertiefung c unter Bergung des Bügels e unter einer oder mehreren vorspringenden Nasen i i, die den Bügel an Stelle eines Scharnires festhalten, ein Verschlufsstück bilden, durch welches das Band festgeklemmt oder zwei Gegenstände oder mehrere Theile eines Gegenstandes rasch und fest so verbunden werden können, dafs auch deren Wiedertrennung in seine Theile ebenfalls rasch erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE9208869U1 (de) * 1992-03-28 1992-09-10 Kimetec GmbH Medizintechnik, 7257 Ditzingen Abschnürvorrichtung für Körperteile

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